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Eure liebste Depri-Musik / melancholische Musik

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Talle
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Aug 2005, 14:02
Hallo zusammen!

Bei mir muss Musik nicht immer partymäßig sein, es braucht nicht immer diese gute-Laune-Musik, das seichte Radio-Tralala sein. Nein, ich habe eine gewisse Vorliebe für melancholische Musik, Musik die mich nicht selten unheimlich stark bewegt - vorausgesetzt, das Stück ist wirklich gut!

Darum diese Umfrage:

Was ist Eure liebste Depri-Musik / melancholische Musik?
Bei welchen Stücken kriegt Ihr eine Gänsehaut, welche Musik hört Ihr in melancholischen Momenten?
Welche Bands und Alben sind empfehlenswert?

Ich würde mich über viele Vorschläge freuen, egal aus welcher Musikrichtung (Rock / Klassik / usw.)

Viele Grüße,
Talle
Manfred_Kaufmann
Inventar
#2 erstellt: 20. Aug 2005, 14:34
My Dying Bride
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Aug 2005, 14:48
Hallo,

was willst du denn jetzt? "Depri" oder melancholische Musik? Da ist für mich schon ein großer Unterschied.

Gruß
Andreas
Talle
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Aug 2005, 14:51
Dann meine ich wohl eher melancholische Musik.
revlis_worc
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Aug 2005, 15:05
Da fallen mir die drei Stücke ein:

Pink Floyd - High hopes in der Live-Version auf p.u.l.s.e
Dire Straits - On every street
Eric Clapton - Circus

Gruß revlis
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Aug 2005, 15:14
Hallo

Brian Eno hat eine neue Cd veröffentlicht, die ist sehr melancholisch und regt zum nachdenken an. Hier mal ein Bild:

amazon.de

(Allerdings sollte man sich nicht von diversen Kritiken beeinflussen lassen, sondern sich selbst ein Bild von der Platte machen.)

Gruß
Andreas
Martin_H
Stammgast
#7 erstellt: 20. Aug 2005, 15:18
Mir würden da momentan einfallen:

Masters of Reality - Blue Garden (Lieblingslied derzeit)

Visage - Fade to grey

Bob Marley - There she goes

Dredg - Same ol' road

Manic Street Preachers - Motorcycle Emptiness

Radiohead - Karma Police

Rio Reiser - Junimond

und nicht zu vergessen:

Cannibal Corpse - Fucked with a knife
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Aug 2005, 15:48

Martin_H schrieb:

Radiohead - Karma Police


Das geht in meinen Ohren doch eher in Richtung "Depri". Oder?

Andreas
Talle
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Aug 2005, 15:51
Naja, ich glaube der Übergang von melancholisch zu Depri ist recht fließend, von daher sollte doch jeder einfach das schreiben, was er für passend hält.

Viele Grüße,
Talle
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Aug 2005, 16:15
natürlich.

Gruß
Andreas
HiFi-Frank
Moderator
#11 erstellt: 20. Aug 2005, 19:42
Ich würde mal Portishead ins Rennen schicken!
GustavGans
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Aug 2005, 19:30
Also der Berufsmelancholiker schlechthin ist für mich Leonhard Cohen...
Wenn's was deutsches sein soll dann Element of Crime.
Ideal für Novembertage: Bob Dylan mit "Blood on the tracks" und "Oh Mercy".

Ja und wenns ruhig und schön sein soll dann geht bei mir momentan nichts über das Tord Gustavsen Trio!!
isc-mangusta
Inventar
#13 erstellt: 21. Aug 2005, 19:43
Hallo,
wo gerade der Name Portishead gefallen ist, möchte ich auch noch auf das Solo-Album der Portishead-Sängerin Beth Gibbons hinweisen, dass sie zusammen mit dem Bassisten von Talk Talk gemacht hat. Wunderschön.
Also:
Beth Gibbons & Rustin Man - Out Of Season

Dann noch der Tipp zu einer leider viel zun wenig beachteten Scheibe:
Sunhouse - Crazy On The Weekend
Das ganze Album ist einfach fantastisch und das Stuck "Hard Sun" (mit Sinnead O´Connor im Background) ist wohl das musikalisch traurigste Stück was ich kenne. Gänsehaut garantiert. Leider haben Sunhouse nur dieses eine Album veröffentlicht. Zählt aber zu den Besten die ich besitze.

Ansonsten kann ich die folgenden Bands sehr empfehlen:
And Also The Trees
Violet Indiana
Bowery Electric
Midnight Choir


Gruß
HaberMan
Stammgast
#14 erstellt: 21. Aug 2005, 20:35
Unbedingt zu erwähnen wären auch die Isländer Sigur Ros mit dem Album ().
Die Werke darin sprießen nur so von stimmungsgeladener Melancholie.

Grüße

Thorsten
maybe
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 22. Aug 2005, 02:13
DEINE LAKAIEN

Wenn die nicht melancholisch sind wer sonst. (vielleicht auch n bischen depri) Und verdammt gut. Es gibt keine Band mit der man diese beiden vergleichen könnte, einfach besonders, aber nix für den gemeinen Radiohöhrer.
Grinner
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 22. Aug 2005, 13:35
Also Portishead wurde zwar obig erwaehnt, aber ich muss besonders auf deren Lied 'Glory Box' hinweisen.
Sehr, sehr schoen.

Auch Madonna mit 'Secret' passt sehr gut in die Kategorie. Hat GottseiDank nichts mehr mit 'like a virgin' gemeinsam .
Bassig
Stammgast
#17 erstellt: 22. Aug 2005, 15:46
Ich verwende Musik um mich wieder in bessere Stimmung zu bringen. Depri kommt mir nicht in den Player, CDs wie die Officium von Garbarek treiben mich regelrecht in den Wahnsinn. Oder auch Peter Gabriel - Don´t give up (mit Kate Bush), klingt für mich recht bedrückend, kann ich mir nicht anhören.

Aber ich habe etliche Stücke, die ich ganz gern in nachdenklicheren Momenten hören, z.B.

- Dire Straits - On every Street
- Genesis - One Mans Fool (und noch weitere von "Calling all Stations")
- Pink Floyd - One turning away (Delicate Sound of Thunder)
- Incognito - Too far gone
- The Corrs - Radio (Live in London)

Aus Ausgleich gibts hinterher immer hemmungslose Gute-Laune-Musik z.B.

Earth, Wind & Fore/Chicago - In the Stone (Live at the Greek Theater): das Bläser Intro vertreibt alle dunklen Wolken
Schili
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Aug 2005, 16:03
Hi.
Die Genialen "Deine Lakaien" wurden ja schon genannt - Kasmodiah da von mir als Tipp.

Sinead o´Connor - Nothin´compares 2 U schnüff...

Dire Straits - Brother in Arms

Trude Herr - niemals geht man so ganz ( doppel-schnüff..)

Black - wonderful Life

Eric Clapton - tears in Heaven ( dreifach-schnüff...)


eine kleine Auswahl

Gruß, Schili
Hüb'
Moderator
#19 erstellt: 22. Aug 2005, 16:09
Johnny Cash - Hurt (ein Drogensong von Nine Inch Nails).

Großartig. Berührend.
Schili
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 22. Aug 2005, 16:21

Johnny Cash - Hurt (ein Drogensong von Nine Inch Nails).

Großartig. Berührend.


Ja, wie geil...: Die CD(American IV) hab ich mir gerade erst Sa. gekauft...wußte nicht, dass das Stück ursprünglich von den 9IN ist... )

Hüb'
Moderator
#21 erstellt: 22. Aug 2005, 16:28
Hi!

Ich bin auch erst über die American Recordingss zu JC *bekehrt* worden (nettes Wortspiel...). Ich kann mit Country im allgemeinen nichts anfangen, aber diese Musik - und vor allem diese Stimme! - finde ich so intensiv, dass ich immer wieder eine Gänsehaut davon bekomme.

Weitere Lieblingssongs:

- I see a darkness
- Southern accent
- One (U2)
- Solitary Man (Neil Diamond)
- Father and Son (Cat Stevens)
- I hung my head (Sting)
- oder auch You'll Never Walk Alone (Solo mit Orgelbegleitung!).

Zutiefst empfundene, echte Musik.

Im Vergleich dazu widert mich der ganze Rotz, der so im Radio gespielt wird, einfach nur an.

Schönen Gruß

Hüb'


[Beitrag von Hüb' am 30. Aug 2005, 11:09 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 22. Aug 2005, 16:34
Ja genau -war eigentlich nur auf der Suche nach der "One" Version von Johnny Cash. Und hab mir dann halt die American III & IV mitgenommen. Als absoluter Country-Verweigerer kann ich nur sagen: sensationell...nach dem Urlaub hol ich mir noch die ersten Beiden...

Sehr melancholisch :

Sisters of Mercy : Marian

Apocalyptica: Farewell

Hubert789
Inventar
#23 erstellt: 22. Aug 2005, 16:36
Stimmt! Hurt ist wirklich groß.
Passend dazu auch der Video, in dem Cash von seiner Krankheit schon sehr stark gezeichnet ist.

Grüße
Hubert
Hüb'
Moderator
#24 erstellt: 22. Aug 2005, 16:40
Bei dem Song würde mich interessierem, ob die zu hörende Übersteuerung bewußt *drin* gelassen wurde. Würde mich nicht wundern, wenn es sich um den besten Take gehandelt hat und Cash/Rubin sich ganz bewußt für diesen (trotz der technischen Unzulänglichkeit) entschieden haben.
LP12
Inventar
#25 erstellt: 22. Aug 2005, 16:49
Hi,
wunderbare Idee dieser Thread !!

Hier meine Favoriten :

Aqualung - beide Alben,

Radiohead - ab OK Computer,

Kings of Convenience - beide Alben,

Spiritualized - ladies and gentlemen we re floating in space
(wer hier bei "broken heart" nicht zumindest schneller blinzeln muss, dem fehlt was),

Dann jeweils die Balladen von : dEUS und Smashing Pumpkins,

Archive - londinium,

Nightmares on wax - track "les nuits",

Blumfeld - old nobody,

Björk - homogenic

und viele, viele mehr ...




[Beitrag von LP12 am 22. Aug 2005, 16:51 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26 erstellt: 22. Aug 2005, 16:55

LP12 schrieb:
Dann (...) die Balladen von : (...) Smashing Pumpkins ...


Das unterschreibe ich! Ebenfalls ganz großes Tennis!
LP12
Inventar
#27 erstellt: 22. Aug 2005, 17:01
... disarm you with a smile ...

Bekomme schon Gänsehaut, wenn ich nur dran denke !!

Ich glaube heute abend ist Kerzenschein angesagt.

maybe
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 22. Aug 2005, 17:26
Noch niemand hier erwähnte Nick Cave!
Besonders sein letztes Album "the lyre of orpheus/abbatoir blues" ist herrlich melancholisch.
isc-mangusta
Inventar
#29 erstellt: 22. Aug 2005, 17:57
Zu meinen obigen Empfehlungen muss ich gerade mal die Balladen von Heather Nova hinzufügen, die ich hier gerade höre.
Songs wie "Not only human" oder "Heart And Shoulder" gehen schwer unter die Haut. Mal von ihrer Hammer-Stimme ganz zu schweigen.

shiosai
Stammgast
#30 erstellt: 22. Aug 2005, 20:00
wie wärs mit diversen Stücken von:
Goldfrapp - Felt Mountain
äksperde
Stammgast
#31 erstellt: 22. Aug 2005, 23:02
Nachdem "Deine Lakaien" und "And also the Trees" schon genannt wurden, hier noch meine Favourits, die mir spontan einfallen:

wolfsheim - kein zurück
de/vision - drowning soul
AIR - le soleil est pres de moi
the church - under the milky way
pink floyd - high hopes
howard jones - hide and seek
simple minds - belfast child
sting - russians
depeche mode - enjoy the silence
green day - boulevard of broken dreams
phil collins - in the air tonight

Last not least, für alle die von einer Brücke springen wollen :

Dead can Dance - anywhere out of the world
äksperde
Stammgast
#32 erstellt: 22. Aug 2005, 23:17
Wie konnte ich das vergessen?

aphaville - forever young!
LP12
Inventar
#33 erstellt: 23. Aug 2005, 08:07
Aprospros AIR

in diese Aufzählung müssen natürlich auch noch mit rein :
"all I need" und "You make it easy" von der Moonsafariplatte.

Dann habe ich zu Hause noch ein Schmankerl von
"Annette Lowman"
- ganz toller bluesiger Jazz. Die Frau hat eine sagenhafte Stimme.
TrottWar
Gesperrt
#34 erstellt: 23. Aug 2005, 08:33
Von Guns 'N Roses das Lied "November Rain", das ich gehört habe, als meine Oma gestorben war.
HaberMan
Stammgast
#35 erstellt: 23. Aug 2005, 10:47
Sehr deprimäßig ist auch der Titelsoundstück aus dem Film Platoon "Adagio for Strings".

Grüße

Thorsten
Finglas
Inventar
#36 erstellt: 23. Aug 2005, 11:30
Hallo zusammen,

als Gruftie könnte ich jetzt natürlich 3/4 meines CD-Regals hier zitieren, wobei meine Definition von Melancholie und Depri etwas anders ausfallen dürfte

Ich beschränke mich aber mal auf weniges "allgemeinverträgliches":

RADIOHEAD, DEINE LAKAIEN, PORTISHEAD, SIGUR ROS sind ja schon genannt worden. Die hätte ich auch empfohlen, ebenso die "American Recordings" von Johnny Cash. Gerade die letzten beiden (III und IV) haben einige großartige Songs drauf. Ging mir ähnlich wie Hüb', bis dahin war ich auch erklärter Country-Gegner

Bei Deine Lakaien möchte ich folgende Titel rausstreichen:
- "Love me to the end" (von der "Dark Star")
- "Return" und "Into my arms" (von der "Kasmodiah)

Noch nicht erwähnt wurden DEAD CAN DANCE bzw. Lisa Gerard (bekannt für die ruhigen Stücke im "Gladiator"-Soundtrack), ganz besonders hier das Lied "Sanvean". Pure, wunderschöne Melancholie in diesem Song.

"The Cure" bieten auf der "Disintegration" sehr schön besungenen Weltschmerz, ideal für Herbsttage. Besonders das Lied "Plainsong" sei herausgehoben.

Von CHAMBER würde ich noch die CD "Pleasure and Pain" empfehlen, rein akustische Musik (Gesang, Gitarre, Geige, Viola, Cello)

Und zur Abwechslung noch ein paar Tipps für klassische Musikstücke:

ALBINONI: Adagio in g-moll
PACHELBEL: Canon
J.S.BACH: Air
(Die 3 gibt's sogar zusammen auf einer CD)

Schubert: Klaviersonaten D960, D894, D845

ERIC SATIE: Klaviermusik, insbesondere Gymnopedien (bekannt aus der Werbung einer großen Versicherungsagentur, Stichwort "Der Fels in der Brandung")

ARVO PÄRT: z.B. die CDs "Alina" und "Arbos"


Cheers
Marcus

PS: Weil's gerade im Hintergrund läuft: "The Carpet Crawl" von Genesis (von der "Lamb lies down on Broadway")
maybe
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 23. Aug 2005, 12:02
Ja, Klassik kann auch melancholisch sein.
Franz Schubert, Quartett in D-Moll, der Tod und das Mädchen.
Einfach herrlich.
martin
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 23. Aug 2005, 12:30
Wenn schon Schubert melancholisch, dann darf die Winterreise nicht fehlen. Insbesondere der nihilistische Leiermann.

Alexander Weprik: Rhapsody op.11 aus 'Jewish Chamer Music'; Tabea Zimmermann Viola, Jascha Nemtsov Klavier.

Im Popbereich wäre noch Joy Division erwähnenswert. Ian Curtis, spätestens nach seinem Selbstmord das Idol der 80er Depris.

Nick Cave (oder für mich sogar noch besser das Cover von Cash): Mercy Seat

Melancholisch aber doch nicht deprimiert: Die beste Gitarrenpopband aller Zeiten The Smiths
kelt
Stammgast
#39 erstellt: 23. Aug 2005, 17:15
Hey!

Merkwürdig dass diese Songs noch niemand genannt hat:

Porcupine Tree - Heartattack in a Layby
The Soundtracks Of Our Lives - In Your Veins
Counting Crows - Colorblind
NIN - The Great Below
Dredg - Canyon Behind Her Lyrics


...ich könnte heulen.
äksperde
Stammgast
#40 erstellt: 23. Aug 2005, 18:52

Finglas schrieb:
Hallo zusammen,

Noch nicht erwähnt wurden DEAD CAN DANCE bzw. Lisa Gerard


doch, dead can dance hatte ich auch schon geschrieben
..und das mit dem von der Brücke springen war auch nicht ganz ernst gemeint, man muss halt in Stimmung sein!

Mir ist noch was eingefallen:
the notwist - consequence

Echter Geheimtipp. Gänsehaut pur.
LP12
Inventar
#41 erstellt: 23. Aug 2005, 20:02
Hi,

da die Schmidts hier schon öfter genannt wurden, sollte man vielleicht eine eigene kleine Kategorie daraus machen :

meine Favoriten von the world wont listen

there is a light and it never goes out,
(to die by your side is such a heavenly way to die)

und vor allem

asleep.

Da wird der nächste Brückenpfeiler zur echten Alternative .
Finglas
Inventar
#42 erstellt: 23. Aug 2005, 21:54

Äksperde schrieb:
doch, dead can dance hatte ich auch schon geschrieben

ja, sorry, das hatte ich beim ersten überfliegen der Postings übersehen. Wäre ja schade, wenn die nicht zu ihrem Recht kämen. Anschließend daran könnte man noch die Gruppe STOA empfehlen. Auch sehr schöne, durchgängig ruhige Musik zum Hören und Nachdenken, eben für die melancholischen Stunden.


LP12 schrieb:
there is a light and it never goes out,
(to die by your side is such a heavenly way to die)

Das wollte ich auch gerade noch ins Rennen werfen, nachdem die Schmidts auf den Plan gerufen wurden. Das Lied ist auch auf der "The Queen is dead" drauf, da kann man sich gleich noch das "I know it's over" davon reinziehen


martin schrieb:
Wenn schon Schubert melancholisch, dann darf die Winterreise nicht fehlen. Insbesondere der nihilistische Leiermann.

Der ging mir bei Schubert natürlich zu allererst durch den Kopf, aber Schubertlieder sind nicht jedermanns Sache. Mancher kennt vom Leiermann nur die Version der schwedischen Electro-Band "Covenant". Aber wer sich für die Winterreise interessiert, darf es auch gerne mal mit der bearbeiteten Version von Hans Zehnder mit dem Ensemble Modern probieren.

Cheers
Marcus
King_Crimson
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 23. Aug 2005, 22:08

LP12 schrieb:
Hi,

da die Schmidts hier schon öfter genannt wurden, sollte man vielleicht eine eigene kleine Kategorie daraus machen


The Smiths kann ich ehrlich gesagt hier nirgends finden, wobei "Girlfriend in a Coma" und "Unhappy Birthday" natürlich absolut Depri sind.

Desweiteren fällt mir sofort Bauhaus und frühere Werke von Anne Clark wie "Weltschmerz" und "Killing Time" ein.

Hatten wir hier nicht schon mal so ein Thema?


[Beitrag von King_Crimson am 23. Aug 2005, 22:11 bearbeitet]
LP12
Inventar
#44 erstellt: 24. Aug 2005, 08:31
Hi King_Crimson,

sorry hast recht. Ich bin mit dem "der-aktuell-im-CD-Player-thread" durcheinander gekommen.

Trotzdem passen die Smiths hier bestimmt auch gut hin.

@ finglas,

ich habs auf der "the world wont listen" ?!
Finglas
Inventar
#45 erstellt: 24. Aug 2005, 08:58

LP12 schrieb:
@ finglas,

ich habs auf der "the world wont listen" ?!


Die "World won't listen" ist eine Compilation aus Singles (einschließlich B-Seiten) und Album-Tracks, die irgendwann Anfang/Mitte der 90er erschien. Abgesehen davon haben die Smiths ohnehin mal gerne das eine oder andere Lied auf einer anderen CD wieder recycled

Cheers
Marcus
martin
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 24. Aug 2005, 09:24
Wie wär's noch mit jugendlichem Weltschmerz: Violent Femmes
UVox
Inventar
#47 erstellt: 24. Aug 2005, 12:56
es ist immer von der Stimmung und laune Abhängig.

aber wie schon genannt:

Black : Wonderful Life
Radiohead : Karma Police
Johnny Cash : Hurt

Sisters of Mercy : Marian (aber schon voll Depri)

dazu fällt mir noch ein

Depeche Mode : Somebody
Orchestral Manouevres in the Dark : Souvenier, Sealand, the Romance of the Telescope u.v.m.
Ultravox : your name (has slipped my mind again), just for a Moment, Building.
Bruce Springsteen : Point Blank, Stolen Car, the Promise
Joe Jackson (feat. Jane Sibery) the Bridge, Love Got Lost (mit Marianne Faithfull)
Leonard Cohen : Suzanne
Peter Gabriel : White Shadow, Mercy Street, Indigo, Family Snapshot
the Pogues : Summer in Siam
the Triffids : Jerdacuttup Man, Bury me deep in Love

und einige andere die mir hier auf die schnelle nicht einfallen wollen, aber ich glaube man merkt ich stehe auf Melancholie und Depri Musik
isc-mangusta
Inventar
#48 erstellt: 24. Aug 2005, 13:59
Hallo,

Bei Bruce Springsteen sollte man auch "Philadelphia" erwähnen.

LP12
Inventar
#49 erstellt: 24. Aug 2005, 14:04
Ui,

lang nicht gehört : Peter Gabriel - family snapshot.

Am liebsten von der "plays live".

Natürlich zählt von ihm auch "wallflower".

Hüb'
Moderator
#50 erstellt: 24. Aug 2005, 14:11
Wo wir schon beim *Boss* sind:

Bruce Springsteen: The Ghost of Tom Joad

Ein melancholisches, sparsam instrumentiertes Gesamtkunstwerk. Weit weg vom (manchmal etwas platten) Stadion-Rock.
UVox
Inventar
#51 erstellt: 24. Aug 2005, 14:19

LP12 schrieb:


Natürlich zählt von ihm auch "wallflower".

:prost



stimmt, da habe ich gar nicht dran gedacht
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