Teufel CEM gegen Behringer MS40 tauschen - sinnvoll?

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Txxxxs
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Mai 2008, 17:44
Hallo,

ich überlege, ob ich mein Teufel Concept E Magnum verkaufen und mir dafür die Behringer MS40 anschaffen soll, bin mir aber auch nach längerer Recherche unsicher, ob das Ganze sinnvoll ist.

Das CEM (5.1) habe ich im Dezember 2004 gekauft und nutze es aktuell zusammen mit einer Creative Sound Blaster X-Fi XtremeMusic. Das System wurde damals hauptsächlich fürs Spielen so ausgestattet, heute würde ich mein Nutzungsprofil eher so einschätzen:
Spiele 10%
Filme 10%
Musik 80% (davon 100% im verlustfreien Format (FLAC))

Wie man sieht, höre ich die meiste Zeit Musik - und das bringt mich auf die Kernfrage des Themas:
Ist es im Bezug auf die Musikwiedergabe sinnvoll, von einem Teufel CEM auf ein Behringer MS40 Lautsprechersystem umzusteigen?

Ich meine, rein preislich ist das ja fast kein Unterschied - für die Teufel-Lautsprecher zahlte ich 250-300 Euro, wenn ich mich nicht täusche, die MS40 kosten derzeit 130-140 Euro und haben eine UVP von rund 166 Euro, diese Power Edition des CEM kostet derzeit 169 Euro. Jedoch muss man auch bedenken, dass die MS40 ja D/A-Wandler integriert haben, die u.U. wiederum etwas wert sind.
Ich habe zu den Behringer MS40 viel gelesen, weiß auch, dass für die Musikwiedergabe ein Stereo-System am besten ist, dass die Nahfeldmonitore einen sehr guten Klang haben - natürlich nicht mit viel teureren Produkten mithalten können - und dass das Teufel CEM bei der Musikwiedergabe Schwächen zeigen würde. Allerdings gibt es auch Stimmen, die das Behringer MS40 stark kritiseren, z.B. wäre die Verarbeitungsqualität nicht besonders, es wäre überbewertet - andere werten wiederum das Teufel CEM auf, meinen, auch bei der Musikwiedergabe würde es glänzen; andere Meinungen sagen, das CEM wären, wie viele andere Lautsprecher, "Brüllwürfel", das MS40 dagegen wären "richtige" Monitore usw.. Leider habe ich derzeit keine Möglichkeit, bei einem entsprechenden örtlichen Händler solche Lautsprecher Probe zu hören, zudem nur wenig Erfahrung/Wissen im HIFI-Bereich und bin daher verwirrt bezüglich der Aussagen oben.
Wie gesagt, mein Ziel ist es, eine höhere Musikwiedergabequalität zu erreichen, wenn sich das Teufel CEM und die Behringer MS40 hier nicht groß unterscheiden, wäre ein Wechsel wohl nicht sinnvoll.

Darüber hinaus muss ich sagen, dass sich ein 2.0-System auch wegen dem geringeren Platzverbrauch anbieten würde, so hätte ich z.B. unter dem Schreibtisch mehr Platz, wenn der Subwoofer des CEM weg wäre. Ein weiterer Vorteil wäre, dass ich die X-Fi ausbauen u. den onboard-Soundchip nutzen könnte (die MS40 dabei digital angeschlossen) - ich plane seit längerem einen Umstieg auf Linux, konnte mich aber aufgrund des immer noch fehlenden X-Fi-Treibers nicht dazu bringen, und dieses Problem wäre damit ebenfalls gelöst.


Ich würde mich also freuen, wenn jemand von euch dazu etwas schreiben könnte, vielleicht gibt es ja auch jemanden, der einen Vergleich mit dem Teufel CEM und einem 2.0-System im Bereich 100-200 Euro hat?
Auch habe ich mich für das Behringer MS40 noch nicht 100% entschieden, es bietet es sich eben aufgrund der D/A-Wandler und der damit bei digitalem Anschluss wegfallenden Soundkarte an - mein Budget ist eigentlich variabel, jedoch wollte ich ungern mehr als 200 Euro hinblättern oder noch mehr Geräte hier stehen haben als aktuell.
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 23. Mai 2008, 22:32
also die MS40 würde ich noch nicht Nahfeld-Monitore nennen. Investier ein paar Euro mehr und nimm die ESI Near05. (alte Version)

http://www.thomann.de/de/esi_near05_aktive_nahfeldmonitore.htm
Txxxxs
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Mai 2008, 18:43
Hmmm... jedoch haben die wohl wieder keine integrierten D/A-Wandler, oder?
Was kann man eher empfehlen - die Behringer MS40 digital an den entsprechenden Ausgang des onboard-Soundsystems oder eine hochwertige Stereo-Soundkarte (M-Audio, ESI, usw.) mit besagten/anderen 2.0-Lautsprechern, also im Hinblick auf die Qualität dieser D/A-Wandler? Denn sollte ich auf solche Monitore umsteigen, würde ich vermutlich die X-Fi ausbauen, zumal sie laut meiner Recherche keine sonderlich hochwertigen D/A-Wandler hat.

Einen direkten Vergleich Behringer MS40 <> Teufel CEM im Bezug auf Musikqualität hat keiner?
Mir wäre eben eine Steigerung sehr wichtig - warum umsteigen, wenn beide Lautsprechersysteme u.U. das Gleiche leisten?
Gelscht
Gelöscht
#4 erstellt: 24. Mai 2008, 18:53
lieber in die besseren boxen investieren anstatt auf die wandler zu schauen. die near05 werden am onboard besser klingen als ms40 an ner 1212m/juli@ ...
Txxxxs
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Mai 2008, 22:05
Echt? Hmmm... warum schauen dann viele so auf die Wandler?

Aber gut, ich werde mir deinen Vorschlag mal überlegen, jedoch wird dann wohl eine bessere Soundkarte Pflicht - ich meine, hochwertigere Boxen an "billigem" onboard-Sound?


Um mal auf meine eigentliche Frage zurückzukommen:
Was meinst du, wird man mit solchen Boxen Musik "besser" hören als mit dem Teufel Concept E Magnum?
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 25. Mai 2008, 05:24
wahrscheinlich ist beides keine besonders gute lösung, das teufel ist halt auf bass getrimmt, das ms40 wird vielleicht neutraler klingen aber summa summarum auch nicht unbedingt besser. wenn du klanglich aufsteigen willst sind die ms40 quatsch.
Txxxxs
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Mai 2008, 16:19
OK, danke.
Dann werde ich das mit den Behringer MS40 nicht machen.

Eine andere Frage: Wie schlagen sich die von dir genannten ESI nEar05 gegenüber den Nubert nuBox 311? Preislich ist ja nicht sonderlich viel hin, v.a. wenn man die UVP bei den nEar05 mit dem Preis zweier nuBox 311 vergleicht, also 249 Euro zu 278 Euro.
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 25. Mai 2008, 16:50
ne ich meine die alten zu 185€

http://geizhals.at/deutschland/a84745.html

die neuen (mit dem zusatz experience) sehen zwar hübscher aus, sollen aber schlechter sein.
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