Bach: welches Werk ist dies?:

+A -A
Autor
Beitrag
Schnelli55
Neuling
#1 erstellt: 21. Aug 2012, 16:47
ich bin auf folgende Aufnahme gestoßen und möchte mir gerne die MIDI Daten dazu beorgen, doch welches Werk von Bach ist es?

URL (Hörprobe):
http://www.digiworld...1.php?track=17600599

Danke für die Unterstützung!
Joachim49
Inventar
#2 erstellt: 21. Aug 2012, 19:59
Ich kann und will zwar nicht von mir behaupten, dass ich alle Werke JSB's kenne, aber - ich glaube nicht, dass diese Musik von Johann Sebastian Bach ist.
Freundliche Grüsse
Joachim
Schneewitchen
Inventar
#3 erstellt: 21. Aug 2012, 20:10
Wer es genau wissen will,um was für ein Werk es sich handelt,kann sich an
Peter Hübner wenden.
www.peterhuebner.com
Thomas133
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Aug 2012, 18:55
Stilistisch würde ich das sogar noch eher zur Frühklassik als zu Barock einordnen - vielleicht ist es ja ein Werk von einem der Bach-Söhne.(J.S.Bach selber würde ich wie Joachim ebenso ausschliessen) Wir können ja daraus einen neuen Rätselthread machen und besagter Herr Hübner ist dann der Auflöser.
gruß
Thomas
Schneewitchen
Inventar
#5 erstellt: 22. Aug 2012, 20:44
"A Digital Studio Recording Under the Artistic and Technical Direction of the Composer."
Jedenfalls war der Komponist des gesuchten Werkes bei der Studio Aufzeichnung anwesend.
flutedevoix
Stammgast
#6 erstellt: 22. Aug 2012, 20:59
Nun, ich kenne auch nicht das gesamte Werk von Joh. Seb. Bach. Die hier vorliegenden Beispiele sind aber keinesfalls Orchesterwerke von Joh. Seb. Bach, jedenfalls nicht von diesem Joh. Seb. Bach, der dem Hörer per stilisiertem Porträt auf der Website suggeriert wird.
Auch würde ich die Bach-Söhne ausschließen. Stilistisch käme allenfalls Johann Christian in Frage. Allerdings erscheinen mir die Werke für ein Komponist seiner Meisterschafft zu schlecht. Die Themen sind nicht ausgeprägt genug und stehen in zuwenig Kontrast zu einander, die Motivwiederholungen oft eine Spur zu häufig, die Entwicklung innerhalb de Satzes nicht stringent genug.

Ich persönlich vermute, Herr Hübner hat Themen bzw. Motive aus dem weitem Schaffen Bachs genommen, sie rhythmisch und melodisch umgestaltet und in einer relativ guten Stilkopie der frühen Wiener Klassik als Grundlage einer neuen Komposition genommen.

Vielleicht kann ja Herr Hübner Stellung nehmen. Dann würde mich auch interessieren, ob die WErke tatsächlich von einerm "realen" Orchester eingespielt wurden. Ich neige eher dazu, die hier präsentierten Beispiele für aus ausgezeichneten Samples klassischer Musikinstrumente gestaltete Midi-Dateien halten.
flutedevoix
Stammgast
#7 erstellt: 22. Aug 2012, 21:02
Liebes Schneewitchen,

diesen Satz habe ich nicht gelesen, aber dann liege ich vermutlich mit meiner These ganz gut. Es würde mich nur noch interessieren ob wirklich thematisches Material von Bach verwendet wurde. Vielleicht kann ja Herr Hübner (oder der Komponist) das thematische Material, insoweit es von Bach ist, per BWV benennen.
Schneewitchen
Inventar
#8 erstellt: 22. Aug 2012, 22:36
Lieber flutedevoix,
dieser Artikel gibt einen interessanten Einblick über den Komponisten Hübner.
http://blogs.nmz.de/...komponistenkarriere/
flutedevoix
Stammgast
#9 erstellt: 22. Aug 2012, 23:24
Schön, dann wäre das Phänomen ja geklärt!
Zusammenfassend: kein Bach, kein reales Orchester, dafür ein größenwahnsinniger "Komponist"/"Interpret".
Ich finde allerdings die Stilkopie im verlinkten Beispiel für nicht schlecht! Ob das nun eine bemerkneswerte kreative Leistung ist, möchte ich dann doch eher dahingestellt lassen

Moritz Eggert ist übrigens ein interesanter Komponist und Interpret!
Thomas133
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Aug 2012, 00:15
So schlecht ist das - für wohlgemerkt heutige Verhältnisse und aufgrund des kurzen Ausschnitts beurteilt - nicht komponiert. Da find ich manches von diesem Franz Xaver Frenzel (wer den Namen zum ersten Mal liest ebenso ein heute lebender Komponist der rückwärtsgewandt komponiert) langweiliger.
Aber als einer der sich selbst seit einigen Jahren mit Orchestersamples beschäftigt und da schon fast alles was es gibt zum. getestet habe muss ich
dir Johannes wiedersprechen - die heutigen besten Sampling-Libraries (VSL, SAM, Cinesamples,...) klingen eigentlich um Längen besser (wenn man sie nicht ganz kurios abmischen sollte ;-)

Interessant das aber dieser Schnelli nichts mehr schreibt - wohl Peter Hübner himself der nur mal testen wollte was Klassikhörer über seine Musik denken bzw. als Werk von J.S.Bach möglich halten?

gruß
Thomas
flutedevoix
Stammgast
#11 erstellt: 23. Aug 2012, 00:29
Lieber Thomas,

ich gebe gerne zu, daß ich in Bezug auf Samples nicht auf dem Laufenden bin, sie spielen in meinem künstlerischen Wirken nur eine untergeordnete Rolle. Ich fand sie allerdings relativ realistisch.

Den Verdacht mit Schnelli55 = Peter Huebner hatte ich von Anfang an, daher habe ich ja Herrn Huebner auch immer wieder direkt angesprochen. Vermutlich werden wir es nie erdahren, da ich nicht mit einer Reaktion des Users rechne. Ein Management scheint ja eine Persönlichkeit wie er nicht zu haben!

Dennoch: Mich würde interessieren, wie es nun mit den Bezügen zum Thomaskantor Joh. Seb. Bach aussieht. Aber auch dies werden wir nicht erfahren, wenn Herr Huebner uns niht aufklärt oder sich jemand in einer Fleißaufgabe hinsetzt. Das scheint mir allerdings die ganze Sache nicht wert zu sein!
Schnelli55
Neuling
#12 erstellt: 23. Aug 2012, 11:06
Nachdem ich zwei MIDI Archive durchgegangen bin, um die Herkunft herauszufinden, dabei aber eben nicht auf das bezeichnete Musikstück kam, dachte ich, daß ein Bachkenner damit wohl weniger Mühe hätte, und hoffte, auf einen solchen hier eventuell zu stoßen.

Übrigens nee: Schnelli NICHT = Hübner.

Auf den Beitrag von Eggert war ich auch schon gestoßen: soll man sowas zum Maßstab erheben?

Schlüssiger ist mir, was an Zeugnissen von Peter Hübner selber verfügbar ist: die Musik. Das mache einer erstmal nach.

Vielleicht gibt es ja noch Hinweise zum Hörbeispiel. Übrigens, wenn Peter Hübner das Stück selber geschrieben hätte, wozu sollte er es als Bach verkaufen? Er könnte ja auch seinen eigenen Namen druntersetzen, wie bei der Mehrzahl der dortigen Werke.

Schnelli
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 23. Aug 2012, 11:18
ich werte das ganze als elektronischen Musikschrott "frei" nach Bach....schlimm was es heute so gibt.....
flutedevoix
Stammgast
#14 erstellt: 23. Aug 2012, 13:17

Schnelli55 schrieb:
Nachdem ich zwei MIDI Archive durchgegangen bin, um die Herkunft herauszufinden, dabei aber eben nicht auf das bezeichnete Musikstück kam, dachte ich, daß ein Bachkenner damit wohl weniger Mühe hätte, und hoffte, auf einen solchen hier eventuell zu stoßen.

Übrigens nee: Schnelli NICHT = Hübner.

Auf den Beitrag von Eggert war ich auch schon gestoßen: soll man sowas zum Maßstab erheben?

Schlüssiger ist mir, was an Zeugnissen von Peter Hübner selber verfügbar ist: die Musik. Das mache einer erstmal nach.

Vielleicht gibt es ja noch Hinweise zum Hörbeispiel. Übrigens, wenn Peter Hübner das Stück selber geschrieben hätte, wozu sollte er es als Bach verkaufen? Er könnte ja auch seinen eigenen Namen druntersetzen, wie bei der Mehrzahl der dortigen Werke.

Schnelli



Lieber Schnelli,

vielleicht einfach ein paar Informationen, um meine Beiträge einzuordnen:
Ich habe Musikwissenschaft studiert sowie Historische Holzblasinstrumente mit Hauptfach Blockflöte. Ich bin als Musikwissenschaftler und vor allem als konzertierender Künstler tätig. Bei meinem Hauptinstrument liegt einer der SChwerpunkte der künstlerischen Tätigkeit nolens volens auf dem musikalischen Barock, in den ja auch Bach eingeordnet wird. Aus meiner Tätigkeit als Solist, Kammer- und Orchestermusik (bei führenden Ensembles und Orchestern für Barockmusik) kenne ich Bachs Musik sehr gut. Ich habe seine gesamte bekannte Orchestermusik aufgeführt. Für das Bachsche Orchesterwerk gehe ich damit als Bachkenner durch. Auch das Orgelschaffen, Teile des Klavierschaffens sowie seine geistlichen und weltlichen Vokalwerke sind mir sehr gut bekannt.
Zudem habe ich in meinem Musikwissenschaftsstudium meinen Schwerpunkt auf Musik des Barock und der Renaissance gelegt. Dadurch bin ich sehr gut mit den Stilmerkmalen der führenden Komponisten vertraut.
Soviel zu meiner Person.

Nun noch einmal zu dem Klangbeispiel:
- das Beispiel ist definitiv nicht von J. S. Bach, da es stilistischen Merkmalen gehorcht, die erst nach seinen Lebzeiten entwickelt wurden.
- handwerklich halte ich das Beispiel für zu schwach, um von Joh. Chistian Bach zu sein, dem Bach-Sohn, der stilistisch den im Klangbeispiel zu hörenden stilistischen Mekrmalne am nächsten kommt.
- es handelt sich etnweder um ein Originalwerk aus der Zeit um 1775 - 1780 (nicht von J.S.Bach!) oder eher um eine ziemlich gute Stilkopie der Wiener Klassik
- ich halte es für möglich das "Melodien" aus dem Schaffen Bachs als Grundlage dienten, die eher mehr als weniger rhythmisch und ihrerr Melodie verändert wurden.

Zur Musik von Peter Hübner:
- Stilkopien anzufertigen ist nicht besonders schwer. Im Rahmen meiner Studiengänge mußte ich Choräle und Fugen im Stile Palstrinas und Bachs anfertigen. Täglich muß ich im Stil des musikalische Barock, der musiaklsichen Renaissance und des Mittealters improvisieren und verzieren.
- es gibt etliche Komponisten, die ein Teil ihres "werkes" unter falschem Namenverkaufen und im Stil einer bestimmten vergangen Epoche schreiben
- die Beweggründe dafür sind mir nicht bekannt, Spekulationen will ich nicht anstellen.

Zu Moritz Eggert:
Ich kenne ihn sowohl als Komponist als auch als Interpreten. Er hat die musikalische Kompetenz die Sachlage zu beurteilen. Ich habe mir einmal die Mühe gemacht über die Homepage von Peter Hübner zu lesen. Das Englisch ist in der Tat nicht besonders gut. Die von ihm ins Feld geführten Kongresse zumindest dubios. Ob er einen Abschluß der Hochschule für Musik in Köln hat, ließe sich ja überprüfen, das "Spiegelinterview" ist Fakt.

Es gibt einen einfachen Weg, zumindest die Tatsachen bezüglich des oben als Klangbeispiel verlinkten Bach-Werkes näher zu überprüfen: schreibe doch Peter Hübner an und bitte ihn um die BWV-Nummer des Werkes beziehungsweise, falls es neu entdeckt worden sein soll um Bibliothke und die Signatur, unter der das Autograph zu finden ist.
Ich würde mich freuen, wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest, auch für den Fall das Peter Hübner nicht anwortet


[Beitrag von flutedevoix am 23. Aug 2012, 13:24 bearbeitet]
Schnelli55
Neuling
#15 erstellt: 23. Aug 2012, 14:34
Lieber FluteDeVoix,

musikgeschichtlich bin ich weniger bewandert, doch bin ich Musikliebhaber ab Geburt.

Bin gespannt wie sich das Rätsel lösen wird, warte ja auch vom Verlag noch auf Antwort.

Bis dann

Schnelli
Thomas133
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Aug 2012, 15:51
Hallo Johannes,

sehr dubios das Ganze aber mich interessiert es eigentlich garnicht mal mehr so sehr von wem das jetzt ist, ich habe mir No. 1.3 angehört und bin mir sicher das Thema in der Mitte schon mal gehört zu haben, aber das Original wurde mit Sicherheit ziemlich verwurstet und es ist nicht von J.S.Bach - ich bilde mir ein es wäre aus einem Werk Mozarts oder Beethovens und wenn ich dann J.S.Bach am Cover lese erübrigt sich für mich das Ganze, da ich das nicht mehr ernst nehmen kann.

PH´s Modern Philharmonic Orchestra ist lediglich ein Fantasiename für sein Sample-Orchester, wobei er hier meiner Meinung nach auch nicht das Beste hat. Falls es dich interessiert, hier wäre eine Seite mit Demos - wobei mich hier manche auch nicht so überzeugen können aber höre dir davon mal das Brandenburgische Konzert Nr.3 - 3.Satz an. Auch wenn es hier ziemlich an Dynamik fehlt aber so sollten m.M. nach gute Samples bzw. der Umgang mit ihnen sein - wenn du dir dann im Vergleich wieder Hübners Orchester anhörst wirst du denk ich mal den Unterschied hören (Klang klingt beim VSL-Demo natürlicher, weniger synthetischer)
http://www.vsl.co.at/de/67/3920/4687.vsl#

lg
Thomas
flutedevoix
Stammgast
#17 erstellt: 23. Aug 2012, 16:37
Hallo Thomas,

vielen Dank für den Link. Der Unterschied ist tatsächlich beträchtlich: und dennoch, mn hört, daß es nicht echt ist! Das ist gut so!

Ja, der Herr Hübner: noch so ein an Hybris leidender Musiker, der so krankhaft veranlagt ist, daß es einem durchschnittlichen Klassikhörer nicht zutraut, den Unterschied zwischen Barock und Klassik zu hören?! Ich persönlich rechne je mit keiner Antwort des Verlages, bin aber doch noch etwas gespannt
Thomas133
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 23. Aug 2012, 18:16

flutedevoix schrieb:

vielen Dank für den Link. Der Unterschied ist tatsächlich beträchtlich: und dennoch, mn hört, daß es nicht echt ist! Das ist gut so!


Hallo,
so denke ich auch dennoch glaube ich wenn man so die Entwicklung der Sampling-Technik der letzten 20 Jahre betrachtet, dass es in naher Zukunft mal täuschend echt sein wird - das ist es teilweise jetzt schon, zum. bei langsamen, getragenen Werken wo nicht so viel Bewegung stattfindet, da die Sampling-Technik noch mit schnellen Übergängen Probleme hat, zum. bzgl. es täuschend realitisch nachzubilden. Dazu müßte auch noch das Programm noch Realismus in der Interpretation simulieren also das alle Spieler nicht exakt identisch und synchron spielen, man somit minimalste Abweichung, gelegentlich nicht so sauber getroffene Töne mit einberechnet und es liegt auch an Demjenigen der das Werk einspielt bzw. eingibt, editiert auch möglichst viele Dynamikeinstellungen/Spielweisen zu nutzen, realistische Aufteilung im Panoramabild sowie möglichst einen Faltungshall (Convolution Reverb wer da nachgoogeln möchte) mit einer gut realistischen Abbildung eines Konzertsaals.
Beim Klavier ist man schon täuschend echt wie man zB hier hören kann
http://www.youtube.com/watch?v=Fgl1C_drg4M

Macht man die Augen zu könnte man meinen es spielt jemand auf einem echten Klavier - zum. würde ich das.
lg
Thomas
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Unbekanntes Werk: Wer kennt diesen Ausschnitt? (Bach?)
PC-Freak am 01.05.2005  –  Letzte Antwort am 02.05.2005  –  3 Beiträge
Welches Werk ist das? (mit Hörprobe)
Nite_City am 23.10.2005  –  Letzte Antwort am 28.10.2005  –  8 Beiträge
Suche Bach/Vivaldi Stück
readon am 08.04.2009  –  Letzte Antwort am 13.04.2009  –  3 Beiträge
Tschechische Bach-Edition
B+A+C+H am 25.01.2005  –  Letzte Antwort am 25.01.2005  –  2 Beiträge
Klassik Lounge Werk 1-3
dave4004 am 11.11.2005  –  Letzte Antwort am 11.11.2005  –  3 Beiträge
Music was my first Love . Das erste begeisternde klassische Werk.
op111 am 24.09.2008  –  Letzte Antwort am 26.09.2008  –  15 Beiträge
Brahms und bach - wo sollte ich mich reinhörn?
g-statten am 05.05.2004  –  Letzte Antwort am 10.05.2004  –  15 Beiträge
Suche Komponist / Titel für ein gehörtes Werk!
_Eric_ am 25.01.2006  –  Letzte Antwort am 26.01.2006  –  7 Beiträge
Berg: Lyrische Suite - Wir hören ein Werk
op111 am 21.10.2009  –  Letzte Antwort am 06.11.2009  –  63 Beiträge
Um welches Stück handelt es sich ?
Kakapofreund am 21.05.2004  –  Letzte Antwort am 22.05.2004  –  7 Beiträge
Foren Archiv
2012

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: 5 )
  • Neuestes MitgliedKisa012005
  • Gesamtzahl an Themen1.550.843
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.532.914