Entscheident ist die Qualität.

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hifi_check
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Apr 2008, 21:21
Hallo,

Ich wollt einfach mal nur hier rumfragen wo ihr eure Musik herbekommt? Kauft ihr immernoch CDs oder habt ihr ne Flatrate im Inet zum unbegrenzt Musik downloaden? Kennt ihr irgendwelche Schnäppchen?

Die beste Anlage bringt rein gar nichts wenn die Qualität der Musik selbst nicht stimmt.

Habt ihr vielleicht auch Tipps wie man Musik aufbereiten kann sodass der Klang noch besser rüber kommt?

Danke im Vorraus, mfG
hifi_check
garnixan
Stammgast
#2 erstellt: 21. Apr 2008, 23:09
Hallo,

ich kaufe Vinyl und CDs, wobei ich die CDs mit Exact Audio Copy am Rechner rippe, das Material lossless encodiert speichere und es über ein Audio-Interface bzw. an der anderen Anlage über eine Squeezebox abspiele. Die Original-CD landet nach dem Rippen im Archivkarton und wird im Regelfall nicht mehr benutzt.

Downloads haben derzeit nur selten CD-Qualität. LINN-Records hat entsprechendes Material im Programm, das aber nicht mein Geschmack ist. Also bleibt nur der Umweg über die CD. Ich würde DRMfreie Downloads bevorzugen, da ich den Spaß am Auflegen mit Schallplatten ausleben kann und ich das Rippen von CDs als Mühsame Pflichtaufgabe empfinde.

Kind regards, garnixan
Metal-Max
Inventar
#3 erstellt: 22. Apr 2008, 08:30
Ich mache es im Prinzip genau so, wie mein Vorredner(schreiber), allerdings benutze ich die Original-CDs auch und lasse sie nicht in einem Karton verschwinden. Die FLAC-Backups sind eher als Quelle für den mp3-Player und Partys gedacht, wo es eher lästig ist, dauernd die CD zu wechseln und man nicht immer ein ganzes Album hören möchte.
Vinyl wird natürlich weiterhin gekauft.
Richard3108
Inventar
#4 erstellt: 22. Apr 2008, 08:59
Ich mache es auf die konventionelle Art und habe kein Problem damit, bei amazon einzukaufen. Letztlich hat es die beste Auswahl und bietet bei weitem die besten Möglichkeiten CDs im Klassik-Bereich zu rechechieren - muss man einfach mal anerkennen. Es gibt eigentlich nichts, was man dort nicht kriegt, das ist bei der Konkurrenz nicht immer so.

GRUSS
piccohunter
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Apr 2008, 12:58
Ich persönlich kaufe hauptsächlich Vinyl, und danach SACD/DVD-A/CD.

Auch das gute alte Tape-deck ist nicht wegzudenken bei mir, da viele Sachen (vor allem aus den 70/80igern) bei mir noch als Tape existieren, vieles von dem ist nie auf Vinyl oder CD erschienen.

mp3 oder andere "medienlose" Formate spielen bei mir, ungeachtet der Qualität, keine Rolle.
Pete_Rock
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Apr 2008, 13:28
Ich kaufe/höre fast ausschließlich CDs. Ich habe auch einen SACD-Player, aber die hohe Auflösung ist mir meist doch etwas too much, ich mag den eher analogen Klang.

Ich hätte ausserdem große Lust, Schallplatten zu hören, aber da müsste ich mich komplett neu in Technik und Medium reindenken und viel Equipment anschaffen, wovon ich weiss, das dies so viel meiner Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde, dass wenig Zeit für anderes bliebe (wenn schon, denn schon!). Und so verzichte ich seit Jahren auf die Platte, feile immer weiter am perfekten CD-Klang und bin eigentlich sehr happy damit.
Accuphase_Lover
Inventar
#7 erstellt: 27. Apr 2008, 21:53

hifi_check schrieb:

Habt ihr vielleicht auch Tipps wie man Musik aufbereiten kann sodass der Klang noch besser rüber kommt?


Nachbearbeitung ist immer möglich und das Ergebnis kann immer besser empfunden werden, muss es aber nicht.
HiFi-Fans tendieren (fast) allesamt dazu, jegliche Veränderung "im Nachhinein" abzulehnen. Was allerdings oft Unfug ist, denn Korrektur gewisser Unzulänglichkeiten klanglicher Art (oder schlicht Geschmackskorrekturen !) sind immer möglich und zulässig. Am einfachsten geht das heute über den PC, einen guten Audioeditor und die entsprechenden Plugins.
So kann der CD-Rip gleich nachbearbeitet werden !

Man kann die gewünsche Veränderung oder Korrektur natürlich auch bei der Wiedergabe mittels Anlage durch Verwendung z.B. von EQs oder Psychoakustikprozessoren vornehmen.

Gerade bei Raumakustikanpassungen sind EQs notwendig und der Einfluß der Raumakustik kann gewaltig sein !
Hier ist Verbesserung nur durch Umgestaltung des Raumes und/oder Verwendung zusätzlicher Gerätschaften möglich.

Es gibt natürlich auch noch die "Esoterik-Methode" der GOLDOHREN :

- sauteure Kabel
- Spezialsicherungen
- Wässerchen
- Klangschalen
- Tonbasen
- CDs anmalen
- Spezialstecker und Netzkabel
- Netzfilter
- "Entmagnetisierer" z.B. für CDs !
- "Resonanzbekämpfer" (Steine zum oben drauf legen!)

Das Allermeiste ist grober, da teurer Unfug, auch wenn manch einer an diesen Mist glaubt !




Grüße
a'ndY
Inventar
#8 erstellt: 03. Mai 2008, 17:52

Accuphase_Lover schrieb:

Es gibt natürlich auch noch die "Esoterik-Methode" der GOLDOHREN :

- sauteure Kabel
- Spezialsicherungen
- Wässerchen
- Klangschalen
- Tonbasen
- CDs anmalen
- Spezialstecker und Netzkabel
- Netzfilter
- "Entmagnetisierer" z.B. für CDs !
- "Resonanzbekämpfer" (Steine zum oben drauf legen!)

Das Allermeiste ist grober, da teurer Unfug, auch wenn manch einer an diesen Mist glaubt !


Pah, ein Ketzer... Selbst angesehene HiFi Zeitschriften berichten über die enorm positiven Auswirkungen von 10.000 € teuren Kabeln, dem Entmagnetisierer für CDs, oder einem Gerät dass die korrekte Polarität der Steckdose sicherstellt! Und die werdens ja wohl besser wissen als du

Muha, na Spaß beiseite Wie sich Zeitschriften wirklich trauen solchen Kram als empfehlenswert anzupreisen ist mir ein Rätsel... kriegen vermutlich eine Menge Geld dafür.



hifi_check schrieb:
Ich wollt einfach mal nur hier rumfragen wo ihr eure Musik herbekommt?


WAV Download Je nach Musikrichtung gar nicht bis sehr stark verbreitet, leider aber ziemlich teuer (von 2,49 - 3,49 € pro Track).
Andimb
Inventar
#9 erstellt: 26. Mai 2008, 21:30
Hallo

Ich finde dieses Thema sehr interessant, da ich mir die aktuellen Charts oder was gerade angesagt ist und in 3 Wochen keiner mehr hören will gerne auf dem Rechner lade (MP3). Leider musste ich feststellen, dass diese nicht so klingen, wie ich dieses erwartet habe. Dabei habe ich zuerst 128er genommen. Danach war ich der Meinung, dass ich mit 320er MP3 mehr Qualität bekommen würde. Mir wurde jedoch gesagt, dass ich auch hier meine Erwartungen nicht erfüllen könne.

Deshalb wären Audio - CDs besser. Doch auch hier habe ich letztens von "schlechter Qualität" oder "schlechter Aufname" gelesen. Das ist dann ja alles irgendwo ziemlich zum Kotzen

Ich meine dann gibt man viel Geld für originale CDs aus und dann sind sie immer noch nicht das, wonach es aussieht

Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch noch richtig schöne DVDs mit DTS, die imho richtig schön klingen, aber auch selten sind und noch teurer. (meine 2 von Queen sind richtig toll )


Ich werde mir aber wohl weiterhin einige Songs über MP3 besorgen, aber mehr und mehr versuchen das einzuschränken.

Ich habe z.B. diese CD als MP3

http://www.amazon.de...id=1211830109&sr=8-1


würde es mir hier etwas bringen die als Audio - CD zu kaufen? POP - Songs sollen ja meist nicht so gut aufgenommen sein


Für Tipps und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen
Andimb
Inventar
#10 erstellt: 26. Mai 2008, 21:38
ich hatte mir vorhin übrigens volgende CDs gekauft:

http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWN:IT&ih=022

http://www.amazon.de/gp/product/B000NVLF0K

http://www.amazon.de/gp/product/B000NI3F56



meint ihr, dass ich mit der Aufnahmequalität bei den einzelnen CDs zufrieden sein kann, oder ist da Murks dabei?
Chief_Marshal
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Mai 2008, 22:20

Andimb schrieb:
ich hatte mir vorhin übrigens volgende CDs gekauft:

http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWN:IT&ih=022

http://www.amazon.de/gp/product/B000NVLF0K

http://www.amazon.de/gp/product/B000NI3F56



meint ihr, dass ich mit der Aufnahmequalität bei den einzelnen CDs zufrieden sein kann, oder ist da Murks dabei?


Warten bis sie da sind, anhören, und selber entscheiden.
Ist noch immer die beste Methode.
hifi_check
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Mai 2008, 22:37
Ist schon i-wie ne blöde sache...

da steckt man nen haufen kohle in anlage und co und dann scheiterts an ner schlechten aufnahme von ner mp3 bzw. cd.
Chief_Marshal
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Mai 2008, 23:04
Liegt aber leider am Konsumenten.

Einer meiner Neffen hat mir kürzlich ganz stolz ein paar seiner Downloads vorgespielt. Ich hörte nur Basswummern.

Ihm gefiels. "Ist doch geil...."
a'ndY
Inventar
#14 erstellt: 26. Mai 2008, 23:15

Andimb schrieb:
Leider musste ich feststellen, dass diese nicht so klingen, wie ich dieses erwartet habe. Dabei habe ich zuerst 128er genommen. Danach war ich der Meinung, dass ich mit 320er MP3 mehr Qualität bekommen würde. Mir wurde jedoch gesagt, dass ich auch hier meine Erwartungen nicht erfüllen könne.


Das würde ich so nicht sagen, 128 kbps ist schon eher die absolut unterste Grenze und für unterwegs noch okay. Allerdings hören hier auch ungeübten Ohren meistens einen deutlichen Unterschied zum unkomprimierten File. So gesehen wäre ein Versuch ob du mit 320 kbps zufriedener bist sicher zu empfehlen.
Andimb
Inventar
#15 erstellt: 27. Mai 2008, 06:39

Bonehunter22 schrieb:

Andimb schrieb:
Leider musste ich feststellen, dass diese nicht so klingen, wie ich dieses erwartet habe. Dabei habe ich zuerst 128er genommen. Danach war ich der Meinung, dass ich mit 320er MP3 mehr Qualität bekommen würde. Mir wurde jedoch gesagt, dass ich auch hier meine Erwartungen nicht erfüllen könne.


Das würde ich so nicht sagen, 128 kbps ist schon eher die absolut unterste Grenze und für unterwegs noch okay. Allerdings hören hier auch ungeübten Ohren meistens einen deutlichen Unterschied zum unkomprimierten File. So gesehen wäre ein Versuch ob du mit 320 kbps zufriedener bist sicher zu empfehlen.



das mit den 128 habe ich seit ca. 7 Monaten nicht mehr gemacht, aktuell habe ich nichts mehr unter 320kbs. Ich bin mal gespannt, ob da noch ein Unterschied besteht zur CD.

Die 128er und 196er habe ich alle gelöscht


[Beitrag von Andimb am 27. Mai 2008, 06:40 bearbeitet]
umher
Inventar
#16 erstellt: 27. Mai 2008, 07:13

hifi_check schrieb:

Die beste Anlage bringt rein gar nichts wenn die Qualität der Musik selbst nicht stimmt.


Das ist Unsinn, denn je besser die Anlage, um so besser auch die Wiedergabe, unabhängig einer Aufnahmequalität.


gruss umher
piccohunter
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Mai 2008, 08:27

umher schrieb:

hifi_check schrieb:

Die beste Anlage bringt rein gar nichts wenn die Qualität der Musik selbst nicht stimmt.


Das ist Unsinn, denn je besser die Anlage, um so besser auch die Wiedergabe, unabhängig einer Aufnahmequalität.


gruss umher


ich glaube, hifi_check meinte nicht unbedingt die Aufnahmequalität...

Ich habe den Satz so gedeutet: Wenn mir die Musik an sich nicht gefällt, kann sie noch so gut klingen, es bringt mir nichts.
a'ndY
Inventar
#18 erstellt: 27. Mai 2008, 08:57

umher schrieb:

hifi_check schrieb:

Die beste Anlage bringt rein gar nichts wenn die Qualität der Musik selbst nicht stimmt.


Das ist Unsinn, denn je besser die Anlage, um so besser auch die Wiedergabe, unabhängig einer Aufnahmequalität.


Da kann ich nicht zustimmen - es kommt natürlich darauf an, wie man eine gute Anlage definiert, aber wenn wir davon ausgehen, dass damit eine neutrale und detailierte Wiedergabe gemeint ist, dann kommen da alle "Fehler" im Ausgangsmaterial hervor.

Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied, und das Ausgangsmaterial ist nun mal auch in Glied in der Kette.
umher
Inventar
#19 erstellt: 27. Mai 2008, 18:58

piccohunter schrieb:

umher schrieb:

hifi_check schrieb:

Die beste Anlage bringt rein gar nichts wenn die Qualität der Musik selbst nicht stimmt.


Das ist Unsinn, denn je besser die Anlage, um so besser auch die Wiedergabe, unabhängig einer Aufnahmequalität.


gruss umher


ich glaube, hifi_check meinte nicht unbedingt die Aufnahmequalität...

Ich habe den Satz so gedeutet: Wenn mir die Musik an sich nicht gefällt, kann sie noch so gut klingen, es bringt mir nichts.


Ach so.
Von dieser Seite her betrachtet bin ich natürlich gleicher Meinung.
*rotwerd* - und sorry @hifi_check für meinen Unsinn.


Bonehunter22 schrieb:

Da kann ich nicht zustimmen - es kommt natürlich darauf an, wie man eine gute Anlage definiert, aber wenn wir davon ausgehen, dass damit eine neutrale und detailierte Wiedergabe gemeint ist, dann kommen da alle "Fehler" im Ausgangsmaterial hervor.


Ach das ist doch egal. Werden die Fehler (was für Fehler eigentlich ?) denn so unerträglich, dass sich eine Klangsteigerung durch eine bessere Anlage nicht lohnt ?



Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied, und das Ausgangsmaterial ist nun mal auch in Glied in der Kette.


Wohl wahr. Und trotzdem ersetzt eine super Aufnahme keine gute Anlage.


gruss umher
Andimb
Inventar
#20 erstellt: 27. Mai 2008, 19:15

umher schrieb:


Ach das ist doch egal. Werden die Fehler (was für Fehler eigentlich ?) denn so unerträglich, dass sich eine Klangsteigerung durch eine bessere Anlage nicht lohnt ?




also mit schlechtem Ausgangsmaterial lohnt es sich sicherlich nicht. Dabei ist die Frage, wie viel man von den minderwetigen Aufnahmen hört!
umher
Inventar
#21 erstellt: 27. Mai 2008, 21:36


Also mit schlechtem Ausgangsmaterial lohnt es sich sicherlich nicht.


Naja, vielleicht liegt Deine überraschende Schlussfolgerung darin zugrunde, dass Du über keinen audiophilen Netzstrom verfügst ...


gruss umher
Andimb
Inventar
#22 erstellt: 27. Mai 2008, 21:42

umher schrieb:


Also mit schlechtem Ausgangsmaterial lohnt es sich sicherlich nicht.


Naja, vielleicht liegt Deine überraschende Schlussfolgerung darin zugrunde, dass Du über keinen audiophilen Netzstrom verfügst ...


gruss umher



bitte was
umher
Inventar
#23 erstellt: 27. Mai 2008, 22:36
Ich hab gefragt, ob denn die Fehler (einer schlechten Aufnahme) so unerträglich sind, dass sich eine hochwertige Anlage nicht lohnt, worauf Du geantwortet hast:

Andimb schrieb:

also mit schlechtem Ausgangsmaterial lohnt es sich sicherlich nicht. Dabei ist die Frage, wie viel man von den minderwetigen Aufnahmen hört!


Ich hab eine CD mit einer Aufnahme von 1937. Diese nachvollziehbar schlechte Aufnahme hört sich dennoch besser an auf einer guten Anlage als eine hervorragend gute Aufnahme auf einer bescheidenen Anlage. Man hört also ziemlich viel von der schlechten Aufnahme auf einer guten Anlage.


gruss umher
umher
Inventar
#24 erstellt: 27. Mai 2008, 22:44
Vielleicht kann ich aber Deine Erfahrung nicht mit Dir teilen, weil ich lediglich bespielte CDs anhöre. Von MP3 hab ich keine Ahnung, und will es darum auch gar nicht werten. Aber von CDs und dessen Qualität kann ich berichten, was ich Dir oben entgegnet hab ...


gruss umher
Andimb
Inventar
#25 erstellt: 27. Mai 2008, 22:52

umher schrieb:

Ich hab eine CD mit einer Aufnahme von 1937.



Welche CD willst du denn 1937 besessen haben



ansonsten bin ich deiner Meinung
a'ndY
Inventar
#26 erstellt: 28. Mai 2008, 00:27

umher schrieb:


Bonehunter22 schrieb:

Da kann ich nicht zustimmen - es kommt natürlich darauf an, wie man eine gute Anlage definiert, aber wenn wir davon ausgehen, dass damit eine neutrale und detailierte Wiedergabe gemeint ist, dann kommen da alle "Fehler" im Ausgangsmaterial hervor.


Ach das ist doch egal. Werden die Fehler (was für Fehler eigentlich ?) denn so unerträglich, dass sich eine Klangsteigerung durch eine bessere Anlage nicht lohnt ?


In erster Linie meinte ich Kompressionsartefakte.


umher schrieb:

Bonehunter22 schrieb:

Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied, und das Ausgangsmaterial ist nun mal auch in Glied in der Kette.


Wohl wahr. Und trotzdem ersetzt eine super Aufnahme keine gute Anlage.


gruss umher


Richtig, aber genausowenig kann eine gute Anlage aus minderwertigem Material einen Ohrenschmaus machen.



Andimb schrieb:

umher schrieb:

Ich hab eine CD mit einer Aufnahme von 1937.

Welche CD willst du denn 1937 besessen haben


Aufnahme ist nicht gleich CD


[Beitrag von a'ndY am 28. Mai 2008, 00:27 bearbeitet]
umher
Inventar
#27 erstellt: 28. Mai 2008, 10:32

Bonehunter22 schrieb:

umher schrieb:


Bonehunter22 schrieb:

Da kann ich nicht zustimmen - es kommt natürlich darauf an, wie man eine gute Anlage definiert, aber wenn wir davon ausgehen, dass damit eine neutrale und detailierte Wiedergabe gemeint ist, dann kommen da alle "Fehler" im Ausgangsmaterial hervor.


Ach das ist doch egal. Werden die Fehler (was für Fehler eigentlich ?) denn so unerträglich, dass sich eine Klangsteigerung durch eine bessere Anlage nicht lohnt ?


In erster Linie meinte ich Kompressionsartefakte.


Das heisst ?



umher schrieb:

Bonehunter22 schrieb:

Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied, und das Ausgangsmaterial ist nun mal auch in Glied in der Kette.


Wohl wahr. Und trotzdem ersetzt eine super Aufnahme keine gute Anlage.


gruss umher


Richtig, aber genausowenig kann eine gute Anlage aus minderwertigem Material einen Ohrenschmaus machen.


Sie kann. Dann, wenn die gebotene Qualität des Musikprogramm ausserhalb den allgemeinverständlichen Ansprüchen von Hifi steht. Ob das auf MP3 zutrifft, kann ich nicht beurteilen, da ich mich mit MP3 noch nie beschäftigt hab. Bezüglich CD kann aber gesagt werden, dass ihre unterschiedliche Aufnahmequalität bei klanglich höherwertigen Anlagen weniger wahrnehmbar ist als die enorme Durchsetzungskraft der Wiedergabequalität der Anlage selbst.



gruss umher
piccohunter
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 28. Mai 2008, 10:44
Meiner Meinung nach ist der Unterschied zwischen einer hochwertigen und minderwertigen Aufnahmequalität auf einer qualitativ hochwertigen Anlage (am wichtigsten die Lautsprecher) viel deutlicher wahrnehmbar, und somit auch "störender".

Ich allerdings lege auf die Aufnahmequalität eher weniger Wert. Lieber (für mich) gute Musik in einer schlechten Aufnahmequalität als (für mich) schlechte Musik in einer guten Aufnahmequalität.
umher
Inventar
#29 erstellt: 28. Mai 2008, 12:42

piccohunter schrieb:
Meiner Meinung nach ist der Unterschied zwischen einer hochwertigen und minderwertigen Aufnahmequalität auf einer qualitativ hochwertigen Anlage (am wichtigsten die Lautsprecher) viel deutlicher wahrnehmbar, und somit auch "störender".

Ich allerdings lege auf die Aufnahmequalität eher weniger Wert. Lieber (für mich) gute Musik in einer schlechten Aufnahmequalität als (für mich) schlechte Musik in einer guten Aufnahmequalität.


Vollste Zustimmung in allen Punkten !


Die Tatsache, dass aufgrund einer hochwertigen, neutral und analytisch spielenden Anlage deutlicher Unterschiede bei Aufnahmen erkannt werden, beweist damit, dass primär die Anlage der massgebende Faktor für die erreichte Klangqualität darstellt, und nicht die Aufnahme.


gruss umher
piccohunter
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 28. Mai 2008, 12:54

umher schrieb:



Die Tatsache, dass aufgrund einer hochwertigen, neutral und analytisch spielenden Anlage deutlicher Unterschiede bei Aufnahmen erkannt werden, beweist damit, dass primär die Anlage der massgebende Faktor für die erreichte Klangqualität darstellt, und nicht die Aufnahme.




Na ja... Shit in, shit out...

wenn das Quellmaterial klanglich nichts hergibt, kann auch die beste Kette daraus nichts wohlklingendes machen, auf einer schlechteren Kette treten die Aufnahmemängel unter Umständen weniger in den Vordergrund, die Kluft zwischen den gehörten Aufnahmegüten wird geringer, d.h. die Aufnahmen klingen ähnlicher. Somit wird auch die miese Aufnahme für den Hörer als weniger schlecht empfunden, wenn er sich an den Klang der Anlage gewöhnt hat.
umher
Inventar
#31 erstellt: 28. Mai 2008, 13:12
Ja. Und ?
umher
Inventar
#32 erstellt: 28. Mai 2008, 13:15
Mit erreichter Klangqualität meinte ich die Summe aus Anlage und Quellmaterial. Also das, was schlussendlich an unsere Ohren gelangt.
a'ndY
Inventar
#33 erstellt: 28. Mai 2008, 14:57
Also ich glaube wir reden alle etwas aneinander vorbei


piccohunter schrieb:


Na ja... Shit in, shit out...

wenn das Quellmaterial klanglich nichts hergibt, kann auch die beste Kette daraus nichts wohlklingendes machen, auf einer schlechteren Kette treten die Aufnahmemängel unter Umständen weniger in den Vordergrund, die Kluft zwischen den gehörten Aufnahmegüten wird geringer, d.h. die Aufnahmen klingen ähnlicher. Somit wird auch die miese Aufnahme für den Hörer als weniger schlecht empfunden, wenn er sich an den Klang der Anlage gewöhnt hat.


Das ist auf jeden Fall genau das, was ich sagte (oder sagen wollte), genau meine Meinung
hifi_check
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 28. Mai 2008, 15:30
hehe lol, war seid gestern nichmehr drin und gleich ma ne massendiskusion verursacht xD

naja also um meinen standpunkt nochma zu verständlich zu machen:

Ich kann noch so viel kohle und zeit in meine anlage reininvistieren, aber mit der klangart bin ich mit den geladenen mp3s nicht (128kbits). klar, es isn unterschied ob ichn "scheiß" mit ner hochwertigen anlage oder nen "scheiß" mit ner aldi- billig anlage höhre...
also sogesehen bin ich noch nicht wirklich weitergekommen.

Ich persönlich kenne keine wirklich gute quelle an der ich preisgünsit und LEGAL meine Musik herbekomme ohne nen album mit 22 anderen unötigen liedern zu kaufen.

aber nochma an alle: thx für die beteiligung an der diskussion xD
umher
Inventar
#35 erstellt: 28. Mai 2008, 17:54

Bonehunter22 schrieb:
Also ich glaube wir reden alle etwas aneinander vorbei


piccohunter schrieb:


Na ja... Shit in, shit out...

wenn das Quellmaterial klanglich nichts hergibt, kann auch die beste Kette daraus nichts wohlklingendes machen, auf einer schlechteren Kette treten die Aufnahmemängel unter Umständen weniger in den Vordergrund, die Kluft zwischen den gehörten Aufnahmegüten wird geringer, d.h. die Aufnahmen klingen ähnlicher. Somit wird auch die miese Aufnahme für den Hörer als weniger schlecht empfunden, wenn er sich an den Klang der Anlage gewöhnt hat.


Das ist auf jeden Fall genau das, was ich sagte (oder sagen wollte), genau meine Meinung :prost


Ach was, nur mit Deiner Zustimmung an Piccos Aussage schliesst Du in meinem Gesagten 6 Posts weiter oben jedenfalls nichts aus.
Wir reden deshalb bestimmt nicht aneinander vorbei.
Aber ist ja auch egal ...
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