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KHV DIY KIT auf Lehmann Basis aus China

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Beitrag
LeFlo777
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 24. Jul 2014, 23:13
zum Thema "Wertigkeit eines solchen Bausatzes": ich wundere mich wirklich, wie Lehmann es geschafft hat, daraus einen Kopfhörerverstärker zu zaubern, den man für 750€ kaufen kann. Messen die jedes Bauteil einzeln aus? Oder ist das Original auch nicht viel besser und wird nur so gehypt (Hifi-Vodoo)? Mit anderen Worten: was macht Lehmann hier entscheidend anders? Mir als Laie erschließt sich dies nicht wirklich...

Ich sehe den Bau des KHVs in erster Linie als sportliches DIY Projekt: der Weg ist das Ziel. Und wenn dabei was halbwegs brauchbares rausspringt, umso besser. 130 Euro sind jetzt auch nicht die Welt, im Vergleich zu den Stunden die man damit verbringt, das Teil zusammenzubauen, zu messen, optimieren usw. Das macht einem DIY ja mindestens genausoviel Spaß wie damit Musik zu hören
Lülly
Stammgast
#102 erstellt: 24. Jul 2014, 23:17
Der Kühlkörper ist nicht zu lang!
Er ist nicht für eine liegende Montage gedacht. Die Breite sollte bei allen PCBs genau passen.

Zur Kühlermontage:
Der Transistor wird vom Kühlkörper "umarmt". Kommt also in die U-Öffnung.
Ob das jetzt der absolute originale Kühlkörper ist... wer weiß


Beispiele für eine stehende Montage:
Da sieht man recht genau, wie ein größerer Kühlkörper installiert werden kann, der nicht auf dem Rücken liegt.

stehende Kühlermontage
ZeeeM
Inventar
#103 erstellt: 24. Jul 2014, 23:17
Angebot, Nachfrage, Preisbildung. Nicht immer offensichtlich intuitiv. Dazu kommt sogar das ein Produkt seinen Preis haben muß, damit es in der Zielgruppe akzeptiert wird.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 24. Jul 2014, 23:39

Lülly (Beitrag #102) schrieb:
Der Kühlkörper ist nicht zu lang!
Er ist nicht für eine liegende Montage gedacht. Die Breite sollte bei allen PCBs genau passen.

Zur Kühlermontage:
Der Transistor wird vom Kühlkörper "umarmt". Kommt also in die U-Öffnung.
Ob das jetzt der absolute originale Kühlkörper ist... wer weiß


Ja, das hab ich mir auch gedacht. Daher meine "blöden" Fragen. Leider kann ich die Kühlkörper nicht stehend montieren, da die Transitorarme zu kurz bzw. die Bohrungen für Schraube und Transitor zu weit voneinander entfernt sind. Da es mir zu heikel ist, dass Kühlkörper nur von Transitor-Ärmchen gehalten wird, werde ich wohl bei Conrad bestellen (müssen). Bitter, wenn man wegen 3 Euro Bestellwert knapp 6 Euro Versand berappen muss. Na vielleicht kann ich noch irgendwo auf ne Bestellung mit aufspringen - muss mal in der Arbeit fragen...
ZeeeM
Inventar
#105 erstellt: 24. Jul 2014, 23:41
Hefeweizen, 3,5€ in einer Stunden nur noch Urin .. Also etwas entspannt sein bei den Ausgaben
Lülly
Stammgast
#106 erstellt: 25. Jul 2014, 10:16
Ja, es ist ärgerlich, dass Reichelt nicht alles im Angebot hat. Zum Glück wohne ich in Berlin, da kann ich mir was bei Conrad in eine Filiale bestellen lassen und dann mit 5€ zur Ausgabe rennen. Spart Geld - frisst Zeit

Jeder der ein Interesse daran hat, dass das ausgegebene Geld den maximalen Gegenwert bekommt, der wird sich wundern was man alles für 700€ bekommt. Ich meine das Reicht für eine AKG K612, + Philips X1 + 150€ DAC + 200€ KHV - was sich wirklich als Offenbarung für jemanden anfühlen würde, der vorher nur am AV Receiver oder der Kopfhörerbuchse vom PC Musik gehört hat. Wie so oft, der wichtigste Faktor bei Konsumentenentscheidungen ist die Informationsgrundlage/Wertvorstellung. Andererseits, mit seinem 30cm könnte der Lehmann auch als Kompensation für körperliche UnzuLÄNGlichkeiten dienen

Die BD139/140 Ärmchen sind wenn sie richtig verlötet werden recht stabil. Ich werde mein Glück einfach mal ausprobieren und schauen was passiert, wenn man größere Kühlkörper benutzt.


[Beitrag von Lülly am 25. Jul 2014, 10:16 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 25. Jul 2014, 22:32
Ich habe, leider erst nachdem ich den Bausatz bestellt habe, das US Forum zu diesem Thema durchsucht. Darin hat jemand die Aussage getroffen, dass er den KHV mit dem Orginal vergleichen konnte und es war quasi ein komplett anderer Verstärker. Laut dem Schaltplan absolut identisch aber vom Klang her in einer ganz anderen Liga. Er wusste auch nicht wie das von statten geht warscheinlich messen die aber wirklich alles aus und stimmen das ab.

Da mein Bausatz keiner haben wollte musste ich die Platine nun selbst aufbauen (habe sie mit den China Bauteilen bestellt):



Was soll ich sagen, der Verstärker hat auf Anhieb funktioniert, vom Klang her ist er doch garnicht schlecht. Hat ein kleines Brummen bei voller Lautstärke aber für 30€ erwarte ich auch nicht viel.

Werde vielleicht noch den IC tauschen und den zusätzlichen Kondensator einbauen, aber viel rumbasteln werde ich nicht.

Nächste Woche sollen die Platinen für den Sapphire kommen. Werde dann mal gescheite Bilder machen und auch vergleichen.

Das ist aber noch mind. ein Monat hin.

@Lülly wo hast du denn diese U-Förmigen Kühlkörper her ?


[Beitrag von ToDesWurSchT am 25. Jul 2014, 22:35 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#108 erstellt: 25. Jul 2014, 23:09
Ich kannte das auch aus den 90/90er wo man gern mal hörte das tolle teuere Geräte nicht nachbaubar wären, weil selektierte Teile, spezifisch gefertigt und so auf dem freien Markt nicht erhältlich und wenn dann nur zu horrenden Preisen.
Dann die Halbleiter, bei denen man die Bezeichnungen abgeschliffen hat.
Auch das jedes Bauteil in Hörtests optimiert wurde.
Das kann man schlucken, oder auch lassen.
Lülly
Stammgast
#109 erstellt: 25. Jul 2014, 23:30
Da kommen gleich gute und schlechte Erinnerungen auf, wenn ich mir das Bild anschaue

Also für die 30€ ist das sicher nicht schlecht, wenn ich jedoch schon den Lautstärkeregler sehe möchte ich spontan etwas Hochprozentiges stürzen.
Bei mir war der Klang am Anfang ganz furchtbar dumpf. Dann habe ich den Poti zusammengedrückt - der Ton war dann jut - aber nach 2min ist der Poti in 3 Teile zerbrochen. 30€... gemessen an meinem recht sparsam gehaltenen Warenkorb bei Reichelt frage ich mich wirklich in welchen Fabriken diese Bauteile vom Band fallen.

Ich schicke dir gerne eine gute Flasche Wein zu, wenn du mir die Platine sendest. Im nächsten Monat will ich meinen zweiten Klon bauen und dabei die Teile selektieren. Dann würde ich gerne mal einen A/B Vergleich anstellen und dabei schauen welcher AMP mehr rockt bzw. bockt.
Parallel baue ich noch diesen KHV mit auf http://r.ebay.com/KrXMii .
Es geht doch nichts über Projekte und Träume

PS: Hast du das DC-Offset gemessen?
(mittlerweile meine Lieblingsfrage bei DIY KHV)
ZeeeM
Inventar
#110 erstellt: 25. Jul 2014, 23:37
Irgendwann hat man den x-ten China-Amp gebaut, Fakeparts gekauft, auf mangelhafte Layouts gesetzt und wäre mit einem LPA2 fertig gewesen.
Lülly
Stammgast
#111 erstellt: 25. Jul 2014, 23:37
@Tobsuchtswurst

Die Kühlkörper sind so im Matrix M-Stage verbaut. Das Foto entstammt nicht meiner Kamera.
Das ist ebenfalls ein BC550/560C + BD139/140 KHV der von einem 2134 OPV angetrieben wird.
Er hat nur minimale Layoutänderungen im Vergleich zum Lovely Cube oder Lehmann Linear.
Außerdem setzen sie auf Printtransformatoren und verzichten fast gänzlich auf Verbindungen mit Kabeln. Die Platinen sehen interessant aus, wobei die glaubig nicht mehr ewig lange von der Firma "Matrix" hergestellt werden.
Für die Gehäusearten TO-220 und TO-126 gibt es unzählige Kühlkörpervarianten!!!


[Beitrag von Lülly am 26. Jul 2014, 03:21 bearbeitet]
Lülly
Stammgast
#112 erstellt: 25. Jul 2014, 23:51
Wir können nicht alle Mercedes und VW fahren.

Einige wollen ihre Freizeit künstlich verkürzen und dabei viel leiden für etwas Hörspaß.
Der LPA-2 besteht doch fast nur aus LME49600 + etwas "Krims-Krams". Ja ich weiß, da kann man auch eine Symetrische oder digitale Vorstufe hinzubasteln. Grundsätzlich muss man aber schon verdammt viel verkehrt machen um den Chip in ein schlechtes Licht zu rücken.
Der Fiio E12 ist auch nix anderes, der hat lediglich ein etwas abgespeckteres Netzteil, weil er dort mit ca. 9V laufen muss.

Falls noch nicht geschehen einfach mal das PDF durchlesen. Texas Instruments instruiert da schon so viel und zeigt was man damit alles bauen kann.
Deswegen will ich davon auch eine Variante testen

PDF LME49600
LeFlo777
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 26. Jul 2014, 00:35
Hallo,

noch ein gaaanz dumme Frage von mir: Auf meiner grünen Platine sind bei Plätzen für die Elkos leider keine mir bekannten Symbole verwendet oder die Polarität verzeichnet. Die Kreis sind in 2 Hälften unterteilt, die eine ist schraffiert, die andere blank. Was davon ist jetzt + und was ist - ? Ich habe leider nichts im Internet dazu gefunden und ich habe wenig Lust, dass mir meine Elkos abrauchen...
Lülly
Stammgast
#114 erstellt: 26. Jul 2014, 03:18
Gestrichelt bedeutet negative Seite:

Das kann man bei der Schaltung auch versuchen abzulesen. Es sieht beinahe so aus, als ob der negative Spannungsregler LM337 aus dem Gestrichelten "seines" Netzteilelkos gefüttert wird und der positive LM317 aus der nicht gestrichelten Seite.


[Beitrag von Lülly am 26. Jul 2014, 03:19 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 26. Jul 2014, 10:07
Ich habe diesen günstigen Poti nur gepunktet, mit der Option einen Alps einzubauen. Wenn man bedenkt, dass die Platine mit Bauteilen 30€ Kostet und der Alps Poti 14€ ist das schon eine ziemliche Preissteigerung. Wollte nicht unnötig Geld in dieses Projekt pumpen weil ich einfach nichts Erwartet habe, aber ich habe gestern noch ein weilchen gehört und das Brummen ist komplett weg. Die Soudqualität ist meines Erachtens wirklich gut, so gut, dass ich vielleicht wirklich einen Alpspoti einbaue und der Platine in Gehäuse gebe. Ich werde auf jedenfall nichts an der Schaltung ändern.
Zudem bin ich von Reichelt was die Bauteilqualität angeht nicht überzeugt, die Bauteile für meinen Sapphire werde ich bei Farnell beziehen.

Wie gesagt bislang fehlt mir der KHV Vergleich, wenn ich meinen Sapphire aufgebaut habe werde ich das gegen einander Testen,

Der Chinaclon wird mit einem V90-DAC von Musical Fidelity gefüttert. Kopfhörer ist ein Philips Fidelio X1.

komme aus Karlsruhe, also falls jemand in der Gegend ist und Interesse hat.

@Lülly

"Ich schicke dir gerne eine gute Flasche Wein zu, wenn du mir die Platine sendest. "
Mir würde es reichen wenn du die horrenden DHL kosten übernimmst, 4,10 € wollen die Abzocker haben.
... und überleg dir ob du wirklich nochmal einen Chinaclon baust oder was gutes für 17€ lege ich dir 2 Sapphire Platinen mit rein.... die sollten am Donnerstag bei mir eintreffen

Nachtrag:

hier nochmal ein Bild vom Aufbau (Ja unter der Folie ist tatsächlich eine Sicherung):



der Trafo hat 5VA mit 15V aber nur enmal Sec. Also benötige ich zwei... die Sache ist die hat jemals jemand gemessen wie viel Leistung man benötigt, weil wenn ich den Netzstecker ziehe habe ich noch ca. 4 Sec. Musik.
Einziges Problem bei der Platine, die Kühler werden ziemlich heiß.


[Beitrag von ToDesWurSchT am 27. Jul 2014, 00:34 bearbeitet]
Lülly
Stammgast
#116 erstellt: 26. Jul 2014, 19:22
Das Klonen geht weiter!
Habe mir jetzt die Teile für den Nächsten bestellt, bei dem ich dann wirklich auf die kleinen Details achte um einen "Super-Dupa KHV" zusammen zu zimmern. Bei meinem anderen Projekt, dem modularen KHV, will ich antesten ob man die Lastendstufe für einen KHV wirklich hin und her wechseln kann wie man will (Diamond Buffer vs LME49600)

Und hier ist der Warenkorb für den Klon nochmal überarbeitet und ergänzt um lieferbare und passende Klemmverbindungen.
Reichelt Warenkorb


[Beitrag von Lülly am 26. Jul 2014, 21:13 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 27. Jul 2014, 11:59
Hallo,

zu deinem aktualisertem Warenkorb: die 2.5mm Federklemmen passen glaub ich nicht. Die sind etwas zu tief, so dass die 22 uF-Kondensatoren keinen Platz haben. Man könnte die natürlich weglassen so wie im Lehmann SE

Ich hab mir nochmals die Reichelt-Ersatzkühlkörper angeschaut und bin mittlerweile etwas skeptisch, ob die wirklich OK sind, denn die Kühlleistung ist schlechter als bei den Original-KK, 21 K/W vs. 32K/W (je höher, desto schlechter).

Meine Platine ist fast fertig, nur die Transistoren fehlen noch (weil ich auf die KK warte) und die Anschlüsse für Strom und Audiosignal müssen noch verbunden werden.
Außerdem hab ich noch die 1.1KOhm Widerstände nicht angelötet. Es wird ja empfohlen, stattdessen lieber 1kOhm + 200 Ohm-Poti zu verwenden zur Spannungsregelung. Wie montiere ich das am besten? auf der Platine ist dort wenig Platz, daher wäre meine Idee, die beiden Teile auf der Rückseite zu befestigen. Ist das ne gute Idee, spricht was dagegen?
Lülly
Stammgast
#118 erstellt: 27. Jul 2014, 19:14
Bei dem absoluten billig Bausatz aus China sind Kühlkörper dabei, die genau diesem hier LINK von den Abmessungen entsprechen - das entspricht (bei gleichem Material) 45K/W.
Die sind bei mir verbaut und ich konnte sie sogar im Betrieb anfassen. Die von mir ausgesuchten haben eine 32K/W Leistung und sind gerade noch so mit der Bauhöhe vom BD140 bzw. LM317 kombinierbar. Alles wird gut und ich werde ja von meinem Experiment bald berichten.

Und was bei den Federklemmen zu viel dran ist wird gnadenlos weggefeilt. Alternativ biege ich die Kontakte etwas krum. Was nicht passt - wird passend gemacht!

Bei mir habe ich die Widerstandstrimmer so angebracht:
Ich habe sie einmal durchgemessen um herauszufinden welche Beine als Widerstand wirken, hab dann an ein Bein den 1Kohm Widerstand gelötet. Um es nicht so kompliziert zu machen, wickelte ich den Widerstand einfach rum.
Im 1K1 Ohm Schaltbild ist also O <- 1.Bein Timmer ~ 2. bzw. 3.Bein Trimmer + 1K Widerstand -> O

1Kohm + 200ohm 1

1Kohm + 200ohm 2

Sieht das nicht alles schön schräg aus


[Beitrag von Lülly am 27. Jul 2014, 19:32 bearbeitet]
Lülly
Stammgast
#119 erstellt: 29. Jul 2014, 12:56

ToDesWurSchT (Beitrag #115) schrieb:

Nachtrag:

hier nochmal ein Bild vom Aufbau (Ja unter der Folie ist tatsächlich eine Sicherung):



der Trafo hat 5VA mit 15V aber nur enmal Sec. Also benötige ich zwei... die Sache ist die hat jemals jemand gemessen wie viel Leistung man benötigt, weil wenn ich den Netzstecker ziehe habe ich noch ca. 4 Sec. Musik.
Einziges Problem bei der Platine, die Kühler werden ziemlich heiß.


Hi,
den 4 Sekunden Test habe ich nie gemacht
Mich würde wirklich mal interessieren, wie das Netzteil reagiert, wenn du lediglich einen Trafo mit 1. Sek. 15V Wicklung benutzt. Und nur 5VA?, mein Ringtrafo hat 30VA. Laut meiner Erinnerung wird vom Lovely Cube Vertreiber ein Trafo mit 25-30VA empfohlen.

Hast du ein Digital Multimeter? Wenn du schon einen so schicken KH wie den Philips X1 hast, dann schaffe dir für 10€ erst mal ein einfaches DMM an!
Alleine zum Schutz deiner Kopfhörer solltest du dir die Mühe machen.
Man lernt viel dazu, wenn man wissen will wie ein Bauteil funktioniert und es vor dem Einbau bzw. danach seine Funktion beobachtet.

Gestern Abend habe ich mal meine Reste von dem billigen Bausatz und andere Restteile durchgemessen. Harter Tobak, was die Elkos und Folienkondensatoren da an Messwerten offenbaren. Anschließend habe ich Reste von in Deutschland bestellten Teilen durchgemessen.
Ich würde nach dem Abend nie wieder einen Bausatz aus Fernost bestellen. Wenn ein Netzteilelko mal eben statt 10.000 uF lediglich 7.XYZ uF...

Naja Ich habe noch andere Bauteile bei mir gefunden, die ich mal aus Fernost bestellt habe. Aber da mache ich demnächst mal einen "Achtung-Plagiate" Thread auf.


[Beitrag von Lülly am 29. Jul 2014, 12:56 bearbeitet]
Lülly
Stammgast
#120 erstellt: 31. Jul 2014, 17:51
Kurzes Update:

Ich habe die Platine von Jims Audio Store angefangen zu bestücken. Im Gegensatz zu der blauen Platine aus dem DIY Kit, ist die grüne Platine fast doppelt so dick, besitzt höherwertigere Durchkontaktierungen und lässt sich einfacher bestücken.

Die BD139/140 habe ich schon durchgemessen. Jetzt warte ich nur noch auf die Lieferung der BC550/560C, damit ich diese ebenfalls matchen kann. Anschließend kommen noch die großen Bauteile auf das PCB und dann wird sich zeigen, ob handverlesene Widerstände, bessere Bauteile und eine andere Platine zu mehr Klangqualität führen...

IMG-20140731-01054

IMG-20140731-01055


[Beitrag von Lülly am 31. Jul 2014, 17:52 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 31. Jul 2014, 19:16
man muss nur fest dran glauben
LeFlo777
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 01. Aug 2014, 00:54
Hallo,

ah die grüne Platine kommt mir bekannt vor
Ich kann den Eindruck nur bestätigen, kommt mir hochwertig vor, ach längeres Maltretieren mit dem Lötkolben hat sie verkraftet.

Jetzt hab ich noch ne dumme Frage zum Trafo Anschluss: so wie ich das verstehe sind gefordert: -15V .. 0 .. 15V
Wie muss ich die 4 Trafo-Anschlüsse an die 3 Pole der Platine anschließen?
rot + gelb und blau + grün ergeben je 15V laut Trafo

Heißt das also rot .. (gelb+grün) .. blau? Oder liege ich da komplett falsch? Nachmessen würde ich natürlich noch, aber ne Empfehlung vorab kan ja nicht schaden ^^
Lülly
Stammgast
#123 erstellt: 01. Aug 2014, 05:05
- Rot und Grün außen an die +/- 15V Anschlüsse
- Gelb und Blau verdrillen und and GND

Wenn du sowas wie eine "Helping Hand" hast, dann verbinde Gelb und Blau. Rot und Grün kommen in die helfenden Hände.
(ACHTUNG bitte mit extra Isolierung, da die Kneifhände durchdrücken können)

Wenn du nun mit einem Multimeter an Rot und Grün die Spannung misst, dann kommen 30V dabei raus (2x 15V).
Zwischen Gelb/Blau und Grün 15V sowie ziwschen Gelb/Blau und Rot 15V

Die Leerlaufspannung liegt etwas höhrer als die Lastspannung (ca. +2,4V)
LeFlo777
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 01. Aug 2014, 08:59
Danke!
Ich hätte die Kabel jetzt einfach in eine Lüsterklemme gesteckt und dann gemessen.

Hier übrigens ein paar Bilder von meiner bestücken Platine inklusive der Drehpotis statt der 1.1kOhm-Widerstände

meine KHV
meine KHV

Jetzt fehlen noch die Anschlüsse für Strom und Audio Input. Bin schon mal gespannt, ob es überhaupt funktioniert und wie sich das Ding anhört, sofern ein Ton rauskommt


[Beitrag von LeFlo777 am 01. Aug 2014, 09:00 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 01. Aug 2014, 09:12
die roten Widerstände hinter den Kopfhörerbuchsen sind 2W oder ?

Weil bei meinem KHV sind mehrere 5Watt Widerstände verbaut.
Die Schaltung welche du aufgebaut hast ist identisch zum orginal bis auf die Spannungsregelung oder ?

Denn ein paar Seiten zurück findet man folgenden Beitrag:
"Der 4k7-Widerstand hat ein Ende am Pin 2 des OP, das andere Ende zwischen R33 und R34. Im anderen Kanal zwischen Pin 6 und dem Punkt zwischen R35 und R36.
Die neuen Kondensatoren von 33pF oder 47pF lötest du da hin, wo vorher R21 und R22 waren, also zwischen Pin 1 und Pin 2 bzw zwischen Pin 7 und Pin 6."
Lülly
Stammgast
#126 erstellt: 01. Aug 2014, 10:36
Ohh, ich bin auch schon gespannt!


ToDesWurSchT (Beitrag #125) schrieb:
die roten Widerstände hinter den Kopfhörerbuchsen sind 2W oder ?

Weil bei meinem KHV sind mehrere 5Watt Widerstände verbaut.
Die Schaltung welche du aufgebaut hast ist identisch zum orginal bis auf die Spannungsregelung oder ?

Denn ein paar Seiten zurück findet man folgenden Beitrag:
"Der 4k7-Widerstand hat ein Ende am Pin 2 des OP, das andere Ende zwischen R33 und R34. Im anderen Kanal zwischen Pin 6 und dem Punkt zwischen R35 und R36.
Die neuen Kondensatoren von 33pF oder 47pF lötest du da hin, wo vorher R21 und R22 waren, also zwischen Pin 1 und Pin 2 bzw zwischen Pin 7 und Pin 6."


1. Antwort:
Das sind 1Watt Widerstände. Ich habe bei mir noch andere 1W Widerstände (größere) verbaut, weil ich nur bei meinen alten (Rest-)Teilen 4x relativ gleiche 10ohm Exemplare gefunden habe. Sonst hätte ich auch die aus meinem Warenkorb benutzt.
Die Widerstände transportieren recht viel Last, aber mehr als 1Watt Leistung wird diese Schaltung nicht bringen können. Im Original sind auch nur 1W Exemplare verbaut. Im Betrieb müssen sie recht viel Wärme aushalten, deswegen auch die 1W Spezifizierung.

2. Antwort:
Mein DIY Kit hatte nach dem Aufbau extreme Probleme mit dem DC Offset und die Schaltung hat sehr stark gerauscht.
Durch den von dir zitierten Eingriff, wurde der Ausgang der Transistorendstufe an den Operationsverstärker gehängt. An das/die V- Bein(e) wenn ich mich richtig erinnere. Der OPV kann dadurch das Offset regulieren, nennt sich "Rückkopplung".
Grundsätzlich war das so in der Schaltung nicht vorgesehen, daher ist mein KHV auch kein 100%iger Klon.
Der entsteht erst jetzt, bei mir und dem Flo


[Beitrag von Lülly am 01. Aug 2014, 10:39 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 01. Aug 2014, 10:49
Die roten Widerstände sind 1W Widerstände wie im Schaltplan angegeben. 1W R

Ich will jetzt erst mal den Originalaufbau testen und mit den Potis tunen.
Wenn mir das nicht taugt, dann werde ich die vorgeschlagenen Modifikationen vornehmen. Aber Schritt für Schritt - ich will ja hier auch was lernen
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 02. Aug 2014, 19:42
ja und, funktioniert der KHV ?
LeFlo777
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 02. Aug 2014, 20:42
Ich hab dieses Wochenende wenig Zeit. Daher bitte ich noch um etwas Geduld. Sobald ich was vorzeigbares habe, melde ich mich.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 05. Aug 2014, 00:12
Hallöchen,

also die Stromversorgung steht provisorisch. War dann ein spannender Moment, als ich die Stromversorgung angeschalten habe. Erster Test: Alle 3 LEDs gehen an (und die 2 gelben auch gleichzeitig wieder aus, sobald ich die Stromversorgung trenne), und bisher ist nichts abgeraucht

Also nächst will ich den KHV auf einen halbwegs anständigen Sockel (Holzplatte mit aufgeschraubtem Alu-Blech) befestigen und den Alps-Poti erden. Dann muss ich die Audio-Inputs verbinden und den KHV mal mit Musik versorgen. Wo auf der Platine, also zwischen welchen Punkten messe ich denn jetzt die Gleichstromspannung?
Bevor das geklärt ist, will ich noch keine KH anschließen. Und testhalber nehm ich erst mal einen billigen - hab keinen Bock meinen DT 990 pro gleich zu Schrotten
LeFlo777
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 06. Aug 2014, 00:47
so, ich hab den KHV provisorisch auf eine Platte geschraubt und Audio-Eingänge und Stromversorgung angeschlossen. Zum testen habe ich dann einen billigen KH verwendet und mein Handy als Quelle angeschlossen. Bis dahin hat alles riesig Spaß gemacht.

Leider kommt jetzt die große Ernüchterung. Der KHV brummt und rauscht ziemlich laut auf beiden Kanälen, und als Musik kann man das noch nicht bezeichnen was dabei rauskommt.
Mir kommt es so vor, als ob die Signalanteile, die "mono" sind (also bei links und rechts gleichzeitig gespielt werden), so gut wie komplett rausgefiltert werden, so als ob sich links und rechts gegenphasig überlagern und sich daher großteils auslöschen.

Habt ihr irgendwelche Ideen? Was soll ich tun? Momentan ist es ein einzige Debakel.
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 06. Aug 2014, 14:09
das ist natürlich nicht so toll, wenn du nur ein Kanal anschließt hast du dann auf beiden Seiten Musik ?
Auf den Bildern, die zwei Bauteile hinter dem Alps Poti, sind das Spulen ?

Also du hast keine Lötbrücken drin und die Potis für die Spannungsregelung hab nicht irgendwo Kontakt.... Vielleicht solltest du so vorgehen wie der Threaderöffner der ja die gleichen Probleme hatte.
Lülly
Stammgast
#133 erstellt: 06. Aug 2014, 15:20

ToDesWurSchT (Beitrag #132) schrieb:
das ist natürlich nicht so toll, wenn du nur ein Kanal anschließt hast du dann auf beiden Seiten Musik ?
...
Vielleicht solltest du so vorgehen wie der Threaderöffner der ja die gleichen Probleme hatte.


Der Gedanke mit dem Crosstalk ist eine Idee und kann einfach überprüft werden. Einfach den OPV wechseln, sollte natürlich ein doppelter sein, der mit +~-15V klarkommt.

Das klingt schon sehr nach meinen Problemen... Ich empfehle daher das DC-Offset zu messen. Multimeter auf mVolt stellen und dann Schwarz an GND und Rot an die beiden Kanäle (jeweils einmal messen). Bis 30 Millivolt ist das Offset noch okay, 50 ist so lala, und darüber würde ich persönlich schon keinen Kopfhörer mehr anschließen.
Sollte das DC-Offset sehr hoch sein, kann einer der Transistoren kaputt sein (es empfiehlt sich eine vorsichtige Messung der mAmpere Wertes am Emitter des jeweiligen Transis. Sollten die Transistoren alle gut sein, kann man über eine Rückkopplung nachdenken, damit die Rückkopplung das Offset reguliert.

Ansonsten hier eine kleine Checkliste:
- Wackelkontakte beim Signaleingang? (Wir alle kennen die Probleme bei Klinkensteckern)
- Lötstellen überprüfen (sieht irgendwas bedenklich aus? Gibt es irgendwo Lötzinnbrücken oder Wackelstellen)
- Spannungen überprüfen

Viel Glück bei der Suche!
LeFlo777
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 07. Aug 2014, 00:42
Hallo,

also erstmal vielen vielen Dank für eure Anregungen.

Ich habe jetzte folgendes gemacht: Als erstes habe ich mal alle Audio-Anschlüsse nochmal sauber verlötet und verschraubt.
Außerdem habe ich bei allen Komponenten nochmals die Erdung geprüft und festgezogen. Den Tranfo hab ich fest angeschraubt auf meinen Alublech. Gestern konnte ich den Transitor brummen hören, heute war er dann wesentlich leiser, wenn auch nicht 100% still.

Was soll ich sagen: Endlich kommt Musik aus dem KHV
Woran es liegt? Keine Ahnung! Auf jeden Fall spielt das Ding - ich bin entzückt!

Wo messe ich denn eigentlich die -+15 Volt am besten mit meinem Multimeter? Ich hab ein Fluke 113

Schwarz auf Ground, aber wo greife ich die -+15V ab? Direkt am OP-Amp bei 4 und 8? Oder direkt am Spannungsregeler-Ausgang (rechtes Transistor-Beinchen)? Ich hab jetzt meine 200 Ohm Potis so eingestellt, dann am OP-Amp bei 4 und 8 genau -+15,00V gegen Masse anliegen.
Am Anfang brummte der KHV immer noch, was bei mittleren Lautstärken schon maskiert wird, bei leisen Passagen jedoch nicht zu überhören war. Ich hab dann die Spannung nochmals überprüft, und nachgeregelt und jetzt ist das Ding brummfrei

Ich würde trotzdem noch gerne den DC-Offset am Ausgang prüfen.Und wo messe ich das am besten?
Verzeiht meine Noob-Fragen, aber trotz einschlägigem Studium bin ich bezüglich Schaltungstechnik und Messen ein blutiger Amateur...

Und hier noch mein aktueller Aufbau. Die Stromversorgung baue ich genau wie die Cinch-Inputs noch in ein Metallblech ein.
KHV aktueller Aufbau
Lülly
Stammgast
#135 erstellt: 07. Aug 2014, 07:41
Schön - mühsam nährt sich das Eichhörnchen!
Dein Gehäuse gefällt mir.


Lülly (Beitrag #133) schrieb:


Ich empfehle daher das DC-Offset zu messen. Multimeter auf mVolt stellen und dann Schwarz an GND und Rot an die beiden Kanäle (jeweils einmal messen). Bis 30 Millivolt ist das Offset noch okay, 50 ist so lala, und darüber würde ich persönlich schon keinen Kopfhörer mehr anschließen.


DC-Offset:
Wenn du die Gleichspannungsdifferenz zwischen den Kanälen und GND messen willst, dann musst du deine Messspitzen wie oben beschrieben anlegen:
Schwarz kommt an GND (der äußerste Ring an der Klinkenbuchse) und mit der roten Messspitze misst du die beiden Kanäle nacheinander durch.
Die DC-Differenzen sollten im Idealfall sehr klein ausfallen - am besten unter 10mV.

Da bei dieser Schaltung das Musiksignal durch 2. Stufen hindurchgeht und jeweils verstärkt wird, kannst du bei jeder Stufe das DC-Offset messen.
Die für dich wichtige Messung findet an der Kopfhörerbuchse statt. Zusätzlich kannst du noch die am OPV messen. Da keine richtige Gegenkopplung besteht, entstehen 2x Fehlspannungen, die sich auf dem Weg zum KH addieren.

Spannungen messen:
Die interessanteste Stelle zum Messen ist direkt am Ausgangsbein vom LM317/LM337. Diese Spannung kannst du über die Trimmer justieren. Bei dem OPV und der Transistorendstufe liegen möglicherweise etwas andere V+/- Werte an. Schraub deine Messspitze einfach im GND Kneifer vom 15Volt Ausgang fest und konzentriere dich auf die Rote Messspitze. Wenn du die LM3X7 Beine mit der Spitze verbindest, sprühen leicht ein paar Funken. Keine Ahnung wie viel "Schmerz" die Spannungsregler aushalten, aber im Betrieb ist Vorsicht geboten!
Ebenfalls interessant ist es die Beinchen im Sockel durchzumessen.
"Wie viel V+/- kommt beim OPV an!?"
"Wie viel Spannung kommt bei den Transistoren an!?"

Viel Spaß beim Messen!

PS: Der OPV sollte nicht heiß werden


[Beitrag von Lülly am 07. Aug 2014, 07:43 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 07. Aug 2014, 23:11
Hallo,

also meine ersten Messungen haben ergeben:
am LM317: +15,00V (nach Trimmer-Tuning)
am LM337: -15,00V (nach Trimmer-Tuning)

Am OP-Amp: pin4: -14,43V, pin 8: 14,46V

Am Ausgang messe ich einen DC von 0.00V.
Ich kann das kaum glauben, denke aber fast, dass ich hier was falsch mache.
Multimeter steht auf Spannungsmessung/Diodenmessung und Auto-Range.
Ist das Messgerät hier genau genug? Ich muss das mal mit einem besseren Messgerät aus der Arbeit wiederholen.

Beim billigen niederohmigen KH bleibt leider eines leichtes Restbrummen/Rauschen, mein DT990 Pro bleibt komplett still

Wie laut könnt ihr euren KHV machen? Das Ding geht gut laut, aber noch nicht so, dass mir die Ohren platzen. Vielleicht muss ich mal mit den Verstärker-Schaltern spielen. Ich hab auf jeden Fall gedacht, dass der KHV noch lauter spielen kann. Oder liegt es vielleicht an der Quelle? (smartphone)
Lülly
Stammgast
#137 erstellt: 08. Aug 2014, 00:48
Hi,
dein 0,00 Volt Messergebnis wäre wirklich fein bei dieser Schaltung. Dein Fluke hat laut Reichelt die Messeigenschaften: "Spannungsmessung AC/DC: 1 mV - 600 V" und "+/- 0,9%". Das reicht dicke!

Du müsstest 2x Offset Werte gemessen haben.
1. GND (Schwarz/COM) - Spitze (ROT) Linker Kanal
2. GND (Schwarz/COM) - Mittelstück (Rot) Rechter Kanal

Nochmal zur Orientierung:


Was die Lautstärke angeht, so fahre ich meinen Klon permanent mit +10d/B, das reicht aus um meinen AKG K601 (120 Ohm) und DT 770 Pro (250 Ohm) wahnsinnig laut zu bekommen. Dein Smartphone dürfte nach der EU Richtlinie eher eine leise Musikquelle sein. Kannst du eine andere Quelle anschließen wie einen CD Player (Line Out Ausgang) oder etwas in der Art?

Was die Stille bzw. das Brummen angeht... probiere mal die Stromleitungen zu verpflechten und etwas Alufolie um den Trafo zu wickeln
Du kannst auch mal den Stecker vom Kabel andersherum in die Steckdose stecken. Ich habe Kopfhörer mit <32Ohm, die nicht am Klon rauschen, aber jeder hocheffektive Hörer hat mir an ihm keine Freude bereitet. Zum Beispiel AKG K450 oder Audio Technica ATH-M50 wollten nie Freude aufkommen lassen.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 08. Aug 2014, 11:29

Lülly (Beitrag #137) schrieb:
Hi,
dein 0,00 Volt Messergebnis wäre wirklich fein bei dieser Schaltung. [...]

Du müsstest 2x Offset Werte gemessen haben.
1. GND (Schwarz/COM) - Spitze (ROT) Linker Kanal
2. GND (Schwarz/COM) - Mittelstück (Rot) Rechter Kanal


Ich hab direkt an den Steckern gemessen:
DC-Messung

Also die schwarze Klemme auf Ground (blau im Bild), und die rote Klemme auf Links bzw rechts (rot im Bild). Den Alps-Poti hab ich nach links gedreht, also auf leise. Anzeige am Multimeter: 0.00V. Hab ich jetzt noch irgendwo einen Denkfehler?


Lülly (Beitrag #137) schrieb:

Was die Lautstärke angeht, so fahre ich meinen Klon permanent mit +10d/B, das reicht aus um meinen AKG K601 (120 Ohm) und DT 770 Pro (250 Ohm) wahnsinnig laut zu bekommen. Dein Smartphone dürfte nach der EU Richtlinie eher eine leise Musikquelle sein. Kannst du eine andere Quelle anschließen wie einen CD Player (Line Out Ausgang) oder etwas in der Art?

Werde ich noch machen, mittelfristig kommt der KHV eh an meinen AVR ran, als Zone 2-Verstärker(?). Wobei man sagen muss: der KHV ist auch so schon laut. Er klingt mMn allerdings immer unangestrengt, und dann empfindet man höhere Pegel als gar nicht so laut. Das hab ich erst gemerkt, als meine Freundin mich was gefragt hat, während ich Musik gehört habe
Ich muss aber erst noch meine Bodenplatte anbohren, damit ich an die Schalter von unten rankomme. So im Nachhinein wäre es vielleicht doch besser gewesen, die Schalter oben auf die Platine zu löten und nicht wie im Original unten dran


Lülly (Beitrag #137) schrieb:

Was die Stille bzw. das Brummen angeht... probiere mal die Stromleitungen zu verpflechten und etwas Alufolie um den Trafo zu wickeln
Du kannst auch mal den Stecker vom Kabel andersherum in die Steckdose stecken. Ich habe Kopfhörer mit <32Ohm, die nicht am Klon rauschen, aber jeder hocheffektive Hörer hat mir an ihm keine Freude bereitet. Zum Beispiel AKG K450 oder Audio Technica ATH-M50 wollten nie Freude aufkommen lassen.

Danke für die Tipps! Werde ich auch noch ausprobieren. Wobei ich mit KH mit geringer Impedanz zu Hause eh nicht hören werde. Also ein eher ein vernachlässigbares Problem.


Noch eine Noob-Frage: Was passiert, wenn dich die 10Ohm/1W Ausgangswiderstände durch Widerstände mit mehr Leistung tausche? Ändert sich hierbei irgendwas? Oder kann der KHV dann nur theoretisch mehr Leistung liefern (die eh nicht zur Verfügung steht), ohne dass diese Widerstände kaputtgehen?



Irgendwann will ich den KHV noch in ein schickes Gehäuse stecken. Gibt's hier irgendwelche Tipps und Anregungen (Selbstbau) oder gute Empfehlungen? Der KHV ist durch die Becher-Elkos leider recht hoch. Vielleicht muss ich hier noch niedrigere Elkos kaufen, hab aber noch keine mit besseren Abmessungen gefunden.
Lülly
Stammgast
#139 erstellt: 09. Aug 2014, 00:31
Lass die 2er Dip Schalter so dran! Wenn du ein passendes Gehäuse willst, dass genau 30cm tief, ausreichend breit und hoch ist, dann schick mir eine PM.
Habe auf einer anderen Verkaufsplattform ein Klon Gehäuse gefunden (41€ inklusive Versand). Das Gehäuse hat sogar Löcher im Boden für die d/B Schalter! Ich werde mir bald eines bestellen, damit ich mein riesen 19er Gehäuse vom Schreibtisch bekomme.
Für das Gehäuse muss du die interne Bauhöhe von 44mm einhalten. Da müssen die Netzteilelkos wohl wieder runter. Sie sind zwar schön billig, aber recht groß.
Aus dem Grund werde ich die Elkos von meinem alten Klon entlöten und auf den neuen setzen. Vishay 4700uF Ebay

Die sind auch schön klein und günstiger Jamicon 4700uF Ebay

Kurz geantwortet:
- Größere Widerstände kann man verbauen, also im Bezug auf die Watt-Verträglichkeit. Es wird durch ihre Größe aber lediglich die Hitzeabfuhr verbessert. Physikalisch wirst du ja wieder 10ohm Widerstände benutzen, da ändert sich nix im Schaltbild.
- dein Offset scheint ja traumhaft zu sein! Und das beim ersten Anlauf ohne aufwendige Teileselektion! Das spricht auf jeden Fall für die Platinenqualität. Und das Brummen... vllt muss man wirklich bei Gehäuse, Abschirmung und vllt sogar dem Ringtrafo tricksen. Es gibt ja auch viel teurere Exemplare die geschirmt sind etc. ...

Erstmal herzlichen Glückwunsch zum ersten DIY Kopfhörerverstärker und viel Spaß beim Musik hören.
"Er klingt mMn allerdings immer unangestrengt, und dann empfindet man höhere Pegel als gar nicht so laut."

Das kann ich so unterschreiben, mit einem guten KHV sollte es genauso sein.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 10. Aug 2014, 11:55
Die "Klon"-Gehäuse habe ich schon entdeckt. So wie ich sehe gibt's die meistens Gehäuse nur mit silbener Front, ich hätte gerne ein schwarzes Gehäuse.
Außerdem bin ich mir noch nicht sicher, ob ich den KHV nicht noch irgendwie mit irgendwelchen Zusatz-Features ausrüsten will.
Mir fallen da Sachen ein wie
- ein 2. analoger-Anschluss, z.b. an der Front, ein "Aux-In" (Idee: KHV hängt Preout/Tapeout des normales Verstärkers, aber ich könnte auch direkt eine Quelle anschließen)
- ein Auschalter an der Vorderseite (erspart Gefummel an der Rückseite)
- vll. ein digitaler Eingang (wobei ich dann schon einen DAC bauen würde) --> neues DIY-Projekt

und irgendwie fände ich es trotzdem schick, den KHV in HIFI-Breite zu bauen.
Meine Frage ist daher: gibt es irgendwelche Firmen, die einem ein Gehäuse nach Wunschmaßen fabrizieren? Vll eine Art Baukasten-Prinzip? Und dann noch am besten halbwegs bezahlbar?

Ich will jetzt erstmal nach meinem URlaub den 2. KHV bauen, den Sapphire und dann weiter entscheiden, was ich mache. Mein provisorischer Aufbau gefällt mir eigentlich noch ganz gut

zum KHV selbst: ich bin immer noch begeistert, wie gut das Ding ist! Und außerdem bin ich mächtig stolz auf mich. Kann kaum glauben, dass alles so glatt gegangen ist und das ich mit so relativ wenig Geld nun ein kleines Schmuckstück besitze
Ich würde ihn als "unangestrengt" bezeichnen. Ich hab gestern ca 2-3 Stunden am Stück Musik damit gehört. Auch auf höheren Lautstärken wird der Sound nie anstrengend.

Leider deckt so eine Kombi aus KHV und Studio-Kopfhörer auch die ein oder andere Schwäche der Songs auf, sei es durch Codec-Verluste, oder eben einfach musik-produktionsbedingt. Hier merkt man dann einfach wieder, wie viel schlecht produziertes Material es einfach gibt, was aber durch schlechtes Abhörequipment oft gar nicht sofort auffällt.
ZeeeM
Inventar
#141 erstellt: 10. Aug 2014, 11:56
LeFlo777
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 11. Aug 2014, 12:56
danke für den tipp. das geht schon sehr in die richtige Richtung. Da werde ich mich mal nach dem Urlaub intensiver damit beschäftigen!
Lülly
Stammgast
#143 erstellt: 02. Sep 2014, 22:52
So, mein Klon ist mittlerweile schon in Betrieb gegangen und hat auf Anhieb getan was er sollte.

- Er rauscht etwas, jedoch viel weniger als der letzte Klon mit der blauen Platine. Das Rauschen tritt nur mit Pegelstellung >85% auf.
- Die Spannungswerte sind alle vollkommen in Ordnung. Im Gleichrichterbereich sind alle Spannungen symetrisch.
- Das Offset beträgt 7mV und 16mV - vllt kann ich hier noch etwas feinjustieren über die Spannungen

Insgesamt alles im grünen Bereich.
Der Klon von Todeswurscht ist mit den Sapphire Platinen angekommen und für einen Klon der nur mit den billig Teilen zusammen geschraubt wurde klingt es relativ gut. Er rauscht etwas mehr, das Offset ist höher und der billige Potentiometer knarzt, jedoch insgesamt für 30€ verstärkt er recht akzeptabel.

Heute wollte ich nach einer Auszeit (bedingt durch Familie und Freunde) weitertüfteln, weil mein Klon Gehäuse aus China angekommen ist. Ca. 50 USD und das hier ist es:

Gehäuse Linear Klon

Der Lieferumfang weicht etwas ab und das Material ist weich. Was aber gar nicht so schlecht ist, weil ich hier und da ein paar Löcher und Aussparungen nacharbeiten musste.

Gehäuse Linear Klon

Kratzer von der Tackerklammer des Pakets

Gehäuse Linear Klon

Scharfe Kanten...

Ob das Paket auf dem Versandweg gelitten hat oder ob das Gehäuse schon vorher beschädigt war... keine Ahnung.
Insgesamt bin ich aber froh ein kompaktes Gehäuse für den Schreibtisch gefunden zu haben.


So sieht das Schmuckstück jetzt aus. Da fehlt nur noch der Deckel. Man beachte auch wie ich die BD139/140 Kühlung gelöst habe. Die Kühlkörper sind mit der Platine von unten verschraubt.

Gehäuse Linear Klon

Aber hey da fehlt doch noch etwas...
Ja genau, der Ringkerntransformator ist raus. Nachdem ich alles eingebaut, verkabelt und mit dem Multimeter getestet hatte - Stecker in die Chinabuchse. Was danach passierte kann ich nicht genau sagen. Der Klon ging nicht an. Nach einem Kurzschlusstest an den stromführenden Stellen und einem Blick auf die Feinsicherung habe ich ihn nochmal eingeschaltet. Kein Saft.
Also vorsichtig nach der Wechselspannung gemessen... als ich die Kaltgerätebuchse gemessen habe gab es einen Knall, einen Blitz und jetzt ist der schöne Ringtrafo hin. Eine Sekundärwicklung ist wohl durchgeschmorrt. Keine Ahnung wie das passieren konnte. Der Klon hat anscheinend keinen Schaden genommen. Der nächste Test wird aber definitiv außerhalb des Gehäuses stattfinden.

Erst mal muss der neue Trafo her... da kann ich auch direkt die Sapphire Teile mitbestellen

DIY ist wie immer ein schöner Zeitvernichter...
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 02. Sep 2014, 23:45
ich finde die Anbringung der Kühler sehr fraglich. Du musstest dazu die Füße verlängern ?
Das ist nicht gerade so gut.... eigentlich ist es sogar ziemlich bes******
Lülly
Stammgast
#145 erstellt: 03. Sep 2014, 00:12
Ja, mit den Präzisionsleisten von Reichelt geht es genau auf mit der Länge der Transistorenbeinchen und meinen Kühlern.
Auf die grüne Platine hätten die alten Kühlkörper ohnehin nicht gepasst. Das ist so eine Art Notlösung, die mir optisch und praktisch sehr gut gefällt.
Ich habe den KHV schon damit 24Std. lang laufen lassen ohne Probleme.

Jetzt habe ich eine bessere Kühlleistung, kann die Transistoren später bequem wechseln falls mal einer ausfällt und obendrein behalten sie jetzt kühle Füße

Was jefällt dir denn daran nicht?

Edit: Ein OPV steckt bei quasi jedem DIY KHV in einem Sockel - warum also nicht die Transistoren?


[Beitrag von Lülly am 03. Sep 2014, 00:32 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 03. Sep 2014, 00:49
naja das bestreben eines Aufbaus ist ja die Länge der Leitungen so gering wie möglich zu halten. Du könntest dir einfach 3 x 4 x 1 cm Leitungslänge sparen ob das jetzt was bringt sei mal dahin gestellt...
Lülly
Stammgast
#147 erstellt: 06. Sep 2014, 19:30
Edleres Gewand - vertrauter Klang.

Jetzt wird der neue KHV erstmal ausgiebig getestet. Chic sieht er dabei schon mal aus.

DIY KHV Klon

DIY KHV Klon

In den nächsten 14 Tagen tritt er gegen den Sapphire dual Mono Aufbau an. Und hier lungert immer noch ein ominöser dritter halbfertiger KHV Bausatz rum. Besser man hat zu viele Projekte als zu viel Zeit!
Grumbeer
Neuling
#148 erstellt: 19. Okt 2014, 12:44
Habe ich auch, aber so Begeistert war ich nicht!!. Grundrauschen bei Vollaussteuerung ohne Eingangssignal. Dafür den Tipp: Die beiden China "Nover 10000uF 35V" tauschen gegen Mundorf M-Lytic 6800uF 40V. Die passen auch von der Bauhöhe und man bekommt diese in Deutschland zu kaufen. Schlagartig war das Grundrauschen weg! Dann die 6 Elkos 470uF tauschen gegen Panasonic 470uF 25V "Type "FC". Habe auch die 1W (47R) Widerstände gegen Widerstände von "PRP - PR9372-Series" getauscht. Die bekommt man aber eher schlecht in Europa. Ich habe sie aus Kanada. Die beiden "Siemens - Eingangs - Kondensatoren habe ich getauscht gegen Mundorf M-Cap (MKP-Kondensator) 2,2uF.Gibt es in Deutschland zu kaufen. Und die Spitze meines Upgrades ist den OPA2134 habe ich getauscht gegen den MUSES 01. Leider bekommt man den noch nicht einzeln in Europa zu kaufen deshalb habe ich den aus Korea bestellt. An meinem Nachbau-Lehmann hängt ein Philips Fidelio X1....und ich bin begeistert von dem Sound auch von meinem Upgrade! Und das habe ich vor ca.1Jahr gemacht!
Lülly
Stammgast
#149 erstellt: 19. Okt 2014, 13:17
Vollaufgedreht rauscht doch fast jeder Kopfhörerverstärker oder nicht?
(hängt ja auch vom Verstärkungsfaktor ab, der eingestellt wurde)

Die 10.000 Nover Elkos sind glaube ich auch Fälschungen. Messwerte weichen stark von der Nennkapazität ab und die Kombination aus uF und Volt gab es zumindest vor 1 Jahr (da hatte ich danach gesucht) nicht im Nover Portfolio. Es gibt einige China-Anbieter, die die Dinger in Bausätzen anbieten. Das ist für mich ein Anzeichen genauer hinzuschauen.

Musikalische Widerstände habe ich aber nicht verbaut
Auf dem Rocky Mountain Audio Festival hat Moon Audio einen Röhrenkopfhörerverstärker vorgestellt, der keinerlei Widerstände im Signalweg hat... den würde ich gerne mal probehören.

Von dem billigen Bausatz kann ich nur abraten. Die Kleinteile (Klemmen, Dip-Schalter, Kühlkörper usw.) und das PCB sind ganz brauchbar, aber man sollte schon Bauteile von vertrauenswürdigen Elektro-Händlern beziehen. Mein neuer Klon bereitet mir recht viel Freude, den 2132 OPA werde ich versuchsweise mal mit einem LM4562 tauschen. Quantensprünge erwarte ich davon nicht, aber man experimentiert ja gerne.


[Beitrag von Lülly am 19. Okt 2014, 14:29 bearbeitet]
Grumbeer
Neuling
#150 erstellt: 19. Okt 2014, 13:41
Warum dann nicht gleich den MUSES 01? Einbildung das OPA's nicht gleich sind? Grundrauschen? Wollte nur einen Tipp geben wie man das Grundursachen drastisch senken kann in dem man einfach diese Nova's tauscht gegen Mundorf, dabei wollte ich keine Werbung für "Mundorf" oder so machen! Die Widerstände RPR - For High Resolution Sound Clarity in Signal Processing ; High Quality Ceramic Substrate sind in Europa schwer zu bekommen! Bin auch nicht Gewerblich sondern Privat! Mich Interessiert es auch nicht was ihr daraus macht oder wie ich euch damit Helfen konnte! Danke und Tschüss!
Lülly
Stammgast
#151 erstellt: 19. Okt 2014, 14:28
Ja, mit dem Elkotausch gibst du ja auch 'nen sehr guten Tipp. Das ist meinerseits auch die größte Schwachstelle in der Schaltung, das Netzteil. Wenn ich irgendwann mal sehr viel Zeit und Lust habe, baue ich einen Klon mit externen Netzteil auf.

Den Muses01 kannte ich nocht nicht nicht. Von den Datenblättern her ist aber sowohl der THD als auch der Output Noise/Input Noise Wert etwas höher. Klingt für mich jetzt nicht verlockend. Da müsste man mal ein Oszilloskop dranklemmen um zu gucken, was sich mit der Schaltung am besten verträgt. Einen Blindtest mit OPAs würde ich gerne mal machen, aber mit fehlt das Personal!


Grumbeer (Beitrag #150) schrieb:

Mich Interessiert es auch nicht was ihr daraus macht oder wie ich euch damit Helfen konnte! Danke und Tschüss!


Hier wird noch nur nett geplaudert
Da findet man ja die etwas "krasseren" Umbauten: Head-Fi Klon Thread
Ich habe schon öfters davon gehört, dass sich DIY'ler Widerstände, ICs oder Transistoren von bestimmten Serien oder Herstellern besorgen. Kann man ja nichts gegen sagen, ist halt ein mehr an Aufwand/Energie die man in ein Projekt steckt.

Ach über Firmen und ihre Produkte kann man viel diskutieren. Letzten Endes ist doch nur interessant wie gut die Teile hergestellt werden und ob sie innerhalb der Toleranzen ihren Dienst erfüllen. Made in Germany ist aber nie verkehrt, denke ich. Wenn ich lese was Mundorf für einen Aufwand bei der Fertigung betreibt finde ich das schon beeindruckend. Wenn ich jedoch MKPs von WIMA nutze bemerke ich keinen großen Unterschied, höhstens bei den meist größeren Toleranzwerten(%).

Viele Grüße
Lülly

Edit:
Laut Vishay gibt es messbare Unterschiede bei Widerständen im Signalweg. Habe gerade das PDF (Digikey) gefunden. Ceramic Resistors werden auch erwähnt. Muss mich noch etwas einlesen.
Normale Präzisions Widerstände aus "Metal Foil" scheinen aber gar nicht mal so schlecht zu sein...


[Beitrag von Lülly am 19. Okt 2014, 14:42 bearbeitet]
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