MP3-Benamungskonzept

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Questioner2004
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jan 2022, 16:09
Hi Leute,

keine Ahnung ob ich hier an der richtigen Stelle bin, aber ich wüsste nicht, wo ich so eine unbelanglose und generelle Frage, die wahrscheinlich schon tausend Mal gestellt wurde, sonst stellen sollte Also schon mal sorry vorab!

Meine MP3-Sammlung ist mit 60GB im vergleich zu vielen anderen wahrscheinlich recht überschaubar (sie wächst aber - ja ich kaufe noch Musik und meide besitzloses Streaming), und trotzdem herrscht chaos, denn ich habe es nie geschafft, eine ordentliche Ablagestruktur zu entwickeln. Prinzipiell könnte von mir aus alles in einen Ordner, da macht kaum ein BS/Filesystem mit ohne dass die Performace spürbar leidet, sodass eine gewisse Ordnerstruktur notwendig erscheint.

Mir erscheinen nur zwei ein-eindeutige Zuordnungsmöglichkeiten "sinnvoll": Erscheinungsjahr und Interpret. (Genre wäre mir ja noch das liebste, aber aktuelle Musik lässt sich ja kaum noch einem einzelnen Genre zuordnen.)

Da das Erscheinungsdatum sehr lückenbehaftet ist, der Aufwand zum Nachtragen enorm hoch und zu vielen Werken die Recherche entweder ins Leere läuft oder unterschiedliche Ergebnisse liefert, habe ich mich schon vor vielen Jahren für den Interpreten entschieden. Also für jeden "Interpreten" ein Ordner.

Da stellte mich dann aber vor das Problem, dass es heute ja kaum noch ein Künstler schafft, einen Song alleine zu produzieren. Sollte ich also für jeden einzelnen Interpreten ein Verzeichnis haben, müsste ich die Datei ja mehrfach abspeichern -> das will ich aber unbedingt vermeiden.
Also habe ich mich irgendwann dazu hinreißen lassen, auch Gruppenordner zu erstellen. Beispiel:
"Robin Schulz & Felix Jaehn - One More Time (feat. Alida)"

Statt die MP3 jetzt sowohl unter "Robin Schulz", "Felix Jaehn" und "Alida" zu abzulegen, gibt es eben den Ordner "Robin Schulz & Felix Jaehn feat. Alida". Das führt dann aber nicht nur dazu, dass ich viele Ordner habe, die nur einen Song beinhalten. Dazu kommt der Umstand, dass es längst keine einheitliche Namenskonvention mehr zu geben scheint. Sogar auf ein und der selben Plattform gibt es unterschiedliche Schreibweisen, z.B.
- "Robin Schulz & Felix Jaehn - One More Time (feat. Alida)"
- "Robin Schulz, Felix Jaehn - One More Time (feat. Alida)"
- "Robin Schulz x Felix Jaehn - One More Time (feat. Alida)"
- "Robin Schulz & Felix Jaehn - One More Time (ft. Alida)"
- "Robin Schulz, Felix Jaehn - One More Time (ft. Alida)"
- "Robin Schulz x Felix Jaehn - One More Time (ft. Alida)"
- "Robin Schulz & Felix Jaehn - One More Time (featuring Alida)"
- "Robin Schulz, Felix Jaehn - One More Time (featuring Alida)"
- "Robin Schulz x Felix Jaehn - One More Time (featuring Alida)"

Bei automatischer Verarbeitung würde ich also - auch wenn der bzw. die Interpreten identisch sind - mehrere Verzeichnisse erhalten. Das kann ja nur im Chaos enden.

Unverständlich für mich auch, warum es sich mittlerweile durchgesetzt hat, mitwirkende Künstler (feat.) im Bereich des Titels anzugeben?! Selbst wenn ich über ID3-Tags im Bereich Interpret suchen würde, hätte ich da kaum eine Change.

Für mich ist klar, dass ich zumindest für mich, eine Vereiheitlichung schaffen möchte. Das ist aber ein extremer Arbeitsaufwand, der sich kaum automatisieren lässt. Daher würde ich mir jetzt gerne eine Konvention schaffen, bei der ich nicht der Hälfte feststellen muss, dass es doch doof ist (z.B. weil bestimmte Zeichen in relevanten Dateisystemen, wie z.B. FAT, nicht unterstützt werden, wie z.B. "." oder "," in Verzeichnissen).

Aktuell würde ich
- mehere Interpreten mit "&" trennen
- Mitwirkende Interpreten auch zu den Interpreten verschieben
- "feat." und "featuring" zu "ft." vereinen
- Lediglich titelbezogene Informationen, wie z.B. "Remix", im Klammern hinten anstellen
- "Explicit"-Angaben entfernen (ich lebe in Deutschland)

Hat da jemand noch eine Idee oder einen Hinweis, der mir Arbeit sparen kann?
Oder eine bessere Idee für die Ordnerstruktur?
FrankyD73
Stammgast
#2 erstellt: 20. Jan 2022, 16:48
Das für Dich passende Konzept für die Benennung der Ordner oder Dateien kannst letzendlich nur Du festlegen, da Du selber am besten weißt, wie Du suchst.

Ich selber habe eine Ordnerstruktur mit Genre/Bandname/Album/ erstellt. Wenn da mal ein Titel mit (feat.) oder ähnlich dabei ist, ist das Album des Federführenden Künstlers für mich maßgebend. Und da der Titel (eventuell) auf einem Album oder einer CD ist, ist für mich auch klar, wo ich die Datei finden bzw. suchen kann. Beim Dateinamen ist für mich nur noch der Name des Titels relevant, ohne dass hier der Künstler, das Album, ein Feature oder ähnliches dabei ist.

Wie am Anfang aber schon erwähnt, letzendlich musst Du was finden, was für DICH passt.
Questioner2004
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Jan 2022, 00:59
Hi, sorry, für die späte Antwort... Dachte ich bekomme ne Benachrichtigung, dem war aber nicht so...

Ja, dass ich das für mich selbst entscheiden muss, war mir schon irgendwie klar.

Ich könnte z.B. kaum einen Künstler einem Genre zuordnen, da auch die Interpreten heutzutage mehr als ein Genre bedienen. In Alben/CDs kann/will ich gar nicht denken. Abgesehen davon, dass ja viele Lieder auf mehr als einem Album oder einer CD zu finden sind, kaufe ich - seit dem das möglich ist - nur die einzelnen Lieder, die mir gefallen und lasse den ganzen Rest (den ich eh nicht hören will) beiseite...

Aber wie Du geschrieben hast: Jedem das Seine. Ich dachte nur es gibt da irgendwelche Best Practice-Ansätze...
Trotzdem danke für deine Antwort!
FrankyD73
Stammgast
#4 erstellt: 28. Jan 2022, 10:08
Moin Questioner,

da sich viele Musiker bei der Zusammenstellung Ihrer Alben und der Reihenfolge der Lieder darauf was gedacht haben und ich gerne ein Album in der vorgegebenen Reihenfolge höre, ist für mich diese Sortierung ideal. Dass einige Künstler mehr als nur ein Genre bedienen ist richtig, trotzdem ist in vielen Fällen eine bestimmte Richtung auszumachen. Dabei gehe ich aber nicht zu sehr ins Detail. Zum Beispiel habe ich eine Kategorie "Blues", in welcher man natürlich diverse Untergenres (Bluesrock, Deltablues, etc.) und die jeweiligen Künstler findet

Bei deiner Erklärung sehe ich irgendwie einen Ordner vor mir, in dem sich alle Dateien befinden, welche dann nur durch den Dateinamen sortieren... Das wäre mir zu chaotisch. Es sei denn Du arbeitest mit Playlisten. Das wäre vielleicht noch ein Ansatz, um zumindest eine gewünschte Stimmung zu bedienen
DJ_Ronny
Stammgast
#5 erstellt: 28. Jan 2022, 10:52
Hi, hier einige Anregungen von mir.
Selbst unter Windows XP hatte ich ca 40 000 Titel in einen Ordner. Winamp und DJ Programm hatten da keine Probleme.
Mit Umstellung meiner Musiksammlung auf Flac Datei habe ich jetzt folgendes System.
Musik geordnet nach Jahrzehnten und teilweise nach Genre ( nur spezielle, z. B. Weihnachten, Volkstümliche...). So habe ich bis jetzt kein 20 Ordner.
Ich arbeite mit Mediamonky und Virtual DJ ( gibt es auch in einer kostenlosen Version). Der Browser in Virtual DJ ist einfach nur der Hammer. Ich habe alles in Überblick. Die Mp3 Tag Suche wird auch automatisch unterstützt. Ist aber auch Handarbeit notwendig.
Durch die Ordnung nach Jahrzehnten, vermeide ich Doppelt Titel. Alle Musikdateien haben nur
Interpret - Titel im Dateinamen.
KarstenL
Inventar
#6 erstellt: 28. Jan 2022, 10:55
Kaufst du denn einzelne mp3 oder Alben?
Ggf mit mp3 tag nacharbeiten...
Ich kaufe nur Alben und die rippe ich einfach Artist - Album. Genre und Album Cover füge ich beim rippen hinzu.
Den Rest macht die Bibliothek, bei mir der Logitech Media Server oder Kodi.
kölsche_jung
Moderator
#7 erstellt: 28. Jan 2022, 11:17

Questioner2004 (Beitrag #3) schrieb:
Hi, sorry, für die späte Antwort... Dachte ich bekomme ne Benachrichtigung, dem war aber nicht so...
...

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Questioner2004
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 30. Jan 2022, 01:09

FrankyD73 (Beitrag #4) schrieb:

da sich viele Musiker bei der Zusammenstellung Ihrer Alben und der Reihenfolge der Lieder darauf was gedacht haben und ich gerne ein Album in der vorgegebenen Reihenfolge höre, ist für mich diese Sortierung ideal.

Ja, in deinem Fall mag das passen... Da ich aber keine Alben kaufe, sondern nur einzelne Musikstücke, habe ich dadurch keinen Mehrwert.


FrankyD73 (Beitrag #4) schrieb:
Zum Beispiel habe ich eine Kategorie "Blues", in welcher man natürlich diverse Untergenres (Bluesrock, Deltablues, etc.) und die jeweiligen Künstler findet

Ja, ich bin da vielleicht auch etwas zu anspruchsvoll oder mache mir das Leben zu schwer... Ich suche eben ein generelles System, in welches ich auch eingliedern kann. Das Genre zählt bei mir da ganz klar nicht dazu, da es mir zunehmend schwerer fällt, Musik in Genre zu unterteilen. Auf Ebene der Künstler wird das noch schwieriger. Beispiele die mir da sofort kommen (und über dich ich nicht erst nach 10h Sortierarbeit stolpern muss) wären z.B. Vanessa Mae oder Lindsey Stirling... Klassik? Pop? Rock? Eigentlich ein Crossover, wobei ich es weder unter der klassischen Klassik <- noch unter Pop oder Rock ansiedeln könnte... Da kann ich mich nur bis in den Wahnsinn verzetteln.


FrankyD73 (Beitrag #4) schrieb:

Bei deiner Erklärung sehe ich irgendwie einen Ordner vor mir, in dem sich alle Dateien befinden, welche dann nur durch den Dateinamen sortieren... Das wäre mir zu chaotisch. Es sei denn Du arbeitest mit Playlisten.

Ja, im Prinzip würde mir - wie ja bereits eingangs erwähnt - ein einzelner Ordner reichen. Ich arbeite natürlich mit Playlists - aber nicht zur Kategorisierung. Ich tagge meine MP3s nach meinen Vorstellungen und finde dann auch meist das passende, indem auch Kombinationen möglich sind, wie z.B. "Ballade, Rock" oder "Pop, 1990-1999", etc. Zumindest wenn ich die Musik vom PC aus steuere. Ansonsten greife ich per DLNA auf die Medien zu. Sei es direkt von einem DMP oder über einen DMC. Und da entscheidet letztlich der DLNA-Server, welche Hierarchie er anbietet...
Aktuell ist meine Ordnerstruktur nach Interpret(en) wobei ich keine Alben habe und der Interpret auch im Dateinamen steht. Im Endeffekt bietet mir die Struktur absolut keinen Mehrwert, abgesehen davon, dass ich die Anzahl der Dateien in einem Verzeichnis reduziere und ich die Suche auf bestimmte Verzeichnisse einschränken kann.


DJ_Ronny (Beitrag #5) schrieb:
Selbst unter Windows XP hatte ich ca 40 000 Titel in einen Ordner. Winamp und DJ Programm hatten da keine Probleme.

Tja, mein Windows 10 kommt bei 10.000 schon ganz schön ins Schwitzen und ich habe weit mehr... Mag vielleicht auch daran liegen, dass meine gesamte Sammlung auf einem NAS und nicht auf der lokalen Festplatte liegt und Windows für Netzwerkspeicher keinen Index aufbaut.


DJ_Ronny (Beitrag #5) schrieb:
Mit Umstellung meiner Musiksammlung auf Flac Datei habe ich jetzt folgendes System.[...]
Der Browser in Virtual DJ ist einfach nur der Hammer. [...] Ist aber auch Handarbeit notwendig.

Leider bin ich technisch etwas eingeschränkt. Virtual DJ kann - so zumindest mein letzter Stand - kein DLNA und ist somit auch nicht als DMC zu gebrauchen...

DJ_Ronny (Beitrag #5) schrieb:
Durch die Ordnung nach Jahrzehnten, vermeide ich Doppelt Titel. Alle Musikdateien haben nur
Interpret - Titel im Dateinamen.

Im Dateinamen möchte ich auch nur Interpret und Titel (und vielleicht noch die Angabe, um welche Version es sich handelt, wie z.B. Acoustic) - alles andere interessiert mich nicht. Doppelte Titel kannst Du aber auch nur dann verhindern, wenn Du ein eindeutiges System zu Benennung der Interpreten hast (siehe mein Eingangspost), an dem es mir aber derzeit fehlt. Wie verhinderst Du, dass der Titel Stan ("Eminem ft. Dido - Stan", "Eminem - Stan (ft. Dido", "Eminem feat. Dido - Stan", ..." nicht mehrfach in einem Jahrzehnt existiert?

Ich widtme mich derzeit der Überlegung das System von Spotify zu übernehmen und einfach alle Interpreten eines Titels mit Komma zu separieren und auf dieses ganze feat. vs. usw. gänzlich zu verzichten... Eine eindeutige Benamung schafft man somit zwar auch nicht, da die Reihenfolge der Interpreten noch variieren kann, aber es schränkt die Variationsmöglichkeiten doch schon signifikant ein. Eindeutig wird es auch dann erst, wenn man die Liste der Interpreten alphabetisch sortiert, was aber sicher nicht gerecht sein wird (wenn z.B. Stan dann von "Dido, Eminem" wäre, obwohl ich hier Eminem tatsächlich als federführenden Interpreten sehe). Eine andere Reihenfolge wäre aber systematisch nicht möglich und - ganz ehrlich - um mich jetzt nochmal durch ALLE meine Lieder zu quälen ist mir meine Lebenszeit dann doch zu schade


KarstenL (Beitrag #6) schrieb:
Kaufst du denn einzelne mp3 oder Alben?
Ggf mit mp3 tag nacharbeiten...
Ich kaufe nur Alben und die rippe ich einfach Artist - Album. Genre und Album Cover füge ich beim rippen hinzu.
Den Rest macht die Bibliothek, bei mir der Logitech Media Server oder Kodi.

Denke, es geht bereits aus meiner bisherigen Darstellung hervor, aber ich möchte deine Antwort trotzdem mit einer Reaktion würdigen. Ich kaufe nur einzelne MP3s und keine Alben. Das höchste der Gefühle sind Compilations (ala Bravo Hits, etc.), wenn - und wirklich nur dann - in der Compilation so viele der Musikstücke meiner "Will-ich-haben"-Liste sind, dass die Compilation preiswerter ist, als der Einzelkauf. Da ich nur gelegentlich (vielleicht alle drei Monate) Musik kaufe, ist das bei mir als Mainstream-Hörer auch schon - wenngleich selten - vorgekommen.
Scurl
Stammgast
#9 erstellt: 30. Jan 2022, 01:39
VOR Androidplayern mit SW welche Umlaute korrekt darstellten, habe ich alles umgewandelt also ä ae, ö oe etc. pp
Ich halte mich mittlerweile an Folgendes:
Als Tag IN den Files, normales Tagging mit Umlauten, & und Co.
Als Filname & durch and / und ersetzen und Umlaute durch ae, oe und co ersetzen
Dazu generell einen Titelzähler am Anfang mit 0 davor, damit bei 10 nicht falsch geordnet wird. Ansonsten immer mit - als Abgrenzer.
In Windows habe ich das Ganze einfach gehalten, da ich eh generell über Tagging / Datenbank gehe:
Artist -> Album -> Title und da Tracknummer - Title. Das wars.

MP3 Tag mittels Konverter und Aktionen generell! arbeiten, das erspart einem ne Menge Arbeit und die Gleichheit bleibt.

Und vor allem "Halte es einfach!". discogs z.B. hat viele Taginfos.
Ich nutze im Normalfall nur Artist, Album, Title, Year, Genre und Track (number) und binde das Cover direkt ins File ein. Das Ganze ist schlank gehalten und die Vereinheitlichung garantiert das problemlose Abspielen auf allen Playern.
Da es früher generell Probleme mit Samplern gab (ein Relikt aus nicht Androidzeiten), habe ich bei Compilations den Artist immer mit in den Title reingenommen und bei Artist "Various Artist" genommen. Das habe ich bis heute beibehalten, auch wenn man dann in Compilations beim Artist nicht richtig suchen kann.....aber im Normfall suche ich nicht gezielt.

Wie gesagt, MP3Tag nehmen, ganz klare Regeln fürs Tagging für sich aufstellen und dort Aktionen erstellen und dann bereits vorhandene Tags wandeln.... Die aktionen sind mächtig, wenn man sie mal erstellt hat.


[Beitrag von Scurl am 30. Jan 2022, 01:40 bearbeitet]
Questioner2004
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Jan 2022, 02:34
Erstmal Danke!

Scurl (Beitrag #9) schrieb:
VOR Androidplayern mit SW welche Umlaute korrekt darstellten, habe ich alles umgewandelt also ä ae, ö oe etc. pp
Ich halte mich mittlerweile an Folgendes:
Als Tag IN den Files, normales Tagging mit Umlauten, & und Co.
Als Filname & durch and / und ersetzen und Umlaute durch ae, oe und co ersetzen

Mit Umlauten hatte ich zum Glück das letzte mal vor 8 Jahre Probleme, als ich den USB-Anschluss von einem Drittherstellen an unserem Auto nachgerüstet habe
Da kämen dann ja noch so Späße dazu, wie "Måns Zelmerlöw" (und was der UTF8-Zeichensatz nicht alles noch hergibt) dazu...


Scurl (Beitrag #9) schrieb:

Dazu generell einen Titelzähler am Anfang mit 0 davor, damit bei 10 nicht falsch geordnet wird. Ansonsten immer mit - als Abgrenzer.
In Windows habe ich das Ganze einfach gehalten, da ich eh generell über Tagging / Datenbank gehe:
Artist -> Album -> Title und da Tracknummer - Title. Das wars.

Wenn man Alben hat, eine verständliche Vorgehensweise, ja. Da Alben (zumindest soweit mir bekannt) auch immer nur einen Interpreten haben und Schnittmengen zwischen Alben eines Künstlers eher selten vorkommen (höchstens bei Best-Of oder sowas) kommt man da auch nicht in meine Problematik...


Scurl (Beitrag #9) schrieb:

Und vor allem "Halte es einfach!".

Unterschreibe ich so und versuche ich auch generell. So wie ich auch versuche mich unabhängig von spezieller Software zu machen und daher die Informationen IN den Files haben will.


Scurl (Beitrag #9) schrieb:

Ich nutze im Normalfall nur Artist, Album, Title, Year, Genre und Track (number) und binde das Cover direkt ins File ein. Das Ganze ist schlank gehalten und die Vereinheitlichung garantiert das problemlose Abspielen auf allen Playern.

Und mir reicht Interpret, Titel, Jahr und Genre - sogar auf das Cover kann ich verzichten.


Scurl (Beitrag #9) schrieb:

MP3 Tag mittels Konverter und Aktionen generell! arbeiten, das erspart einem ne Menge Arbeit und die Gleichheit bleibt.
Wie gesagt, MP3Tag nehmen, ganz klare Regeln fürs Tagging für sich aufstellen und dort Aktionen erstellen und dann bereits vorhandene Tags wandeln.... Die aktionen sind mächtig, wenn man sie mal erstellt hat.

MP3Tag nutze ich seit vielen Jahren. Egal, ob ich mir neue Dateien richtig Benamen und direkt in die richtige Verzeichnisstruktur bringen lasse oder ob ich über nen Export und das Taggen via Textdatei massenweise manuelle Änderungen vornehme, oder sonst was...
Nur hilft mir MP3Tag bei meinem Problem nicht weiter, dass der Interpret je nach Bezugsquelle anders geschrieben wird.
Ich kaufe mir über einen längeren Zeitraum und in größeren Abständen folgende Lieder, die - weil es eben keine Konvention zu geben scheint - unterschiedlich getaggt sind (warum auch immer, vielleicht aus unterschiedlichen Stores):
- Interpret: "Tony Bennett & Lady Gaga", Titel: "Love For Sale"
- Interpret: "Lady Gaga, Tony Bennett", Titel: "I've Got You Under My Skin"
- Interpret: "Lady Gaga", Titel: "You're The Top (ft. Tony Bennett)"
- Interpret: "Lady Gaga (ft. Tony Bennett)", Titel: "I Get A Kick Out Of You"
- Interpret: Tony Bennett, Lady Gaga", Titel: "I Concentrate On You"

Nach meinem bisherigen Muster bekomme ich jetzt für eigentlich immer den gleichen Interpreten fünf Verzeichnsse. Und weil ich den Überblick verloren habe kaufe ich auch noch "Lady Gaga x Tony Bennett - I Get A Kick Out Of You" - doof!
Natürlich wäre mir das mit dem Kauf des Albums nicht passiert und natürlich ist das jetzt ein Extrembeispiel, das so in Praxis wohl eher nicht anzutreffen ist, es soll das Problem ja nur veranschaulichen...

Problem ist also, dass ich mir auch ein Regelwerk überlegen muss um solche unterschiedlichen Schreibweisen gleicher Interpreten möglichst vermeide. Bei dieser grundlegenden Überlegung wird mir MP3Tag wohl kaum helfen können. Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr bin ich von der Idee überzeugt, ft. feat. featuring vs x & ... abzusägen und einfach alle beteiligten Interpreten mit Komma zu trennen.

Im oberen Beispiel reduziert das die Variationsvielfalt zumindest schon mal auf zwei ("Lady Gaga, Tony Bennett" und "Tony Bennett, Lady Gaga"). Für die technische Umsetzung muss dann natürlich (u.a.) MP3Tag herhalten
langsaam1
Inventar
#11 erstellt: 30. Jan 2022, 03:02
und im gut sortierten Plattenladen hättest einige Lieder nie gefunden ;-)
da stehen die unter " B " wie Bennett, Tony


[Beitrag von langsaam1 am 30. Jan 2022, 03:02 bearbeitet]
Questioner2004
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Jan 2022, 14:42
stimmt...
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