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KHV DIY KIT auf Lehmann Basis aus China

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Autor
Beitrag
Lülly
Stammgast
#151 erstellt: 19. Okt 2014, 14:28
Ja, mit dem Elkotausch gibst du ja auch 'nen sehr guten Tipp. Das ist meinerseits auch die größte Schwachstelle in der Schaltung, das Netzteil. Wenn ich irgendwann mal sehr viel Zeit und Lust habe, baue ich einen Klon mit externen Netzteil auf.

Den Muses01 kannte ich nocht nicht nicht. Von den Datenblättern her ist aber sowohl der THD als auch der Output Noise/Input Noise Wert etwas höher. Klingt für mich jetzt nicht verlockend. Da müsste man mal ein Oszilloskop dranklemmen um zu gucken, was sich mit der Schaltung am besten verträgt. Einen Blindtest mit OPAs würde ich gerne mal machen, aber mit fehlt das Personal!


Grumbeer (Beitrag #150) schrieb:

Mich Interessiert es auch nicht was ihr daraus macht oder wie ich euch damit Helfen konnte! Danke und Tschüss!


Hier wird noch nur nett geplaudert
Da findet man ja die etwas "krasseren" Umbauten: Head-Fi Klon Thread
Ich habe schon öfters davon gehört, dass sich DIY'ler Widerstände, ICs oder Transistoren von bestimmten Serien oder Herstellern besorgen. Kann man ja nichts gegen sagen, ist halt ein mehr an Aufwand/Energie die man in ein Projekt steckt.

Ach über Firmen und ihre Produkte kann man viel diskutieren. Letzten Endes ist doch nur interessant wie gut die Teile hergestellt werden und ob sie innerhalb der Toleranzen ihren Dienst erfüllen. Made in Germany ist aber nie verkehrt, denke ich. Wenn ich lese was Mundorf für einen Aufwand bei der Fertigung betreibt finde ich das schon beeindruckend. Wenn ich jedoch MKPs von WIMA nutze bemerke ich keinen großen Unterschied, höhstens bei den meist größeren Toleranzwerten(%).

Viele Grüße
Lülly

Edit:
Laut Vishay gibt es messbare Unterschiede bei Widerständen im Signalweg. Habe gerade das PDF (Digikey) gefunden. Ceramic Resistors werden auch erwähnt. Muss mich noch etwas einlesen.
Normale Präzisions Widerstände aus "Metal Foil" scheinen aber gar nicht mal so schlecht zu sein...


[Beitrag von Lülly am 19. Okt 2014, 14:42 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#152 erstellt: 21. Okt 2014, 13:09
Hallo,
hab gestern wieder lange mit meinem KHV Musik gehört. Das hat so viel Spaß gemacht, dass ich hab mir nach kurzem Überlegen auch das "original" Klongehäuse bestellt. Dauert halt ein paar Tage, bis das gute Ding ankommt. Fotos werde ich dann auch liefern!

Ich muss wohl sowieso die 2 großen Elkos aufgrund der Bauhöhe austauschen.
Hier wird beschrieben, welche Kondensatoren man alle austauschen könnte.
Ich werde wohl neben den Elkos auch noch die 2 Kondensatoren im Signalweg tauschen. Dann hab ich schon fast einen SE Edition Klon
LeFlo777
Ist häufiger hier
#153 erstellt: 25. Okt 2014, 23:42
So,

die 4 Mundorf Kondensatoren sind angekommen und verbaut. War gar nicht so leicht, die anderen Kondensatoren auszulöten. Hier fehlt noch einfach etwas die Übung. Die 22nF-Kondesatoren parallel zu den 2,2uF-Kondensatoren hab ich vorerst noch auf der Platine gelassen. Beim Einbau in das Gehäuse werde ich diese Kondensatoren dann wohl auch noch auslöten, genau wie es auch beim SE gemacht wurde.

Gut, aber entscheidenen die Frage: hat sich durch den Umbau was verändert? Ich denke schon! Der Kopfhörerverstärker rauscht/brummt jetzt so gut wie überhaupt nicht mehr. Bei 0 und 10 dB Verstärkung kann ich keinerleit Rauschen mehr wahrnehmen mit meinem DT990, nur bei den 20dB Verstärkung ist noch ein ganz leichtes Summen bei >90% Poti-Reglerstellung hörbar.
Ob sich jetzt direkt klanglich was getan hat, kann ich nicht beurteilen. Vorher/Nachher-Vergleiche sind immer schwierig zu beurteilen.
Mit meinem erster DIY-Kopfhörer-Verstärker bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden! Größere Fehltritte blieben bis jetzt aus, das ganze hat unglaublich viel Spaß gemacht, und der Klang taugt mir auch
Lülly
Stammgast
#154 erstellt: 26. Okt 2014, 01:35
Schön zu hören, dass so fleißig gebastelt wird!
Was der 22nF Kondensator da macht ist mir noch unklar. Ist das vielleicht ein Glättungs- oder Entkopplungs-Dingsbums? Erst mal rausfinden was er da macht. Ich hab auch noch zwei kleine Wima 22nF neben meinen Mundorf Edelsalamis drin.

Interessant finde ich aber deine Beobachtung was die Netzteilelkos angeht. Du hast da also Mundorf Elkos eingebaut statt der einfachen Elkos von Reichelt? Und direkt einen großen Unterschied bemerkt!? (bei mir sind ja Vishay verbaut)

Du wohnst nicht zufällig in Berlin, oder?


[Beitrag von Lülly am 26. Okt 2014, 01:37 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#155 erstellt: 26. Okt 2014, 01:42
Und wenn der Amp perfekt getunt ist, dann mal mit sauberen Pegelableich einen verblindeten Test machen. Unglaublich was man dabei lernt. Vorher aber den Spaß ausleben.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 26. Okt 2014, 22:43
Der 22nf Kondensator ist parallel zum 1,5uF Kondensator (bzw zum 2,2uF Mundorf) geschalten.
Insofern haben wir also am Eingang eine Kapazität von 1500+22nF anliegen. Die 22nF sind also diesbezüglich vernachlässigbar. Allerdings wird der 22nF Kondensator ne andere Entladungskennlinie als der große Kondensator haben.
Könnte also durchaus zur Glättung oder was weiß ich beitragen. Wo sind die Experten!?


Ja, ich hab die großen Reichelt Kondensatoren rausgelötet. Und jetzt die schwarzen Mundorf Elkos. 4700uF/63V drin. Und das Rauschen ist mMn deutlich schwächer geworden. Das Upgrade war ziemlich teuer mit über 10 Euro pro Elko aber bei mir hat es was gebracht und ich hab jetzt einen SE-Klon

Ich wohne leider nicht in Berlin sondern in Mittelfranken...

@ Zeeem: ich habe nur die eine Platine. Daher ist ein Vergleichstest sowieso nicht möglich. Was kommt denn deiner Meinung nach raus beim Vergleichstest? Keine Unterschiede hörbar?


[Beitrag von LeFlo777 am 26. Okt 2014, 22:53 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#157 erstellt: 26. Okt 2014, 22:51
Ich würde keinen Unterschied erwarten. Unterschiedliche Kondensatoren im Signalweg verhalten sich durchaus unterschiedlich, aber im NF-Bereich passiert da wenig. Aber wenn das Basteln Spaß macht, warum nicht.
Ich würde das Geld in schickes Casework stecken. Alte VU-Meter aus einer Revox B77, zu nix nütze beim KHV aber es sieht schick aus.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#158 erstellt: 26. Okt 2014, 23:10
Ich bin jetzt auch nicht der große Verstärkerklang Verfechter (zumind. bei LS-Amps) und bin mir durchaus bewusst, dass hier die menschliche Psyche oft einen erheblich größeren Einfluss auf die Bewertung hat.

Dennoch ist ein Einfluss nicht zu verleugnen. Rauschverhalten wurde besser. und so ein KHV kann halt lauter und Verzerrungsfreier als ein Smartphone o.ä.
Außerdem hat ein KHV unmittelbar mehr Einfluss, denn der große Einfluss Faktor Raumakustik entfällt komplett.


Ich hab mir lange überlegt, welches Gehäuse ich will. So ein VU Meter wäre totschick, genau wie eine orangene Beleuchtung für Röhrenamp Flair, ein DAC und und und...
Problem isg halt, dass man hierfür schnell Beträge ausgeben kann die erheblich größer sind als die elektrischen Bauteile. Daher baue ich das Ding erstmal in ein Langweiliges Gehäuse ein. Hübsches Gehäuse mit schnickschnack und extra Features, das kommt alles dann beim Sapphire KHV zum Einsatz
ZeeeM
Inventar
#159 erstellt: 26. Okt 2014, 23:24
Wenn durch den Tausch von Kondensatoren hörbar der Rauschpegel zu sinken scheint, dann ist das zu hinterfragen. Das geben Kondensatoren nicht her.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#160 erstellt: 26. Okt 2014, 23:31
Meine Kondensatoren sind audiophil und können das
naja ich lass mich da auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Und meine Beobachtungen sind auch alles andere als wissenschaftlich. Gegenfrage: wieso hat denn der original SE die Mundorf Cs? Marketing Gag? Oder gibt's nen echten Grund?
ZeeeM
Inventar
#161 erstellt: 26. Okt 2014, 23:37
Marketing ist Alles. In der richtigen Marke wirkt dein Arsch auch besser So ticken Menschen halt.
Im DIY Bereich sind Namen recht wichtig.
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 26. Okt 2014, 23:44
ohne jetzt hier irgendwelche Vorwürfe zu machen, aber du betreibst diese KHV mit einem Handy als Quelle. Sofern du irgendeine Besserung haben möchtest sollte man vielleicht hier anfangen.

Also im Normalfall hat man da einen Kondensator um die Gleichspannung der Quelle zu sieben. Bei einer Röhre macht das Sinn um den Arbeitspunkt zu halten... bei einem OPV sicher auch nicht verkehrt.
Zwei Stück benötigt man wenn der errechnete Wert nicht vorhanden ist.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#163 erstellt: 27. Okt 2014, 00:05
Deine Kritik am Zuspieler ist natürlich absolut berechtigt. Ich hab das Handy im Testaufbau verwendet mangels Alternativen. Einen DAC hab ich (noch) nicht, und einen CD Spieler müsste ich erst von meinen Eltern mitbringen. Ich würde ja so gerne einen DAC selber bauen, aber hier habe einfach noch nichts vernünftiges und bezahlbares gefunden.
Lülly
Stammgast
#164 erstellt: 27. Okt 2014, 01:39
Das mit dem DAC selber zusammen löten... naja ich sage nichts mehr dazu
Wobei doch: Brauchbare DA Wandler für den PC kriegt man quasi hinterher geworfen.
http://www.amazon.de/dp/B00AOH5JTQ
http://www.amazon.de/dp/B000KW2YEI

Prinzipiell musst du für dich entscheiden, welcher Zuspieler zu deinem Nutzungsprofil passt. Sprich wo hast du deine Musik: CD, Festplatte, Internet Radio oder Vinyl?

So schlecht sind die heutigen Mobiltelefone auch nicht. Software und Leistungsoutput sind höchstens das Problem bei denen.
Selbst ein 40€ Sansa Clip+ MP3 Player kann einen wirklich guten Klang generieren. Bei einigen Smartphones und Tablets kann man gleichartige oder bessere Qualität am Kopfhörerausgang erwarten. Grundsätzlich sind sie nur nicht dafür geeignet wirkungsarme, hochohmige Kopfhörer anzutreiben und einige müssen ohne vernünftigen EQ auskommen.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#165 erstellt: 27. Okt 2014, 02:47
Jaja, der DAC, der lässt mir keine Ruhe. Wird wohl so was wie ein running gag
Ich hab mir bei ebay aus lauter Neugierde diese Platine bestellt, weil die auch Android unterstützt.

So ein Multi-Input gerät wie der Musical Fidelity V90-DAC würde mir schon taugen, aber mit dem Design kann ich mich überhaupt nicht anfreunden. Und da ich meistens wohl sowieso den Laptop oder das Smartphone als Zuspieler verwenden werde, wird's wohl der Behringer UCA202 werden.

Kann trotzdem kaum glauben, dass so was UCA202 von innen
tatsächlich besser sein soll als ne China Platine von Ebay. Aber ich bin ja schon still
LeFlo777
Ist häufiger hier
#166 erstellt: 14. Nov 2014, 00:27
so, mein Gehäuse ist da. Die Verpackung war ganz ok, aber gewundert habe ich mich dann, als ich die Verpackung der Frontplatte und des Potiknopfes gesehen habe: chinesische Tageszeitung!

Die Verarbeitung ist ordentlich, und es sind außen am Gehäuse keine Kratzer sichtbar, nur in der Bodenplatte ist innen ne Arte Schramme. Was soll's. Der mitgelieferte Stromanschluss und Ein/Ausschalter wirkt billig. Ich werde den wohl durch meinen teuren ersetzen. Dafür muss ich allerdings die Bohrung etwas ausfeilen. Ich hoffe, ich mache hierbei nichts kaputt...
Und zumind. die Trafo-Bohrung im Boden muss erweitert werden. Da hab ich also am Wochenende noch etwas Arbeit vor mir!

Eine Frage hab ich: wie hoch sind deine Distanzhülsen? Ich haber fast den Eindruck, dass die 5mm Distanzhülsen einen Ticken zu kurz sind. Wie war das bei dir? Vielleicht brauch ich noch ein paar Unterlegscheiben...


[Beitrag von LeFlo777 am 14. Nov 2014, 00:28 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 14. Nov 2014, 03:32
das mit dem chinesischen Papier ist leicht zu erklären. Die Gehäuse kommen aus China
eBay Link der Gehäuse
LeFlo777
Ist häufiger hier
#168 erstellt: 14. Nov 2014, 13:26
Naja, das war mir schon klar, dass das Gehäuse aus China kommt. Ich habe mich nur gewundert, dass so was überhaupt in Zeitung eingewickelt wird!
Morgen werde ich den Einbau vornehmen und ich schieße auch ein paar Bilder.
Lülly
Stammgast
#169 erstellt: 14. Nov 2014, 16:23
Hallo,
du musst dich ein bisschen an die richtige Höhe herantasten. Bei mir hat es glaube ich mit 5mm Distanzbuchsen und 2x Unterlegscheiben am besten gepasst. Musste jedoch trotzdem die Lautstärkeregleröffnung etwas vergrößern feilen und ebenfalls die Öffnung für die Trafoschraube. Wenn man billig kauft muss man eben etwas nacharbeiten

Für den Preis sind die Gehäuse aus Fernost gut. Das heißt bis auf die AC Anschlüsse und den Schalter.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#170 erstellt: 14. Nov 2014, 17:37
Danke für die Info! Dann weiß ich Bescheid und besorge ein paar Unterlegscheiben. Also bißchen rumfriemeln. Naja, das wird schon und der Aufwand ist absehbar...
LeFlo777
Ist häufiger hier
#171 erstellt: 24. Nov 2014, 03:55
so, ich bin endlich dazu gekommen, meinen KHV ins das Gehäuse einzubauen. Das war echt schwieriger als gedacht! Man musste hier und da ein paar Löcher vergrößern, und den Lautstärkerregler exakt mittig anzubringen war auch nich ganz einfach.

Aber schlussendlich hat dann alles geklappt und ich war sehr zufrieden, rein optisch. Dann das böse Erwachen: der KHV geht nicht mehr, alle LEDs sind aus.
So wie es aussieht, ist er Trafo hinüber. Ich hab einfach mal den Leitungswiderstand gemessen. Primärseitig hab ich einen Widerstand von ca 50Ohm, bei den Sekundärwindungen leider zeigt mein Multimeter ein "Ohne Leitung" an.
Ziemlich ärgerlich, weil der Trafo das teuerste Bauteil ist und ich natürlich keinen Ersatz habe.

Jetzt rätsel ich natürlich, wie der Trafo kaputtgegangen sein kann...
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 24. Nov 2014, 13:35
Also, ich hatte mal ein ähnliches Problem. Habe die Leitungen vom Transformator gekürzt und angeschlossen. Nach dem Einschalten ist sofort die Schmelzsicherung kaputt gegangen. Dann ist mir eingefallen, dass die Leitungen mit einem Schutzlack versehen sind. Also Schleifpapier genommen den Lack abgeschliffen, neue Sicherung rein und gut wars
LeFlo777
Ist häufiger hier
#173 erstellt: 24. Nov 2014, 15:03
oh Mann, ja! Du hast ja so recht!
Das erklärt einiges, dass muss der Fehler sein

Oh wie ich mich freu! Doch kein Totalschaden
LeFlo777
Ist häufiger hier
#174 erstellt: 25. Nov 2014, 01:37
Vom Regen in die Traufe.

Also der Ringkerntrafo war tatsächlich nicht kaputt. Ich hab einfach die Lackisolierung abgekratzt und tataaa: Ich krieg meine Versorgungsspannung wieder hin, alle LEDs leuchten.

Aber jetzt hab ich schon das nächste Problem: Ich wollte nochmal die Gleichspannung überprüfen und das DC Offset.
Dabei bin ich am OP-Amp leider abgerutscht und es haben sich Kontakt 3 und 4 kurz berührt.
Es gab einen kurzen Knall, und seitdem messe ich am V- eine Spannung von knapp 22V! V+ ist mit 15V wie es sein soll.

Jetzt hab ich wahrscheinlich tatsächlich etwas kaputt gemacht, oder? Die Frage ist: was genau könnte kaputt sein, und wie finde ich das heraus? Ich habe mal den Op-Amp aus dem Sockel gehoben und direkt am Sockel gemessen, auch hier ist V. knapp -22V...
Und das DC am Ausgang ist jetzt natürlich auch "kaputt", mit irgendwas um die 120..130mV

Hat jemand eine Idee? Ich hab gerade ziemlich Wut auf mich selbst, weil ich so blöd war und die beiden Pins kurzgeschlossen habe


[Beitrag von LeFlo777 am 25. Nov 2014, 01:39 bearbeitet]
Lülly
Stammgast
#175 erstellt: 25. Nov 2014, 01:51
Hallo der Herr,
wenn da am Sockel die Spannung nicht 15V+- beträgt, direkt an den Spannungsreglern messen (ohne Kurzschluss bitte )
Du musst einfach nur das Teil finden, was eventuell kaputt gegangen ist. So ein OPA kann danach futsch sein, muss aber nicht.
Durch die zu hohe Spannung könnten die Transistoren fehlerhaft arbeiten, bzw. einen Schlag abbekommen haben.
Messen, messen und nochmals messen

Macht DIY nicht einen Riesenspaß?
LeFlo777
Ist häufiger hier
#176 erstellt: 25. Nov 2014, 02:02
ja, DIY macht Spaß, aber es ist teilweise bitter, wie man lernt ^^

Also ich hab die Spannung am LM337 gemessen. Auch dort ist Vout (rechter Pin) knapp -22V. Heißt dass jetzt das der Spannungsregler kaputt ist?


[Beitrag von LeFlo777 am 25. Nov 2014, 02:11 bearbeitet]
Lülly
Stammgast
#177 erstellt: 25. Nov 2014, 02:17
Wenn der LM337 noch Spannung reguliert, aber nicht mehr so wie vorher, dann ist möglichweise seine "Adjust" Schaltung abgeraucht, die sich im LM337 befindet. Hattest du nicht auch die Trimmer verbaut um die Spannung anzupassen? Da könnte man nochmal versuchen zu regulieren.

Zur Sicherheit auch nochmal die Eingangsspannung an LM317 und LM337 messen. Ist die anliegende Gleichspannung noch ähnlich? Bzw. Wenn der Fehler nicht vor sondern nur hinter dem Regler besteht, hast du den Übeltäter gefunden. Ob noch mehr kaputt gegangen ist, weiß man nur nach der ersten Fehlerbehebung.

Viele Grüße
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 25. Nov 2014, 02:17
der erste Schritt einer Fehlersuche ist immer die Platine anschauen ob irgendetwas verkohlt aussieht. (ohne Spannung)
Achja, da es sich hierbei um niedrige Spannungen handelt habe ich mal keine Bedenken das dir da etwas passiert, sonnst würde ich dir empfehlen die Finger davon zu lassen, bei dieser Professionalität hier .
Aber, bau den OP aus. Miss dann nochmal nach, weil der wird hinüber sein, dir ist doch klar was passiert ist ?
Du schreibst Pin 3 und 4 wurden gebrückt, also Schaltplan anschauen was du gemacht hast....


[Beitrag von ToDesWurSchT am 25. Nov 2014, 02:18 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#179 erstellt: 25. Nov 2014, 10:28
Hallo,

vielen Dank für eure Tipps. Ich habe zwar theoret. Kenntnisse und weiß auch, dass ich noch ganz am Anfang meiner DIY-Karriere stehe. Aber danke für die Erinnerung

Mir ist bewusst, was ich da getan habe: Ich hab +In A und V- kurzgeschlossen, also mal eben -15V auf Kanal A gegeben

Die Bauteile sehen eigentlich alle ganz gut aus. Ich entdecke keine schwarzen Stellen oder ähnliches. Und ich war so mutig und habe mal kurz einen Billig-Kopfhörer angsteckt, und es kam noch Musik raus. Also besteht die Möglichkeit, dass der OP-AMP heile geblieben ist.

Zu den Spannungsreglern:
der LM317 hat Vin= 21.95V / Vout= 15.01V
der LM337 hat Vin= -21.54V / Vout=-21.29V

Ich hab etwas am Trimmpot gedreht, aber LM337 ändert sein Vout nicht merklich. Also werde ich wohl im ersten Schritt den LM337 tauschen, korrekt?
Lülly
Stammgast
#180 erstellt: 25. Nov 2014, 13:13

LeFlo777 (Beitrag #179) schrieb:

der LM337 hat Vin= -21.54V / Vout=-21.29V


Da hast du es. Hier wird nix mehr geregelt und der LM337 ist nur ein bisschen Widerstand für die ankommende Spannung. Aus dem Gedächtnis glaube ich, dass der 337er so ungefäht 0,5A liefern sollte. Ach, austauschen und danach OPA und Output Transistoren testen. Keine Experimente mit halb kaputten Bauteilen
Nebenbei: -21V dürfte für fast alle OPAs schädlich sein, weil wegen zu hoch.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#181 erstellt: 26. Nov 2014, 10:51
so, gute Nachrichten. Der Spannungsregler wurde getauscht - und der KHV geht wieder
Glück gehabt und wieder ne Menge gelernt.

Jetzt hab ich nur noch ein letztes Problem: meine Elkos sind einen Ticken zu hoch. Liegt wohl an den Unterlegscheiben und der relativ massiven Platine. Daher passt der Deckel nicht richtig.

Meine Idee wäre die GehäuseOberseite an den entsprechenden Stellen ein wenig abzufeilen . Oder habt ihr ne bessere Idee?
ZeeeM
Inventar
#182 erstellt: 26. Nov 2014, 13:12
Schau einfach mal nach, ob du nicht Elkos mit niedrigerer Bauform bekommst.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#183 erstellt: 26. Nov 2014, 13:40
ne, die Elkos würde ich nur ungern tauschen wollen. Sind ziemlich teuer gewesen. Und es geht auch nur ein paar Zehntel Millimeter...
pelowski
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 26. Nov 2014, 15:40

LeFlo777 (Beitrag #183) schrieb:
...Sind ziemlich teuer gewesen...

Teuer muss in diesem Anwendungsfall nicht besser sein.

...Und es geht auch nur ein paar Zehntel Millimeter...

Dicht daneben ist auch vorbei...

Grüße - Manfred
LeFlo777
Ist häufiger hier
#185 erstellt: 28. Nov 2014, 11:52
hilft jetzt aber nicht weiter. Jetzt wird daher gefeilt - oder spricht irgendwas dagegen?
pelowski
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 28. Nov 2014, 12:20

LeFlo777 (Beitrag #185) schrieb:
...Jetzt wird daher gefeilt - oder spricht irgendwas dagegen?


Wenn das für dich einfacher ist, als passende Elkos einzubauen, dann musst du das eben so machen.

Grüße - Manfred
LeFlo777
Ist häufiger hier
#187 erstellt: 28. Nov 2014, 13:27
es ist billiger, wesentlich billiger. Sofern ich das Gehäuse dabei nicht schrotte
Lülly
Stammgast
#188 erstellt: 30. Nov 2014, 17:54
35€ Gehäuse für 10€ Elkos zerrammeln - ein guter Deal
LeFlo777
Ist häufiger hier
#189 erstellt: 30. Nov 2014, 20:52
naja, dann hab ich natürlich ALLES falsch gemacht
Aber jetzt wollen wir mal den Teufel nicht an die Wand malen!
LeFlo777
Ist häufiger hier
#190 erstellt: 18. Dez 2014, 03:13

FlexBen (Beitrag #43) schrieb:

Lülly (Beitrag #42) schrieb:

Thema Rückkopplung:
Also wenn ich das richtig verstehe, sollte normalerweise der Ausgang eines OPV mit dem VGND Eingang (Bein 2) rückgekoppelt werden. Nur ist diese hier am falschen Ort, da sie nur an PIN 1&7 (R21/22) des OPV greift und so nur für eine unzureichenden Spannungsausgleich sorgt.
Bevor ich jetzt einen Bypass lege, will ich lieber nochmal fragen...
Ich sollte nun also beispielhaft die Verbindung von R21 zu OPV Bein 1 trennen, durch etwas pf ersetzen und dann den 4K7 Widerstand an den Augang des zugehörigen BD139/140 Paares löten?
(Das Ändern des Widerstandes scheint mir unnötig, da er ja über die dB Anhebung bei S101, aber falls ihr dazu eine Meinung habt, immer raus damit )

Ich glaube du hast es richtig verstanden. Der 4k7-Widerstand hat ein Ende am Pin 2 des OP, das andere Ende zwischen R33 und R34. Im anderen Kanal zwischen Pin 6 und dem Punkt zwischen R35 und R36.
Die neuen Kondensatoren von 33pF oder 47pF lötest du da hin, wo vorher R21 und R22 waren, also zwischen Pin 1 und Pin 2 bzw zwischen Pin 7 und Pin 6.

Gruß
Ben


Ist zwar schon etwas älter, aber ich hab es auch noch nicht 100% verstanden.
Im Schaltplan änder sich die wie folgt:

Op-Amp Rückkopplung




Aber wie sieht das auf der Platine aus? Wohin kommen die 4k7 Widerstände?

4k7 Widerstände?
PIP888
Stammgast
#191 erstellt: 27. Dez 2014, 13:36
Also ich hab mir das mal eine weile mit den Modifizierungen an dem Lehmann-China - Clone angeschaut.
Ich denke , es handelt sich bei den meisten um Scheingefechte. Seit dem OP 5534 AN gibt es nichts wesentlich besseres. Klangunterschiede bei verschiedenen Elkos habe ich noch nicht gehört.
Den China-Clone hab ich mir auch zusammengebaut und der funktionierte sehr gut, bis auf ein leichtes Brummen..
Die meisten Klangunterschiede sind bei Boxen und Kopfhörer auszumachen.
Zu empfehlen bei Kopfhörer: Der iGrado, der stellt 500Euro Kopfhörer in den Schatten.
Gruß PIP
Lülly
Stammgast
#192 erstellt: 28. Dez 2014, 18:15
Hey LeFlo777,

genau wie du mit Paint gemalt hast.

1. Schritt: mit 2x kleinen pf (Glimmer)Kondensatoren die 4k7 Widerstände ersetzen
2. Das Beinchen Nr.2 mit dem Ausgang von Rechten und Linken Kanal verbinden. Daraus entsteht dann die Über alles Gegenkopplng.

Bei einem Hohen DC-Offset sollte Rauschen und Offset nach dieser Modifikation bedeutend geringer werden.
Ansonsten verringert sich nur das Offset, wenn der OPV alles richtig macht.


@PIP888
Kopfhörerempfehlungen sind immer sehr subjektiv. Ob er wirklich alle 500€ Kopfhörer in den Schatten stellt? Die Aussage ist sehr fragwürdig. Und ja, viele Leute basteln an solchen populären DIY KHV herum und meinen ihre "erdigen Bässe" und ihre "luftigen Höhen" seien danach viel besser. So sind die Menschen nunmal.

Man kann nur versuchen aus diesen nicht optimalen Nachbauten, technisch das Beste heraus zu holen (wenig Rauschen, Offset, Kanal-Gleichheit, usw.).
LeFlo777
Ist häufiger hier
#193 erstellt: 30. Dez 2014, 01:59
Hey Lülly,

ich raff es leider immer noch nicht 100%ig. kannst du mir das vll. auf der Platine einzeichnen, wo genau der 4k7 Widerstand rein gehört? Wie hast du die Gegenkopplung realisiert? auf der Platinenrückseite?

Würdest du die Gegenkopplung grundsätzlich empfehlen? Oder anders gefragt: Gibt es Gründe dagegen?
Ich bin momentan eigentlich sehr zufrieden mit meinem Klon: kein Brummen und Rauschen erst bei Verstärkungen ab ca 70% Volumen (bei 20dB Verstärkung) mit meinen DT 990 Pro.

Zum Thema KH-Empfehlung: den "perfekten" KH muss jeder für sich selber finden. Viele KH sind gut, und eine Empfehlung ist absolut abhängig vom Einsatzzweck. Daneben noch Aspekte wie Tragekomfort, Gewicht, Design, Wartbarkeit usw. und das Preis-Leistungsverhältnis muss mMn auch stimmen.


[Beitrag von LeFlo777 am 30. Dez 2014, 02:34 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 30. Dez 2014, 03:00
den 4,7k Widerstand macht da jeder rein... die gleiche größe wäre auch in meinem Gitarren Verstärker vorgesehen, hat bestimmt mal jemand namhaftes gesagt der Wert taugt.

Das Ding macht nichts anderes als das was hinten raus kommt vorne invers rein zusetzen. Ist eigentlich nicht gewünscht weil mehr verloren gehen kann und der Verstärkungsfaktor wird auch geringer. Aber wenn die Schaltung eben nicht so prall ist und man ein Handy als Quelle verwendet kann man die Sache dadurch etwas retten.


[Beitrag von ToDesWurSchT am 31. Dez 2014, 02:22 bearbeitet]
Lülly
Stammgast
#195 erstellt: 30. Dez 2014, 03:22
@LeFlo777:

Um es nicht übermäßig in die Länge zu ziehen, lies dir mal bei Wikipedia die Artikel zur Gegenkopplung und zur Funktionsweise von Operationsverstärkern durch. Das bringt Licht ins Dunkel!

Der invertierende Ausgang (Bein 2) des OPAs wird bei der Grundbeschaltung nur mit seinem Ausgang (Bein 1) über den 4k7 Widerstand gegengekoppelt. Eine Gegenkopplung über alles umfasst die gesamte Verstärkerschaltung (hier die Kette aus BC und BD Transistoren).

Sprich OPA Bein 2 mit Kopfhörerausgang über einen 4k7 Widerstand verbinden. Die kurze GK (Bein 2 |-| Bein 1) mit einem kleinen Kondensator ersetzen.

Edit: Doppelter OPA = Beide Kanäle brauchen eine GK (über alles).

@totewurst:
"Das eigentliche Problem?" Klären Sie uns auf Herr Experte!? Bitte in der gleichen Art und Weise, die mir verständlich macht, warum ein Tablet oder ein Mobiltelefon gänzlich anders digitale Signale wandeln soll als irgendwelche Edel DACs oder MP3 Player.
Wenn die Messwerte OK sind und keine Last am DA Chip hängt ist das Hose wie Jacke, solange die Software nicht groben Unfug codiert.

Außer mich dezent aufzuregen, finde ich keinen konstruktiven Ansatz in deinem Beitrag. Bitte immer überlegen ob ein Beitrag irgendjemandem etwas nutzt. Merci.


[Beitrag von Lülly am 30. Dez 2014, 03:24 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 31. Dez 2014, 02:38

Lülly (Beitrag #195) schrieb:
Außer mich dezent aufzuregen, finde ich keinen konstruktiven Ansatz in deinem Beitrag. ....


Das ist richtig, den sehe ich jetzt auch nicht.... kann den Beitrag aber leider nicht mehr löschen
Ich habe nun die email Benachrichtigung aus gestellt. Jetzt lese ich nicht mehr mit und komme somit nicht auf die dumme Idee was zu schreiben... man opfert so viel sinnvolle Lebenszeit für nichts (wie dieser Beitrag hier)

ps. sofern dies ein Moderator liest, ich würde mich freuen wenn dieser und mein Beitrag davor gelöscht wird. Danke
Unisef82
Neuling
#197 erstellt: 11. Jan 2015, 18:45
Also ich würde auch gerne den Verstärker als ERSTPROJEKT zusammenbauen.
Ich brache da aber mal Euren Rat.

Skepsis ist hier doch groß wenn man sich den schrott Schaltplan anschaut.

"ohrentoaster"
Wenn ich das mit dem Class A richtig verstehe, schickt der AMP immer 8V in meinen Fidelio Hörer.
Damit erwärme ich unnötig die Spulen im Kopfhörer und lenke die Membrane ja dauerhaft
ins obere Viertel. Gehört da kein Ausgangskondensator oder Trafo hin um das wieder geradezubiegen ??

Netzteil:
Und was ist mit diesen miesen LM3xx Reglern, die rauschen doch wie Sau und versorgen ja nicht nur beide Endstufen sondern auch noch die Vorstufe ungefiltert ? Da können doch die "Audiophil" Elkos auch nix mehr ändern. Wieso ist das dann doch HighEnd ?

Keine Gegenkopplung ?
Also wenn man 0.0064mv offset beim BCL misst frage wie das mit dem Temperaturdrift ist, nach dem dir
Transistoren heißlaufen verschieben sich doch die Kurven und ich sehe am Schaltplan keine Kompensationsschaltung dafür . Dafür habt ihr ja eine Lösung gefunden mit dem 33pf und der Überalles GK. Also brauche ich jetzt eine GK oder gehts ohne auch ?


Keine Schutzschaltung für meinen KH ? Also wenn da einer von den BDxxx klemmt, grille ich da nicht den Fidelio ?? Kein Abschaltplopp unterdrücker, kein sanft Anlauf der Versorgungsspannung ?

Also was der Lehma mit High End zu tun hat kann ich bei dem Schaltplan hier im Forum nicht nachvollziehen, ausser bei der Preisgestaltung..
Fazit: das ist doch keine 900 Euro wert ? Was sagt Ihr dazu ?

M.
PIP888
Stammgast
#198 erstellt: 12. Jan 2015, 16:29
Hallo unisef82,
habe mir den Lehman-Clone vor knapp einem Jahr zusammengebaut. Er funktionierte sofort. (den mit blauer Platine)
Habe allenfalls 10-15mV DC Offset an meinen Membranen.
Zum Hype des Original lehmann-BlackCube: Seriöse tests haben anscheinend qualitativ höhere Klänge erlauscht. Angeblich spielt das Schaltungsdesign eine wesentliche Rolle dabei.
Zum Rauschen: Höre nichts davon (Kopfhörer iGrado)
Habe noch einen DIY-Eaton II und da gibt es keine Klangunterschiede.

Gruß
PIP
Unisef82
Neuling
#199 erstellt: 13. Jan 2015, 13:35
Danke PIP für die Info !

Du hast wirklich wenig offset.
Das Schaltungsdesign soll ja bei beiden gleich sein, bis auf die Bauteile wenn ich
diesem Thread vertrauen kann.

Grau ist alle Theorie und ich werde nicht rumkommen es auszuprobieren.
"seriöse" Hörer *lol* Am Ende bleibts immer subjektiv.
Im Hifi Shop klingt auch vieles nach High End. Prinzipiell bemerkte ich das meist nur die Mitten abgesenkt wurden und Bass und Höhen dann in den Vordergrund springen.

Wiviel macht es Eurer Meinung nach aus die Bauteile nach toleranz / Hfe auszumessen ?
Klingt das wirklich so anders ?

Pip: hast du die Gegenkopplung wie in diesem Thread beschrieben ausprobiert oder bezieht sich
die Antwort auf das Kit im Original ?

Beste Grüße
PIP888
Stammgast
#200 erstellt: 13. Jan 2015, 15:00
Hallo unisef82,

meine Angaben beziehen sich auf den OriginalSchaltplan, also ohne gegenkopplung über alles.

Gruß
PIP
PIP888
Stammgast
#201 erstellt: 14. Jan 2015, 15:42
Hallo, unisef82
als DIY-Projekt kann ich dir auch das empfehlen:
http://www.ebay.de/i...&hash=item5d41355c0c
Es handelt sich um einen KHV mit doppeltem Diamond-Buffer. Leistung bis zum Abwinken.
Hat hochwertiges Omron-Relais und ein ALPS-Poti.
Platine ist gut zu löten. Allerdings gabs bei mir Probleme mit der Bestückung von Bauteilen, die waren nicht identisch mit den aufgedruckten Angaben.
Zu empfehlen ist ein externes Netzteil - Trafo 15V-0-15V.
Nur die mitgelieferten OPs TL082 sollte man austauschen durch neuere. Ich habe OPA627AP eingesetzt.(2 singel OPs).
Gruß
PIP
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