Tausch STK463 mit STK4132II

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falcone
Stammgast
#1 erstellt: 05. Aug 2006, 15:48
Hallo!
Für einen bekannten will ich dessen Sony-Vollverstärker TA-343 reparieren.
Der Amp-IC STK463 (2x25W) ist auf einer Seite durch, dadurch volle Kanne Lautsprecherzerstörende Gleichspannung am Ausgang dieser Seite.
Habe IC STK4132 da, mit 2x20W, Versorgungsspannungsbereich passt. Habe diesen nach Datenblatt auf Platine gesetzt und will nun diese neue Endstufe in den Amp einbauen.

Mein Problem dabei ist: Der STK4132 verfügt über einen Mute-Pin, im Gegensatz zum alten IC.
Würde ihn gern auf Dauerbetrieb schalten, möglicherweise mit einer leichten Verzögerung.
Kann mir da jemand helfen?
Kann ich den PIN einfach mit einem hochohmigen R an Versorgungs-Plus legen?

danke, Falcone
falcone
Stammgast
#2 erstellt: 05. Aug 2006, 16:04
nachtrag: habe den IC soweit am bestehenden rest-amp angeschlossen. IC funktioniert, habe an beiden Ausgängen signal. Nur geht dieses regelmäßig an und aus.

Habe inzwischen den neuen IC fest eingebaut, neue Löcher in den Kühlkörper, Platinenzurechtsägerei.

Standby-Mute ist bisher nur mit 100nF mit Pin8 verbunden, ansonsten offen. Im Datenblatt befindet sich auch die Standby-Mute schaltung. würde aber quick&dirty-mäßig gern darauf verzichten. deshalb nochmal, wie soll ich einfachst-möglich mit dem Mute-Pin umgehen?

Aus dem PDf konnte ich entnehmen: MuteVoltage typ. -5V.
Also wird Mute bei negativer Spannung eingeschaltet. Könnte man ja vermuten, das wenn ich's mit Ground verbinde, Mute dann deaktiviert ist. Werd's halt einfach ausprobieren. jetzt gleich.


[Beitrag von falcone am 05. Aug 2006, 17:31 bearbeitet]
falcone
Stammgast
#3 erstellt: 05. Aug 2006, 18:24
habe das Problem gelöst!

experimentelles Arbeiten kann zwar auch desaströs enden, hier aber führte es zum durchbruch...

nun ist der Mute-Pin (6) des stk4132 über einem R 2k7 mitm zentralen Massepunkt verbunden. Und schwupp, kein anundaus kein krackel. Habe dabei auch gleich die Masse-Sachen, die nicht direkt an die Signalmasse sollen zu diesem Punkt umgelegt.

Original waren die zusätzlichen Endstufen-Bauteile hauptsächlich auf der Hauptplatine des Vollverstärkers und der IC selbst auf einer kleinen Hilfsplatine, mit lediglich 2 Keramik-R's 0,33Ohm.
Nun ist die Endstufe mit IC eine Komponente, die mit der restlichen Verstärkerelektronik verbunden ist. Mit 2x geschirmten Signalkabeln, 2x zum zentralen Massepunkt, 2x Ausgang sowie 2x Versorgungsspannung (+/-).



Nun hat der eigentlich ganz nette Amp pro Kanal 5Watt weniger Sin-Leistung. Aber er läuft wieder!

grüße, Falcone
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