Korrekte Aufstellung der Rear-Speaker?

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JupiterJones
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Mrz 2003, 15:58
Hallo,

ich habe mir kürzlich eine neue Anlage (Marantz SR 5300) inkl. Lautsprecher (2x Elac 107, Elac 101 Center und 2x Elac 101)gekauft. Nun bin ich am Rätseln, wie ich die Rear-LS aufstellen soll.

Im Handbuch des Marantz steht, man solle die Rear-LS 70-100 cm über der Hörposition, also der Höhe der Ohren, anbringen. Stimmt das? Ich dachte immer, die LS sollten möglichst auf gleicher Höhe sein?
Wie werden sie eigentlich am besten ausgerichtet? Nach vorne, in den Raum gedreht oder direkt auf den Hörer?

Dazu muß ich sagen, daß mein Raum ca. 4 x 4 Meter groß ist und ich praktisch mit dem Sofa an der Wand sitze. Kann die LS daher also leider nicht "hinter" mich stellen.
Kann jemand eine Wandhalterung für die Elac 101 empfehlen, bzw. was muß man generell dabei beachten?

Wäre dankbar für ein paar Tips...

Gruß JJ ;-)
Icarus
Stammgast
#2 erstellt: 24. Mrz 2003, 16:21
Hallo Jones,

>>und ich praktisch mit dem Sofa an der Wand sitze. Kann die LS daher also leider nicht "hinter" mich stellen.

Das ist denkbar schlecht! Eine vernünftige Mehrkanalwiedergabe wirst Du so nicht erreichen, eine vernünftige Stereo-Wiedergabe übrigens auch nicht

Gruß,
Icarus
Elric6666
Gesperrt
#3 erstellt: 24. Mrz 2003, 16:43
Hallo Jones,

wie Icarus bereits schreibt – leider nicht ideal!



Normalerweise kannst du aber über dein AV Setup die Position deiner S LS eingeben.

Das hilft sicher etwas.

Gruss
hemn2
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Mrz 2003, 21:05
hallo, ist bei mir genauso, dass die couch an der wand ist.
wie habt ihr es geschafft die couch zum stehen zu bringen???
klingt komisch, aber ehrlich.ich sehe das oft in prospekten
wo es genauso ist, also couch in der mitte und die lautsprecher rundherum.
ich habe nähmlich teppich, bei parkett kann man ja anti-rutsch füsse anbringen aber auf teppich?
also von der grösse meines wohnzimmers ginge das locker,
nur würde die couch bei jedem mal hinsetzen zurück rutschen.
Elric6666
Gesperrt
#5 erstellt: 24. Mrz 2003, 21:45
Hi,

"ja anti-rutsch füsse anbringen aber auf teppich"

Klar, da geht das noch besser - Haftreibung und so!

Gruss
hemn2
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Mrz 2003, 22:03
wirklich?
werde ich ausprobieren
JupiterJones
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 25. Mrz 2003, 18:36
Danke für Eure Antworten!

Ja, leider ist mein Raum ziemlich klein und die Sitzposition nicht gerade ideal. Vielleicht werde ich das Sofa doch ein Stückchen in Richtung Raummitte rücken müssen.

Icarus, Du schreibst, daß in dieser Konstellation auch kein vernünftiger Stereo-Sound zu erreichen sei. Was meinst Du damit genau, bzw. wie könnte man das denn verbessern?

Wie sieht's eigentlich mit den Abständen der Lautsprecher zu den Wänden aus? Was gelten da für Empfehlungen und welchen physikalischen Hintergrund haben die?

Bleibt noch die angesprochene Frage der Höhe: Rear-LS in Ohrhöhe - oder wie von Marantz empfohlen 70-100 cm höher? Und was hat das für Gründe (wenn's denn so richtig ist)?

Und noch 'ne Frage - die Sache mit den Wandhalterungen. Kann man da theoretisch 'ne simple Winkelhalterung aus dem Baumarkt nehmen, oder worauf muß man achten?

Danke + Gruß JJ
Icarus
Stammgast
#8 erstellt: 25. Mrz 2003, 18:55
Hallo Jones,

>>Icarus, Du schreibst, daß in dieser Konstellation auch kein vernünftiger Stereo-Sound zu erreichen sei. Was meinst Du damit genau, bzw. wie könnte man das denn verbessern?

Wenn Du direkt hinter Deinem Kopf die nackte Wand hast (ohne Absorber, schwerer Gardine oder Wandteppich (über Geschmack läßt sich streiten )), dann bist Du sehr starken Reflexionen ausgesetzt. Also am besten von der Wand wegrücken, ein volles Bücherregal an die Wand stellen oder eine der o.g. Dinge aufhängen und besser Musik hören!

>>Wie sieht's eigentlich mit den Abständen der Lautsprecher zu den Wänden aus? Was gelten da für Empfehlungen und welchen physikalischen Hintergrund haben die?

Ich komme ganz gut mit einem Meter aus, wobei meine Stereobasis (Abstand der LS zueinander) sehr zusammenschrumpft. Je besser die Wände absorbieren, desto näher kann man die LS da ran rücken. Weshalb das nötig ist, steht sehr schön in diesem Thread beschrieben:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-468.html

Gruß,
Icarus


[Beitrag von Icarus am 25. Mrz 2003, 18:59 bearbeitet]
Sailking99
Inventar
#9 erstellt: 26. Mrz 2003, 19:48
Hi JJ,

ich kenne das Problem mit der Couch an der Wand, bzw. wenig Platz nach hinten. Ich habe ganz gute Erfahrungen gemacht, dass ich meine Lautsprecher an die Decke Strahlen lasse. Damit wird der Sound indirekter und die Decke sorgt für die diffuse Verteilung. (Ich habe gehört es soll sogar ein Boxensystem voon T+A geben, welches genau auf dem System basiert und speziell für dieses Problem gemacht ist. Da bin ich überhaupt auf die Idee gekommen.)
Sicher ist das ganze nicht das gelbe vom Ei, aber immerhin habe ich ganz gute Ergebnisse, wenn man mit der Einrauschung ein wenig spielt.

Zu Thema Boxen auf Kopfhöhe das Gleiche. Weil das nicht ging, weil Box zu groß und häßlich um zu hängen, aber keinen hohen Fuss hat habe ich sie halt auf den Boden gelegt und "aufgebockt". Auch hier wieder nicht gelbes vom Ei, aber brauchbare Übergangslösung. (auch ich bin für neue Ideen immer offen.)

Gruß Flo

P.S.: Hab mir gerade Deine Boxen angeguckt. Bei der Größe kannst Du Dir überlegen, ob Du sie oben in die Deckenecken machst, was natürlich wieder Klangnachteile hat, oder Dir einen Ständer dafür kaufst (würd ich machen). kannst ja mal unter www.audio-objekte.de gucken. Da hab ich zum Beispiel Ständer gesehen.


[Beitrag von Sailking99 am 26. Mrz 2003, 19:56 bearbeitet]
Elric6666
Gesperrt
#10 erstellt: 26. Mrz 2003, 22:28
Hi

"Couch an der Wand, bzw. wenig Platz nach hinten. Ich habe ganz gute Erfahrungen gemacht, dass ich meine Lautsprecher an die Decke Strahlen lasse. Damit wird der Sound indirekter und die Decke sorgt für die diffuse Verteilung. (Ich habe gehört es soll sogar ein Boxensystem "

Hier kannst du mit Dipolen sicher eine elegantere Lösung erreichen.

Gruß
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Mrz 2003, 23:05
Hi,
für die Platzierung der Lautsprecher gibt es eine ITU-Empfehlung ITU-R BS 775-1.
Danach sollten die hinteren Lautsprecher hinter dir sein. Bei mir im Wohnzimmer ist es leider auch nicht so, weil es nicht anders geht, ich kann aber auch damit leben.

In dem Link in der PDF-Datei steht auch was dazu.
http://www.mbr-design-group.com/_en/tech/notes/Fits%20Within%20Circ.pdf
Bei der ITU habe ich online nichts gefunden, ich vermute die lassen sich das genauso bezahlen wie die Deutschen sich die DIN-Normen.
burki
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Mrz 2003, 00:25
Hi Joe,

naja, da kann man sich auch bei www.tonmeister.de umschauen, wobei wir dies beim Favoritenthread von Elric (wo's um 7.1 ... geht) ziemlich ausfuehrlich breitgetreten haben.
Die "andere Seite" (eben dolby --> oberflaechliche Infos gibt's z.B. bei www.teufel.de ) sieht die Aufstellung der rears durchaus etwas anders.
Ich taete mich allerdings weniger an Normen halten (wobei ich mehr oder minder automatisch auf die ITU-Empfehlung gekommen bin), sondern intensiv selbst testen, wobei ich Elric durchaus zustimmen muss, dass im obigen Fall tatsaechlich Dipole (fuer den reinen HK-Betrieb) auf (oder gar vor) der Hoerposition die sinnvollere Loesung sein koennten (wobei natuerlich ein Hoerplatz direkt an der Rueckwand niemals optimal sein kann).

Gruss
Burkhardt
martin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 27. Mrz 2003, 12:00
Hi JJ,

<<Und noch 'ne Frage - die Sache mit den Wandhalterungen. Kann man da theoretisch 'ne simple Winkelhalterung aus dem Baumarkt nehmen, oder worauf muß man achten?>>

Unterschätze die mech. Beanspruchung nicht. Im Studiobereich gibt es z.B. Vorschriften, was da verbaut werden darf. Nachdem mir ein Studioausstatter Horrorgeschichten von zerdepperten Mischpulten und abgescherten Kabelsträngen erzählt hat, habe ich mich nun für die allseits empfohlenen Högel-Halterungen entschieden (www.hoegel-studiotechnik.de). Schließlich habe ich Parkett und vor allem ein Kleinkind zu Hause.
Außerdem ist es ratsam nach horizontaler bzw. vertikaler Schwenkmöglichkeit zu achten, gerade wenn Du bei Filmton zur Diffusion indirekt strahlen willst und für Musik wieder direkt.
Grüße
martin
JupiterJones
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 28. Mrz 2003, 15:36
uih - viele interessante Antworten - danke!

Was sind denn "Dipole"?

JJ
Elric6666
Gesperrt
#15 erstellt: 28. Mrz 2003, 16:58
·Hi,
·hier 4 Erläuterungen:

Beispiel - BILD

·
·
·
1. Dipol-Lautsprecher - Lautsprecher-Box, die zur Erzeugung eines diffusen Klangbildes den Schall in einem bestimmten Abstrahlwinkel phasenversetzt nach vorne und nach hinten abgibt. Gebräuchliches Arbeitsprinzip bei Lautsprechern für den Surround- und Back Surround-Betrieb.

2. Was ist ein Dipol im Heimkino?
Ein für den Heimkino-Surroundeinsatz konzipierter Lautsprecher mit 2 kompletten Bestückungen (meist 2 x je 1 Hoch- und 1 Mittel/Tieftöner), der im Surroundbereich des Heimkino-Raumes ein diffuses Klangbild erzeugen soll. Der Abstrahlwinkel der beiden verbauten Systeme ist je nach Dipoltyp verschieden.
Dipol-Lautsprecher erzeugen im Surroundklangbild des Heimkino-Systems eine größere Weite und eine höhere klangliche Dichte. Wenn es in einer Szene regnet soll das Gehör den Regen so empfinden, als ob es tatsächlich flächendeckend im Raum regnet. Ähnliches gilt bei typischen Surroundszenen wie Straßen- oder Kampfszenarios. Die Surround-Klangkulisse wirkt mit Dipolen kompletter und die Anzahl störender Klanglöcher wird reduziert.
Einzig Dipol-Lautsprecher müssen zwingend, seitlich von Sitzplatz montiert werden. Systembedingt. Diese Lautsprecher sind schon vom Aufbau her auf eine indirekte Schallabstrahlung ausgelegt. Bei THX konformen Speaker-Sets sind Rücklautsprecher in Dipolausführung die Regel.

3.Dipol-Strahler, Rundstrahler
Lautsprecher, die nach vorne und hinten (Dipol) oder nach allen Seiten gleichermaßen
Schall abstrahlen. Die Folge ist, daß der Raum sehr viel stärker angeregt wird und somit
seine Eigenschaften ins Spiel bringt. Dies kann einerseits eine sehr schöne akustische
Atmosphäre schaffen, da man von Klang umspült ist. Andererseits ist man in hohem
Maße davon abhängig, daß der Raum akustisch gutmütig und neutral reagiert, da sonst
massive Verfärbungen die Folge sind. Außerdem ist eine wirklich souveräne Abbildung
von Phantomschallquellen zumindest erschwert, da sich zwei Räume überlagern: der
übertragene Aufnahmeraum und der reale Hörraum. Dennoch gibt es legendäre Dipolstrahler,
vor allem im Bereich der Elektrostaten, die zwar nach hinten wie vorne, aber
dann sehr stark gebündelt abstrahlen. Ist die optimale Aufstellung gefunden, was
manchmal Jahre dauern kann, bieten Sie in einem meist engen Sweet-Spot eine hervorragende
Raumauflösung und Klangdefinition. Ob sich damit eine gute Surroundanlage
aufbauen lässt, ist sehr fraglich.

4. THX Ultra 2 und die wesentlichen Änderungen bei den Rearlautsprechern
Die Anforderungen an die Rearlautsprecher (Dipole) wurden in drei Punkten verändert:
1. beim im statistischen Raummittel gemessenen Gesamtfrequenzgang
2. in der unteren Grenzfrequenz
3. im Dynamikumfang
Der Gesamtfrequenzgang
Eine wesentliche Anforderung bei der Entwicklung von THX-Dipolen ist unter anderem die Einhaltung eines sehr linearen Frequenzgangs (Schallenergie-Messung im Raum) bei einer Vielzahl von Messpunkten in einem dem durchschnittlichen späteren Hörraum entsprechenden Messraum. Diese Messergebnisse sind u. a. abhängig von der Raumgröße und von der Nähe den Schall begrenzender Flächen in diesem Raum.
Bei der Entwicklung der neuen THX Ultra 2-Norm gingen die THX-Ingenieure grundsätzlich von einem größeren Hörraum aus als bei der alten THX Ultra 1-Norm, was bei den Entwicklungsaufgaben für alle THX Ultra 2-Systemlautsprecher in den zum Teil deutlich erhöhten Dynamikanforderungen und bei den Rearlautsprechern darüber hinaus - wie oben erörtert - durch eine leichte Anpassung der Frequenzgänge zum Ausdruck kommt.
Die untere Grenzfrequzenz
Die alte THX Ultra 1-Norm ist zu einer Zeit entstanden, als die rückwärtigen Lautsprecher vom jeweiligen Tonträger nur ein im Frequenz- und Dynamikumfang sehr begrenztes Monosignal zur Verfügung gestellt bekommen haben. Vollbereichsfrequenzgänge und getrennte Signale für jeden Lautsprecher im Rearbereich, wie sie digitales Dolby Surround, dts etc. möglich machen, waren überhaupt noch nicht denkbar. Deshalb war nach der alten Norm auch nur eine untere Grenzfrequenz von 125 Hz (-3 dB) als Mindestanforderung vorgeschrieben.
Nach der THX Ultra 2-Norm ist die für den perfekten Anschluss an den Subwoofer notwendige Grenzfrequenz auf 80 Hz (-3dB) bestimmt worden. Eine Wiedergabe tieferer Frequenzen über die Rearlautsprecher ist bei einem Einsatz eines Subwoofers nicht sinnvoll, weil es zu einer unnötigen Vergrößerung des Gehäuses führen würde.
Der Dynamikumfang
Der für die zukünftige Lizenzierung notwendige Dynamikumfang wurde den Frontlautsprechern angepasst.
Alle neueren Teufel THX Ultra 1-Dipole (M330D, M600D, M900D) besitzen die Teufel-Technik der doppelsymmetrischen Systemanordnung, die eine über die neuen THX-Anforderungen hinausgehende Dynamik möglich macht. Die Forderung nach einer Grenzfrequenz von 80 Hz ist bei allen o.g. Modellen bereits bei ihrer Entwicklung entsprechend den neuen Toncodierungsverfahren realisiert worden.
Die neuesten Entwicklungen zur Beschallung des rückwärtigen Bereichs
Zum Abschluss des Kapitels über Rearlautsprecher hier noch einige Hinweise zum Einsatz von Direktstrahlern und Dipolen im rückwärtigen Bereich. Ist eine 5.1-Ausstattung geplant, sollten immer Dipolstrahler die erste Wahl sein. Für die Filmtonwiedergabe ist das heute weitgehend unbestritten, weil nur Dipole in der Lage sind, ein diffuses Schallfeld zu erzeugen, wie es im Kino durch die große Menge von Lautsprechern, die in rückwärtigen Kinoraum angeordnet sind, erreicht wird und von den Filmton Produzenten verlangt wird. Diese Empfehlung gilt aber auch dann, wenn der Schwerpunkt ausschließlich auf eine qualitativ hochwertige mehrkanalige Musikwiedergabe gelegt wird, weil derartige Musikaufnahmen fast immer für eine diffuse Wiedergabecharakteristik im rückwärtigen Bereich produziert werden.
Viele bekannte Studios, die sich einen neuen Abhörraum für die Produktion von mehrkanaligen Musikaufnahmen aufbauen, entscheiden sich für die folgende Ausstattung: Im Frontbereich werden drei identische Lautsprecher eingesetzt, weil eine Kombination von einem in seiner Konstruktion von den rechten und linken Frontlautsprechern abweichender Centerlautsprecher immer zu Klangunterschieden führt, die für einen Studiobetrieb völlig inakzeptabel sind. (Oder haben sie in der Vergangenheit auch mit zwei verschiedenen Lautsprechern Ihre CDs abgehört?) Im rückwärtigen Bereich werden seitlich Vollbereichsdipole angeordnet, die zwischen monopolarer und dipolarer Abstrahlcharakteristik umschaltbar sind. (Alle Teufel-Dipole M700D, M800D und M1000D sind so ausgestattet und werden deshalb in den Studios bevorzugt eingesetzt)
Soll das Studio darüber hinaus auch für eine 7.1-Produktionsmöglichkeit ausgelegt werden, kommen im direkten hinteren Bereich Direktstrahler zum Einsatz. Analog zu dieser Produktionstechnik empfiehlt Teufel beim Aufbau einer zukunftsicheren 7.1-Mehrkanalanlage nach THX Ultra 2-Standard sowohl für Heimkino- als auch für Musikwiedergabe diese Lautsprecherbestückung. Diese Auffassung wird dadurch gestützt, dass alle neuen THX Ultra 2-Vollverstärker, -Vorverstärker und -Receiver einen Prozessor besitzen, der die hinteren Direktstrahler so ansteuert, dass sich unabhängig von ihrem Abstand untereinander ein speziell zu den Seiten geöffnetes Klangbild ergibt, das in der Studiotechnik durch eine spezielle Anordnung der Lautsprecher erreicht wird und die verlangte perfekte halbkreisförmige diffuse Wiedergabe ermöglicht.
Bitte beachten Sie, dass sich diese Ausführungen auf Vollbereichsdipole beziehen, die das gesamte Frequenzspektrum abstrahlen. Die von einigen Herstellern angebotenen sogenannten Hochtöner-Dipole versuchen lediglich, ein wenig am THX-Image zu partizipieren, haben jedoch in einer Heimkinoanlage nach THX-Standard nichts zu suchen. Alle Vollbereichsdipole sind übrigens von Lucasfilm weltweit patentrechtlich geschützt.
Quelle zu 4. Teufel.de
Thomas_L.
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Mai 2003, 16:53
Huhu,

laut Spezifikation von der Firma Dolby sollen die Surroundboxen NICHT hinter dem Hörplatz angebracht werden!!!

Sondern in etwa 1,8 Meter Höhe an den Seitenwänden NEBEN dem Hörplatz, strahlen sollen sie zum Hörplatz hin, bzw. über diesen hinweg...

Quelle: www. dolby.com

Schaut mal auf http://www.dolby.com/ht/Guide.HomeTheater.0110.pdf

Artikel 3.2.

Viel Spaß

Thomas
c147258
Stammgast
#17 erstellt: 12. Nov 2008, 03:00
Hallo,

ich beschäftige mich nun auch mit der Frage wie ich meine Wharfedale Diamond 9.3 anbringen soll.

Und deswegen die Frage - sind Stands in ca. 60 oder eher 70cm Höhe sinnvoll?

-> sprich das die Box dann in der Höhe des Ohres ist (ziemlich in der Mitte - vom Sitzplatz ausgesehen)

Vielen Dank"
t.o.m
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 07. Feb 2009, 17:10
probiers doch einfach aus, stell sie provisorisch in etwa 90cm
über kopfhöhe. belohnt wirst du mit einen einhüllenden surround sound der schwer zu orten ist.
c147258
Stammgast
#19 erstellt: 07. Feb 2009, 18:09
Oh

Danke für deine Empfehlung, aber es sind die ARCUS Stands 100 geworden.

Passen eigentlich ganz gut zu den Boxen und zusätzlich hab ich sie mit Sand befüllt

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