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Brüllwürfelersatz bauen

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Sebastian_(raven13)
Stammgast
#201 erstellt: 29. Apr 2006, 11:40
wow, tolle arbeit!

schöne Grüße
wiebel
Ist häufiger hier
#202 erstellt: 03. Mai 2006, 11:43
So, jetzt hab ich auch mal so ein Teil zusammengeschmissen, zwar erstmal mono ("C" hatte nur noch einen Übertrager) aber immerhin. Nachdem mir vier mittlere Detonationen, gelehrt haben das zw. 12V und 74V doch ein beachtlicher Unterschied besteht, wenns erstmal in 'nem grossen Elko ist (bei der ersten wollte ich noch mal eben den Elko mit nem stück Lötzinn entladen :cut), lief das Teil aber schon direkt rund, da ich es mit zwei niedlichen kleinen Breitbändern kombinieren werde mach ich mir auch erstmal keinen Kopf von wegen zu wenig Eisen in den kleinen AÜs von Conrad.
Ich habe auch eine milde Überspannung, ca 27V, lohnt es sich ernsthaft die Röhren mit nem 4Ohm Worwiederstand zu schützen?
Das Ganze ist auf jedenfall jtzt schon ein Riesenspass, angefangen von dem NT bis hin natürlich zur Lagerfeuerromantik und dem akustischen Erleben (gewollt: "Ah so muss Pink Floyd klingen", ungewollt: "Autsch, na wenigstens ist der Elko jetzt fast leer" )
Eine Supersache, danke an alle die mich, mittels dieses Threads dazu motiviert haben, mich endlich mal den glühenden Freunden aus der Vergangenheit zu nähern.

Ach Ja ich hab noch einen von den 1uF Caps Vor den Eingang gehängt damit ich etwas ruhiger schlafen kann wenn ich meinen guten Diskman anschliesse, der Amp würde nämlich schon gern 0,5V Offset reinwürgen.

Noch was, sollte man Pin 3 UND Pin 8 an Masse legen oder reicht einer davon? Mit beiden hätte man ja eine Masseschleife oder sollte man das dann eher als Gate betrachten?


[Beitrag von wiebel am 03. Mai 2006, 12:22 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#203 erstellt: 04. Mai 2006, 20:59
Hallo,

Glückwunsch!

Welchen Trafo haste denn da, dass Du 27 Volt Überspannung schaffst? Lösung: Vielleicht einen 78xx Spannungsregler mittels Z-Diode auf 65 Volt aufbohren...

Ciao Phil
wiebel
Ist häufiger hier
#204 erstellt: 05. Mai 2006, 02:12
Danke

Ich hab den 24V 750mA Stecker von Pollin für 2Euro geholt.
Jetzt versteh ich aber Deinen Vorschlag nicht ganz, die Röhren sind doch für 200V ausgelegt also ist das doch eigentlich ne gute Sache mit den 74V.
Oder hab ich mich unklar ausgedrückt und du hast verstanden ich hätte 27V zuviel, also 92V? Dem ist nicht so, Ich habe insgesamt am Netzteil Ausgang 27V nach dem Doppeln ca. 74V.
Einzig mit den 27V für die Heizung bin Ich mir noch nicht ganz einig, aber ich hoff mal, dass das nicht so wild ist, ansonsten hol ich halt nochmal 2 Röhren dann mit 4Ohm, da ich die letzten beiden von Pollin gekriegt hab, sind das eh zwei Unterschiedliche (Telefunken und Tungsram), was natürlich den optischen Eindruck ein ganz kleines bisschen stört.
wiebel
Ist häufiger hier
#205 erstellt: 16. Mai 2006, 23:52
So nachdem das Teil (jetzt schon ein Weilchen) fertig ist, konnte ich es jetzt auch erstmals Photographieren



"Ich weiss was Sie jetzt denken, und sie haben recht." Es ist sicher nicht optimal Röhren direkt vor Chassis zu setzen, aber ...
Ok, noch ein paar internas:

Das war die "Hoch"spannungsabteilung (ja der Schalter ist im Poti, der kleine Alps) und die AÜs.
Nun noch ein Blick in die Schaltung selbst:

Bevor jemand fragt. Richtig das ist ein Reissnagel der hier als Sternmasse dient.

Wer immer noch nicht genug gesehen hat:
http://www.arcor.de/palb/thumbs.jsp?albumID=3662028

Das Teil klingt für das was es ist absolut wunderbar. Sicher hätte man noch die rechte und linke Box besser trennen können, oder das Ganze überhaupt dichtmachen können, aber für meine erste selbstgebastelte Box und Röhrenverstärker bin ich schon ganz zufrieden. Auch in dem Wissen das es da wo es jetzt steht gewürdigt wird.

Technisch hat sich das mit der Überspannung jetzt wo die Zweite Monostufe dabei ist ziemlich erledigt, ich hab jetzt ca. 26V am Netzteil und ca. 68V an der Anode.

P.S. Verpolt niemals die zwei Dioden des Dopplers


[Beitrag von wiebel am 16. Mai 2006, 23:59 bearbeitet]
.:Bulli:.
Ist häufiger hier
#206 erstellt: 17. Mai 2006, 21:40
Schöne Arbeit !!
Finde ihn durchaus gelungen !

Sowas hat nicht jeder
Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluß des Projektes

P.S. An alle Nachbauer nochmal: Wenn ihr die billigen Conrad AÜ's nutzt - die etwas teuereren Monacor Übertrager sind das mehr an Geld m.E. wirklich wert - hab 2 Amps gebaut einmal mit den günstigen (Art.Nr. Artikel-Nr.: 516104 - 62 f. 4,59) und einmal mit den Monacor's (Art.Nr.335533-62 f. 8,95) Die Monacor's klingen etwas "runder - voller - satter"
wiebel
Ist häufiger hier
#207 erstellt: 18. Mai 2006, 13:47
Danke
Ja ich bin auch mächtig stolz auf das Teilchen, vor allem auch weil ich sowas noch nirgends gesehen hab.

Nochmal der Link zu dem Album, diesmal hoffentlich richtig.
http://www.arcor.de/...D=55&albumID=3662028

Du hast sicher recht was den Übertrager angeht, aber erstens ist der imho für die kleinen Breitbänder mehr als ausreichend und zweitens war ich in der Tat knapp bei Kasse und froh an jedem Ende an dem ich sparen konnte. Ausserdem hatte ich mir eingebildet dass die Monacor Ubertrager nicht so flexibel seien da hab ich mich aber wohl getäuscht. Die Sony LS haben merkwürdige 14 Ohm da kamen mir die vielen Anschlussmöglichkeiten der AÜs doch sehr entgegen.
Günstige AÜs mit Luftspalt gibt es nicht wirklich, oder?
wastelqastel
Inventar
#208 erstellt: 18. Mai 2006, 19:06
respekt wiebel
der gefällt mir
.:Bulli:.
Ist häufiger hier
#209 erstellt: 18. Mai 2006, 19:39
Stimmt schon - die kleinen AÜ's reichen für den Amp schon - aber klanglich gewinnt man durch die Monacors noch etwas mehr Tiefgang. Flexibel sind sie ebenfalls mit Pri.: 1(10W)-1.6(6W)-2.5(4W)-5(2W)-10(1W)kOhm und Sek.: mit 4-8-16 Ohm - der Frequenzgang ist mit 50-15000Hz auch in Ordnung für das Projekt.

Die billigsten "vernünftigen" AÜ's die ich fand sind bei Jan (www.askjanfirst.com) zu erstehen. ATRA0211 - SE / Eintakt für EL 84, Pri.: 5,2 kOhm, Sek.: 4 & 8 Ohm auf EI-75er Kern - Trotz des relativ niedrigen Preises hat er einen anständigen Frequenzgang von ca 20 bis ca 18.000 Hz allerdings dann für 23,20€.

Lohnen aber für das PCL81 Projekt IMHO nicht da sich der Klang nicht mehr merklich verbessert...

Gruß
Markus


[Beitrag von .:Bulli:. am 18. Mai 2006, 19:40 bearbeitet]
.:Bulli:.
Ist häufiger hier
#210 erstellt: 05. Jul 2006, 17:22
Hallo !

Nur der vollständigkeit halber, hab das Projekt jetzt beinahe (*g*) abgeschlossen da meine Ziele eigentlich erreicht sind.

Diese waren:

- Brumm minimierung (wenn möglich) bis unter die Hörschwelle
- zusätzlicher Pre-Out um das Signal an eine andere (Transistor) Endstufe schicken zu können






Netzteil wurde dahingehend geändert daß die Spannungsverdopplerschaltung komplett entfällt und durch eine herkömmliche Gleichrichtung/CRC Siebung ersetzt wird, was zur Folge hat, daß mit weniger Aufwand ein besseres Ergebnis erzielt wird.

Wer also nicht unbedingt scharf darauf ist das Ding an einem 24V Steckernetzteil zu betreiben (und sich somit gewaltigen Brumm einzuhandeln der IMHO auf Dauer wirklich nervt) dem sei ans Herz gelegt dieses (oder ein ähnliches) Netzteil zu nutzen und die Spannungsverdopplung weg zu lassen.

Funktioniert alles genau so wie im Original, ist nur etwas lauter und brummt nicht mehr

Das einzige was jetzt noch fehlt ist ein Umschalter (8R/5W Lastwiderstände an den Ausgängen) um den Amp auch als Pre ohne LS nutzen zu können.

Denn ein Röhrenverstärker darf nie ohne Last betrieben werden, da sonst die Gefahr eines elektrischen defektes des Geräts, vor allem aber der Ausgangsübertrager besteht.

Gruß
Markus
.:Bulli:.
Ist häufiger hier
#211 erstellt: 06. Jul 2006, 18:35
Hab leider gestern das falsche Bild eingestellt !

Der Widerstand zur Heizsymmetrierung muss raus, da das so in dem Fall nicht geht.

Hier nun das richtige Schaltbild.



MfG
Markus
trip-pcs
Inventar
#212 erstellt: 09. Jul 2006, 12:25
Hallo,

also erst mal ein großes Lob an Bulli für Dein Projekt. Echt toll. Vor allem den Pre-Out finde ich interessant.
Reicht der Pegel da schon aus, um das Ding als Kopfhörerverstärker zu nutzen, oder ist da die Last zu gering, so dass man wieder einen AÜ bräuchte?

Ciao Phil
geist4711
Inventar
#213 erstellt: 10. Jul 2006, 10:18
ich würde bei kopfhörern grundsätzlich einen übertrager vorsehen.
stell dir mal vor, irgend etwas geht bei hören kaputt und an den ohren liegt die anodenspannung an -du wirst freiwillig wohl niemehr 'ohne aü' hören tun :-)
mfg
robert
trip-pcs
Inventar
#214 erstellt: 10. Jul 2006, 11:13
Na 65 Volt sind ja fast noch harmlos. Aber bei mehr Volt wirds dann schon harig.

Mir gehts mehr um den Anschlusswiderstand. Ein Kopfhörer hat ja vllt. 32 Ohm aufwärts. Auf welchen Widerstand soll man denn den Übertrager (z.B. Netztrafo) berechnen?

Danke, Ciao Phil
.:Bulli:.
Ist häufiger hier
#215 erstellt: 10. Jul 2006, 21:40
Das würde mich allerdings auch interessieren

Gruß
Markus
trip-pcs
Inventar
#216 erstellt: 15. Jul 2006, 13:39
Hallo,

mal wieder ein Brüllwürfelersatz, allerdings hat der mit unserem nur den Namen gemein:

http://www.jogis-roe...t-60V/Projekt60V.htm

Ciao Phil

Okay, und die Versorgungsspannung


[Beitrag von trip-pcs am 15. Jul 2006, 13:39 bearbeitet]
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