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Neues Projekt: Kopfhörerverstärker mit Texas Instruments TPA6120

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rille2
Inventar
#51 erstellt: 18. Jul 2007, 15:55
Ich werde wohl erst mal die Schaltung mit zwei hintereinandergeschalteten Festspannungsreglern (7815 und 7812) verwenden. Damit sollte man schon recht gute Ergebnisse erzielen können und der Aufwand hält sich auch in Grenzen.
rille2
Inventar
#52 erstellt: 18. Jul 2007, 23:09
Das erste Layout für die Lochrasterplatine fürs Netzteil habe ich erstellt:



Ich habe noch Sicherungen vorgesehen, als Gleichrichter-Dioden werden SB360 (Schottky-Dioden) verwendet, als Grundlast habe ich 100 Ohm-Widerstände vorgesehen, das macht 120 mA + 20 mA für die LED + Ruhestrom des Verstärkers (~ 50 mA), das sollte reichen. Zuviel will ich ja auch nicht verbraten

Kühlkörper will ich den hier verwenden:



http://www.conrad.de/goto.php?artikel=188000, der hat 4 K/W und wird dann noch mit dem Gehäuse verschraubt.
KSTR
Inventar
#53 erstellt: 19. Jul 2007, 16:02
Im PCB-Bild fehlt die Isolierung der Stabis
Nur so zu Sicherheit, sonst PENG!... (für die Mitlesers, du wirst das schon nicht vergessen haben)


[Beitrag von KSTR am 19. Jul 2007, 16:03 bearbeitet]
tede
Inventar
#54 erstellt: 19. Jul 2007, 17:15
Hallo,

ich hab mal kurz die Verdrahtung auf der Lochrasterlp. angesehen, die ist so unglücklich ausgeführt, dass sie mehr kaputtmacht als die hintereinanderschaltung der 2 Spannungsregler bringt.
Die Verdrahtung sollte so ausgeführt sein wie in der Schaltung. z.b. vom Knotenpunkt D3,D4 zu C3-, von C3- zu C23-, von C23- zu C2, von C2 zu IC2.1, von IC2.1 zu C1 u.s.w.


Wenn das Layout nicht optimal ist, dann werden die angegebenen Daten der Spannungsregler nicht erreicht.

Besser 1 Regler mit optimaler Beschaltung und guten ELKO's, als 2 Regler mit vermurxter Beschaltung.


Grüße
Thomas

p.s. ich hab vor einiger Zeit mal angefangen ne Leiterplatte für den TPA zu entwickeln, wenn interrtesse besteht kann ich das mal ins Netz werfen.

p.p.s. hier der Link:http://home.arcor.de/dauner765/Lautsprecher/TPA.pdf


[Beitrag von tede am 19. Jul 2007, 17:28 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#55 erstellt: 19. Jul 2007, 20:17
Status: Bisher noch keine Antwort von Schuro.
rille2
Inventar
#56 erstellt: 19. Jul 2007, 20:35
Das Layout ist noch nicht optimal, da mach ich mich schon noch mal drüber, habe heute auch noch einen Fehler gefunden. Eine Isolierung kommt natürlich auch zwischen Spannungsregler und Kühlkörper

Die Gehäuse kamen heute auch. Eine Frontplatte ist silber, die andere schwarz, kann man sich also aussuchen, was man für vorn nimmt.



rille2
Inventar
#57 erstellt: 19. Jul 2007, 22:25
Nachdem ich gesehen habe, dass das Kühlprofil doch nicht an die Seitenwand passt, da die Eckprofile im Weg sind, wird das Netzteil mit anderen Kühlkörpern aufgebaut:



P.S. Die Nummerierung der Bauteile stimmt nicht mit dem Schaltplan überein.
rille2
Inventar
#58 erstellt: 20. Jul 2007, 21:46
Heute kamen die Platinen von UB-Audio. Sind wirklich richtig niedlich, nur 100 x 50 mm² groß Bestücken kann ich sie aber noch nicht, da ich die anderen Teile erst jetzt am Wochenende bestelle. Wollte erst die Platine da haben wegen der Abmessungen der Bauelemente. Man kann übrigens den OPV - wenn es einer im SMD-Gehäuse ist - direkt auf die Platine löten, ist für beides (DIP8 und SOIC) vorgesehen. Hätte ich mir also die Adapter dafür sparen können. Für das Power Pad des TPA6120 ist auch vorgesehen, dieses zu verlöten. Man hat dann auf beiden Seiten noch eine recht große Kühlfläche. Die Platinen sind zwar kein Schnäppchen (25 EUR), machen die Sache aber doch deutlich leichter. Und professioneller sieht es auch aus.



Fürs Netzteil verwende ich jetzt einen Ringkerntrafo mit 30VA, ist schon wegen der geringeren Störfelder besser. Poti wird ein ALPS:



Das eigentlich für die Platine vorgesehene Bourns 91 gibt es leider sehr schlecht. Cinchbuchsen nehme ich die hier:



Sind zwar recht teuer (1,95 EUR), taugen aber mehr als die preiswerteren, bei denen schon mal die rote und schwarze Buchse einen unterschiedlichen Durchmesser haben.


Heute kam auch von OKW ein Angebot über den Star Knobs. Recht teuer, mit Beleuchtung ca. 30 EUR netto. Allein die LED-Beleuchtung soll ca. 17 EUR kosten Mal schauen, vielleicht bestelle ich doch mal ein oder zwei Knöpfe ohne Beleuchtung und baue diese dann selber. Eine passende Lochrasterplatine mir ein paar SMD-LEDS tut es auch
trip-pcs
Inventar
#59 erstellt: 21. Jul 2007, 14:19
Hi,

das Poti ist klasse, habe es gerade auch verwendet. Wirklich keine Gleichlaufunterschiede hörbar. Trotz Spezifikation von Kanalunterschied 3db im Bereich von -6 bis 0db.

Das mit dem Knopf is blöd. Habe heute einen Receiver von Harman/Kardon gesehen (neues Design!), der hatte genau so einen Knopf. Ich meine nich diese hervorstehenden Zylinder, die es schon seit ein Paar Jahren gibt. Vielmehr versenkt und bündig mit der Frontplatte, schwarz mit blauer Beleuchtung.

Ciao Phil
Amperlite
Inventar
#60 erstellt: 21. Jul 2007, 19:11
@ rille:
Was hast du nun an Versand gezahlt? Die Platinen plus Puffer und Adapterstecker werden nicht mehr in einen Luftpolsterumschlag passen, nehme ich an.

Mein Steckernetzteil (mit tollem Mini-XLR-Stecker ) ist bestellt, beim Reichelt wird auch geordert.
Zwei 7812 kommen rein, allerdings werde ich das Hühnerfutter aussenrum sparsamer halten (nur 0,33 µF Cin und 0,1 µF Cout) plus ein paar größere Pufferelkos.
Die 1000µF sind wohl auch schon stark übertrieben, aber davon hab ich noch welche in der Bastelkiste.


[Beitrag von Amperlite am 21. Jul 2007, 19:12 bearbeitet]
rille2
Inventar
#61 erstellt: 21. Jul 2007, 19:30

Amperlite schrieb:
@ rille:
Was hast du nun an Versand gezahlt? Die Platinen plus Puffer und Adapterstecker werden nicht mehr in einen Luftpolsterumschlag passen, nehme ich an.


Versand hat 8 EUR gekostet und erfolgte mit DPD.
rille2
Inventar
#62 erstellt: 26. Jul 2007, 22:17
Zwei Platinen sind fast fertig:



Man kann auch das ALPS-Poti direkt auf die Platine löten, man muss es aber von der Lötseite her draufmachen und die Verbindung zu drei Pins mit kurzen Drahtstücken herstellen:



Ich werde die Platine dann hochkant ins Gehäuse bauen, d.h. das Poti wird mit der Frontplatte verschraubt, die Platine sitzt dann direkt an der Seitenwand und ist so auch maximal vom Trafo entfernt.

Jetzt müssen nur noch die restlichen Teile fürs Netzteil kommen, damit ich endlich testen kann
cynric
Inventar
#63 erstellt: 29. Jul 2007, 17:09
Baust du jetzt eigentlich noch eine eigene Schaltung oder belässt du es bei der UB Platine?
Würde mich nämlich interessieren, wie du das Offset des TPA in den Griff bekommst
rille2
Inventar
#64 erstellt: 29. Jul 2007, 19:49
Ich bleibe erstmal bei der Schaltung von UB-Audio. Die hat ja eine Offset-Korrektur. Kommende Woche werde ich wohl das erste Netzteil fertighaben und kann endlich testen, mein M³ hat mich das ganze Wochenende beschäftigt.
Amperlite
Inventar
#65 erstellt: 29. Jul 2007, 23:44
Meine minimalistische "Stabi" ist auch fertig:


Die Kondensatoren hätte ich gern noch etwas näher beeinander gehabt, leider war die Ausrichtung der Streifen auf der Platine genau um 90° falsch gedreht als ich es gern gehabt hätte und größere Platinen zum zurechtsägen habe ich momentan nicht.
Nächstes mal also die 100x100mm Streifenrasterplatine kaufen und entlang der Streifen halbieren, dann braucht man nicht so ekelhaft viele Drahtbrücken.


[Beitrag von Amperlite am 29. Jul 2007, 23:47 bearbeitet]
rille2
Inventar
#66 erstellt: 30. Jul 2007, 08:22
Sieht doch schon mal gut aus

Hast du die Lochrasterplatine angemalt oder gabs die schon schwarz? Was ist das für ein Gehäuse? Sieht mit den geschwungenen Seiten nicht schlecht aus, soweit man das sehen kann.
Amperlite
Inventar
#67 erstellt: 30. Jul 2007, 12:38

rille2 schrieb:
Hast du die Lochrasterplatine angemalt oder gabs die schon schwarz?

Ralleylack!


rille2 schrieb:
Was ist das für ein Gehäuse? Sieht mit den geschwungenen Seiten nicht schlecht aus, soweit man das sehen kann.

Das ist das Euro-Gehäuse II (Bestellnr. GEH EG 2) für 8,75 Euro vom Reichelt.
Sieht für den Preis echt gut aus, finde ich.
Auch sehr schön, dass man 100mm Platinen einfach einschieben kann.
Die Seiten sind gerade, das kommt durch die Perspektive falsch raus.


[Beitrag von Amperlite am 30. Jul 2007, 12:39 bearbeitet]
IC-Killer
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 30. Jul 2007, 16:09
Tach rille


Finde dein Project absolut super und bin am überlegen mir auch so n Teil zu bauen.
Hab da aber noch n paar fragen:

Wen ich die Platine von UB-Audio kaufe ist ja nur der TPA6120 bei. Legen die dann ne Liste mit denn restlichen benötigten Teilen Bei?

Ist es möglich 2 KH-Buchsen anzuschließen? Ist immer praktisch um 2KH zu vergleichen.

Und noch eine zu guter letzt.
Kannst du wenn du alles hast die Stückliste und Schaltplan/Schema für die Platine hier reinstellen. Das ganze zusammen braten ist kein Prob aber selbst n Netzteil zu entwerfen da sehe ich schwarz.
Oder kennet wer von euch eine gute fertige Netzteilplatine die nur noch bestückt werden muss und hier passt?


Danke schon ma für die antworten

IC
rille2
Inventar
#69 erstellt: 30. Jul 2007, 16:49

IC-Killer schrieb:
Wen ich die Platine von UB-Audio kaufe ist ja nur der TPA6120 bei. Legen die dann ne Liste mit denn restlichen benötigten Teilen Bei?


Du musst die Baumappe mit bestellen. Wenn du den TPA6120 gleich aufgelötet haben willst, musst du das bestellen: http://www.ub-audio-...latinemittpa6120.php. Bei der normalen Platine ist noch kein 6120 dabei.



IC-Killer schrieb:
Ist es möglich 2 KH-Buchsen anzuschließen? Ist immer praktisch um 2KH zu vergleichen.


Einfach parallelschalten. Der TPA6120 kann 8 Ohm antreiben, ist also kein Problem.



IC-Killer schrieb:

Und noch eine zu guter letzt.
Kannst du wenn du alles hast die Stückliste und Schaltplan/Schema für die Platine hier reinstellen. Das ganze zusammen braten ist kein Prob aber selbst n Netzteil zu entwerfen da sehe ich schwarz.


Das mach ich noch, bin auch fast fertig mit den Entwürfen fürs Netzteil. Ich will es aber erst noch selbst testen.
Amperlite
Inventar
#70 erstellt: 30. Jul 2007, 17:41

rille2 schrieb:

IC-Killer schrieb:
Ist es möglich 2 KH-Buchsen anzuschließen? Ist immer praktisch um 2KH zu vergleichen.


Einfach parallelschalten. Der TPA6120 kann 8 Ohm antreiben, ist also kein Problem.

Es wäre dafür sinnvoll, die Masse mit einem Schalter (Ein-Ein) umzuschalten, damit nicht beide am Ausgang hängen.


[Beitrag von Amperlite am 30. Jul 2007, 17:41 bearbeitet]
rille2
Inventar
#71 erstellt: 30. Jul 2007, 21:20
Ist aber nur nötig, um eventuelle gegenseitige Klangbeeinflussungen auszuschliessen Der Verstärker verkraftet das locker.
rille2
Inventar
#72 erstellt: 30. Jul 2007, 22:05
Hier mal noch der aktuelle und korrekte Schaltplan mit den jetzt verwendeten Bauteilen:




Als Gleichrichterdioden werden Schottky-Dioden SB360 verwendet. Alternativ kann man auch schnelle Silizium-Gleichrichter-Dioden (Ultrafast rectifiers) wie z.B. MUR820 oder BYV27-200 verwenden. Die parallel dazu geschalteten Kondensatoren unterdrücken Störungen. Die anderen Dioden (GP20J) dienen als Schutzdioden. Die 100nF-Kondensatoren gehören so nah wie möglich an die Spannungsregler, da sie Schwingneigungen unterdrücken sollen. Die 10k-Widerstände dienen zum Entladen der Kondensatoren. Die beiden 200 Ohm-Widerstände jeweils am Ausgang dienen dazu, eine Grundlast zu erzeugen, die das Regelverhalten verbessern soll. Da werde ich noch sehen, ob ich nur einen oder beide verbaue, hängt auch davon ab, wie warm das dann wird. Evtl. kann ich mir auch mal ein Oszi borgen und kann dann genau schauen, was die beiden hintereinandergeschalteten Spanungsregler bringen.

Die Sicherungen auf der Primär- und Sekundärseite nach den Angaben des Trafo-Herstellers dimensionieren! Steht oft auch direkt auf dem Trafo drauf. Der Trafo muss auch keine 30VA haben, UB-Audio empfiehlt >10VA. Es gab halt nur keine kleineren Ringkerntrafos bzw. dann nur Printausführungen, die aber teurer waren. Es wird ja auch doch einiges an Verlustleistung verbraten: bei 100 Ohm am Ausgang ca. 3W an den Widerständen, an den Spannungsreglern ca. 2W, wohlgemerkt ohne angeschlossenen Verbraucher! D.h. man sollte schon mal 5W mehr rechnen, d.h. mind. einen 15VA-Trafo einplanen.

Morgen werde ich mal das erste Netzteil aufbauen



P.S. Hier noch zwei Links zu recht interessanten Artikeln über Spannungsregler:

http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/uregspec.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm
Ultraschall
Inventar
#73 erstellt: 31. Jul 2007, 08:32
Viel Spass...
En Tipp noch richte für die On-LED separat gleich und setzte nur einen kleinen Elko dahinter, sonst leuchtet die nach dem Ausschalten ewig weiter.
Eigentlich weiß ich nicht so recht, ob die 220p C's bei schnellen Dioden noch was bringen, gerade weil ja die Softrecoverytypen eigentlich keine Schwingungen anregen sollen.
Eventuell kan mal ein Schaltnetzteilexperte was dazu sagen ???
Amperlite
Inventar
#74 erstellt: 31. Jul 2007, 11:23
Ätzt du dir eigentlich gleich eine Platine?
Wenn du das Teil selbst verdrahtest, brauchst du ja den Großteil vom Gehäuse nur für das Netzteil!
rille2
Inventar
#75 erstellt: 31. Jul 2007, 12:04
Ich nehme eine Lochrasterplatine. Das ganze (ohne Trafo) passt auf 100x75 mm².
Amperlite
Inventar
#76 erstellt: 31. Jul 2007, 12:59
Welches Programm hast du fürs PCB-Layout verwendet?
"Target" ist immer noch so unkomfortabel zu bedienen wie vor Jahren...
rille2
Inventar
#77 erstellt: 31. Jul 2007, 13:29
Lochmaster ist für Lochrasterplatinen ideal: http://www.abacom-online.de/html/lochmaster.html
rille2
Inventar
#78 erstellt: 31. Jul 2007, 21:57

Ultraschall schrieb:
Viel Spass...
En Tipp noch richte für die On-LED separat gleich und setzte nur einen kleinen Elko dahinter, sonst leuchtet die nach dem Ausschalten ewig weiter.


Durch die Lastwiderstände am Ausgang sollten recht schnell die Elkos entladen sein.



Ultraschall schrieb:
Eigentlich weiß ich nicht so recht, ob die 220p C's bei schnellen Dioden noch was bringen, gerade weil ja die Softrecoverytypen eigentlich keine Schwingungen anregen sollen.


Ich denke mal, dass es aber auch nichts schadet Wird ja auch bei Audio-Netzteilen oft so verwendet. Die paar Cent für die Kondensatoren machen das Kraut auch nicht fett.


Die Lochrasterplatine soll dann so aussehen:




Heute kam ich nicht zu viel, ich habe nur 2 Platinen zurechtgesägt und die Kühlkörper und Spannungsregler montiert:

Amperlite
Inventar
#79 erstellt: 31. Jul 2007, 23:05
Hier meine "Sparversion" mit einer Reglerstufe für einen Trafo mit Mittelabgriff und den üblichen Kondensatoren auf einer 50x100 mm Platine:



Eine LED kommt als Funktionskontrolle direkt auf das Board, die andere an die Frontplatte zur Anzeige der Betriebsbereitschaft.


D1 LED 3mm Low current | 2x 
D2 1N4007 
D3 1N4007 
R4700 Widerstand 4700 Ohm
R4700 Widerstand 4700 Ohm
V PR18/25, U-Kühlkörper | 2x 
Solder pin, 1 mm | 2x 
AKL 012-03       Anreihklemme 3-polig, RM5,0 | 2x 
C8 Elko 12.5mm, 1000 µF, 25V
C7 Elko 12.5mm, 1000 µF, 25V
C6 Elko 12.5mm, 1000 µF, 25V
C5 Elko 12.5mm, 1000 µF, 25V
C4 Wima MKS2 / 5mm / W=2,5, 0,1 µF
C3 Wima MKS02 / 2,5mm, 0,33 µF 
C1 Wima MKS02 / 2,5mm, 0,33 µF
C2 Wima MKS02 / 2,5mm, 0,10 µF
U2 Voltage regulator, negative, 7912
U1 Voltage regulator, positive, 7812


[Beitrag von Amperlite am 01. Aug 2007, 00:38 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#80 erstellt: 01. Aug 2007, 06:55
Stimmt mit den LED's - die Grundlast habe ich bei der Betrachtung vergessen/übersehen.
Zu den 220 pF -die Meinung eines Experten würde mich trotzdem interessieren, ich will ja immer noch dazulernen.

Grüße
-scope-
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 01. Aug 2007, 10:00
Hallo,

ein Hörvergleich sollte den Einsatz dieser Dioden deutlich machen. (Eventuell noch jeweils mit einem Serienwiderstand in dem die "Energie" verpufft werden kann)

Die Rausch- und Schaltstörungen konnen einem nämlich sonst den ganzen Hörspass verderben.

Ich würde sie aber -wenn- wohl größer als 220p wählen.


[Beitrag von -scope- am 01. Aug 2007, 10:11 bearbeitet]
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 02. Aug 2007, 08:10
Hi

Schöne Seite und super Kommentare. Kompliment. Ich hab ebenfalls die Platine von UBAudio aufgebaut.
Fahre die Platine aber außschließlich an 2x9V Batteriebetrieb bzw Accu.

Gehört vielleicht nicht ganz hierher, aber nur ein Tipp meinerseits. Ich mache mit dieser Schaltung super Erfahrungen mit dem Grado GS1000. Ich finde, beides läuft zusammen sehr ausgewogen. Damit hatte sich für mich eine bestimmte Suche nach einem Antrieb für meinen GS1000 erledigt, wofür ich dankbar bin.

Hab die Schaltung sogar komplett zweimal aufgebaut. bei der einen Variante fahre ich Metallfilmwiderstände und Variante zwei bestückte ich mit Morganite Widerständen. Mit viel Schweiß auf der Stirn brachte ich die Morganites unter, vor allem was die Pinlöcher anbelangt, die ich vorsichtig etwas vergrößern mußte.

Kommt ein anderes Klangbild heraus. Die Morganites gehen ein wenig in Richtung Lässigkeit einer Röhre.

Beide Schaltungen habe ich auf jeden Fall mit Oscon Kondis bestückt. Wenn die auch wegen Durchmesser etwas schwieriger unter zu bringen sind. Ging aber.

@ rille

halt mich bitte nicht für verrückt. Ich hatte zuerst bezüglich der Cinchbuchsen, die ganz normale Variante von Conrad dran. Nämlich die, die mit Kunststoffkörper zur Printmontage. Man bekommt sie einfach oder in Doppeltausführung.
Danach besorgte ich mir genau die, welche du abgebildet hast. Ich brachte sie an einer Blende an und irgendwie später abends hörte ich wieder Musik. Komisch, die Musik hatte nicht mehr die Selbstverständlichkeit, die ich die ganze zeit mit der Schaltung aber kannte. Irgendwie alles technischer.
Ich wurde auch diesen Eindruck am zweiten und dritten Tag nicht los. Also lötete ich wieder die erste Buchse an. das war´s. Alles genau wieder im Lot.
Ich persönlich finde, daß diese von dir abgebildeten Cinchbuchsen nicht viel taugen. Aber nicht mißverstehen, nur mein Eindruck.

Grüße
rille2
Inventar
#83 erstellt: 02. Aug 2007, 08:21
Gestern habe ich das erste Netzteil noch fertigbekommen:



Den Verstärker konnte ich so auch mal kurz testen, der erste Eindruck ist sehr gut



P.S. Im obigen Bestückungsplan für die Lochrasterplatine ist noch ein Fehler, D5 und D14 sind verkehrt herum. Ich stelle heute abend eine korrigierte Version rein.
-scope-
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 02. Aug 2007, 08:37
Hallo,

die abgebildeten WBT-Buchsen bringen nochmal deutlich mehr Feininformationen. Besonders Stimmen profitieren davon. Mehr Ruhe und eine gewisse Selbstverständlichkeit stellen sich ein. Im Hörvergleich waren die musikalischen Vorteile
dieser Buchse nicht überhörbar.

Danach will man nichts anderes mehr.


So...und jetzt wird´s Zeit für meine Tabletten
rille2
Inventar
#85 erstellt: 02. Aug 2007, 08:44

lotusblüte schrieb:
halt mich bitte nicht für verrückt. Ich hatte zuerst bezüglich der Cinchbuchsen, die ganz normale Variante von Conrad dran. Nämlich die, die mit Kunststoffkörper zur Printmontage. Man bekommt sie einfach oder in Doppeltausführung.
Danach besorgte ich mir genau die, welche du abgebildet hast. Ich brachte sie an einer Blende an und irgendwie später abends hörte ich wieder Musik. Komisch, die Musik hatte nicht mehr die Selbstverständlichkeit, die ich die ganze zeit mit der Schaltung aber kannte. Irgendwie alles technischer.
Ich wurde auch diesen Eindruck am zweiten und dritten Tag nicht los. Also lötete ich wieder die erste Buchse an. das war´s. Alles genau wieder im Lot.
Ich persönlich finde, daß diese von dir abgebildeten Cinchbuchsen nicht viel taugen. Aber nicht mißverstehen, nur mein Eindruck.

Grüße



Das muss ich mal testen. Sie sind halt mechanisch wesentlich besser als die anderen. Bei meinem M³ habe ich die ja auch verbaut, habe da aber keinen Unterschied zu vorher (mit anderen Cinchbuchsen im Testaufbau) gehört.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 02. Aug 2007, 08:49
Scope

Ja, das glaub ich gern. Geht halt tiefer in die Hobbykasse. Werd mich aber wahrscheinlich ebenfalls dafür entscheiden.

Ich schwanke im Moment noch zwischen der Lösung, die Anbauteile (Cinch-Klinke) per Kabel zu verbinden, und der Variante alles on Board.
Werd mir auf einer zweiten Platine das Layout machen, und die UB Platine huckepack anschließen. So können die Klinke(Klinken) und die Cinch fest verlötet auf der Platine ihren Platz finden.
Wir aber noch dauern. Ich will wissen, ob das etwas ausmacht.

Gruß
rille2
Inventar
#87 erstellt: 02. Aug 2007, 08:52

-scope- schrieb:
die abgebildeten WBT-Buchsen bringen nochmal deutlich mehr Feininformationen.


Aber ist das wirklich 40 EUR wert? Bei Kabeln und Buchsen bin ich immer etwas skeptisch. Solange mir keiner das Gegenteil beweist (Selbstversuche sind mir zu teuer) nehme ich normale und preiswerte Standardqualität.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 02. Aug 2007, 09:01
Hallo rille,

Probier mal. Würd mich interessiern, was bei dir raus kommt. Ich kann natürlich keine allgemeingültige Aussage machen.
Nur auf meine Situation bezogen. Also irgendwie ging das an die Geschlossenheit der Musik ran. Es fügt sich anders alles mehr zusammen zu einem ganzen.

Mit den anderen Buchsen hatte ich immer das Gefühl, es wird alles technisch mehr auseinander gerissen. Auch die Stimmen verloren an natürlichem Ausdruck.

Teile dein Ergebnis bitte mit. Dann weiß ich vielleicht eher, ob dieser Eindruck mehr auf meine eigene Situation zu beziehen ist.

Grüße
-scope-
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 02. Aug 2007, 09:07

...Solange mir keiner das Gegenteil beweist (Selbstversuche sind mir zu teuer) nehme ich normale und preiswerte Standardqualität.


Beweise...Beweise....Wer braucht denn sowas? Ohne die passenden Buchsen verschenkst du locker 41% (in einzelfällen sogar 44%) Klangpotenzial.


Spass beiseite....Ich habe mich auch schon über die leicht unterschiedlichen Durchmesser (rot/schwarz) der von dir erwähnten preiswerten Buchsen geärgert.
Das liegt wohl daran, dass Reichelt wohl den Lieferanten nach Lust und Laune wechselt und dann mischt, denn ich hatte auch schonmal identische bekommen.
Ich benutze bei "Einfachumbauten" die mir pers. nicht am Herzen liegen dann ggf. nur Rote, oder eben nur Schwarze, und ein "Leben" ohne Spannzangenstecker gibt es bei mir ohnehin nicht mehr.

Ich halte die von dir gelisteten 2 €
Buchsen für mechanisch absolut akzeptabel....Tja....wenn da nicht der "Klang" wäre.. ...ok...vergiss es


[Beitrag von -scope- am 02. Aug 2007, 20:25 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#90 erstellt: 02. Aug 2007, 19:55
@ Scope: Manchmal dürfte der "Sarkasmus" noch eine Spur deutlicher ausfallen, mancher verstehts so noch immer nicht.

Meine Platine wird neu aufgebaut, gefällt mir so nicht.

Nebenbei habe ich herausgefunden, dass ein verpolter Elko einen Gleichstromwiderstand von rd. 4 Ohm besitzt, welcher quasilinear mit der Volumenzunahme abnimmt.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 03. Aug 2007, 06:27
Hi

Weiß jemand von euch irgendwas von einem TPA, der entweder der nachfolger des 6120 ist, irgendwas mit A oder 3A oder AF hinter der Nummer?

Hatte gestern durch einen Bekannten einen Hinweis bekommen. Er konnte den Hinweis aber nicht genau benennen, da er selbst es auch übernommen hatte. Man weiß ja wie das ist, wenn etwas durch zwei-drei Reihen geht.
Auf jeden Fall soll dieser TPA noch bessere Daten aufweisen, als der hier erwähnte 6120.

Beim Stöbern kam ich noch nicht weiter. Werd aber versuchen, an die Ausgangsinfo zu gelangen.

Gruß
Ultraschall
Inventar
#92 erstellt: 03. Aug 2007, 07:16
Es gibt einen als ADSL-Treiber spezifizierten 6120 mit einer anderen Nummer, außer das im Datenblatt die Frequenzen etwas höher sind, wo die Kurven gezeigt werden, sieht der verdammt genauso aus, würde sagen identisch. Nur das Wert drauf gelegt wurde, ihn für diesen Anwendungsfall zu präsentieren.

Außerdem noch besser- geht das überhapt

Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 03. Aug 2007, 07:27
Weiß nicht, ob´s noch besser geht.

An meinem Grado GS1000 jedenfalls steht lupenreines kristallklares Wasser ohne auch nur im geringsten am Ganzheitlichen, will sagen dem Flair der Musik, zu kratzen.

Was ich in der Vergangenheit an KHV´s in Zusammenarbeit mit Grado gehört hatte, kamen all diese Geräte weder im Detail noch im zusammen harmonosieren an den Texas heran.

Kannst du mir bitte näher erläutern, was mit ADSL Treiber spezifiziertem 6120 gemeint ist. Stehe auf dem Schlauch.

Noch etwas von Interesse für mich. Irgendwer erwähnte in diesem Thread den AKG K701. Ich find´s nicht mehr. Mich würde sehr interessieren, wie sich die Headampschaltung am K701 macht.

Gruß
Ultraschall
Inventar
#94 erstellt: 03. Aug 2007, 07:31
Wenn ich es nicht vergesse, schaue ich heute auf Arbeit nach. Ich habe die da wirklich rumzuliegen .
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 03. Aug 2007, 08:19
Ei dann vorerst vielen Dank.
rille2
Inventar
#96 erstellt: 04. Aug 2007, 00:42
So, der Verstärker läuft jetzt schon einige Zeit im Testbetrieb noch ohne Gehäuse. Der Klang ist sehr gut, ohne jetzt einen A/B-Vergleich gemacht zu haben, würde ich sagen, das er sich hinter dem M³ nicht zu verstecken braucht. Das scheint wirklich ein feiner Chip zu sein
Ultraschall
Inventar
#97 erstellt: 04. Aug 2007, 08:19
Ja genau, das habe ich aber schon eine Weile vor Dir gewußt.

Und wenn der ordentlich im Gehäuse drin ist, wird es noch besser.

Bei mir wurde gestern mal wieder einer fertig, diesmal standesgemäß mit abgeschirmten Netzkabel.
Rückansicht:



@lotusblüte:
ADSL-Treiber: http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/ths6012.pdf

Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 04. Aug 2007, 11:55
Danke.

Hab mir die PDF geladen. Schau ich mir an.

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 04. Aug 2007, 13:57
Hi...

Zwei kaskadierte Eprom-eraser....cool!

Hab´ ich auch welche...








[Beitrag von -scope- am 04. Aug 2007, 14:05 bearbeitet]
cynric
Inventar
#100 erstellt: 04. Aug 2007, 15:07

rille2 schrieb:
So, der Verstärker läuft jetzt schon einige Zeit im Testbetrieb noch ohne Gehäuse.

Niemand braucht Gehäuse

Läuft seit fast 2 Monaten so (wie seine Vorgänger die 4 Monate davor) und ich sehe bisher keinen Grund das zu ändern.
Amperlite
Inventar
#101 erstellt: 05. Aug 2007, 16:14

cynric schrieb:
Niemand braucht Gehäuse :D

Ich schon:



[Beitrag von Amperlite am 05. Aug 2007, 23:37 bearbeitet]
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