welche Kondensatoren sind besser ???

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Tonixic
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 29. Jan 2006, 02:14

hallo !

ich hab schon einmal was geschrieben hir, ich starte jetzt noch ein letzten versuch.

ich baue mir ein Audioverstärker mit dem "TDA 1558Q" doch ich hab keine ahnung welche Kondenstoren ich benuzen muss, kann, darf, soll, ... .

Bitte hilft mir dieses problem zu lösen. kennt ihr irgendeine Internetseite, auf der ich was darüber lesen kann, oder habt ihr ein par tipps für mich.

ich nehme mall an "Elko, axial, 2.200µF/25Volt" diese hier ist schon ok aber welche 100nF und 220nF Kondensatoren nehme ich ??

könntet ihr vieleicht sogar schauen wie die bei Reichelt genau heisten ???

bitte helft mir irgend wie !!!!!!

(ps. ich baue mir die 22Watt version mit dem Chip)

auch und als netzteil verändere ich ein PC netzteil so, das ich kein Lüfter mehr dafür brauche =)

ok ich hoffe diesmal hilft mir jemand (sagt bitte irgendwas)

CU

fabian16
Stammgast

#2 erstellt: 29. Jan 2006, 03:49

Die Frage ist halt, für welchen Einsatzzweck du die C's brauchst. Für die Glättung nach den Gleichrichtern brauchst du selbstverständlich Elkos, in diesen Größe wirst du auch kaum andere finden.

Dann musst du mal genau sagen, an welcher Stelle deiner Schaltung du die C's einsetzen willst. Wenn du also mal mit mehr Daten rausrückst, wird man dir auch helfen können.

Gruß Fabian

Ultraschall
Inventar

#3 erstellt: 29. Jan 2006, 12:12

Nimm keramische Scheibenkondensatoren ("KERKO 100n" oder Folien MKS Kondensatoren ("MKS-2 100n" "MKS-2 220n").
Gehen beide. so kritisch ist das im allgemeinen gar nicht mit der Art der Teile, die man nimmt.
Kritisch wird es erst bei wirklichen Highend, Meßtechnik oder Technik die bei extremen Temperaturen eingesetzt wird, oder z.B. starke Erschütterungen unterliegt. Und da du keine Raketensteuerung baust und damit ins kalte Weltall fliegst, sondern nur eine normale Endstufe mit einen normalen IC ist es fast egal, was Du nimmst. (ehe ihr mich haut- ich habe fast gesagt !)Aber wirklich recht unkritisch.

Da wird auf einigen Seiten etwas doll übertrieben, das die Schaltung nur mit Widerständen von Hersteller X und mit Kondensatoren vom Hersteller Y gut klingt... ist für mich eher ein Zeichen von fehlender Ahnung, was den Klang einer Schaltung wirklich ausmacht.

Tonixic
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 29. Jan 2006, 12:45

wow danke !!!!!

@ fabian16
ich kenn mich mit Elektronicck ein BISSIEN aus, ich könnte ein Par berechnungen durchführen oder so. Aber das ist nur theoretisches wissen, ich hab wirklich garkeine ahnung wie in der Praxis die einzelnen Cs (mit ihren verwendeten Elenenten) reagieren. und ob sich einige für z.B. mein vorhaben garnicht verwenden lassen. danke an dir das nächste mal werde ich mehr Informationen schreiben =)

@Ultraschall
dir auch ein herzliches dankeschön. Du hast meine frage zu volkommen beantwortet. =) ich werde dann irgend wann mal ein neuen Tread hier reinschreiben um meine erfolge oder auch miserfolge mitzuteilen. (super antwort 100%) ^,^

CU

Frankynstone
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 05. Feb 2006, 23:53

Bitte keine Keramikkondensatoren in den Signalweg bauen, deren Kapazität ist Spannungsabhängig, das verursacht Klirrfaktor bis in den einstelligen Prozentbereich, was für den Ottonormalverbraucher bereits hörbar sein dürfte.

Aber jeder beliebige Folienkondensator (MKS, MKT, und so weiter, auch Styroflex) machen keinerlei Probleme und sind auch billig.

Viele Informationen über Kondensatoren haben wir im RFT- und Visaton-Forum zusammengetragen. Allerdings lautsprecherspezifisch, da sind die Ansprüche anders.