Passender Übertrager gesucht

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stevenart
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Apr 2017, 17:21
Moin Leute,
Ist jetzt zwar (warscheinlich) ne Anfängerfrage aber ich stelle sie trotzdem mal:

Muss ich bei nem Übertrager im Audiobereich auf irgendwas achten oder geht da jeder der ne 1:1 Wicklung hat?

Hab mir aktuell mal zwei rausgesucht aber keine Ahnung ob die passen würden:

Nr. 1:
Frequenzbereich: 50Hz-100 KHz
AC Impedanz Verhältnis: über 600: 600 ohm
induktivität: über 1,6 H
Spannungsfestigkeit: 1000 V

Benutzte aktuell einen der fast exakt gleich aussieht allerdings steht da gar nichts drauf.

=> Link zu Übertrager Nr. 1

Nr. 2
Modell: EI14
Material: nickel-legierung
AC impedanz: 600: 600 Ohm
induktivität: 290mH (± 20%)
DC widerstand: 135 (± %)
Windability: Doppel-drahtwicklung
qualität & drahtdurchmesser: QA-1 0,06 MM
Wicklung: 800:800

=> Link zu Übertrager Nr. 2

Welchen von den beiden würdet ihr empfehlen? Oder sind beide ungeeignet?

MfG Stefan
NoobXL
Stammgast
#2 erstellt: 08. Apr 2017, 19:26
Moin,

geeignet...für was?
Zum Briefbeschweren gehen beide :-)

Grüße
stevenart
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 08. Apr 2017, 22:48
Haha ja klar fürs Briefbeschweren

Ne ich beschreibe hier jetzt mal mein Vorhaben:
Ich möchte mir nen mobilen Verstärker fürn Baggersee basteln.
Als Verstärkerchip kommt der PAM8610 zum Einsatz und als Zuspielgerät ein...Das hier halt.. ^^

Hab mir schon nen Prototypen zusammengebaut, erst ohne Übertrager allerdings waren die Störgeräusche extrem, vorallem wenn Bluetooth an war - mit dem Übertrager den ich irgendwo ausgelötet hab sind diese komplett verschwunden.

Aktuell ist alles Mono allerdings will ich noch Stereo draus machen und nem Kollege soll ich auch einen bauen... von dem her such ich grad die passenden
NoobXL
Stammgast
#4 erstellt: 09. Apr 2017, 09:07
Ohne genau die Ausgangsstufe des Bluetooth-Teils zu kennen schwer.

Ich würde den zweiten kaufen und testen obs ohne Probleme funktioniert.
Der erste hat deutlich mehr Induktivität, vermutlich also keinen oder nur sehr wenig Luftspalt => sättigt früher.

Die Hauptinduktivität des zweiten ist aber vermutlich trotzdem groß genug um die Ausgangsstufe der Quelle nicht mit dem Blindstrom in die Knie zu zwingen.

Hast du ein Oszi?

Grüße
ehemals_Mwf
Inventar
#5 erstellt: 09. Apr 2017, 11:33

NoobXL (Beitrag #4) schrieb:
... Der erste hat deutlich mehr Induktivität, vermutlich also keinen oder nur sehr wenig Luftspalt => sättigt früher. ...

... aber den Vorteil einer tieferen unteren Grenzfrequenz, wichtig, wenn die Ausgangsimpedanz der Quelle etwas höher ist (Entkopplung, Strombegrenzungs-R).

Es gibt immer mind. zwei Seiten, und wenn die Komponenten nicht genau bekannt sind, bleibt eine Entscheidung immer unsicher (welcher Effekt überwiegt, was ist wirklich wichtig ?).

Also ausprobieren und ggfs. nochmal wechseln.
Hmeck
Inventar
#6 erstellt: 09. Apr 2017, 21:17
Ich frage mich natürlich, wozu man zum Anschluss eines Bluetooth-Empfängers an einen Verstärker "für den Baggersee" überhaupt einen Trenntrafo braucht??
Wenn man das wegen der Masseführung absolut nicht hinbekommt, würde ich eher noch dem Blauzahn einen eigenen Akku spendieren - oder einen billigen DC/DC-Wandler mit galvanischer Trennung.
stevenart
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 09. Apr 2017, 23:24

Hmeck (Beitrag #6) schrieb:

Wenn man das wegen der Masseführung absolut nicht hinbekommt, würde ich eher noch dem Blauzahn einen eigenen Akku spendieren - oder einen billigen DC/DC-Wandler mit galvanischer Trennung.


Naja Großartig anders kann ich die Masse halt nicht legen..... Sind ja imprinzip nur 2 Module "zusammengesteckt" ^^

Das mit nem eigenen Akku hab ich anfangs auch schon probiert.... ist aber meiner Meinung nach unpraktisch (Zumal das Bluetoothmodul ca 7V mindestens braucht...darunter ging des ganze Ding einfach aus).

Billiger DC/DC: Definiere billig ^^ Aktuell wäre ich bei 1-2€ für 2 Übertrager vs 3-4€ für den billigsten aber zu schwachen DC/DC Wandler.
Der Preis ist ja eben der Witz an der Sache - ein mehr oder weniger Mobiler Verstärker für unter 10€.

@NoobXL
Oszi hab ich leider (noch) keins.
Hab jetzt einfach mal die aus dem zweiten Link bestellt.


MfG Stefan
DjDump
Inventar
#8 erstellt: 10. Apr 2017, 10:11
Wenn die Teile da sind, wäre es super, wenn du deine Erfahrungen im mobilen Verstärker Thread teilen könntest. Störgeräusche sind im mobilen Bereich ja ein sehr großes Problem.

Wenn du nur Wert auf BT legst und USB und Display eigentlich nicht benötigst, kannst du auch einfach einen TDA7492p mit integriertem BT nehmen.
stevenart
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 10. Apr 2017, 16:56

DjDump (Beitrag #8) schrieb:
[A] Wenn die Teile da sind, wäre es super, wenn du deine Erfahrungen im mobilen Verstärker Thread teilen könntest. Störgeräusche sind im mobilen Bereich ja ein sehr großes Problem.

[B] Wenn du nur Wert auf BT legst und USB und Display eigentlich nicht benötigst, kannst du auch einfach einen TDA7492p mit integriertem BT nehmen.


Zu A:
Werd ich machen Gehäuse ist grad auch schon am Drucken....kann sich nur noch um Stunden handeln xD (Layer 16 von 160 )
Nur die Stereo Version wird dann noch auf sich warten lassen ... Chinapakete dauern :/

Zu B:
Hab ich auch schon überlegt allerdings hab ich eh paar PAM8610 rumliegen und der TDA7492p hat außerdem bei meiner geplanten Stromversorgung (12V Li-Ion) genau so viel/wenig Leistung wie der PAM (beide etwa 10W/ch bei 12V und 8 Ohm)
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