Inbetriebnahme von Elektor Crescendo ME Endstufe

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-MrBean-
Neuling
#1 erstellt: 06. Okt 2010, 20:15
Hallo

Ich bin noch neu hier. Hoffe ihr könnte mir ein paar gute Tipps geben. Ich habe eine Ausbildung zum Elektromechaniker hinter mir. Außerdem habe ich Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik studiert.
Allerdings habe ich die meiste Zeit nur mit Digitaltechnik zu tun gehabt. Auch jetzt im Beruf befasse ich mich eigentlich nur mit µControllern.
Ich habe mir nun in meiner Freizeit die Crescendo ME von Elektor nachgebaut.
War gar nicht so einfach an die Transistoren zu kommen. Naja, wollte jetzt mal fragen was ihr mir zur Inbetriebnahme empfehlen könnt.
Gibt es vielleicht irgendwelche Punkte die ich als erstes nachmessen sollte? Gibt es eine Möglichkeit den Aufbau ohne die teuren Toshiba Transistoren zu testen? Möchte diese im Falle eines Fehlers nicht gleich kaputt machen...
Bin für jeden Tipp dankbar!

Grüße

Bean
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 06. Okt 2010, 23:12
Du kannst den Spannungsverstärker zunächst aufbauen und
ohne Stromverstärker (FET's) testen.
Im Grunde ist es ein diskret aufgebauter OP
und lässt sich genauso betreiben (mit Gegenkopplung),
soweit ich die Schaltung erinnere

Sinnvoll wäre eine Schaltungsimulation alá LTspice oder
auch die Studentenversion vom Circuitmaker.
Damit hättest du dann auch Referenzwerte für's Nachmessen.

Später Hochlastwiderstände und/oder Polyswitches (vielleicht
ein halber Ampere max.) in die Stromversorgung einfügen
und erstmal die Spannungen messen.
Bessere wäre natürlich gleich ein Labornetzteil, mit dem sich
die Betriebsspannung (mit Strombegrenzung) langsam hochdrehen lässt.
-MrBean-
Neuling
#3 erstellt: 09. Okt 2010, 13:00
Hallo

Vielen Dank für die Antwort! Das Hilft mir denke ich schon weiter. Sehe ich das richtig dass ich zwei Netzteile bräuchte um die Endstufe in Betrieb zu nehmen, wenn ich die Spannung langsam hochfahren wollte? Wäre denke ich auch kein Problem. würde die Inbetriebnahme eh im Geschäft machen, da habe ich alle Ausrüstung die man braucht (Oszi, Frequenzgenerator, Labornetzteile, Lötkolben, programmierbare 300W Last...).

Grüße

Bean
Kay*
Inventar
#4 erstellt: 09. Okt 2010, 14:19
2 Netzteile oder ein Doppelnetzteil -->symetrische Stromversorgung


(Oszi, Frequenzgenerator, Labornetzteile, Lötkolben, programmierbare 300W Last...).

bestens
-MrBean-
Neuling
#5 erstellt: 09. Okt 2010, 18:26
Ja, also zwei Netzteile wären kein Problem. Auch mit entsprechender Power/Spannung. Allerdings sollte ich die Spannung doch gleichzeit hochfahren oder? Das kann ich bei zwei verschiedenen Netzteilen halt nicht. Macht das was aus?

Grüße

Bean
Kay*
Inventar
#6 erstellt: 09. Okt 2010, 19:06
solange kein Ls, sondern eine Ersatzlast (Leistungswiderstand)
angeschlossen ist, nein

Solche Dinge lassen sich auch recht gut per Simulation
in Erfahrung bringen
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