highresaudio.com - Qualität?

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vanye
Inventar
#1 erstellt: 16. Aug 2014, 16:19
Für den deutschsprachigen Raum ist highresaudio.com im Augenblick wohl die beste Plattform, wenn es um sogenannte "hochauflösende" Musik geht. Ich finde es schon verlockend, gute Qualität zu bekommen, ohne die Tonträger dann als Staubfänger in der Wohnung zu haben. Nur finde ich es schwierig, die Qualität der angebotenen Dateien zu beurteilen. Schließlich kosten sie eine gutes Stück mehr als dieselbe Musik auf CD - und dafür möchte ich schon eine bessere Qualität (sprich, ein besseres Mastering) bekommen. Vielleicht können wir uns hier austauschen und unsere Erfahrungen teilen ...

Meine erste Frage betrifft das Angebot der 9 Beethoven Symphonien. Ein ganz neues Remastering der 1963er Aufnahmen als FLAC in 24/96.


Das Meisterwerk

Die 9 Beethoven Symphonien in der legendären Einspielung Herbert von Karajans mit den Berliner Philharmonikern aus dem Jahr 1963 jetzt als HighResAudio remaster in 96 kHz. Karajan hat sämtliche Symphonien von Beethoven mehrfach eingespielt, die Aufnahme von 1963 aus der Jesus-Christus-Kirche in Berlin gilt nach Kritikermeinung als die Beste.

2014, 25 Jahre nach dem Tod Herbert von Karajans, erscheint der meistverkaufte Beethoven-Zyklus aller Zeiten in noch nie dagewesener Klangqualität. Karajan hat sämtliche Symphonien von Beethoven mehrfach eingespielt, die Aufnahme von 1963 aus der Jesus-Christus-Kirche in Berlin gilt nach Kritikermeinung als die Beste.

'Man meint hier eine innere, künstlerisch fruchtbare Spannung zu spüren zwischen dem kernigvollen, leuchtend warmen, zugleich samten verhaltenen Klang der Philharmoniker und dem nobelschlanken, verrundeten, unablässlig gleitenden Tönefluß Karajans.' (Penguin Guide)

'Die Aufnahmen der neun Symphonien Ludwig van Beethovens mit den Berliner Philharmonikern und Karajan in den Jahren 1961 / 62 stellen einen Meilenstein in der Geschichte der Schallplatte dar.' (J. Matzner, FonoForum)

Gundula Janowitz, Sopran
Hilde Rössel-Majdan, Alt
Waldemar Kmentt, Tenor
Walter Berry, Bariton
Wiener Singverein
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan, Dirigent


Kann jemand etwas zu diesem Remastering sagen? Lohnt sich der Download oder greift man doch besser zu den alten CDs?

Gruß
vanye
arnaoutchot
Moderator
#2 erstellt: 16. Aug 2014, 20:59
Ein User in einem anderen Thread hat sich die 2014er BluRay-Audio gekauft, von der ich stark annehme, dass es sich um die downloadbare 24/96 Stereo-Datei handelt. Er stellte keinen Unterschied zur vorhandenen SACD-Ausgabe fest (die ich habe, daneben habe ich auch das 1963er Original-Vinyl, mit dem ich die SACD schon verglichen habe). Es scheint sich alles auf dem gleichen hohen Niveau zu bewegen, Quantensprünge nach oben erwarte ich bei 50 Jahre alten Bändern auch nicht mehr ... ich vermute, dass auch die erhältlichen CDs nicht wesentlich schlechter sind.

http://www.hifi-foru...ad=44&postID=461#461
vanye
Inventar
#3 erstellt: 16. Aug 2014, 23:28
Hm, hört sich an, als könnte man für 35 Euro nicht viel falsch machen. Denke, ich werde das mal probieren ...

Danke und Gruß
vanye
vanye
Inventar
#4 erstellt: 17. Aug 2014, 18:49
OK. Klangqualität passt soweit. Ich meine nur ein ziemlich lautes Bandrauschen im Hintergrund zu hören. Aber damit kann ich leben.

Gruß
vanye
vanye
Inventar
#5 erstellt: 17. Aug 2014, 19:00
Außer den Beethoven Symphonien habe ich auch bereits zwei REM Alben bei highresaudio.com gekauft: In Time - The Best Of REM und die EP Chronic Town. Insbesondere letztere gefällt mir sehr gut, denn als CD oder Vinyl habe ich sie neu nicht gefunden und ich mag REM in ihrer frühen Phase (bis einschließlich Automatic For The People) am liebsten. Der Sound ihrer späteren Alben erscheint mir zu breiig.

In Time klingt gut, allerdings in meinen Ohren nicht (viel?) besser als die Original CDs. Ich hatte mir das Album vor einiger Zeit gekauft, um Testdateien für meinen Einstieg in HiRes Downloads zu haben, denn die einzelnen Lieder liegen in verschiedenen Abtastraten vor. Aber im Nachhinein hat sich der Kauf allein wegen der Perle Bad Day gelohnt. Passt leider zu oft zu gut zu meiner Stimmung, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme.

Beide also eine Empfehlung von mir.

Gruß
vanye


[Beitrag von vanye am 17. Aug 2014, 19:03 bearbeitet]
vanye
Inventar
#6 erstellt: 23. Aug 2014, 15:38
Highresaudio bietet auch zwei Versionen von Eric Clapton's Just One Night an - 192 khz und 96 khz. Kann jemand das Angebot einordnen? Ist man bei den CDs besser aufgehoben?

Gruß
vanye
Der_Papst
Stammgast
#7 erstellt: 28. Aug 2016, 17:33
Bekommt Highresaudio die Kopien aus einem Stadium bevor sie kaputtgemastert werden?

Was bringt 24 bit Dynamik (155dB soviel ich weiß) Dynamik wenn die Musik derartig komprimiert wurde dass die Dynamik bei unter 10dB liegt?

Kurz gesagt: Ist das Material von dort auch Loudness-War verseucht?
Bäcks
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Mrz 2020, 14:19
Ich bin jetzt auch kurz davor mir das erste Mal was über highresaudio zu kaufen.
Lohnt sich das oder kann man getrost auch die CD kaufen und die sich dann in FLAC konvertieren?
arnaoutchot
Moderator
#9 erstellt: 23. Mrz 2020, 14:55
Lapidar gesprochen: Probiere es einfach mal aus. Ich weiss nicht welche Ansprüche Du stellst und wie und in welchem Umfeld Du so einen Download hörst, deswegen ist es schwer, einen Rat zu geben. Ich persönlich meine, dass eine gut abgemischte digitale Version in 16/44 in den meisten Fällen vollkommen ausreicht und wiederum von den meisten nur schwer von einer höherauflösenden Version zu unterscheiden sein wird. Aber manche wollen eben das gute Gefühl einer hochauflösenden Datei haben.

Um auf den schon älteren Vor-Post auch noch zu antworten: Natürlich bekommt HighResAudio idR das gleiche digitale Master, das auch für andere digitale Medien verwendet wird. Unterschiede kann es in Masterings für Vinyl geben, da dieses aus technischen Gründen anders gemastert werden muss.
Bäcks
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Mrz 2020, 12:32

arnaoutchot (Beitrag #9) schrieb:
Ich persönlich meine, dass eine gut abgemischte digitale Version in 16/44 in den meisten Fällen vollkommen ausreicht und wiederum von den meisten nur schwer von einer höherauflösenden Version zu unterscheiden sein wird. Aber manche wollen eben das gute Gefühl einer hochauflösenden Datei haben.


Ich denke, damit wirst du recht haben.
Aber andererseits denke ich auch, wenn die Musikdatei, praktisch der Anfang der Wiedergabekette, die bestmögliche Qualität hat, kann das nur von Vorteil sein (was am Ende der Wiedergabekette rauskommt ist natürlich ein anderes Thema).

Es scheint gerade auch eine gute Zeit für entsprechende Downloads zu sein, wenn man FLAC-Datein o.ä. haben möchte. (Neue) Alben auf CD zu einem guten Preis bekommt man zur Zeit eher schlecht: Amazon gibt Lieferzeiten für CDs von einem Monat an, andere Anbieter sind insbesondere inkl. Versand nicht besonders günstig, der nächste CD-Laden ist von meinem Wohnort etwas weiter weg, mal davon abgesehen, dass man sich bei der aktuellen Situation zweimal überlegen sollte, einen CD-Laden aufzusuchen. Und sonst bekommt man als Download ja eher nur mp3 oder AAC.
CXN
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Mrz 2021, 06:33
Für Klassik und Jazz kann ich highresaudio uneingeschränkt empfehlen, besonders, wenn es sich um Aufnahmen handelt, die noch analog aufgenommen wurden, leider haben Aufnahmen aus den 60-er Jahren manchmal einen höheren Klirr, das ist dann eben historisch bedingt.
Popmusik hole ich mir überhaupt nicht als highres, es sei denn, dass das Material von Steven Wilson oder anderen Technikern mit Musikgefühl gemastert wurde.
Vielfach wurde ja Popmusik der letzten Zeit für CD ideal aufgenommen, da gibt es Aufnahmen, wo eine klangliche Steigerung nur schwer vorstellbar ist. Aber spätestens, wenn Stereo-Mikrofonie im Spiel ist, wird HighResaudio zu einem idealen Medium, ökonomischer als Vinyl, weil die Hardware zum Abspielen aller Formate in manchen AV-Receivern verbaut ist, einfach über USB-Stick.

Highresaudio.com achtet nach eigenen Angaben darauf, dass ihr Sortiment nur natives HighRes enthält.
Bitte beachten: Es gibt einiges einfach nur hochrechnetes Material auf dem Markt. Das meiste in den 90-er Jahren produzierte Material wurde mit 44,1 kHz/16 bit auf dem Tascam-DA-30 gemastert, wer aus den Jahren eine CD hat, wird enttäuscht sein, wenn er sich eine höhere Auflösung holt.

Wer sowieso keinen Unterschied zwischen mp3 und CD hört, ist hier definitiv falsch.


[Beitrag von CXN am 25. Mrz 2021, 06:52 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#12 erstellt: 25. Mrz 2021, 07:44

CXN (Beitrag #11) schrieb:

Vielfach wurde ja Popmusik der letzten Zeit für CD ideal aufgenommen, da gibt es Aufnahmen, wo eine klangliche Steigerung nur schwer vorstellbar ist

Gibt es da Beispiele für?

Rock on
Olli
CXN
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Mrz 2021, 10:00
Eigentlich alles, was in der Hiphop & R&B Szene abgemischt wird, kommt in dem Style auf den Markt, wie dieser Konsument das haben möchte - für's Auto abgemischt oder für Kopfhörer. Die Sounds kommen als Samples aus PC und Keyboard. Die Stimme geht oft durch den Autotune.
Sozusagen Dosenfutter schmeckt dem, der es mag - und nur so.

Nein, aber (ältere) CDs, die sich durch höhere Auflösung nicht verbessern lassen:
Tears for Fears: "Seeds of Love"
Toto: "The Seventh One" Nicht zu toppen: A Thousand Years mit einem knurrenden Bass, den die höhere Auflösung nicht so toll wieder gibt.
Man sollte Remastern verbieten. Oder nur solchen Leuten wie Steven Wilson erlauben.
Roendi
Inventar
#14 erstellt: 25. Mrz 2021, 10:14
Dazu sage ich nur MFSL die Ausgaben von Dire Straits und Supertramp.

Die SACD sind aus meiner Sicht um Welten besser als die alten CD's.
CXN
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 25. Mrz 2021, 10:27
Danke für den Tipp !!!!
Dire Straits hab ich schon, klingt klasse, da hab ich aber nicht die CDS
Supertramp hab ich nur die CDs. Ich schau mal, was es gibt

edit: "Dire Straits" als SHM-SACD, "Brothers in Arms" als Multi-Channel-SACD.


[Beitrag von CXN am 25. Mrz 2021, 10:33 bearbeitet]
Roendi
Inventar
#16 erstellt: 26. Mrz 2021, 06:56
Wie gesagt die SHM SACD sind schon richtig gut. Aber die MFSL sind nochmals für mich 10 % besser.

Brothes in Arms Multi Channel ist Weltklasse :-)
mr_highfidelity-blues
Inventar
#17 erstellt: 26. Mrz 2021, 08:06
Meine Frage bezog sich tatsächlich explizit auf (Pop)Musikaufnahmen , die noch nicht so alt sind. Es mag natürlich stimmen, dass für die Nebenbei-Berieselung im Verbrenner-Auto, in der überfüllten U-Bahn, im überfüllten Bus oder auf dem lärmenden Pausenhof einer Schule mit dem Loudness-War eine ideale "Klang"-Abstimmung gefunden wurde, die der (Mp3-,Download-,Streaming-)Konsument dankend angenommen hat und mittlerweile halt nichts anderes mehr kennt ... aber die Zielgruppe für eine Plattform wie 'highresaudio.com' sollte vermutlich ganz andere Ansprüche haben, oder?
Bleibt da neben Jazz, Klassik und U-Musik bis roundabout 1994 überhaupt noch etwas über? Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Rock on
Olli
CXN
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Mrz 2021, 08:37
Die Frage lässt sich nur schwer beantworten. Studios produzieren heute für Spotify: Da muss bei einem Song gleich in den ersten 8 Sekunden etwas kommen, das den Zuhörer einfängt. Konzeptalben wie bei Genesis oder Yes werden wohl nicht mehr produziert. Die Musikhörgewohnheit ist eine andere bei Leuten, die akustischen Fastfood haben möchten. Die am meisten Geld für "Kultur" ausgeben, bestimmen, was produziert wird. Bei Filmen ja genauso. Man bestimmt als Kunde den Markt. Roman Polanski hat einmal erklärt, warum es so schwer ist, heute einen guten Film zu drehen: Man bekommt das Budget nur, wenn der Film einem gerade gängigen Strickmuster folgt, z.B. durch die Luft fliegende Autos könnten noch durchgehen
Natürlich gibt es immer kreative Musiker, die mit Laptop und preisgünstigen Mikrofonen interessante Musik aufnehmen. Dass sich das fertige Produkt dann nicht besonders für Hifi-Anlagen eignet, sollte klar sein. Und sobald die dann bei einem Label landen, geht's nicht mehr um Musik, sondern um's Geld.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#19 erstellt: 27. Mrz 2021, 19:50

CXN (Beitrag #18) schrieb:
Natürlich gibt es immer kreative Musiker, die mit Laptop und preisgünstigen Mikrofonen interessante Musik aufnehmen. Dass sich das fertige Produkt dann nicht besonders für Hifi-Anlagen eignet, sollte klar sein.

Ich möchte stark anzweifeln, dass für das jahrzehntelange Klangdesaster rudimentäre Aufnahmebedingungen verantwortlich zeichnen. Unzählige Musikproduktionen von Musiker*innen, die gezwungen sind in Eigenregie aufzunehmen und zu veröffentlichen, sind weit davon entfernt "billig" zu klingen ... aber sie komprimieren ebenfalls auf Teufel komm raus, so dass sich der geneigte Musikfan einen physischen Tonträger eigentlich komplett sparen kann. Also einzig und allein für den Streamingdienst produziert? Kann sein, ist aber aus meiner bescheidenen Sicht gerade für alle Künstler*innen, die kein Label im Rücken haben, der völlig falsche Weg.

Rock on
Olli
CXN
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Mrz 2021, 21:08
Das mag aus deiner Sicht vollkommen richtig sein.
Ich arbeite an der Basis und bereite musikbegeisterte junge Menschen (ca 17 - 21 Jahre) auf das Musikstudium vor, speziell die Aufnahmeprüfung an Hochschulen entscheidet über den weiteren Werdegang. Von den SchülerInnen, die Ideen haben, sind welche bei Youtube, manche bei Spotify. Zwei haben bei dem Wettbewerb Local Heroes mit ihrer Band "The Deaf Kings" den ersten Platz in Berlin (2019) gemacht.
Allen ist gemeinsam, dass sie selbst keinerlei professionelles Equipment haben. Die Stilrichtungen sind Rock, Heavy Metal und HipHop, würde ich meinen. Es ist natürlich alles total spannend, aber ein maßstäbesetzender Mix für eine Hifi-Anlage kommt auch nicht dabei raus, wenn sie meinetwegen in ein Studio einer Hochschule gehen und dort von einem Tonmeisterstudenten toll aufgenommen werden. Für's Auto aber prima. Und billig klingt es auch nicht.
Die Aufnahmegeräte der anderen sind im Verhältnis zu den 80-er Jahren schon extrem billig. Damals kostete eine 8-Kanal Studer Bandmaschine 40.000 DM, wenn ich nicht irre

The Deaf Kings
https://youtu.be/uL-usrfG9cI
https://open.spotify...utm_source=copy-link

Goddamn Enemies
https://open.spotify...utm_source=copy-link

Adiras
https://open.spotify...utm_source=copy-link


[Beitrag von CXN am 27. Mrz 2021, 21:36 bearbeitet]
CXN
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 28. Mrz 2021, 11:48
Aber da dieser Thread von highresaudio.com handelt, hier meine Empfehlung für alle Gitarristen:
B.B.King "Live At The Regal" aufgenommen 1964, 2015 als HighRes in 192 kHz veröffentlicht.
Eigentlich braucht man nur diese Aufnahme von B.B.King. Auch die er mit Eric Clapton zusammen im Studio aufgenommen hat, reicht da weder musikalisch, noch klanglich und schon garnicht stimmungsmässig ran. Ich kenn die auch als Vinyl.

https://www.highresa...-regal-2015-remaster


[Beitrag von CXN am 28. Mrz 2021, 11:50 bearbeitet]
JPGOSNA
Neuling
#22 erstellt: 19. Nov 2023, 17:52
Kundenservice schlecht, keine Rücknahme bei Qualitätsmängeln
Habe vor einer Weile bei highresaudio.com die remasterte Compilation "Joni Mitchell The Reprise Albums 1968-1971 (Remastered)" [https://www.highresaudio.com/de/album/view/5k5eds/joni-mitchell-the-reprise-albums-1968-1971-remastered] gekauft. Die Qualität war teils sehr grottig, wie aus dem Keller. Der Direktvergleich von Joni Mitchells Album "Song To A Seagull" mp3 256 kbps machte deutlich: 60€ in den Sand gesetzt. Auf die Reklamation nur eher freche Antworten bekommen. Keine Rücknahme. Ich überlege mir doppelt und dreifach, ob ich dort nochmal was kaufe.


[Beitrag von JPGOSNA am 19. Nov 2023, 17:53 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#23 erstellt: 19. Nov 2023, 18:32
Morgen
Also grundsätzlich einmal kann natürlich ein neues Mastering aus Klangschrott nicht mehr rausholen.
Von daher, wenn Du eine Möglichkeit hast, lasse Dir doch mal das Album von einem Streamingdienst zuspielen.
Kann man sicherlich dann sehen / hören ob es generell eine schlechte Audioquali hat.

Von Pink Floyd gibt es auch eine Liveserie die ebenfalls durchgängig Klangschrott ist. Download Portale prüfen für gewöhnlich die ihnen angelieferten Files. Aber.......

Ich weiß jetzt nicht welche Version du gekauft hast, nur MQA braucht ein Gerät mit entsprechenden Decoder.
Wenn du das normale FLAC gekauft hast und dein DAC 192/24 verwurschteln kann, ist da ein Problem auszuschließen.

Wie gesagt lass dir mal das Album streamen.

Gruß
hifi_raptor
Inventar
#24 erstellt: 26. Nov 2023, 09:22
@JPGOSNA
Nachfrage aus Interesse. Konntest Du das Album mal via Streaming hören?
Ggf. kannst Du auch mal in einem passenden Musikthread nachfragen.
Im Classic-Rock Stammtisch darfst Du da durchaus auch einen Post absetzen. Dort ist Kompetenz versammelt und das Album sollte dort bekannt sein.
Schönen Sonntag
P.S. Ich zitiere mal aus Wikipedia: ... The poor-sounding quality of the original mix has been attributed to album producer David Crosby's unconventional recording setup that captured an excessive amount of ambient noise.[14]...........


[Beitrag von hifi_raptor am 26. Nov 2023, 10:53 bearbeitet]
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