PGA2311 mit sym Eingang

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Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Jan 2012, 00:25
Hallo zusammen

Ich wollte ein Lautstärkesteller mit dem PGA2311 verwirklichen. Es gibt ja viele zu kaufen und auch das Modell hier aus dem Forum, allerdings sind wir ja im DIY-Forum und ich hab noch nicht die Ausführung gefunden die ich gerne hätte.
Also symetrische Eingänge soll es haben, allerdings keine Kanalwahl. 7-Kanäle(3wege aktiv stereo + Subwoofer) und ich mag keine billigen Displays und werde dadurch alles auf 7-Segementanzeigen anzeigen(Lautstärke + Offset für die 4 Bereiche)
Der analoge Schaltplan einmal hier:
pga2311
falls man es nicht erkennt:
pga2311_2
Kann ich den Eingangsbereich so bauen?
Ich hab noch ein Printtrafo mit +/-15V~ in dem Strombereich zuhause rumfliegen für den analogen bereich. Oder ist es ungünstig die NE5532 mit 15V zu versorgen und den PGA nur mit 5V?

grüße
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 26. Jan 2012, 21:23
Hat nicht jemand lust mir ein kurzes feedback zu geben?
Ich hab nämlich keine Erfahrung mit OpAmp-Schaltungen. Ein "das passt so" oder ein Link für eine erprobte Schaltung eines symmetrischen Eingangs würde vollkommen ausreichen
Viele Dank schonmal im vorraus.
Grüße
Lewin
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Jan 2012, 01:44
Hallo Lewin,

das passt so nicht

Schau mal unter:

Instrumentenverstärker

Soll das ein Tiefpass im Eingang sein?
-3dB
Stammgast
#4 erstellt: 27. Jan 2012, 18:44
Tip: INA 163

Gruß Wilhelm
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Jan 2012, 20:26
Hallo

Vielen Dank für die beiden Antworten!

Ich dachte ich hätte bei Douglas Self gelesen zu haben, dass diese Art von Instrumentverstärkern(oberes Bild bei Wikipedia und Innenleben von INA163) bei Hifi-komponenten nich so Optimal ist. (Bin leider zurzeit ausm Lande und daher kann ich nicht nochmal nachschauen, was er genau geschrieben hat...)

Also ich hab jetzt die beiden komischen 12k Widerstände vom Eingang zum Ausgang des Opamps weggetan(weiß gerade auch nicht wieso ich die da reingenommen habe) und den Werte vom Tiefpass nochmal überarbeitet(1kR und 100pF). Also einfach nen Hochpass dann nen Tiefpass dann nen Buffer und dann den Differenzverstärker.

Ich hoffe dass ichs dann so drucken darf?
Ultraschall
Inventar
#6 erstellt: 28. Jan 2012, 22:44
und C7 muss hinter R13 (und unten entsprechend dito)
chaplin2009
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Jan 2012, 00:25
@Filzlöckchen

so ein Aufwand ist nicht unbedingt erforderlich.
Versuch es doch mal wie hier:
Symm-Amp

R opt.0R und P1 sind natürlich für Deine Aplikation nicht erforderlich.

Gruß
Chaplin2009


[Beitrag von chaplin2009 am 29. Jan 2012, 00:35 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#8 erstellt: 29. Jan 2012, 11:16
Hallo Chaplin, die Schaltung hat den Nachteil schlechterer Gleichtaktsignalunterdrückung. Weil (/und) die Generatorwiderstände, also die Innenwiderstände der speisenden Quellen - gehen in die Verstärkung ein.
Verschlimmert wird das Problem, dann noch durch die unterschiedlichen Eingangswiderstände für den invertierenden und nichtinvertierenden Eingang- die zu einer unsymmetrierung ansonsten gleichstarker Einstreuungen ins Eingangskabel führt und damit die Lösung der eigentlichen Aufgabe solch einer Schaltung, die Auslöschung gleich starker phasengleicher Störsignale deutlich verschlechtert.
aber Vorteil: einfacher und weniger Rausch und Klirr.

Wie immer ist nicht alles zusammen, so ist das Leben.
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Jan 2012, 22:37
Hallo

Vielen Dank für die Zahlreichen antworten!

@ultraschall: Danke für den Hinweis mit C7 hinter R13. In der Orignalversion wars richtig. Keine Ahnung wies jetzt bei Eagle gedreht war...

@chaplin: Danke für die Schaltung. Aber ich nehme lieber mit den 2 OPamps mehr drin. Dann kann ich besser schlafen Jeder hat ja seine Vorlieben...

Grüße
Kay*
Inventar
#10 erstellt: 30. Jan 2012, 16:51

Nachteil schlechterer Gleichtaktsignalunterdrückung


kann man mit 2 OP erledigen, kenne zwei Schaltungsvarianten,

aber, mal zum Denkanstoss
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