HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » Verstärkermodul läuft nicht | |
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Verstärkermodul läuft nicht+A -A |
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Autor |
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hansleon
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Feb 2013, 20:18 | |
Hi Leute, Ich hatte von einem Kollegen zwei solche (völliger Schwachsinn, ich weiss ), die beide Kaputtgegangen sind (wen wunderts). Ich habe beide auseinandergenommen und die Chassis probeweise an einen kleinen Verstärker angeschlossen, siehe da, beiden funktionieren noch. Es war also lediglich die Elektronik kaputt. Nun wollte ich als Spassprojekt beide in ein kleines Gehäuse bauen (so à la Zigarrettenbox-Lautsprecher) und mit zwei 9V Batterien und diesem Verstärkerlein betreiben. Also habe ich alles probehalber zusammengesteckt und es funktioniert nicht. Grosse Enttäuschung. Der Verstärker läuft und auch die Chassis geben ein leises Rauschen von sich, aber die Musik aus meinem iPhone ertönt leider nicht. Ich habe sowohl Kabel als auch Musikquelle durch andere ersetzt, hat aber nichts gebracht. Somit muss der Fehler am Verstärker liegen. Da ich diesen selbst löten musste, scheint mir das auch plausibel. Habe ich irgend eine Chance, herauszufinden wo genau der Fehler ist und ihn zu beheben? Messgeräte stehen leider keine zur Verfügung... Hier noch Fotos: Wäre super, wenn ihr Tipps oder sogar eine Lösung hättet! Grüsse Leon |
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Ultraschall
Inventar |
#2 erstellt: 11. Feb 2013, 21:50 | |
9 Volt Batterien sind im allgemeinen sehr ungeeignet, das sie keine hohen Ströme liefern können, die Verstärker brauchen. Sie sind auch ratzbatz leer :-( Und der Vellemann-Link geht nur auf deren Startseite :-( |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 11. Feb 2013, 21:58 | |
Von den 3 Lötpunkten links unten sieht der mittlere fast nach einem Kurzen aus. |
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Ultraschall
Inventar |
#4 erstellt: 11. Feb 2013, 23:37 | |
Adlerauge! Und Pin 1 des IC bzw. der ganz linke sieht nach kalter Lötstelle aus und der dritte von links bzw. der darunter-das würde ich mir auch nochmal genauer ansehen. Eventuell auch Pin zwei und drei Kurzschluss? |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 11. Feb 2013, 23:50 | |
Ich hab lange genug Geräte repariert und auch Endkontrolle gemacht. |
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hansleon
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 12. Feb 2013, 03:44 | |
Das mit dem Link tut mir leid, bei mir geht er... hier mal ein anderer Das mit der Batterie ist mir klar, der Verstärker braucht aber 6-14V was man ja mit "normalen" AA-Batterien nur schlecht hinbekommt. Dachte mir das ist eine nicht so schlechte Lösung, denn: mit dieser Batterie sollte ich den Verstärker ca. 1,8h (mit zwei dann 3,6) betreiben können (die Chassis brauchen nur je 2W). Rechnung: 6W / 9V = 0.6666...A 1.2Ah / 0.6A = 1.8h Aber falls du was besseres hast, immer her damit (sollte einfach so klein wie möglich bleiben) ok, den unten links werde ich morgen gleich nochmals löten, jetzt bin ich zu müde @Ultraschall: irgendwie bin ich zu blöde, deine Beschreibungen zu verstehen, kannste das noch für dummies formulieren? |
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Mimamau
Inventar |
#7 erstellt: 12. Feb 2013, 04:20 | |
Der Link funktioniert, nachdem man die Frage nach Land und Sprache beantwortet hat. Was ihr alles seht...!? Die Pins unten links (vom Schalter) sehe ich eher unkritisch, die LED leuchtet ja. Allerdings würde ich mir die Lötstellen am TDA und an den Koppelkondensatoren nochmal ansehen, nicht dass die kalt sind oder einen Kurzen nach Masse haben. Ein ganz einfaches Multimeter sollte man zum Basteln solcher Sachen schon haben. Da langt notfalls auch eins aus dem Baumarkt. Dann könntest du schon mal testen, ob direkt an den Beinchen vom TDA Spannung anliegt und nirgends Durchgang nach Masse ist, wo es nicht sein sollte. Welche Impedanz haben eigentlich die Lautsprecherchen? Nicht dass die um die 2 Ohm haben und der TDA abschaltet. |
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uweda
Stammgast |
#8 erstellt: 12. Feb 2013, 13:29 | |
Messgeräte stehen leider keine zur Verfügung... dann kauf das. ist so ähnlich wie atomreaktor zerlegen aber schutzanzüge und geigerzähler stehen leider nicht zur verfügung. der 9v block ist auch lustig. wie lannge der wohl halten wird... betreib das modul mit ner ausreichend belastbaren spannungsquelle. der einfachste test ob geht ist ... -betriebsspannung an - poti voll auf drehen -eingang mit finger kurz berühren. dann muß aus dem lautsprecher ein lautes 50hz brummen zu hören sein. |
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hansleon
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 12. Feb 2013, 17:03 | |
Gut, dann geh ich jetzt mal in den Baumarkt und kauf ein Multimeter... @Mimamau: Nein, die haben 4Ohm, auf das hab ich geschaut @uweda:
guckst du oben meine Rechnung Aber wenn du etwas besseres weisst, immer her damit! Ich hätte einfach gerne Batterien, da ich die auch notfallmäsig im Supermarkt nachkaufen kann... Danke für den Tipp mit dem Test! Aber das mit den 50Hz wird schwierig, die schaffen nur 260... |
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Mimamau
Inventar |
#10 erstellt: 12. Feb 2013, 17:37 | |
Die 50Hz hörst du trotzdem. |
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hansleon
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 12. Feb 2013, 18:51 | |
Also, Multimeter ist gekauft, das dritte, M300 Ich weiss, das ist sehr wahrscheinlich nicht sehr gut, aber der Baumarkt hatte genau alle die, die auf der Übersicht sind und ich habe einfach nicht das billigste genommen, wollte aber natürlich möglichst wenig ausgeben Wenn ich mich ein wenig mehr damit beschäftigt habe und das Multimeter regelmässig gebraucht wird, gibts dann ein besseres... Was jetzt super wäre, ist eine Schritt für Schritt Anleitung für Dummies wie ich herausfinde, welche Lötstellen kalt sind (die Bedienungsanleitung hat 22 Seiten... ) |
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Mimamau
Inventar |
#12 erstellt: 12. Feb 2013, 19:07 | |
Dann nimm erstmal den Durchgangsprüfer und guck, ob überall eine Verbindung ist, wie eine sein soll und dass keine ungewollte Verbindung nach Masse besteht. |
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hansleon
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 12. Feb 2013, 19:14 | |
sorry, ich raff wirklich gar nix |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 12. Feb 2013, 19:36 | |
Durchgang prüfen ist die Widerstandsmessung (Ohm). Damit kannst Du rausbekommen, ob Teile verbindung haben, die sie nicht haben sollen. Dazu stellst Du den Schiebeschalter auf Ohm (rechts). Das MM hat eine Position des Drehschalters, auf der eine Diode und ein Lautsprechersignal zeigt (ganz an den rechten Anschlag drehen bzw. im Uhrzeigersinn). Wenn man die beiden Meßspitzen miteinander verbindet, dann piepts, und genauso kann man dann auch die Leitungen prüfen. |
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hansleon
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 12. Feb 2013, 19:49 | |
ok, und dann immer bei den Lötstellen, die (auf der Rückseite sichtbar) miteinander verbunden sind prüfen, ob sie's auch sind und prüfen, ob die die nicht miteinander verbunden sind das auch nicht sind...? ich weiss, kompliziert formuliert |
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hansleon
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 12. Feb 2013, 20:09 | |
Also ich werd nicht schlau aus dem Piepsen... Alle die offensichtlich miteinander verbunden sind piepsen. "Durch" die einzelnen Bauteile piepst es nie (also die beiden Enden von einem Bauteil). Jetzt gibt es noch etwas das ich nicht verstanden habe: Das mit der Verbindung nach Masse. Was ist das genau und wie prüfe ich das? Ich weiss, ich bin ziemlich mühsam, aber danke nochmals für eure Hilfe, habe schon erstaunlich viel neues gelernt, obwohl das eigentlich ein kleies Spassprojekt ist |
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