Gitarren Röhrenverstärker

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Matthias94
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Okt 2011, 14:03
Hallo liebe Gemeinde,

(Schaltpläne am Ende)

wie die Überschrift schon verrät möchte ich einen Röhrenverstärker für meine Gitarre bauen. Dieser soll aus den beiden Endstufen zweier Grundig TK41 Tonbandgeräte bestehen, welche ich von einem Freund bekommen habe. Er soll über 2 Kanäle verfügen (clean und gain), einen 3 Band Klangregelung und eine Effektschleife.
Nun hänge ich an der Vorstufe... (An dieser Stelle: Mit Schaltplänen und danach bauen komme ich klar und hab ich schon gemacht. Elektronik Kenntnis besitze ich ebenfalls (mehr oder weniger ausreichend)).
Mein Problem bei der Vorstufe ist, das ich mir gar nicht sicher bin, was ich eigentlich suche.
Die Endstufenplatinenen liesen sich einfach raus löten/schrauben und sind als ganze Teile fertig vorhanden. Darauf enthalten sind neben der Endstufenröhre ELL80 auch je eine ECC83. Diese sind, soweit ich das verstanden habe, die Treibertrioden für die ELL80.

Nach was für eine Vorstufe suche ich nun? Ich habe das nun so verstanden, dass ich eine doppelte Vorstufe benötige, für jede Endstufe eine. Diese besteht aus einer ECC83 bei der das erste Triodensystem die Verstärkung vor nimmt und das zweiten Triodensystem für die 180° Phasenverschiebung zuständig ist. Um meinen Gain noch mit rein zu bekommen, schalte ich vor beiden Vorstufen insgesamt eine ECC83. Deren erstes Triodensystem für die eine Vorstufe verstärkt und damit übersteuert und verzerrt und das andere Triodensystem genau das gleich für die andere Vorstufe macht. Der Gain Regler wäre dann ein Widerstand zwischen der ersten ECC83 und der ECC83 der Vorstufen. Mit einem Kippschalter würde ich die ECC83 vor den Vorstufen rein und heraus nehmen.

Meine 3 Band Klangregler mache ich dann zusammen mit der Effektschleife und dem Mastervolume zwischen Vor- und Endstufe.

So, falls ich das nun richtig verstanden habe mit der Vorstufe, könnte mir dann jemand Helfen eine Passende raus zu suchen und anzupassen oder sogar zu entwerfen (bei dieser Version fehlen mir leider die nötigen Röhrenkenntnisse, kann man ja regelrecht Studieren das Thema...) ?


Ich freue mich auf eure Antworten:).

Mit lieben Grüßen,
Matthias.

TK41.1
TK41.2
TK41.2
Matthias94
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 19. Okt 2011, 14:40
Hi Leute,

ich glaube, ich bin nun auf eine neue Erkenntnis gekommen:D.

Bei den ECC83 handelt es sich nicht um Treibertrioden sondern das erste Triodensystem bewirkt die Verstärkung und das zweite die Phasenumkehr. Ist das Richtig?

Dann bräuchte ich ja im Prinzip nur eine ECC83 bei der ein Triodensystem für die rechte Endstufe verstärkt und zur Übersteuerung führt und das andere das gleiche für die linke Endstufe macht.

Liege ich soweit richtig?

Mit freundlichen Grüßen,
Matthias.
TheByte
Stammgast
#3 erstellt: 20. Okt 2011, 12:48
Hi,

das mit der ECC83 ist richtig, ja.

mfG
Matthias94
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Okt 2011, 17:02
Hi,

danke:).

Gut, ich habe mir nun das endgültige (hoffe ich) Schema festgelegt. Ich werde:

zwei ECC83 nehmen. Die eine werde ich im Sinne eines Vorverstärkers vor die beiden Endstufen hängen, dazwischen mache ich dann noch eine Lautstärke Poti, die 3 Band Klangregelung und die Effektschleife. Die zweite wird meine richtige Gain Röhre. Damit übersteuere ich dann nochmals die andere ECC83 der Vorstufe. Die zweite Röhre kann ich dann mit einem Schalter immer dazu schalten.

Es wäre super, wenn ihr mir dabei helfen könntet das mit den zwei ECC83 hin zu bekommen.

Hier mal mein erster Versuch am Schaltplan.
Was sagt ihr dazu? (bitte beachten, ich bin noch beim lernen und brauche väterlichen Rat;))

Gesamt
Teil Gain
Teil Vorverstärker

Die Qualität ist leider unter alles sau, mein Scanner geht nicht, hoffe ihr könnt es trotzdem lesen.

Liebe Grüße,
Matthias.


[Beitrag von Matthias94 am 20. Okt 2011, 17:04 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#5 erstellt: 20. Okt 2011, 17:17
Naja. Mal einige Fragen an dich...
1.Warum schaltest du die beiden Triodensysteme der ECC83 Parallel, bzw nichtmal wirklich Parallel? So ne verschaltung hab ich ja noch nie gesehen...

2.Warum 50µF Bypass-Kondensatoren, wenn du 'nur' 10nF als Auskoppel-C hast?
Wenn du die Bypass-C zu grooß machst klingt das Teil nachher richtig matschig im Gain-Betrieb.

3.Wenn das bei der ersten Stufe 330 Ohm und keine 330k Ohm sind, dann mögen das deine Röhren nicht so gerne. ich kann leider nicht erkennen ob das ein 'R' oder ein 'k' sein soll....

MfG
TheByte
Stammgast
#6 erstellt: 20. Okt 2011, 17:32
Hi,

wie ich sehe benutzt du 1Meg als Gitterableitwiderstände, hast aber gleichzeitig
noch Kathodenvorspannungserzeugung.
Deshalb solltest du den Ableit-R etwas verkleinern,
damit verbessert sich dein eingestellter Arbeitspunkt.

mfG


[Beitrag von TheByte am 20. Okt 2011, 17:32 bearbeitet]
Matthias94
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Okt 2011, 21:33
Danke für die Antworten:).

Also, erstmal zu Guitarman95:

1. Ich schalte die Triodensysteme parallel um genug Strom zu haben um die beiden Endstufen zu betreiben. Dann führe ich sie zum Regeln (von Lautstärke, Frequenz und einführen von Effekten) zusammen, damit ich dort nicht alles zwei mal bauen muss. Oder meinst du, einfach würde das ganze auch für die beiden Endstufe reichen?

2.Mh, ja. Dafür habe ich keine erklärung:D Habs einfach mal ausprobiert und mich an werte von ähnlichen Schaltungen orientiert. Was würdest du genau verändern? Den Bypass-Kondensator kleiner oder die Auskopplung größer? Eine Erklärung dazu wäre auch sehr nett:).

3. Sollten auch 330k Ohm sein, hatte das aus irgendeinem Grund nicht in Druckschrift geschrieben...


Zu TheByte:

Wie sehr sollte ich mit Gitterableitwiderstand runter gehen?


Vielen Dank und liebe Grüße,
Matthias.


[Beitrag von Matthias94 am 20. Okt 2011, 21:35 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#8 erstellt: 21. Okt 2011, 05:07

Matthias94 schrieb:

1. Ich schalte die Triodensysteme parallel um genug Strom zu haben um die beiden Endstufen zu betreiben. Dann führe ich sie zum Regeln (von Lautstärke, Frequenz und einführen von Effekten) zusammen, damit ich dort nicht alles zwei mal bauen muss. Oder meinst du, einfach würde das ganze auch für die beiden Endstufe reichen?


In meinem Amp treibt auch nur Jeweils eine hälfte der ECC83 eine ber Endstufenröhren (EL34). Außerdem musst du nach der Vorstufe, wenn du wirklich 2 Endstufenröhren in Gegentaktbetrieb fahren willst, noch eine Phasenumkehrstufe einbringen.


Matthias94 schrieb:

2.Mh, ja. Dafür habe ich keine erklärung:D Habs einfach mal ausprobiert und mich an werte von ähnlichen Schaltungen orientiert. Was würdest du genau verändern? Den Bypass-Kondensator kleiner oder die Auskopplung größer? Eine Erklärung dazu wäre auch sehr nett:).



Ok, ist ja nict verwerflich
Am besten wäre es, alle Röhren Hintereinander und nicht 'Pseudo-Parallel' zu schalten.
Dann würde ich für den ersten Bypass-C um die 0.68µ nehmen, die dannach kannst du mit um die 1µ bemessen. Sind erfahrungswerte von mir, die Kathodenwiderstände sollte man dementsprechend aber noch anpassen.
Auskoppel-C kannst du bei 10nF lassen, dann aber den Ableitwiderstand nicht verinngern. Sonst hast du kaum noch Bässe.
Das gematsche,wenn die Bypass-Cs zugroß sind, kommt davon, das die Röhre dann bei Tiefen Frequenzen nicht genügend gegenkoppelt, zur genaueren erklärung solltest du dir mal was uzm Stichwort 'Stromgegenkopplung' reinziehen.


Zu 3.
Die Anoden-Rs' kannst du aber auch mit 100k bemessen. Dadurch verliert die Röhre zwar an Spannungsverstärkung, aber bei 4 Triodensystemen insgesamt lässt das die Welt auch nicht zusammenbrechen.

MfG
Matthias94
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Okt 2011, 11:47
Okay,

1. Nun hast du glaube ich etwas falsch verstanden. Ich betreibe 2 Endstufen mit je "zwei EL95", diese beiden Pentodensysteme sind in einer ELL80 verbaut. Also in der Realität eine Röhre da aber mit 2 Vollständigen Systemen der EL95. Diese Endstufen beinhaltet auch schon jeweils eine ECC83 deren erstes Triodensystem verstärkt und das zweite für den gegentakt Betrieb die Phasenumkehr vor nimmt.

Vorstellen tue ich mir das zur Zeit so: Im Clean Kanal wird das Signal ungehindert an der "Gain ECC83" vorbei geleitet und einfach nur von der "hinteren" ECC83 parallel verstärkt (für mehr Strom da 4 Endstufenröhren) das geh dann durch die Effektschleife, 3 Band Klangregelung und Mastervolume (Reihenfolge so sinnvoll?) zu den beiden Endstufen ECC83. Die kann ich damit dann auch schon "cruchen" oder vielleicht auch noch etwas härter. Und beim Lead (Gain) Kanal soll es dann richtig melodisch werden und ordentlich verzerren.

Machen für dich dann die beiden ECC83 mehr sinn als nur eine oder würdest du immer noch sagen, eine reicht?

2. Okay danke:). Ich werde danach suchen und lesen.

3. Weniger Leistung durch 100k´s würden vielleicht sinn machen, wenn es mir zu arg im verzerrt. Meinst du, das wird definitiv der Fall sein oder ehr, dass ich es einfach mal austesten sollte?

4. Was sagst du zum Gitterableitwiderstand?


Mit freundlichen Grüßen,
Matthias.


[Beitrag von Matthias94 am 21. Okt 2011, 11:47 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#10 erstellt: 21. Okt 2011, 12:12
Zu 1.
Dachte ich mir schon, aber dann lass besser die Parallelschaltung der Lezten ECC83, Röhren sind nunmal Spannungsgesteuerte Bauelemente,deshalb lass den Strom in der Vorstufe mal weg
Reihenfolge Klangregelung -> Master -> Effektschleife ist gut.

4 Triodensysteme, also 2ECC83 Röhren ist für die Vorstufe gut, mach ich auch oft so.

Zu 3.
Die Spannungsverstärkung senkt sich von ca 80(Ra = 330k) auf ca 60(Ra = 100k) was völlig ausreichend ist, denn bedenke; Um so mehr Verstärkung, um so mehr verstärkst du auch Störgeräusche(Brummen, rauschen).

Zu 4.
Der Gitterableitwiderstand kann durchaus bei 1M bleiben. Aber nach dem Gainpoti brauchst du dann nicht noch einen Gitter-R.

Noch eine Sache; Normalerweise benutzt man, je nach Klangregelung etc. einen Kathodenfolger als letzte Röhre vor der PI und Endstufe. Dadurch fällt einiges an außenbeschaltung weg... Klingt auch ein wenig besser (;

Wenn du möchtest kann ich dir mal einen Schaltplan so Aufzeichnen, wie ichs machen würde.


MfG

Wenn du möchtest kann ich dir mal
Matthias94
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Okt 2011, 13:37
Hey, vielen Dank!

Alles klar, so kann ich mir gleich mal ein paar Euro sparen, wenn ich es nicht mehr parallel mache:). Werden dann auch auf 100k runter gehen und den zweiten Gitterableitwiderstand heraus nehmen.

Wäre aber super wenn du mir mal einen Zeichnen könntest:):).


Liebe Grüße,
Matthias.
Guitarman95
Stammgast
#12 erstellt: 21. Okt 2011, 15:35
Hier haste deinen Schlatplan
Auch nur gezeichnet. Falls du fragen hast frag diese (;

Schaltplan

R4 kannst du noch verändern, falls der Amp im Normalen modus zu sehr Zerrt. Wert ist grade geschäzt

Falls dann noch zu viel Zerre gesamt ist, R7 vergrößern oder R8 verkleinern.
C6 ist eine art höhenanhebung, der Amp kann damit schöner Klingen

R10 und R11 müssen auf jeden Fall 100k haben!

R3 Kann auch ein 100k sein, hatte einfach mal 330k eingezeichnet.

Vor der Effektschleife auf jeden Fall noch einen Spannungsteiler anbringen, sonst Killst du dir deine Effektgeräte!

Spannungsteilertool falls du zu faul zum rechnen bist

Wie Groß der sein muss kann ich Pauschal nicht sagen.
Ich schätze mal R1 = 1M auf R2 = 4.7k oder so... Da heißt es ausprobieren.(R1 u R2 bezieht sich auf die Webseite, nicht auf den Vorstufenschaltplan!)

MfG
Matthias94
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Okt 2011, 16:09
Vielen Dank Lennart!:)

Wenn du sagst, dass dein Schaltplan mit Kathodenfolger etwas besser sein sollte baue ich es mal danach auf. Muss mir nochmal anschauen, was das genau ist.

Alles klar, dann kann ich jetzt die restlichen Teile bestellen und dann schau ich mal:).

Beste Grüße,
Matthias.
Guitarman95
Stammgast
#14 erstellt: 21. Okt 2011, 16:56
Kein Problem!

Ich hab bis jetzt nur Positive Erfahrungen mit der Konfiguration gemacht. Man sollte nur darauf achten, das man eine Ordentliche Röhre für V2 einsetzt. Einige Röhren mögen das relativ hohe Kathodenpotential(liegt ja immerhin auf ca. 1/2 der Betriebsspannung) eher nicht so, dazu gehören ua. Röhren mit Spiralheizung.
Sehr gut kommt zB die Sovtek 12AX7 WA damit klar. Ist bei mir seit knapp 1 Jahr im Amp und macht keine Zicken. ist sogar mit 8 € Neupreis nicht grade teuer

Wie schon gesagt. Wenn noch was unklar ist besser direkt Fragen

MfG
Matthias94
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 21. Okt 2011, 20:03
Also die 8 Euro hören sich ja wirklich interessant an, wo holst du deine Röhren? Hab sie bis jetzt noch nicht unter 10 gefunden.

Die Fragen kommen dann bestimmt beim aufbau:D. Aber bis jetzt ist alles klar:). Falls noch was sein sollte melde ich mich.

Vielen Dank nochmal und liebe Grüße,
Matthias.
Guitarman95
Stammgast
#16 erstellt: 21. Okt 2011, 20:14
Tube-Town, ohne Werbung machen zu wollen,aber das ist so gesehen mein Lieblingshändler wenns um sowas geht ;D
Haben letzens die preise letzens etwas erhöht, ich hab dieselbe Röhre noch für 8,30 bekommen.

Welche auch gut sind, sind die Umgelabelten von denen. Für knapp 8 Euro bekommt man dort richtig gute Röhren für Gitarrenamps.


MfG
Matthias94
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Okt 2011, 20:19
Alles klar, vielen Dank.
Wie gesagt, falls was ich meld ich mich.

Bis denne.

Gruß,
Matthias.
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