Klanggewaltigstes Konzert!

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Numtsi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Aug 2003, 10:12
Hallöle,

was euer klanggewaltigstes Konzert, auf dem ihr wart?
Also ich war leider nicht dabeim aber mein Bruder hat mir von seinem Besuch bei Joe Cocker erzählt, des muss bom"bass"tisch gewesen sein...
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Aug 2003, 14:04
also.. ich war mal in einem klangvergewaltigungskonzert
Kiss... am Anfang dachte ich: ist ja gar nicht so laut wie gedacht. Dann hat der Mischer gemerkt das er nur die Beschallung für die Musiker eingeschaltet hatte, das änderte sich.. ich bin dann nach 5 Minuten gegangen, vollkommen vergewaltigt ;-)
subwave
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Aug 2003, 14:20
Das sehe ich genau so. Viele Konzerte sind einfach nur laut!
Da bleibt dann kein Freiraum für Details.

Sehr angetan vom Sound war ich von Tool in der Phillipshalle Düsseldorf. Hammermäßiger PA: Laut aber nicht knallend oder krachig!
Ein Kollege war schon öfter dort und der meinte, dass der Sound immer sehr gut ist.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Aug 2003, 17:05

Hallöle,

was euer klanggewaltigstes Konzert, auf dem ihr wart?



mal im Ernst..
was verstehst du denn unter klanggewaltig???
Gruß
Reinhard
carnal-syn
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 06. Aug 2003, 03:02
Also DIE Konzerte schlechthin stammen von der besten Metal Band der Welt Metallica.

Auch die DVDs haben es in sich. Wenn Du einmal Cunning Stunts oder S & M über 5.1 hörst, denkst Du, Du bist mittendrin.

Einfach nur genial m/
Numtsi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 06. Aug 2003, 15:43


Hallöle,

was euer klanggewaltigstes Konzert, auf dem ihr wart?



mal im Ernst..
was verstehst du denn unter klanggewaltig???
Gruß
Reinhard



kurzgesagt, gut Bass, viel laut, man versteht den Sänger und kann die Musik hören und nicht nur nen Tinitus mitnachhause nehmen...
Hörzone
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Aug 2003, 16:02
akustisch zu den Top Acts gehören die Eagels, musikalisch auch wenn man sie mag
Gruß
Reinhard
martin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Aug 2003, 13:46

kurzgesagt, gut Bass, viel laut, man versteht den Sänger und kann die Musik hören und nicht nur nen Tinitus mitnachhause nehmen


Hmm, laut und viel Bass ist einfach: Motörhead (sind aber lange nicht mehr so laut, wie in den 80ern. Nur ein Manowar-Konzert war damals noch lauter, war aber schon phys. Schmerz). Dass man den Sänger dabei nicht mehr verstand, empfand ich bei Metal-Konzerten nicht als Verlust

Grüße
martin
hifi-privat
Inventar
#10 erstellt: 18. Aug 2003, 15:24
Hi,

das beste war für mich Pink Floyd (Delicate Sound of Thunder Tour) in der Westfalen Halle in Dortmund.
Ein paar Jahre später hab' ich sie dann Open Air in Berlin erlebt - war nur schrecklich, viel zu laut und verzerrt.
lars-posso
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Aug 2003, 19:53
Hallo,

ich behaupte mal, dass ich so ca. 40 Konzerte hinter mir habe, wobei Platz 1 auch weiterhin Pink Floyd vor gut 15 Jahren in Hannover behalten wird.

Kiss habe ich 2mal, davon einmal open air HH (miese Abstimmung) und einmal in der Kieler Ostseehalle belauschen dürfen. In der Ostseehalle hat es kaum einer mehr ausgehalten, vollkommen durchgedreht die Jungs , pure Lautstärke...

Gruß

Lars
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Aug 2003, 20:44
Judas Priest mit Vorgruppe Saxon Anfang der 80er in Wiesbaden. Saxon waren schon laut. Aber bei Priest wurde nochmal Pegel dazugegeben. Nach der Hälfte gingen wir dann in den Vorraum und sahen durch die Tür weiter zu, war noch laut genug

Die beiden Rush-Konzerte 81 und 82 in Rüsselsheim bzw. Frankfurt (oder wars Offenbach? - ist schon so lange her) waren aber beeindruckender.

Seitdem...Fehlanzeige. Rush waren nie wieder in Europa und werden auch nicht mehr kommen.


[Beitrag von John_Bowers am 23. Aug 2003, 20:45 bearbeitet]
Dirk_Kosse
Neuling
#13 erstellt: 28. Aug 2003, 02:32
Iron Maiden in Belgien waren klasse aber recht laut, ich gehe seit etlichen Jahren nur noch mit Ohrenschutz aus dem Musikfachhandel in Rockkonzerte.

Gruss

Dirk
Peter
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Aug 2003, 08:00
Im Augsburger Theater Wagners Götterdämmerung. Das war schon gewaltig!
Andere Baustelle: Moving Targets in einem relativ kleinen Schuppen. So was Lautes habe ich seither nie mehr gehört. Dort habe ich dann angefangen, Zigarettenfilter in die Ohren zu stecken . Die sind i.Ü. live überhaupt nicht mit ihren "soften" CDs zu vergleichen.
Im selben Laden dann noch Motorpsycho (glaube ich) - bei jedem Schlag auf die Bass-Drum und die Stand-Tom vibrierten meine Körperhaare und der Magen - sehr beeindruckend!

Grüße
Peter


[Beitrag von Peter am 28. Aug 2003, 08:02 bearbeitet]
Tantris
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 28. Aug 2003, 14:00
Hallo Peter,



Im Augsburger Theater Wagners Götterdämmerung. Das war schon gewaltig!


Noch gewaltiger war es dieses Jahr mal wieder im Bayreuther Festspielhaus, die Akustik ist wirklich unglaublich... ;-)

Gruß, T.

PS: Zu Rockkonzerten gehe ich grundsätzlich nur mit Gehörschutz, es gibt mittlerweile einige wirklich gut klingende "Stöpsel" (wenn auch nicht ganz billig). Eines der wenigen Konzerte wo das kaum nötig war war dieses Jahr Peter Gabriel, da hatte es eine angenehme Lautstärke...
cr
Inventar
#16 erstellt: 28. Aug 2003, 14:05
"Zu Rockkonzerten gehe ich grundsätzlich nur mit Gehörschutz, es gibt mittlerweile einige wirklich gut klingende "Stöpsel" (wenn auch nicht ganz billig). Eines der wenigen Konzerte wo das kaum nötig war war dieses Jahr Peter Gabriel, da hatte es eine angenehme Lautstärke..."

Ist eigentlich verrückt, das man solche Massnahmen anwenden muß, darum gehe ich auf keine. Für Diskotheken nimmt bereits Watte das Ärgste weg.


Klanggewaltigstes Konzert:
Finale der 2 Sym. von Mahler
Bruckners 8.
Dies Irae aus dem Verdi-Requiem


[Beitrag von cr am 28. Aug 2003, 14:15 bearbeitet]
Peter
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Aug 2003, 14:35
Hallo Tantris,

nach Bayreuth würde ich auch mal gerne gehen. Den letzten Wagner (Siegfried)sah ich vor ca. 2 Jahren in der Stuttgarter Staatsoper. Die Inszenierung wurde zwar vielerorts ausserordentlich gelobt, ich selber fand sie allerdings schrecklich. Und das Gewaltigste dort war die unheimliche Enge der Sitzreihen - obwohl nur 1,82 m groß, war ich dann sehr froh, daß ich später dann zum Zug "joggen" konnte.

Grüße
Peter
Sailking99
Inventar
#18 erstellt: 28. Aug 2003, 23:31
Ich weiss, dass jetzt alle wieder lachen, aber das klanglich beste Konzert war Shakira in der Olympiahalle!

Ich hab echt schon viel gesehen(allein dieses Jahr Robbie Williams, AC/DC, Stones, Groenemayer, un ddie Jahre davor noch mehr) aber Shakira war unglaublich!!!
Perfekt abgemischt. Unglaublich Presente Band und eine Stimme, die die Halle endlich mal ausgefüllt hat und Wände zum zittern gebracht hat.
Zuerst war ich mir nicht sicher, wie es wird, aber als sie den ersten Ton gesungen hat war ich wirklich beeindruckt, hingerissen, demütig.

KLanglich ein Traum und die Bühenenshow auch!!

Gruß Flo

P.S.: Ansonsten kann ich immer die Opern in der Staatsoper in München auf der Gallerie und den Hörerplätzen empfehlen. Das ist immer ein Bad in der Musik - Sofern die Sänfger einen guten Tag haben und die Besetzung entsprechend ist. Auf jeden fall immer weltklasse da oben vom Klang.
Herbert-von-Karajan
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 30. Aug 2003, 00:52
Eines meiner eindrucksvollsten Konzerte war für mich die Aufführung von Gustav Mahlers 3. Symphonie im Bregenzer Festspielhaus. Es spielte das Vorarlberger Symphonie-Orchester zusammen mit dem Haydn-Orchester Bozen.

Ich über die niveauvolle Interpretation und die kraftvolle Dynamik und die Dramatik, mit der gespielt (und übrigens auch gesungen wurde) echt überrascht. Stellenweise werden hier echt alle Register gezogen.

Was ich immer schon mal wollte, leider aber noch nie verwirklicht habe, ist eine Aufführung von Tannhäuser oder einer anderen Wagner-Oper in der Wiener Staatsoper mitzuerleben. Die Akustik und der Sound sollen dort hammermäßig sein, allerdings auch die Preise

mfg


[Beitrag von Herbert-von-Karajan am 30. Aug 2003, 00:55 bearbeitet]
cr
Inventar
#20 erstellt: 30. Aug 2003, 01:02
Habe etliche Opern in der Wr. Staatsoper gesehen (Tannhäuser, Parsifal, Holländer, Aida, Macbeth, Turandot etc.). Die Akustik ist ausgezeichnet, besonders beeindruckt hat mich das Dirigat von Sinopoli und Maazel. Im Konzerthaus Bruckners 8. mit Guilini, legendär. Auch etliches bei den Salzburger Festspielen im Großen Festspielhaus. Berühmt für die Akustik waren ja auch die inzwischen abgebrannten Sophiensäle (Wien), ich habe einige Decca-Aufnahmen, die dort gemacht wurden (als Studio-Produktion).
Tantris
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 01. Sep 2003, 10:44
Hallo HvK,

ich habe schon mehrere Wagner-Opern in der Wiener Staatsoper gehört und bin der Meinung, der spezifische Sound dieses Hauses und die meisten Werke von Wagner passen keineswegs zusammen. Der Orchestergraben ist zu lang, nicht tief genug, die Bühne zu weit vom Publikum entfernt. Insbesondere in den Werken Wagners, wo viel Stimme gegeben werden muß und das Orchester tendenziell recht laut begleitet ("Tristan", "Götterdämmerung" etc.) empfand ich in Wien das Lautstärkeverhältnis zwischen Orchester und Solisten als vollkommen unausgewogen, das Orchester erschien mir sowohl im Parkett als auch im 1. Rang viel zu dominant. Für Wagner würde ich grundsätzlich Opernhäuser empfehlen, wo der Graben tief und möglichst nicht zu lang ist (Idealtypisch natürlich das Bayreuther Festspielhaus und das Münchner Prinzregententheater, aber auch einige moderne Häuser folgen einer tendenziell ähnlichen Grabenarchitektur). Als hervorragend habe ich zuletzt die Akustik im Parkett der Frankfurter (Neuen) Oper empfunden, wo man beim "Tristan" zusätzlich die Bühne erhöht hat bei den ersten beiden Aufzügen.

Die Wiener Staatsoper erscheint mir eher geeignet für Opern, wo eine etwas filigranere Orchesterbegleitung vorgesehen ist (was nicht gleichzusetzen ist mit einer kleinen Besetzung), z.B. bei R. Strauss, Mozart oder auch in Wagners "Meistersingern".

Gruß, T.
nathan_west
Gesperrt
#22 erstellt: 23. Sep 2003, 15:58
Ich war am Samstag in Dortmund auf dem "TITAN - Harder than steel".

Da lief Hardcore, eine etwas gewöhnungsbedürftige Musikrichtung. Selbst über das Wort Musik kann man da streiten.

Nun, ab und zu mag ich sowas ...

ABER:
Laut ist kein Ausdruck.
Man konnte sich in keiner Halle richtig verständigen, selbst wenn mans ins Ohr des anderen geschriehen hat ging es kaum.
Das war schon hart, hab mir nach 1 Stunde Ohrenstöpsel gekauft - tat dem klang kaum Abbruch.

In ein paar Wochen sehe ich Deep Purple live, malsehenob die live genauso scheisse sind wie die Bananas Cd (akustisch).
Loony
Neuling
#23 erstellt: 27. Sep 2003, 23:23
Ich sag nur "Peter Gabriel"!!!

Ich war mal in Hamburg auf nem Peter-Gabriel-Konzert und ich war absolutement begeistert! Was Konzerte angeht ist P.G. für mich der größte Klang-Künstler.


Rundbühne vom Konzert "Up"
saabfidelity
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 29. Sep 2003, 14:55
hi,

schliesse mich lars-posso und ar an:

Pink Floyd - Delicate Sound Of Thunder Tour

open-air 1989 (oder '88?!)
in hamburg,

5-sterne-sound (!!!), super begleitmusiker.
hab bis jetzt nix besseres erlebt.

He, aber hab sie dann nochmal einige jahre später
in hannover im stadion gesehn... urks, das war
überhaupt nicht so toll.


gruss,
der saab man
Reinhard_K
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 07. Okt 2003, 17:23
Hallo,

ich schmeiss dann mal Grateful Dead in den Ring... in den Staaten mit richtig grosser PA in den entsprechenden Säälen oder Stadien habe ich sie leider nie gehört, 'nur' in Berlin und Hamburg anno '90 (72 war ich noch zu jung, und der einmalige und legendäre Auftritt im Rockpalast war erst so richtig meine Initialzündung). Die zahlreichen (um nicht zu sagen 'unzähnigen' Live-Aufnahmen allererster Sahne deuten aber schon genug an (und das sind beileibe keine blossen Mischpult-Abgriffe). 1976 zB hatten sie zeitweilig die ganze PA über McIntosh-Endstufen laufen (vgl Coverfotos von 'Steal your Face').

In Berlin wars nicht so doll (ICC - Kampfstern Galaktika - oder, mit einigen Ami-Dead Heads, 'Where's Captain Kirk?'). Die Akustik scheint da ähnlich schlecht wie im CCH. Was sie allerdings in der 'doofen' alten Alsterdorfer Sporthalle hingezaubert haben, war ein Erlebnis ersten Ranges (hat zufällig jemand ein 'Tape' davon?). Nie zu laut, meine Ohrstöpsel blieben in der Tasche, obwohl ich da eher zimperlich bin), aber ungeheuer dynamisch, druckvoll und mit Wahnsinns-Reserven. Ein paar wenige Impulse während der Drums-Section kamen locker mit dem 2-3fachen des sonstigen Pegels rüber, das war keine Magen-, sondern eine Ganzkörpermassage vom feinsten. Und das 'Ambiente' eines Dead-Events ist (war (schnief)) sowieso unvergleichlich...

Gruss,

Reinhard
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