ddr mischpult modifizieren (insert etc)

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spunicz
Neuling
#1 erstellt: 06. Feb 2008, 18:07
heho,
ich hab vom lokalen fersehsender aus den restbeständen ein recht in die jahre gekommnes mischpult abgestaubt.. ich war erst recht skeptisch ob das was reelles is aber nachdem ichs getestet hab und live eingesetzt hab hab ich erstmal gemerkt wie geil es wirklich klingt.. nur zu klar dass ich das ding gern auskosten wolln würde, der einzige haken daran ist, dass die gängigstens sachen wie insertanschlüsse, low-cut, und pfl nicht gegebn sind.. zumindest den insert, dacht ich mir, könnt ich reinbauen. leider muss ich selbst da schon kapituliern, da das signal bei 1khz 0db hinter dem ersten op und dem gain poti nicht auf 0db ist sondern weit darunter (also wenn eben alles am pult auf 0 gestellt ist und auch am ende 0 rauskommt).

nun die frage: ist es möglich mit nem kleinen signalverstärkerbausatz oder so das signal da mittendrin auf 0 anzuheben, damit ich ordentlich in die insert wege gehn kann und es danach im pult wieder auf den original pegel abzusenken?

danke schonmal.
DB
Inventar
#2 erstellt: 06. Feb 2008, 19:13
Hallo,

was für ein Mischpult ist es denn genau?

MfG

DB
spunicz
Neuling
#3 erstellt: 08. Feb 2008, 01:02
es ist absolut keine bezeichnung zu entnehmen, weder auf dem pult selbst, noch auf dem externen netzteil


es sind halt nur die aufkleber vom 'studio leipzig fernsehn' drauf..

es hat jednfalls 8 kanäle von denen die erstenbeiden noch ne gewisse absenkung drin haben.. alle kanäle haben symetrische klinken eingänge.. 4 band nichtparametrischer eq, 1 pre, 1 post aux und pan pro kanal. usw usw
aber is das denn wichtig für die frage??
DB
Inventar
#4 erstellt: 08. Feb 2008, 10:45

spunicz schrieb:
aber is das denn wichtig für die frage??

Offenbar. Vielleicht hätte ich dann in meinen Unterlagen ein paar Schalt-/Abgleich-/Pegelpläne gefunden.

Mach einfach mal ein Bild davon und stell es hier rein. Dann läßt sich sagen, ob es ein Eigenbau oder ein Seriengerät ist.

Du wirst Dir, wenn sich kein geeigneterer Einschleifpunkt findet, in jeden Kanalzug Verstärker für die angedachten Einschleifwege einbauen müssen (das stelltest Du ja bereits fest). Ob sich so ein Umbau lohnt und das Gerät aufwertet, ist die andere Frage.

MfG

DB
spunicz
Neuling
#5 erstellt: 09. Feb 2008, 23:51
hm leider steht mir im moment überhaupt nix zum bildermachn u auf pc zeihn zur verfügung..

also ich glaub auch dass diese idee, das signal in pro kanal für den zweck erstmal anzuheben die is auf dies hinauslaufn wird..
also davon ausgegangen: gibts dafür bausätze? wieviel kostet sowas? gibts da erhebliche qualitätspannen? wenn ja wie genau und wie wirkt sich das preislich aus?

ich hab zwar noch keine ahnung was die umsetzung angeht.. aber wenn das soweit klappt dass ein nutzbarer insertweg zustande kommt, dann ist mir das auf jeden fall was wert... wenn sich der preis unterhalb der anschafung eines neuen pultes (mit insert +co !!) halten würde
DB
Inventar
#6 erstellt: 10. Feb 2008, 11:29
Hallo,

dazu brauchst Du keinen Bausatz, Du mußt den Aufbau ja sowieso an die mechanischen und räumlichen Gegebenheiten anpassen. Du brauchst im simpelsten Fall pro Kanalzug einen OPV, vier Widerstände und einen Kondensator.
Um Genaueres sagen zu können, muß man die Betriebsspannungen der Kanalzüge kennen und wieviel Verstärkung gebraucht wird (damit man auf mirwegen +6dBu am Einschleifausgang kommt).
Wie gesagt, einfach irgendwo irgendwas reinschustern ist nicht, wenn es denn ordentlich werden soll.

Die komplette Schaltung sollte sich für jeden Kanal auf einer Leiterplatte von etwas kleiner als der Größe einer Streichholzschachtel unterbringen lassen.

MfG

DB
spunicz
Neuling
#7 erstellt: 13. Feb 2008, 21:36
also ich hab es mal ausgemessn.. am günstigsten punkt (direkt nach dem ersten op und gain poti etc ist bei eingespeistem 1khz 0db ton das signal auf ca. -7db / 0.4V . allerdings muss ich dazu sagen, dass ich dabei ein monokabel benutzt hab bei dem die mögliche negative seite am symetrischen eingang mit der masse kurz geschlossn wurde.. also unsymetrisches signal quasi.. weiß ja nich ob sich das auswirkt.. aber kanns mir eindlich nich vorstelln.
also was genau brauch denn ich um von -7db auf 0 un wieder auf -7 zu gelangen?

ach so und ich würdes gern für symetrierten effektweg baun.. quasi symetrischen send u return.

thx
DB
Inventar
#8 erstellt: 13. Feb 2008, 21:46
Hallo,

spunicz schrieb:
also ich hab es mal ausgemessn.. am günstigsten punkt (direkt nach dem ersten op und gain poti etc ist bei eingespeistem 1khz 0db ton das signal auf ca. -7db / 0.4V . allerdings muss ich dazu sagen, dass ich dabei ein monokabel benutzt hab bei dem die mögliche negative seite am symetrischen eingang mit der masse kurz geschlossn wurde.. also unsymetrisches signal quasi.. weiß ja nich ob sich das auswirkt.. aber kanns mir eindlich nich vorstelln.

Doch, das kann passieren. Du solltest schauen, ob im Eingang ein Übertrager sitzt. Wenn ja, ist alles i.O.
Wenn nicht, nochmal mit symmetrischem Signal probieren (es gibt verschiedene Eingangsschaltungen, teilweise ganz putziges Zeug).


spunicz schrieb:
also was genau brauch denn ich um von -7db auf 0 un wieder auf -7 zu gelangen?
ach so und ich würdes gern für symetrierten effektweg baun.. quasi symetrischen send u return.

Wie schon gesagt, einen OPV und elektrisches Zugemüse, welches von Deinem Pult abhängt. Es kommt jetzt drauf an, welchen Eingangspegel die Effektgeräte benötigen: 0dBu, +6dBu.
Wenn Du Ein- und Ausgang symmetrisch haben willst, kommst Du mit einer herkömmlichen Insertklinke aber nicht hin.

MfG

DB
spunicz
Neuling
#9 erstellt: 13. Feb 2008, 23:39
naja es geht mir hauptsächlich um compressoren un da die von dbx aus usa komm wird sichs wohl um 4dbu handeln schätz ich mal.. öhm..
wegen den insertklinken..
deswegn hab ich ja auch gesagt ich will ne send u ne return buchse machn.. mit logischerweise jeweils stereo buchsen usw..

mit dem symetrischen signal muss ichs später nochmal messn, hab leider keine stereo klinken kabel (sind halt klinken eingänge [noch *hihi])
spunicz
Neuling
#10 erstellt: 15. Feb 2008, 19:25
also bei symetriertem signal ist es ziemlich genau der selbe wert..

wie würde denn eine geeignete schaltung jetzt aussehn? ich hab keine ahnung von opvs, aber nach rumlesen schien sich ein ne5532 am ehesten zu eignen.. ??
spunicz
Neuling
#11 erstellt: 17. Feb 2008, 20:16
hallo.. <echo> <<echo>> <<<echo>>>
spunicz
Neuling
#12 erstellt: 18. Feb 2008, 14:15
hier mal die von mir zusammgedachte schaltung für ein unsymetriertes (bzw einen teil der symetrie)

von den spannungen passtes laut spice..

wozu bräucht ich noch den eher besprochnen kondensator?
Pa-priester
Stammgast
#13 erstellt: 22. Feb 2008, 14:08
Vermutlich zur DC-Sperrung. Ich baue auch hinter jeden Audio-Eingang, sei es Mischpult, Verstärker, Effektgerät, einen Kondensator um Gleichspannungsanteile zu entfernen. Ist beinahe schon eine kleine Schutzschaltung.
Wie groß der sein muss bestimmt der Eingangswiderstand deiner OP-Amp's.

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