Sapnnugnsangaben bei Elkos...

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caine2828
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 26. Mai 2005, 23:46
Hallo,
ich habe in einer meiner Schaltungen einen Elna Silmic Elko 220uF / 16 V Angabe an einer Spannung von 14,8 Volt.
Wie ist denn der Wert zu sehen, ich habe bis jetzt eigentlich immer die doppelte Spannugnsfestigkeit genommen, bin selber lange im Geschäft.
Aber diese Frage interessiert mich jetzt.
Was ist denn Eure Meinung zu dem Thema, wenn man so nahe an den Oberen Wert geht ?
Muß man damit rechnen, daß der Elko sehr bald altert oder kaputt geht ?
Ich bin mal gespannt auf Eure Meinungen.
Viele Grüße,
Manfred.
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 27. Mai 2005, 01:12
Hallo!
In einem Zweig der Schaltung die mit einer geregelten Speisung versorgt wird ist eine so knappe Spannungsreserve durchaus in Ordnung zumal ich bei Versorungsspannungen von ca 15 Volt ohnehin von Kleinleistungsstufen ausgehe bei denen keine großen Energieentnahmen zu erwarten sind also werde ich keine großartigen Schwankungen der Spannung der Schaltung zu erwarten haben. Ergo, in Ordnung
MFG Günther
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Mai 2005, 08:24
Bei Elkos, die lange nicht mehr unter Spannung standen, baut sich die isolierende Oxydschicht etwas ab (ist qualitätsabhängig, gilt also nicht unbedingt für alle Elkos). Damit nimmt die Spannungsfestigkeit ab und die Kapazität zu. Aus diesem Grund wird normalerweise eine höhere "Spannungsstufe" gewählt. Es könnte also sein, dass bei Deinem Gerät bei einem einjährigen Betriebsunterbruch der Elko an seine Grenze gestossen ist. Unter Spannung baut sich aber die Oxydschicht auch relativ schnell wieder auf. Es kann also durchaus sein, dass der Elko für eine Stunde leicht warm wird, nach dieser Zeit aber unbeschadet und absolut funktionsfähig läuft.
Kritisch kann es werden, wenn der Elko eine Trennfunktion hat, also DC abtrennen und AC durchlassen soll. Zum Aufbau der Isolation ist ein Leckstrom nötig, der natürlich in so einem Falle die nachfolgende Schaltung gefährden kann.
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