Verstärker mit TDA7057AQ

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Homer23011993
Neuling
#1 erstellt: 16. Jun 2008, 15:45
Hallo,

bin neu hier. Ich will mir einen kleinen Verstärker bauen wie gesagt mit dem Ic TDA7057AQ. Anhand der Schaltung von der Seite
ist aber stark an die Schaltung vom datenblatt angelehnt (ist gleich, außer dem Festspannungsregler, von dem ich noch nix gehöhrt hab) Bin kein absoluter Noob in Elektronik (dank der Elektro - AG in der Schule). Hab mir schon mal ein Layout in EAGLE gemacht (hab noch nie damit gearbeitet, klappte aber). Meine Bitte wäre, dass sich das mal einer von euch kurz durchguckt, ob ich alles richtig gemacht hab. (bei R1 und R3 das sind Brücken). Außerdem wollte ich mal noch wissen ob Masse eigentlich den Minuspol darstellt. Ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, wie man sieht. Ich wusste leider nicht wie ich die .brd Datei hochladen sollte. Hab einfach mal nen Screenshot gemacht.



MfG
+thx für Antworten
udo12345
Neuling
#2 erstellt: 07. Sep 2008, 20:06
hallo,
auch wenn etwas spät, für alle die mal so was bauen wollen, die schaltung aus dem Datenblatt (tda7075aq) kan man so nehmen. Was der Spannungsregler da nun an dieser stelle soll auf deiner Zeichnung ist die Frage?, denn die Spannungsversorgung sollte ja entsprechend geregelt und entstört sein.

Der Spannungsregler hat auch ein Datenblatt, das würde ich mir mal ansehen, welches ich mir mal angesehen habe, so wie der Spannungsregler in der Zeichnung ist, macht er für mich keinen Sinn, nach meiner meinung, auch mal den Rest des Layouts überdenken, vielleicht erst mal auf einer Lochrasterplatine Experimentieren und Erfahrung sammeln, manchmal kommt es zu HF Störungen z.B. durch nicht abgeschirmte Kabel oder vom Netzteil usw. Sämmtliche Bauteile sind glaube ich bei rechelt recht preisgünstig, zumindest das tda.
lg udo12345
pacificblue
Stammgast
#3 erstellt: 08. Sep 2008, 07:01
Den Massering solltest Du nicht komplett schließen. Ein kleiner Schlitz am besten gegenüber der Zuleitung hilft gegen Brummschleifen. Vorher den Anschluss für die Zuleitung nach unten verlegen um die genutzte Leitung möglichst kurz zu halten.

Das Poti hat in der gezeichneten Form keine Funktion, weil alle Pins miteinander verbunden sind. Der obere Anschluss davon gehört nicht mit an Masse.

C1 sieht bestimmt anders aus als in Deiner Zeichnung. Da dürfte ein Elko drin sein. In Eagle unter gepolte Kondensatoren zu finden.

C2 so nah wie möglich an den Pin 4 vom IC setzen. Der kann ruhig von unten direkt dran gelötet werden.

Der IC sollte möglichst an den Rand der Platine, damit der Kühlkörper rundum gut belüftet wird.

Ansonsten ist dem Vorschlag von udo12345 zuzustimmen. Erstmal auf Lochraster testen. Wie man in dem Link sieht, kann das durchaus ordentlich aussehen.

Platinen selber machen ist nicht ganz so einfach, wie es scheint. Die Chemikalien, mit denen da hantiert wird, sind nicht ganz ungefährlich und müssen hinterher ordnungsgemäß entsorgt werden. Und Platinen machen zu lassen, lohnt erst ab einer bestimmten Größe und/oder Stückzahl.
spy-op
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Sep 2008, 10:08
Hallo

Die Platine ist schlicht und ein fach Müll, Bitte nicht zu Herzen nehmen Jeder fängt einmal an.

Da müsste ja 99% des Kupfers runter, da gibt es 3 einfachere Möglichkeiten.

1. Lochraster
2. Streifenraster
3. eine Normale Platine mit einem Dremel Bearbeiten.

Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 08. Sep 2008, 10:09 bearbeitet]
udo12345
Neuling
#5 erstellt: 08. Sep 2008, 16:22
hier noch mal ne Adresse, von einem, der das ding erst mal auf Lochraster gebaut hat.

http://www.uwe-frees...nik_verstaerker.html

Habe bei Reichelt mal nachgesehen, der Spannungsregler kostet 0,12 Euro der TDA 1,20 Euro und der Rest auch nicht mehr als ca. 2 Euro, ein recht Preiswerter Verstärker, allerdings was die Spannung angeht, waren mir die TBA's und TDA's von Thomsen am liebsten. lg udo12345
udo12345
Neuling
#6 erstellt: 08. Sep 2008, 18:23
Der Beitrag war ja alt: erstellt: 16. Jun 2008, 15:45, und Homer23011993 hat bestimmt schon Lösungen gefunden, meine erste Antwort war deshalb auch nicht direkt für Homer23011993, mehr für Leute die auch mal so was Bauen wollen, ist immer eine gute Übung, denn nur so wird man besser, das was in den Datenblatt jeweils ist, ist ja auch nur eine Hilfe.
Platinen Herzustellen geht einfach und ist billig, bei Pollin z.B. 3 Platinen mit allen was man zum ätzen braucht= 8,50 Euro,
1 KG Lochraster- Platinen = 3,50 Euro, einseitig und beidseitig beschichtet, und nun viel Spaß beim Basteln, denn darum gehts ja.
lg udo12345
udo12345
Neuling
#7 erstellt: 09. Sep 2008, 18:58
Hier mal zur Hilfe das Original Schaltbild aus dem Datenblatt, dort ist kein Spannungsregler eingezeichnet.


[Beitrag von udo12345 am 09. Sep 2008, 19:02 bearbeitet]
pacificblue
Stammgast
#8 erstellt: 10. Sep 2008, 13:41

udo12345 schrieb:
Hier mal zur Hilfe das Original Schaltbild aus dem Datenblatt, dort ist kein Spannungsregler eingezeichnet.

Richtig. Wenn das Netzteil stabil genug ist, braucht man auch keinen. In dem Link aus dem ersten Thread war das aber wohl nicht der Fall (Betrieb an Batterie/Spannungswandler) und da war der Spannungsregler die Lösung.
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