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DC Netzfilter, brauche Hilfe bei Kapazität.

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xTr3Me
Inventar
#1 erstellt: 20. Okt 2009, 10:09
Servus Leute,

bei mir im Haus ist DC auf dem Netz, weswegen meine Trafos brummen.. ein DC Filter soll jetzt in meinen Symasyms Abhilfe schaffen!

Habe mir folgende Seite angeschaut : www.rstaudio.de

Dort wird unter dem Zen ein DC Netzfilter beschrieben den ich gerne nachbauen/einbauen will.

Habe mal die Kapazität C für meinen Symasymtrafo berechnet und komme auf 2567µF

Auf der Seite rstaudio steht folgende Verallgemeinerung: pro 100VA ≈ 10000μF

Darf man das auch für die Symasyms annehmen?

Hier gibts eine sehr ähnliche Beschreibung: http://www.saque.de/html/dc_filter_fur_10eur.html

Davon werde ich dann die Schaltpläne verwenden.

Also:
Welche Kapatizät brauch ich, welche Bauteile..? Steige nicht ganz durch weil ich kein Etechniker bin..

Kay*
Inventar
#2 erstellt: 20. Okt 2009, 14:48

Steige nicht ganz durch weil ich kein Etechniker bin.


von daher ist dein Vorhaben schlicht verboten
On
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Okt 2009, 16:24
Tröste Dich, die gezeigte Schaltung ist funktionslos. Wenn schon, dann muß jedem Elko einzeln eine Diode parallel geschaltet werden. Das Antiparallelschalten von Elkos als Wechselstromschaltung ist Humbug.

Wie wäre es mit einem Trenntrafo?


[Beitrag von On am 20. Okt 2009, 16:26 bearbeitet]
tede
Inventar
#4 erstellt: 20. Okt 2009, 16:36
Hallo,

10.000 µF haben bei 50Hz eine Impedanz von ca. 0,32 Ohm, das ergibt bei Trafo's bis ca 600VA einen Wechselspannungsabfall < 1,4Vs

Dazu kommt noch der DC-Anteil der Netzspannung, der sich bei mir im 100mV bereich bewegt.

Ich würde daher 10.000µF 35V nehmen und als schutz eine kurzgeschlossene Gleichrichterbrücke parallel.

Antiparallelschaltung bei Elko's macht keinen Sinn, wenn dann schon antiseriell.
Genausowenig sinnvoll ist das parallelschalten von Folienkondensatoren zur "verbesserung der HF-Eigenschaften", denn die Störungen sollen eher draussenbleiben als gezielt in den Verstärker gebracht werden.

@Kay: wer verbietet denn sowas ?

Grüße
Thomas
On
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Okt 2009, 16:51
Es gibt übrigens gewisse Grenzwerte bei der Spannungsqualität im Stromnetz. ZB. dürfen Verbraucher in benachbarten Industriegebieten gewisse Unsymmetrien nicht überschreiten. Als erstes würde ich mal beim örtlichen Strombetreiber nachfragen, wie es mit der Symmetrie aussieht. Sollte tatsächlich Gleichspannung drauf sein, dann müßte sich diese normalerweise über die Zeit ändern. Kurzzeitige Unsymmetrien werden übrigens über 10 Minuten gemittelt.

Grüße
On
xTr3Me
Inventar
#6 erstellt: 20. Okt 2009, 20:14
Also Fazit soweit:

Antiseriell schalten, was auch immer das jetzt heißt. Ich bräuchte einen gescheiten Schaltplan ansonsten kann ich nichts basteln.. Dazu Bauteilewerte für meinen 225VA RKT und fertig wär' die Sach
Hmeck
Inventar
#7 erstellt: 20. Okt 2009, 22:47
Was es alles gibt:
http://www.saque.de/html/dc_filter_fur_10eur.html
Das flache Aluding dort drinne sieht doch tatächlich aus wie ein alter Selengleichrichter. Oder Gibt es da auch SI-Brücken in solchen Gehäusen?

Ich würde übrigens versuchen, erstmal herauszubekommen, WIE der DC-Offset gepolt ist und danach den Elko polen. (Tiefpass mit 100k oder so, 0,5uF Folienkondensator, hochohmiges Voltmeter. Und zurücktreten vor dem Einschalten)


[Beitrag von Hmeck am 20. Okt 2009, 22:50 bearbeitet]
xTr3Me
Inventar
#8 erstellt: 20. Okt 2009, 23:43

Hmeck schrieb:
Was es alles gibt:
http://www.saque.de/html/dc_filter_fur_10eur.html
Das flache Aluding dort drinne sieht doch tatächlich aus wie ein alter Selengleichrichter. Oder Gibt es da auch SI-Brücken in solchen Gehäusen?

Ich würde übrigens versuchen, erstmal herauszubekommen, WIE der DC-Offset gepolt ist und danach den Elko polen. (Tiefpass mit 100k oder so, 0,5uF Folienkondensator, hochohmiges Voltmeter. Und zurücktreten vor dem Einschalten)


Es wurde doch geschrieben die verlinkte Schaltung wäre nutzlos?

Außerdem:
Der DC-Offset (ich nehme an du meinst damit Gleichstrom im Netz) tritt bei mir nur sporadisch auf und wird wohl von mehreren Geräten im Haus verursacht. Evtl ist dieser Offset ja nicht immer gleich gepolt? Außerdem welche Unterschied sollte das machen? Gleichstrom ist Gleichstrom und der soll ja rausgefiltert werden, damit meine Ringkerntrafos nicht mehr brummen - ums mal auf den Punkt zu bringen.

Meine beiden Symasyms singen immer bei Lust und Laune zusammen ein Liedchen..
spy-op
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Okt 2009, 23:43
Hallo,

Hier ein Ausschnitt aus einem Bryston Schaltplan, und Mark Levinson scheint auch DC Filter zu verwenden.



Gruss
Dan
xTr3Me
Inventar
#10 erstellt: 21. Okt 2009, 09:07
Ah cool da kann ich mir schonmal vorstellen wie sowas ausschaun muss

Und scheinbar wird der Filter nur zwischen eine der beiden Leitungen eingebaut, die aus dem Netz kommen oder sehe ich das falsch?
spy-op
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Okt 2009, 09:31
Ja in eine Leitung N oder L ist egal, es wird nur so viel DC heraus gefiltert wie Spannung über den Dioden abfällt. Also je mehr Dioden man in Reihe schaltet desto besser die Filterwirkung, die man am besten mit einem Haarföhn Prüfen kann.

Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 21. Okt 2009, 09:32 bearbeitet]
xTr3Me
Inventar
#12 erstellt: 21. Okt 2009, 12:26
Ok. Wie könnte man rausfinden wie viel DC bei mir auf dem Netzanliegt? Ich müsste quasi in einem Moment messen in dem meine Symasyms mal wieder das Brummen anfangen. Der DC liegt ja nicht immer gleichstark an. Geht das gute wenn man das Mutlimeter in die Steckdose steckt und auf Gleichstrom stellt? Ich vermute nicht, ich glaub eher das gibt ein Feuerwerk
spy-op
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Okt 2009, 12:42

Geht das gute wenn man das Mutlimeter in die Steckdose steckt und auf Gleichstrom stellt?


Nein.

Ein Gleichrichter sollte schon hinkommen, ich habe mehrere 5000Watt Durchlauferhitzer und bei denen nützt alles Filtern nichts mehr.

Gruss
Dan
xTr3Me
Inventar
#14 erstellt: 21. Okt 2009, 13:54
Hehe, ne bei mir gehts nur los wenn zB die Waschmaschine angeschaltet wird. Zeitgleich geht das Gebrumme bei mir los

Wenn ich einen usb DAC baue brauch ich dann ja auch wieder einen DC Filter, sofern der USB Dac ein extra Netzteil braucht oder? Ansonsten frage ich mich wie das dann ist wenn er alleine über USB genug Strom bekommt, ist dann auch DC auf dem USB-Kabel?

Angeblich verschlechtert ja DC den Klang. Haben mir jetzt schon mehrere Leute unabhängig voneinander gesagt, langsam glaub ichs.. weil es waren auch Leute die wirklich ultra-viel Ahnung von Elektrotechnik haben...


[Beitrag von xTr3Me am 22. Okt 2009, 21:33 bearbeitet]
tede
Inventar
#15 erstellt: 21. Okt 2009, 16:16
Hallo,

@xTR3Me
wenn jemand so eine Pauschalaussage macht: "DC verschlechtert den Klang" dann hat er (oder sie) nicht viel Ahnung und wenig Wissen im Bereich Elektrotechnik-Elektronik.

Weist du was DC ist ?

@spy-op
haben deine Durchlauferhitzer Einweggleichrictung ?


Zum Test, Billigfön mit 2-Stufiger Heizung auf 1.Stufe laufenlassen, denn nur dann wird die Heizspirale über eine Einweggleichrichtung versorgt, verursacht Gleichstrom auf im Stromversorgungsnetz und damit Gleichspannungsabfall auf den Zuleitungen.

Grüße
Thomas
xTr3Me
Inventar
#16 erstellt: 21. Okt 2009, 16:38

wenn jemand so eine Pauschalaussage macht: "DC verschlechtert den Klang" dann hat er (oder sie) nicht viel Ahnung und wenig Wissen im Bereich Elektrotechnik-Elektronik.

Weist du was DC ist ?


Die Aussage war viel mehr, der DC Filter verbessert den Klang.

DC ist Gleichstrom/Störsignale auf dem Stromnetz?
tede
Inventar
#17 erstellt: 21. Okt 2009, 17:25
DC = direct current = Gleichstrom, gemeint ist aber meistens Gleichspannung.
Das hat erstmal nichts mit Störspannungen o.ä. zu tun.

AC = alternating current = Wechselspannung

Die Netzspannung sollte idealerweise nur aus Wechselspannung bestehen, durch verschiedene Ursachen kann aber auch ein kleiner Gleichspannungsanteil enthalten sein.

Ein DC-Filter blockiert diesen Gleichspannungsanteil und lässt nur den Wechselspannungsanteil durch. Der Filter kann keinesfalls den "Klang verbessern", sondern nur Störungen beseitigen die durch den DC-Anteil der Netzspannung verursacht werden.

p.s. auf der USB Stromversorgung ist idealerweise nur DC, hier verursacht ein AC-Anteil Störungen.


Thomas
xTr3Me
Inventar
#18 erstellt: 21. Okt 2009, 17:54
Ok gut, auf das mit dem USB hätte ich selber kommen können aber da war mal wieder das Hirn aus.
rebel4life
Inventar
#19 erstellt: 21. Okt 2009, 21:25
Kauf dir nen fertig verpackten Trenntrafo und gut.

So sehe ich das als rel. problematisch an, wenn jemand ohne genaue Kenntnisse an 230V arbeitet.


MFG Johannes
xTr3Me
Inventar
#20 erstellt: 21. Okt 2009, 21:27
Erm nen Trenntrafo gibts nicht für 10€

edit: ein Trenntrafo brummt auch wie zau, deswegen wäre es äußerst dumm so einen zu kaufen, wenn es doch darum geht meinen Symasyms das Brummen abzugewöhnen


[Beitrag von xTr3Me am 21. Okt 2009, 21:29 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#21 erstellt: 21. Okt 2009, 22:04
Der Trenntrafo in meiner Werkbank brummt mal nicht, ich weiß nicht, was da bei dir ein "Trenntrafo" ist.

Du musst ja keinen mit einstellbarer Ausgangsspannung nehmen, einer mit ner 1:1 Übersetzung reicht da und kostet auch nur 40-50€ (die mit Gehäuse etwas mehr...), das ist sicher und gut.


MFG Johannes
pelmazo
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 22. Okt 2009, 11:04
Noch ein paar technische Infos zu den DC-Blockern:

  • Ein Elko verträgt kleine Gleichspannungen in Gegenrichtung ohne dadurch defekt zu werden. 1V bis 1,5V sind in der Regel kein großes Problem. Daher ist auch das Antiparallel-Schalten akzeptabel, so lange in beiden Richtungen kein Gleichspannungs-Anteil auftritt, der darüber liegt. Mit den zusätzlichen Dioden kann man das sicher stellen und so die Elkos schützen.

  • Für die Dimensionierung der Kapazität gibt es zweierlei Dinge zu berücksichtigen: Einmal der Wechselspannungsabfall, der entsteht wenn der Verbraucher seinen Nennstrom zieht. Zweitens aber (und das wird oft vergessen!) die maximale Strombelastbarkeit der Elkos. Der Wechselstrom für den Verbraucher muß schließlich durch die Elkos durch, und wenn er zu groß ist gehen die Elkos ebenfalls schneller kaputt.

  • Gleichspannung im Netz stört im Audiosignal normalerweise nicht, denn durch einen Netztrafo geht Gleichspannung ohnehin nicht durch. Es kann höchstens sein daß der Trafo selbst anfängt Geräusche zu machen, also hörbar summt. Das stört zwar auch, aber nicht "elektrisch" sondern "akustisch". Ringkerntrafos sind dafür eher anfällig als andere Bauformen.
  • xTr3Me
    Inventar
    #23 erstellt: 22. Okt 2009, 11:47

    Der Trenntrafo in meiner Werkbank brummt mal nicht, ich weiß nicht, was da bei dir ein "Trenntrafo" ist.


    Red ruhig weiter so herablassend dann redet bald keiner mehr mit dir.

    @pelmazo

    Es kann höchstens sein daß der Trafo selbst anfängt Geräusche zu machen, also hörbar summt. Das stört zwar auch, aber nicht "elektrisch" sondern "akustisch". Ringkerntrafos sind dafür eher anfällig als andere Bauformen.


    Genau das ist mein Problem

    --

    Leider weiß ich immernoch nicht welche Bauteile ich brauche und welche Schaltung jetzt taugt und welche nicht. Ich kann das Zeug nur gut nachbauen aber nicht selbst "entwickeln".
    spy-op
    Hat sich gelöscht
    #24 erstellt: 22. Okt 2009, 14:52

    Leider weiß ich immernoch nicht welche Bauteile ich brauche und welche Schaltung jetzt taugt und welche nicht. Ich kann das Zeug nur gut nachbauen aber nicht selbst "entwickeln".


    2x 10,000uF 25Volt 1X 35Amper 400Volt Brücken Gleichrichter, und dann das ganze so zusammen Löten wie in Beitrag 9.

    Gruss
    Dan
    xTr3Me
    Inventar
    #25 erstellt: 22. Okt 2009, 18:23
    Brückengleichrichter finde ich nur den hier:
    http://www.mercateo....400V_Typ_CM3504.html

    Bei Conrad oder Reichelt gibts irgendwie nichts.

    Bei Conrad gibts nur einen mit 400V/10A, aber warum eigentlich 400Volt?

    Tuts evtl auch einer mit 25A? Ich würde dann einen Netzfilter Pro Symasym verwenden - habe ja 2 Monoendstufen hier.
    Der hier würde dann passen: 501131 - 62

    Elko:
    Conrad: 471232 - 62 (ELKO 10000 µF/35V )


    [Beitrag von xTr3Me am 22. Okt 2009, 18:24 bearbeitet]
    tede
    Inventar
    #26 erstellt: 22. Okt 2009, 18:54
    Hallo,

    der Brückengleichrichter braucht keine nennenswerte Sperrspannung, 25V reichen allemal.

    z.b. Pollin Best.Nr. 150104

    Thomas


    [Beitrag von tede am 22. Okt 2009, 18:57 bearbeitet]
    Ultraschall
    Inventar
    #27 erstellt: 22. Okt 2009, 19:08
    zu Beitrag 9: Klar halten Elkos kleine Spannungen falscher Polarität aus- aber was spricht dagegen, ihnen das nicht zuzumuten, sonder die Elkos seriell zu schalten?
    Ich würde das bevorzugen, weil auf Dauer sicher störunanfälliger.

    Oder gibt es andere Argumente, die ich nicht kenne?
    pelmazo
    Hat sich gelöscht
    #28 erstellt: 22. Okt 2009, 20:39

    Ultraschall schrieb:
    Oder gibt es andere Argumente, die ich nicht kenne?


    Bei Serienschaltung brauchst Du größere Kapazitäten, und jeder einzelne Kondensator muß den kompletten Laststrom vertragen. Das ist ganz einfach teurer und lohnt sich bloß wenn die Gleichspannung, die man loswerden will, mehr als 1 Volt ausmacht. So schlimm wird's aber selten sein.
    xTr3Me
    Inventar
    #29 erstellt: 22. Okt 2009, 21:41
    Bzgl dem Brückengleichrichter bin ich immernoch verwirrt, worauf kommts da jetzt an, worauf muss man achten? Jeder schreibt was anderes
    pelmazo
    Hat sich gelöscht
    #30 erstellt: 22. Okt 2009, 22:26
    Es könnten ebenso gut einzelne Dioden sein. Jeweils zwei Dioden in Serie und das dann antiparallel. Ob die Mitte noch querverbunden wird ist egal. Der Brückengleichrichter ist bequem weil er das in einem fertigen Gehäuse hat und man bloß so anschließen muß wie in #9 gezeigt.

    Er hat lediglich eine Schutzfunktion für die Elkos, indem er den Strom abzweigt wenn die Spannung über die Elkos zu groß wird. Dazu sollte er so dimensioniert sein daß er den maximalen Strom aushalten kann. Die Sperrspannung ist dagegen ziemlich egal, mehr als ein paar Volt braucht's nicht.


    [Beitrag von pelmazo am 22. Okt 2009, 22:28 bearbeitet]
    spy-op
    Hat sich gelöscht
    #31 erstellt: 23. Okt 2009, 01:11

    Bei Conrad gibts nur einen mit 400V/10A, aber warum eigentlich 400Volt?


    Weil ich aus Gewohnheit Primär seitig (abgesehen von den Elko,s) nur Bauteile einsetze die Mindestens 275Volt aushalten, aber du kannst natürlich auch 600 oder sogar 1000Volt Nehmen.

    Gruss
    Dan
    paga58
    Inventar
    #32 erstellt: 23. Okt 2009, 01:17
    Mal ganz abgesehen von der Funktion der Schaltung:

    Ich finde der Aufbau ist nichts für jemand, der SO viele Fragen hat. Dem traue ich einen sicheren Aufbau nicht zu.

    Was dabei herauskommen kann, zeigt eines der verlinkten Beispiele. Beim VDE kriegen die einen Herzschlag, wenn sie sowas sehen.
    Da braucht über gefährliche China-Geräte keiner mehr ein Wort zu verlieren...

    Gruß

    Achim
    tede
    Inventar
    #33 erstellt: 23. Okt 2009, 08:56
    Hallo,

    am Gleichrichter liegen max. ca. 3 Volt an, mehr braucht der auch nicht zu sperren.
    Im Normalbetrieb fließt auch kein Strom durch, daher sollte er nach dem Spitzenstrom (Kurzschluss) dimensioniert werden.

    Der hängt von der Absicherung des Trafo ab.

    Ich selbst habe einen 40V 5A verbaut, wenn der einen Kurzschluss überstehen soll würde ich einen 20A einbauen.


    Thomas
    xTr3Me
    Inventar
    #34 erstellt: 23. Okt 2009, 14:55
    Also gut, wenn normal 5A reichen dann nehm ich einfach den hier bei Conrad:
    501484 - 62

    Der macht 10A mit und ist wenigstens verfügbar. Brauche eh noch ein paar andere Sachen bei Conrad.


    Ich finde der Aufbau ist nichts für jemand, der SO viele Fragen hat. Dem traue ich einen sicheren Aufbau nicht zu.

    Dieser jemand hat schon 3 Verstärker gebaut und die letzten 2 haben auf Anhieb funktioniert. Also mach mal locker.. Ganz davon ab sind meine Verstärker sauberer aufgebaut als 90% von dem was ich so im Netz sehe.
    spy-op
    Hat sich gelöscht
    #35 erstellt: 23. Okt 2009, 15:22

    Dieser jemand hat schon 3 Verstärker gebaut und die letzten 2 haben auf Anhieb funktioniert


    Wen deine Letzten beiden Verstärker auf Anhieb funktioniert haben, dann hast du bei denen ja gar nichts gelernt.

    Gruss
    Dan
    rebel4life
    Inventar
    #36 erstellt: 23. Okt 2009, 15:49

    xTr3Me schrieb:

    Red ruhig weiter so herablassend dann redet bald keiner mehr mit dir.


    Das war nicht herablassend. Ich hab nur deine Aussage wiederlegt, dass ein Trenntrafo brummt. Punkt. Da war nichts herablassend. Wenn ich geschrieben hätte, dass du keine Ahnung hast und nur Scheisse erzählst, dann wäre es herablassend, so habe ich aber nur gesagt, dass ein Trenntrafo nicht brummen muss.

    MFG Johannes
    xTr3Me
    Inventar
    #37 erstellt: 23. Okt 2009, 18:36
    Kein Wunder das in allen anderen Foren über dieses hier gelästert wird.. (gilt nicht an alle im Thread).
    spy-op
    Hat sich gelöscht
    #38 erstellt: 24. Okt 2009, 02:33
    Hier ist eben die Elite im Selbstbau versammelt, und die hat keine Lust immer wieder bei 0 anzufangen weil gewisse Leute die Suchfunktion nicht finden und sich kein Grundwissen aneignen Wollen.

    Gruss
    Dan
    xTr3Me
    Inventar
    #39 erstellt: 24. Okt 2009, 08:33
    Die Elite ist definitiv in 3 anderen Foren in denen ich aktiv bin versammelt und als letztes hier
    rebel4life
    Inventar
    #40 erstellt: 24. Okt 2009, 09:44
    Wenn die "Elite" doch in 2-3 anderen Foren versammelt ist, wieso hast du dann deine Frage bei uns, dem anscheinenden "Proletariat" gestellt?


    MFG Johannes
    pelmazo
    Hat sich gelöscht
    #41 erstellt: 24. Okt 2009, 10:55
    In welchen Foren ist denn die Elite?
    A._Tetzlaff
    Inventar
    #42 erstellt: 24. Okt 2009, 11:17
    Moin zusammen,

    ich kann die Bedenken schon nachvollziehen, der "fliegende" Aufbau des Bastlers sieht nicht vertrauenserweckend aus (Anmerkung: Herr Tetzlaff=Elektroniker im vierten Lehrjahr, also so lange sind die Übungen nicht her ), da sträuben sich mir alle Achselhaare (Lötstellen nicht isoliert, Bauteile nicht befestigt usw.).

    Jetzt denken sicher viele, ich trete als Nörgler auf, überzogenes Sicherheitsbewusstsein - im Falle eines Defektes oder Unfalles hat man aber ganz schnell schlechte Karten, wenn nachgewiesen wird, dass das Teil mangelhaft aufgebaut wurde.
    Leider ist das kein Einzelfall und nicht nur auf Privathaushalte beschränkt.
    xTr3Me
    Inventar
    #43 erstellt: 24. Okt 2009, 12:48
    Noch eine Frage an die Profis: wenn ich den Gleichrichter an einen Kükö/Alublech schraube, steht dieses dann unter Strom, bzw ist die Alufläche des Brückengleichrichters unter Strom? Isolationsmaterial hätte ich noch rumfliegen, aber ein Kükö fehlt mir noch. das beste wäre wohl den Brückengleichrichter an der Gehäusewand festzuschreiben (habe eine Galaxy Maggiorito für die Symasyms)
    pelmazo
    Hat sich gelöscht
    #44 erstellt: 24. Okt 2009, 12:59
    Bei den mir bekannten Gleichrichtern ist die Montagefläche isoliert. Aber das kann man ggf. leicht mit einem Multimeter nachprüfen.
    xTr3Me
    Inventar
    #45 erstellt: 24. Okt 2009, 13:39

    pelmazo schrieb:
    Bei den mir bekannten Gleichrichtern ist die Montagefläche isoliert. Aber das kann man ggf. leicht mit einem Multimeter nachprüfen.


    Hm ja gut muss das dann wohl so austesten und den Filter dann erstmal ohne Kühlung testen... oder gleich isoliert montieren *g*
    kleinhorn
    Stammgast
    #46 erstellt: 29. Okt 2009, 21:07

    bei mir im Haus ist DC auf dem Netz,


    sacht wer ? Sagen wir mal so: Die 50 Hz und die Spannung im Netz sind recht stabil. Wenn nicht in der Nähe ein Betrieb mit Schwingungspaketsteuerungen angesiedelt ist.... Nach Deinen Aussagen hast Du ein Brummen im Trafo (oder an den Speakern)? Nach den Aussagen würde ich auf eine Potentialverschleppung tippen (Waschmaschine)..Hängst Du an einer Freileitung ? Ist der Potentialausgleich am Haus überhaupt in Ordnung ?

    Wie ist der Verstärker aufgebaut ? Schutzklasse 1 vermutlich..versuch mal den Schutzleiter aufzutrennen...is das Brummen dann weg ?
    Sind alle Masseleitungen im Verstärker von einem Punkt verlegt ?

    An diesen Netzfilter glaub ich nicht...wenn ich bisher ein Brummproblem im Verstärker hatte, lag es an dem selbst...oder an anderen merkwürdigen Dingen...zB ein nicht geerderter Antennenanschluß..Unitymedia (Kabel NRW) sei Dank

    Gruß Pedda


    [Beitrag von kleinhorn am 29. Okt 2009, 21:13 bearbeitet]
    xTr3Me
    Inventar
    #47 erstellt: 29. Okt 2009, 21:59
    Hi,

    der Trafo brummt mechanisch. Die Ls sind schön still, zumindest solange man keinen Sternmassenpunkt macht.. der Schutzleiter ist aktuell nur mit dem Gehäuse verbunden und die Masse der Platinen nur unter sich (geht nicht anders, sonst massig Störgeräusche auf den LS).

    Wenn ein Trafo mechanisch brummt kann das laut den Spezialisten im AAA-Forum nur an 2 Dingen liegen:
    1. Überlastung
    2. DC auf dem Netz

    1. trifft nicht zu, der Trafo ist mehr als ausreichend dimensionert (225VA pro Monoblock) also bleibt nur 2tens. Außrdem läuft exakt das gleiche Setup bei jemand anders, der diese Probleme nicht hat.

    Wenn 2. nicht zutrifft merke ich das spätestens in ein paar Tagen. Die Teile sind heute gekommen und werden morgen verlötet. Nächste Woche gibts ein paar Bohrungen fürs Gehäuse.. wenn die fertig sind verbaue ich den Filter und dann wird sich zeigen ob Stille herrscht oder nicht

    Damit sollte alles geklärt sein.

    Grüße,
    Christian
    pelowski
    Hat sich gelöscht
    #48 erstellt: 30. Okt 2009, 00:24
    xTr3Me schrieb:

    Wenn ein Trafo mechanisch brummt kann das laut den Spezialisten im AAA-Forum nur an 2 Dingen liegen:
    1. Überlastung
    2. DC auf dem Netz


    Es gibt noch eine 3. Möglichkeit; nämlich, dass das Kernpaket nicht fest genug geschichtet/der Trafo nicht getränkt ist.

    Da ist dann wenig zu machen, außer, einen anderen Trafo zu nehmen.

    Grüße - Manfred
    xTr3Me
    Inventar
    #49 erstellt: 30. Okt 2009, 00:54
    Naja das Brummen ist nicht permanent da. Es tritt nur ab und an sporadisch auf.

    Der Trafo ist übrigens von RS Components. Die genießen ja eigentlich einen ziemlich guten Ruf (soweit ich das beurteilen kann). Evtl wär ein vergossener RKT weniger störanfällig.

    Najo.. ich werde jedenfalls berichten wenn ich mehr weiß.

    Ach ja: so schauts jetzt bei mir aus:

    Passt das alles so? Ich denke eigentlich schon.
    kleinhorn
    Stammgast
    #50 erstellt: 30. Okt 2009, 09:59
    Hi Christian,

    und wenn Du das Teil mal woanders anschließt ? Bei einem Bekannten...

    Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber ich glaub noch nicht an diese DC-Theorie.
    Berichte mal über den Flter.

    Gruß Pedda
    xTr3Me
    Inventar
    #51 erstellt: 30. Okt 2009, 16:29
    Hi,

    ne das hab ich noch nicht probiert. Man müsste das ja über eine längere Zeit testen. Bei mir gibts auch Tage wo die Symasyms gar nicht brummen, das ist dann aber nur der Fall wenn ich alleine daheim bin.

    Aber das Zeug für den Filter ist jetzt eh da und schaden kann er nicht. Also wird er verbaut
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