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Alter Selbstbau-Vorverstärker (Elektor Prelude) brummt

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Andreas_72
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Feb 2012, 23:21
Hallo,

ich besitze den o.g. Selbstbau-Vorverstärker aus den 80er Jahren. Der Erbauer ist leider vor einigen Jahren verstorben, ich kann ihn daher nicht um Rat fragen.


Der Verstärker war defekt, ich habe ihn im Fachhandel reparieren lassen. Dabei wurde ein neuer Netztrafo eingebaut.

Nun brummt das Gerät: Bei den Hochpegeleingängen ein leises, aber doch störendes 100 Hz-Brummen, beim Phonovorverstärker kommt ein 50Hz-Brummen dazu, das lauter ist und so auch beim Musikhören außerhalb der Pausen stört (um die Stärke zu umschreiben: Pop ohne Dynamik könnte man damit schon noch hören, Klassik aber nicht).

Der Fachhandel sagt, dass man bei einem so alten und zudem selbst gebauten Gerät keine Wunder erwarten kann. Das verstehe ich einerseits, weiß aber, dass der Verstärker ursprünglich deutlich besser klang.


Triviale Ursachen wie Brummschleifen habe ich schon untersucht: Ich habe probehalber sowohl die Zentrale Masse als auch die Schutzerdung vom Gehäuse abgeklemmt. Am Brummen hat das nichts geändert.

Den Trafo, der im Gehäuse sitzt, herauszunehmen (hat ein ca. 20 cm langes Kabel) hat auch nichts geändert, Positionsänderung des Trafos brachte gar nichts.

Ich habe den kompletten Schaltplan (kann ich per Mail verschicken, Elektor verkauft das noch als CD, also Urheberrecht, daher nicht direkt hier), kann selbst leidlich mit einem Lötkolben umgehen, bin aber kein wirklich erfahrener Bastler.

Daher meine Fragen:
- Welches wären mögliche Ursachen? Eher der neue Trafo, den man durch einen höherwertigen ersetzen könnte (der jetzt verbaute ist jedenfalls kein Ringkern), oder alte Bauteile der Gleichrichter- und Glättungsschaltung, die nach 30 Jahren nicht mehr die erforderlichen Werte haben? Oder doch eine Brummschleife?
- Gibt es hier Menschen, die gegen eine Aufwandsentschädigung Lust hätten, ein solches altes Selbstbau-Schätzchen zu tunen? Ich hänge an dem Gerät, möchte es aber nicht einfach unbenutzt herumstehen lassen, weil es zu schlecht klingt.

Vielen Dank für Antworten,

Andreas
detegg
Inventar
#2 erstellt: 02. Feb 2012, 01:11
Hi Andreas,

ist der Prelude die modulare Kiste im 19"-Design?

;-) Detlef
geist4711
Inventar
#3 erstellt: 02. Feb 2012, 02:32
man könnte anhand der pläne mal schauen ob mal das netzteil
komplett tauscht und evtl vebessert, da kommt gern mal 'brumm' her, wenn die bauteile(zb elkos) altern.
danach gehts dann ehr in richtung störsignal-quelle suchen -zb steck-konkakte

mfg
robert
detegg
Inventar
#4 erstellt: 02. Feb 2012, 02:54
Moin,

bin mir jetzt sicher - der Prelude war das modulare 19"-Konzept.
Ich habe es damals nicht so gebaut, es gab einfach zu viele Unwägbarkeiten. Besonders die langen Signalwege von der Front zum Bus. Es gab auch zig Revisionen, die dem Konzept aber auch nicht auf die Sprünge halfen.
Teile der Schaltungen habe ich in einem eigenem VV verarbeitet - laufen heute noch.
Am Netzteil liegt es wohl def. nicht - da hat Dir Dein HiFi-Fritze einen Bären aufgebunden und Geld gemacht.

Schade ..
;-) Detlef
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 02. Feb 2012, 03:56

Eher der neue Trafo, den man durch einen höherwertigen ersetzen könnte (der jetzt verbaute ist jedenfalls kein Ringkern)


ich würde einen RK versuchen,
oder das NT komplett auslagern.


Der Fachhandel sagt, dass man bei einem so alten und zudem selbst gebauten Gerät keine Wunder erwarten kann.


Welch' eine dumme Aussage!!?
wenn es das Gerät ist, was ich denke, so ist es schaltungstechnisch o.k.

Problem bei einem alten Gerät ist die Mechanik,
also Kontakte reinigen, usw.
Andreas_72
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Feb 2012, 09:28
Hallo,

das Netzteil war insgesamt defekt, weil der Trafo fehlte. Warum, das ist eine längere Geschichte und soll ein andermal ...

Es war also völlig in Ordnung, dass der Fachhandel einen neuen Trafo einsetzte.

Der Verstärker klang früher gut und brummte auch nicht, es liegt also nicht am grundsätzlichen Design.

Was meint ihr zu folgendem Plan:
a) Einen RK einbauen (das kriege ich auch noch selbst hin, wären ja nur ein paar Kontakte und eine Schraube)
b) Die Elkos auf dem Netzteil tauschen. Das wird schon schwieriger, weil ich natürlich keine Lust habe, das Gerät total auseinanderzunehmen.

Es handelt sich tatsächlich um die 19'' Kiste, ist so aufgebaut:

________________
| | | | | | | |

Der lange Strich ist eine Verbindungsplatine, die dazu senkrechten Striche sind die "Module". Das Netzteil ist auch so ein Modul. Im eingebauten Zustand die Elkos zu tauschen wäre knifflig, und wenn ich es erst ausbaue, mache ich am Ende was kaputt. Hm.

Oder sollte man nach 30 Jahren auf jeden Fall mal die Elkos tauschen?


LG

Andreas
Kay*
Inventar
#7 erstellt: 02. Feb 2012, 14:49
bevor ich irgendetwas umbaue, vesuche ich per Messung den Fehler zufinden.
Brummen auf der Stromversorgungsleitungen lassen sich messen,
auch mit einem DMM
Andreas_72
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Feb 2012, 18:46
Hallo,

ein DMM habe ich - wie würdest Du das messen?

LG

Andreas
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 02. Feb 2012, 19:21
na,
erstmal im DC-Bereich die Betriebsspannungen kontrollieren,
dann im AC-Bereich messen, jeweils gegen Masse.
(auch vor, nicht nur hinter den Spannungsreglern messen,
machen die Dinger wirklich noch die angedachte Brummunterdrückung?
bricht die Spannung unter Last zuweit ein?)
geist4711
Inventar
#10 erstellt: 02. Feb 2012, 19:22
wenn die einzelplatinen die auf der grundplatine stehen gesteckt sind, mutmaße ich mal das da die kontakte gealtert sind -mehrfaches ziehen und wieder einstecken sollte die kontaktflächen wieder 'frei' machen.

netzteil-restbrummen:
messen kann man sowas ehr mit einem oszilloskopen......

mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 02. Feb 2012, 19:22 bearbeitet]
detegg
Inventar
#11 erstellt: 02. Feb 2012, 19:24
Hallo Andreas,

im kleinsten AC-Bereich mal die Ub´s gegen Masse messen.

Detlef
Andreas_72
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Feb 2012, 20:55
Hallo,

ich hab´s gemessen.

Die Ergebnisse sind - wenn ich nicht völligen Mist gemessen habe - schockierend.

Schon der Trafo liefert 22 V AC statt der geforderten 15 ... 18 V AC.

Aber jetzt kommts: Diese 22 V AC messe ich auch an den Messpunkten für die Versorgungsspannungen! Keinerlei DC!

WEnn ich mich nicht vermessen habe, ist das Netzteil also total im Arsch, nur kann ich das kaum glauben, weil der Verstärker ja immerhin noch funktioniert.

Ausgebaut habe ich die Netzteilplatine aber nicht, das ist nicht nur gesteckt, sondern fest verlötet.

Messgerät habe ich mit Netzspannung und Batterien mal getestet, scheint nicht kaputt zu sein.

Ich bin schockiert! Könnte es sein, dass der Verstärker trotz einer derartigen Fehlfunktion der Netzteilplatine noch so halbwegs funktioniert???
Andreas_72
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Feb 2012, 22:08
Hallo nochmal,

ich will mal etwas genauer erläutern, warum der Trafo fehlte:

Der Erbauer des Gerätes hatte den Trafo ausgelagert. Er hatte aber unglückseligerweise die Verbindung zwischen externem Trafo und Vorverstärker mit dem üblichen 220V Steckanschluss belassen (also das typische 3polige 220 V Kabel, das auch bei Computern meist verwendet wird).

Ich selbst hatte dann den Verstärker länger nicht benutzt und vergessen (!), dass in diese Buchse kein Netzkabel gehört.

Ich habe also ein 220 V Netzkabel da reingesteckt, es machte Peng und rauchte etwas.

Jahre später habe ich das Gerät reparieren lassen.

Es könnte also durchaus sein, dass damals mehr kaputt gegangen ist als der spätere Reparateur gemerkt hat.

Ich habe noch den Schaltplan, ich konnte schon genau sehen, wo man messen muss, und habe, wie gesagt, nur Wechselspannung gemessen.

Ein anderes Netzteil zu bauen kommt nicht in Frage, da die Platine exakt an die Verbindungsplatine passen muss, es gibt vier getrennte Spannungen bei diesem Verstärker.
detegg
Inventar
#14 erstellt: 02. Feb 2012, 22:30
Hi Andreas,

bitte schicke mit den Plan per Mail - mein Elektorheft liegt irgendwo auf dem Dachboden

;-) Detlef
Ultraschall
Inventar
#15 erstellt: 02. Feb 2012, 23:08
Und stelle hier mal ein paar Fotos vom Netzteilbereich und den Elkos da drin rein.
Wölben sich da schon die Deckel oder sind die ausgelaufen?
Andreas_72
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 02. Feb 2012, 23:24
Elko-Bereich des Netzteils

DIe Elkos. Gewölbt ist da nichts, aber der obere ist ja so etwas verfärbt.
detegg
Inventar
#17 erstellt: 02. Feb 2012, 23:27
... so, danke für die Mail.
Es ist der VV, den ich kenne, das Netzteil, MM-Platine hatte ich mit leichten Änderungen so übernommen, eine 3-weg aktive Frequenzweiche dazu und in ein 2HE-Gehäuse verbaut - allerdings mit DIN-Steckverbindern. Das Teil funktioniert heute noch.

Verstehe ich Dich richtig, dass das NT versehentlich ohne Trafo mit Netzspannung befeuert wurde?
Gibt es einen "neuen" Gleichrichter?
Wo werden die Ub erzeugt?

;-) Detlef


[Beitrag von detegg am 02. Feb 2012, 23:29 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#18 erstellt: 02. Feb 2012, 23:35
Naja, bei dem Bild fällt mir eine Sache auf...
Bei dem Brückengleichrichter mit den (normalerweise) 4 Dioden fehlt eine... Der GR sieht anderseits aber auch so aus als wäre er nicht angeschlossen.
Kannst ja bei gelegenheit mal nachschauen, ob der noch in Verwendung ist.

MfG
Andreas_72
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Feb 2012, 00:20
Nein,

die vierte Diode ist auf der anderen Seite der Platine.

Das ist schon von den Bauteilen her alles so bestückt wie im Plan.
Andreas_72
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 03. Feb 2012, 00:23
Von der anderen Seite

So sieht das von der anderen Seite aus.
Andreas_72
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 03. Feb 2012, 00:27

detegg schrieb:
... so, danke für die Mail.
Es ist der VV, den ich kenne, das Netzteil, MM-Platine hatte ich mit leichten Änderungen so übernommen, eine 3-weg aktive Frequenzweiche dazu und in ein 2HE-Gehäuse verbaut - allerdings mit DIN-Steckverbindern. Das Teil funktioniert heute noch.

Verstehe ich Dich richtig, dass das NT versehentlich ohne Trafo mit Netzspannung befeuert wurde?
Gibt es einen "neuen" Gleichrichter?
Wo werden die Ub erzeugt?

;-) Detlef

Hi,

wie gesagt, ich bin nicht so der Elektronikexperte.

Ich dachte, die vier Dioden wären der Gleichrichter.

Es könnte sein, dass vor der eigentlichen Netzteilplatine noch Sicherungen saßen, so dass damals bei Anschluss der Netzspannung nur diese Sicherungen rausgeflogen sind. Die Netzteilplatine scheint von dem Fachbetrieb nicht geändert worden zu sein.

Der Trafo ist da angeschlossen, wo es im Schaltplan vermerkt ist.

Wofür steht Ub?

Andreas
Andreas_72
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 03. Feb 2012, 11:20
Ok, Wikipedia hilft, Ub ist also die Betriebsspannung.

Wie gesagt, es ist genau das Netzteil aus dem Bauplan.

Dieses ist, damit auch die anderen das ungefähr nachvollziehen können, mit folgenden Bauteilen aufgebaut:

Kondensatoren:
C1,C2 = 2200 "/25 V
C3,C4,C7,C7',C9,C9' = 330 n
C5,C6,C8,C8',C10,ClO' = 10 my/35 V

Halbleiter:
D1. .. D4 = 1N4001
IC1,IC3,IC3' = 7815
IC2,IC4,IC4' = 7915

außerdem:
Tr1 = Netztrafo 2 x 15... 18 V/0,5 A sek.
2 Kühlkörper für IC1 und IC2 Iz.B. SK 13)
S13 = doppelpoliger Netzschalter

Man hat also einen Brückengleichrichter aus den Dioden, nachfolgend Spannungsregler-IC´s und Kondensatoren zur Glättung.

Um irgendwelche Bauteile austauschen zu können, müsste ich die Platine herauslöten. Ich kann zwar löten, habe aber noch nie "entlötet", habe auch keine Entlötpistole.

Ein anderes Netzteil aufzubauen hielte ich für schwierig, weil die Platine genau an die Verbindungsplatine passen muss und mehrere getrennte Spannungsversorgungen bereit gestellt werden.

Im Schaltplan sind Messpunkte angegeben, an den Punkten, an die ich mit dem Multimeter herankomme, liegt statt Gleichspannung Wechselspannung an.

Ach noch etwas: In der Stückliste steht ja ein Trafo mit 2 x 15 .. 18 V, im Schaltplan ist dieser aber nur einmal angeschlossen. Warum also 2 x ???
Also, was meint ihr? Hätte jemand Lust, das gegen Aufwandsentschädigung zu reparieren, oder soll ich es selbst reparieren, falls ja, brauche ich spezielles Equipment zum entlöten?

Viele Grüße,

Andreas


[Beitrag von Andreas_72 am 03. Feb 2012, 11:21 bearbeitet]
detegg
Inventar
#23 erstellt: 03. Feb 2012, 14:23
Hi,

der Trafo muss 2 sekundäre Wicklungen haben. Diese werden gleichsinnig in Reihe geschaltet. Die beiden äußeren Enden kommen an die Anschlüsse "Wechsel", der Mittelabgriff an den Anschluss "0".
Bei dir ist dort ein grün-gelber Draht angelötet. Wo kommt der her?

;-) Detlef
Andreas_72
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 03. Feb 2012, 14:40
Hi,

der Trafo scheint 2 Wicklungen zu haben, aber nur eine ist angeschlossen.

So sieht das aus:
DSCN0599

Das Grün - Gelbe Kabel kommt vom Gehäuse, das wiederum mit dem Schutzanschluss des Netzkabels verbunden ist.

Nur frage ich mich immer noch, ob das Netztteil nicht total kaputt ist, wenn ich nur Wechselstrom messe und keinen Gleichstrom.

Danke,

Andreas
detegg
Inventar
#25 erstellt: 03. Feb 2012, 14:43
Das habe ich befürchtet !!

War das wirklich eine Fachfirma, die den Trafo eingebaut hat?
Andreas_72
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 03. Feb 2012, 14:45
Ja, schon. Insbesondere hat der Laden hier vor Ort das extra eingeschickt.

Soll ich den zweiten Anschluss einfach noch dranlöten, wenn ja, wie? Und was ist mit der Masse, einen Mittelabgriff sehe ich da nicht.
Andreas_72
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 03. Feb 2012, 15:06
Ok, google hilft:

Ich muss zwei Pins mit einer Brücke verbinden, die Spannung dann an den beiden anderen Pins abgreifen.

Würde ich diese Brücke dann als Masse anschließen, ist das der Mittelabgriff? In dem Elektorartikel steht dazu nichts, das scheint vorausgesetzt worden zu sein.

Ok, dann würde ich den Trafo ausbauen und das erst mal ohne angeschlossenen Verstärker prüfen.

Ich vermute, dass mit der so viel zu niedrigen Spannung das ganze Netzteil nicht richtig funktioniert (wenn ich das richtig verstanden habe brauchen die Dioden ja eine Mindestspannung.

Ich fürchte nur, dass mit der Reihenschaltung die Spannung des Trafos zu hoch sein wird (wenn es dann 2 x 22 V = 44 V wären statt maximal 36 Volt), dann müsste ich erst einen neuen Trafo kaufen.

Danke!
Soundy73
Inventar
#28 erstellt: 03. Feb 2012, 15:21
Eingeschickt, oh Schande der Zunft!

Der Trafo wird wohl einer der Auslöser der Ubrumm sein, daher solltest du einen Ringkerntrafo benutzen, der hat ein kleineres Streufeld. Das war für den Bastler wohl der Grund, selbigen auszulagern.

Wie's aussieht, hast Du bei Deinem "Anschlussfehler" wohl die Gleichrichterdioden "gehimmelt". Irgendein F(l)achmann hat's dann nicht hinbekommen, selbige auszulöten, ohne die Lötaugen zu zerstören. Daher sitzt die eine Gleichrichterdiode unten drauf.
Vermutlich hat der Anschlussfehler auch einen Spannungsregler (für pos. UA78irgendwas oder für neg. UA79irgendwas) in Mitleidenschaft gezogen. Hinter den Längsregler-IC müssen die aufgedruckten Gleichspannungen zu messen sein. (7812 heißt z.B. Ausgang 12V=).

Zum Auslöten benutzt Du am besten sowas. Man beachte, bei den wirklich tauglichen Entlötpumpen, ist die Feder außerhalb des Zinnauffangraumes
Mit etwas Übung klappt das Auslöten, von einseitig verlöteten Platinen fix, selbst beim Anfänger.
Nur aufpassen, dass du eine gute "Lutsche" kaufst.
Beim angegebenen "Provider" gibt's selbstverständlich auch die Ersatzteile, dann lohnt die Bestellung.

Edit meinte mal wieder: "Du schlamperst!"


[Beitrag von Soundy73 am 03. Feb 2012, 16:12 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#29 erstellt: 03. Feb 2012, 16:08
ich finde die Geschichte dubios.
- Warum sollte eine Fachwerkstatt einen Trafo einbauen
und dann nicht wenigstens die Stromversorgungsplatine
testen?
- Die Stromversorgungsplatine ist nach dem Bild
doch garnicht mit dem Trafo verbunden,
bzw. nach dem Bild von unten nicht eindeutig erkennbar.

Platine von oben:
Links und Mitte müsste AC vom Trafo sein und rechts 0V
(=Mittenanzapfung des Trafos, damit ist auch Erde,
wie im Bild, verbunden)
Über den Elkos muss im wesentlichen eine Gleichspannung
zumessen sein. Wenn nicht, fliegt dir ggf. irgendwann
ein Elko um die Ohren oder ins Auge!!

Bei Anschluss von Netzspannung, wie beschrieben, sollte
neben der 320mA Sicherung
- Die 320mA Sicherung war ursprünglich primär am Trafo -
mindestens die komplette
Stromversorgungsplatine hopps gegangen sein.

Falls die Messungen stimmen, wäre dies so.
Dann aber würde der VV nicht mehr funktionieren,
bzw. auch Folgeschäden auf den weiteren Baugruppen
sichtbar sein.


ich bin nicht so der Elektronikexperte

ich bitte dich,

eine derart simple Stromversorgung (7815/7915) wirste
doch wohl mit etwas höherer Motivation in den Griff
bekommen
-- www.elektronik-kompendium.de oder Suchmaschine --
ansonsten,
lasse die Finger davon und suche dir eine Fachwerkstatt,
aber nicht die von oben
... BEVOR dir etwas ins Auge fliegt!

Nebenbei, WENN die Kiste anständig aufgebaut wurde
(selektierte Transen usw.), ist das Teil durchaus einige
Mühe wert


müsste ich die Platine herauslöten

der eigentliche Fehler in dem Elektor-Projekt ist das
Fehlen anständiger Steckverbinder zur Busplatine.
Wollte/müste man durch Auslöten an die Baugruppen heran,
wird wohl die Busplatine beschädigt.


-------------
ergänzend,
Anschluss und Dimensionierung des Trafos sind in elektor
dokumentiert!!!!! aber RK verwenden!!!!

Ich würde die komplette Mechnik ändern, bzw. die
interessanten Teile (MC/MM-VV) weiterverwenden,
denn nach 30 Jahren wirste an den Potis und Schaltern
keine Freude mehr haben.


Voraussetzung ist ein neues/besseres/funktionierendes
Netzteil!!


[Beitrag von Kay* am 03. Feb 2012, 16:22 bearbeitet]
detegg
Inventar
#30 erstellt: 03. Feb 2012, 16:37

der eigentliche Fehler in dem Elektor-Projekt ist das Fehlen anständiger Steckverbinder zur Busplatine

.. obwohl seit Jahrzehnten Industriestandart, haben das die Elektor-Bastler damals nicht verstanden.
Deshalb wurde das Teil auch kein Erfolg. Ich habe damals 3 Kumpel bei der Inbetriebnahme ihrer Prelude unterstützt - es war ein Graus!

@Andreas
die NT-Platine muss raus. Punkt. Alternativ auf der Backplane die Leiterbahnen vom Netzteil zu den Modulen temporär unterbrechen. Dann könntest Du an den entsprechenden Speisepunkten der Backplan mit einem geregelten NT +-15VDC draufgeben und die anderen Baugruppen testen. Sind diese ebenfalls teildefekt, dann weiter auseinander bauen ...

Ganz ehrlich? Schon die sehr einfache NT-Platine sieht nicht wirklich toll aus (Ätzung, Lötpunkte). Sollte sich das durchs ganze Projekt ziehen - würde ICH die Finger davon lassen. Sowohl Kay* als auch ich machen das seit vielen Jahren auch beruflich, mit Deinen minimalen Elektronikkenntnissen und ohne Messwerks holst Du Dir nur den Frust.

;-) Detlef
Andreas_72
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 03. Feb 2012, 18:32
Hallo,

ich weiß nicht, was daran schon wieder "dubios" sein soll. Die Rechnung für die Reparatur finde ich gerade mal nicht, aber den Durchschlag des Reparaturauftrags (ich hatte seinerzeit nochmal nachbessern lassen, das ist also schon die zweite Reparatur) hänge ich mal (mit geschwärztem Namen des Betriebs, wir wollen ja keine Abmahnung) an, für den Fall, dass man mir hier nicht glaubt, dass ich es von einem Fachbetrieb habe machen lassen.

War auch ziemlich teuer, die Reparatur, ich werde auf jeden Fall versuchen, dass die das kostenlos nachbessern.

Ich fasse zusammen: Der Trafo ist völlig falsch angeschlossen.

Wenn ich großes Glück hätte, ist der Rest des Netzteils aber in Ordnung, dann müsste ich nur den Trafo richtig anschließen. So ganz kaputt kann es ja nicht sein, sonst würde die Vorstufe ja gar nicht gehen, oder?

Gerade weil ich wenig Erfahrung mit diesen Dingen habe, habe ich es ja machen lassen! Nur da die das nicht hingekriegt haben, habe ich es mir nun selbst mal angeschaut.

Wenn ich den Trafo nun richtig anschließen würde, würde ich dann riskieren (wegen der höheren Spannung), eventuell noch mehr kaputt zu machen für den Fall, dass der Rest des Netzteils auch kaputt ist? Oder wäre das den Versuch wert?

Reparaturauftrag

Viele Grüße,

Andreas
detegg
Inventar
#32 erstellt: 03. Feb 2012, 18:58
Hi,

Wenn ich den Trafo nun richtig anschließen würde, würde ich dann riskieren (wegen der höheren Spannung),

Du hast keine höhere Spannungen!

am Trafo müssen vorhanden sein - von der Mittelanzapfung (GND, Masse, Null - nicht ERDE!) gemessen - nach oben +22VAC und nach unten -22VAC. Aus diesen beiden Spannungen macht Dein NT dann geregelte +-15VDC für die Module.
"GND, Masse, Null" ist nun Bezugspunkt für die Signal-Wechselspannungen in den Modulen.

Eigentlich ist das ganz einfach. Kay* hatte Dich ja schon ans ElKo verwiesen. Wenn Du das selber machen willst, verstehe bitte die dort beschriebene Grundlagen, sonst wird das nichts.

Folgende Schritte (geht alles noch mit Multimeter):

# Trafo prim./sek. trennen - beide Spulen ohmsch durchmessen, dann hast Du die entsprechenden Pins am Trafo. Die vermutete Mittelanzapfung verbinden, Trafo ans Netz und an den äußeren sek. Spulenenden messen (AC). Wenn dort ca. 44VAC anliegen, ist alles richtig. Misst Du irgendwas +-0VAC, dann hast Du die Spulen falsch und gegensinnig in Reihe geschaltet.
# die Dioden im Gleichrichter einzeln testen (DVM Diodentester/Durchgangsprüfer). Polarität beachten.

# Vorsicht mit NETZSPANNUNG

# berichten!

PS: nach 20 Monaten wird sich der Fachbetrieb der Sache wohl nicht mehr annehmen

;-) Detlef
Andreas_72
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 03. Feb 2012, 19:41
Hallo,

mit den höheren Spannungen meinte ich: Momentan ist ja nur eine Sekundäre Wicklung angeschlossen. Daher habe ich momentan 22 V, denke ich.

Wenn ich nun beide anschließe (natürlich würde ich vorher wie von Dir beschrieben nachmessen, ob ich die Brücke richtig gesetzt habe), hätte ich ja 44 V, also mehr als 22 V, oder?

Im Bauplan steht aber ein Trafo mit 2 x 15 .. 18 V drin, ich würde also 36 V maximal bekommen.

Daher meine Frage: Soll ich es (zumindest testweise) mit dem Trafo probieren, oder riskiere ich, mit den 44 V noch mehr kaputt zu machen?

Alternativ würde ich einen RK bestellen.

Auch an Kay* vielen Dank für den Hinweis mit dem Elko, nur standen ein paar andere Sachen in dem Beitrag, mit denen ich nichts anfangen konnte, da sie meine Glaubwürdigkeit anzweifelten (denn natürlich ist die Netzteilplatine irgendwie an den Trafo angeschlossen, sonst würde aus dem Verstärker ja nichts rauskommen).

Wenn ihr also meint, dass man es mit den 44 V mal probieren kann, würde ich den Trafo erst mal rausnehmen, die Brücke setzen und nachmessen, ob das so weit funktioniert. Dann würde ich den Trafo so wie im Bauplan beschrieben anschließen und schauen was passiert.
Gruß,
Andreas
detegg
Inventar
#34 erstellt: 03. Feb 2012, 20:06
Hi Andreas,

die geforderten 15...18VAC sind Angaben unter (Nenn-)Last, Deine gemessenen 22VAC sind die Leerlaufspannungen - und diese können bei dieser Trafobauform schnell 10...15% größer sein als Nennspannung.
Die 7x15 Regler im NT verkraften aber noch mehr (max. 35VDC, Datenblatt) - werden bei den geringen Stromanforderungen nicht wesentlich wärmer, da KK.

;-) Detlef
Andreas_72
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 03. Feb 2012, 21:29
Hi Detlef,

Danke.

Ich habe den Trafo rausgenommen und erst mal beide Sekundärwicklungen nachgemessen.

Ergebnis: Bei der einen messe ich die o.g. 22 V, bei der anderen nur ca. 11 V!

Ich habe auch eine Brücke gesetzt, messe zwischen den äußeren Polen nun 33 Volt, aber das wieder einzubauen hat wohl keinen Zweck, da die "Mitte" ja nun nicht exakt in der Mitte liegt, richtig?

So ein Pfusch, ist ja unglaublich. Da haben die, denke ich, einfach irgend einen Trafo eingebaut, der noch so rumlag.
Andreas_72
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 03. Feb 2012, 21:33
Ok, also RK bestellen.

Könnt ihr mir was empfehlen? Ich würde sonst so etwas nehmen:

http://www.voelkner....-2-X-18-V-50-Va.html

Gefordert sind ja 0,5 A, bei insgesamt 36 V also 18 VA, aber mehr schadet ja nicht, oder?

LG

Andreas
detegg
Inventar
#37 erstellt: 03. Feb 2012, 21:39
Hallo,

wenn Du richtig gemessen hast, ist der Trafo nicht zu gebrauchen, bzw. defekt.
Dieser hier sollte passen.

;-) Detlef
Andreas_72
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 03. Feb 2012, 21:47
Hi,

diesmal habe ich bestimmt richtig gemessen, da war es ja kein Problem, an die Anschlüsse heranzukommen!

Ok, der von Dir genannte RK ist billiger und kleiner (hoffentlich nicht schlechter), dann bestelle ich den mal.

Ich überlege, ob ich die übrigen Bauteile des Netzteils gleich mitbestelle, da die ja fast nichts kosten und ich mich sonst später ärgere, wenn von denen auch noch eines kaputt ist.

Vielen Dank nochmal!

Andreas
detegg
Inventar
#39 erstellt: 03. Feb 2012, 21:58
Bitte bevor Du bestellst, nochmal nachdenken!

Der Talema Trafo ist gut und kleiner, hat aber Printanschlüsse. Der RKT ist größer, hat aber schon Kabel dran.

Wie viel Platz ist für die Montage? Wie willst/kannst Du montieren?

.... und das Hühnerfutter solltest Du gleich mitbestellen ;-))

Detlef
Andreas_72
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 03. Feb 2012, 22:13
Netzteileinbau

Der abgebildete Joghurtbecher hat einen Durchmesser von 7,5 cm, das wäre also kein Problem.

Mehr ist schwieriger. Ich würde gerne den RK mit einer Schraube in der Mitte befestigen.

Printanschlüsse habe ich mal wieder bei Wikipedia nachgeschaut, das sind einfach Lötstifte, richtig? Das wäre mir lieber, dann könnte ich das jetzige Kabel weiterverwenden und müsste das Lötauge an der Netzteilplatine nicht weiter strapazieren.
detegg
Inventar
#41 erstellt: 03. Feb 2012, 22:23
... nimm den Talema - nichtmagnetische Zentralschraube - und an der Aussenwand des Gehäuses rechts neben dem KH-Verstärker anbauen.


Detlef
Andreas_72
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 04. Feb 2012, 12:25
Hi,

Danke!

Aufbauschema

Ich nehme an, Du meinst die im Bild rechte Außenwand.

Ich messe nochmal nach, ob das wirklich passt. Vorteil wäre, dass es möglichst weit weg vom Plattenspielervorverstärker ist.

Wieder eine dumme Frage: Ist die nichtmagnetische Mitelschraube bei dem RK dabei?

Oder meinst Du damit, ich soll eine Schraube aus einem nichtmagnetischen Material verwenden, um die Induktivität der Spule nicht zu ändern?

Gruß,

Andreas
pelowski
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 04. Feb 2012, 15:30
Hallo,

zwei kleine Anmerkungen.

Zum Entlöten benutze ich ausschleißlich gute(!) Entlötlitze. Oftmals kommt man mit so einer klobigen
Entlötpumpe schlecht an die zu entlötende Stelle.
Diese Litze (gbt es in versch. Breiten) ist sehr gut:
http://www.pkelektro...ei-2-8-mm-1-5-m.html

Auch wenn ich dir, Detlef ungern widerspreche, so muss ich sagen, dass eine unmagnetische
Schraube an dieser Stelle unnötig ist. Sie taucht ja max. 6mm in den Trafo ein.

Kritisch wird es nur dann, wenn eine Schraube - ob magn. oder nicht - die elektrisch leitfähig ist, durch
den Trafo geht und eventuell oben und unten das Gehäuse berührt. Dann hat man eine Kurzschlusswindung
und die Sache brummt los, mit entsprechender Stromaufnahme, wie ein wildgewordener Bär (hatte ich mal )

Grüße - Manfred
pelowski
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 04. Feb 2012, 15:35
Vielleicht noch eine Ergänzung:

Bei einem so alten Teil würde ich auf jeden Fall die Steckkontakte
mit Kontaktspray (z.B. "Osziilin") behandeln.
Eine Weile einwirken lassen, mehrfach stecken, danach mit Druckluftspray auspusten.

Grüße - Manfred
detegg
Inventar
#45 erstellt: 04. Feb 2012, 15:48
Moin Manfred,

du hast natürlich recht - habe mir gerade mal einen Talema-RKT angeschaut. Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil
Habe die Teile immer nur auf dem Print verbaut, die Abreißsicherung/Schraube war in Vergessenheit geraten.

pelowski schrieb:
Bei einem so alten Teil würde ich auf jeden Fall die Steckkontakte ...

... eines sollte der Prelude damals eben nicht haben - Kontakte! Daher diese beiden unsinnigen, fest verlöteten Busse für Front/Rear. Sollte "Kontaktfehler" vermeiden ...

;-) Detlef


[Beitrag von detegg am 04. Feb 2012, 15:51 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 04. Feb 2012, 16:01

detegg schrieb:
... eines sollte der Prelude damals eben nicht haben - Kontakte! Daher diese beiden unsinnigen, fest verlöteten Busse für Front/Rear. Sollte "Kontaktfehler" vermeiden ...

Ach so, ich glaubte, die Module wären gesteckt.

Grüße - Manfred
detegg
Inventar
#47 erstellt: 04. Feb 2012, 16:22
... nene - stell Dir vor, Du hast 6...7 Europrints hochkant, vorne eine Front mit Schaltern/Reglern, hinten einen Busprint, alles verlötet - und dann musst Du das Ganze zerstörungsfrei in ein 19"/3HE Gehäuse einbauen

Hätten die bei Elektor ordentliche Steckverbinder nach DIN verwendet, wäre heute kein Problem. Einschub raus, Kontakte reinigen, evtl. alternde BE revidieren, reinschieben - fertig.

Imho vom Aufbau (DIY(!)) untragbar - Industriegeräte überleben sowas Jahrzehnte.

-) Detlef
pelowski
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 04. Feb 2012, 16:24
Alles klar, danke Detlef.

Grüße - Manfred
Kay*
Inventar
#49 erstellt: 04. Feb 2012, 17:00
also, mal so als klugscheisser,

ich brauche ja keinen neuen Trafo, um das Gerät zuchecken.
Da reicht eine passende Trafowicklung und zwei Dioden
...
nachdem man per Widerstandsmessung das Gerät auf evt. kurzschlüsse überprüft hat


...
dazu müsste man aber ggf. länger als von 14:08 bis 17:41
sich mit dem ElKo beschäftigt haben

--------------------------------------------------------
Bisher habe ich einen persönlichen Angriff weder
gesehen, noch beabsichtigt.

Ich möchte dies jedoch jetzt sehr gerne nachholen:

es ist dubios, tröpfchenweise die Menschen, die dir
helfen sollen, zu informieren.

es ist dubios, wenn Bilder nicht sauber die
Anschlusssituation darstellen.

es ist dubios, sich in einem Forum die Anschlussbelegung
die in Elektor aus dem Schaltplan hervorgeht, abzufragen.

es ist dubios, einen Trafo tauschen zuwollen, wenn
man nicht einmal ein DMM zielgerecht einsetzen kann,
u.a. um auch die "Rest"situation des Gerätes grob
abschätzen zukönnen (dafür reicht im Grunde erstmal
eine Widerstandsmessung der Rails gegen Masse).

Ich weiss, es ist übertrieben, aber mit freudlicher
Absicht


Ich fasse zusammen: Der Trafo ist völlig falsch angeschlossen.


So ein Pfusch, ist ja unglaublich. Da haben die, denke ich, einfach irgend einen Trafo eingebaut, der noch so rumlag.

wenn der Trafo 11Vac und 22Vac liefert, wäre er falsch
gewesen
... meine (sehr grosse) Fantasie lässt aber auch einen
Schaden durch Betrieb in dem defekten Gerät zu
...
ähnlich könnte es dem neuen Trafo ergehen! !


[Beitrag von Kay* am 04. Feb 2012, 17:12 bearbeitet]
detegg
Inventar
#50 erstellt: 04. Feb 2012, 17:09
Moin,
... dann erkläre das mal dem Andreas mit für ihn verständlichen Worten - dann bist Du sogar ein kleiner Held

Detlef
Soundy73
Inventar
#51 erstellt: 04. Feb 2012, 21:37
Na nun werft mal nicht gleich dieFlinte ins Korn

Jeder hat mal klein angefangen, nur gab's bei uns damals noch kein Internetsch.
Schönes WE
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