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Bauthread Kopfhörerverstärker M³

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rille2
Inventar
#1 erstellt: 28. Mai 2007, 23:44
Hallo,

als zweites KHV-Projekt will ich mir jetzt einen M³ bauen. Der KHV ist sehr gut dokumentiert und man bekommt auch fertige Platinen dafür. Nach meinem ersten Projekt mit Lochrasterplatinen soll es jetzt doch etwas professioneller ausschauen.

Ich will hier den Baufortschritt dokumentieren, ist sicher für den ein oder anderen auch interessant.

Als Netzteil habe ich das σ11 ausgesucht, ein Netzteil in diskreter Bauweise (d.h. mit einzelnen Transistoren, kein Spannungsregler-IC).

Links und Bilder:

KHV:

http://www.amb.org/audio/mmm/

http://www.amb.org/audio/mmm/mmm_assy.jpg


Netzteil:

http://www.amb.org/audio/sigma11/





Zur Zeit bin ich noch in der Beschaffungs-Phase. Die Teile bei AMB (Platinen sowie einige weitere Bauteile) habe ich schon bestellt. Das dauert ja auch am längsten, da die Sachen ca. 10 Werktage aus den USA zu uns brauchen. Die Bezahlung wird über Paypal abgewickelt, man braucht also keine Kreditkarte. Der Versand erfolgte auch sehr schnell, ich habe am Donnerstag abend bestellt und am Freitag wurden die Sachen schon verschickt. Die Versandkosten sind mit 16,77 $ (= 12,82 EUR) noch ok. Mal schauen, ob noch MwSt und Zoll draufkommen oder ob es als "Geschenk" verschickt wird. Wobei für elektronische Bauteile AFAIK kein Zoll anfällt. Man bekommt bei AMB auch einige der in Deutschland schlecht zu beschaffenden Teile und muss so nicht extra noch woanders bestellen.

Die OPVs habe ich als kostenlose Sample angefordert. Ich habe den OPA134 und den AD843 hier, wobei letzterer besser klingen soll. Die im Netzteil verwendeten Konstantstrom-Dioden habe ich auch als Samples angefordert, da ich die sonst extra bei RS-Components bestellen müsste. Die restlichen Teile bekommt man alle bei Reichelt.


Die Gehäuse werde ich bei Segor bestellen:

Für den Verstärker: (200x160x75mm):


Fürs Netzteil (200x160x50mm):


Die Gehäuse haben den großen Vorteil, dass der Deckel aus Lochblech ist und die Wärme so gut entweichen kann. Ich überlege noch, vielleicht doch gleich hohe Gehäuse zu nehmen, sieht nebeneinandergestellt besser aus. Die Gehäuse sind von der Firma elcal-system GmbH (http://www.elcal.de/). Man kann dort auch direkt bestellen, ist billiger als Segor, man muss aber mindestens für 40 EUR bestellen. Die beiden Gehäuse kosten aber nur 34,60 EUR. Vielleicht hat jemand Interesse an einer Sammelbestellung? Es gibt dort auch noch andere Gehäuse, auch im Hifi-Format 43 cm.

Die Gehäuse sollen sehr schlicht werden, d.h. ans Netzteil kommt vorne nur die LED, der Schalter ist hinten (in die Netzbuchse integriert). An den Verstärker kommen vorn die LED, der Lautstärkeknopf sowie zwei Klinkenbuchsen. Als Buchsen werde ich die hier verwenden:


Für die DC-Verbindung zwischen Netzteil und Verstärker werde ich XLR-Stecker verwenden. Die sind für 16A spezifiziert, sollte also locker reichen. Muss ich dann nur noch schauen, wie ich die großen (>10 mm) Löcher am besten reinkriege, was nimmt da am besten? Eine Lochkreissäge?


Den Bass-Boost werde ich erstmal weglassen, da mein HD600 auch so genug Bass hat. Zur Not kann man am PC ja auch noch den Equalizer bemühen. Nachrüsten kann man ihn ja jederzeit noch.


Mal noch eine Frage zu den Elkos, die als Sieb- bzw. Stütz-Kondensatoren verwendet werden: Würde es sich hier lohnen, hochwertige Kondensatoren (z.B. Panasonic FC, Blackgate o.ä.) zu verwenden? Ich hätte bei Reichelt die normalen 105°-Elkos (Bestell-Nr. RAD 105***) genommen. IMHO vollkommen ausreichend. Vor allem, da der Verstärker einen aktive Masse-Kanal hat, d.h. es geht eben nicht über die Netzteil-Masse.
rille2
Inventar
#2 erstellt: 04. Jun 2007, 10:54
Letzten Woche Mittwoch sind schon die Teile von AMB angekommen. Ging schneller als erwartet. Zoll oder MwSt. musste ich auch nicht bezahlen. Die Platinen sehen sehr professionell aus.

Die restlichen Teile habe ich bei Reichelt bestellt, kommen morgen an.


Für die Konstantstromdioden habe ich bei Reichelt erstmal LM334 bestellt, das sind einstellbare Stromquellen. Nachteil ist die Temperaturabhängigkeit, d.h. der eingestellte Strom ändert sich mit 0,33%/K. Da ich aber höchstens 20 K Temperaturschwankungen erwarte (20-40 °C), sind das max. 6,6%. Zusammen mit der Grundgenauigkeit von +-3% sind das 12,6% max. Abweichung. Die ursprünglich vorgesehenen Dioden sind mit 10% Genauigkeit spezifiziert. Wobei man beim LM334 ja durch Ausmessen den genauen Widerstandswert ermitteln kann und so die Grundgenauigkeit von +-3% noch senken bzw. ganz eliminieren kann.

Durch Hinzufügen einer zusätzlichen Diode und eines weiteren Widerstands kann man die Temperaturabhängigkeit auch ganz elimieren, benötigt dazu aber den Temperaturkoeffizienten der Diode. Da aber auch die CR-Serie (CR-202 und CR-562) geht, die einen Temperaturkoeffizienten von -0,25...-0,53 bzw. -0,15...-0,42 haben, sollte das aber auch so gehen.
rille2
Inventar
#3 erstellt: 07. Jun 2007, 23:59
Nachdem ich am Dienstag schon das Netzteil zusammengelötet habe, bin ich heute mit der M³-Platine fertiggeworden.

Bis auf das der Trafo abgeraucht ist (Primärwicklungen falsch angeschlossen -> Temperatursicherungen haben ausgelöst) hat alles super geklappt und es funktioniert auch auf Anhieb. Der LM334 ist vollkommen ausreichend, es liegen max. (nachgemessene) 32V an. Kann man sich also die teuren CRDs sparen.

Hier noch ein paar Bilder:


Verstärker:






Netzteil:




Erster Testlauf, rechts oben steht eine Hälfte meines anderen KHV, dessen Trafo jetzt erstmal herhalten muss bis der neue kommt:




Wenn ich dann den neuen Trafo habe und einen höheren Ruhestrom einstellen kann, werde ich mal einen A/B-Vergleich mit meinem anderen KHV machen. Dann teste ich auch mal noch, ob als OPV der AD843 oder der OPA134 besser klingt, habe ja beide hier.


Insgesamt war der Zusammenbau doch recht einfach, man muss ja auch nur das richtige Bauteil an die richtige Position löten. Man bekommt auch im HeadWize-Forum guten und schnellen Support.


Noch ein paar Tips:

Die Widerstände, die beim Netzteil die Spannung einstellen bzw. beim Verstärker die Verstärkung habe ich steckbar ausgeführt, um etwas ändern zu können ohne zu löten. Dazu habe ich aus Buchsenleisten (z.B. BestellNr. PRBL 20D bei Reichelt) die einzelnen Buchsen aus dem Plaste rausgetrennt, so dass man eine einzelne Buchse hat. Diese wird dann eingelötet.

Die Position der Ausgänge am M³ ist etwas unglücklich. Es passt auch kein gescheiter Steckverbinder rein. Ich habe mir damit beholfen, einen zweipoligen Print-Stecker (PSS 254/2G bei Reichelt) so zu bearbeiten, das er reinpasst. Dazu muss man den Kunststoff etwas abschneiden, so dass die Widerstände, die direkt daneben sind, nicht mehr stören.
Radfahrer1
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 09. Jun 2007, 18:24
Hey dann gibt es jetzt noch einen M^3
Ich habe mir letztes Jahr auch einen gebaut. Der ist ist im Moment leider noch in einem Schuhkarton eingebaut
Hast du die Gehäuse schon gekommen?Die sehen sehr gut aus und ich überlege ob ich die auch nehme. Weis nur nicht so ganz wie ich die Löcher für die Anschlüsse da reingekommen soll. Habe keine besonders große Werkzeugausstattung
rille2
Inventar
#5 erstellt: 09. Jun 2007, 18:50
Mit den Gehäusen muss ich noch etwas warten, das Geld ist erstmal knapp. Solange läuft der Verstärker ohne Gehäuse. Nur den Trafo habe ich erst mal in ein Plastegehäuse eingebaut, das hier noch rumlag:






Löcher bis 10mm bekommt man mit normalen Bohrern ganz gut rein, für die größeren muss ich mir mal einen Schälbohrer (z.B. http://www2.westfali...h_lbohrer_8_20mm.htm) zulegen. Damit sollten die größeren Löcher kein Problem sein. Das viereckige Loch für die Netzbuchse bekommt man mit einem Dremel ganz gut hin.

Oder doch bei Schäffer bestellen, ist aber relativ teuer.
rille2
Inventar
#6 erstellt: 17. Jul 2007, 08:28
Jetzt stehe ich immer noch vor der Gehäusewahl. Folgende 3 Gehäuse (von Elcal) habe ich in der näheren Auswahl:



Profilgehäuse (200x160x75, 2 Stück, eins für Netzteil, eins für den Verstärker)



MD-Gehäuse (200x300x88)



Profil-Langgehäuse (430x230x82)


Alle Gehäuse haben ein gelochtes Deckblech, damit die Wärme gut entweichen kann.


Ich habe auch mal die Platzaufteilung im Gehäuse grafisch dargestellt (gleiche Reihenfolge wie oben, Grössenverhältnisse untereinander stimmen):







Das erste Gehäuse hätte den Vorteil der Trennung vonNetzteil und Verstärker, beim dritten ist aber auch genug Platz zwischen Trafo und Verstärkerplatine (~ 20cm). Das dritte gefällt mir auch am besten.

Das zweite wäre halt schön kompakt, da ist der Trafo aber ziemlich nah an der Schaltung.




Als Potiknopf will ich den OKW Star-Knobs in Schwarz mit rotem Leuchtring verwenden:





Datenblatt


Der Leuchtring dient zeigt dann gleich an, ob der Verstärker an ist. So hat man nur noch die KH-Büchse vorne dran und damit eine sehr aufgeräumte Front. Den Netzschalter baue ich auf der Rückseite ein.
Ultraschall
Inventar
#7 erstellt: 17. Jul 2007, 08:45
Von den dreien gefällt mir das zweite optisch erst mal am besten, Aber wenn ich das richtig lese, ist das tiefer (300) als Breit (200). Ansosnten ein Schirmblech in die Mitte- fertig.

(Der Knopf von meinen KHV stammt von einer alten Hifi-Anlage. Preiswert und schön Was kostet denn der im Moment bei Dir aktuelle so samt Porto? Bestimmt böse teuer.)

Grüße
trip-pcs
Inventar
#8 erstellt: 17. Jul 2007, 08:59
Im anderen Thread steht was von 20 + Märchensteuer bei einem Händler in Frankreich...
rille2
Inventar
#9 erstellt: 17. Jul 2007, 09:03

Ultraschall schrieb:
Ansosnten ein Schirmblech in die Mitte- fertig.


Was nimmt man da, muss es MU-Blech sein?




Ultraschall schrieb:
Was kostet denn der im Moment bei Dir aktuelle so samt Porto? Bestimmt böse teuer.


Ist schon recht teuer, ca. 20 EUR netto mit Beleuchtung. Die Beleuchtung kann man aber vielleicht auch selbst bauen, diese macht mit ~9 EUR schon fast die Hälfte des Preises aus. Ich bin aber noch dran, eine Bezugsquelle zu finden. Gut sieht er aber schon aus
rille2
Inventar
#10 erstellt: 19. Jul 2007, 20:32
Heute kam das Gehäuse. Ich habe doch das große genommen:

Nattydraddy
Inventar
#11 erstellt: 20. Jul 2007, 19:34
sueht saube aus. Hast du auch ein Foto von der Rückseite der Platinen mit den Lötstellen?
Ultraschall
Inventar
#12 erstellt: 20. Jul 2007, 20:38
Schirmblech geht auch 1,5..2,5mm Eisenblech.(Erfahrungsgemäß 2mm für 0,5mm Mu-Metall, wird die Kiste halt etwas schwerer.) Zur Not auch nur das verzinkte 0,8mm Standard-Schlosserei-blech, das eventuell doppelt, wenn man ganz sicher gehen will.
rille2
Inventar
#13 erstellt: 20. Jul 2007, 21:08

Nattydraddy schrieb:
sueht saube aus. Hast du auch ein Foto von der Rückseite der Platinen mit den Lötstellen?


Willst du schauen, ob ich ordentlich gelötet habe oder wissen, ob es kompliziert ist? Der M3 ist wirklich nicht schwierig zu löten. Es ist überall genügend Platz.





P.S. Die Flussmittelreste muss ich noch entfernen. Da ich noch einen Steckverbinder austauschen will, mache ich das erst danach. Der Kondensator auf der Rückseite vom Netzteil wurde benötigt, da 3,9 nF sehr schlecht zu bekommen sind und ich deshalb zwei Kondensatoren parallel geschaltet habe, um diesen Wert zu erreichen.


[Beitrag von rille2 am 20. Jul 2007, 21:12 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#14 erstellt: 21. Jul 2007, 14:20
Sieht gut aus! Weiter so!
rille2
Inventar
#15 erstellt: 26. Jul 2007, 22:00
Ich habe mir jetzt doch zwei Star Knobs bestellt. Mit rund 13 EUR pro Stück zwar ein teures Vergnügen, dafür hat man aber auch was schickes, was sonst keiner hat Die Beleuchtung baue ich selbst, mit SMD-LEDs und einer Lochrasterplatine eigentlich kein Problem.

Das Gehäuse nimmt auch langsam Form an, Front- und Rückwand sind fertig:



Jetzt muss ich nur noch die Platinen und den Trafo einbauen sowie alles verkabeln.
trip-pcs
Inventar
#16 erstellt: 26. Jul 2007, 22:20
Hi,

könntest Du vielleicht von dem Knopf mal eine hochauflösende Nahaufnahme machen? Wie ist die Anfassqualität? Wie wird er eingebaut, auf der Potiachse befestigt etc.?

Danke, Ciao Phil
rille2
Inventar
#17 erstellt: 26. Jul 2007, 22:38
Muss ich morgen mal machen, bei Kunstlicht taugt mein Fotoapparat nicht für Nahaufnahmen Die Anfassqualität ist sehr gut. Im Datenblatt sieht man das Montageset (Seite 13). Das Poti wird mit dem Hinterteil direkt verschraubt. Man muss dazu nur das Loch minimal aufbohren, da es etwas zu klein ist (ca. 7mm), das Poti hat 8mm. Ist wahrscheinlich für Potis mit 7mm-Gewinde vorgesehen. Etwas knifflig ist das Verschrauben der Mutter, da braucht man eine lange schmale Zange oder einen passenden Steckschlüssel.

Die Größe der Platine für die SMD-Beleuchtung ist ja zum Glück auch im Datenblatt (Seite 15) abgebildet Man muss also nur eine passende Lochrasterplatine zuschneiden und ein paar SMD-LEDs drauflöten. Am Wochenende dürfte das fertig sein und kann dann ein Foto mit Beleuchtung machen.
rille2
Inventar
#18 erstellt: 28. Jul 2007, 21:39
Hier mal ein paar Fotos von dem Knopf:

Die einzelnen Teile:




Meine selbstgebastelte Beleuchtung:




So wird das Poti angeschraubt:






Heute bin ich auch mit dem Verstärker fertiggeworden


Das Bodenblech mit Platinen und Trafo:



Den Trafo gab es übrigens für 7,50 EUR bei Pollin, spottbillig für einen vergossenen Ringkerntrafo mit 100 VA


Innenansichten:










Und von vorn:



So richtig schön kommt der beleuchtete Knopf auf dem Foto nicht raus, im Original sieht es besser aus

Die Beleuchtung ist noch etwas ungleichmässig, ich habe auch nur 4 LEDs genommen. Bei Gelegenheit baue ich mal noch eine neue mit 8 LEDs.


Jetzt kann ich mich erst mal wieder dem TPA6120 widmen. Ein Mini M³ steht auch noch an, die Frontpanels habe ich schon bei einer Sammelbestellung bestellt.
rille2
Inventar
#19 erstellt: 29. Jul 2007, 16:44
Noch zwei Bilder mit geschlossenem Gehäuse:



Hier sieht man gut das Lochblech, dass für eine gute Wärmeabfuhr sorgt:

Hüb'
Moderator
#20 erstellt: 29. Jul 2007, 16:52
Ein wirklich sehr, sehr schönes Projekt!
Welche Kosten hat es insgesamt verursacht?

Viele Grüße

Frank
rille2
Inventar
#21 erstellt: 29. Jul 2007, 19:56

Hüb' schrieb:
Welche Kosten hat es insgesamt verursacht?


So schätzungsweise 250 EUR.
Hüb'
Moderator
#22 erstellt: 29. Jul 2007, 20:00
Danke!
Knobikocher
Stammgast
#23 erstellt: 30. Jul 2007, 12:30
Servus!

Der Drehknopf ist echt schick!
Gib mal bitte die Bezugsadresse dafür, so einen brauch ich jetzt auch

Thx schonmal!

Axo, der Rest des KHV ist natürlich auch schick
rille2
Inventar
#24 erstellt: 30. Jul 2007, 13:41
Ich habe meine direkt von http://www.okw-kunststofftechnik.de, das ist der für meine Region zuständige Vertrieb.

Ich habe unter http://www.okw.com/ eine Anfrage erstellt, dazu einfach bei den passenden Produkten auf den Button "Anfrage" klicken. Diese werden dann in einen Anfrage-Warenkorb gelegt. Diese Anfrage kann man dann losschicken und bekommt nach ein paar Tagen ein schriftliches Angebot. Daraufhin habe ich dann die Knöpfe bestellt.
Knobikocher
Stammgast
#25 erstellt: 30. Jul 2007, 15:16
*freu*
Danke für die Info!
Talisker
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 02. Aug 2007, 01:50
wie lange braucht OKW für die Beantwortung einer Anfrage ? Hab' vor 3 Tagen auch eine gesendet aber noch keine Antwort erhalten :/ btw, was kostet so ein Knopf ingesamt (Einbausatz, Knopf, Beleuchtungsmodul, ...) ?
rille2
Inventar
#27 erstellt: 02. Aug 2007, 08:29
Bei mir hat es 3 oder 4 Tage gedauert. Gestern habe ich die Rechnung bekommen, für 2 Knöpfe ohne Beleuchtung habe ich insgesamt (mit Versand) 29 EUR bezahlt. Schon happig, sieht aber auch geil aus Das Beleuchtungsmodul hätte ca. 16 EUR gekostet, muss ich zu Hause auf dem Angebot noch mal nachschauen. Da habe ich es mir lieber selber gebaut
sean-xenos
Stammgast
#28 erstellt: 01. Sep 2007, 09:42
Glückwunsch, dann gibt es hier im Forum jetzt schon mindestens drei M³

Ich habe meinen schon vor zwei Jahren gebaut und bin immer noch sehr zufrieden damit.


[Beitrag von sean-xenos am 01. Sep 2007, 09:43 bearbeitet]
sean-xenos
Stammgast
#29 erstellt: 01. Sep 2007, 09:49
rille2
Inventar
#30 erstellt: 01. Sep 2007, 09:55
Sieht gut aus

Was ist das für ein Gehäuse? Wie hast du die Beschriftung hergestellt? Ist das bedruckte Klebefolie?
sean-xenos
Stammgast
#31 erstellt: 01. Sep 2007, 11:02
Das Gehäuse ist made in Thailand, ich glaube ich habe es bei RS-Online bestellt.
Ursprünglich war die Frontseite grau, habe ich silberfarben gesprüht.
Die Aufschriften sind bedruckte Folie.

Ich habe den M³ schon mit vielen Kopfhörern gehört:

Grado RS-1 (und IGrado ), Audio-Technica W5000, L3000, AKG K701, Beyer DT880, Sennheiser HD650, HD580 und bin immer noch sehr zufrieden mit ihm.

In letzter Zeit verspüre ich so ein leichtes Jucken in den Fingern, wenn ich mir auf headwize den neuen beta 22 von amb ansehe. Aber bisher hat mich die Upgraditis noch nicht gepackt
rille2
Inventar
#32 erstellt: 01. Sep 2007, 14:04

sean-xenos schrieb:
In letzter Zeit verspüre ich so ein leichtes Jucken in den Fingern, wenn ich mir auf headwize den neuen beta 22 von amb ansehe. Aber bisher hat mich die Upgraditis noch nicht gepackt ;)


Der würde mich auch reizen. Leider dann doch recht teuer.
sean-xenos
Stammgast
#33 erstellt: 03. Sep 2007, 14:22
Noch eine Frage:


Welche opamps habt ihr benutzt?

Den AD8610 oder den OPA627/637 oder den AD843?

Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken, die opamps mal zu wechseln und die klanglichen Veränderungen auszuprobieren.

Bisher habe ich 3x BurrBrown OPA627BP drin
und mich würde insbesondere der AD843 (oder AD845)interessieren,
vielleicht auch der AD 8610 oder AD 8065 (dann aber mit SOIC/SMD to DIP8 Adaptern).
rille2
Inventar
#34 erstellt: 03. Sep 2007, 14:59
Zur Zeit AD744. Ich habe auch schon verschiedene durchgestestet bzw. bin ich noch drüber: AD843, AD8065, AD8610 und LT1122. Einen Favoriten habe ich noch nicht gefunden, habe aber auch keine Unterschiede gehört Mit der relativ großen Pause dazwischen für das Wechseln der OPVs ist das halt auch schwierig. Man bräuchte einen zweiten M³ für einen A/B-Vergleich

Was ich aber festgestellt habe: Der AD843 verursacht den lautesten Ein- und Ausschalt-Knacks, der LT1122 den leisesten. Wobei sich das auch bald erledigt hat, da ich noch die Schutzschaltung und Einschaltverzögerung von AMB (ε12) einbauen werde.
sean-xenos
Stammgast
#35 erstellt: 03. Sep 2007, 15:14
Gut zu wissen, ich hatte insbesondere mit dem AD843 geliebäugelt um dem AKG K701 zu etwas wärmeren Mitten zu verhelfen, aber ich fand dann rund 50 Euro für 3 AD843er (mit Versand) ganz schön happig, einfach so zum experimentieren.

Mir ist mangels Vergleichs nicht so klar, welchen klanglichen Unterschied ich überhaupt beim Tauschen der Opamps erwarten kann, da der M³ ja kein Cmoy oder Pimeta ist, also wesentlich komplexer aufgebaut ist und die MOSFETs (und JFETs) ja den Löwenanteil an der Verstärkung haben, dagegen ist der Anteil, den die Opamps beisteuern recht klein, vermutlich auch klanglich.
Talisker
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 03. Sep 2007, 19:04
die Stufe mit der Spannungsverstärkung (in Falle des M3 also die OpAmps) macht nach meiner Erfahrung den Löwenanteil der klanglichen Signatur aus, die Stromverstärkung (im Falle des M3 die MOSFETs) eher einen kleinen Teil. Das konnte ich z.B. recht gut bei meinem EHHA ausprobieren bei dem man die Buffer entweder mit MOSFETs oder mit BJTs bestücken kann.

Der AD843 gehört zu meinen Lieblings-OpAmps weil er einen satten und recht warmen Klang hat. Der AD744 klingt imo neutral und schön "analog", besonders am comp-out pin. Der AD8610 klingt ziemlich hell und eher schlank, würde ich nicht in Kombination mit dem K701 empfehlen, dann eher den AD8065, der imo recht neutral klingt aber eine Spur rauer als z.B. der AD744. Wenns warm klingen soll evtl mal den OPA134 probieren (OPA627 / OPA637 dürfte Dir wohl zu teuer werden).
sean-xenos
Stammgast
#37 erstellt: 03. Sep 2007, 19:56

Talisker schrieb:
...Das konnte ich z.B. recht gut bei meinem EHHA ausprobieren bei dem man die Buffer entweder mit MOSFETs oder mit BJTs bestücken kann.

....(OPA627 / OPA637 dürfte Dir wohl zu teuer werden).


Der M³ hat ein anderes Schaltungskonzept als der EHHA, die MOSFETS und JFETS dienen nicht als Buffer.

die OPA 627er habe ich doch bereits, wie ich oben geschrieben habe... und die AD843er und AD845er wohl auch bald :-)

danke rille2
Talisker
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 03. Sep 2007, 22:24

sean-xenos schrieb:
Der M³ hat ein anderes Schaltungskonzept als der EHHA, die MOSFETS und JFETS dienen nicht als Buffer.

als was dienen die MOSFETs denn sonst ?

und von den JFETs war gar nicht die Rede (class-A bias)
sean-xenos
Stammgast
#39 erstellt: 03. Sep 2007, 22:39

Talisker schrieb:

sean-xenos schrieb:
Der M³ hat ein anderes Schaltungskonzept als der EHHA, die MOSFETS und JFETS dienen nicht als Buffer.

als was dienen die MOSFETs denn sonst ?

und von den JFETs war gar nicht die Rede (class-A bias)


dann schau mal hier nach http://www.amb.org/audio/mmm/

"High performance opamp voltage gain stage"
"Adjustable JFET cascode current source"
"high current discrete MOSFET output stage"
"all stages operate in class A"

Die MOSFETS dienen als Ausgangsstufe und nicht als Buffer, ein buffer ist ein "Puffer".

Ist der EHHA eine Weiterentwicklung des YAHA, also ein Hybridverstärker (Opamp und Röhre)? Auf jeden Fall sind die MOSFETs kein Buffer beim M³.

Ich denke deine Erfahrungen mit dem EHHA lassen sich nicht so ohne weiteres auf den M³ übertragen, könnten aber Anhaltspunkte sein.


[Beitrag von sean-xenos am 03. Sep 2007, 23:04 bearbeitet]
Talisker
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 04. Sep 2007, 00:58
dann erkläre mir doch bitte kurz den Unterschied zwischen Ausgangsstufe und Puffer. Treiber (driver) können wir gerne auch noch dazu nehmen. Haben übrigens alle unity (voltage) gain, dafür aber current gain.

Anyway, meine OpAmp-Erfahrungen beziehen sich in erster Linie auf den Einsatz in meinen beiden M3s, in denen habe ich am meisten OpAmps ausprobiert. Trifft aber auch auf meine PPAs, meinen Pimeta und sogar meinen Piccolo DAC zu (dort als integrator direkt nach dem Wandler).
rille2
Inventar
#41 erstellt: 15. Okt 2007, 14:05
Heute hat der M³ noch eine Schutzschaltung verpasst bekommen. Die ist auch von AMB und heisst ε12: http://www.amb.org/audio/epsilon12/. Sie ist speziell auf die Belange von KHV abgestimmt, d.h. spricht auch schon bei kleineren DC-Offsets an.




D1675
Inventar
#42 erstellt: 15. Okt 2007, 23:15
Hallo rille2,

sieht sehr chick für ein DIY Projekt aus!

Was mich interessieren würde, woher ihr die dünnen Geflechtschläuche habt?

Gruß,
Michael
rille2
Inventar
#43 erstellt: 15. Okt 2007, 23:42

D1675 schrieb:
Was mich interessieren würde, woher ihr die dünnen Geflechtschläuche habt?


Die dort verwendeten stammen aus einem Modding-Kit für den PC: http://www.caseking....425&products_id=1735

Kann man aber auch bei Conrad kaufen, z.B. http://www.conrad.de/goto.php?artikel=543006.
D1675
Inventar
#44 erstellt: 16. Okt 2007, 06:32

rille2 schrieb:

D1675 schrieb:
Was mich interessieren würde, woher ihr die dünnen Geflechtschläuche habt?


Die dort verwendeten stammen aus einem Modding-Kit für den PC: http://www.caseking....425&products_id=1735

Kann man aber auch bei Conrad kaufen, z.B. http://www.conrad.de/goto.php?artikel=543006.

Vielen Dank, genau das habe ich gesucht!
Bei Reichelt gibts die nicht? Ich hab die nie gefunden.
rille2
Inventar
#45 erstellt: 16. Okt 2007, 08:56

D1675 schrieb:
Vielen Dank, genau das habe ich gesucht!
Bei Reichelt gibts die nicht? Ich hab die nie gefunden.


Leider nicht. Ich bestelle auch lieber bei Reichelt, da meist preiswerter.
galahad27
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 17. Okt 2007, 20:20
Hallo zusammen,

Das ganze Projekt (M3, Sigma11, Epsilon12) zieht sich etwas in die Länge. So gut als möglich versuche ich jene Komponenten zu verwenden, die auf der Homepage von AMB angegeben sind. Leider sind nicht alle Teile hier in der CH erhältlich. Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht wie gut sich die Bauteile von anderen Herstellern eignen? Beziehungsweise inwiefern sind die empfohlenen Teile den anderen überlegen? Hört man den Unterschied überhaupt?

Gruss
galahad27
rille2
Inventar
#47 erstellt: 17. Okt 2007, 21:04
Bei welchen Teilen hast du denn Probleme?

Ich habe die meisten Teile bei Reichelt bestellt. Von welchem Hersteller die Teile kommen ist wohl nicht so tragisch, Hauptsache der Typ passt, z.B. "metallized polyester capacitor".
galahad27
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 17. Okt 2007, 21:53
In Deutschland oder den USA bestellen ist wegen der zusätzlichen Versandkosten unattraktiv, sofern überhaupt versendet wird und man nicht eine Mindestbestellmenge braucht. Zusätzlich kommt dann noch der Zoll, der zusätzlich zur Mehrwertsteuer eine Bearbeitungspauschale von ca. 10 CHF (~= 6 Euro) verlangt.

Bauelemente die ich bisher nicht gefunden habe sind z. B. die Zenerdioden 2.4mA 1N5307 und 4.7mA 1N5314, den Filmkondensator mit 3900pF, den Metall-Propylenkondensator mit 0.22mikroF und zum Schluss bin ich nicht sicher ob für den Aluminium-Elektrolytkondensator mit 1500mikroF 63V einer der folgenden von Farnell (siehe Link) taugen würde. Bis auf den 0.22mikroF (vom M3) stammen alle andere Teile vom Sigma11.

Ich bin etwas auf Farnell fixiert, da diese meines Erachtens in der Schweiz das grösste Angebot haben und auch nicht teurer sind als Conrad oder Distrelec.

Gruss
galahad2727
galahad27
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 17. Okt 2007, 21:58
Grad noch eins oben drauf. Wenn man AMB glaubt spielt nicht nur der Hersteller eine Rolle sondern bereits verschiedenen Serien sollen doch spürbar unterschiedlich sein. Persönlich glaube ich eher an einen psychologischen Effekt als an einen wirklich physikalisch messbaren oder hörbaren Unterschied. Kann jemand die Behauptungen von AMB bestätigen?

Gruss
galahad27
Talisker
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 17. Okt 2007, 22:46

galahad27 schrieb:
Grad noch eins oben drauf. Wenn man AMB glaubt spielt nicht nur der Hersteller eine Rolle sondern bereits verschiedenen Serien sollen doch spürbar unterschiedlich sein. Persönlich glaube ich eher an einen psychologischen Effekt als an einen wirklich physikalisch messbaren oder hörbaren Unterschied. Kann jemand die Behauptungen von AMB bestätigen?

gerade AMB spricht sich oft GEGEN "boutique parts" aus, ich bin da seiner Meinung, "snake oil caps", black gates, etc sind ihr Geld nicht wert. Ich würde mich bei der Bauteilewahl nicht verrückt machen, besonders nicht wenn das Bauteil nicht direkt im Signalweg liegt.


Zenerdioden 2.4mA 1N5307 und 4.7mA 1N5314
müssen nicht 1N53xx Typen sein, gewöhnliche Zehnerdioden tun es auch

Filmkondensator mit 3900pF
ist ein ungewöhnlicher Wert und schwer zu bekommen. Entweder 2 Kondensatoren (z.B. 2200pF + 1700pF) parallel verbauen (einen über und einen unter der Platine) oder die PSU leicht überkompensieren und nen 4200er oder 4700er nehmen, ist auch nicht schlimm

Metall-Propylenkondensator mit 0.22mikroF
waren das nicht 220pF ? im Falle 220pF tun es auch keramische Kondensatoren, im Falle 220nF einfach einen Polyester-Kondensator (z.B. Wima MKS) nehmen. Polyester vs Polypropylene hört man nur direkt im Signalweg.
rille2
Inventar
#51 erstellt: 18. Okt 2007, 00:11

Talisker schrieb:
gerade AMB spricht sich oft GEGEN "boutique parts" aus, ich bin da seiner Meinung, "snake oil caps", black gates, etc sind ihr Geld nicht wert. Ich würde mich bei der Bauteilewahl nicht verrückt machen, besonders nicht wenn das Bauteil nicht direkt im Signalweg liegt.


So habe ich Ti Kan auch in Erinnerung



Talisker schrieb:
Zenerdioden 2.4mA 1N5307 und 4.7mA 1N5314
müssen nicht 1N53xx Typen sein, gewöhnliche Zehnerdioden tun es auch


Das sind keine Zenerdioden, sondern Konstantstromquellen. Sie liefern einen definierten Strom. Ich habe dafür LM334 genommen, die kann man mit einem zusätzlichen Widerstand, den man direkt ranlöten kann, auf den gewünschten Strom einstellen. LM134 bzw LM234 gehen auch, sind sogar noch etwas genauer, dafür aber teurer.


Talisker schrieb:
Filmkondensator mit 3900pF
ist ein ungewöhnlicher Wert und schwer zu bekommen. Entweder 2 Kondensatoren (z.B. 2200pF + 1700pF) parallel verbauen (einen über und einen unter der Platine) oder die PSU leicht überkompensieren und nen 4200er oder 4700er nehmen, ist auch nicht schlimm


Ich habe z.B. 3,3 nF und 680 pF parallel geschalten, ergibt 3,98 nF bzw, 3980 pF.


Talisker schrieb:
Metall-Propylenkondensator mit 0.22mikroF
waren das nicht 220pF ? im Falle 220pF tun es auch keramische Kondensatoren, im Falle 220nF einfach einen Polyester-Kondensator (z.B. Wima MKS) nehmen. Polyester vs Polypropylene hört man nur direkt im Signalweg.


Das sind 220 nF. Die braucht man aber nur für den Bass-Boost. Hier sollte man aber was hochwertiges nehmen, da das der einzige Kondensator ist, der im Signalweg liegt.
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