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Neues Projekt: Kopfhörerverstärker mit Texas Instruments TPA6120

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rille2
Inventar
#1 erstellt: 09. Jul 2007, 22:26
Heute habe ich fünf TPA6120 bekommen, das ist ein Kopfhörerverstärker-IC von Texas Instruments http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/tpa6120a2.html, der sehr gut klingen soll, sehr gute Daten hat und auch genug Leistung für hochohmige Kopfhörer.

Bei UB-Audio gibt es für 5 EUR eine Baumappe mit Schaltplan für den TPA6120. Die Schaltung verwendet noch einen OPV als Pufferstufe vor dem 6120, da dieser gerne niederohmig beschaltet sein will. Ich werde diese Schaltung mal nachbauen. Es gibt auch fertige Platinen bei UB-Audio, diese sind mit 25 EUR aber relativ teuer. Ich werde es deshalb auf Lochrasterplatine aufbauen.

Den TPA6120 gibt es nur im SMD-Gehäuse, man braucht also einen Adapter oder eine SMD-Lochrasterplatine mit 1,27mm Rastermass. Ansonsten ist die Schaltung nicht so aufwendig, noch zwei OPVs und eine Handvoll Widerstände und Kondensatoren. Hier veröffentlichen kann ich sie leider nicht, ich will mir keinen Ärger wegen Urheberrecht einhandeln.

Als Stromversorgung wird eine symmetrische Spannung mit max. +/-15V benötigt. Ich werde dafür den LT1086CT-12 von Linear einsetzen, der hat bessere Daten als die sonst üblichen 78xx/79xx. Als Dioden werden Schottky-Dioden verwendet. Da ich evtl. den AD8610 als OPV verwenden will, kann ich nur +/-12V verwenden, er verträgt nicht mehr.

Der Schaltplan:



Das ganze wird platzsparend (ca. 100x50mm) auf Lochrasterplatine aufgebaut:



Gehäuse muss ich noch sehen. Wahrscheinlich das gleiche wie für den M³ geplant ist, der ist nämlich immer noch "nackig":



Dann kann ich gleich die Gehäuse zusammen direkt beim Hersteller http://www.elcal.de/ bestellen, da jetzt die 40 EUR Mindestbestellwert zusammenkommen und spare auch noch ein paar Euro gegenüber Segor.
rille2
Inventar
#2 erstellt: 12. Jul 2007, 18:36
Ich bin gerade am Teile raussuchen und kann mich nicht entscheiden, welchen Potiknopf ich nehmen soll

Den


(der größte mit 24 mm Durchmesser)

oder den


(der schwarze, 28mm Durchmesser)


Das Gehäuse soll von vorn ungefähr so aussehen (mit dem schwarzen Potiknopf). Die Größenverhältnisse stimmen auch:

Vul_Kuolun
Inventar
#3 erstellt: 12. Jul 2007, 21:50
Ich würd den ersten nehmen.

Das Gehäuse sieht übrigens auch sehr geil aus.
Amperlite
Inventar
#4 erstellt: 12. Jul 2007, 22:14
Ich finde die ersten Knöpfe nur für Schalter geeignet, nicht für stufenlose Dreher.
Was kostet das Gehäuse? Würde mich auch interessieren!

P.S. Willst du vielleicht einen der 5 TPAs loswerden?
Ich such gerade einen günstigen "Antrieb" für meinen AKG 701.

Eine Bezugsquelle für ein +/- 15 Volt DC Stecker-Netzteil mit 2x150 mA hätte ich schon im Sinn.

Gerade zufällig gefundene Links:
http://luciel.tistory.com/tag/DAC
http://www.hifi-foru...read=1704&postID=1#1
http://www.audiostereo.pl/forum_wpisy.html?temat=8031&all=1


[Beitrag von Amperlite am 12. Jul 2007, 23:57 bearbeitet]
rille2
Inventar
#5 erstellt: 12. Jul 2007, 22:55
Das Gehäuse kostet 16,30 EUR bei Elcal http://www.elcal.de/ (40 EUR Mindestbestellwert) oder 19,90 bei Segor. Ich bestelle sowieso bei Elcal, wenn du eins brauchst, bis morgen Bescheid geben. Dann kann ich eins mit bestellen und dir zuschicken. Würden dann noch 3,85 EUR für ein Hermes-Paket dazukommen.

Ich will evtl. mehrere der Verstärker bauen und dann verkaufen. Würde dann aber die Platine von UB-Audio nehmen, soll ja schliesslich ordentlich werden. Dazu den LM4562 als OPV. Wer also Interesse hat

Deshalb will ich die TPAs erstmal behalten und sehen, wie groß das Interesse ist. Wenn aber noch welche über bleiben, kannst du einen kriegen. UB-Audio hat die aber z.B. auch einzeln.
Amperlite
Inventar
#6 erstellt: 12. Jul 2007, 23:27
Sehe ich das richtig, dass UB-Audio zur Platine keine Bauteile mitliefert (ausser den TPA als Option) und auf der Platine kein Puffer-OP vorgesehen ist?

Eigentlich hatte ich für sowas ~50 Euro angesetzt. Damit käme ich aber wohl nicht hin, oder?


[Beitrag von Amperlite am 13. Jul 2007, 00:00 bearbeitet]
rille2
Inventar
#7 erstellt: 13. Jul 2007, 08:31
Bauteile muss man noch selber bestellen, ist aber nicht so teuer. Am teuersten sind der TPA 6120, der OPV und evtl. das Poti, je nach Typ. Der Rest ist Kleinkram. Der TPA6120 hat auf der Unterseite ein Metallpad, dass mit der Platine verlötet werden soll und zur Wärmeableitung dient. Bei einer Selbstbau-Adapter-Lösung kriegt man das relativ schlecht hin. Deshalb ist eine fertige Platine schon von Vorteil.

Teuer ist auch das ganze drumherum: Gehäuse, ordentliche Buchsen, Trafo, Potiknopf, Netzschalter usw. Da kann auch schon einiges zusammenkommen.

50 EUR ist wirklich sehr knapp, da muss man an allen Ecken und Enden sparen. Ich habe so Bauteilkosten von ca. 100 EUR ausgerechnet, dann hat man dann aber ein ordentliches Gehäuse (sh. oben) und ein ordentliches geregeltes Netzteil mit 20W.

Die Schaltung sieht einen OPV als Eingangspuffer vor (IC1 auf der Platine). Durch den Eingangspuffer kann der 6120 niederohmig beschaltet werden, was besser sein soll. Der OPV dient also - neben der Spannungsverstärkung - auch als Impedanzwandler. Der TPA6120 übernimmt dann die Stromverstärkung, d.h. er ist auf Verstärkung 1 eingestellt. Das Poti liegt auch nicht im Signalweg, sondern im Gegenkoppelzweig des OPV, dadurch hat der Verstärker immer die gleiche Eingangsimpedanz.



Ich hab jetzt auch mal den groben Innenaufbau des Gehäuses ausgetüftelt:




Die Trafos kommen auf eine eigene Platine (130x46):




Und für die Netzteil-Platine (100x50)) habe ich zwei alternative Bestückungen vorgesehen, einmal mit ST L7812CV/L7912CV:




und mit LT1086CT-12:

Ultraschall
Inventar
#8 erstellt: 13. Jul 2007, 09:30

rille2 schrieb:


Als Stromversorgung wird eine symmetrische Spannung mit max. +/-15V benötigt. Ich werde dafür den LT1086CT-12 von Linear einsetzen, der hat bessere Daten als die sonst üblichen 78xx/79xx.




Wo hat der eigentlich bessere Daten? Habe mich gefreut das es endlich bessere Spannungsregler geben soll und schaue mir enttäuscht die Daten an.
Nur das seine Ausgangsspannung auf 1% statt auf 5% genau eingestellt ist wie beiden 78/79xx üblich. Und das er 1,5A statt 1 A bringt, beides ist aber für die Qualität eines KHV völlig egal.
Sonst sind die "verpöhnten" 78/79xx gerade in der Brummunterrückung mit typ. 70 dB besser. Da hat der 1086CT-12 nur typ. 60 dB.


Und zum Thema "OPV davorschalten" - das wird oft gemacht, um das Offsetproblem in den Griff zu bekommen. Näheres zur Offsetspannung gibt es hier zu finden:
http://focus.ti.com/lit/ug/slou169/slou169.pdf (S.20/21)

Aber: Es geht auch anders in den Griff zu bekommen. Ohne einen datenverschlechternden OPV davor zu schalten.


Und mit reichelt Gehäusen
http://www.reichelt....SORT=artnr;OFFSET=16
zu je 8,75 kann ein KHV so aussehen:
http://img214.images...itnetzteilredpt0.jpg
http://img401.imageshack.us/my.php?image=rckansichtredqb9.jpg

Vorteil der Trennung Netzteil/KHV höherer Fremdspanungsabstand.

Und wieso eigentlich zwei Trafos ? Streu Streu Feld ?

Grüße
rille2
Inventar
#9 erstellt: 13. Jul 2007, 10:57
Ich habe mal die wichtigsten Werte gegenübergestellt:

Line Regualtion (mV)
            Typ   Max
LT1086-12   1.0    25
L7812CV            60

Load Regualtion (mV)
            Typ   Max
LT1086-12    12    36
L7812CV            60


Output Noise

LT1086-12    0.003% -> 360uV
L7812CV      40uV/Vo -> 480uV



Ripple Rejection
LT1086-12    min 54dB, typ 60dB

Supply Voltage Rejection
L7812CV      min 61dB

Beim letzten bin ich mir nicht sicher, ob beide das gleiche meinen bzw. unter gleichen Bedingungen gemessen wurde Bei Line und Load Regulation sowie Output noise ist der LT1086 besser.
Ob natürlich die z.B. bei Reichelt verkauften Noname-Spannungsregler diese Werte erreichen? Ich habe die Daten vom L7812CV von ST genommen.


Mein Sigma 11 ist trotzdem noch besser: http://headwize.com/...25&pid=55342&fpage=5


Deinen Verstärker habe ich schon im anderen Thread gesehen. Nicht schlecht , wobei ich aber für Netz und die Verbindung der zwei Gehäuse Buchsen genommen hätte und kein festes Kabel Was ist das für ein Potiknopf? Ich suche nämlich noch einen schönen.


Zwei Trafos, da ich die billig bekomme. Sonst hätte ich einen Ringkerntrafo genommen.



Aber: Es geht auch anders in den Griff zu bekommen. Ohne einen datenverschlechternden OPV davor zu schalten.


Wie
Amperlite
Inventar
#10 erstellt: 13. Jul 2007, 11:12
Ich hab mal wegen dem Steckernetzteil angefragt.
Meine, dass die 2x150 mA reichen sollten, wenn man mit der Aussenbeschaltun sparsam ist (Leuchtdioden, etc.)

Die 2x15 Volt sollten auch reichen, um noch einen FS-Rregler davorzuschalten, um ggf. auf die 12 Volt für den Puffer-Op zu kommen (falls der verbaut wird).

Von den Reichelt-Gehäuse bin ich auch überzeug (für den Preis):

rille2
Inventar
#11 erstellt: 13. Jul 2007, 11:58
Sollte gerade so reichen. Ich würde die Festspannungsregler für die ganze Schaltung vorsehen, nicht nur für den OPV.

Wenn du z.B. 12V nimmst, darf die Spannung des Netzteils aber auch unter Last nicht unter 14,5V sinken, da der 7812 2,5V Spannungsdifferenz braucht. Ansonsten nimm lieber einen 7808.
rille2
Inventar
#12 erstellt: 16. Jul 2007, 10:47
Ich habe jetzt einen schönen Potiknopf gefunden:



http://www2.okw.com/...endung&Nummer=ST8510

Mal schauen, was der kostet.
trip-pcs
Inventar
#13 erstellt: 16. Jul 2007, 11:04
Hi,

Dein Link zum Potiknopf funktioniert leider nicht. Habe per google mal das hier gefunden:
http://www2.okw.com/PDFs/E/ST8510.pdf

Hätte im Übrigen evtl. auch Interesse an dem Knopf, vielleicht 2 Stück für meinen Vorverstärker oder so...

Ciao Phil
PS: Lese Deine Threads echt gerne, weiter so! Hoffe immer noch, dass Du mal dieses schicke Elcal-Gehäuse verwendest...
rille2
Inventar
#14 erstellt: 16. Jul 2007, 11:58

trip-pcs schrieb:
Hi,

Dein Link zum Potiknopf funktioniert leider nicht. Habe per google mal das hier gefunden:
http://www2.okw.com/PDFs/E/ST8510.pdf

Hätte im Übrigen evtl. auch Interesse an dem Knopf, vielleicht 2 Stück für meinen Vorverstärker oder so...


Stimmt, das PDF ist aber das passende. Ansonsten http://www.okw.com -> Produktübersicht. Fast ganz unten sind dann die Star-Knobs.

Ich habe bei OKW direkt angefragt was die kosten. Mal schauen, ob die antworten und einen Privatmann auch beliefern wollen. Habe leider noch keinen Anbieter dafür gefunden, muss ich noch mal richtig suchen. Wenn ich welche bekommen kann, sage ich dir Bescheid, dann kann man die evtl. auch zusammen bestellen.

Ich habe gerade entdeckt, dass Okatron die Knöpfe hat, der Preis liegt bei ca. 20 EUR netto für einen beleuchteten versenkten Knopf. Das ist IMHO erschwinglich. Die LED-Platine, die schon 9,15 EUR kostet, könnte man vielleicht sogar selbst bauen. Falls ich keinen deutschen Anbieter finde, frage ich dort mal nach, ob die auch nach Deutschland liefern. Mein nicht vorhandenes Französisch gestattet mir leider nicht, deren Geschäftsbedingungen lesen zu können.



trip-pcs schrieb:
PS: Lese Deine Threads echt gerne, weiter so! Hoffe immer noch, dass Du mal dieses schicke Elcal-Gehäuse verwendest... ;)


Das wird diese Woche endlich bestellt, mein M³ wartet ja auch noch auf sein Gehäuse
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Jul 2007, 12:17
Hi,

an dem KHV mag alles "prima" sein (bzw. werden), aber muss das Zeug wirklich in so ein fieses Gehäuse rein?
Ich sehe im Gehäuse eine Art "Visitenkarte" des Projektes, wenngleich dadurch das "klangliche Ergebnis" nicht verändert wird.

Da würde ich etwas mehr investieren. (Entweder mehr Arbeit, oder mehr Moos)

Ist sicher auch -wie eigentlich immer- eine Frage der "Einstellung zu den Dingen"


[Beitrag von -scope- am 16. Jul 2007, 12:21 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#16 erstellt: 16. Jul 2007, 12:31
Hi Scope,

so unterscheiden sich die Geschmäcker. Ich mag zwar auch edle Hifi-Geräte, stehe aber ebenso auf technisch nüchternes Design. Auch ist es nicht immer ganz einfach an schöne Gehäuse für Selbstbau-Elektronik zu kommen. Z.B. die von Thel sind zwar teuer, aber leider total hässlich, zumindest in der Version mit blau eloxierten KK.

Bin immer an Bezugsquellen interessiert. Hast Du da was?

----------

Hi rille,

20€ für so nen Knopf ist für mein Verständnis nich so wirklich günstig, auch wenn da ne LED-Platine dabei ist. Bleib aber bitte trotzdem dran, vielleicht gibts die auch woanders. Oder als günstiges Sample beim Hersteller?

Ciao Phil
-scope-
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Jul 2007, 12:46

Bin immer an Bezugsquellen interessiert. Hast Du da was?


In den USA gibt es wohl ein paar Anbieter für hochwertige und teilweise sogar etwas extravagante Gehäuse.

Die üblichen, weiter oben abgebildeten Blechdosen nehme ich aber auch sehr gerne für DIY Geräte in Werkstatt oder Keller.

Aber für´s Wohnzimmer? ...Naja...wie erwähnt Ansichtsache.
M.E. sollte sich ein Hifigerät nicht schon aus 5 Metern Entfernung als "ganz sicher Selbstgemacht" zu erkennen geben.

Im Moment finde ich nur diesen hier, aber es gibt etliche.
http://www.designbuildlisten.com


[Beitrag von -scope- am 16. Jul 2007, 13:19 bearbeitet]
kore
Stammgast
#18 erstellt: 16. Jul 2007, 13:56
bin mal gespannt, was hieraus wird. lese selber eifrig mit und habe vor sowas auch zu machen. allerdings reicht mir das, was mir der reichelt so liefert (alukistchen). klar sind andere gehäuse schon sehr viel schöner, aber die technik kann ich immer noch in einen lamborghini einschrauben, und neben mein rack wenn ich lust dazu habe (oder platz). ich selber sehe das ding ja nicht, wenn ich die musik geniesse (da habe ich meist die augen zu) sowas ist erstmal rein optik und muss im anfangsstadium noch nicht unbedingt sein. wenn der headamp läuft, kanns auch in plexiglas oder so eingearbeitet werden. ich würde aber vielleicht doch noch eine andere lösung vorschlagen. evtl mit akkubetrieb oder so.

mal schauen wann meine tpa`s kommen, bestellt sind sie ja und die bestätigung über eingang der Bestellung ist auch schon erfolgt. *freu*
KSTR
Inventar
#19 erstellt: 16. Jul 2007, 14:46
Kleiner Offtopic-Nachtrag zu den Spannungsreglern:

Die Standard-Regler (also 78/79, div. LTs und LMs) in Standardbeschaltung sind alle sehr mäßig in den Daten (und je höher die Ausgangsspannung umso schlechter). Besser geht's mit:
- Vorregelung mit noch einem Regler davor
- Den Regler mit der kleinsten Spannung nehmen (oder gleich einen LM317), den Adjust-Pin mit einer Referenzdiode soweit wie möglich "lupfen" und für AC bypassen. Und das passende Bypassing auch am Ausgang, nicht zuviel, nicht zuwenig und auch nicht zu hart, chipseitig. Aussgangsseitig schon, was u.U. ein C-R-C oder sogar C-R||L-C Filter sinnvoll macht.
- ordentliche Vorlast
Dann sind die Daten auf einmal ganz hervorragend, gemessen am Einsatz.

Grüße, Klaus


[Beitrag von KSTR am 16. Jul 2007, 14:47 bearbeitet]
rille2
Inventar
#20 erstellt: 16. Jul 2007, 16:56

-scope- schrieb:
Die üblichen, weiter oben abgebildeten Blechdosen nehme ich aber auch sehr gerne für DIY Geräte in Werkstatt oder Keller.

Aber für´s Wohnzimmer? ...Naja...wie erwähnt Ansichtsache.
M.E. sollte sich ein Hifigerät nicht schon aus 5 Metern Entfernung als "ganz sicher Selbstgemacht" zu erkennen geben. ;)


Soll ja gar nicht im Wohnzimmer stehen, sondern auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer. Im Wohnzimmer steht eine Aiwa Kompaktanlage, die ist noch hässlicher Da hört aber - ausser den Kindern - kaum einer Musik

Das Problem ist halt auch der Preis. Wirklich schöne Gehäuse kosten meist > 100 EUR. Dann - bei begrenztem Budget - doch lieber das Geld in das Innenleben stecken, da nützt es mir mehr




KSTR schrieb:
Kleiner Offtopic-Nachtrag zu den Spannungsreglern:

Die Standard-Regler (also 78/79, div. LTs und LMs) in Standardbeschaltung sind alle sehr mäßig in den Daten (und je höher die Ausgangsspannung umso schlechter). Besser geht's mit:
- Vorregelung mit noch einem Regler davor
- Den Regler mit der kleinsten Spannung nehmen (oder gleich einen LM317), den Adjust-Pin mit einer Referenzdiode soweit wie möglich "lupfen" und für AC bypassen. Und das passende Bypassing auch am Ausgang, nicht zuviel, nicht zuwenig und auch nicht zu hart, chipseitig. Aussgangsseitig schon, was u.U. ein C-R-C oder sogar C-R||L-C Filter sinnvoll macht.
- ordentliche Vorlast
Dann sind die Daten auf einmal ganz hervorragend, gemessen am Einsatz.

Grüße, Klaus


Wenn du jetzt noch einen Schaltplan dafür hättest, wäre das echt super Ich kann zwar löten, bin sonst aber auch nicht so der Elektronik-Crack
trip-pcs
Inventar
#21 erstellt: 16. Jul 2007, 18:02
Schau mer mal ins dadaschiet:

javascript:openreq('http://www.ortodoxism.ro/datasheets2/a/0s922lq6p7gwsc2hhzx6z4e3pl3y.pdf'

Für Dich wären die Schaltungsvorschläge auf Seite 1 sowie 6-8 interessant.

Wie heißt noch gleich die "negative" Version des 317?



Ciao Phil
KSTR
Inventar
#22 erstellt: 16. Jul 2007, 18:13
Siehe Datenblatt vom LM317:
http://www.national.com/ds.cgi/LM/LM117.pdf

Ein Kombination/Adaption der Schaltungen
1 - Tracking Preregulator (S.19)
2 - Adjustable Regulator with Improved Ripple Recection (S.15)
3 - High Stability 10V Regulator (S.15)

Die Kombi 1 & 2 bringt den Löwenanteil an Verbesserung und reicht auch meistens völlig aus, das Schaltbild ist klar, denke ich.

Schlauerweise hast du schon mal für die Rails ein komplett identisches NT vorgesehen und erzeugst den Massepunkt erst nach der Regelung, sehr gut!

Grüße, Klaus
KSTR
Inventar
#23 erstellt: 16. Jul 2007, 18:24

trip-pcs schrieb:
Wie heißt noch gleich die "negative" Version des 317?
LM337, und der ist bei der Transient Response sogar besser als der 317, dafür ist Zout etwas schlechter. Beide, ich wiederhole mich, brauchen ordentlich Vorlast, im Bereich 300mA...700mA regeln sie am besten.

Grüße, Klaus
rille2
Inventar
#24 erstellt: 16. Jul 2007, 18:57
Sollte dann also ungefähr so aussehen, Gleichrichtung und Siebung habe ich mal weggelassen:



R4,5 und R1 müssen noch an die gewünschte Ausgangsspannung angepasst werden. Für R1 könnte man ja auch einen Spindeltrimmer vorsehen. R6 sorgt für eine konstante Last von 300 mA (bei 12V).
Amperlite
Inventar
#25 erstellt: 16. Jul 2007, 20:52
4 Watt sinnlos verbraten? Finde ich nicht sehr "elegant".
KSTR
Inventar
#26 erstellt: 16. Jul 2007, 21:43
Rille, C5 muß über R1, ansonsten passt's.

@Amp: elegant war nicht das Ziel, sondern billig _und_ gut.
Allerdings sind es mindestens 6W pro Rail (die beiden LMs brauchen ordentlich Drop für bestes Verhalten, min. 3V). 200mA Vorlast wären auch schon ok genug.

Im Monent sind es, über R4/R5, 5V über dem dem zweiten LM, soviel muß es dann auch nicht sein, 3V reichen auch, wenn Strom insgesamt nicht zu groß wird.

Grüße, Klaus
rille2
Inventar
#27 erstellt: 16. Jul 2007, 22:32
Welchen Wert würdest du für R4,5 empfehlen? Ich werde doch einen 15V Ringkerntrafo-Trafo nehmen, da kommen nach der Gleichrichtung 20V (getestet) unter Last raus. D.h. ich habe 8V, also 4V pro LM3x7. Den Widerstand am Ausgang werde ich auf 68Ohm erhöhen, das sind dann ~200 mA. Ergibt ~1,6W Verlustleistung pro Rail im Leerlauf. Der Kühlkörper (einer für alle 4 Spannungsregler) hat 2,9 K/W, sollte also locker ausreichen. Der Verstärker an sich braucht ja nicht viel.
Amperlite
Inventar
#28 erstellt: 16. Jul 2007, 23:13

KSTR schrieb:
@Amp: elegant war nicht das Ziel, sondern billig _und_ gut.

Vermute ich richtig, dass diese "Grundlastgeschichte" eher meßtechnischer Natur und von hörbarem Einfluss weit entfernt ist?
Nicht, dass ich gegen eine günstige Verbesserung wäre. Dennoch gefällt mir diese "Heizung" nicht.
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 16. Jul 2007, 23:21
@Amperlite

Vermute ich richtig, dass diese "Grundlastgeschichte" eher meßtechnischer Natur und von hörbarem Einfluss weit entfernt ist


Du musst die Sache aus dem "sportlichen Aspekt" betrachten.
KSTR
Inventar
#30 erstellt: 16. Jul 2007, 23:57
Wenn ein bzgl. PSRR miserabler OpAmp (z.B. 5532/34) dranhängt und jemand (ein Lastkreis) deutlich an der Versorgung rüttelt, dann ist das Regelverhalten des 317 sehrwohl relevant, auch hörbar. Ich habe da meine Erfahrungen mit dem 317 (aus der Meßtechnik), und der "Trick" mit genug Grundlast ist so alt wie 317 selber.

Und ausserdem: was messtechnisch gut ist, wird hörtechnisch nicht schlecher. Wir sind hier im DIY, ohne den Zwang Kosten/Nutzen-optimale Schaltungen bauen zu müssen. Wenn es so wäre, würde ich auch sowas wie einen 5532 + in-the-loop-Transistor-Buffer, an 7815/7915, als KHV vorschlagen...

Und @amp, lehnst du also Röhrenschaltungen folglich auch prinzipiell ab, wegen der schlechten Energiebilanz?

Grüße Klaus
Amperlite
Inventar
#31 erstellt: 17. Jul 2007, 00:46

Und @amp, lehnst du also Röhrenschaltungen folglich auch prinzipiell ab, wegen der schlechten Energiebilanz?

Da wird man wenigstens noch mit einem tollen Glimmen belohnt.
Ansonsten halte ich nicht viel von Röhren, für die technische Faszination bin ich wohl zu jung, um das "aktive" Zeitalter noch selbst miterlebt zu haben.
Class-A mag ich übrigens auch nicht (wenn wir schon bei .


Wenn ein bzgl. PSRR miserabler OpAmp (z.B. 5532/34) dranhängt und jemand (ein Lastkreis) deutlich an der Versorgung rüttelt, dann ist das Regelverhalten des 317 sehrwohl relevant, auch hörbar. Ich habe da meine Erfahrungen mit dem 317 (aus der Meßtechnik), und der "Trick" mit genug Grundlast ist so alt wie 317 selber.

Status-LEDs (die wohl 1/10 vom o.g. Wert ziehen) reichen nicht als Last?
Ultraschall
Inventar
#32 erstellt: 17. Jul 2007, 09:04
Dann baut doch noch ein paar Paralellregler hinterher. Die direkt auf die KHV-Platine
Wenn schon perfekt dann richtig
Aber ehe ihr mich für verrückt erklärt, ich glaube, man braucht es nicht.
Die Kaskadierung zweier (Festspannungsregler)Regler ist schon erstaunlich gut und billig. Und auch die geschmähten Festspannungregler bringen es dann locker.


Habe ich mich übrigens verlesen/verguckt ? Die 7815 bringen 75µV rauschen typ. und der LM317/337 0,003% das sind bei 15 Volt dann aber [wenn ich mich nicht vertippt habe-ich kann es selbst kaum glauben] 450µV Rauschen.
(Alle Daten von National Semiconductor)
Das wollt ihr doch nicht ? Oder?

Habe ich Euch jetzt den Tag verhagelt ?

Da hilft nur eines beide Varianten aufbauen, statische und dynamische Last ran und mit Oszi testen. Erst dann ist man wirklich klug.

Grüße
rille2
Inventar
#33 erstellt: 17. Jul 2007, 09:07
Ist es eigentlich egal, ob man für den Minus-Zweig den LM337 oder den LM317 nimmt? Die Massen werden ja sowieso erst nach dem Regler zusammengeführt. Wenn ich für Plus und Minus den gleichen Regler nehme, erleichtert das den Aufbau etwas, da beide Zweige gleich ist. Und man hat auch ein garantiert identisches Regelverhalten.
rille2
Inventar
#34 erstellt: 17. Jul 2007, 09:13

Ultraschall schrieb:
Habe ich mich übrigens verlesen/verguckt ? Die 7815 bringen 75µV rauschen typ. und der LM317/337 0,003% das sind bei 15 Volt dann aber [wenn ich mich nicht vertippt habe-ich kann es selbst kaum glauben] 450µV Rauschen.


Beim 7812 steht im Datenblatt 75 µV/Vo. Ich würde das als 75µV pro Volt Ausgangsspannung interpretieren, also 75*12=900µV.
Ultraschall
Inventar
#35 erstellt: 17. Jul 2007, 09:27
So würde ich das nicht interpretieren. Ich lese nichts von µV je Vo. Wo steht das ?
Ich sehe nur auf Seite 3 des Datenblattes 3. Kästchen von unten Vn=Output Noise Voltage= 75 µV typ.

(Im übrigen fängt mein TFT-Monitor an zu mucken, falls ich mich also mal ein, zwei Tage nicht melde , liegt es daran.)

Grüße


[Beitrag von Ultraschall am 17. Jul 2007, 09:32 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 17. Jul 2007, 10:22

Da hilft nur eines beide Varianten aufbauen, statische und dynamische Last ran und mit Oszi testen. Erst dann ist man wirklich klug.


Da wird sich zweifellos die eine oder andere unschöne Erscheinung zeigen, die bei beiden Varianten wohl auch nochmal unterschiedlich verlaufen mag.
Blos in EINEM bin ich mir sicher: Beim Vergleichshören mit dem KHV als "Last" wird man allenfalls ein verdutztes Gesicht machen....
Auch wenn der eine oder andere das -wie üblich- nicht so sieht.
rille2
Inventar
#37 erstellt: 17. Jul 2007, 10:47

Ultraschall schrieb:
So würde ich das nicht interpretieren. Ich lese nichts von µV je Vo. Wo steht das ?


Im Datenblatt von ST. Ich habe aber mal noch bei Toshiba und Taiwan Semiconductors geschaut, da steht nur µV, der Wert liegt bei 75 bzw. 90µV beim 7812. Scheinen also doch nur µV zu sein
kore
Stammgast
#38 erstellt: 17. Jul 2007, 11:47

Scheinen also doch nur µV zu sein

so will ich das aber auch meinen.

btw. heute sind meine 5 ics angekommen. doch nun gehts erstmal in den urlaub. kann leider nicht sofort anfangen zu basteln.

eine andere frage, die ics haben auf der rückseite eine metallische stelle. das sogenannte thermal-pad. man sollte es anlöten. jedoch steht im datenblatt:

connect to ground. the termal pad must be soldered down in all applications to properly secure device on the pcb.


wie macht ihr das das denn fest? ich würde ja an eine lochraster adapterplatine denken, die umgedreht wird (kupfer nach oben).
dann in der mitte eine etwas dickere stelle bzw kleinere fläche mit lötzinn braten, einen pin von unten durchschieben, den pin erhitzen bis das lot lokal schmilzt, den chip vorsichtig auf das auf das lot letzen und die beine evtl ein klein wenig in der luft schweben lassen dann mit kupferlackdraht die beinchen mit der lochrasterplatine verbinden, voila. adapterplatine von hand gebastelt. kostet nix und dürfte die wärme (soll das IC wirklich richtig warm werden?) auch durch die größere fläche des lötzinn relativ gut ableiten.
rille2
Inventar
#39 erstellt: 17. Jul 2007, 12:10
Das ist in der Tat etwas schwierig. Ich hatte auch an eine Lochrasterplatine (1.27mm-Raster, doppelseitig) als Adapter gedacht. Dann an der Stelle, wo das Thermal-Pad sitzt, ein Loch reinbohren, dann kann man das mit der Rückseite verlöten. Zur Wärmeableitung sollte man eine größere Fäche verzinnen. Etwas warm kann er schon werden, je nach Leistungsaufnahme (sh. Datenblatt Figure 9).

Oder doch eine fertige Platine nehmen, z.B. http://www.ub-audio-...neampleerplatine.php.


[Beitrag von rille2 am 17. Jul 2007, 12:11 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#40 erstellt: 17. Jul 2007, 13:29
@rille:
Hast du schon eine Bauteilliste?

Überlege, die Leerplatine (ohne NT) und Bauteile zu bestellen und (als ausbaufähige Grundschaltung) den KHV erst mal Testweise ohne Puffer zu betreiben.

Edit: 8 Euro Versand für eine Platine? Uff!

Edit 2: Schuro liefert die Leerplatine auch? Kann sie auf der www.schuro.de nicht finden. Versand immerhin 2 Euro weniger.


[Beitrag von Amperlite am 17. Jul 2007, 13:47 bearbeitet]
kore
Stammgast
#41 erstellt: 17. Jul 2007, 13:40
bin ich behämmert ? da muss ich ja was für bezahlen ausserdem bin ich ja dann schon auf das layout festgelegt... muss nicht sein

bei mir darfs ruhig was größer sein, wäre bei mir kein problem.
rille2
Inventar
#42 erstellt: 17. Jul 2007, 14:04

Amperlite schrieb:
@rille:
Hast du schon eine Bauteilliste?


Ist noch in Arbeit, bin mir bei manchen Sachen noch nicht ganz sicher. Das Netzteil ist ja auch noch schwer in Arbeit (s.o.).



Amperlite schrieb:
Überlege, die Leerplatine (ohne NT) und Bauteile zu bestellen und (als ausbaufähige Grundschaltung) den KHV erst mal Testweise ohne Puffer zu betreiben.

Edit: 8 Euro Versand für eine Platine? Uff!


Man kann ja mal nachfragen, ob die auch billiger versendet werden können.
Amperlite
Inventar
#43 erstellt: 17. Jul 2007, 15:37
Habe ich das auf UB-Audio richtig gesehen, dass man bei Schuro gleich den kompletten Bauteilesatz plus Leerplatine bestellen kann?
Wäre bzgl. Aufwand und Versandkosten günstig.
kore
Stammgast
#44 erstellt: 17. Jul 2007, 16:19
wo steht denn DAS ? amperlite das habe ich bislang noch nciht gefunden (soll aber nix heissen)
rille2
Inventar
#45 erstellt: 17. Jul 2007, 16:28
Hier: http://www.ub-audio-shop.de/produkte/index.php

Habe bei Schuro aber nur andere Bausätze gefunden, nicht den Kopfhörerverstärker.
Amperlite
Inventar
#46 erstellt: 17. Jul 2007, 16:40
Wär mal eine Nachfrage bei Schuro wert, oder?
rille2
Inventar
#47 erstellt: 17. Jul 2007, 18:26

Amperlite schrieb:
Wär mal eine Nachfrage bei Schuro wert, oder?


Sagst du uns Bescheid? Wenn ich mir allerdings die Preise für den MiniPre-Komplettbausatz http://www.schuro.de/preisl-minipre134.htm anschaue, ist das eher teuer.



Ich werfe mal noch ein Netzteil mit zwei Festspannungsreglern in die Diskussion. Hier mal der Schaltplan:



Damit sollte sich eigentlich die Ripple Rejection der beiden Regler addieren und dann irgendwo bei 120dB liegen. Ist das so? Ob man jetzt für den negativen Zweig den 78xx oder den 79xx nimmt, ist wohl eher egal, da ich erst nach den Reglern die Masse zusammenführe.
Ultraschall
Inventar
#48 erstellt: 17. Jul 2007, 20:33
Ja das ist so, da sieht man kein Brumm mehr mit dem Oszi, was bei einen Regler immer noch sieht.
KSTR
Inventar
#49 erstellt: 18. Jul 2007, 01:25
Gegen das eigentlich "Problem" (die " sind extra für scope und Amperlite) der Lastwechselspikes hilft der doppelte Regler leider auch nix... und von einem 78/79/LM3x7 darf man auch nach Tuning nicht zuviel erwarten, sind nämlich letzlich ein 741 + rauschende Band-Gap-Referenz + Längstranse. Besser: diskreter Längsregler, noch besser: Stromquelle/Shuntregler...

Aber für hier soll's auch mit 78/79 ok sein, am wichtigsten is eh ein gutes Layout und das Bypassing (die Hinweise im DB des TPA sind da recht streng).

Grüße, Klaus
-scope-
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 18. Jul 2007, 13:15

Gegen das eigentlich "Problem" (die " sind extra für scope und Amperlite) der Lastwechselspikes hilft der doppelte Regler leider auch nix... und von einem 78/79/LM3x7 darf man auch nach Tuning nicht zuviel erwarten,


In den meisten Fällen werden die Lastwechselspikes an einem vergleichsweise "riesigen", dazu noch extrem steilflankigen Lastwechsel,nachgewiesen. Da sind dann gerne 200 mV (oder je nach "Test" auch mehr)drin, wenn man es darauf anlegt.
Ich frage mich, wie denn die "Lastwechsel" durch einen solchen KHV mit angeschlossenem 32....300 ohm Hörer überhaupt aussehen?
Das wird mit den "Demo-Horror-Oszillogrammen" auf dieversen Tuningseiten im Netz nicht mehr allzuviel zu tun haben.

Ich bin mir sicher, dass die stellenweise extrem guten Messwerte dieses KHV IC (die hiwer ohnehin kaum einer am Ende überprüfen kann) mit einem 0815 Regler nicht erreichbar sein dürften.
Die Messwerte werden aber immer noch SO gut sein, dass ich hier nicht einer einzigen Seele auch nur annäherungsweise abnehme, diese "Defizite" beim Musikhören zu erkennen.
Dass es sonnenklar behauptet wird, ist mir natürlich ebenso sonnenklar

Aber: Der sportliche Aspekt zählt natürlich...Das ist mir schon bewusst. Ich würde ja ebenfalls eine "bessere" Lösung als den Einfachregler nehmen. Allerdings aus anderen Beweggründen.


[Beitrag von -scope- am 18. Jul 2007, 13:16 bearbeitet]
rille2
Inventar
#51 erstellt: 18. Jul 2007, 15:55
Ich werde wohl erst mal die Schaltung mit zwei hintereinandergeschalteten Festspannungsreglern (7815 und 7812) verwenden. Damit sollte man schon recht gute Ergebnisse erzielen können und der Aufwand hält sich auch in Grenzen.
Suche:
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