Technischer Vorteil einer Soundkarte gegenüber Onboard

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EselHund
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jan 2008, 01:39
Hi,

die Geschichte mit der CPU-Belastung lass ich mal aus dem Spiel. Da dies meiner Meinung keinen Sound-Qualitätsverlust sondern lediglich eine Performance-Unterstützung ist.


Würde mich freuen, wenn mir das jemand technisch erklären könnte wieso eine Soundkarte eine bessere Qualität bringt. Das sie einen hörbar lineareren Frequenzbereich ausgibt glaub ich nicht. Und die evtl. höhere (Verarbeitungs-)Geschwindigkeit ist meiner Meinung nach auch nicht im hörbaren Bereich.
(AC97 und die neue HD Audio Technik (von Intel) gerne auch im Vergleich)



Naja ich hoffe mir kann das jemand technisch nachvollziehbar erklären - weil ich da irgendwie sehr skeptisch bin...
PiotrL
Stammgast
#2 erstellt: 22. Jan 2008, 14:52
ich würde sagen, das bei einer Soundkarte höherwertigere Komponenten verwendet werden und das da mehr rauszuholen ist, als bei einem OnBoard-Chip. Deshalb klingt diese meist besser. Genauer weiß ich leider aber auch nicht

Warum probierst du es nicht aus? Ich merke einen deutlichen unterschied zwischen meinem On-Board Sound (NVidia 500 Chipsatz mit "keine Ahnung" 7.1 Soundchip) und meiner Soundblaster Audigy 2.

Falls du das Board bereits besitzt und über den Kauf einer Karte nachdenkst, dann kaufe die Karte doch irgendwo, wo du genau weißt das du diese bei nicht gefallen zurückschicken kannst (Amazon, oder im Laden fragen...)
Dann kannst du ja direkt vergleichen und dir selber ein "Bild" machen.


[Beitrag von PiotrL am 22. Jan 2008, 14:56 bearbeitet]
chilman
Inventar
#3 erstellt: 22. Jan 2008, 16:27
der rauschabstand ist wesentlich besser, weil bessere teile verwendet werden, ein gutes platinenlayout möglich ist und die vor allem die analoge ausgangsschaltung weiter weg von den störenden komponenten des mainboards sind.
desweiteren ist der frequenzgang oft besser, wobei das nicht das entscheidentste sein dürfte und die dynamik ist wegen den oben genannten gründe besser.

allerdings würde ich nicht grundsätzlich verallgemeinern, dass eine dedizierte soundkarte besser als onboard-sound ist, die onboard-teile haben in letzter zeit soweit ich weiss recht zugelegt.

noch besser vom klang her ist unter umständen ein externes interface, weil da die analoge sektion noch weiter von den störenden komponenten des pcs weg ist und eine seperate, "saubere" stromversorgung möglich ist.

aber auch hier kann man nicht verallgemeinern, evt. klingt eine billige externe schlechter als eine interne oder onboard sound-lösung.
EselHund
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Jan 2008, 16:47
OK Rauschabstand und weniger kapazitive Störquellen, wobei ich nicht glaube, dass man mit gutem Onboard Sound (z.B. HD Audio) eine hörbare Verschlechterung wahrnehmen kann. Weißt du vielleicht welchen Frequenzgang die genannten Onboard Lösungen haben?

Nicht, dass ihr mich jetzt falsch versteht, ich halte euch nicht für abergläubisch oder so. Aber ich habe doch gewisse Zweifel ob da so viel dran ist. Habe auch nicht vor eine Soundkarte zu kaufen (da Laptop...) aber mich interessiert das Thema eben.

Und ich glaube, dass man schon ein System höher als ein Z-2300/(Concept C nicht da eigene Soundkarte, aber von der Klangqualität her)/usw. haben muss um den Unterschied zwischen einer Onboard-Lösung und einer Karte festzustellen. Die Grenze zwischen gehobenem gutem Sound und maßlos übertriebenem Highend ist halt fließend und für jeden anders. Aber generell würd ich sagen, dass man keine 4-Stelligen Summen für eine gute Anlage (nicht PC) was Verstärker, CD/DVD -Player und 2 (bzw 3, wenn 2.1) gute Boxen beinhaltet.


...Hab leider auch nicht die Möglichkeit dies selbst zu testen, da ich niemand mit guter Soundkarte und guten Boxen/Verstärker kenne


[Beitrag von EselHund am 22. Jan 2008, 17:00 bearbeitet]
chilman
Inventar
#5 erstellt: 22. Jan 2008, 16:57
einen unterschied wird man auch vll. mit einem entsprechendem system festellen nur wohl nicht sonderlichh signifikant, sodass man das geld vll. besser in bessere lsp. investiert:D

also ich bin mir sicher, dass eine gute interne soundkarte einen doch besseren klang als ein onboard (HD) interface hat, besonders bei etwas höherwertigen boxen.

und du benutzt die onboard bei deinem laptop?
also bei laptops hab ich schon desöfteren zimelich grauenhaftes erlebt, gerade da würde ich über ein günstiges upgrade nachdenken, wobei es wohl auch recht gut klingende laptop-interne soundkarten gibt, zb. bei den macbook (pros), zumindest was ich so gelesen habe.


[Beitrag von chilman am 22. Jan 2008, 16:57 bearbeitet]
KamelKoKo
Stammgast
#6 erstellt: 22. Jan 2008, 17:02
Also erstmal ist nen guter eigenständiger Soundchip von Vorteil, da er den Prozessor (CPU) entlastet.
Alles andere liegt dann daran, was Du am Pc machst und was für Restkomponenten Du hast.
Bei entsprechend guten Lautsprechern und qualitativ guter Musik (kein 128kb Mp3...) wirste dann schon einen Unterschied feststellen.
Aber gute Mainboards haben mittlerweile Onboardchips, die in 98% der Fälle eine seperate unnötig machen
EselHund
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Jan 2008, 17:22

chilman schrieb:
einen unterschied wird man auch vll. mit einem entsprechendem system festellen nur wohl nicht sonderlichh signifikant, sodass man das geld vll. besser in bessere lsp. investiert:D

also ich bin mir sicher, dass eine gute interne soundkarte einen doch besseren klang als ein onboard (HD) interface hat, besonders bei etwas höherwertigen boxen.

und du benutzt die onboard bei deinem laptop?
also bei laptops hab ich schon desöfteren zimelich grauenhaftes erlebt, gerade da würde ich über ein günstiges upgrade nachdenken, wobei es wohl auch recht gut klingende laptop-interne soundkarten gibt, zb. bei den macbook (pros), zumindest was ich so gelesen habe.

Sprich der Sound wird durch eine gute Soundkarte im Vergleich zu einer schlechten Onboard-Lösung detailreicher und klarer?!

Naja wegen Laptop werde ich mir auch erstmal das CC anhören - je nachdem wie schockiert/überrascht bin schau ich dann mal weiter um. Wobei ich glaube, dass es meinen Ansprüchen genügen wird (soll )
Ansonsten halt die Creative SoundBlaster X-Fi Xtreme Audio Notebook und gescheite B&W usw.

@KamelKoKo

Wie gesagt das mit der CPU-Belastung will ich vernachlässigen, auch wenn es zu starken Veränderungen führen kann.
Und ich glaube ehrlich gesagt, dass man 128kB/s MP3s bei richtiger Codierung schon echt sehr gute Ergebnisse heraus holen kann. Wo man mit einem PC Lautsprecher-System von unter 200€ wohl keinen Unterschied feststellen kann. Und wenn das echt erst bei richtig guten MP3s / Audio-CDs der Fall ist - ist eine Soundkarte für mich - und wohl die aller meisten - absolut unnötig!
Butti2
Stammgast
#8 erstellt: 22. Jan 2008, 18:01
Ahoi

Hier gibts Meßergebnisse zu verschiedenen Onboardlösungen.

Diese Meßergebnisse sind ja wohl alles andere als schlecht. Oft lese ich in diversen Foren, dass Onboardsound ja grundsätzlich schonmal nicht zu gebrauchen ist, weil dieses und jenes Bauteil minderwertig ist und überhaupt, Onboardsound kann ja nicht gut klingen.
Hivemind
Inventar
#9 erstellt: 22. Jan 2008, 18:05
ein brandaktueller sehr umfassender Test der üblichen Onboardsoundkarten, der Test wird auch noch weiter forgeführt und dedizierte Soundkarten werden hinzukommen:
Test von TweakPC
kann ich nur jedem ans Herz legen
sn0opy
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Jan 2008, 18:24
naja... ich habe einen teil des geldes, den eine soundkarte mit richtig gutem analogteil kosten würde, in einen receiver/verstärker gesteckt und mir noch eine 15 euronen teure cmedia-karte gegönnt, die das beherrscht, was praktisch keine onboard-lösung kann: "bitperfect" ausgabe auf dem digitalausgang.

die cpu-belastung muß bei pci-/usb-karten nicht umbedingt niedriger sein als bei onboard-lösungen: die karten mit echzeit-dolby-encoder zum beispiel verbraten wesentlich mehr cpu-resourcen.

die qualität von analogen notebooksound ist in der regel in der tat mies - das hat den grund, daß die dinger in erster linie auf preis und laufzeit getrimmt sind. aber die analogen ausgänge gängiger aktueller mainboards sind qualitativ durchaus passabel.
Hivemind
Inventar
#11 erstellt: 22. Jan 2008, 18:32
Ich finds aber trotzdem interessant das von den Messwerten her die Onboards auch die im verlinkten Test als Referenz genommene EMU 0202 in Teilbereichen schlagen können und wie auch die Ergebnisse vom Codec abhängig sind.
Gerade die nächste Generation mit dem Realtek 889 wird viele Soundkarten überflüssig machen, man attestiert im ja sogar die HD Ausgabe:

In der Tat dürfte der ALC889 die erste Wahl für alle Anwender sein, die HD-Inhalte über ihren PC ausgeben wollen. So ist der ALC889 (neben dem ebenfalls zukünftigen ALC885) der einzige Codec auf dem Markt, der HD-Inhalte über WinDVD und PowerDVD verlustfrei abspielen kann. Dank Realteks Content Protection bleiben die Audiodaten hier bei 192kHz und 24 bit (Stereo) bzw. bei 96kHz und 24bit (6-Kanal) erhalten. Wogegen WinDVD und PowerDVD bei allen anderen Codecs einen Downmix auf 48kHz und 16bit vollziehen.


[Beitrag von Hivemind am 22. Jan 2008, 18:33 bearbeitet]
KamelKoKo
Stammgast
#12 erstellt: 23. Jan 2008, 00:57
Ist doch immer die Frage, was man damit machen will... Die onboard Karten reichen mittlerweile zum reinen Musikhören meist aus, zumindest für Leute mit normalen Ansprüchen. Wer codieren will greift doch zu anderen Sachen...
sn0opy
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 23. Jan 2008, 12:36

Wer codieren will greift doch zu anderen Sachen...

jo, alles klar. und wer dekodieren will, greift zur klobürste.
PiotrL
Stammgast
#14 erstellt: 23. Jan 2008, 12:44

sn0opy schrieb:

Wer codieren will greift doch zu anderen Sachen...

jo, alles klar. und wer dekodieren will, greift zur klobürste.

das heißt dann aber nicht dekodieren sondert dekotieren... aber mal im Ernst.. das ist wie immer eine Sache des persönlichen Anspruches, was nich bedeutet, das man nicht darüber diskutieren kann.
Gelscht
Gelöscht
#15 erstellt: 23. Jan 2008, 16:58
den ALC889A verwende ich, aber mit digitaler Verbindung
glm2000
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Jan 2008, 17:59
Ich habe seit 1999 einen Creative SB 128 verwendet. Seit damals habe ich bei jedem Mainboard-Wechsel den Onboard Sound ausprobiert.
Die Onboards klangen immer wesentlich dumpfer, deutlicher Unterschied zum Soundblaster.
Jetzt habe ich eines der Gigabyte Boards mit dem ALC889A. Habe es nicht wegen dem Sound gekauft, aber freut mich jetzt, dass ich da so Positives darüber lese.
Als ich ihn mit dem Soundblaster verglichen habe, war ich überrascht, dass hier kein deutlicher Unterschied zu bemerken ist.
Allerdings verwende ich den Onboard jetzt mit dem Digital Ausgang, und hier ist der Klang (natürlich) deutlich besser.

Im Moment überlege ich mir eine XF-I zum Spielen zu kaufen, wegen dem EAX Zeugs.
Bercht
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 03. Feb 2008, 00:41
Hi!
Bin durch Zufall über diesen Thread gestolpert weil ich überlegt habe, ob ich meine uralt Soundblaster nehmen soll oder den Onboard von meinem Asus P5N32-E sli plus. Bei dem Board war die Steckkarte AD1988B dabei, welche ja laut dem Test nicht schlecht sein soll. Aber dann hat mich glm2000 auf die Idee gebracht doch einfach den optischen Ausgang zu nehmen... Ich hatte auch noch nen Toslinkkabel rumliegen und habs direkt mal ausprobiert: WOW so einen super Klang hab ich noch nie über den PC gehört Was hab ich meinen Lautsprechern bisher nur angetan. Ich habe aus Interesse mal bei verschiedenen Stücken/Filmen/Spielen am Receiver zwischen den normalen Anschlüssen der Soundkarte und dem optischen Ausgang gewechselt. Ich frage mich wirklich, wie ich mit diesem absolut dumpfen und wenig detailreichen Klang leben konnte

Vielen Dank für den Tipp Nur hab ich noch ned rausgefunden, warum ich am Receiver nicht DD/DTS anwählen kann, wenn ich ne dvd abspiele im pc. Könnte aber auch an den Einstellungen vom Software dvd player liegen.


MfG
Bercht
Rikko
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 31. Aug 2009, 11:42
Also ich kann nur empfehlen euch eine interne PCI oder externe Soundlösung zu holen.

Wer ernsthaft den Compi als Musik-Quelle benutzen möchte und nur einen funken Ansprüche hat kommt um eine Soundkarte / bzw. DA Wandler nicht herum.

Ich habe so meine Erfahrungen mit diversen Soundboards und Onboard Lösungen gemacht und das sind Welten.

Auf die Creative karten kann ich leider nicht eingehen da ich mir nie eine zulegte und lieber auf Recording und Studio Hersteller zurück greife.

Meine erschwinglichen favs.

1. RME ADI-2 (unglaublich guter wandler wo sich einige High-End Heimgeräte die Zähne dran ausbeissen) Preis ca. 500-550.-€

2. Terratec Phase 24FW - Top AD/DA Wandler Recordingkarte mit FireWire Interface ca 115db Rauschabstand - Preis ca. 170.-€

3. ESI JULI@ PCI intern - Interne AD/DA Wandlerkarte mit unglaublich Audiophilem Soundcharacter und hammergünstig dazu ca 130.-€

4. Terratec Phase 26 - ältere nicht ganz so gut klingende externe USB Wandler/ Recordingkarte aber dennoch richtig gut und super verarbeitet ca. 120.-€ (kommt jedoch bei weitem nicht an die Juli und co.)

So das waren mal paar Vorschläge wo ich aus Erfahrung sprechen kann , Höret und ihr werdet sehn
Green31
Stammgast
#19 erstellt: 31. Aug 2009, 14:17
Also ich muss doch auch sagen, dass meine externen Karten bisher den onboard Lösungen immer überlegen waren.

Das waren zwei X-Fis die damals dem Soundchip des MSI P7N Sli Platinums gegenüber standen und nun ist es eine Asus Xonar Essence STX die dem Soundchip des Asus Maximus II Formula gegenübersteht.

Ich müss wirklich sagen, wass die Asus da rausgeholt hat ist enorm.

Natürlich ist es klar das ein AVR und eine Onboard Lösung mit Digitalausgang eigentlich eine externe Karte fast unnötig macht, die D/A Wandlung findet schließlich im AVR statt. Ich glaube das bestreitet auch niemand.

Ich allerdings mit einer völlig analogen Kette muss sagen, ohne externe Karte gehts bei mir gar nicht. Die Onboardlösung klingt dumpf, detaillarm. Es kommt mir vor als ob ich eine sehr schlechte 128kbits Aufnahme höre allerdings höre ich direkt von der cd.
Die Asus hört sich doch wirklichs ehr gut dagegen an - Sie ersetzt bei mir sogar den CDP, ich hatte ein 200,- Gerät gegen die Asus getestet und mir kam der Sound der Asus noch ein Stückchen klarer vor.

Zum Threadersteller:
Wie kannst du beurteilen das 128kbit Aufnahmen gut klingen wenn du noch nie wirklich eine Hifi-Anlage im höheren Segment gehört hast? Ich dachte früher auch diese Aufnahmen wären in ordnung. Seit ich meine hecos und meinen PMA habe, höre ich ganz klar das sie es nicht sind. 128 kbits muss ich nicht unbedingt haben, 200kbits und höher finde ich sehr gut, aber ich höre auch nochmal einen deutlichen Qualitätssprung bei der Orginal-cd.

Weiter ist technisch klar zu erklären warum Soundkarten besser klingen können als ihre Onboard Kollegen:
Höherwertige Elkos, durchdachter Schaltaufbau, mgl. Höherwertiger Chip, höherwertige DAC grundsätzlich höherwertiger Wandlungsaufbau, höherwertige OPamps, trennung vom Mainboard (störeinfluss)

Kleiner Zusatz: EAX ist mittlerweile absolut kein Kaufgrund mehr. Mit Vista und auch Win7 fliegt die EAX unterstützung beid en meisten Spielen sowieso raus und kann nur bei einigen über ALchemy wieder aktiviert werden. Weiter sind die Creative Karten absolut unmusikalisch (ich spreche aus Erfahrung) und EAX bingt also wirklich nicht den AHA-Unterschied in Spielen. Eine gute Soundkarte wie meine Asus bekommt den Spielesound ähnlich hin wie eine X-Fi und das ohne EAX. Creativ lock in letzter Zeit mit zu vielen unnützen Features und rechtfertigt so die immensen Preise, die diese Karten teilweise nicht verdient haben. Zudem ist der Support enorm unfreundlich.
Rikko
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 01. Sep 2009, 01:31
Bin zwar selber auch Gamer aber mit EAX hab ich mich noch nie auseinandergesetzt bzw. darüber informiert. Ist das so ne Art Virtua Surround oder sowas ?

Zu den 128k aufnahmen muss ich dir recht geben, ganz früher dachten wir auch alle 128k is optimal aber eigentlich totaler Abfall

Haben mal Tests gemacht und muss mir eingestehn das es im 200k Bereich mir und paar Freunden fast unmöglich war nen unterschied zu erkennen
-havoc
Neuling
#21 erstellt: 13. Mrz 2010, 20:51
Hallo,

Ich weiß, dass der Thread schon realtiv alt ist, doch diese Thematik interessiert mich gerade brennend.

Bei analogen Ausgängen kann ich verstehen, dass man eine bessere Soundkarte braucht, doch was ist mit den Digitalen? Ich bin der Meinung, dass es hier egal ist, ob Onboard oder extra Soundkarte - Ich gehe davon aus das hier ein optischer Ausgang genutzt wird. Die Daten werden doch vom Betriebsystem gestellt und die Soundkarte muss diese doch nur durchschleifen.
Hab ich hier einen wichtigen Punkt vergessen oder macht die Soundkarte noch etwas was ich nicht genau weiß?

Ich bin nämlich am überlegen eine Soundkarte für meinen neuen PC zu kaufen, doch mein Mainboard hat einen optischen Ausgang.

Bitte um Klarheit
snorrevonflake
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 12. Apr 2010, 22:05
Schließe mich der Frage auch nochmal an, brauche ich zum MP3 hören eine bessere Soundkarte?

Ich habe die Onboard Soundkarte meines relativ aktuellen Asus Mainboards an Hifi Verstärker und Lautsprecher angeschlossen - habe mich jetzt aufgrund vieler Threads hier gefragt ob ich nicht doch eine zB M-Audio Soundkarte kaufen soll.

Sehe allerdings daß teurere Soundkarten eben irgendwelche Features - Surround und Effekte oder zur Musikproduktion haben - was ich jedoch alles nicht brauche.


[Beitrag von snorrevonflake am 12. Apr 2010, 22:05 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#23 erstellt: 13. Apr 2010, 14:48
Kauf lieber einen dedizierten DA Wandler, im Prinzip Standalone Soundkarten mit dem Vorteil der schon im 2. Post genannt wurde, nur das hier nicht Onboard vs. Soundkarte angesagt ist sondern Soundkarte vs. DAC, eben noch ein Level höher :


der rauschabstand ist wesentlich besser, weil bessere teile verwendet werden, ein gutes platinenlayout möglich ist und vor allem die analoge ausgangsschaltung weiter weg von den störenden komponenten des mainboards sind.
desweiteren ist der frequenzgang oft besser, wobei das nicht das entscheidentste sein dürfte und die dynamik ist wegen den oben genannten gründe besser.


Ein weiterer Vorteil gegenüber Soundkarten ist dass du wietere nicht PC Komponenten wie nen Sat Receiver, TV oder alten CD Player dank der digtaleingänge der DAC´s aufwerten kannst. Natürlich bringt es auch bei MP3´s nen Vorteil
knacki-gizmo
Neuling
#24 erstellt: 10. Mrz 2014, 13:52
Ohne Soundkarte kann man nur Stereokopfhörer benutzen. Hat man als Gamer das Talent, bzw. die Zeit sich dieses Talent anzueignen, dann kann man anhand der Map auch mit Stereo hören, woher der Feind kommt. Für alle anderen empfiehlt sich eine Soundkarte und ein Surround-Headset.
(Es verspricht aber so oder so mehr Spaß, da man nicht besondere Stellen auf Maps auswendig lernen muss, sondern der Situation begegnen kann als sei sie völlig neu - und das immer wieder.
Keine antrainierten Verhaltensweisen, nur Eintauchen...)
Desweiteren weiß ich nicht ob Onboards auch 5.1 Sound unterstützen geschweige denn 7.1.

Will man sich mit Musik aus den Hocker hauen, braucht man ne Soundkarte.
Ich teste demnächst ob man mit einer externen Soundkarte die CPU entlasten kann.


[Beitrag von knacki-gizmo am 10. Mrz 2014, 14:09 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#25 erstellt: 10. Mrz 2014, 14:20
Dir ist aber klar, dass der letzte Beitrag hier ca. 4 Jahre alt ist?
Und natürlich unterstützen alle aktuellen Onboard-Soundchips 5.1 und externe Soundkarten entlasten die CPU nicht mehr oder weniger als eine interne, zumal die Verarbeitung von Audiodaten für heutige CPUs keine Herausforderung mehr ist.
Musik kann man übrigens auch ganz ohne Soundkarte hervorragend hören, indem man die Daten beispielsweise digital an einen AV-Receiver leitet.

Slati
knacki-gizmo
Neuling
#26 erstellt: 15. Mrz 2014, 01:06
Hier eine Gallerie von Anwendungen für Soundkarten:
http://www.notebookcheck.com/Test-Terratec-DMX-6Fire-USB-Soundkarte.19838.0.html
Ist für Musiker primär.
Ist die Aussage überhaupt noch aktuell, dass man für Surround-Sound eine separate Karte braucht?
audiophilanthrop
Inventar
#27 erstellt: 15. Mrz 2014, 20:58

knacki-gizmo (Beitrag #26) schrieb:
Ist die Aussage überhaupt noch aktuell, dass man für Surround-Sound eine separate Karte braucht?

Nicht in der Allgemeinheit, nein. 7.1-fähige Soundchips gibt es seit mindestens 10 Jahren, es muß nur der Boardhersteller auch entsprechend viele Buchsen verbauen. Das ist naturgemäß häufiger bei den etwas hochwertigeren Modellen der Fall.

Und wie gesagt, heutzutage bekommt man den Ton auch mitsamt dem Bild über HDMI raus und kann auf dem Wege gleich einen AVR versorgen.
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