Dünner Kupferlackdraht als Signalleiter?

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Bugs-Bunny
Stammgast
#1 erstellt: 21. Aug 2011, 13:13
Hallo liebe Gemeinde,

ich stehe gerade vor der Frage, ob ich beim Verkabeln meines T-Amp dünnen 0,3mm Kupferlackdraht (2x verdrillt) verwenden soll, oder lieber dicke geschirmte Signalleiter wie z.B das Galileo 238 von Sommercable?

Beim Klang&Ton Dispre hat man ja auch erfolgreich mit Kupferlackdraht gearbeitet und vom Aufwand ist es auch um einiges einfacher...

Ich frage nur, weil ich bei Arten von Signalleiter noch von alten projekten hier rum liegen habe!

P.S das Netzteil bzw. der Trafo kommt ins selbe Gehäuse, allerdings so weit wie möglich entfernt von den Signalleitern.

Danke für Euro Hilfe!
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 21. Aug 2011, 13:42
in einem digitalen Amp (eigentlich immer) würde ich nur geschirmte Leitungen verwenden


dicke geschirmte Signalleiter wie z.B das Galileo 238 von Sommercable


geschirmte Kable gibt's auch handlicher


[Beitrag von Kay* am 21. Aug 2011, 13:44 bearbeitet]
Bugs-Bunny
Stammgast
#3 erstellt: 21. Aug 2011, 13:59

dicke geschirmte Signalleiter wie z.B das Galileo 238 von Sommercable


wie gesagt, ich habe diese Kabel noch zuhause
Pitfisch
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Aug 2011, 14:58
Hi Bunny,
der in der K&T verwandte Lackdraht hatte einen
Durchmesser von nur 0,1mm.
Warum probierst du es nicht einfach aus ?
Wenn du willst schick ich dir gerne von dem verdrillten 0,1er.
Torsten70
Inventar
#5 erstellt: 21. Aug 2011, 17:24
Auf jeden Fall Kabel ohne Schirmung verwenden! Schirmungen wurden von der Kupferindustrie (NWO, Weltherschaft...)nur in die Kabel eingebaut, damit sie ihren Umsatz vergrössern konnten. Eigentlich ist das völlig nutzlos, was die K&T dank Fachleuten natürlich sofort erkannt hat.
Hören kann man den Unterschied sofort und man ist dann auch gezwungen sofort die gesamte CD-Sammlung neu durchzuhören. Dabei entdeckt man dann plötzlich Töne die es vorher nicht gab. So kann man oft erstmal erkennen welche Störsignale auf der CD drauf sind. Jetzt erst hört man die!

Ja, man muss nicht betrunken sein um die K&T zu lesen, aber es hilft.

Torsten
Kay*
Inventar
#6 erstellt: 21. Aug 2011, 17:41

Schirmungen wurden von der Kupferindustrie (NWO, Weltherschaft...)nur in die Kabel eingebaut, damit sie ihren Umsatz vergrössern konnten. Eigentlich ist das völlig nutzlos


für so'n Unfug, muss man schon mächtig einen im Tee haben



Hören kann man den Unterschied sofort und man ist dann auch gezwungen sofort die gesamte CD-Sammlung neu durchzuhören. Dabei entdeckt man dann plötzlich Töne die es vorher nicht gab. So kann man oft erstmal erkennen welche Störsignale auf der CD drauf sind. Jetzt erst hört man die!


... oder komplett unter'm Tisch liegen

Gerade in diesen gebastelten Dingern ohne sinnvolle
HF-Filtern sind Schirmungen notwendig.
Was du ohne Schirmung hörst, sind die Hf-Einstreuungen
und nicht "Störungen" auf irgendeiner CD
Torsten70
Inventar
#7 erstellt: 21. Aug 2011, 18:28

Kay* schrieb:

Gerade in diesen gebastelten Dingern ohne sinnvolle
HF-Filtern sind Schirmungen notwendig.
Was du ohne Schirmung hörst, sind die Hf-Einstreuungen
und nicht "Störungen" auf irgendeiner CD


Das wirklich erschreckende bei Hifi ist: Man kann den totalen Blödsinn schreiben, und man kommt schon gar nicht mehr auf die Idee das es ironisch gemeint sein könnte

Fast schon unglaubelich, aber es ist eben Hifi. Das sagt eigentlich alles über das Hobby aus...

Torsten
Hmeck
Inventar
#8 erstellt: 21. Aug 2011, 19:44
An Torsten, Kay:

Vielleicht war die Antwort ja auch Ironie?

Jedenfalls kann man die Eingangsfrage gar nicht beantworten, wenn man nicht weiß, welches Signal wie, wohin, wie weit usw übertragen werden soll.

Grüße, Hmeck
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 21. Aug 2011, 21:13
Torsten

Ironie ist erkennbar, wenn man sein gegenüber einschätzen kann
Bugs-Bunny
Stammgast
#10 erstellt: 22. Aug 2011, 13:09

Hmeck schrieb:
Jedenfalls kann man die Eingangsfrage gar nicht beantworten, wenn man nicht weiß, welches Signal wie, wohin, wie weit usw übertragen werden soll.

Grüße, Hmeck


Logisch, hier ein paar Bilder von den Umständen:

AMP
AMP
DSCN1535

ich hoffe die helfen weiter!?
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 22. Aug 2011, 13:34

ich hoffe die helfen weiter!?


alles sehr grenzwertig

- kein schirmendes Metallgehäuse

- kein Ringkern-Trafo (macht die Sache noch etwas komplizierter)

aber, wenn ich es richtig sehe eine Spanungsstabilisierung
(macht die Sache etwas einfacher)

Ich bleibe dabei, geschirmte Kabel verwenden,
vom Eingang zum Poti und zum Amp
Bugs-Bunny
Stammgast
#12 erstellt: 22. Aug 2011, 13:48
im Bezug auf?

EMV?

Beim Röhrenverstärkerbau ist ein "nicht Blechgehäuse" auch nicht gerade unbeliebt und da sitzen meist 2-3 trafos drin bzw. drauf!

Gegen geschirmte Leiter hab ich nichts, verbaue ich gerne

Netzteil ist wie du richtig erkannt hast, ein stabilisiertes.


[Beitrag von Bugs-Bunny am 22. Aug 2011, 13:53 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 22. Aug 2011, 15:18

im Bezug auf?

EMV?


jein,

Netzbrumm, intern und ggf. auch Wirkung auf in der Nähe stehende Audiogeräte

Digi. Amp, HF intern und ggf. auch Wirkung auf in der Nähe stehende Audiogeräte

nur mal so ergänzend zum Spaß,
suche dir im Netz den Elektro-Artikel zum Clarity (TriPath TA3020)
und den zugehörigen Artikel, der die Ein- und Ausgangsfilter beschreibt

p.s.
übrigens,
in einem anständigen Röhrenverstärker werden ausschliesslich
(Netz-)Trafos mit Schirmblechen verwendet.


[Beitrag von Kay* am 22. Aug 2011, 17:52 bearbeitet]
Bugs-Bunny
Stammgast
#14 erstellt: 23. Aug 2011, 11:25
Die Elektor Ausgabe hab ich zufällig hier rum liegen
Die Filter sind sehr interessant und ja auch universell verwendbar.
Die paar Euro für die Filter werde ich vermutlich investieren und sie ins System integrieren.

Die Netzteilseite werde ich mit einem Stahlblechgehäuse versehen und die Verstärkerseite ebenso, damit sie jeweils von einander abgeschirmt sind.

Ob Netzbrumm auftritt kann ich erst sagen wenn ich den Amp in Betrieb nehme.

Die Masseführung wird einen zentralen (Sternförmig) Punkt bekommen.

Für weitere Tip´s und Hilfestellung bin ich sehr dankbar!
lerne auch immer gerne was dazu und es soll letztendlich ja auch ein "vernünftiges" Endprodukt dabei herraus kommen, woran man Freude hat!


[Beitrag von Bugs-Bunny am 23. Aug 2011, 11:30 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#15 erstellt: 23. Aug 2011, 11:32

Die Netzteilseite werde ich mit einem Stahlblechgehäuse versehen und die Verstärkerseite ebenso, damit sie jeweils von einander abgeschirmt sind.

exakt, die Kiste ist gross genung,
ggf. später dann auch mal den Trafo drehen
oder auch mal anders positionieren


Ob Netzbrumm auftritt kann ich erst sagen wenn ich den Amp in Betrieb nehme.


genau,
Versuch macht kluch

Tips zu Filtern
- Netz ggf. Pollin
- Eingang ggf. Induktivität aus def. CD/DVD-Laufwerk am Kopfhörer-Ausgang


[Beitrag von Kay* am 23. Aug 2011, 11:43 bearbeitet]
Bugs-Bunny
Stammgast
#16 erstellt: 23. Aug 2011, 11:50

Tips zu Filtern
- Netz ggf. Pollin
- Eingang ggf. Induktivität aus def. CD/DVD-Laufwerk am Kopfhörer-Ausgang


Bitte um kurze Erklärung?
Bugs-Bunny
Stammgast
#17 erstellt: 23. Aug 2011, 13:05
Mir fällt gerade ein das ich hier evtl. noch eine Alternative zur Stromversorung hätte.

Ein Labornetzteil aus Ausbildungszeiten, welches Spannungen von 12-30V liefert.

Printtrafo ist dieser hier:

Printtrafo

Wenn es genug Leistung liefert bzw. mir keine Einschränkungen verursacht würde ich glatt dieses verwenden wollen.

DSCN1536
DSCN1537
DSCN1538
DSCN1540
DSCN1541
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 23. Aug 2011, 13:43

Bitte um kurze Erklärung?


der Tip geht an die Menschen, die nicht unbedingt selbst
Spulen wickeln wollen

Ausserdem, da es bei Pollin oftmals brauchbare
vergossen Netzfilter inkl. Sicherungshalter gibt,
verringert dies die Verdrahtungproblematik
hinsichtlich Netzspannung
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