Wer sind Dire Straits?

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Loui75
Neuling
#1 erstellt: 05. Feb 2005, 18:58
Hey!

Kann mir bitte jemand eine Bandvorstellung zu den Dire Straits geben? Mit den wichtigsten Tops und Flops(?) dazu würde ich mich echt freuen!

Danke schon im Vorraus!
Roland04
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Feb 2005, 19:01

Loui75 schrieb:
Hey!

Kann mir bitte jemand eine Bandvorstellung zu den Dire Straits geben? Mit den wichtigsten Tops und Flops(?) dazu würde ich mich echt freuen!

Danke schon im Vorraus! :)

Was soll das?
Ungaro
Inventar
#3 erstellt: 05. Feb 2005, 19:05
Tops: Brothers in arms, Money for nothing, etc....
Flops:

Ich frage mich auch was das soll?
Roland04
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Feb 2005, 19:11
Naja, Tops oder Flops hin und her, mE. einer der besten Bands die es auf der Welt je gegeben hat, ob nun Dire Straits oder M. Knopfler, geniale Musik !!!
Das ist alles was mir dazu einfällt!!!
snark
Inventar
#5 erstellt: 05. Feb 2005, 19:12
Falls Du wirklich nichts über die Band wissen solltest, kannst Du ja einfach mal hier anfangen zu stöbern..


snark
Roland04
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Feb 2005, 19:22

snark schrieb:
Falls Du wirklich nichts über die Band wissen solltest, kannst Du ja einfach mal hier anfangen zu stöbern..


snark

Ob das was bringt
timmkaki
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Feb 2005, 20:03
Hi,

nun verschreckt doch einen Neuling nicht gleich;

heißen wir ihn vielmehr willkommen und klären ihn auf ...

Hallo Loui75,

hast Du schon mal etwas von Google gehört? ...

Fortgeschrittene nutzen auch gleich
http://www.musicline.de/ oder/und
http://www.laut.de/

Nichts für ungut - der Ton hier ist manchmal rauh - aber trotzdem herzlich ...

Gruß Timm
Gnob
Inventar
#8 erstellt: 05. Feb 2005, 21:05
Es gibt immer noch "Unwissende" dort draussen und man sollte sie belehren

"Brothers in arms" oder auch "Alchemy" wäre als Einstieg gut geeignet.

Gruß
Roland04
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Feb 2005, 21:09
Ok dann mal anders :
http://www.jpc.de/jpcng/poprock/hitlist
Die sind alle Klasse
CASA
Stammgast
#10 erstellt: 06. Feb 2005, 17:13
Hallo.
Es lohnt sich auf jeden Fall sich die Musik anzuhören.
Ich würde vorallem das Debüt empfehlen(Dire Straits-Dire Straits).Auch das Album Communiqué ist sehr höhrenswert.Nur den "Hype" um Brothers in Arms kann ich nicht nachvollziehen.Ich habe mir das Album mehrmals angehört und ich finde,dass es im Gegensatz zu den vorigen Alben sehr viel an Charme verloren hat.

Ich glaube man könnte den Musikstil als Mainstream fähigen Swing bezeichnen.Und die Steel Guitar ist einfach der Knaller.
An dieser Stelle würde mich interessieren ob es noch Künstler mit ähnlichem Stil gibt.
Gruss CASA
Josser
Stammgast
#11 erstellt: 06. Feb 2005, 17:37
Da "DS" sich im Laufe der Zeit stark etwickelt haben, kann man mit ihrer Musik (wie nach Musikgeschmack) von drei Punkten anfangen:

1. "Dire Straits" - '78. Das Debutalbum...
Gitarrenrock pur. Schöne Texte. Klasse Gitarrentechnik...

amazon.de

2. "Love Over Gold" - '82.
Von Gitarrenrock zum Art-Rock in drei schritten. "Love Over Gold" ist IMHO das beste Lied von der Gruppe überhaupt...

amazon.de

3. "Brothers In Arms" - '85.
Von dem schönen Art-Rock zum "intelligenten" Pop. Sehr schön und selbstsicher. "Money for Nothing" (zusammen mit dem Sting geschrieben) ist wohl das bekanteste Lied der Band...

amazon.de

Allerdings finde ich das letzte Studio-Album "On Every Street" fast genau so gut wie das Debut...



[Beitrag von Josser am 06. Feb 2005, 17:42 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#12 erstellt: 06. Feb 2005, 22:42
@Josser Die Making Movies (mein Lieblings DS Album) von 1980 hast du vergessen

MfG Christoph
mamü
Inventar
#13 erstellt: 08. Feb 2005, 10:30

CASA schrieb:
Hallo.
Und die Steel Guitar ist einfach der Knaller.
An dieser Stelle würde mich interessieren ob es noch Künstler mit ähnlichem Stil gibt.
Gruss CASA


Ähnlich ist Tony Joe White, auf manchen Tracks könnte man ihn mit Dire straits verwechseln.

Sonst wäre vielleicht noch erwähnenswert, dass Mark bei der Mink de Ville - Miracle als Gastmusiker mitgewirkt hat.Unverkennbar.
DrNice
Inventar
#14 erstellt: 08. Feb 2005, 17:29
Moin!

Zu den bekanntesten Liedern gehört, denke ich, "Walk of Life". Jedenfalls mochte ich es schon als ich klein war - es lief ab und zu im Radio und ich habe es mit meinem Telefunken Radiorekorder mitgeschnitten. Auf Alster Radio läuft "Walk of Life" öfter als die übrigen bekannten Lieder von DS.
hangman
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Feb 2005, 17:35
...eine sehr überbewertete band...*kopf einzieh und wegrenn*
Fidelio
Stammgast
#16 erstellt: 09. Feb 2005, 10:32
@Hangman

Hängt ihn! Verräter!

Nee, im ernst. Du musst nicht rennen, denn es gibt auch andere, die das genauso sehen.
Viele halten z.B. die Scorpions für eine tolle Band, aber nur manche nicht. Wer hat recht? Die Mehrheit?
OK, etwas ungerechter Vergleich .

Jeder nach seiner Facon, solange er mir Musik, die ihm einfach nur gefällt nicht als grosse Kunst andrehen will.
Oliver67
Inventar
#17 erstellt: 09. Feb 2005, 11:11
Die Dire Straits waren sicherlich nicht revolutionär wie etwa die Doors oder Velvet Underground.Insoweit kann ich das "überwertet" verstehen.

Aber die Musik ist einfach klasse! Ich empfehle als erstes das Debut-Album, danach den Rest. Auf die Live-Alben kann man allerdings verzichten.

Oliver
CASA
Stammgast
#18 erstellt: 09. Feb 2005, 15:10
Auf "Brothers in Arms" trifft das überbewertet auf jeden Fall zu.Oder kann mir jemand sagen was an dem Album so toll sein soll?Im Gegensatz zu den ersten Alben ist es eigentlich nur gefiltertes Abgas.
Gruss CASA
Crazycity
Neuling
#19 erstellt: 09. Feb 2005, 15:34
Als das erste Album 1978 rauskam, war das schon ein Knaller.
Ich hatte es noch auf Vinyl.

Brothers in Arms (1985) klingt deshalb anders, weil von der Originalbesetzung nur Mark Knoppfler un John Illsley übrig waren und Gastmusiker aus dem Jazzrock (Brecker Bros., Omar Hakim, Mike Mainieri und Sting) dem Sound ihren Stempel
aufgedrückt haben. Es war eine der ersten DDD-CDs und wurde wegen der Dynamik bei Boxentests manchen Lautsprechern zum
Verhängnis.

Wenn loui75, wie ich annehme, 1975 geboren wurde, war er da ja erst 10 Jahre alt. In dem Alter hörte ich Suzi Quatro,
Status Quo und Bay City Rollers
Ralfii
Inventar
#20 erstellt: 09. Feb 2005, 16:04
"Sultans of swing" habt ihr noch vergessen. Ich finde einer der besten DS songs überhaupt....

Auf welcher schieb ist das denn drauf ? Ist sicher schon etwas älter, aber genial....
CASA
Stammgast
#21 erstellt: 09. Feb 2005, 16:14
Sultans of Swing ist auf dem Debüt "Dire Straits" von 78.Wenn man einen Plattenspieler hat sollte man sich auf jeden Fall das Vinyl besorgen(klingt irgendwie authentischer,ich hab cd und Vinyl und muss sagen,dass ich auf jeden Fall die Erstprägung aus England bevorzuge).Wenn einem das Album gefällt kommt man am Folgealbum "Communiqué" nicht vorbei.Es schließt sehr gut an dem Song "Lions" an und führt die Richtung sozusagen fort.
CASA
mamü
Inventar
#22 erstellt: 09. Feb 2005, 16:33

Crazycity schrieb:
Als das erste Album 1978 rauskam, war das schon ein Knaller.
Ich hatte es noch auf Vinyl.

Brothers in Arms (1985) klingt deshalb anders, weil von der Originalbesetzung nur Mark Knoppfler un John Illsley übrig waren und Gastmusiker aus dem Jazzrock (Brecker Bros., Omar Hakim, Mike Mainieri und Sting) dem Sound ihren Stempel
aufgedrückt haben. Es war eine der ersten DDD-CDs und wurde wegen der Dynamik bei Boxentests manchen Lautsprechern zum
Verhängnis.

Wenn loui75, wie ich annehme, 1975 geboren wurde, war er da ja erst 10 Jahre alt. In dem Alter hörte ich Suzi Quatro,
Status Quo und Bay City Rollers


Also ich finde Brothers in Arms gerade als das typische Beispiel für schrecklichen "Digitalklang", "unterkühlt und steril". Communique und Debut sind da schon besser.
uherby
Inventar
#23 erstellt: 09. Feb 2005, 17:00
Ist eine meiner Lieblingsbands. Leider gibt es sowas heute nicht mehr. Nur noch Rappschei... und künstliche Bands

Besitze die meisten Alben auf Vinyl und habe die Brothers in Arms auch auf CD.

An Vinyl kommt so gut wie kein CD-Player dran. Unbedingt zu bevorzugen. Allerdings mit meinem neuen audiomeca mephisto II.x die CD anhören ist ein absoluter Hochgenuß. Der Unterschied ist nur noch minimal.

Ich kann eigentlich alle Alben empfehlen, besonders aber das Livealbum.
Fidelio
Stammgast
#24 erstellt: 09. Feb 2005, 17:19
@all

Na also. Jetzt wirds doch noch etwas kontroverser. Wenn die ersten 5 Posts eines Threads etwas uneingeschränkt toll finden, dann kommt oft kein Widerwort mehr.

Selber finde ich die DS ganz OK. Ich wollte sie nicht verdammen. Gute Gebrauchsmusik, keine Stilbildner. So wie z.B. die späten Queen (war das zu hart? ).

Bei den beiden Alben die ich besitze (das Debut und "Sultans Of Swing" (Best of)) habe ich aber das Gefühl alles Lohnenswerte von DS gehört zu haben.
frankbsb
Stammgast
#26 erstellt: 09. Feb 2005, 17:47
Und eines muss man sicher auch nahtlos anerkennen.

Was die Virtuosität am Instrument angeht, ist Mark Knopfler sicher einer der Besten unserer Zeit. Ohne Ihn wäre die Band aber nie so erfolgreich geworden.

Wenn der Herr Knopfler auf seiner Gitarre loslegt, werde ich immer noch ganz euphorisch.

Böse Zungen behaupteten dass die Band tatsächlich besser
"Mark-Knopfler-Band" geheißen hätte.

Sicher keine Zeichensetzer was den Musikstil angeht, aber was die Virtuosität angeht keines falls imitierbar, was einem auf Stadtfesten von diversen Bands immer wieder sehr anschaulich und vor allem gräßlich vor Ohren geführt wird
Fidelio
Stammgast
#29 erstellt: 09. Feb 2005, 22:31
@good.g

Naja, Sting hat immer mal wieder pseudo-intelektuelle Anwandlungen. Weltmusik, ohne Weltmusiker und so. Dem Jazz war er schon mal nahe. Auf dem Live Album des letzten Auftritts von Gil Evans (100 mal "sempre, sempre.Chiao, tutti!" ). Da hat er sich selber und seine Police-Mucke so toll gefunden, daß der arme Gil praktisch komplett untergegangen ist. Das ist Narzismus und nicht Jazz . Fürs Label und den Titel durfte Gil wieder herhalten . Es gibt halt nichts schlimmeres, als abgehalfterte Stars, die sich selber als einzige noch toll finden.

Zu Mark Knopfler muss ich noch sagen, dass mich seine Solo-Alben nicht gleich beim ersten Lied zum Brechen bringen. Das will was heißen, bei meinem schwachen Magen.

Edit: Meine Freundin hat´s gerade gelesen und mit mir geschumpfen. Ich soll schreiben, daß sie meine Meinung nicht unterstützt.


[Beitrag von Fidelio am 09. Feb 2005, 22:36 bearbeitet]
WalterD
Stammgast
#30 erstellt: 09. Feb 2005, 23:21
Also für einen Dire Straits Neuling kann ich nur das Best of Album "Sultans of Swing" empfehlen.

Da sind alle bekannten Stücke drauf...man muss sich nicht durch alle Alben hören, sondern sollte sich erstmal einen Überblick verschaffen.

Dass das noch nicht empfohlen wurde...tss..tss...
Straight_Six
Stammgast
#31 erstellt: 10. Feb 2005, 01:02
Ich persönlich bezeichne die Straits als meine Lieblingsband. Ich finde die Musik einfach klasse. Gerade Brothers in arms ist da zu loben. Das Debut ist aber ebenfalls absolute Klasse. Die Debut-Sachen von Knopfler liegen allerdings schon nen Level drunter. Ragpicker's Dream ist absolut unbrauchbar für mich.
Queen ist übrigens viel zu aufgeblasen!
audio-kraut
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 10. Feb 2005, 02:22

Zu Mark Knopfler muss ich noch sagen, dass mich seine Solo-Alben nicht gleich beim ersten Lied zum Brechen bringen.


Das ist aber lieb von dir, du verstehst bestimmt ganz viel von musik.


[Beitrag von audio-kraut am 10. Feb 2005, 02:24 bearbeitet]
DrNice
Inventar
#33 erstellt: 10. Feb 2005, 02:49
Moin!

Der persönliche Geschmack hat nichts mit Verständnis von Musik zu tun.

An dieser Stelle ein Zitat von Ulrich Roski:
Der Eine trägt gern Roben und der And're geht im Schurz -
mir ist das doch ausgesprochen schnurz.


Und jetzt vertragt Euch - wir sind dauernd dabei, hier Beiträge rauszunehmen und irgendwann ist das Maß voll und wir machen das Thema dicht.
detegg
Inventar
#34 erstellt: 10. Feb 2005, 02:59
Ebenfalls Moin!

... wer sich mal - neben Mainstream - mit den wahren Wurzeln eines Mark Knofler beschäftigen möchte, dem sei folgendes Album empfohlen:
"M. Knofler/Chet Atkins - Neck and Neck - 1990/Sony 02-467435-10"

Gruß - Detlef
audio-kraut
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 10. Feb 2005, 07:14

Der persönliche Geschmack hat nichts mit Verständnis von Musik zu tun.


Doch, hats. Wer sich nur bayrische blasmusi anhoert und und dann ein urteil ueber bach abgibt - woher hat der das recht ein werturteil abzugeben, wie kann er ohne sich damit auch mal theoretisch des verstaendnisse wegen abzugeben ueberhaupt geschmacklich ueber anderes ihm fremdes aeussern? Das ware als wenn ein hund sich ueber die qualitaet von pralinen auslaesst.
Und fidelio gibt mit seinem brechreiz kommentar ein werturteil ab.

Ignoranz ist keine entschuldigung fuer geschmack.

Wenn er dabei bleiben wuerde zu sagen er findet knopfler langweilig - gut, kann ich verstehen. Aber kotzreaktionen anderer hinterlassen bei mir - auch wenn sie als negativer brechreiz ausgedrueckt werden - eben einen schlechten geruch in der nase.

Also - wer so in den wald reinschtreit muss sich nicht wundern wenn das echo ihn umwirft.
CASA
Stammgast
#36 erstellt: 10. Feb 2005, 17:35
Mark Knopfler Solo ist so eine Sache.Die Musik ist durchaus als gelungen zu bezeichnen.Ich habe mir kürzlich das neue Album angehört(Shangri La) und muss sagen der Mann ist schon ein wenig älter geworden.Was nicht negativ sondern positiv gemeint ist.Geblieben ist solides Songwriting und perfekte Gitarrenbeherschung.
Ich finde die Musik passt gut in den Hintergrund z.B. beim essen aber um mich bewusst eine Stunde darauf zu konzentrieren fehlt mir irgendwas.In ein Paar Jahren bin ich vielleicht reif genug für diese Musik aber noch passen mir die Dire Straits Sachen besser.
Gruss CASA
Fidelio
Stammgast
#37 erstellt: 10. Feb 2005, 17:50
@all

Oh, das wollte ich nicht (das mit dem Brechen). Sollte als abgeschwächtes Lob gemeint sein.

Edit: Beitrag habe ich um kindische Zickeleien gekürzt.
Ich unterhalte mich lieber nett, statt moderiert.

Sorry, Jungs.

P.S. Ich würde es auch nicht mögen, wenn sich jemand über Armstrong, Holiday, Waits, Reed usw. lustig macht.


[Beitrag von Fidelio am 10. Feb 2005, 21:05 bearbeitet]
good.g
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 10. Feb 2005, 19:07

Doch, hats. Wer sich nur bayrische blasmusi anhoert und und dann ein urteil ueber bach abgibt - woher hat der das recht ein werturteil abzugeben, wie kann er ohne sich damit auch mal theoretisch des verstaendnisse wegen abzugeben ueberhaupt geschmacklich ueber anderes ihm fremdes aeussern? Das ware als wenn ein hund sich ueber die qualitaet von pralinen auslaesst.
Und fidelio gibt mit seinem brechreiz kommentar ein werturteil ab.


Das kann man wohl mit einigem Recht als mißlungene Polemik bezeichnen. Woher weisst Du denn, wer sich mit was theoretisch auseinadersetzt, oder wem was fremd ist?Überdies geht es bei der Beschäftigung mit den Erzeugnissen der Dire Straits oder des Herrn Knopfler doch wohl eh eher um den persönlichen Geschmack, weniger um musiktheoretische Exegese.Die dürfte hier in der Tat wenig ergiebig sein.

Aber denke bitte nicht, daß ich schlecht über die Dire Straits reden will, selbstredend habe ich zuhause ein großes Poster von ihnen überm Bett, äh, ich meine natürlich überm Altar, vor dem ich jeden Tag eine angemessene Zeit in stiller Andacht verbringe.

Über eine Sache möchte ich mich allerdings noch als Experte,also gewissermaßen wie ein Hund über Hundefutter,meinetwegen auch wie ein Schweinebauer über Säue, äußern ( und ich weiß, daß mir manigfaltiger Zorn entgegenschlagen wird ):

Das gänzliche Verzichten auf Umlaute ( zur Erklärung das sind diese drei lustigen Zeichen: ö, ä, ü ) ist nicht nur falsch, es sollte auch jedem, der täglich liest und schreibt gehörig in den Augen brennen.
Den Verzicht darauf empfinde ich, ähnlich wie das absolute Ignorieren der Klein- und Großschreibregelung, als Mangel an Höflichkeit dem Leser gegenüber.

Allerdings ist das natürlich nur meine persönliche Meinung,
andere sind eben eher beleidigt, wenn man Ihren Lieblingsgitarristen nicht so stark findet. Die Geschmäcker sind nun mal verschieden.

Und jetzt zerfleischt mich, wenn Ihr mögt !
Oliver67
Inventar
#39 erstellt: 10. Feb 2005, 20:37
Damit hier über Nacht keine Morde geschehen ;), stelle ich den Thread zumindest bis morgen auf moderiert.

Oliver
hifi-privat
Inventar
#40 erstellt: 10. Feb 2005, 23:47

good.g schrieb:
Das gänzliche Verzichten auf Umlaute ( zur Erklärung das sind diese drei lustigen Zeichen: ö, ä, ü ) ist nicht nur falsch, es sollte auch jedem, der täglich liest und schreibt gehörig in den Augen brennen.


Statt sich die Augen zu verbrennen, täte es gut sie zu nutzen. Ein Blick in das Profil des kritisierten Schreibers würde zeigen, dass er offensichtlich in Kanada sitzt.
Und auf englischen oder französichen Tatstaturen finden sich keine Umlaute!

Internet gibt es nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
detegg
Inventar
#41 erstellt: 11. Feb 2005, 00:05
@Andree und Oliver

Danke!

Detlef
frankbsb
Stammgast
#42 erstellt: 11. Feb 2005, 11:00
man das ihr euch immer die köppe aneinander klopfen müsst.

da ist doch nur jemand der die dire straits nicht kennt. und?

sicher, als musikenthusiast finde ich auch das dies eine kulturelle bildungslücke ist.

die gilt es aber dann zu schließen.

tatsache ist doch das DS eine der erfolgreichsten bands waren und sich auch heute noch auf den anlagen vieler musikliebhaber gerne wiederfinden, und dass wiederholt.

ihr findet aber auch in jedem thema angriffsflächen, das ist ja schon peinlich!
good.g
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 11. Feb 2005, 19:23

Statt sich die Augen zu verbrennen, täte es gut sie zu nutzen. Ein Blick in das Profil des kritisierten Schreibers würde zeigen, dass er offensichtlich in Kanada sitzt.
Und auf englischen oder französichen Tatstaturen finden sich keine Umlaute!


Tja, das stimmt wohl. War so zumindest gegenüber Audiokraut ein bißchen vorschnell und soll nicht wieder vorkommen.Passiert eben mal.

Ansonsten kann ich nicht finden, daß sich hier auch nur annähernd etwas tut, was man mit " Köppe einhauen " betiteln könnte. Es wird sich halt ein bißchen 'rumgestritten, für mich ist das bei einer so unglaublich subjektiven Sache wie musikalischer Geschmack auch in Ordnung.Sowas führt zwar nicht notwendigerweise zum Konsens, aber die besprochenen Themen sind ja schließlich auch nicht sooo essentiell, daß der nun unbedingt immer erreicht werden muss.

Audiokraut scheint mir im übrigen keiner zu sein, der in Tränen ausbricht, wenn man ihn mal ein bißchen härter angeht, im Gegenteil scheint er's mir sogar eher herauszufordern.Manchmal macht manchen sowas halt Spaß.

Was mich angeht, habe ich wohl erst mal nicht mehr so große Lust, mir vorschreiben zu lassen, was sich gehört und was nicht und werde mich deswegen hüten, noch irgendetwas Kontroverses zum Thema Musik beizusteuern, da ich es definitiv vorziehe, nicht noch mal "anmoderiert" zu werden.

Trotzdem allen noch viel Spaß und, natürlich, jede Menge Harmonie.

Klaus
timmkaki
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 11. Feb 2005, 19:43

ihr findet aber auch in jedem thema angriffsflächen, das ist ja schon peinlich!


frankbsb hat's auf den Punkt gebracht!

APPLAUS - ZUSTIMMUNG

Gruß Timm
uherby
Inventar
#45 erstellt: 12. Feb 2005, 13:07
Sowohl Frank als auch Good.G sprechen mir aus der Seele.

Es ist wie mit vielen Dingen im Leben. Subjektivität, dem einen gefällts, der andere findet es zum ko...

Vielleicht ist ja derjenige, der die Dire Straits nicht kennt, aus der sehr jungen Generation. Dann kann ich ihm nicht einmal einen Vorwurf machen.

Hört euch doch mal die ganzen Remakes an. Die Kids von heute glauben dann sofort, daß es sich hier um einen neuen Song oder Band handelt.

Daß die Originale in den 60er'n bis 80er'n schon Kult waren, ist denen heute nicht bekannt.

Liegt wohl auch ein wenig an der Einstellung. Nur Alkopops und Computer bringen's halt nicht auf Dauer.


[Beitrag von uherby am 12. Feb 2005, 13:12 bearbeitet]
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