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Update ! Aktivweiche: suche Hilfestellungen & Lehrmaterial

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JuBa3006
Stammgast
#1 erstellt: 01. Okt 2013, 16:08
Moin Moin alle mit einander !
Ich suche wie schon der Titel saget, Hilfestellungen & Lehrmaterial zum Thema Verstärker/Entstufenbau, da mich dieser Berreich des HiFi baus sehr interessiert. Ich habe vor kurzem die Norpol Tops gebaut und haben och vor einen AWX 184 HR-Sub zu bauen.
Das ganze würde ich dann gerne Aktiv ansteuern können und da kommt der Springende Punkt ! Ich hatte erst vor einen AVR Reciver dafür in vor und Endstufe auf zu splitten, dann sind mir jedoch zweifel gekommen, da ich wirklich jemand bin, der auch mal sehr Laut hört und die AVRs da meistens die grätsche machen, wenn man nicht gerade 200 Ocken hinlegen will.
Da ich hier jeden Tag wieder die Themen durch lese und mir schon das ein oder andere Projekt ins Auge gefallen ist, wo ich gesagt habe ... Cool !!! ... dachte mich mir schon warum nur bewundern ?! Mach es doch auch mal ... Aber da ist halt der Punkt, wo ich bzw wo mir mein Ego im weg steht !
Ich will nicht einfach irgend etwas nur nach bauen, ich möchte es auch verstehen und selber umbauen können. Da ist aber der Punkt, an dem ich momentan noch passen muss ! Denn ich habe leider noch keinerlei Vorkäntnisse im Halbleiter-Schaltungstechnik oder AMP bau. Aber wo ein wille ist, ist doch auch ein weg odern icht ?!?

An Büchern habe ich schon so einiges heir im Forum gesehen, welche als hilfreich und lerreich eingestuft wurden und auch empfohlen wurden, aber ich weiß halt nicht ob es wirklich das richtige ist. Und was mich auch wirklich echt zurück hält ein Buch zu kaufen, sind die Extremst hohen Preise !!!
Ich will keine 80€ für ein Buch ausgeben

Tietze/Schenk, Halbleiter-Schaltungstechnik

G.Randy Slone, High Power Audio Amplifier Construction Manual

Douglas Self, Audio Power Amplifier Design Handbook

Die Bücher habe ich so heir im Forum gefunden.


Um nochmal was dazu zu sagen, ist mein Ziel eigentlich dies, das ich einen Eigenbau Verstärker mit intigrierter Frequensweiche für Tops und Sub entwickeln bzw bauen kann // hierbei versteht es sich das dies mit der zusammenarbeit der Forenmitglieder statt finden soll //
Und ich halte dieses Projekt nicht für unerreichbar, da ich schon einige DIY Projekte gesehen habe, die dies schon alles gemacht haben, aber halt nur nicht in einem zusammen. Die ganzen Projekte gibt es hier im Forum schon halt nur in zerflückter Variante.


Ich weiß, dass das erstmal etwas Overloaded klingt, aber der Wille ist da, dass ich mich auch wirklich in das ganze Thema reinkniehen würde.

Wie lang der weg zum selbst ernannten Ziel nun wirklich werden wird, ist wohl unumstritten unklar, aber allein schon der Wille dahin zählt.



Mit freundlichen Grüßen
Julian

PS: Ich hoffe, das ich von euch auch ernst genommen werde und nicht als das wird eh nichts abgestempelt werde
jehe
Inventar
#2 erstellt: 01. Okt 2013, 16:32
mit anderen Worten, Du willst eine Aktivweiche bauen.

Da wäre zunächst mal zu klären ob 2-Wege oder 3-Wege, was für Leistungen angestrebt sind, welche Verstärkertypen zum Einsatz kommen sollen (Class D / A/B / Chipverstärker und und und...) und wo das Ganze Platz finden soll - in den Boxen oder Extern.

Passende Weichenprojekte sind hier im Forum zu finden.

Mir ist nicht ganz klar was du jetzt hier erwartest. Es wird sicher schwer jemanden zu finden der Dich bei diesem Projekt an die Hand nimmt, schließlich ist das was Du da vorhast nicht gerade ein Einsteigerprojekt.
Wie schaut es denn mit deinem Grundkenntnissen aus ?
Um Schaltungen verstehen zu können sollte da schon einiges vorhanden sein.

Was auch nicht ganz unterinteressant ist, in welchem Preisrahmen sich das Ganze bewegen soll.
JuBa3006
Stammgast
#3 erstellt: 01. Okt 2013, 17:41
Moin !
Danke schon einmal für deine Antwort !

Also ... wenn mich nicht alles Täscht, müsste eine Classe-d schaltung am besten hier für geeignet sein oder irre ich mich da ?
Mit den Chipverstärkern kann ich so direkt nichts anfanegen, aber ich glaube der LM3886 fällt als beispiel auch unter Chipverstärker oder ?!

Also da wäre ich recht variabel, aber interessant wäre warscheinlich eh die Preisliche entscheidungsrichtline.

Das mit den passenden Weichenplänen ist ja schon fast gemachte arbeit .... die müssten ggf. noch mal ein wenig angepasst werden und dann sollte es ja auch schon weiter verwendet werden können.

https://sites.google.com/site/picplayer/class-d-amp-tas600
http://www.hifi-foru...m_id=71&thread=10378
Die beiden fallen mir gerade so ein ... so in die richtung soll es gehen ... ansonsten fällt mir noch der hier ein, welcher aber warscheinlich den Preislichen rahmen sprengt .... http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=67


Letzten endes will ich eigentlich keinen haben, der mich direkt an die Hand nimmt, sondern ich würde gerne erstmal Hilfestellungen & Lehrmaterial zum Thema Verstärker-/Entstufenbau haben, damit ich dann anschließend ein Projekt hier zusammen mit den anderen Starten kann ... also mit anderen Worten ich will erstmal die fehigkeiten erlangen/erlernen, eine solche schaltung selber auf zu stellen und/oder andere zu verändern um sie meinen Themenberreich an zu passen.

Gefordert ist 2 Weg stereo + Sub ausgang ... 3 Weg würde warscheinlich auch wieder den Preislichenrahmen sprengen.
Also bräuchte man 4 Module á ca. 100Watt & 1 Modul á ca. 200Watt

Das sind nur richtwerte ... ich würdem ich dann halt auch ein wenig den gegebenehiten anpassen ....


Grundkentinisse in sachen Schalplänen lesen und selber erstellen vorhanden ...
Eigenbauprojekt
Dies ist eine Schaltung die ich selbst gebaut habe und auch selbst gezeichnet habe .... ich weiß es ist nicht hoch technisch, aber den berreich beherrsche ich zumindest. Ich habe keine zwei Linke Hände und habe die Technischen mittel soweit auch zur verfügung.

Der Preisrahmen ist so eine Sache für sich
Also .... bei fertigen bauteilen würde ich so wie ich das aufliste, was ich gerne bauen würde, locker bei 250€ liegen ....
Dennnoch würde ich gerne so bei 150-200€ bleiben ...

Und vorallem ist es mir wichtig, das ich die Schaltung nach und nach auch noch aufstocken kann und dazu ist vllt noch interessant zu erwähnen, dass das Gehäuse dementsprechend Goß eh wird, da es ein ganzer Aufsatz werden soll, der auf dem AWX Subwoofer stehen wird. // Auf meiner Seite sind Bilder dazu, wo ich noch auf dem Subwoofer einen Aufsatz drauf gesetzt habe. //
jehe
Inventar
#4 erstellt: 01. Okt 2013, 20:05
hmm., also mit 250€ wirst Du nicht annähernd hinkommen. Für eine vernünftige Endstufen mit Netzteil kannst du je nach Typ schon mal locker 100€ veranschlagen. Das mal 5 dazu noch die Weiche + Netzteil macht unterm Strich sicher was um die 500...600€.

DIY ist nichts für Sparer, da zahlt man in der Regel immer drauf.
Vorteil, man hat es selbst gemacht, kennt die Schaltung aus dem FF und kann das Ganze auf seine speziellen Bedürfnisse zuschneiden.

Mit irgendwelchen Bausätzen ala Sure (ClassD in der Bucht zufinden) wirds vielleicht etwas günstiger, dann ist es aber nur zusammengestöpselt und nicht wirklich DIY.
Bei ClassD Amps hätte ich dafür Verständnis, da man schon beim Layout so einiges versauen kann.

Solls was Richtung LM3886 und Konsorten werden, dann machts die Endstufe selber nicht fett, dafür schlägt aber die Stromversorgung (RKTs und große spannungsfeste Kondensatoren) und die aufwändige Kühlung schnell zu Buche.
JuBa3006
Stammgast
#5 erstellt: 16. Okt 2013, 13:45
Ich habe mir das nochmal alles komplett durch den Kopf gehen lassen, und gerechtnet, was mich das ganze momentan kosten dürfet ....
Okay .... und da ist definitif keine 600€ investition drin

Aber trotzdem behalte ich das Thema DIY Verstärker im Auge und werde dies Später durchziehen. Und jetzt werde ich vorerst warscheinlich eine T.amp S-150 nehmen.
Nun aber trotz alle dem möchte ich nicht gleich alles hin schmeißen ... ich möchte mal gucken, wie das mit der aktiven Frequenzweiche aussieht ...
Weil für eien 3 Wege weiche von Behringer bletter ich selbst gebraucht 80€ hin und dann habe ich immern och das Problem mit dem Sub.

In einem Thema hier, habei ch schon einen 2 Wege + Sub gesehen, und die lagen bei rund 40€, wenn ich mich nicht irre
Und vorallem möchte in der Frequenzweiche noch für den Sub einiges mehr einstellen können, als nur die Trennfrequenz. Subsonic und Bassanhebung usw.

Vllt. kannst du ja nochmal was dazu sagen ...
JuBa3006
Stammgast
#6 erstellt: 20. Okt 2013, 18:51
Moin
Ich möchte ungern Pushen, aber ich bräuchte wirklich eure Hilfe ! Vorallen, in bezug auf Lermaterial, was mich so weit vorran treibt, das ich ein solches Projet realisieren und auch umbauen kann !
Ich würdem ich wirklich sehr freuen, hilfe zu bekommen, da ich es wirklich ernst meine.
Es hat sich nach der idee, eine Komplettkonstruktion zu bauen, herraus gestellt, das das eher ein schuss in den Ofen war, aber trotzdem ist der Wille eine Aktivweiche selber zu bauen noch da, da ich egal, wie ich mich entscheiden sollte, diese Brauche ! Und im Preisrahmen von 60-80€ sollte das wohl möglich sein, etwas besseres und auf mich angepasstes selber zu bauen Ähnliche Projekte habe ich ja auch schon gesehenu nd die lagen bei rund 40€ nur waren diese noch nicht genau das was ich wollte.

Daher würde ich gerne selber weiter bauen und meine eigene Konsturkion aufstellen, die ich dann hier von euch überschauen lassen kann und nicht euch alles machen lassen muss
Ich möchte gerne bzw sehr gerne euch unter die Arme greifen können und meine eigentlichen ideen verwirklich können. Nur fehlt mir die Lektüre dafür, dass ich mir ein solches Wissen aneignen kann. Und da meistens auf gut Glück in die Hose geht, wolltei ch euch um eine Empfehlung für die Lektüre fragen, bevor ich noch fehlkäufe habe


Vielen vielen Dank schon einmal im vorraus !
jehe
Inventar
#7 erstellt: 21. Okt 2013, 03:45
60-80€ ?
Vieleicht für die Filter selber, aber ganz sicher nicht für eine komplette Aktivweiche, da die wie gesagt nur Sinn macht wenn auch die passenden Endstufen dahinter hängen - und genau da wirds teuer.

Willst du jetzt also nur die Filter bauen oder eine eine komplette Aktivweiche ?

Zur Berechnung und Konstruktion von Aktivfiltern sollten sich genug ausführliche Informationen und Erklärungen im Web und auch hier finden. Wenn du da nicht fündig wirst, dann ist dir einfach nicht zu helfen.
Wenn ich mich recht erinnere gibts sogar kleine Tools bei denen du die Rahmenbedingungen festlegst und dir dann die passenden und vorallem auch verfügbaren Werte für C und R ausgeben (bis zur E96 Reihe).
JuBa3006
Stammgast
#8 erstellt: 21. Okt 2013, 07:28
Ich weiß nicht ob wir an einander vorbei reden .... ich meine so etwas in der art, halt nur für 3 weg und noch ein bissel weiter ausgeführt
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=62

Und die haben meines wissens 40€ zur verfügung gehabt. Oder irre ich mich da ?
jehe
Inventar
#9 erstellt: 21. Okt 2013, 13:25

JuBa3006 (Beitrag #8) schrieb:
Ich weiß nicht ob wir an einander vorbei reden ....


da bin ich mir auch nicht so sicher

ich frage mich ob du verstanden hast, dass an jedem einzelnen Ausgang dieser Weiche (in deinem Fall eine 3Wege Version) noch eine Endstufe gehört die jeden einzelnen LS treibt. Macht also bei einem 3Wege System (Höhen, Mitten, Tiefen) 3 Endstufen x 2 für den Stereo Betrieb - insgesamt also 6 Endstufen.
Oder was denkst du wird an die Ausgänge der einzelnen Filter angeschlossen ?

sieht im einfachsten Fall so aus: (Bild war hier irgendwo im Forum schon mal zusehen)

aktive-3wegweiche2_259959
JuBa3006
Stammgast
#10 erstellt: 21. Okt 2013, 17:12
Ja genau das meinte ich !
Ich habe unten ja schon erwähnt, dass ich entweder eine T.amp S-150 oder FAME Quad oder eine aufgesplitteten großen AVR nehme.
Das kommt nun halt darauf aun, was ich jetzt wirklich vor die Nase bekomme ... eigtnlich ist die S-150 geplant und davon dan erstmal eine für den Sub.
Und mein jetziger Pioneer wird dan für die Tops weiter genutzt und später dann auf 2/ 3 S-150 oder anderen PA Amps aufgerüstet ....

Aber ich möchte eine 3 weg Aktivweiche mit Subsektion, damit ich auch noch das Bassunterteil ohne Probleme für die Tops einbinden kann und dann noch ggf wennn ich mal selber rum experimentier möchte. Ich möchte halt flexibel sein und jeder Zeit aufrüsten können !
Momentan sind HT/TMT passiv getrenne, aber das Bassuntereil soll aktiv angebunden werden.

Das soll halt eine flexible lösung für die die Zukunft werden !

Mit dem Thema Aktivweiche und aufsplittung usw kenne ich mich aus
Mimamau
Inventar
#11 erstellt: 21. Okt 2013, 17:55
Dann nimm doch die
2-weg Aktivweiche + Subsonic + Bassanhebung.
Noch einen Filter dazu und gut ist, oder?
Du willst 3-Wege + Sub?
jehe
Inventar
#12 erstellt: 21. Okt 2013, 18:20
das mit den Endstufen muss ich wohl übersehen haben, naja, dann wäre das soweit mal klar...

wie @Mimamau schon sagt, die angegebene Schaltung um einen Bandpass erweitern und das wars schon.

das Ganze könnte dann so aussehen, ist ein Schaltungsauszug aus meiner Weiche, die Werte musst du natürlich noch selber berechnen.

Bandpass

oh, hab gerade gesehen das die von @Mimamau verlinkte Schaltung ne Flankensteilheit von 12dB, du müsstest also jeweils ein Filter im Tief- und im Hochpass weglassen..


[Beitrag von jehe am 21. Okt 2013, 18:22 bearbeitet]
JuBa3006
Stammgast
#13 erstellt: 21. Okt 2013, 20:31
Das ist ja jetzt die frage .... 24dB oder 12 dB .... was empfielst du / Ihr ??
Und ich habe noch eine Frage bezügich der schon entwickelten Weiche ... also .... ich meine, das man dort die Trennfrequensen durch einsetzten anderer Wirderständen erziehlt .... stimmt das ?!

Ich äußere mal meine idealvorstellung:

--> HT trennbar.................... Oder ich mache das so, das ich den HT nicht trennbar mache und einfach da ich ja die passive Weiche in den Tops noch habe.
--> TMT Trennbar
--> TT Trennbar
--> Sub Trennung
--> Subsonic 0 ... 9dB reicht, aber wenn es möglich wäre einstellbar da momentan 25Hz festgelegt sind
--> Bassanhebung
--> Trennung sollte von außen leicht möglich sein

Und nun meine frage, ob das überhaupt möglich ist, das so zu realisieren .... ?! Platzmangel besteht definitif nicht ... es soll eh in ein 19" reck rein kommen können. Also PA tauglich.

In sachen Microcontrollern bin ich momentan auch am ball ... aber ich denke mal das macht hier eher weniger sinn oder irre ich mich da ?

Bezüglich der Platine .... ich habe die möglichkeit Platinen vernünftig zu Ätzen.


Für gewisse dinge habe ihc mir auchschon was überlegt, aber ich würde gerne erstmal eure Einschätzung dazu haben.
Und wie gesagt der Wille ist mehr als nur da und vorallem finde ich DIY um einiges besser, da ich spaß dran habe und dann wieder etwas dazu gelernt habe. Und das wichtigste ist, ich kann es genau auf mich maßschneidern. Also .. ich meine es wirklich auch ernst
detegg
Inventar
#14 erstellt: 21. Okt 2013, 21:14
Hi,

Deine Anforderungen lassen sich mittelfristig NUR mit einem modernen DSP erfüllen. Eine aktive, analoge FW setzt die genaue Kenntnis des zu trennenden LS voraus. Der ganze Einstellungskrams per Poti o.ä. ist nicht so einfach zu händeln, in 2013 eigentlich obsolet. Ich baue seit 40 Jahren Aktiv-LS, bis vor 10 Jahren ausschließlich analog getrennt.

Seit der Markt gute und günstige DSP (PA-tauglich - DCX2496 etc) bietet, lohnt einzig noch die zusätzliche Investition in vernünftige Messtechnik.
Heute setze ich mich mit dem Laptop aufs Sofa und stimme meine neuen 4-Weger ab. Das geht analog absolut nicht !!


Detlef
JuBa3006
Stammgast
#15 erstellt: 21. Okt 2013, 21:54
Aber da ist man schnell mal locker 200-300 flocken nur für das DSP los und da ich leider noch derzeit noch mein Abi mach, kommt das leider nicht in frage .... ich weiß was ich damit alles machen kann .. damit habe ich mich schon mehr als ausgebig auseinander gesetzt, da ich es einfach nur genial finde !

Aber das Geld fehtl einfach .... es ist schon schwierig genug die 800€ die ich in meine Anlage Investiere, zusammen zu bekommen und daher würde ich gerne ... kann aber nicht.
Also bleibt mir nur noch die Aktivweiche oder fällt dir noch eine andere Alternative ein ?

Und vorallem habe viele DSP nicht 3Weg + Sub sondern wenn nur 2Weg + Sub ... und das ist auch blöd

Daher sehe ich für mich als einzigst sinvolle lösung noch die Aktivweiche .... vorallem sind meine Norpol tops ja schon mit einer Aktivweiche ausgestette .... es geht halt noch um den Sub und später evtl dem bassunterteil der Nordpol ...
Klar wäre ein DSP um einiges sinvoller, vorallem wegen meiner schlechten raumakustik, aber das ist leider nicht drun
JuBa3006
Stammgast
#16 erstellt: 22. Okt 2013, 15:28
Moin Moin
Ich bräucht nochmal eure Hilfe .... ich finde nichts zu Aktivfequenzweichen in bezug auf die Lektüre
Passive habe ich und bin ich auch schon hart am Gas, aber aktiv ist ja nochmal komplett was anderes, wegen der eingangsspannung und da habe ich ich im allgemeinen auch andere möglichkeiten und andere Aufbauten.

Vllt habt ihr da ja noch so ein kleines Ass in sachen Lektüre für mich ....
detegg
Inventar
#17 erstellt: 22. Okt 2013, 16:45
Huhu,

wenn Du hier durch bist, dann bist Du schlauer.

;-) Detlef
Soundscape9255
Inventar
#18 erstellt: 23. Okt 2013, 00:40

JuBa3006 (Beitrag #16) schrieb:

Vllt habt ihr da ja noch so ein kleines Ass in sachen Lektüre für mich ....


http://www.amazon.de...uglas/dp/0240521773/
Turbochris2
Stammgast
#19 erstellt: 23. Okt 2013, 11:38
Hallo,
erst mal zur Literatur: Kaufe Dir einen Ausweis für die Bücherhalle. Die bestellen Dir jedes Buch in ein paar Tagen.

Bildung ist für die, die sie wirklich haben wollen, heute fast umsonst zugänglich. Vor 30 Jahren war das anders. Allerdings zeigen unsere Schulsysteme, das die Mehrzahl der "Kunden" oft eher ein Interesse an Bildungsvermeidung hat.

Zu Deine Vorstellungen von Preisen. So naiv kannst Du nicht sein. Wenn Du hoffst hier etwas geschenkt zu bekommen, dann solltest Du das direkt sagen.
Als angehender Abiturient solltest Du zumindest in der Lage sein einige Preis Checks zu machen. Für 40 Euro bekommst Du beim Schlachter gerade mal 2 Kilo Rindfleisch, aber auch nicht das beste. Filet kostet 40-50 pro kg.

Dafür eine Aktivweiche mit Sonderfunktionen zu bauen, wird schon an dem nötigen 1/4 Watt Wiederstandssortiment scheitern. Ganz zu schweigen von Trafos, Gleichrichtern, Elkos, Spannungsreglern, Folienkondensatoren, Audio IC´s, Kabeln, Buchsen und, ach ja, einem 19" Gehäuse.
Kinder wie Du gucken immer zuerst bei Conrad Elektronik. Da erkennst Du nach 3 Minuten dass das nix wird.
eBay hast Du ja auch gecheckt, also wo willst Du mit 40 oder auch 200 Euro hin?

Ich gebe Dir mal einen brandheißen Tipp: 12 Volt Halogentrafos geben mit Gleichrichter und Elkos um die 14 Volt. Die sind wunderbar geeignet um Autoendstufen zu betreiben, die auch mit weniger glatter Spannung auskommen, da sie die eh noch durch Schaltnetzteile jagen. Da kannst Du aus der Bucht sicherlich für einige Euro 600 Watt Trafoleistung bekommen.
Dazu ersteigerst Du ein paar gute Autoendstufen, die für PA geeignet z,B, Signat RAM oder ähnliches. Endstufen gibt es für 1,2,3,4,5,6 Kanäle, ich rate für Deinen Zweck zu 2, 4 und 6 Kanälern. Das sind, gemessen an Home HIFI, qualitativ angehende High End Geräte. Auch wenn Car HIFI Laien meine das so etwas minderwertig sei, ist in der Realität genau das Gegenteil der Fall.
Aus einer älteren AutoHIFI (eine Zeitschrift) Bestenliste kannst Du die Qualitätsstufe der bei ebay angebotenen Geräte bestimmen und die REALE Sinusleistung. Marken die da nicht auftauchen sind Abfall! Auch bekommst Du schnell eine Idee was gut und was eben schlechter ist.
Fast alle diese Endstufen bringen Aktivweichen schon mit.
Spitzenklasse 1 ist bei solchen Endstufen schon sehr hohes Home Hifi Vollverstärkerniveau. Gebrückt bekommst Du bei 4 Ohm Lasten auch aus relativ kleinen Geräten locker mal über 200 Watt Sinus. Mach Dich mal schlau über Brückenbetrieb.
Wenn Du geschickt kombinierst, kannst Du da tatsächlich für 200 Euro 6 Kanäle Aktiv plus Sub zusammenstellen. Die Verstärker kommen dann auf die Rückseite der Boxen, damit sie gut gekühlt werden. Basteln darfst Du auch, nämlich die Verkabelung. Da hast Du eine Menge zu Löten, wenn Du es anständig machst.
Kannst Du natürlich auch mit PA Endstufen kombinieren, z.B. für den Sub.

Ach ja, auch wenn Du eine PA mit 1000 Watt "fährst" zieht sie in der Regel kaum die Hälfte an Strom aus dem Netz (-Teil). Crestfactor solltest Du mal googlen. Wenn Du also zu 300-600 Watt Trafoleistung für Feten noch eine Autobatterie stellst (ausgebaut aus Kumpels Auto für den Abend), bis 14,8 Volt hat die kein Problem und ist am Ende immer noch voll geladen), hast Du einige Farad Puffer für Impulse.

Dank eBay gibt es diesen Weg zu hochwertigen Verstärkern für lächerliche Beträge, Du kannst oft für 15 Euro Geräte im Neupreis von 400 und Mehr "schießen" Einfach weil das Angebot riesig ist. Auto HIFI Leute müssen nämlich immer die neuesten Geräte haben. A/B Verstärker waren aber schon vor 10 Jahren am Ende der Entwicklung angekommen. Selbst D-Endstufen gibt es schon seit Ewigkeiten im Auto, vor allem spezialisiert für Subs.

Billiger kommst Du zu keiner hochwertigen, zuverlässigen Aktivanlage, die klanglich mit einer teuren (nicht T-Amps) PA mithalten kann und auch als HIFI Anlage so manches in den Schatten stellt. Vor allem auch die überteuerten Bassmoduel für Selbstbauer. die so beliebt sind.

Viel Erfolg.

PS
Ach ja, Netzspannung kann tödlich sein, arbeite also wenigstens 230 Volt (Primär) seitig sauber und lass mal jemanden drauf schauen der davon was kennt. Auf der 12 Volt Seite kannst Du nicht sterben, nur alles abrauchen lassen wenn Du fusselst. Thema "weist Du keinen Rat, nimm Tesa und Draht"
Das bedeutet immer Bruch!
Es gibt da nur richtig und falsch, kaputt und heil. Gymnasiasten und Gesamtschülern muss man diese Intoleranz der Technik immer erst ganz deutlich erklären. Es gibt keine 3 Plus oder 4 Minus. Nur 1 und 6.

Denk dran! Erst lesen, dann bauen! Nicht ausprobieren, wissen! Auch wenn es viele behaupten, aus Schaden wird man nicht klüger, sondern nur ärmer.


[Beitrag von Turbochris2 am 23. Okt 2013, 11:39 bearbeitet]
JuBa3006
Stammgast
#20 erstellt: 23. Okt 2013, 18:40
Erst mal danke für den Tipp mit der Bücherrei, aber da habe ich schonmal nachgefragt. Bis jetzt haben sie noch nichts weite erreichen können wurde mir zumindest gesagt. Das nächste mal bin ich warscheinlich nächte Woche da und dann frage ich mal erneut.

Das mit den CarAmps ist zwar nicht schlecht und ich kenne diese Möglichkeit, da ich selber auch schon mit einer Car HiFi Endstufe rum experimentier habe (Rockford Fosgate Punch P400 4). Aber das ganze soll ja nur sein, weil ich Flexibel bleiben möchte. Also auch PA Tauglich und jeder Zeit austauschbar und erweiterbar sein. Und das geht halt nur über PA Amps und einer Passenden Frequenzweiche die Seperat sind.

So ... aber manches hat mich nicht so, wie der Buchtipp, erfreut zu lesen !
In manchen Sektionen deines Textres fühle ich mich etwas dämlich dahin gestellt !
Das mit dem Preis für die Endstufen, okay ... ich hatte da an gewisse Endstufen gedacht, aber da hatte ich nicht an die Spannungsversorgung gedacht. Mein fehler ! Aber ich hab dann den ganzen Thread noch weiter geführt und das ganze etwas aufgedröselt.

Nun geht es letztlich nur noch um die Aktivweiche ... nicht um die AMPs usw. Da habe ich mir schon etwas anderes vorgestellt. Und da denke ich ist es sehr wohl ohne weiteres möglich, solch ein Projekt auf die Beine zu stellen.
Für rund 30€ wurd nämlich schonmal etwas ähnliches gebau ! http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=103

Und im übrigen, die schaltung oben ist eine Eigenentwicklung. Also ich weiß schon wovon ich sprech und genau aus diesem Grund habe ich ja hier auch nachgefragt, um Hilfestellungen bezüglich Lektüren und tipps um an solch eine Sache ran zu gehen, zu bekommen.
Weil es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Aber das Handwerklich Geschick sowie das Technische know-how für Elektronik bringe ich mit, aber halt nicht im berreich klein-signal-technik oder Amp bau.

// Beim Gehäuse habe ich mich warscheinlich etwas unpräzise ausgedrück .... das soll vin der Größenordnungu ngefähr 19" werden, aber nicht gekauft. Das soll natürlich auch Marke Eigenbau sein


PS: Dein als "PS" nachgestellter Text ist zwar vllt. inordnung zu erwähnen, wenn man merkt, das der jenige sich etwas verschätzt in sachen realisierbarkeit und know-how, aber in diesem fall stellt sich die Frage, ob du nur den ersten Post gelesen hast oder ob du auch überhaupt weiter gelesen hast

#Abern un soll gut sein mit dem OT bzw der "Infragestellung"
Turbochris2
Stammgast
#21 erstellt: 24. Okt 2013, 07:20
Hi,
gerade weil ich Deine Schaltung gesehen habe, habe ich den wichtigen Nachsatz mit der Netzspannung geschrieben.
Die zeigt doch sehr deutlich das Du noch sehr viel in Theorie und Praxis lernen kannst und solltest.Unnötige Bauteile in Massen sind nämlich keine Kunst sondern Designfehler.

Warum Du nun unbedingt eine Aktivweiche bauen willst, ist mir schleierhaft. So etwas gibt es mit 3 Ein und 6 Ausgängen neu für rund 300 Euro.
PA-Technik, 100% betriebssicher und mit mehr Extras als Du Dir überhaupt vorstellen kannst, dazu in HIFI Qualität. Ist allerdings digital. Nennt sich heute Speaker Management System, weil es viel mehr als eine Weiche ist.
Den Analogweichen haben heute wirklich keinerlei Vorteile mehr. Eher würde ich noch einer Röhrenendstufe praktischen Nutzen zusprechen.

Da ich ein "echter" Bastler bin, der wirklich alles selber macht und gemacht hat, weis ich wie lange es dauert auch nur die saubere Verkabelung eines Aktivsystems zu realisieren. Auch die Kosten von Kabeln und Steckern sind erheblich, selbst wenn Du selber baust!

Alt-Bastler haben als großen Aktivposten in der Regel dutzende Kästen, oder ganze Keller voll Bauteile, Zeug, das sich über die Jahre angesammelt hat und theoretisch wertlos, aber praktisch unbezahlbar ist. Nur deshalb können die für tatsächlich wenig Geld solche Sachen realisieren. Wenn Du aber jeden Kleinkram zukaufen willst, wird es unbezahlbar. Vor allem, weil die Teile oft in kleinen Mengen das 10 bis 100 oder auch 1000 fache kosten von dem, was man ab und an bei günstigen Gelegenheiten zahlt.
Conrad Elektronik ruft für einen einzelnen Wiederstand 11 Cent auf, wenn man aber flexibel kauft, bekommt man für 50 Cent einhundert davon. Das kannst Du aber nicht nutzen, weil Du 40 verschiedene Werte brauchst, wo der günstige Kaufs dann schon 20 Euro wäre... verstehst Du das Problem? Preiswert kaufen ist teuer und lohnt erst nach einigen Investitionen.

Ganz praktisch baut man auch nicht mal eben seine erste funktionierende Aktivweiche mit Sonderfunktionen auf, die auch noch akzeptabel klingt und nicht brummt.
Selbst wenn ich Dir Frequenzgenerator, Zweikanalozi, Voltmeter, Lötstation,einen Messrechner und meine Werkstattausrüstung leihe, wird das nix in den nächsten 18 Monaten. Weil Leute die so etwas erfolgreich entwickelt haben davor in der Regel studiert oder zumindest Jahrzehnte mit der Materie gearbeitet haben. Dazu sind wirklich gute Audio Entwickler so so selten wie gute Sänger bei DSDS. Die wenigen die auch noch sauber klingende Geräte bauen können sind weltberühmt, nur leider nicht aus Deutschland. Auch wenn Linkwitz eine deutscher Name ist.

Vermutlich komme ich dir als gemeiner Spielverderber rüber, aber ich mache mir wenigstens die Mühe für Dich mehr als nur zwei Sätze zu schreiben.
Ich finde wenn man ein Hobby betreiben will, sollte es auch irgendwie die Chance auf Erfolgserlebnisse geben. Da hast Du Dir nur leider die falsche Abteilung für ausgesucht.
Wenn Du mal etwas interessantes bauen willst, bei dem Du die Grundlagen von Audio ICs und den Problemen drum rum hast, versuche mal einen asymetrisch auf symetrisch Wandler zu bauen. Damit kannst Du Hifi mit PA Komponenten koppeln oder Verstärker brücken. Das ist überschaubar, bietet aber alle Probleme die Du bei einer Weiche auch hättest. Du wirst Dich wundern wie schwer so eine simple Sache ist, brummfrei mit Netzteil.
Kann man natürlich auch kaufen... aber Du willst ja lernen. Da wirst Du vermutlich mir 40 Euro auskommen.

Viel Spass!
Turbochris2
Stammgast
#22 erstellt: 24. Okt 2013, 12:25
Hi,
lass das doch öffentlich, interessiert doch auch andere, PM ist immer so einsam...

Wenn Du Dir langsam ein Sortiment an Bau-Teilen aufbauen willst, plane gleich noch ordentliche Boxen ein. Neulich gab es z.B. bei Aldi Sortimentsboxen für gerade mal 6 oder 7 Euro wenn ich recht erinnere. Sonst fliegt des Sch(ei)ß nach einer Weile nur noch überall rum...

Einer der günstigeren Anbieter ist Pollin Elektronik, manchmal lohnen da solche Sortimente nach Gewicht... Bürklin, Reichelt. Oder z.B. so ein eBayer

http://stores.ebay.d...rksid=p2047675.l2563

Da bekommst Du z.B. ab und an manche Kondensatoren auch für 1/5 vom Conrad Preis. Egal wie, immer Preise vergleichen, aber auch das Porto mit berechnen.

Gib doch mal Kleinanzeigen auf in Deiner Gegend: "Junger Elektroniker (Schüler) möchte Elektronikteile zum Basteln haben. Welcher ehemalige Hobbyelektroniker hat vielleicht keine Lust oder keinen Platz mehr? Keine großen finanziellen Mittel vorhanden." Wenn Du dann nett rüber kommst, kann es sein das Du einen ganzen Keller voll geschenkt bekommst. Versuch aber nicht allzu angeberisch und neunmalklug zu wirken, sage einfach Du kannst noch gar nix, kannst aber ohne Material auch nichts lernen, bist nur wild auf Bücher, Bauteile und Löten.
Allerdings müsstest Du erst selber Platz haben, klar!

Ich baue übrigens nur Sachen selber, die am Ende fertig unendlich teuer wären, aber nichts aus der Mittelklasse, was ich Bei eBay fertig, etwas gebraucht (ich sage getestet und eingespielt dazu) für Kleingeld bekomme..
So baust Du z.B. aus einem 40 Euro Bausatz eine Box die Du fertig, günstig erworben, neu für 45 Euro bekommst.
Macht kaum Sinn, denn Holz und Farbe musst Du auch noch kaufen.
Baust Du aber einen edlen 150 Euro Lautsprecher Bausatz, bekommst Du eine gleichwertige Box nicht unter 500-1000 Euro (je nachdem ob roh foliert oder edelst furniert). Das lohnt und Du hast sehr lange was davon. Wenn Du wirklich sauber baust bekommst Du nach Jahren, wenn Du die Lust dran verlierst, immer noch mehr dafür als Du bezahlt hast!.Die Arbeit ist natürlich unter Hobby ab zu buchen. Das habe ich zwei Jahrzehnte lang so gemacht und so oft neue Sachen aus den alten finanziert..

Ich habe Boxen die ich um Anfang 1980 gebaut habe, die rocken immer noch die Hütte das die Wand wackelt, PA vom feinsten eben. Haben ihren Materialpreis in einem Sommer als Leih Mobildisco wieder eingespielt, keiner hatte was besser klingendes zu verleihen, mit Aufbauer und Einrichter. Inzwischen sind die allerdings aktiv betrieben, wie erwähnt, mit sehr guten Autoteilen. (google mal Audiocontrol, Audison, AMA, Helix, Hifonics) Nur der 38er im Horn hängt an einer "normalen" Endstufe. Nix gegen Rockford oderCrunch... aber ... na ja.

Oder, als Gegensatz zur PA, aus Acrylglas gebaute Class A Monoblöcke, die man nirgendwo kaufen kann. Dazu zweiwege Boxen in Salmiform, zum aufhängen... das bringsts, der Rest ist nur Mediamarkt.

Gruß!.
jehe
Inventar
#23 erstellt: 24. Okt 2013, 15:59

Turbochris2 (Beitrag #21) schrieb:

Warum Du nun unbedingt eine Aktivweiche bauen willst, ist mir schleierhaft. So etwas gibt es mit 3 Ein und 6 Ausgängen neu für rund 300 Euro.


wahrscheinlich weil das hier das DIY Forum ist und da geht's nun mal ums selber machen und nicht ums kaufen von fertigen Geräten....



Den Analogweichen haben heute wirklich keinerlei Vorteile mehr


stimmt, aber auch keine Nachteile (zumindest nicht, wenn man es unterlässt Äpfel mit Birnen zu vergleichen)
darüber hinaus ist es nach wie vor ein hervorragendes DIY Projekt, weil eben analog...

naja, und den Rest lass ich mal weitgehend unkommentiert, das DIY nicht günstig ist, sollte nun wirklich jeder Depp kapiert haben, aber letztendlich ist es auch jedem selbst überlassen wie viel Kohle er in irgendwelchen Projekten versenkt. So ist das eben mit Hobbys, da stehen die Kosten nun mal nicht an erster Stelle.

im Großen und Ganzen ist es schon eine äußerst seltsame oberlehrerhafte Einstellung die du hier an den Tag legst, zumal es absolut am Thema vorbei geht. Mit diesen Aussagen sprichst du dem DIY Bereich jegliche Existenzberechtigung ab. Schaut man sich um wären 90% der Projekte hier als Fertiggerät sicher günstiger zu bekommen. Unterm Strich hat das Rad hier noch keiner neu erfunden, somit wären das deiner Meinung nach alles unsinnige und überflüssige Projekte.
Turbochris2
Stammgast
#24 erstellt: 24. Okt 2013, 20:14
Hi,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Du bist in der Lage andere, die hier Substanz liefern, zu kritisieren. Fein dafür hast Du Zeit und Lust.
Nur helfen tut das dem Jungen nicht.

Weil nun mal die Kosten inzwischen von "lohnt sich kaum" zu "Geld verbrennen" gestiegen sind, Conrad sei Dank, muss man sein Hobby schon sehr geschickt ausüben um weiter zu kommen. Weshalb ich ihm nicht zumute nur aus pädagogischen Gründen sein praktisch nicht vorhandenes Geld zu verschwenden. Vermutlich können sich nur wenge erinnern, wie das war, als einem ein 50 Mark Schein wie ein Vermögen vor kam, weil er so schwer zu bekommen war. Gut, heute sind es 5ß Euro Scheine, aber verdien die mal mit Zeitungen austragen...

Wenn ich dem Fragenden nicht nach dem Mund rede und statt dessen Klartext liefere hilft ihm das. Dein Post hilft nur Deinem Ego.

Wer ist hier der "Oberlehrer", geh mal in Dich.

Grüsse aus dem Lehrerzimmer!
detegg
Inventar
#25 erstellt: 24. Okt 2013, 20:29
Hallo ins Lehrerzimmer!

@TE
Mach´ doch mal bitte ein Blockschaltbild von dem, was Dir so vorschwebt. Die einzelnen Blöcke können wir dann zusammen hier entwickeln.

Detlef
jehe
Inventar
#26 erstellt: 24. Okt 2013, 20:41

Turbochris2 (Beitrag #24) schrieb:
Hi,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Du bist in der Lage andere, die hier Substanz liefern....






Dein Post hilft nur Deinem Ego.


das Gefühl hab ich eher wenn ich deine Romane so lese....


Wie auch immer, zurück zum Thema bevor der TE wegen dem Gelaber hier vollends die Lust verliert


[Beitrag von jehe am 24. Okt 2013, 20:43 bearbeitet]
JuBa3006
Stammgast
#27 erstellt: 26. Okt 2013, 21:59
Moin moin,
Ich habe einmal das Blockschaltbild erstellt und habe mir noch eine nette sache dazu überlegt, aber ich weiß halt nicht ob das überhapt realisierbar ist

Block-schaltbild

Der Umschalter sorgt einfach nur dafür, das im TMT der Hochpass weg gelassen wird, und somit kann ich auch meine Norpols, bei den HT TMT schon passiv getrennt sind, auch ungesplittet betreiben, da ich nur die untere Trennfrequenz festlege.

Das ganze ist halt noch nciht wirklich ausgereift, deswegen hoffe ich, das ihr mir noch etwas dazu erzählen bzw sagen könnte.

// und das mit dem -180° Phasen Addierer habe ich noch nicht gaz verstanden

PS: Sorry nochmal, dass ich mich jetzt erst wieder melde, aber ich hatte einfach zu viel um die Ohren Es ist eigentlich erschreckend wie wenig Zeit bzw. Freizeit man mitlerweile als Schüler hat .... und das war von Jahr zu Jahr nicht besser

Ich hoffe Ihr könnte alle durch das Block-schaltbild durchsteigen


Mit freundlichen Grüßen
Julian


EDIT: Ich habe mir mal diverse Dokumente bezüglich Filtertechnik und Weichen im aktiv wie auch im passiv berreich ausgedruck und bin fleißig am Lesen


[Beitrag von JuBa3006 am 26. Okt 2013, 22:01 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#28 erstellt: 27. Okt 2013, 03:07
Hi,
damals, als ich noch Aktivweichen gebastelt habe, hat sich das, was Du da gemalt hast, als nicht ganz so toll herausgestellt. Vor allem vergeudest Du eine Unmenge IC´s und Kondensatoren.

Ich habe dann Weichen benutzt, die immer nur Hochpässe hatten.
Der Tiefpass wurde dann dadurch gebildet, das man das Signal des Hochpasses vom Gesammtsignal abzog. Dadurch waren die Weichenzweige automatisch perfekt. Bei "normalen" Weichen hatte man immer das Problem die frequenzbestimmenden Bauteile ausmessen zu müssen, was total nervte und man traf nie die Trennfrequenz.

Für drei Wege filterte man also z.B. einmal das gesamt Signal Hochpass auf der Hochton Trennfrequenz.
Damit hat man dann den Hochton fertig.

Als nächstes das gesamt Signal noch mal Hochpass filtern, aber auf der Trennfrequenz Mitte/Tief
Das ist dann Hoch +Mitte.
Nun kommt der Trick:
Hoch/ Mitte ziehen wir vom Gesamtsignal ab und haben den Bass.

Von Hoch/Mitte ziehen wir jetzt noch mal das Hochtonsignal ab.

Mittelton, also Bandpass fertig.

Die Zweige sind nun perfekt symetrisch und man spart eine Menge Bauteile.


Das ist jetzt aus dem Gedächtnis, lange her, also wer sich wirklich (noch) damit auskennt, möge helfen und nicht meckern.
Kann man natürlich auch aus Tiefpässen bauen, ...



Zu dem Signal-Invertierer: Der macht aus einem Plus/Masse Signal mal eben ein Plus/ Minus Signal. Das neue Minus Signal ist gleich dem Plus, steht nur genau auf dem Kopf, spannungsmäßig.
Wenn Du also gegen Masse misst, einmal ein positiv und einmal ein negatives Signal. Misst Du nun über Plus und Minus, also die Signale, hast Du die doppelte Spannung. Ein symetrisches, erdfreies Signal ist das.

Wenn Du nun einen Stereoverstärker hast, gibst Du Plus auf den rechten und Minus auf den Linken Kanal. Nun schließt Du einen Lautsprecher an, aber nicht zwischen Ausgang und Masse, sondern über Plus rechst und Plus links. Ergebnis ein Monosignal mit 4-facher Leistung.
Leider geht vieleicht dabei der Verstärker kaputt, weil er ja plötzlich den doppelten Strom liefern soll. Darum nimmst Du nun bei einem 4 Ohm festen Verstärker einen 8 Ohm Lautsprecher und hast die doppelte Leistung, bei einem 2-Ohm festen gehen natürlich auch 4 Ohm.
Noch mal als Regel: Bei verdoppeltem Wiederstand die doppelte Monoleistung. Kannst aber einfach die 4 Ohm Sinus Leistung des Verstärkers verdoppeln, das ist auf das Watt genau die gleiche, unverzerrte Sinusleistung an einem 8 Öhmer.
So kann man z.B. einen überflüssigen Stereo Verstärker zur Subwooferendstufe mit gewaltig Dampf machen.

Das ist eine Anwendung.

Außerdem wird dieses Signal nun über 2-polige, geschirmte Leitungen übertragen. Innen Plus und Minus, außen die Masse. Streut nun etwas ein, ist es auf den beiden Signalleitungen mit der gleichen Polarität (Du hast mit Phase ja noch ein Problem).Im folgenden Verstärker wird nun aber einmal Plus und einmal Minus verstärkt. Ein Störung, die mit Plus ankommt wird am Ausgang nun aber immer noch Plus sein, sowohl bei dem rechten und linken Verstärker, weshalb Du keine Störspannung mehr messen kannst (beides eben Plus), sondern nur das ursprüngliche Signal. Vorteil, Du kannst auch über lange Strecken neben z.B. Stromkabeln Audio übertragen. Bei einem Cinch Kabel gibt es oft schon bei wenigen Metern böse Probleme.
Alle Studio und PA Geräte arbeiten so. Die Masse transportiert da also kein Signal mehr, wie bei Cinch. Man kann Sie sogar zwischen den Geräten trennen (Groundlift) wenn etwas brummt. Versuch das bitte nicht bei Cinch!



Viel Spass
detegg
Inventar
#29 erstellt: 27. Okt 2013, 13:19
Moin Julian,

Dein obiger Entwurf ist ok.

Die von Turbochris genannte Variante kannst Du aus der Beziehung # T + M + H = 1 # ableiten.
Aber(!) - die verwendeten Hochpässe erzeugen Phasenverschiebungen bzw. Gruppenlaufzeiten, die sich in den einzelnen Weichenzweigen fortpflanzen. Dort müssen sie zwingend durch Allpässe korrigiert werden.

@Chris
Die allermeisten Home-Hifi Verstärker lassen sich nicht gebrückt betreiben.

Detlef
Soundscape9255
Inventar
#30 erstellt: 27. Okt 2013, 13:36

detegg (Beitrag #29) schrieb:

Die von Turbochris genannte Variante kannst Du aus der Beziehung # T + M + H = 1 # ableiten.
Aber(!) - die verwendeten Hochpässe erzeugen Phasenverschiebungen bzw. Gruppenlaufzeiten, die sich in den einzelnen Weichenzweigen fortpflanzen. Dort müssen sie zwingend durch Allpässe korrigiert werden.


Nicht nur das, es unterschlägt auch, dass rechnerisch ideale Trennfrequenzen für die Praxis an Lautsprechern nur Makulatur sind, da diese keine lineare Übertragungsfunktion haben und diese bei der Weichendimensionierung auch Berücksichtigt werden muss.

Aber er schreibt Widerstand ja auch mit "ie" .
JuBa3006
Stammgast
#31 erstellt: 27. Okt 2013, 17:45
Der Phasen Addierer ist fast verstanden, aber da werde ich mich auch noch mal rein fuchsen.

Okay .. mit dem Wort Makulatur kann ich zwar nichts anfangen, aber wenn ich es richtig verstanden habe, meinst du damit das man nicht ab einer bestimmten Frequens das Signal komplett wegnehmen kann, sondern es nur eine Absenkung ist/gibt, die du als Makulatur bezeichnet hast, aber trotzdem für den Klang und für die Trennung des Chassis wichtig und zu erücksichtigen ist ?!
Habe ich das richtig aufgeschnappt ?

Okay.... in sachen Pahsenverschiebung und Gruppenlaufzeiten bin ich gerade noch beim "aneignen" Aber ich vermute mal, das dabei die Halbwellen sich jeweiels verschieben und ich dadurch dann eine Signal Zeit verschiebung habe ?! Aber dazu werde ich mir nochmal mehr durchlesen, sobald ich wieder ein bissel Zeit habe.

Das mit der Ableitung von # T + M + H = 1 # klingt logisch und ich habe das Prinzip schon verstanen, aber ich fragem ich, was dann mit den übergangsfrqeunzen passiert, weil normalerweise überschneiden diese sich ja.

# Tut mir echt leid, wenn ich noch nicht gleich so mit euch mitreden kann, aber ich bin gerade noch beim "aneignen" und danl der Schule wird das immer schwieriger -.-' Aber wo ein wille ist, ist auch ein Weg. Ich bleib am Ball und widme jede freie Minute den Lektüren


// Aber nochmal was anderes ... was ist eure einschätzung zu meiner idee, inbezug auf den Aufbau ? Realisierbar oder eher irrational.


PS: Damit auch erwähnt wird, wofür das ganze werden soll. Das Subwoofer wird ein AWX184 in rund 200L als HornReflex und dazu gibt es die Nordpols Tops, die hier im Forum aus einer Eigenentwicklung des Teams Nord entstammen.
Turbochris2
Stammgast
#32 erstellt: 27. Okt 2013, 19:33
Da der Thread Ersteller sich ja durch diverse Literatur lesen wird, womit er ja schon begonnen hart, wird er auch die vor und Nachteile und die praktische Ausführung von Weichen kennen lernen.

Bei den angeführten Nachteilen (wie auch Vorteilen) gibt es immer auch die Frage ob sie auch hörbar sind. Wir haben diese Bauart damals den Bauteilegräbern vorgezogen, warum genau sei dahin gestellt.

Soviel ich weis gibt es bei jeder Weiche Phasenverschiebungen, das scheint Ihr zu unterschlagen. Wenn es danach geht kann man nur Breitbänder hören, und selbst die sind da nicht unschuldig.

Unterschiedliche Gruppenlaufzeiten ergeben sich ja bereits durch Montage von Hoch und Tieftönern auf einer Ebene / Schallwand. Das Thema wird überschätzt, weil andere Vorgaben in der Praxis eigentlich immer dominieren.

Wieso sich Home HIFI Stereo-Verstärker nicht brücken lassen solltest Du einmal genau erklären. Ist mir doch sehr neu. Sicherlich nicht wenn sie bereits Brückenverstärker sind. Aber sonst? Dem Verstärker ist das unter den geschilderten Bedingungen völlig egal.

Dazu hat der TE von PA geschrieben, weshalb sich ihm früher oder später im Bereich Weichen die Frage nach symmetrischem oder asymmetrischem Anschluss bzw. Ein und Ausgängen stellen wird. Zumindest wenn er tatsächlich eine Weiche bauen will.
Weshalb sich so ein Symmetrierer folglich zwingend in das Thema einfügt. Entweder am Anfang der am Ende...


Deine Kombination an Lautsprechern ist durchaus sinnvoll. Du wirst sauber aufgebaut sicherlich etwas fertig gekauftes, deutlich teureres damit in den Schatten stellen können. Das kommt ja öfter bei ausgesuchten Preis-Leistungs Überfliegern raus, weshalb die vom Gewerbe wenig geschätzt werden. Mivoc, Bäh, verdient man nicht mal das Porto dran.

Aber bitte unterschätze nicht den Aufwand für den Gehäusebau, womit ich meine das Du dort mehr sinnvolle Zeit verbringen kannst als beim Weichenselbstbau, nur weil Du da die Frage zu rational oder nicht gestellt hast.
Ich habe einen Karton voll Aktivweichen, die sind im Grunde alle so wie Du sie gezeichnet hast und funktionieren. Die sind sehr rational.
Es ist aber sicherlich extrem lehrreich sich mit dem Thema zu beschäftigen, denn Du bekommst eine Menge wichtige Grundlagen im Vorbeigehen serviert.

Ach ja!
Ich finde es toll wenn jemand eine ganz fehlerfrei Rechtschreibung hat. Gratulire. Ich werde mich bessern, das ie habe ich bisher ni so richtig verstanden, da hat der Herr Lehrer recht. Ich lass es jetzt einfach weg. Besser?


[Beitrag von Turbochris2 am 27. Okt 2013, 19:47 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#33 erstellt: 27. Okt 2013, 21:15

Turbochris2 (Beitrag #32) schrieb:

Wieso sich Home HIFI Stereo-Verstärker nicht brücken lassen solltest Du einmal genau erklären. Ist mir doch sehr neu. Sicherlich nicht wenn sie bereits Brückenverstärker sind. Aber sonst? Dem Verstärker ist das unter den geschilderten Bedingungen völlig egal.


Strombegrenzung, da spricht bei einigen die Schutzschaltung an.


Turbochris2 (Beitrag #32) schrieb:

Ach ja!
Ich finde es toll wenn jemand eine ganz fehlerfrei Rechtschreibung hat. Gratulire. Ich werde mich bessern, das ie habe ich bisher ni so richtig verstanden, da hat der Herr Lehrer recht. Ich lass es jetzt einfach weg. Besser?


Und ich finde es toll, wenn jemand so tut, als hätte er Ahnung und dann nicht mal den Widerstand richtig schreiben kann. Das sagt schon eine Menge aus.
Turbochris2
Stammgast
#34 erstellt: 28. Okt 2013, 10:13
Mach mal Deine Hausaufgaben, bei der beschriebenen Art der Brückenschaltung kommt es zu keiner Erhöhung des Stromes die Schutzschaltungen auslöst.

Lass doch die Technik sein und beschränke Dich auf das Beseitigen von Rechtschreibfehlern, kannst Du ja vielleicht besser.
Soundscape9255
Inventar
#35 erstellt: 28. Okt 2013, 13:10

Turbochris2 (Beitrag #34) schrieb:
Mach mal Deine Hausaufgaben, bei der beschriebenen Art der Brückenschaltung kommt es zu keiner Erhöhung des Stromes die Schutzschaltungen auslöst.


Brückt man einen Stereoverstärker, so vervierfacht sich rechnerisch die mögliche Ausgangsleistung und der Strom verdoppelt sich somit auch.

Jetzt darfst du gerne erklären, warum das bei dir nicht der Fall ist.
JuBa3006
Stammgast
#36 erstellt: 28. Okt 2013, 22:02
MOin Moin alle mit einander !
Der Stand der Dinge ist am heutigen Abend, dass ich Sym / Unsym verstanden habe und somit später nochmal weiter drauf eingehen kann.
Desweiterem habe ich grundlegende dinge zu den Aktiv Filtern nochmal mir durchgelsesen und ab morgen werde ich dann bei den Aktiv Weichen so langsam anfangen zu lesen
Für heute sollten 18 Seiten erstmal reichen

// Das mit der nicht Brückbarkeit der HiFi Verstärkern ist mir bekannt und daher hatte ich dies auch nie vor ... 100Watt für den Sub sollten vorerst ja auch locker reichen Und Bitte nichts zu irgend welchen Chassi Herstellern, bzüglich solchen aussagen wie: "Mivoc, Bäh" ! entweder ihr habt sie schon gehört oder man lässte einfach die Komentare Weg ! Weil in der Preisklasse ist der Spitzenmäßig und ich habe noch keine einzigen schlechte Rückmeldung bezüglich des AWXs gehört !


PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie Behalten, außer sie verfälschen den Sinn Wegen solch einem Thema sollte bitte kein OT betrieben werden ... Bitte !
Turbochris2
Stammgast
#37 erstellt: 29. Okt 2013, 12:00
Hallo Soundscape.
Ist mir schon klar das Du hier nichts liest was technischen Nutzwert hat. Aber für alle Schnarchnasen und Streithansel noch mal.

Ich kopiere ich Dir hier rein, was oben schon steht, bei meiner ersten Erklärung zum Invertierer, bevor Du Dich unqualifiziert eingemischt hast:

"Wenn Du nun einen Stereoverstärker hast, gibst Du Plus auf den rechten und Minus auf den Linken Kanal. Nun schließt Du einen Lautsprecher an, aber nicht zwischen Ausgang und Masse, sondern über Plus rechst und Plus links. Ergebnis ein Monosignal mit 4-facher Leistung.
Leider geht vielleicht dabei der Verstärker kaputt, weil er ja plötzlich den doppelten Strom liefern soll. Darum nimmst Du nun bei einem 4 Ohm festen Verstärker einen 8 Ohm Lautsprecher und hast die doppelte Leistung, bei einem 2-Ohm festen gehen natürlich auch 4 Ohm.
Noch mal als Regel: Bei verdoppeltem Widerstand die doppelte Monoleistung. Kannst aber einfach die 4 Ohm Sinus Leistung des Verstärkers verdoppeln, das ist auf das Watt genau die gleiche, unverzerrte Sinusleistung an einem 8 Öhmer.
So kann man z.B. einen überflüssigen Stereo Verstärker zur Subwooferendstufe mit gewaltig Dampf machen."

Aber darum geht es ja gar nicht, oder?
Soundscape9255
Inventar
#38 erstellt: 29. Okt 2013, 14:48

Turbochris2 (Beitrag #37) schrieb:

Aber darum geht es ja gar nicht, oder?


Stimmt es ging um deteggs Einwand.

Und btw. Bei einem Verstärker mit Doppelmono-Aufbau wird es auch interessant.
JuBa3006
Stammgast
#39 erstellt: 29. Okt 2013, 17:03

Soundscape9255 (Beitrag #38) schrieb:

Turbochris2 (Beitrag #37) schrieb:

Aber darum geht es ja gar nicht, oder?


Stimmt es ging um deteggs Einwand.

Und btw. Bei einem Verstärker mit Doppelmono-Aufbau wird es auch interessant.


Ääääähm Leute ?!? Es ging hier nicht darum irgendwelche Verstärker im Brückbetrieb zu fahren und dann dies für Stereo zu betreiben, sondern um eine Frequenzweiche, die ich auf mein berreich anpassen will ....
Also bitte bleiben wir auch dabei
detegg
Inventar
#40 erstellt: 29. Okt 2013, 19:38
Moin moin Julian,

Damit auch erwähnt wird, wofür das ganze werden soll. Das Subwoofer wird ein AWX184 in rund 200L als HornReflex und dazu gibt es die Nordpols Tops

Die Nordpol wurde ja nun als passiver LS entwickelt, um ein Bassabteil erweitert, später dann per Faltrechner aktiviert. Ob die Aktivierung auch per DSP oder analoger Aktivweiche schon gemacht wurde, ist mir nicht bekannt.

Hast Du bereits Filter-Parameter für Deine AFW bzw. die Entzerrung?
Kannst Du evtl. selber einmessen?

Detlef
JuBa3006
Stammgast
#41 erstellt: 29. Okt 2013, 22:31
Moin Moin
Der Meister höchst persönlich ... grandios


Wie genial ist das denn bitte ?! ... das ist ja einfach nur ein traum .... ich habe locker noch dafür 2-3 PCs passend hier rumstehen, wenn ich das richtig verstanden habe, von den Ansprüchen her. Das ist natürlich auch noch eine gute Möglichkeit.

Aber ich würde trotzdem gerne erstmal eine AFW bauen, da ich noch einen Sub bauen werde und die AFW soll denn Sub dann trennen. Die Tops wollte ich vorerst auch noch in die AFW mit einspeisen, da ich dann ggf, die unteren Frequenzen etwas kürzen kann. Weil ich schon das ein oder andere mal, unter Last den TMT ans Limit getrieben habe, da der Tiefgang zu viel war.
Was auch noch ein weiterer Grubnd ist, das ich flexibel sein möchte, was den Transport und der Einstellung angeht. Und was noch eine wichtige rolle spielt, ist die erweiterbarkeit. Also wenn es dann wirklich nochmal weiter Lautsprecher werden sollen, oder ich mal den TT zur Nordpol bau bzw eine Eigenkonstruktion bauen möchte .... es soll halt auch alles für die Zukunft mitgedacht sein.

Ich habe leider noch kein eigenes Messequipment, aber geplant ist es schon. Da fehlen momentan halt noch die 200€ für das Equipment. Ich kann leider nicht alles auf einmal anschaffen und deswegen ist auch alles etwas eingeschränkt von dem Ablauf.
JuBa3006
Stammgast
#42 erstellt: 02. Nov 2013, 22:45
Moin,
Also ... die lage sieht wiefolgt aus ... Ich habe mir ordentlich Stoff angelesen und ich habe hoffentlich einige Grundlagen verstanden und behalten
Ich habe einiges an verschiedene Schaltungen gesehen und deren Problematiken mir durchgelesen. Das einzige, was ich noch nicht gaaanz so recht drin habe, sind die einzelnen Filtertypen. Das mit dem dämpfungsfaktor schon, aber welche schaltung sie in wievern von der anderen Unterscheidet noch nicht wirklich. Also Wie es bei den mir den Phasenverschiebungen aussieht und was genau sich alles verändert.
Und wie ich die Allpässe errechnen kann und auch wie ich im allgemeinen die Filter Errechnen kann. Ich hoffentlich das ich dazu nochmal gutes Material finde....
Nach ersten Vorstellungen wäre eine Butterworth als 24dB/O. als ausgangspunkt.

Ich habe das Glück, aus eine wirklich Riesige sammlung an Widerständen, Hochleistungswiderständen, Elkos, Kondensatoren, Spannungsregler, Festspannungsregler, ICs, Potis und vieles mehr ! Ich glaube auch, das da noch die ein oder anderen Packungen Folienkondensatoren bei ist.
Also an Material, dürfte es nur scheidern, wenn Widerstände usw. ein Verfallsdatum haben

Und nochmal zu BruteFir ..... Ich habe einen PC, den ich dann auch nicht mehr brauche, aber ich bin skeptisch, was die Bedinung bzw die Zuverlässigkeit angeht ! Denn Im I-net liest man wirklich viel über BruteFir und mal so und mal so .... dan ganze soll halt auch Langzeitstabil laufen, nicht das mir mal auf einer Feider die ganze Geschichte abstürzt und nichts mehr geht deshalb bin ich noch etwas sehr sehr skeptisch. Aber ausprobieren würde ich es auf jeden fall !

Und was die Messtechnik angeht, kann ich auch auf ein Oszilloskop zugreifen und auch weiter Technische Möglichkeiten wie Platinen Ätzen stehen mir zur verfügung.
JuBa3006
Stammgast
#43 erstellt: 28. Nov 2013, 22:55
Moin,
Ich habe endlich mal wieder etwas Zeit gefunden, um einen Plan zu erstellen. Der Filter sollte nach der Butterworth Charakteristik erstellt sein, wenn ich keine Fehler gemacht habe

Frequensweiche___Nordpol__4

Ich hoffe es ist lesbar, bzw erkennbar. Werte sind nicht eingetragen Das ganze ist erstmal nu eine Seite.
Vllt. könntet Ihr mal drüber gucen, wo und welche fehler ich gemacht habe Subsonic ist noch nicht drin, da ich mir da noch nicht wirklich sicher war, wie ich das zeichne


Ich bin auch momentan noch dabei nebenbei ein Nezteil zu entwickeln, was den Ansprüchen genüge tut. Aber da bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie ich das ganze "glätte" und am besten regle.


EDIT: Ich sehe gerade, am Schalter habe ich einen Fehler gemacht .. das müsste eig ein Wechselschalter mit Wechselkontakt zum Eingangs Pluspol sein.


[Beitrag von JuBa3006 am 28. Nov 2013, 22:57 bearbeitet]
JuBa3006
Stammgast
#44 erstellt: 25. Dez 2013, 13:07
Schade as hier nichts mehr kommt ... hätte mich echt riesig gefreut
Soundscape9255
Inventar
#45 erstellt: 25. Dez 2013, 13:12
Du hast ja nicht mal dazugeschrieben, was der Filter eigentlich machen soll.

Man könnte ja Vorgabe mit Schaltplan vergleichen, aber so?
JuBa3006
Stammgast
#46 erstellt: 25. Dez 2013, 13:43
Sorry .... das habe ich völlig unterschlagen ..... ich hatte es mal oben geschrieben, aber du hast recht ... !

Also ziehl sollte es nach möglichkeit sein, das ich meinen Sub von den momentan noch 2 Weg nordpol Tops trennen kann. Der umschalter ist dafür da, das ich einen normale 2 Weg lösung ohne Tiefenbegrenzung fahren kann. Durch umschalte nehme ich dann halt 3Weg in anspruch, da ich den untersten Frequensgang weg nehmen kann.
Dann müsste ich jedoch noch einen weiteren Tiefpass für den Sub mit berrechnen.

Ich spiele aber schon mit den Gedanken, dass ich einfach HT und TMT / MT weiterhin immer passiv trenne, um mir den Hochpass zu sparen. Das wäre halt noch eine weitere Möglichkeit, die ich mit der oben gezeigten Schaltung auch so realisieren könnte.

Das ganze sollte 4. Ordung einer Butterworth schaltung sein.
detegg
Inventar
#47 erstellt: 25. Dez 2013, 13:53
Moin,

warum gerade Butterworth?
Warum 24dB/oct.
Warum Filter mit Mehrfachgegenkopplung?
usw.

Detlef
JuBa3006
Stammgast
#48 erstellt: 25. Dez 2013, 17:35
Warum Butterworth ... das ist eine berechtigte Frage .....
Ich habe mich viel umgehört und auch wirklich viel belesehen. In bezug auf Gruppenlaufzeiten und Phasenverschiebung soll die Butterworth angeblich besser sein.
Ich war auch erst bei einer Linkwitz, bin dann jedoch aufgrund dieser Aussagen zu der Butterworth tendiert.

Ich möchte gerne in 4. Ordnung trennen, da ich den Sub und die Tops besser an einander anbinden kann und somit nicht so viel überlappungen habe.
Und außerdem kann ich dann auch einen etwas anderen Frequenzberreich ansprechen (etwas breiter ziehen) da ich steil genug trenne.

Ich habe eine doppelte Gegenkopplung genommen, da es den Vorteil hat, dass der OPV ohne Gleichtaktaussteuerung betrieben wird. Dadurch werden bei dieser Schaltungen zusätzliche Verzerrungen, die durch den Gleichtaktbetrieb entstehen würden, vermieden.


PS: Falls ich falsch liege, verbessert mich bitte ! Deswegen versuche ich das ja auch hier im Forum durch zu Sprechen


Mfg und fröhliche Weihnachten !
JuBa3006
jehe
Inventar
#49 erstellt: 25. Dez 2013, 18:50
momentan ist es aber noch 2.Ordnung, 12dB/Oct mit Mehrfachgegenkopplung - oder hab ich irgendwas übersehen....
detegg
Inventar
#50 erstellt: 25. Dez 2013, 23:10
Moin zusammen,

@jehe
Das sind 3rd order MFB-Filter = 1x passiv (6dB) + 1x aktiv (12dB)

@Julian
Dein Wissensdrang ist bewundernswert!
Aber schmink´ Dir bitte ab, in ein paar Wochen alles wirklich(!) verstehen und dann auch noch richtig(!) anwenden zu können. Dazu brauchst Du eine gute Ausbildung (Studium) und dann Erfahrung und nochmals Erfahrung.

Grundsätzlich ist eine analoge, aktive FW immer eine Kombination positiver und auch negativer Eigenschaften der möglicherweise geeigneten Schaltungen. Diese Eigenschaften gilt es nun, im Sinne der Anwendung(!) zu optimieren.
Und bei der Anwendung gibt es das erste Problem - als Last hängt hinten ein nichtlineares(!) elektromechanisches System (der Lautsprecher mit seinen Chassis). Wenn Du jetzt eine FW mit idealen(!) Filtern konstruieren könntest, hast Du immer noch die Eigenarten der Chassis. Dieses nichtlineare System "Chassis" kannst Du natürlich auch durch Filteranpassung/Sperr-/Saugkreis linearisieren - das gilt dann aber nur für dieses eine(!) LS-System.

Ziemlich unflexibel, das Ganze ...
(Eine Lösung dieses Problems wurde schon angesprochen - vor ca. 10 Jahren kamen die ersten DSP auf den Markt - mit nur durch die Rechenleistung begrenzten Freiheitsgraden.)

Trotzdem haben analoge, aktive FW auch heute noch ihren Reiz. Nur sollten sie aus Standartbauteilen aufgebaut, einfach zu berechnen, zu layouten, zu ändern sein. Und keine Unsummen an KnowHow, Material und Moneten verschwenden. Und als DIY-Projekt sollten sie auch funktionieren.

tbc - bekomme gerade Besuch

Detlef
jehe
Inventar
#51 erstellt: 26. Dez 2013, 01:09
ja, stimmt, sah mir doch gleich etwas komisch aus, R1/C1 = passiv 6db/oct und ein aktiver 12db/oct Butterworth dahinter - als 3.Ordnung / 18db/oct

der TE wollte doch 24db/oct , 4.Ordnung - da ist er noch weit weg von und die Anzahl der OpAmps wird sich auch verdoppeln
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BooStar am 08.04.2009  –  Letzte Antwort am 15.04.2009  –  20 Beiträge
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