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Modifikation der Conrad Endstufe

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Beitrag
sick
Stammgast
#51 erstellt: 16. Apr 2005, 17:33
find ich gut
würde mir sowieso nicht schaden mich wieder mal etwas genauer mit der materie zu befassen
ich hab damals immer mit eagle gearbeitet. da kenn ich mich etwas aus. nur kann ich jetzt nur die schülerversion runterladen und da ist die platinengröße beschränkt.
ich besitz vielleicht die möglichtkeit die platinen dann fräsen zu lassen (in meiner alten schule). ist aber nicht sicher da der leher immer etwas rumzickt...
man könnte sie natürlich dann cuh ätzen aber ich weiß nicht ob man mit einer diy platinenätzanlage (schüssel mit eisendreichlorid ) so feine leiterbahnen machen kann.

was red ich da eigentlich, noch gar kein konzept da und ich bin schon beim letzten schritt...


[Beitrag von sick am 16. Apr 2005, 17:36 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#52 erstellt: 16. Apr 2005, 17:56
Ist aber gut so, weil mir das auch immer so geht.
Erst überlegen wie und dann überlegen was.

Also wichtig währe ja ein Platinenlayout zu erstellen.
Das ätzen usw. würde auch bei Conrad gehen.
Da braucht man nur die vorhandene Datei hinzuschicken und die machen dann alles gegen €.

Wir können ja mal anfangen zu überlegen, was wir in der Vorstufe alles brauchen.

Also wichtig ist eine Aus/Einschaltautomatik, 2x parametrische Equalizer (einer mit fester Frequenz und Anhebung von 0-+6dB und einen völlig frei einstellbaren), 24dB Subsonic, 24dB Tiefpass und nat. einen Phasenregler.

Was bräuchtest du alles noch zusätzlich?
sick
Stammgast
#53 erstellt: 16. Apr 2005, 19:30
man muss die vorstufe nnicht so auslegen dass sie nur für das conrad modul passt, die wär dann sicher auch für andere anwendungen interssant (z.b. für die leute die einen alten verstärker haben und kein aktivmodul einsetzen wollen).

die bassanhebung sollte in der frequenz variabel sein, muss nciht unbedingt mit einem poti sein, aber irgendwie sollte man sie schon einstellen können

ganz fein wäre eine verbesserte ein/ausschaltautomatik welche über ein relais auch den trafo abschaltet (da meiner immer ein bischen brummt und ich daneben nicht schlafen kann) und dann über einen akku oder goldcap versorgt wird. ich glaub aber das geht zu weit.

hochpegeleingang brauch ich.

zusammenfassung:
*Aus/Einschaltautomatik evt. inkl. Trafo
*parametrische Equalizer mit fester Frequenz u. Anhebung von 0-+6dB
*parametrische Equalizer völlig frei einstellbar
*24dB Subsonic
*24dB Tiefpass
*Phasenregler
*hochpegeleingang
*chincheingang (eh klar)
PeterBox
Stammgast
#54 erstellt: 17. Apr 2005, 14:55
Jo das klingt gut.
Probleme she ich nur mit der Abschaltung des Trafos.
Da müssten wir wohl mal ein paar Experten fragen, wie sich das am besten realisieren lässt.

Warum benötigst du den Hochpegeleingang noch?

Logisch, das daß Vorverstärkermodul universell einsetzbar bleiben sollte.

Werde mich die Woche jetzt mal drüber machen und ne Schaltung anfangen zu entwickeln.
Dann können wir sie ja noch ein bischen abgleichen.
sick
Stammgast
#55 erstellt: 17. Apr 2005, 16:31
ich hab keinen sub-out an meinem verstärker. das ist das problem. aber man könnte ja die bestehende hochpegeleingansschaltung beibehalten.

bei der versorgung sollte man noch die möglichkeit einen spannungsregler einzubauen offen lassen. dann wirds noch universeller einsetzbar. ok muss nicht sein...

ich schau mal ob ich was zu der einschaltautomatik finde...
PeterBox
Stammgast
#56 erstellt: 20. Apr 2005, 09:55
Habe mal einen Schaltplan zusammengestellt, allerdings ohne Ein/Ausschaltautomatik. Die kann man ja aber mal noch einfügen.

http://img252.echo.cx/img252/9786/13tz.gif


[Beitrag von PeterBox am 20. Apr 2005, 10:52 bearbeitet]
sick
Stammgast
#57 erstellt: 20. Apr 2005, 13:53
Sieht schonmal nicht schlecht aus.
hast du das im paint gemalt?

2 Fragen:
1. Der line out mit op14 und 15 ist doch ein Hochpass, oder?
2. und müsste R16 nicht erst nach dem line out kommen?


ich hab heute 2 bücher mit schaltungen ausgeliehen, da ist auch ein sub vorverstärker drinn, muss mir das aber noch genauer anschauen...
zucker
Inventar
#58 erstellt: 20. Apr 2005, 15:18
Hallo Peter Box,

mach mal die Pläne kleiner. Dazu im Menü auf "exportieren" gehen und den Plan in eine "gif" wandeln. Erstens wir die Datenmenge geringer und zudem kann man den Plan als Ganzes sehen.

viele Grüße
PeterBox
Stammgast
#59 erstellt: 21. Apr 2005, 05:01
Das ist schon als Gif.
Hier mal noch ein bischen kleiner.
Schaltbild wurde mit Splan erstellt und OP14/OP15 ist ein Hochpass.
http://img141.echo.cx/img141/5274/26ob.gif
sick
Stammgast
#60 erstellt: 21. Apr 2005, 10:21
welche ics verwenden wir eigentlich?
eine genauere bezeichnung und datenblatt wäre fein dann könnte ich mich im eagle mal im layout versuchen.
schorfler
Schaut ab und zu mal vorbei
#61 erstellt: 21. Apr 2005, 15:45
Standard OP NE5532 http://www.semicondu...E5532_A_SA5532_3.pdf
oder NE5534 wenns etwas besser sein soll, haben beide standard PIN-Belegung, d.h. bau dir IC-Sockel in die Schaltung und du kannst mit den verschiedensten OP´s rumprobieren....
sick
Stammgast
#62 erstellt: 21. Apr 2005, 22:49
danke...

ich bräuchte mal ein paar bauteilgrößen, vorallem der lochabstand würde mich interessiern, für:
R1
die anderen wiederstände (1/4W sollte doch reichen?)
C1
die ganzen nanoF kondensatoren...

das wärs mal soweit.

edit: oh man das layouten der platine ist recht schwer, vorallem wenn man das ding auf eine platine bringen möchte...
womöglich muss man sie zweiteilen. mal schauen wob ich das hinkriege...
hab gerade bie conrad gesehen dass die herstellung eines leiterplatten prototyps ca 50€ kosten würde...wenn man da noch die ganzen kleinzteile hinzurechnet dann kommt da ganz schön was zusammen. so ca 70-80€. dann hat der subamp insgesamt 230€ gekostet...

vielleicht kann man sogar mit conrad reden, dass wir ihnen so einen subvorverstärkerbausatz entwickeln und sie uns dafür das ganze zeugs spendieren...


[Beitrag von sick am 22. Apr 2005, 02:23 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#63 erstellt: 22. Apr 2005, 05:37
Kannst das ja mal versuchen mit Conrad zu reden.
Bei den Platinenpreisen, überlege ich sogar das ganze auf eine Lochrasterplatine aufzubauen.
Ist zwar sehr müsig, aber dafür um einiges günstiger.

1/4W Widerstände mit 1% Toleranz sind vollkommen ausreichend.
Gehe mal auf reichelt, die zeigen auch die Größen der einzelnen Bauteile an.
Beim Ne5332 und 5334 sollten für die Betriebsspannung noch extra Pufferkondensatoren eingeplant werden (22uF/25V).
elektrogott
Neuling
#64 erstellt: 22. Apr 2005, 13:44
Servus zusammen!
Erstmal dickes Lob, eine super Anleitung. Werde mir wohl auch den Conrad-Verstärker zulegen und ihn etwas "tunen". Leider versteh ich zu wenig von Schaltplanentwurf, als dass ich euch da helfen könnte, aber zumindest die Sache mit der Trafoabschaltung funktioniert meiner Meinung nach folgendermaßen:
Es wird ein zweiter, sehr kleiner und leistungsschwacher Trafo verbaut (=>brummt nicht). Er hängt dauerhaft am Netz und versorgt nur eine Schaltung, die das Eingangssignal überwacht. Liegt ein Signal an, wird durch diese Schaltung ein Relais angezogen, welches den Haupttrafo mit dem Netz verbindet.Soweit zur Theorie.
Vielleicht hilft euch das irgendwie.
PeterBox
Stammgast
#65 erstellt: 22. Apr 2005, 16:15
Erstmal Danke an deinem Interesse.
Leider ist das mit dem Relais nicht ganz so einfach, da der Trafo im Einschaltmoment ne Menge Strom zieht.
Das könnte auf Dauer schädlich für den Trafo und den Rest der Schaltung sein.
Da brauchen wir wohl noch ne andere Lösung.
sick
Stammgast
#66 erstellt: 22. Apr 2005, 17:24
statt nem relais einfach nen softstart einbauen...
da hab ich sicher irgndwo eine schaltung dafür.
PeterBox
Stammgast
#67 erstellt: 23. Apr 2005, 15:50
Haben will!!!
sick
Stammgast
#68 erstellt: 23. Apr 2005, 16:43
http://www.schuro.de/preisl-softstart.htm

sieht einfach aus.

in der kombination mit:
http://www.egmonts.de/einsch/einsch.htm


frage: welche potis sollten nach außen geführt werden können? ich hab jetzt ne vollversion von eagle (schule) und da ist keine einschränkung in der platinengröße mehr...
PeterBox
Stammgast
#69 erstellt: 23. Apr 2005, 17:32
Kostet ja gut Geld.
Müsste man mal schauen, ob es hier im Forum schon etwas ähnliches gibt.

Eigentlich müssten alle Potis rausgeführt werden, aber ich habe gerade festgestellt, das ein 4 fach poti so gut wie nicht zu bekommen ist.
Bei Thel kostet das gleich mal um die 50€.
Da sollten wir uns noch etwas anderes überlegen.
Ein 12dB Hochpass sollte doch eigentlich auch reichen, oder?

Hast du bei Conrad denn schon etwas erreicht?
sick
Stammgast
#70 erstellt: 23. Apr 2005, 17:47
ja eigentlich schon
das einfachste wär eigentlich ein 100uF kondensator in serie.
wenn ich mich recht erinner ist ein C ein 6dB hochpass...
das würde einen haufen geld sparen.
der hätte doch nur einen sinn bei eienr vor- und endstufen kombination.
warum fragst du das? macht das die schaltung einfacher?

wegen conrad: ich hab keinen plan wie ich das ausdrücken soll, sodass die uns auch ernst nehmen. bin kein guter redner.

Kleiens Denkspiel:
es sind ja immer 2 OPs in einem gehäuse. es wäre daher zu überlegen jeweils immer die 2 OP's in ein gehäuse zu fassen sodass es einfacher wird ein platinenlayout zu gestalten.
aber wie mach ich das am besten?


[Beitrag von sick am 23. Apr 2005, 17:51 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#71 erstellt: 23. Apr 2005, 18:53
Das geht nur im passiven Modus, da du bei einem aktiven Filter mit OP`s arbeiten musst.

Mein Hochpass in der Schaltung hat hat 4 eingezeichnete Potis, die aber nat. aus einem Poti mit (4 fach) besteht.
Diese gibt es aber nun mal leider nicht so einfach zu kaufen, auser bei Thel für 50€.
Deswegen meine Überlegung ein einfaches Stereopoti zu nehmen und einen 12dB Hochpass daraus zu machen.

Deine letzte Frage verstehe ich jetzt nicht ganz.
In einem NE5334 sind 2 OP`s drinne und der gutste hat 8 Beinchen. 2 für Ub und 6 als Signal Ein/Ausgang.
sick
Stammgast
#72 erstellt: 23. Apr 2005, 21:27
ja die pinbelegung kenn ich schon.

ich kanns jetzt z.b. so amchen dass OP1 und OP4 in eienm gehäuse sind.
oder ich könnte OP1 und OP14 in ein gehäuse legen. die frage ist eben was einfacher zu realiesieren ist rein platinenlayouttechnisch...
PeterBox
Stammgast
#73 erstellt: 24. Apr 2005, 15:38
Oha, da spielen viele Faktoren ne Rolle.
Erechnet Eagle das nicht automatisch?
sick
Stammgast
#74 erstellt: 24. Apr 2005, 15:56
ne ich glaub nicht. also ich wüsste nicht wie.
das einzige was egale gut kann ist leitungen zu verlegen. der rest ist manuell. also man muss die teile richtig platzieren sodass sich so wenig kreutzungen wie möglich ergeben und dann hauts irgendwie hin. das best erginiss bekommt man wenn man alles selber macht.
PeterBox
Stammgast
#75 erstellt: 24. Apr 2005, 16:44
Wichtig sind die Abmessungen von den Potis, da die neue Vorstufe ja in die Conradendstufe passen soll.
Wo die anderen Bauteile liegen, ist dann ja schon fast egal.
Hast du für die OP`s auch ein paar pufferkondensatoren eingeplant (22uF/25V)?
sick
Stammgast
#76 erstellt: 24. Apr 2005, 18:07
müssen die pufferelkos irgendwo in der versorgung sein oder sollten die bei den IC's sein? eher schon bei den IC's oder?
da wärs dann einfach wenn man die Unten direkt an die platine lötet sonst wirds schwirig. ich kann da unten lötaugen hinmach dann sollte das kein problem sein...
sick
Stammgast
#77 erstellt: 24. Apr 2005, 18:08
hast du dir schon überlgt wie man die IC's richtig aufteilt?

und zu den potis. ich weiß nicht ob ich das so hinbekommte dass das mit der alten frontplatte übereinstimmt.


[Beitrag von sick am 24. Apr 2005, 18:09 bearbeitet]
elektrogott
Neuling
#78 erstellt: 24. Apr 2005, 19:46
Hab noch was zum Thema Softstart gefunden.
Entweder hier http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-11.html
oder hier: http://home.swipnet.se/~w-50719/hifi/sst01/
(meiner Meinung nach etwas "solider", allerdings braucht man dafür ne geätzte Platine. Aber die kann man ja problemlos selber herstellen...
An PeterBox: Braucht man einen Softstart, nachdem man den Verstärker mit zusätzlichen Kondensatoren ausgerüstet hat? Habe wie du die Teile über EBay bekommen, allerdings 6x4700uF. Oder gehts auch ohne?


[Beitrag von elektrogott am 24. Apr 2005, 19:47 bearbeitet]
sick
Stammgast
#79 erstellt: 24. Apr 2005, 21:52
hab jetzt den schaltplan im eagle fertig, bin gerade am board dran...
PeterBox
Stammgast
#80 erstellt: 25. Apr 2005, 04:54
@sick
Das sieht doch schon mal ganz gut aus.
Die Pufferelkos sollten direkt vor den OP`s sitzen und zwar einer von +12V gegen Masse und einer von -12V gegen Masse.
Also pro IC sind es dann 2 Stück.
Da eh alle OP`s in der Schaltung gleich sind, ist es eigentlich egal wo diese zusammensitzen (also OP1 und OP13 in einem Gehäuse).

@elektrogott
Du brauchst keinen Softstart für diese Endstufe, da am Trafo der Endstufe ein NTC eingebaut ist.
Die zusätzlichen Kondensatoren stellen einen sehr geringen Widerstand da, so daß der Trafo (Kurzschluss) richtig heisläuft.
Da greift der NTC und begrenzt den Einschaltstrom und lädt die Elkos "langsamer" auf.
sick
Stammgast
#81 erstellt: 25. Apr 2005, 08:58
sch

Der Schaltplan im Eagle ist kaputt.
Alles weg...
Lässt sich nicht mehr öffnen.
PeterBox
Stammgast
#82 erstellt: 25. Apr 2005, 19:24
Schade.
Machste ihn noch mal neu??
Wenn nicht, mache ich mich mal mit Target 3001 drüber.
sick
Stammgast
#83 erstellt: 25. Apr 2005, 20:10
hab im moment keine zeit.
hab in nächster zeit ein haufen tests und so.
im eagel tu cih mir das nciht mehr an das spinnt teilweise schon ein bisschen.
PeterBox
Stammgast
#84 erstellt: 26. Apr 2005, 18:20
Dann gibts Du auf??
schorfler
Schaut ab und zu mal vorbei
#85 erstellt: 26. Apr 2005, 18:39
schade schade
sick
Stammgast
#86 erstellt: 26. Apr 2005, 21:08
ich glaub das hat keinen sinn mehr das mit eagle zu probieren. das problem hatten schon mehrere, da stimmt anscheinend was mit der lizenz nicht

aufgegeben hab ich noch nicht.
in der zwischenzeit werd ich mithelfen was die zusatzfeatures betrifft. also einschaltverzögerung usw....
elektrogott
Neuling
#87 erstellt: 27. Apr 2005, 09:47
Eine kleine Bitte, die das Modifizieren etwas erleichtern würde: Kann jemand ein Foto von der Vorderseite der Platine machen und hier reinstellen? Dann könnnte man sich zusammensuchen, wo der zu ersetzende Widerstand liegt und einen zweiten mit passender Kapazität einfach als Parallelschaltung von unten zwischen die Lötaugen setzen, ohne die ganze Platine ausbauen zu müssen.
Kann man die Platine mit dem Verstärkerteil problemlos ausbauen, um die Stützkondensatoren anzuschließen, oder muss man da auf irgendwas achten?
Und noch was: Ich hab für den Verstärker ein "externes" Gehäuse aus MDF gebaut und kann ihn so anschließen, wo ich will, z.B. Subwoofer aus dem Auto. Zur besseren Kühlung möchte ich nen Lüfter (PC, ca 2 Watt)anschließen, kann ich den einfach an die 12-Leitung (war glaub ich gelb) und Masse klemmen oder überlastet das die Spannungsversorgung?
So, das war ne ganze Latte Fragen, vielen Dank schonmal!!
PeterBox
Stammgast
#88 erstellt: 27. Apr 2005, 18:14
Das mit deinem löten von unten wird nicht viel bringen, da du ein paar Kondensatoren ausbauen musst.
Es ist allerdings nicht schwer die Platine auszubauen.

Die Enstufenplatine sollte mit Vorsicht ausgebaut werden.
Die Lötaugen der Netzkondenatoren dürfen nicht auf die Platine kommen, da auf den Elkos noch ne Menge "Saft" ist.
Also behutsam die Schrauben lösen (auch die der Transistoren) und dann vorsichtig abnehmen.
An den Transistoren sind noch kleine Plätchen dran, die zwischen Transistor und Gehäuse liegen.
Diese Plätchen beim Zusanmmenbau unbedingt wieder dazwischen legen. Sonst kracht es!
Die Elkos am besten mit einem 200 Ohm/10W Widerstand zwischen + und - entladen und dann ausbauen.

Das mit deinem Gehäuse könnte Probleme geben, da die Transistoren an die Kühlrippen ne ganze Menge Wärme abgeben können. Das mit dem Lüfter dürfte eigentlich gehen, aber darauf kann ich KEINE Garantie geben.
elektrogott
Neuling
#89 erstellt: 28. Apr 2005, 11:53
Danke erstmal! Ich hab mich aber glaub ich undeutlich ausgedrückt und Schmarrn geschrieben.
Mit dem "Von unten gegenlöten" hab ich die Vorverstärkerplatine gemeint, wo ich R10 wie in deiner Anleitung beschrieben austauschen will. Daher meine Überlegung, dass man einen Widerstand auf der "Lötseite" (also die, die ohne ausbauen zugänglich ist) parallel zum R10 einlötet und somit das Ausbauen der Vorverstärkerplatine umgeht. Dazu müsste man aber erstmal wissen, wo sich R10 befindet. Daher die Bitte nach dem Foto...
Außerdem ist R10 auf dem Schaltplan von Conrad (dein Link im ersten Post hier) doch schon 27K und nicht 68K? Hat Conrad da was dran geändert? Oder ist der Schaltplan falsch?
Und noch kurz zum Gehäuse: Das ist im Prinzip nur ein kleiner Würfel aus MDF, in den ich das Modul genau wie in einen Subwoofer eingebaut habe. Die Kühlrippen liegen frei, also sollte es hoffentlich auch keine Probleme mit der Wärmeabfuhr geben. Der Lüfter ist nur, um ganz sicher zu gehen.
Warum soll man die Elkos von der Verstärkerplatine ausbauen? Können die nicht drinbleiben und man führt von der Unterseite 4 Kabel zu einer Platine mit den zusätzlichen Kondensatoren?

Sorry für die vielen Fragen...
PeterBox
Stammgast
#90 erstellt: 28. Apr 2005, 18:32
Oha, da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen.
Du meinst den R10 (Gegenkopplung) zum steigern des Dämpfungsfaktors, oder?
Dieser sitzt nämlich auf der Verstärkerplatine und diese ist ja von oben frei zugänglich, also noch einfacher zum löten.
Die zusätzlichen Elkos habe ich auch mit Kabel (an den original Elkos) angeschlossen. Ich dachte, das du andere einbauen willst.
Du solltest die noch eingebauten Elkos aber vorher trotzdem noch entladen.

Den Lüfter brauchst du nicht einzubauen, wenn die Kühlrippen frei liegen, da über diese die Wärme abgeführt wird.
Die restliche Wärme auf der Platinenseite sollte nicht so hoch werden, das diese extra gekühlt werden müssen.
blumi
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 10. Mai 2005, 15:07
Hallo

ich habe den selben conrad amp

vielen dank peterbox für diese sehr ausfürhliche anleitung !!!

die elkoshttp://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW
habe ich bei ebay gefunden
kenn mich nicht ganz soo gut aus und wollte mal fragen ob die passend sind.
dann habe ich bei reichelt nach dem R10 gegenkoplungswiederstand geguckt konnte ihn allerdings nicht finden were sehr nett wenn mir jemand einen artikelnummer oder einen link geben würe.

Dann Wollte ich noch fragen ob man die einschalt automatik
sensibiltät erhöhen kann ?
da mein woofer sich bei leiser lautstärke immer abschaltet


vielen dank!!!


[Beitrag von blumi am 10. Mai 2005, 15:10 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#92 erstellt: 10. Mai 2005, 17:27
Das sind genau die gleichen Kondensatoren, wie ich sie bestellt habe und das sogar beim selben Ebay Händler.
Kannst du also getrost nehmen.

Zum R10:
Du kannst für den R10 einen Metallschicht Widerstand nehmen mit folgenden Daten:
1% Toleranz
1/4 watt belastbar
Wert 22kOhm

Zu der Einschaltautomatik:
Gehst du mit einem Chinchkabel in die Conradendstufe?
Lässt sich an deinem Reciever der Subausgang regeln?

Der Gegenkopplungswiderstand bewirkt im übrigen, das sich die Ausgangleistung der Endstufe verringert.
Das tut dem Ding aber nicht weh, da sie eh ausreichend Leistung zur Verfügung stellt.
Da du durch die geringere Ausgangsleistung den Eingangspegel erhöhen musst (möglichst am Reciever) wird sich dein Sub auch bei geringerer Lautstärke nicht mehr so schnell abschalten.

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Gutes Gelingen.

Grüße
Peter
blumi
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 10. Mai 2005, 18:07
hallo


Zu der Einschaltautomatik:
Gehst du mit einem Chinchkabel in die Conradendstufe?
Lässt sich an deinem Reciever der Subausgang regeln?


ja
da kommt mir auch gleich die idee
ich kann ja den output ganz laut einstell unt den suwoofer runterregeln
hat ja nix mit der einschaltautomatik zutun
tzz
das ich nicht vorher drauf gekommen bin

trotzdem danke
PeterBox
Stammgast
#94 erstellt: 10. Mai 2005, 18:24
Tja siehst.

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
blumi
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 11. Mai 2005, 18:05
hallo

Ich habe warscheinlich ein neues problem

wo befindet sich auf der platine R10

entweder bin ich blind oder er ist mit diesem kunstoff überzogen

hier ein bild
http://www.blumandreas.de/DSC01564.JPG
da du ja den selben amp hast kannst du mir vileicht "beschrieben" wo er ist.
blumi
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 13. Mai 2005, 22:46
kann mir denn keiner sagen wo sich auf der platine der R10 wiederstand befindet ???????
sick
Stammgast
#97 erstellt: 14. Mai 2005, 02:24
einer der widerständer der halb unter dem schwarzen kunststoff verdeckt ist wenn ich mir recht erinnere.
entweder der oberste oder der unterste.
im zweifel nach dem farbcode gehen.
Ignatz_der_I
Stammgast
#98 erstellt: 15. Mai 2005, 15:08
Geht das tunen auch mit den "billigeren" Endstufen vom Conrad?
Also auch mit der 70W Endstufe?
Hat die übehaupt 70W sinus oder ist das mal wieder PMPO?
Ich überleg mir nämlich selber nen Aktiven-Subwoofer zu bauen. Ich wollte dafür so ne kleine Endstufe und nen Autosubwoofer nehmen. Hat damit jemand schon Erfahrungen? Oder klingen Autosubwoofer in der Wohnung schlecht? Und wieviel Leistung sollte der Subwoofer haben? Reicht da auch das kleine Aktiv-Modul?
Bin noch ziemlich neu auf dem Gebiet....
blumi
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 15. Mai 2005, 16:41
Hallo

Habe die elkos bekommen
hatt alles super geklappt
den R10 lass ich aber erst mal drin da mir der maximal pegel nicht ganz egal ist

Hallo Ignatz_der_I

Ich denke schon das die 70W "echt" sind.
Kann es sein das ich mich irre aber PMPO kommen doch nur bei laustprechern vor und beischreiben wieviel watt der lautsprecher für ein paar sekunden aushält ??

Zu dem Subwoofer
Ich, und ich denke viele andere andere auch, würde dir den Raveland AXX1010 empfehlen.
Einfach mal bei suche eingben da findet man sehr viel.
Der Subwoofer kostet gerade mal 39 euro bei conrad
und man bekommt enorm viel für sein geld geboten

schau dir doch diesen thread mal an
http://www.epicenter.de/scripte/forum/thread.php?threadid=4967



mfg
Blumí


[Beitrag von blumi am 15. Mai 2005, 16:43 bearbeitet]
sick
Stammgast
#100 erstellt: 15. Mai 2005, 19:37
ich finde dass durch den anderen R10 kaum lautstärkeeinbußen zu verzeichnen sind.
Ich kann meinen SUB18 Trozdem komplett auslotsen,
Die spule würde sicher noch mehr Leistung vertragen aber man gerät schnell an die Mechanischen grenzen.
blumi
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 15. Mai 2005, 21:34

ich finde dass durch den anderen R10 kaum lautstärkeeinbußen zu verzeichnen sind.


ok dann werde ichs mal probieren



Die spule würde sicher noch mehr Leistung vertragen aber man gerät schnell an die Mechanischen grenzen.

JOP stimmt habe auch nen Alcon A10SW4


[Beitrag von blumi am 15. Mai 2005, 21:34 bearbeitet]
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