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Brüllwürfelersatz bauen

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trip-pcs
Inventar
#1 erstellt: 29. Sep 2005, 14:34
Hallo,

Anstatt zwei billige (eigentlich teure) Monoblock-Bausätze von ebay aufzubauen, habe ich mich zum kompletten Eigenbau des Amps mit dem folgenden Link entschieden.

http://elektronik-bastelbude.de/joh/pcl81.htm

Da ich aber noch absoluter Röhren-Anfänger bin, hätte ich eine Bitte:

Könnte jemand die Bezeichnungen der Pins an der Röhre für mich in den Stromlaufplan eintragen? Würde mir die Sicherheit geben, nicht gleich meine erste Röhre anzufackeln.


Vieeeeelen Dank im voraus.
Philipp
SimonC
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 30. Sep 2005, 02:07
Also ich weis nicht, Röhrenverstärker hin oder her, aber für Musik ausm PC(am besten nochn 128kbit MP3 aus ner Onboardkarte) is der Aufwand wohl etwas übertrieben, oder?
Vorallem schon aus dem Grund, da du gesagt hast, noch nie was mit Röhren gebaut zu haben!
Wenn es dir nur auf das Bauen und Erfahrung sammeln ankommt, dann nur zu!

Für die Röhre konnte ich nur das finden:http://frank.pocnet.net/sheets/020/p/PCL84.pdf , ist zwar nicht Deutsch, aber die Anschlüsse kann man aus der Zeichnung ableiten.

MfG
tede
Inventar
#3 erstellt: 30. Sep 2005, 09:02
Hi,
das hatt doch was: Röhrenverstärker am PC, hat doch nicht jeder.
trip-pcs
Inventar
#4 erstellt: 30. Sep 2005, 11:52
Hallo,

den Pinbelegungsplan hab ich. Achtung, es handelt sich um eine PCL 81, nicht PCL 84.

Hier der Link zum Plan:

http://www.nefkom.net/storner/roehre.jpg

Ganz konkret gefragt würde ich gerne wissen, welches Kabel (siehe Stromlaufplan auf Link im ersten Beitrag) ich an welchen Pin löten muss.

Vielen Dank im voraus.
Schönes Wochenende!
Philipp
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#5 erstellt: 12. Okt 2005, 00:39
So jetzt will ich mal meinen ersten Beitrag schreiben.

Ich habe mich an diesem Verstärker versucht-
und bin gescheitert!
das ergebnis war ernüchternd
-rauschen, piepen sobald man am poti gedreht hat, so leise dass selbst mit einem richtigen Übertrager aus einem Loewe-Radio und wirkungsgradstarken Boxen nicht mehr rauskam
als aus den Lautsprechern meines Handys!

Das liegt bestimmt nicht an der Schaltung, ich bezweifle nicht dass Johannes Schmitz ein Meister auf dem Gebiet ist,
ich behaupte einfach mal Röhrenverstärker sind die absolute
Oberklasse und nur was für Erfahrene!
Nicht dass du jetzt meinst ich bin 12Jahre und habe das erste mal einen Lötkolben in der Hand... Ich bin (bald) Dipl. Ing. und mache normal die Elektronik für Formelrennwagen.

Ein paar wiederstände anlöten hatt ich mir schon zugetraut!

Ich habe um die 100€ reingesteckt und etwa 2 Monate zeit, mit dem obrigen Ergebniss.
Es hat mich noch mehr Respekt vor den Leuten gelehrt die soetwas beherschen!
Vielleicht habe ich nur irgendwo einen Fehler und ihn vor lauter wahnsinnig werden nicht mehr entdeckt!

lange Rede kurzer Sinn:
Wenn ich dich jetzt nicht verschreckt hab kann ich dir
den ganzen zusammengelöteten Haufen schicken!
Alle Bauteile, Röhren, Plan fürn anschluss usw sind dabei...
schreib mir deine Adresse rein, wennst mir das Geld fürn versand gibst schenk ich dir alles!
(oder hast was interresantes zum tauschen?

greetings
Sebastian

PS: im Avatar sind die Röhren beim versuch!
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#6 erstellt: 16. Okt 2005, 15:51
Ich schreibs mal ins Forum, dann haben alle was davon!

Philip schrieb mir dass der Verstärker fertig sei und der Klang, sobald man etwas lauter aufdreht, stark in den Mitten verzerrt.

Leider bin ich bei Röhrenverstärker auch ein Rookie also
sind das nur Bastelerfahrungen, die ich zum Besten geben kann.

Es liegt wahrscheinlich nicht am Ausgangsübertrager (AÜ)
Ich habe einiges ausprobiert:

Traffos in allen Stufen und Ausgangsspannungen
das Ergebniss ist immer ein recht "dünner" Klang
und deutlich leiser als mit einem:

Speziellen AÜ für Röhren (genau für eine el 41)
den hatte ich noch Zuhause
Deutlich mehr Bass, und "schönerer" Klang
mit den wirkungsgradstarken 5Ohm Lautsprechern aus dem Radio!
lauter als der Traffo allerdings auch nur so laut, wie mein
Handy(MDA) kann, also nicht wirklich zu gebrauchen.
Darüber massive Verzerrungen.

Im Endeffekt ist das das selbe Problem wie ich mit meinem hatte, und ich schließlich aufgegeben habe,
denn so groß ist die Schaltung nicht, soooviel kann man da nicht falsch machen...

Weiß nicht woran es liegt

Tips die ich noch hätte:
Abgeschirmtes Kabel für den Eingang verwenden.
Heizdraht verdrehen (eh klar)

Ansonsten, wenn jemand anderes einen Tipp hätte oder weiß, woran es liegt... Vielen Dank!


schöne Grüße

Sebastian

trip-pcs
Inventar
#7 erstellt: 16. Okt 2005, 20:29
Hallo,


Nach genauerem Probehören und herumlöten an den Anschlüssen des AÜ bin ich zum Ergebnis gekommen, dass die Verzerrungen nun nur noch im Bass-Bereich vorhanden sind. Etwas weniger als Zimmerlautstärke ist auch schon drin. Von der Leistung her könnte man weit lauter hören, von den Verzerrungen aber nicht.

In der Bauanleitung steht:
“Der Gitterstrom an der Pentode setzt so markant ein, dass das Gitter sich negativ auflädt und den Arbeitspunkt verschiebt. Das gab zuerst hässliche Verzerrungen. Mit einem relativ kleinen Ableitwiderstand von 36 kW und einer negativen Gittervorspannung von 1,5 Volt wurde es besser.
Weil die Triode sich mit der Pentode eine Kathode teilt, konnte die Vorspannung nicht über einen Kathodenwiderstand erzeugt werden. Die Lösung waren zwei zusätzliche Dioden im Netzteil mit einem Spannungsabfall von zusammen 1,5 Volt.“
Da ja genau nach Anleitung gearbeitet wurde, kann es das eigentlich nich sein. Anstatt des 36k Widerstandes hab ich auch mal ein 48k Poti eingelötet und mal ein bisschen variiert, daran lags auch nich.

Bleibt also doch nur der AÜ. Würde der Einsatz der Flachtrafos wirklich was bringen? Vom Autor dieser Homepage (Link unten) habe ich nämlich gerade den Tipp mit dem Conrad AÜ bekommen.
www.sedan.uni-osnabrueck.de/~stahlhot/verstaerker.html

Ihr müsst wissen, ich scheue etwas eine erneute Investition wenn am Ende doch nix rauskommt.


Eigentlich wollte ich den Röhren-Amp ja in einem kleinen Sub/Sat -Stereo-System verwenden. Da müssten also die Sats vor Tiefbass geschützt werden. Sat-LS soll eine Portrait von Visaton sein. Eigentlich möchte ich aber nicht von vornherein einen Band- und Hochpass in meinen Verstärker einbauen.

Kann vielleicht jemand weiterhelfen?
Vielen Dank im voraus.
Philipp
Johannes_Schmitz
Neuling
#8 erstellt: 17. Okt 2005, 06:31
Hallo,

ich bin der "Erfinder" des Brüllwürfelersatzes. Phillip bat mich per Email, mich hier zu beteiligen. Ich weiss genau, das schon einige den Verstärker nachgebaut haben und damit durchaus zufrieden sind.
Sebastian liegt übrigens falsch. Röhrenverstärker sind auch nicht weiter schwierig nachzubauen. Die Profis tun nur immer so. Letztendlich kochen die auch nur mit Wasser.

Wenn wir davon ausgehen, das sich beim Nachbauen keine Fehler eingeschlichen haben (so schwer ist das ja nicht), kann der Fehler ja nur im abweichenden Ausgangsübertrager liegen. Das der AÜ aus dem Radio nicht funktioniert wundert mich nicht. Der ist völlig fehlangepasst.
Vielleicht helfen hier ein paar Grundlagen:
Der Verstärker hat einen Aussenwiderstand von rund 4k (60V/0,015A). Den gilt es mit dem AÜ möglichst genau zu treffen. Der Lorenz-Radio-Übertrager dürfte ca. 7K haben. Überanpassung bedeutet evtl. weniger Klirr, auf jeden Fall aber weniger Leistung. Leistung haben wir aber bei dem Verstärkerchen wirklich nicht zu verschenken.

Woher also einen Übertrager nehmen?
Nun, wer mag, kann einem einschlägigen Trafowickler eine grössere Summe Euronen überweisen und bekommt dann was richtig gutes massgeschneidert.
Die nächste Möglichkeit dürfte ein Übertrager "von der Stange" sein, der ungefähr passt.
http://www.roehrentechnik.debietet z.b. den 53.43
für 25.-€ an. Der dürfte ungefähr passen.

Immer noch zu teuer? Dachte ich mir. Mir auch.
Deshalb habe ich beim Brüllwürfelersatz einen Netztrafo als AÜ benutzt. DA galt es dann zunächst mal, die passende Impedanz zu finden. Auch nicht sonderlich schwer, wenn mann weiss, das bei einem Trafo das Impebanzübertragungsverhältnis gleich dem Quadrat des Spannungübertragungsverhältnisses ist.
Praktisches Beispiel:
Der von mir benutzte Trafo hat primär (ungefähr ,-))240V und sekundär 12V, also eine Spannungsübertragung von 20. Diese zum Quadrat macht 400. Das heisst also, bei meinem 8-hm-Lautsprecher "sieht" die Röhre also 400*8 Ohm=3200K. Zu den 8 Ohm kommt noch der Widerstand der Sekundärwicklung.Passt demnach ganz gut.

Wer jetzt aber meint, er könnte den Sparfuchs spielen, und einen Minitrafo nehmen, weil er das gleiche Übertragungsverhältnis hat, der irrt. Hier hilft dann vielleicht ein wenig "Nachhilfe" zum Thema "Netztrafo als AÜ" unter
http://www.elektronik-bastelbude.de/roehren/trafos.htm. Dort steht, neben anderem, sinngemäss, das die untere Grenzfrequenz von der Eisenmenge abhängt, wenn wir einen Netztrafo als AÜ missbrauchen.
Also, viel Trafomasse, viel Bass. Oder: Kleiner Trafo, keine Tiefen.(Wobei im schlimmsten Fall dann eben 20kHZ auch noch zu den Tiefen zählen ;-)).

Somit macht es Sinn, "dicke" Trafos zu nutzen. Ob die gleich als Flachtrafos gekauft werden müssen, weiss ichnicht. Denkbar sind auch "Hallogentrafos", Trafos von Druckern....

Die Ela-Trafos von Conrad habe ich auch mal getestet und kann mich dafür nicht erwärmen. Die können kaum Bass.

So, wer mehr Tipps braucht, möge sich melden. Vielleicht weiss ich Rat.

Gruß
Joh
trip-pcs
Inventar
#9 erstellt: 17. Okt 2005, 10:17
Hallo joh,

erstmal vielen vielen Dank für deine Antwort.

Der Conrad AÜ hat, mal ganz abgesehen von der sehr sparsamen Verwendung an Eisen, folgende technische Daten (lt.Datenblatt Conrad-Page):

0 Ohm 0 Watt
411 Ohm 0,625 Watt
276 Ohm 1,25 Watt
191 Ohm 2,5 Watt
136 Ohm 5 Watt
95,4 Ohm 10 Watt Primär

und

0 Ohm
4 Ohm
8 Ohm
16 Ohm Sekundär.

Okay, 12 Volt-Halogen-Ringkerntrafo für Ls mit 8Ohm. Dann bau ich gleich heute Abend mal den dicken 150 VA Ringkerntrafo aus dem Halogen-Seilsystem aus und probiers mal damit...werde dann gleich die Ergebnisse bekannt geben.

Da ich ab und zu auch mal auf die Idee komme, die LS zu wechseln, kleines Rechenbeispiel:

Trafo primär 230 Volt, sekundär 9V, Spannungsübersetzung von etwa 26:1. Das zum Quadrat macht 676 mal 4 Ohm=2704k

Welchen Widerstand soll die Röhre denn im Idealfall „sehen“?

Welcher Trafo tuts denn dann für das endgültge Gerät? Pollin hat da folgendes imAngebot:
P 230V; S 12V; folgende Leistungsabsutufungen: 2,5A, 3,5A, 4,17A, 5A, 6,67A etc. Welcher stellt denn einen vernünftigen Kompromiss zwischen 1. ich kann das Gerät noch alleine tragen und 2. guter Basswidergabe dar?

Vielen Dank im voraus.
Philipp
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#10 erstellt: 17. Okt 2005, 14:05
Hallo Philipp und Johannes!

Da bin ich ja froh, dass ich im Unrecht bin,
ich war sehr von der Röhrentechnik fasziniert (bin ich immer noch!)
hab aber irgendwann gedacht das ist mir zu komplex, und habs aufgegeben.
Wenn da auch nur mit wasser gekocht wird, muss ich den verstaubten Bausatz nochmal anheizen!

Bin gespannt auf den Halogen-Traffo, da hab ich noch nen 210VA daheim rumliegen. Das währe ganz toll, wenn das funktionieren würde!

Ich würde damit gerne die Cybugs- Needles betreiben
(weiß ned ob die bei den Röhrenbauern bekannt ist...)
ein 4 Ohm tangband...

Können bei mir Probleme auftreten, weil ich die Spannung mit einem Netztrafo erzeuge und dann gleichrichte, und nicht mit
einem Steckernetzteil?
Die gemessenen Werte für Spannungen haben alle gepasst!

Hat der Faktor der "Spannungsübertragung" etwas mit dem Verstärkungsfaktor zu tun?

Angenommen man würde eine höhere Anodenspannung (80-100V) verwenden, müsste man dann die anderen Bauteile ( R´s und C´s) anpassen? (ich meine den Wert und nicht die Spannungsfestigkeit)


Schon mal herzlichen Dank


Sebastian
trip-pcs
Inventar
#11 erstellt: 17. Okt 2005, 20:00
Hallo,

Also, ich hab eine halbe Stunde lang einen sicher 3kg schweren 200VA-Ringkern-Boliden von der Decke abmontiert (alles über Kopf, schwitz…), und an den Röhrenamp angeschlossen.

Ergebnis: Die Bässe klingen weniger verzerrt und von der Lautstärke her harmonischer. Aber da sind immer noch starke Verzerrungen im Mitteltonbereich. Oder erwarte ich einfach zuviel?

Mich beschleicht so dass Gefühl, dass da irgendwas grundsätzliches an meiner Schaltung falsch ist. Den Aufbau hab ich jetzt aber schon tausend mal kontrolliert…

Kann es sein, dass von der PCL81 mehrere unterschiedliche Typen gefertigt wurden, die sich in den technischen Daten nur minimal (aber für den Klang erheblich) unterscheiden?

Hier trotzdem mal drei Bildchen:

www.nefkom.net/storner/roehrenamp001.jpg
www.nefkom.net/storner/roehrenamp002.jpg
www.nefkom.net/storner/roehrenamp003.jpg

Ich bin völlig ratlos.
Ciao Philipp
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#12 erstellt: 17. Okt 2005, 20:12
Hm... jetzt sind wir auf dem selben Stand!
schaumer mal was Johannes dazu sagt...

ich behaupte mal dass es nur eine PCL81 gibt.
die sind alle gleich (vielleicht kann ein profi den unterschied zwischen fabrikaten / Herrsteller finden), aber so massiv...
unmöglich!

kann was am Poti liegen? 100k log ? das Teil vom freundlichen Conrad-laden..

Ein paar Picsder Ersten Version mit dem Masseproblem:


Leider hab ich grad kein programm da zu kleinmachen, hoffe du hast dsl

schöne Grüße

Sebastian


[Beitrag von Sebastian_(raven13) am 17. Okt 2005, 20:32 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#13 erstellt: 18. Okt 2005, 10:59
Hallo,

glaub eigenltich nich,dass es am Poti liegt. 100kOhm log. in meinem Fall stereo.

Ciao Phil

PS: Das Rechenbeispiel von mir oben bitte gaaaanz schnell vergessen, das hab ich vollgehauen mit blödsinnigen Fehlern.


[Beitrag von trip-pcs am 18. Okt 2005, 11:43 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#14 erstellt: 22. Okt 2005, 12:29
Hallo,

EDIT: Alles was hier stand sofort vergessen. Ich hab den Fehler gefunden.

Ich hab in einem Elektronikgeschäft einen gebrauchten Röhrensockel gekauft, war der letzte vorhandene. Und der hatte auch prompt einen Wackelkontakt. TOLL! Hab jetzt neue vom Conrad mit Fassung aus Keramik (Porzellan) drangelötet und muss sagen:

ICH BIN BEGEISTERT!

Habe alles von Klassik über Jazz, Rock und Pop gehört. Einfach toll. Kein Wunder, dass alle Musiker nur Röhren-Gitarrenverstärker nehmen, wie Carlos Santana’s Gitarre durch Röhren klingt, unbeschreiblich gut. O-Ton-Familie: “Jetzt geht er zum Musik hören schon in den Keller…” Habe danach das gleiche auf einem hochwertigen alten Grundig-Amp mit guten LS gehört und muss sagen, dass da vergleichsweise einiges an Wärme und Fülle im Klang fehlt.

Die Lautstärke mit vom Wirkungsgrad schwachen Boxen (vielleicht grad 80db) ist immer noch ausreichend, etwas über Zimmerlautstärke. Damit kann man das Poti ohne Verzerrungen fast ganz aufdrehen.

AÜ ist jetzt ein Blocktrafo mit folgenden Daten:

Primär: 230 Volt
Sekundär 36VA, 2x 12V, 1,6A

Gibt’s bei Conrad günstig für 10€ das Stück, meiner aus dem Elektronikladen war leider nich ganz so billig, hab genau das doppelte blechen müssen...

Und an Sebastian: Es liegt doch auch am Poti: Meines ist durch das bisschen hin- und herdrehen vom Testen schon so kaputt, dass man es hört, und zwar nicht nur das Potischleifen (Ich bin nicht der Typ Mensch, der Kondensatoren im Signalweg hört, aber in dem Fall…). Werde in meinen endgültigen Röhren-Amp eines von Alps einbauen, erstmal aber eines von den nicht ganz so teuren, so hohen Wert auf absoluten Gleichlauf leg ich dann doch nicht.

Danke für alle, die mir mit Tipps und Ratschlägen geholfen haben.
Philipp


[Beitrag von trip-pcs am 23. Okt 2005, 10:54 bearbeitet]
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#15 erstellt: 23. Okt 2005, 11:56
oh Gottogottogott!

Ich hab doch eigentlich gar keine Zeit!
Aber egal, jetzt muss ich auch nochmal ran!

Klingt er wirklich so gut?
kann man damit wirklich schön bei angenehmer Lautstärke hören?
Will bloss sicher sein, bevor ich mich mit meinem Lötkolben eine Woche in mein Zimmer zurückziehe!

wow das ist toll!
ich habe zwar schon die Sockel vom Conrad, aber dann wirds woanders liegen! mal schauen!

Sind die Traffos die selben, wie beim Conrad? oder sollte man die 10 Euro mehr investiern und sie woanders kaufen?

Hast du 2 mal den selben Traffo verwendet? (weil du "meiner" singuar, geschrieben hast)

Hast du jetzt den Halogen-Traffo schonmal ausprobiert?

Könntest du mir noch so viele und detailierte Photos wie möglich schicken, dann werd ich den Amp das dritte mal
nach den Photos aufbauen!

Das freut mich total für dich, dass er läuft und dir gefällt, schaumer mal ob ich das auch hinbekomm!

Auf jedenfall ein auf dich!


schöne Grüße

Sebastian


[Beitrag von Sebastian_(raven13) am 23. Okt 2005, 12:08 bearbeitet]
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#16 erstellt: 23. Okt 2005, 18:59
Da freu ich mich drauf!

noch ein Bild der Verwendeten Traffos
(der mittlere ist für die 24V verantwortlich!)


nehme an deine sind größer!

grüße

Sebastian
trip-pcs
Inventar
#17 erstellt: 23. Okt 2005, 20:09
Hallo,

Das sind aber definitiv keine PCL 81 die Du da rumliegen hast, sondern eher Senderöhren…

Der mittlere Trafo ist OK, ich werde mich mal mit einem hochwertigen Steckernetzteil probieren, braucht ja nich viel Strom und mit großen Siebelkos…sollte das scho reichen.

Bei den beiden anderen Trafos bin ich mir von wegen AÜ nich so sicher. Wenn Du aber sicher gehen willst, dass Du funktionierende Aüs hast, kann ich zwei für dich in meinem Elektronikladen kaufen und Dir schicken…vielleicht gibts ab drei Stück Mengenrabbat...


Ciao Phil
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#18 erstellt: 23. Okt 2005, 22:05
Hi Phil,

nein das sind keine PCL81....
ich hab da ein bisschen was daheim rumliegen...
hab ne frau am flohmarkt getroffen, die sagte:
das alte zeug von meim Vater, nimms mit für einen 10er
ca 20 Röhren, und eine Brownsche röhre...

hm, nett mit dem mitbestellen, leider siehts momentan so aus,
dass die Cyburghs Sticks vorne anstehen, die sind fertig, nur die chassis fehlen noch...

dann muss ich den Verstärker nochmal aufbauen, danach kommen die AÜ´s!
aber vielen Dank!

glaubst du nicht, dass die Conradteile auch funktionieren?
Der sitzt direkt vor meiner Haustüre!
evtl. komm ich auf dein Angebot zurück, werds aber erstmal mit Conrad-traffos probieren.

nachdem du den Wackler beseitigt hast, wie hören sich der Verstärker mit den Kleinen Traffos an?
Damit ich beim basteln jetzt mitbekomme, wann ich den Fehler gefunden habe!
kann man auch mit kleinen Traffos einigermaßen was hören, jedenfalls einigermaßen unverzerrt?

dann setzt ich mich jetzt mal ran und spiel mich!

greetings sebastian
JL-_Audio_Freak
Inventar
#19 erstellt: 23. Okt 2005, 23:42
DANKE

Jetzt habt ihr mich ganz verrückt gemacht

Will nämlich auch meine PC- Beschallung aufwerten
Erstmal mit der BR- Variante des CT 218... dafür brauchts dann natürlich auch noch nen Amp

Berichtet hier mal fleißig weiter!
HinzKunz
Inventar
#20 erstellt: 24. Okt 2005, 00:03
Hmmm... das sieht ja recht vielversprechend aus

Wenn ich mir noch ne Aktive Frequenzweiche zusammenlöte, könnte ich ein aktives Röhren-2-Wege-System (BB+Sub) basteln *schwärm*
Für so nen 10cm Brüllwürfel-TT sollte der Verstärker noch ausreichen, oder?

mfg
Martin
trip-pcs
Inventar
#21 erstellt: 24. Okt 2005, 10:19
hallo,

werd ich mit den kleineren Übertragern nochmal probieren.

Erwartet aber bitte alle nicht zu viel, Leistung und Klang sind bei so einer Schaltung natürlich begrenzt, auch wenn ich sehr zufrieden bin. am donnerstag mehr...

Ciap Phil
kreischer
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Okt 2005, 12:26
Morjens,

wo bekommt man denn günstig diese PCL81 her ???

Ich hab beim Googlen diese Seite ausfindig machen können:

http://www.btb-elektronik.de/de/angebote.html

Aber 1,30 Euronen (Edit: warum mag der denn dat Eurozeichen net???) klingt wirklich bald zu günstig, oder kann ich da ruhigen Gewissens zuschlagen

Greeeets

kreischer


[Beitrag von kreischer am 24. Okt 2005, 12:27 bearbeitet]
PA-Meister
Stammgast
#23 erstellt: 24. Okt 2005, 13:04
Wenns wirklich ne Original Siemens wie abgebildet ist, kannst du sie ruhigen Gewissens nehmen.
HinzKunz
Inventar
#24 erstellt: 24. Okt 2005, 16:21

wo bekommt man denn günstig diese PCL81 her ???

Pollin 3€, Elektronikladen bei mir umme Ecke 3,50€
Im Endeffekt Wurscht... selbst der Aufpreis von 1,3 zu 3€ ist eher "sekundär"
Ist alles sehr günstig (ich hol sie mir im Geschäft, wg. Versandkosten)

Dan Laden, den du da ausgegraben hast, kenne ich nicht, aber 1,3 ist natürlich ein "Kampfpreis"...

mfg
Martin
JL-_Audio_Freak
Inventar
#25 erstellt: 24. Okt 2005, 18:22
Also jetzt mal zusammengefasst:
Die Teuren Teile sind eher die Travos, oder?
Als Ub benötigt man 24V... da könnt ich nen alten Klöckner- Möller Schaltschranktravo benutzen, den ich noch habe.

Als Überträger für 8 Ohm Lsp (sollen die hier werden: http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=4750)
Halogen- Rinkerne von Pollin (welche?? Leistung??).
Diverse Kleinteile von Reichelt...

Macht es überhaupt sinn, dieses "Stüfchen" an 8 Ohm zu betreiben? Oder kommt da dann garnichts mehr rüber?

EDIT: Yeah, mein 1000ster!!

Hat sich schonmal jemand die Mühe gemacht, und ne Stückliste zusammengestellt? Wäre gut,dann kan ich mir das sparen


[Beitrag von JL-_Audio_Freak am 24. Okt 2005, 18:56 bearbeitet]
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#26 erstellt: 24. Okt 2005, 19:30
Hm ich habe ihn jetzt das 3mal aufgebaut.
selbes Problem wie immer!

habe als AÜ einen typ 65 blocktrafo verwendet 230V -> 12V

absolut verzerrt und ein Piepen , sobald man das Poti zwischen
5% und 95% steht, also entweder leise, dass man es kaum hört, oder lauter und voll verzerrt.

als poti hab ich ein normales 3 Euro teil vom Conrad hergenommen. ich habe inzwischen 4 Stück ausprobiert
(hab davon mehr zuhause) alle piepen, das teil ist also nicht kaputt!

ein Photo:
leider mit einem Handy, aber meine Mam hat sich meine Digicam ausgeliehen und ich warte seit 8 Monaten, dass sie sie mir wiederbringt.


werde mir morgen ne Digicam ausleihen und ein Video mit Ton machen, damit ihr das Problem seht und hört!

hm, jetzt bin ich wieder deprimiert!

ja, das Teure sind die Trafos und Ausgangsübertrager!


schöne Grüße
Sebastian


[Beitrag von Sebastian_(raven13) am 24. Okt 2005, 19:32 bearbeitet]
kreischer
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 24. Okt 2005, 20:45
nAbend,

Leute, ich steck hier in der Nähe von Braunschweig fest, gibts da noch irgend n E-Bastel-Laden außer die "Blaues C"-Apotheke in BS oder Umgebung ???

Ich würd mir schon gern diesen kleinen Verstärker basteln, doch will ich nicht alles bestellen müssen. Ich würd mir eher E-Teile per Blickkontakt aussuchen können und such von daher nen schmucken Laden in BS +/- 20 km !!!

Helft mir büdde !!!

kreischer
HinzKunz
Inventar
#28 erstellt: 24. Okt 2005, 23:00
Hier die Teileliste (wollt doch jemand haben, oder )
Für einen Kanal:

1/2 Trafo 230V/24V
4 Diode 1N4004
1 Elko 470µF, 2200µF, 47µF
1 Eingangsbuchse
1 100kOhm Poti
1 Kondi 100pF, 150pF, 1µF
1 R 4,7k, 10k, 36k
2 R 1k
1 AÜ
1Röhre PCL81

Hab ich wat vergessen?
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#29 erstellt: 25. Okt 2005, 23:48
Hallo zusammen!

ich weiß ich schreibe recht oft und ausführlich hier rein, doch es liegt mir viel an diesem Verstärker!

ich bin gerade dem Fehler ein wesentliches Stück auf die Schliche gekommen!

Ich habe mich gewundert, warum mein kleiner Versuchsdiscman immer ausfällt, nachdem ich längere zeit höre (natürlich voll verzerrt!
also hab ich mal gemessen was n der Klinke anliegt

voll aufgedreht liegt zwischen masse und signal eine Spannung von
-3,6V !!!

kann mir ned vorstellen, dass das gesund ist!
Und ich glaube das da der Wurm begraben liegt, den ich seit Monaten suche!

mein Traffo liefert unter Last auch 28 V und keine 24 V
resultierend daraus 73,4 V Anodenspannung
liegt der Fehler an der zu hohen Anodenspannung, kann das die -3,6 V an der (nicht eingesteckten) Klinke führen?
habt ihr eine Idee wo liegt der Fehler liegt?
Traffo kaputt, falsch? (ist ein 24V modell)

danke für eure Hilfe!

Sebastian
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#30 erstellt: 26. Okt 2005, 15:51
Hallo zusammen!


jetzt hab ich einen neuen 24 V Trafo beim Conrad gekauft, und das schei* Teil liefert mir wieder 28,8 V


wie kann das sein?
an der Schaltung ergibt das wieder 72,6 V

Die Röhren werden mitgeheizt, ziehen 600mA
sollte als Last genügen!

Unter Last geht der Traffo auf 27V runter

Messfehler kann ich ausschließen, neue Batterie im Multimeter drinn,
andere 12 V Traffos liefern was sie sollen! (Unterschied unter Last zu lastfrei sind etwa 0,3 V)
in den Traffo rein gehen korrekte 226 V

Ist das normal bei 24 V Trafos?
oder ist das normal weil die Teile vom Conrad sind?

bitte helft mir, ich verzweifle langsam!

Danke

Sebastian
PA-Meister
Stammgast
#31 erstellt: 26. Okt 2005, 18:16
Die Trafos von C. sind auf eine höhere Spannung gewickelt,das habe ich auch schon oft beobachtet. Das kann schonmal 5V ausmachen(Du misst ja direkt hinterm Trafo und nicht hinterm Gleichrichter, oder).
Im Normalfall ist das auch kein Problem, bei den Röhren anscheinend schon.

Du kannst das einfach direkt am Trafo kompensieren, indem du ein Stück von Anschlussdraht entgegen der Trafowicklung um den Trafo wickelst (Geht aber nur, wenns ein RKT ist) oder ganz elegant, du nimmst ein Röhrennetzteil von Thel, da kann man alles einstellen.


[Beitrag von PA-Meister am 26. Okt 2005, 18:18 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#32 erstellt: 26. Okt 2005, 19:50
Hallo an alle (jetzt sinds ja doch ein Paar mehr),

in der Reihenfolge hier erst mal die Antworten auf die gestellten Fragen, alles andere wird morgen beantwortet...

Frage Sebastian: „Klingt er wirklich so gut? Kann man damit wirklich schön bei angenehmer Lautstärke hören?„

Antwort: Ja, er klingt wie ich finde schon gut. Wenns nicht allzu laut werden soll und Deine Boxen einen möglichst hohen Wirkungsgrad haben, passts schon.

Wer mehr Leistung braucht, soll bitte den Röhren-Leistungsverstärker mit PL504 aus dem Buch „Röhrenprojekte von 6 bis 60 Volt“ nachbauen, da ist sicher noch mehr rauszuholen.

Frage Sebastian: „Hast Du jetzt den Halogen-Traffo schonmal ausprobiert?“

Antwort: Ja hab ich, das ist ein 200VA-Bolide den man nur mit zwei Mann tragen kann (Scherz!).
Die Wiedergabe von Höhen und besonders Mitten war katastrophal. Muss allerdings dazu sagen, dass da der Wackelkontakt am Röhrensockel noch nicht behoben war. Ich weiß, Pollin hat unschlagbar günstige Ringkerntrafos. Die sind hier als AÜ m.E. nicht geeignet.

Frage Sebastian: Wie siehts denn jetzt mit den Conrad 100Volt Übertragern aus?

Antwort: Probier ich gleich morgen aus.


Frage Sebastian: „Glaubst du nicht, dass die Conrad-Trafos (Typ 36VA, s 230V, p 2x12V) funktionieren?“

Antwort: Doch, eigentlich schon. Bin da nur ein bisschen sensibel geworden nach diversen Fehlversuchen mit AÜs. Mein Elektronikladen verlangt das doppelte für so einen Trafo als der Conrad. Aus Unwissenheit hab ich zuerst doch den teureren genommen. Meine Überlegung jetzt: Fürs gleiche Geld zwei AÜs von Conrad nehmen und ein geringes Risiko schlechter Funktion eingehen und den teuren Trafo für die Spannungsversorgung nehmen, oder noch einen teuren vom Elektronikladen, der sicher funktioniert. Bis jetzt keine Ahnung.

Frage JL – Audio Freak: PC -Beschallung aufwerten?

Antwort: Wenn Du nicht gerade die Bombe die in „Johny English“ alle Agenten auslöscht erleben willst, wie wenn sie in deinem Vorgarten einschlägt, ist das schon was geeignetes.

Frage HinzKunz: Aktives Sub-Sat-System?

Antwort: Hmm, schwierig. Ich würde mir bei dem Aufwand (je ein Kanal für MT/HT, eventuell 1-2 Kanäle TT) überlegen, ob es nicht besser wäre, den TT mit einem/mehreren Amps auf Silizium-Basis zu betreiben. Wenn Du nur einen Amp für den TT-Bereich nimmst, brauchst Du ja neben der Anodenspannung aus der Netzteilschaltung auch noch 12V Heizspannung. Die Röhren für MT/HT kannste ja noch in Reihe schalten, aber da fängts dann schon wieder mit Festspannungsregler an, uns das bei über 12 Volt Spannungsdifferenz, da brauchst keine Heizung mehr.

Aber die aktive Frequenzweiche interessiert mich brennend – wenn Du einen Schaltplan hast, bitte entweder hier posten oder ich schick Dir meine Mail-Ad.

Momentan bin ich mächtig an den Cyburg-Needles dran. TangBand-Breitbänder und Teile sind schon bestellt, da hab ich dann wieder was zu basteln.

Das versprochene pdf-File ist in Arbeit und wird parallel zum weiteren Aufbau meines Verstärker erweitert werden. Gleich am Anfang aber komplett der Grundaufbau eines Kanals mit Netzteil, Netzteilschaltung, Röhrenpinbelegungen und Ausgangsübertragern. Später dann die Optik mit beispielhaftem Aufbau eines Holzgehäuses etc.

Ciao Phil
HinzKunz
Inventar
#33 erstellt: 26. Okt 2005, 20:11

Frage HinzKunz: Aktives Sub-Sat-System?

Das hatte sich mittlerweile erledigt... (vorerst )
So wies aussieht, kann der Sub vorerst weg bleiben.
(Die Murray-Brülwürfel mit dem Tangband gehen wohl "Tief" genug)
Sollte ich mir doch einen bauen müssen (ne 2*20Watt Transi-Endstufe hätt ich hier eh noch rumliegen), bau ich mir wohl auch was größeres, denn wir brauchen BASS

Aber die aktive Frequenzweiche interessiert mich brennend – wenn Du einen Schaltplan hast, bitte entweder hier posten oder ich schick Dir meine Mail-Ad.

Schaltplan hab ich selbst keinen, aber hier im Forum und im Internet schwirren genug rum

Habe mir heute auch schon die (teuersten ) Teile Besorgt...
Ein paar Dinge fehlen noch, aber das wird auch noch...
trip-pcs
Inventar
#34 erstellt: 26. Okt 2005, 20:14
Hallo,

da so viele Fragen die Antworten doch noch heute.

@Kreischer: BTB ist aus unserer Nachbarstadt Nürnberg. Den kannste vertrauen,
das sind Franken :). 1,30 passt schon, mit ein bisschen Glück bekommste bei ebay welche für teilweise noch weniger, keine Ahnung was bei BTB der Versand kostet. Mindestbestellwert?

@HinzKunz: Elektronikladen um die Ecke ist echt schwer geworden. Hätte ich keinen Conrad in der Nähe (okay, Ausnahme BTB) hätte ich bis heute keine Röhrensockel.

@JL- Audio Freak: Kenne Deinen Trafo nicht, sollte aber gehen, hört sich ja ganz wertig an. Ringkerne kann ich aus meiner Erfahrung jetzt nicht so empfehlen, gibt aber Leute die selbst damit gute Ergebnisse erzielen. Lasse mich da auch gerne etwas besseren belehren. Freilich macht es Sinn, die Dinger an 8 Ohm zu betreiben. Ich muss hier ausdrücklich vor der Verwendung von 4 Ohm-LS warnen, dadurch wird der Lastwiderstand für die Röhre viel zu gering!!! Siehe auch erste Seite! Starke Verzerrungen würden das Ergebnis sein. Eine Stückliste gibt’s im pdf-File.

@Sebastian: Du hast da sicher einen Bomben-Fehler in der Schaltung, das ist unmöglich. Wahrscheinlich haste einen Pin an der Röhre falsch. Warte mal auf mein pdf-File das es morgen oder spätestens am Wochenende gibt, da wird sich vielleicht einiges klären. Was hat denn dein Netztrafo für ne Ausgangsleistung? Alle Trafos produzieren ohne Last eine viel höhere Spannung als normal.

Moment mal, Du hast doch nur einen Kanal aufgebaut, oder? Für einen Kanal brauchts hier nur eine Röhre. Es handelt sich ja um eine Pentode. Auf Burkhard Kainkas Seite (Link im ersten Beitrag von mir) gibst die Belegungen der Röhrenpins von 1-9, die werden gezählt im Uhrzeigersinn, Blick auf die Lötseite, also von unten!!! Wenn Du nur einen Kanal zum Test aufbaust, muss die Heiz und die Anodenspannung von zwölf und vierundzwanzig Volt wahrescheinlich aus zwei Trafos kommen.
Sollte das jetzt voll daneben sein, schon mal entschuldigung.

Ciao Phil
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#35 erstellt: 26. Okt 2005, 20:22
Hallo Phil

wie du gelesen hast bin ich dem Fehler auf der schliche...
aber ich hab ihn noch nicht!

du würdest mir wahnsinnig helfen, wenn du folgende Werte aus deinem Verstärker herausmessen köntest:


-Die Anodenspannung, gegen Masse (nicht -1,5), am besten
direkt nach dem Netzteil
Unter Last!

-die Wechselspannung, die aus deinem 24 V trafo kommt
mit Last! / wens kein Aufwand ist auch ohne Last

- Lass den Verstärker ohne Signal laufen
dreh das Poti voll auf.
Macht er Geräusche?
Wie hoch ist die Spannung zwischen Masse und Signal, an
der nichteingesteckten Klinke /Chinch?



Du würdest meinen vergangenen hundert Stunden Arbeit wieder einen Sinn geben!

Vielen Dank für die Mühe!

Sebastian

PS: bin gespannt auf die PDF File!
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#36 erstellt: 26. Okt 2005, 20:29
jetzt warst du schneller als ich mitm schreiben!

ich heize einfach die Zweite Röhre in Reihe mit, schon passt die sache!

der Traffo liefert mir zur Zeit 29,7 V im Leerlauf, das ändert sich mit der Uhrzeit..., ich weiß, dass das eigentlich nicht möglich ist!

Die Pins passen alle, habs schon kontrolliert, hab die Schaltung jetzt das 3 mal von Grund auf neu aufgebaut,
behaupte mal alles ist richtig zusammengelötet!

langsam hängt mein ganzes Herzblut in der Schaltung

Sebastian

PS: bin auch hin und wieder in Nürnberg, mein Vater kommt da her...
HinzKunz
Inventar
#37 erstellt: 26. Okt 2005, 20:29
Hallo,


@HinzKunz: Elektronikladen um die Ecke ist echt schwer geworden. Hätte ich keinen Conrad in der Nähe (okay, Ausnahme BTB) hätte ich bis heute keine Röhrensockel.

Ja, nee... den Röhrensockel hab ich esel selbst vergessen
Da hatten sie (momentan) keinen Rinkern, und ein paar Kleinteile fehlen auch... aber den Rest hab ich hier liegen...

Weiss jemand, wie man bei der PCL81 von Valvo das Herstellungsdatum Feststellt?
Würd mich mal interessieren
Als AÜs kommen bei mir 2 schwere Netztrafos (kein RK) zum Einsatz...

Auf das PDF bin ich auch gespannt, weil bei mir noch einige unklarheiten sind... (Röhrenneuling )

Mal ne Frage zum Netztrafo: Ein RK mit 30VA (2*24V) sollte doch für beide Kanäle ausreichen, oder?

gruß


[Beitrag von HinzKunz am 26. Okt 2005, 20:30 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#38 erstellt: 27. Okt 2005, 15:57
Hallo,

mein Trafo ist noch mächtig unterdimensioniert. Der liefert 23 Volt Wechselspannung unter Last wenn sich die dicken Kondis zur Glättung/Gleichrichtung schon aufgeladen haben.
Andodenspannung gegen Masse sind im Betrieb mit Signal 62 Volt Gleichspannung, ohne Signal auch.
SPannung zwischen den Signalanschlüssen kann ich leider nicht messen. Man darf einen Röhrenverstärker ja nie ohne Last (AÜ und LS) betreiben. Wenn ich aber Signalmasse und Signal ans Voltmeter halte, fängts in den LS ohrenbetäubend das kreischen an, das machen die nicht lang mit...sorry.
Wenn man das Poti voll aufdreht, hört man minimal das Netzbrummen (50 bzw. 100Hz) im LS und beim drehen das ein leichtes Rauschen des Schleifers.

Liegt der Fehler vielleicht auf der Netzplatine? Andere Dioden verwendet? Eine verkehrt herum gepolt?
So ein pfeifen habe ich, wenn ich das Poti bzw. dessen Anschlüsse mit den Fingern berühre. Im pdf-File sind die Anschlüsse nochmal markiert.
Hoffe, ich konnte wenigstens ein bisschen helfen...
Ciao Phil
trip-pcs
Inventar
#39 erstellt: 27. Okt 2005, 20:06
Hallo,

was ich im pdf-File vergessen habe, aber für Anfänger wichtig sein könnte: Das Poti wird wie folgt beschaltet:

Gelb (ganz rechts): ist der Signaleingang ins Poti, das heißt, hier wird der Innenleiter des Cinch-Anschlusskabels oder der Cinch-Buchse angelötet

Blau (Mitte) ist der Signalausgang, wird verbunden mit dem Signaleingang an der Schaltung praktisch beim 100pF Kondensator angelötet

Rot (ganz links): wird mit dem Massepunkt verbunden,

@HinzKunz: 30VA reicht absolut dicke. Schaltplan mit Röhrenbelegungen gibt’s morgen.

Ciao Phil
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#40 erstellt: 27. Okt 2005, 20:29
Hallo Phil,

Dioden gibts praktisch nur eine Art (klar unterschiedlich, was sie aushalten)
aber hinsichtlich Funktion macht jede reine Diode nur eine Sache: die lässt strom nur in einer Richtung durch.

Das Netzteil ist richtig aufgebaut, es liefert mir genau die rechnerisch richtigen werte:

27V (unter last) * 2 (Spannungsverdopplung) *wurzel 2 (geglättete Spitzenspannung) = ca 76 Volt!

setz in die Gleichung 24V (unter last) ein und du kommst auf den richtigen Wert 65 V (+ bischen was, das verloren geht)
der verdammeleite Trafo liefert nur zuviel!
Ich werde einen Trafo von einem anderen Hersteller probieren, anscheinend funzen die vom Conrad nicht so richtig!
we will see...
bin gespannt auf die PDF, vielleicht hab ich doch noch irgendwo nen Hund drinn

Nie ohne LS und AÜ ja, aber ohne Signal? sollte ihm nix machen (hoffe ich)
Kreischen trifft das geräusch aber sehr gut, was mein Verstärker macht!
schaumer mal...

schöne Grüße
Sebastian
trip-pcs
Inventar
#41 erstellt: 28. Okt 2005, 13:06
Hallo Sebastian,

welchen AÜ nimmst Du jetzt nochmal? Probiers doch mal mit deinem Netztrafo. An der Spannungsversorgung liegt das sicher nicht.

Morgen fahr ich mal zum Conrad und hol mit einen von den Netztrafos um die mal als AÜ zu testen, wenn der dafür nicht taugt, dann hab ihc immerhin schon einen Netztrafo...


[Beitrag von trip-pcs am 28. Okt 2005, 16:45 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#42 erstellt: 29. Okt 2005, 00:25
Hallöchen,

ich hab heute angefangen zu bauen
Die erste Netzteilplatine und ein Teil des eigentlichen Verstärkers sind Fertig...
Allerdings fehlen immernoch eine Hand voll Kleinigkeiten, was den Bau immernoch verzögert...
Aber Land ist in Sicht

gruß
Martin
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#43 erstellt: 30. Okt 2005, 14:20
Hallo zusammen!

ich verwende Blocktrafos 220 ->12 V,
220->24V, Halogentrafos, trafos 220-> 18; 6 usw Volt
AÜ aus einem Loewe radio.
Du siehst ich probiere schon einiges aus...
Ausserdem habe ich
Lautsprecher mit 4 / 5 / 6 / 8 / Ohm drangehängt...
Ich glaube stark, dass es an der Spannung liegt!

Ich bekomme nächsten Mittwoch Z-Dioden, mit denen ich die Spannung begrenzen werde! Sobald ich da ein Ergebnis habe schreib ich es rein!

etwas höhere Spannungen würden der Leistung zwar nicht schlecht tun, jedoch sind die Spannungsteiler dann falsch berechnet (Zitat meines Elektronik-Professor)
wenn ich die Schaltung ganz verstehen würde könnt ich die Werte anpassen, aber soweit bin ich noch nicht...

falls jemand eine Idee hat, welche Werte angepasst werden müssen,
dann würde demjenigen mein Dank ewig nachschleichen

@ Phil: kann man die PDF schon irgendwo runterladen?
@ Martin: bitte bitte fleissig Photos machen ! Danke

Schöne Grüße
Sebastian
trip-pcs
Inventar
#44 erstellt: 30. Okt 2005, 20:11
Hallo,

habs leider am WE nicht geschafft, die Conrad-Trafos als AÜ zu testen. Hole ich aber morgen nach.

Mal ne Frage: Ich würde den Röhren-Amp gerne in ein Holzgehäuse stecken, Form wie ein Ziegelstein (oder so, wie halt bei allen Amps), oben ne Aluplatte drauf. Am Besten in Vollholz Birke (wegen der sonstigen Einrichtung). Problem: Die AÜs sollen aus der Aluplatte verdeckt von kleinen Holzverkleidungen rausschauen. Das ganze soll also nicht zu massiv werden. Wo krieg ich denn so dünnes Vollholz her (5mm maximal), Sperrholz beizen ist für mich keine gute Lösung. Oder muss ich doch aus Sperrholz bauen und dann funieren?

Dafür geht’s bei meinen Needles schnell voran. Muss jetzt noch warten, bis das Päckchen von Strassacker ankommt, ohne Dämmwatte, E-Teile und Chassis kann ich das Gehäuse nicht zumachen...



Bilder:

www.nefkom.net/storner/IMG_2006.jpg
www.nefkom.net/storner/IMG_2009.jpg

Hier der Link zu pdf1:

http://www.nefkom.net/storner/Roehrenamp%20mit%20PCL81.pdf
Und die 1. Ergänzung:

http://www.nefkom.ne...ehrenanschluesse.pdf

Ciao Phil

PS: Für eure Eigenbauten empfehle ich übrigens je Kanal eine Netzplatine, wenn ihrs richtig machen wollt.
Je einen Trafo pro Kanal brauchts aber nich.


[Beitrag von trip-pcs am 30. Okt 2005, 20:17 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#45 erstellt: 30. Okt 2005, 20:24
Hallo,


Für eure Eigenbauten empfehle ich übrigens je Kanal eine Netzplatine, wenn ihrs richtig machen wollt.

Bei mir ist die Sache eh etwas anders
Das Netzteil wird extern in nem eigenen Gehäuse untergebracht.
Der trafo ist ein 2*24er, aber alles danach ist Doppelmono...
Nur mit der Heizspannung muss ich mir was überlegen... (die nue an einen Kanal zu hängen finde ich "unschön" ) es gibt aber gerade bei meinem Elektronikfritzen ein Sonderangebot: 100VA 12V-RK für 6,90€.
Der passt aber nichtmehr in mein Netzteilgehäuse rein, ich müsste also ein 3. Gehäuse Bauen und da hinstellen... mal sehn..

Eigntlich wär das ganz gut, zwei baugleiche Gehäuse (netzteil & Verstärker), die man dann ünereinander stapeln kann

Wär bestimmt ganz nett...
(aber viel zusätzliche Arbeit/Kosten )

mfg
Martin
trip-pcs
Inventar
#46 erstellt: 01. Nov 2005, 21:59
Hallo,

hab jetzt den Trafo von Conrad getestet, klingt als AÜ auch nich anders. Ist allerdings einiges zu ändern, um den zu verwenden.
Bitte das pdf anschauen, da steht alles drin. Link:

www.nefkom.net/storner/Trafo.pdf

Hoffe, der Link geht auch bei euch. Werde morgen mit dem Geäusebau anfangen.

Zum Laut-hören baue ich mir aber trotzdem vielleicht einen von diesen Gaincard oder Gainclone-Amps. Kennt da einer eine wirklich vollständige Anleitung wenn möglich mit Platinenlayout und einem IC, dass einfach bei Conrad, Reichelt etc zu beschaffen ist?

Ciao Phil

Bei meinen Needles geht’s auch mächtig voran und seit ich die LS-Öffnung aus der Schallwandöffnung gesägt hab, tut mir mein Mittelfinger weh, hab nämlich den Fingernagel mit der Stichsäge angesägt....aua, sowas passiert mir sonst eigentlich nich. Wens nicht interessiert, wollt ich nur mal so los werden

Link mit Foto:

www.nefkom.net/storner/IMG_2012.jpg


[Beitrag von trip-pcs am 01. Nov 2005, 22:13 bearbeitet]
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#47 erstellt: 01. Nov 2005, 22:07
Hallo zusammen
hoffe der Feiertag hat keine bleibenden Spuren hinterlassen

Vielleicht habt ihr meine Frage im Needle-Threat gelesen,
ich möchte den Verstärker mit den FRS8 Needles betreiben.

Nehme ich die 8 Ohm oder die 4 Ohm Variante?

Johannes Schmitz hat sein Beispiel mit 8 Ohm gerechnet.

@ Phil welche Ohm-zahl haben die Lautsprecher, die du bissher betrieben hast?
und gute Besserung an dein Mittelfinger!
(falls du ihn wiedergefunden hast )

wenn ich so genau auf den Wiederstand achten muss, den die Röhre sieht ist ein Faktor 2 schon interresant!

Vielleicht eher eine Frage an den erfahrenen Röhrenbastel!

vielen Dank!

@Martin hast du schon was aufgebaut? wenn ja hast du Fotos?

mfG
Sebastian

PS: der obere Link geht nicht, Conrad verlinken gibt immer Probleme!
Needles werden schön! TAngband oder FRS8 ?


[Beitrag von Sebastian_(raven13) am 01. Nov 2005, 22:10 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#48 erstellt: 01. Nov 2005, 22:16
Hallo,

bei dem AÜ unbedingt 8 Ohm nehmen, so wie ich auch, sonst wirds schmlimm.

Hoffe der sch... link oben geht jetzt endlich, der Film auf pr7 fängt an..

Ciao Phil
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#49 erstellt: 01. Nov 2005, 22:20
Der Link passt jetzt!

danke! dann verbau ich die 8 Ohm Variante!
hm, Tangbänder gibts aber nur in 4 Ohm (Sticks warten auch noch....)
Viel Spaß beim Fernsehen!
Sebastian
HinzKunz
Inventar
#50 erstellt: 01. Nov 2005, 23:34
Hallöle,


@Martin hast du schon was aufgebaut? wenn ja hast du Fotos?

viel ists nicht, weil ich auch sonst recht viel um die Ohren hab (Klausuren )
Das hab ich bis jetzt gemacht:

Netzteilplatine.
Ein Kanal (auf dem Foto der Linke) ist nur fürs Bild in die Platine gesteckt, der Andere ist zwar verlötet, aber die Beinchen hab ich nicht abgeschnitten (falls ich noch was ändern will/muss).
Mit dem anderen warte ich, bis ich das Gehäuse hab (je nachdem, ob ich die Platine "stehend" oder "liegend" einbauen muss).

Die Platine ist übrigens eine ganz normale Entwicklungsplatine (wegen der Parallelschaltung der Elkos Passte das ganz gut).
Eine Platine zu ätzen, darauf hab ich weder lust, noch ist es sinnvoll...

Test des 100VA-RKs für die 12V-Heizspannung.
(ich will ja nicht, dass der mir die Röhren zerballert ).
Das ist die Spannung in völlig unbelastetem Zustand... recht annehmbar und für die Röhren auch brauchbar...
Lastmessungen stehen noch aus (ich hab aber keine passenden Drahtwiderstände mehr )

gruß
Martin
trip-pcs
Inventar
#51 erstellt: 02. Nov 2005, 17:58
Hallo Sebastian,

also, nachdem ich bei meinen Needles eine kurze Trockenpause einlegen muss, geht’s beim Röhrenamp weiter.

@Sebastian: Ich weiß schon, warum Du den Visaton-BB in 4 Ohm nehmen willst, weil der in 8 Ohm laut Cyburgs nicht laut genug spielt. Hmm, also zumindest für die hier als AÜ verwendeten Trafos würde ich auf keinen Fall 4 Ohm nehmen, da liegt dann eine krasse Fehlanpassung vor, wioe Du schon schreibst um den Faktor 2.
Ich baue meine mit dem TangBand, bin zwar Schüler und hab die Kohle nich grad so dicke, aber trotzdem. Da bekommt man für 18€ pro Stück zumindest optisch schon sehr sehr viel, die Dinger sehen schon scharf aus.
Beim Sperrkreis müssens ja nicht grad die Voodoooooo-Kondis sein (schreibt man das so?), die mit vergoldeten Beinchen 67,45 das Stück kosten.
Und der TangBand mit 8 Ohm passt auch schön zum Röhrenamp.
Oder spar die zusätzliche Kohle beim Gehäuse und bau z.B. Nicht aus Multiplex (25€ pro m^2, man braucht etwa 1,2m^2) sondern aus MDF oder Span und funiere das dann. Lackieren kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht als günstiges Finish empfehlen, mit Spachtelmasse, Filler und viel Lack wird das oft sehr teuer.

TangBand gibts m.E.nur in 8 Ohm und dafür ist auch der Sperrkreis gedacht, bsp. Strassacker:
www.lautsprechershop.de
Bei Lautsprecher auf Tangband klicken, ist der oberste. Da hab ich übrigens auch bestellt, schnell und unkompliziert!

Passend zu meinen LS hab ich auch mit dem Ampgehäuse angefangen. Link:
www.nefkom.net/storner/roe001.jpg

Die Oberkanten werden noch gefräßt, hab ich bei meinen Needles auch so gemacht (Quälerei mit Proxxon Oberfräse, einst für meine Modellbausachen gekauft und maßlos untermotorisiert).
Oben kommt ne Aluplatte von Conrad drauf und kleine Kästchen aus Holz für die AÜs.

Hab meinen Conradtrafo (Best.Nr. 516007-99) mal ans Netz geklemmt, der hat ohne Last und Gleichrichtung doch glatt 29,5 Volt. Wenns bei Dir wirklich an der Spannung liegt, würde ich das im Endgerät mit einem Spannungsregler machen, ach nee, geht ja gar nicht, da die 65 Volt ja durch die Gleichrichtung in der Netzteilschaltung erzeugt werden!!! Spannungsregler sorgen ja so viel ich weiß auch für eine gewisse Gleichrichtung, oder täusche ich mich da? Dann könnte das mit deinen Dioden auch sehr sehr schwer werden!

Ciao Phil
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