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Rückwand mit Absorbern bestücken - Auf gut Glück?

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Beitrag
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Aug 2007, 18:46
Hi,
bin hier im Akustik Bereich absolut neu. Muss auch gestehen das ich mich bisher nicht so recht mit dem Thema beschäftigt habe. Bzw. eher schlecht als recht.

Auslöser dieser Frage:
Also Hifi Fan ist man natürlich immer zur IFA besonders kribbelig was das Ausgeben von Geld angeht. Neue Receiver, Verstärker, etc., etc.
Eigentlich wollte ich mir ja einen neuen Verstärker kaufen. Nicht weil ich unzufrieden bin sondern mehr als jährliches Ritual.
Beim Staubsaugen habe ich dann doch den Fehler gemacht hinter der Couch zu saugen...ich habe sie also etwas von der Wand gerückt. Zwischendurch habe ich mir mal eine Pause gegönnt und etwas Musik an gehabt...witzig...klang irgendwie besser...
Kurz: Ich hatte durch die 30cm Couch-Rück-Aktion einen größeren klanglichen zugewinn als mit einem vor einem Monat getesteten neuen Receiver...

Hier geht also etwas!
Mein Plan ist es nun natürlich die Raumakustik zu optimieren. Ohne jetzt jedoch zahlreiche Testreihen zu starten wollte ich erst mal etwas experimentieren!
Ich wollte mir Absorberplatten für die Rückwand anschaffen.

Zur Situation:
Der Raum hat 3,8m x 5,2m und ich 3m hoch. Die Boxen stehen an der langen Wand. Die rechte in der Ecke, die Linke ca. 1,5m von der Ecke entfernt. Dazwischen mein TV. Ich sitze dann 3,8m vom TV entfernt an der Rückwand.
Boxen sind Klipsch RF-62. Hornlautsprecher. Seitliche Reflektionen habe ich dadurch kaum. Zumindest war der Unterschied zu Kalotten enorm.
Da ich meine Räume gerne sehr leer einrichte tendiert der Raum dazu hallig zu sein. Mein Plan ist es nun meine Rückwand mit 100cm x 50cm großen Absorbern zu bestücken. Diese habe ich bei www.aixfoam.de zu einem vertretbaren Preis gefunden. 3 Stk. könnte ich mir davon hinter mir vorstellen. Entweder mit bedrucktem Stoff bespannt oder hinter einem Stoffbild auf Keilrahmen.

Nun die Fragen:
1. Ist das Angebot bei Aixfoam gut oder bekomme ich soetwas auch günstiger? Es sollte sich hinter ein Bild oder mit Stoff bespannen lassen.
2. Welche Dicke sollte ich wählen? Die Absorbtionswerte sind alle nicht schlecht. 2-3cm Dicke wären für die "Hinter-Bild-Montage" Ideal. 4-5cm könnte ich mir bei Stoffbespannung auch noch vorstellen.
3. Reichen dann 3 solcher Platten hinter meinem Kopf?

Über ein paar Anregungen und Tipps würde ich mich freuen!

Gruß Robert
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 03. Aug 2007, 20:00
Robert,
Muss auch gestehen das ich mich bisher
nicht so recht mit dem Thema beschäftigt habe

Welche Diskussionen z.B. hier im Forum haste gelesen?


Rückwand mit Absorbern bestücken - Auf gut Glück?

Tja, genauso, wie der jährliche Verstärkerkauf?
Irgendwo muss die Kohle ja hin.

Zur Situation:

was sagt www.hunecke.de dazu?

Nun die Fragen:

du läufst in die selbe Problematik, wie viele:
Obere Mitten und Höhen absorbieren und im wichtigen
Grundtonbereich passiert nix.

Im welchem Frequenzbereich ist das menschliche Ohr am
empfindlichsten und am besten trainiert?
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 03. Aug 2007, 21:01
Hi Kay,

habe ein wenig die basics bei TMR Elektronik gelesen. Auf deren Seite ist das ganz nett geschrieben.

Das mit dem jährlichen Verstärkerkauf war jetzt mehr nen Spaß...wollte damit nur den grundsätzlichen Hifi-Trieb zum Ausdruck bringen.

Zu Hunecke: Was die dazu sagen...keine Ahnung...das Problem ist die haben meine Lautsprecher nicht in der Liste. Ich denke es sollten auf jeden Fall Hornlautsprecher als Vergleich genommen werden. Die Abstrahlcharakteristik ist doch recht unterschiedlich. Daher auch die Frage...

Zum Grundtonbereich: Dachte eigentlich der Grundtonbereich wäre bei 250 Hz. Die von mir genannten Absorber sollten diesen Bereich eigentlich auch abdecken...

Anbei der Absorptiongrad bei den Frequenzen:

125 Hz
250 Hz
500 Hz
1000 Hz
2000 Hz
4000 Hz

1000mm x 500mm
Stärke: 20mm

0,09
0,14
0,28
0,59
0,87
0,86

Stärke: 30mm

0,11
0,23
0,53
0,92
0,90
0,99

Stärke: 40mm

0,15
0,39
0,69
0,92
0,90
1,01

Stärke: 50mm

0,19
0,53
0,81
1,00
0,94
1,01

Stärke: 80mm

0,36
0,98
1,19
1,01
1,03
1,04

Die 5cm starken Absorber sind doch im Grundtonbereich mit 0,53 schon recht ordentlich oder?

Gruß Robert
Ydope
Inventar
#4 erstellt: 04. Aug 2007, 12:14
Hi Robert,

zuerst stellt sich immer die Frage nach der Auftellung und ob es möglich ist, symmetrische Zustände im Raum zu erzeugen. Eine nahe Rückwand ist Gift für die Wiedergabe.
Zu den Absorptionsgrade lässt sich nicht soo viel sagen. Meist ist Mineralwole besser als Schaumstoff. Generell gilt je dicker, desto tiefer runter kommst du runter.
An der Rückwand zu absorbieren ist eingentlich immer richtig. Wenn man per Klatschtest kein Echo bemerkt, hat man wahrscheinlich den Mittel- und Hochton-Bereich einigermaßen unter Kontrolle.
Der Bassbereich ist dann nochmal ein davon unabhängiges Problemfeld, dass man auch anders angehen muss.

Gruß
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Aug 2007, 12:18
Hi Ydope,

danke für die Tipps. Die Boxen stehen ca. 30cm von der Wand entfernt. Ich werde mal Bilder hier rein stellen. Dann kann man die Situation besser einschätzen...
Beim Klatschen höre ich schon ein kleines Echo...daher wollte ich mich auch als erstes um den Hochton bis Mittelton Bereich kümmern. Was den Bass angeht kann ich eigentlich nicht meckern...außer das wenn es in Filmen mal richtig Basspegel gibt meine Fenster vibrieren

Gruß Robert
Kay*
Inventar
#6 erstellt: 04. Aug 2007, 14:35
Robert,

jährlichen Verstärkerkauf war jetzt mehr nen Spaß

war schon klar, ändert aber nix an meiner Einstellung,
dass man nur gut begründet investiert.
Warum also auf "Gut Glück"?
Sonudkarte + SW zum Messen dürften vorhanden sein,
Mikro kaufen
Wenn schon Trieb, dann kanalisieren = Verstand einsetzen


sollten auf jeden Fall Hornlautsprecher als Vergleich

Nein, zur Einschätzung im Grundtonbereich reicht eine
breitbandige Box.


sind doch im Grundtonbereich mit 0,53 schon recht ordentlich

Wirklich?
Die Werte sind Absorptionsflächen-bezogen.

Grundsätzliches Problem, den Hochtonbereich erwischt man
allzu leicht (Vorhang, Teppich usw. sind wahrscheinlich
vorhanden).


Ich würde mir per Messung ein Bild machen und dann von
unten anfangen.

im Grundtonbereich ca. 80...800Hz = Plattenresonatoren
darüber sind poröse Absorber geeignet

Wichtigster Hörbereich ca. 80...5000Hz, darüber eher
Diffusion, denn Absorption andenken.


Eine nahe Rückwand ist Gift

exakt


Rückwand zu absorbieren ist eigentlich immer richtig

NEIN,
nur dann richtig, wenn man den Hörplatz nicht sinnvoll
verlegen kann (z.B. sehr kleine Räume),
sonst neben Hörplatzverschiebung Diffusion einplanen
(Schall lieber umleiten, als vernichten, besonders oberhalb 5000Hz).


[Beitrag von Kay* am 04. Aug 2007, 14:41 bearbeitet]
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Aug 2007, 15:42

Kay* schrieb:
Sonudkarte + SW zum Messen dürften vorhanden sein,
Mikro kaufen


Welche Software eignet sich denn am besten? Reicht ein normales Mikro?



Wirklich?
Die Werte sind Absorptionsflächen-bezogen.


Also nicht?



im Grundtonbereich ca. 80...800Hz = Plattenresonatoren
darüber sind poröse Absorber geeignet
Wichtigster Hörbereich ca. 80...5000Hz, darüber eher
Diffusion, denn Absorption andenken.


Also brauche ich eher Plattenresonatoren richtig? Gibt es dort Vorgaben wo die Teile stehen müssen oder dürfen die auch verdeckt sein?


Eine nahe Rückwand ist Gift


Die Rückwand nahe am LS oder an der Hörposition?
Rückwand an der Hörposition ist ca. 50cm entfernt.



NEIN,
nur dann richtig, wenn man den Hörplatz nicht sinnvoll
verlegen kann (z.B. sehr kleine Räume),
sonst neben Hörplatzverschiebung Diffusion einplanen
(Schall lieber umleiten, als vernichten, besonders oberhalb 5000Hz).


Kann den Hörplatz nicht verlegen. Ist mein Wohnzimmer. Kein Musikzimmer.

Gruß Robert
Ydope
Inventar
#8 erstellt: 04. Aug 2007, 18:20

Rückwand an der Hörposition ist ca. 50cm entfernt.

Dann solltest du da so viel absorbieren, wie möglich.

Das Problem mit Messungen ist, dass sie zeigen wie schlecht der Zustand wirklich ist.
Aber wenn du einen PC hast, kannst du es mit Carma machen, was hier weit verbreitet ist oder mit Room EQ Wizard, was m.E. besser ist. Beides freeware.
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 04. Aug 2007, 18:37

Also brauche ich eher Plattenresonatoren richtig?

Erst brauche wir Messergebnisse,
danach entscheiden wir, wo sinnvoll investiert wird.


Dann solltest du da so viel absorbieren, wie möglich.

sehe ich auch so,
sehr schade, denn der Raum hat schon bessere Abmessungen,
aber wenn der Robert nicht anders will ...

Robert, besorge dir einfach schon mal 2m² Aixform für
die Wand hinter deinem Hörplatz.
Du willst es ja nicht anders ...
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Aug 2007, 18:49

Kay* schrieb:

Du willst es ja nicht anders ...


Also eigentlich schon... Fakt ist jedoch: Ich habe ein Ecksofa und das steht halt so wie es steht. Weiter von der Wand weg bekomme ich es nicht...dann wandert es zu weit in den Raum rein! Ich werde einfach mal Bilder hier rein stellen!
Zudem: Habe ja ne 5.1 Anlage und was dann logisch ist auch nen TV. Zu dem brauche ich aber einfach so 3,5m Abstand.

Ich würde das ganze schon gerne fundiert angehen. Meine eigenen Vorstellungen vom Raumdesign schließen jedoch bestimmte Maßnahmen einfach aus. Was das angeht bin ich halt pingelig...
Das ist mit dieser Einstellung natürlich nicht das Optimum realisieren kann ist mir schon klar...eine Verbesserung wäre aber schön.

Wie kann ich Absorber am besten simulieren? Einfach mal ne Wolldecke an meine Rückwand packen? Bevor ich die Teile bestelle will ich den Effekt einfach mal halbwegs erleben...

Anbei mal ein Bild vom Raum. Die Surrounds hängen an den roten Positionen. Wenn Absorber kommen und die Bohrlöcher verdecken, kommt der linke Surround an die grüne Position...

http://img248.imageshack.us/img248/4762/raumlqst1.jpg

Ich kann gerne auch mal Fotos rein stellen.

Zum Thema Carma und Room EQ: Brauche ich ein teures Messmikro oder reicht das Mikro welches ich zum Einmessen des Receivers habe? Wenn nein: welches ist das günstigste das ich mir zulegen könnte?

Gruß Robert


[Beitrag von Rogerwilco82 am 04. Aug 2007, 18:50 bearbeitet]
Ydope
Inventar
#11 erstellt: 04. Aug 2007, 19:41

Wie kann ich Absorber am besten simulieren? Einfach mal ne Wolldecke an meine Rückwand packen? Bevor ich die Teile bestelle will ich den Effekt einfach mal halbwegs erleben...


Mit Mineralwolle, Glaswolle, Steinwolle. Das Zeug kostet nicht so viel und wirkt genausogut. Es hat aber den Nachteil, dass man es irgendwie hinter Stoff verpacken muss, wenn man es permanent im Raum haben will.
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 04. Aug 2007, 19:52
Soooo....anbei Fotos...ca. 10 Minuten alt...

Gruß Robert









Kay*
Inventar
#13 erstellt: 04. Aug 2007, 21:31

Was das angeht bin ich halt pingelig...

Es ist deine Entscheidung, aber Sofa direkt vor der Wand
ist sogar noch weniger als 50cm ...
und das ist und bleibt Mist!!!
gerade auch bei Mehrkanal

Einfach mal ne Wolldecke an meine Rückwand packen?

Ja, aber bitte nach Möglichkeit wie ein Faltenvorhang.
Richtige poröse Absorber haben allerdings eine bessere
Wirkung in Richtung tiefe Frequenzen,
ABER wie Ydope richtig sagt, je dicker, desto besser
(ich würde eher Hanf als MiWo nehmen).

Das Micro von deinem Receiver kenne ich nicht.

Micro mit MCE-2000 oder MCE-4000-Kapsel (Ebay, z.B. eltipo)
Grundsätzlich ist ein niedriger Preis vorzuziehen.
Wenn du später weisst, woraufs es ankommt, kannste immer
noch nachrüsten.
Micros machen etwa Fehler ±3dB, der Raum hingegen gerne
±25dB. Also ist die Messgenauigkeit weniger das Problem.
Eher noch, man muss sich einarbeiten, aber wer sein Hobby
ernsthaft betreibt, nimmt diese Hürde.

Nebenbei auch interessant
http://mb.abovenet.d...0763944f&topic=506.0
inthro
Inventar
#14 erstellt: 04. Aug 2007, 21:45
Hallo Kay,


der Link läuft ins Leere. Welchen Thread meintest du?


Grüsse Andy
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Aug 2007, 21:48
Naja...
mit der Entscheidung ist es so eine Sache! Ich denke auf den Bildern kann man ganz gut erkennen das sich mit der aktuellen Couch kein anderer Abstand zur Rückwand realisieren lässt.
50cm Abstand hat mein Ohr zur Wand.

Messmikro werde ich dann mal versuchen zu ersteigern. Dieses eltipo finde ich aber nicht.

Gruß Robert
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 04. Aug 2007, 22:59
Andy,
eure Diffusor-Diskussion.
Bekomme den Link hier nicht rein

Micro, z.B.
http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWA:IT&ih=016
oder
http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWA:IT&ih=014


[Beitrag von Kay* am 04. Aug 2007, 23:04 bearbeitet]
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 04. Aug 2007, 23:07
http://cgi.ebay.de/Messmikrofon-Panasonic-MCE-4000_W0QQitemZ200137997724QQihZ010QQcategoryZ21997QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Auch dieses hier? Oder brauche ich die config Datei?

Ich habe ansonsten 2 Einmessmikros...
Eins von Yamaha (siehe Bild) und das andere von Pioneer. Kann ich das mit denen auch machen? Der Receiver misst den Raum damit ja auch ein. Oder wo liegt hier der Unterschied?


Bildquelle: Hifi-Regler
inthro
Inventar
#18 erstellt: 04. Aug 2007, 23:17
Diffusorenlink

http://mb.abovenet.de/allabout-hifi/index.php/topic,506.0.html


Obwohl ich doch eher der Meinung bin, dass Roberts Raum erst mal ein gutes Stück Absorption gut tun würde. Aufgrund seiner Raumbeschaffenheit (Fenster, Türen) gerade hinter dem Hörplatz. Da die seitlichen Reflexionen, ohne optisch wahrscheinlich störende Konstrukte, kaum in den Griff zu bekommen sind, würde ich auch über eine abgehangen Decke nachdenken (ist zwar ein bischen mehr Aufwand, aber man bekommt eine grosse Fläche bedämpft)




Grüsse Andy
Kay*
Inventar
#19 erstellt: 04. Aug 2007, 23:22

Auch dieses hier?

ja

Oder brauche ich die config Datei?

verbessert die Messgenauigkeit (Korrekturwerte)


Ich habe ansonsten 2 Einmessmikros...

dazu kann ich nix sagen.

Wahrscheinlich sind die auch einsetzbar. Ist 'ne Frage
der Parameter (insbesondere Stromversorgung).
Am Receiver mit DVM messen welche Spannung an der Buchse
(2 polig ??)
OHNE Mic anliegt und dann im Strombereich den Strom gegen
Masse messen.
Falls die Spannung nicht mehr als 9V beträgt und der
Strom etwa 0,5mA ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch,
dass die Micros auch an der Soundkarte laufen.

Einfach mal hier im Forum unter Messtechnik fragen.
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 04. Aug 2007, 23:32
Hi Andy,

die seitlichen Reflexionen sind im Hochtonbereich dank der Hörner eigentlich sehr gering. Auf jeden Fall zumindest im Vergleich zu meinen alten Lautsprechern. Der Abstrahlwinkel der Hörner ist ja recht eng.

Absorber kann ich mir wie schon geschrieben sehr gut an meiner Rückwand vorstellen. 3 oder 4 Stk. 50x100cm. So zumindest das gängige angebotene Maß.

Die Mikros "funktionieren" auf jeden Fall an meinem Laptop. Ich bekomme zumindest ein Signal. Habe auf die Schnelle mal eine Room EQ Messung gemacht. Allerdings nur kurz mit den Laptoplautsprechern...die sind...naja...ganz schön mies

Gruß Robert
inthro
Inventar
#21 erstellt: 04. Aug 2007, 23:37
Hi Robert,


5 cm wären MIR zu wenig, grad, wenn man sonst nicht viel mehr machen kann/will.
Du legst anscheinend viel Wert auf Optik, was ich in einem Wohnzimmer verstehen kann....Ambitionen auf Selbstbau?

Vielleicht einen netten Schlitzabsorber, gefüllt mit 20 cm Zellulosedämmung oder Steinwolle(ist besser als Polyester)...das ganze ansprechend gestaltet, sollte auch einem kritischen Auge standhalten (den Ohren sowieso ) Durch die Kombination mit einer Art Helmholtzreso kommst du auch relativ weit runter.



Grüsse Andy


[Beitrag von inthro am 04. Aug 2007, 23:38 bearbeitet]
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Aug 2007, 23:52
Hi Andy,

5cm dicke Absorber sind zu wenig meinst du?

Was genau ist denn ein Schlitzabsorber? Habe auf die Schnelle kein Bild dazu gefunden. Wo würdest du diesen sinnvoll bei mir Platzieren? Selbstbau ist eigentlich kein Problem. Habe jetzt Semesterferien und etwas mehr Zeit
inthro
Inventar
#23 erstellt: 05. Aug 2007, 00:02
Naja, Bilder werden im Netz wohl rar sein.

Hier sind ein paar Bilder von mir, obwohl das aber keine richtigen Schlitzabsorber sind, da nach hinten offen. Für den Effekt eines Helmholtzresos müsste er ein geschlossenes Gehäuse haben.

Zur Berechnung hier mal eine gute Seite (wird dort Slot Helmholtz Resonator genannt)

http://mhsoft.nl/AcousticTreatment.asp



Wo würdest du diesen sinnvoll bei mir Platzieren?



Direkt hinter dem Hörplatz. Wonanders wäre er bei dir wahrscheinlich weniger effektiv.


Grüsse Andy
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 05. Aug 2007, 11:20
So...habe gerade mal mit CARMA gemessen. Externe Signale von CD. Keine Einstellung bei Carma getätigt.

Bild 1 mit Yamaha Mikro


Bild 2 mit Pioneer Mikro


Aktiv beim Test waren Standboxen + Sub

Kann ich anhand der Messergebnisse schon Aussagen treffen oder brauche ich erstmal ein anderes Mikro? Sind ja doch recht unterschiedliche Ergebnisse oder?

Gruß Robert
Kay*
Inventar
#25 erstellt: 05. Aug 2007, 16:01
tendenziell sollten die Messungen so aussehen
http://www.hifi-foru...d=72&thread=1584&z=2

Micro ist erst mal kein Thema.

Lese dich zuerst hier im Forum hinsichtlich Messen schlau.
Ydope
Inventar
#26 erstellt: 05. Aug 2007, 17:57
Die zweite Messung ist definitiv Unsinn. ansonsten achte noch darauf, jede Form von Glättung abzuschalten, um zu sehen was wirklich los ist.

Gruß
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Aug 2007, 19:16
Ist der Link falsch? Irgendwie sehe ich dort keine Messung.

Warum soll die Zweite Messung unsinn sein? Ich habe die gleiche Messung durchgeführt wie beim Bild 1. Unterschiedlich war also nur das Mikro. Dem entsprechend müsste die erste Messung auch unsinn sein.

Kann man anhand der Bilder erkennen welches Mikro sich besser eignet bzw. ob sie sich überhaupt eignen?

Gruß Robert
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Aug 2007, 19:57
Anbei die neue Messung ohne Glättung.
Viel kann man ja bei CARMA nicht einstellen. Habe ich jetzt etwas falsch gemacht?
Wäre nett wenn jemand etwas dazu sagen könnte. Habe mir den verlinkten Thread durchgelesen. Viel brauchbares stand dort aber nicht.

Gruß Robert



und Waterfall:



hier auch noch mal die gleiche Messung mit dem Yamaha...
das scheint im Bereich von 200Hz - 1kHz irgendwie nicht richtig zu messen oder?



[Beitrag von Rogerwilco82 am 05. Aug 2007, 20:43 bearbeitet]
noco
Inventar
#29 erstellt: 05. Aug 2007, 23:30

Rogerwilco82 schrieb:
hier auch noch mal die gleiche Messung mit dem Yamaha...
das scheint im Bereich von 200Hz - 1kHz irgendwie nicht richtig zu messen oder?


Ja, das sieht komisch aus. Aber das Einmessmicro von meinem 1600er funktioniert gut zum Messen, echt merkwürdig.


Gruß,
Nico.
Kay*
Inventar
#30 erstellt: 06. Aug 2007, 02:19
das Yamaha scheint ungeeignet.

FFT-Size, den Wert erhöhen.

Zum Wasserfall
- erstaunlich die relativ geringe Nachhallzeit unter 100Hz
(Altbau, Verluste, was sagen die Nachbarn?)

- wie erwartet Ärger besonders um 200Hz herum

- optimal wären Nachhallzeit-Werte um 0,2..0,4sec nach:
"Empfehlung für die Praxis vom ‘SURROUND-SOUND-FORUM’ (SSF)"
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 06. Aug 2007, 08:50

Kay* schrieb:
das Yamaha scheint ungeeignet.
Zum Wasserfall
- erstaunlich die relativ geringe Nachhallzeit unter 100Hz
(Altbau, Verluste, was sagen die Nachbarn?)


Altbau. Dicke Wände...Wenn ich im Nebenzimmer bin höre ich kaum noch Bass. Nur der Hochtonbereich dringt etwas durch die Türen...



- wie erwartet Ärger besonders um 200Hz herum

Dieses Zick Zack? Eine Überhöhung gibt es ja nicht so sehr oder? Eigentlich sieht der Frequenzgang doch gerade für meinen Raum ganz gut aus oder?



- optimal wären Nachhallzeit-Werte um 0,2..0,4sec nach:
"Empfehlung für die Praxis vom ‘SURROUND-SOUND-FORUM’ (SSF)"


Habe mal mit den Waterfall Messungen anderer Verglichen...gerade der Bereich über 200Hz fällt bei optimierten Räumen in der Hälfte der Zeit ab.

Jetzt habe ich Bilder und Messwerte. Der nächste Schritt sollte doch jetzt Analyse der Messwerte sein und dann entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Probleme:
- Nachhallzeit über 200Hz (mit Absorbern?)
- kritischer Bereich um 200Hz (Plattenabsorber, Helmholz?)

Gruß Robert
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 07. Aug 2007, 12:00
Wie siehts aus? Keiner nen Tipp? Messungen sind doch jetzt eigentlich alle komplett oder?

Plan war ja eigentlich 3 Platten je 50x100x5 cm Basotect an die Rückwand zu kleben. Wäre das im Bezug auf die Nachhallzeit sinnvoll?

Bitte um ein paar konkrete Vorschläge.

Gruß Robert
aktivposten
Stammgast
#33 erstellt: 07. Aug 2007, 12:31
Hallo Robert,

die Preise für die einfachen Platten sind OK, das mit dem Brandschutz kann jeder selber entscheiden.
Himbeerrot ist natürlich der Hammer

Ich glaube nicht, dass die Nachhallzeit bei 3 Platten sehr weit nach unten geht, allerdings wird es deutlich hörbar sein. Da du sowieso 8 Stk. abnehmen musst würde ich 4 hinters Sofa packen und 2 evtl. an jede Seitenwand, trotz der Hörner. Alternativ einfach mal auf den Boden vor die LS legen und messen.

Grüße
Holger

Ydope
Inventar
#34 erstellt: 07. Aug 2007, 13:49

Rogerwilco82 schrieb:

Plan war ja eigentlich 3 Platten je 50x100x5 cm Basotect an die Rückwand zu kleben. Wäre das im Bezug auf die Nachhallzeit sinnvoll?

Das wäre nicht nur mit Blick auf die Nachhallzeit sinnvoll. Denk auch daran, dass du die Wirkung für umme verbessern kannst, wenn du sie im Abstand ihrer Dicke vor der Wand platzierst, also z.B. mit 6cm Luft, wenn sie 6cm dick sind.

Ansonsten stimme ich lego in seinen Ausführungen zu.

Gruß
Kay*
Inventar
#35 erstellt: 07. Aug 2007, 14:22
Wenigstens zwischen 100..5000Hz sollte man schon ±3dB
versuchen zuerreichen,
und zwar mit jeder Frontbox.

Mit irgendwelchem Schaum wird bestenfalls oberhalb 500Hz
die Nachhallzeit gesenkt. Ich befürchte, dass aus dem
Badenwannen-Frequenzgang eine weitere Betonung des Bass
wird.

Zunächst würde ich ohnehin versuchen den Grund für den
Buckel zwischen 200..400Hz zufinden.
Was passiert, wenn man die Front-LS etwas verschiebt?
Auch mal im Nahbereich der LS messen und natürlich um den
Hörplatz herum.
aktivposten
Stammgast
#36 erstellt: 07. Aug 2007, 14:39
Interessant wäre mal die Messung der linken Box....

Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 07. Aug 2007, 16:13

Kay* schrieb:
Wenigstens zwischen 100..5000Hz sollte man schon ±3dB
versuchen zuerreichen,
und zwar mit jeder Frontbox.


Wie am besten?

Absorber wollte ich folgende bestellen:
http://www.schaumstoffauswahl.de/ Basotec Absorber

erstmal 3 Stk. für die Rückwand.

Zu dem Badewannen Frequenzgang: Es könnte sein das ich die Loudness Funktion an hatte. Habe jetzt mal Messungen gemacht OHNE SUB und ohne Klangregler. Linke UND Rechte Box





Messung 2 mit größerer Entfernung zur Rückwand.




[Beitrag von Rogerwilco82 am 07. Aug 2007, 16:14 bearbeitet]
inthro
Inventar
#38 erstellt: 07. Aug 2007, 18:05
Hallo,


kannst du die Diagramme mal mit Glättung 1/3 Octave posten. Verstehe nicht, was Ydope mit den ungeglätteten Messungen will. Man erkennt so gut wie nichts.

Ich wiederhole mich auch gerne noch mal wegen der Dicke der Absorber.... 5 cm finde ich zu wenig. Besser 8 cm mit dem selben Wandabstand. Sonst werden es doch wieder blos die oberen Mitten und Höhen...

Das Wasserfalldiagramm sieht so schon deutlich realistischer aus. Handlungsbedarf über den gesamten Frequenzbereich. Wenn du die Zeitachse noch auf 1000 ms erweiterst, hat man auch den gesamten FG-Bereich im Blick.



Grüsse Andy
Kay*
Inventar
#39 erstellt: 07. Aug 2007, 19:46


Zu dem Badewannen Frequenzgang: Es könnte sein das ich
die Loudness Funktion an hatte.

nicht dein Ernst, oder?

Bin mal gespannt, was sonst noch in den Kurven drin ist,
was man sinnvoll NICHT mit Absorbern bekämpft.


Wie am besten?

auf meinem jetzigen Kenntnisstand, bin ich sehr
vorsichtig.

Ich unterstütze aber selbstverständlich die Aussagen zum
Wandabstand der Absorber ...
und wollte man nenneswert unter 500Hz eingreifen,
wären Plattenresonatoren unverzichtbar,
d.h. "gröbere" Bauarbeiten.

waterfallohnesubxz8.jpg
schon interessant, dass der Problembereich knapp oberhalb
von 200Hz jetzt bei 500Hz ±1 Oktave liegt.
Da könnte Inthros Tip schon einiges bewirken.
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 07. Aug 2007, 20:27

inthro schrieb:

Ich wiederhole mich auch gerne noch mal wegen der Dicke der Absorber.... 5 cm finde ich zu wenig. Besser 8 cm mit dem selben Wandabstand. Sonst werden es doch wieder blos die oberen Mitten und Höhen...


Ok...muss der Abstand zur Wand genau der Absorberdicke entsprechen oder hätten 2-3cm auch schon einen positiven Effekt?

Werde noch mal die Graphen mit Glättung posten.

Bekomme ich Basotect eigentlich auch in anderen Zuschnitten? 150x50cm wäre ideal. Kann hier jemand eine Quelle Empfehlen?

Gruß Robert
aktivposten
Stammgast
#41 erstellt: 07. Aug 2007, 23:09

Kay* schrieb:
Wenigstens zwischen 100..5000Hz sollte man schon ±3dB versuchen zuerreichen,

Bei welcher Glättung?
aktivposten
Stammgast
#42 erstellt: 07. Aug 2007, 23:36
@Rogerwilco82
Uiuiui der Wasserfall ist
Sorry!

Ok, der linke FG sieht besser aus, stell' doch mal die rechte Box an die Position des Sub, den Sub dann nach links vorne ziehen und messen. Und je weiter die LS von der Wand weg sind desto besser.
Aber mit 1,5 m² Absorbern erreichst du leider nichts.
Ich denke mal so 5 - 6 m² müssen es schon sein, dazu ein Helmholtz für die 45 Hz Mode und so 1 - 2 m³ Steinwolle für den Nachhall im Tieftonbereich alternativ Plattenresos à la Inthro.
Dann dürfte es ziemlich gut sein, schlecht fürs Wohnzimmer.
Aber, wenn du Schritt für Schritt dorthin gehst und immer bessere Messergebnisse hast und das auch beim Hören nachvollziehen kannst bist du evtl. zufrieden bevor dein Wohnzimmer unwohnlich wird.

Viel Erfolg!

Gruß
Holger
aktivposten
Stammgast
#43 erstellt: 07. Aug 2007, 23:47

Rogerwilco82 schrieb:


Ok...muss der Abstand zur Wand genau der Absorberdicke entsprechen oder hätten 2-3cm auch schon einen positiven Effekt?


Gruß Robert

Wie Inthro sagte, 5 cm Dicke sind hier zu wenig. Mit Abstand ist es besser, 2 - 3 cm bringen auch was.
Kay*
Inventar
#44 erstellt: 08. Aug 2007, 00:26
lego57

Bei welcher Glättung?

1/3 Oktave ..1/2 Oktave

(mir ist auch klar, dass es unter 500Hz einigen Aufwand
braucht, da muss man sich entscheiden.
Man MUSS aber vorher auch intelligent messen - können -:
wie verändert der Raum die Wiedergabe vom LS, was kommt
mit welcher Amplitude zu welcher Zeit am Hörplatz an?
).
aktivposten
Stammgast
#45 erstellt: 08. Aug 2007, 00:32

Kay* schrieb:
lego57
1/3 Oktave ..1/2 Oktave

OK, ansonsten hätte ich mein Messzeugs für immer eingepackt
Ydope
Inventar
#46 erstellt: 08. Aug 2007, 00:34

inthro schrieb:

kannst du die Diagramme mal mit Glättung 1/3 Octave posten. Verstehe nicht, was Ydope mit den ungeglätteten Messungen will. Man erkennt so gut wie nichts.


Nanu, das sehe ich genau umgekehrt. Was zeigt dir der ungeglättete Graph nicht, was dir der geglättete zeigt?
Nur ungeglättet sieht man die reale Situation. Im Bassbreich ist das meines Erachtens unabdingbar, in den höheren Bereichen kann man von mir aus ein wenig glätten.
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 08. Aug 2007, 09:35

lego57 schrieb:
Ich denke mal so 5 - 6 m² müssen es schon sein.


Hi Holger, also 5 - 6 m² werde ich nicht realisiren können. Dazu ist das Wohnzimmer fast zu klein. Die Fläche könnte ich nur erreichen Wenn ich Deckensegel einsetzen würde. Damit das gut aussieht würde ich dann aber die komplette Decke damit Pflastern. Das ist mir bei meiner aktuellen Wohnung doch etwas zu viel Aufwand. Ist halt eine Mietwohnung. Die werde ich noch für den Rest meiner Studienzeit behalten und dann wenn ich nen Job habe auch wechseln. Daher muss ich natürlich abwägen.

Aktuell wollte ich halt den kleinsten optischen Eingriff starten und dann jetzt 150cm x 50cm Absorber an die Rückwand setzen. Ich muss mich aber erst mal erkundigen wer sowas zuschneidet. Bei 3 Absorbern dieser Größe liege ich dann auch schon locker bei 100 - 180 € je nach Dicke. Eigentlich ein deutlich höherer finanzieller Aufwand als gehofft. Muss mal sehen wie das passt.

Zur Dicke: Die Frage sollte ganz klar lauten: Was ist besser? 5cm Absorber + 5cm Wandabstand oder 8cm Absorber + 2cm Wandabstand? So weit in den Raum rein wollte ich eigentlich nicht.

Und noch ne Frage: Was wäre mit Akustikvorhängen? Welchen Stoff sollte ich hier wählen?

Gruß Robert
aktivposten
Stammgast
#48 erstellt: 08. Aug 2007, 10:42
Hallo Robert,

es ist klar, dass diese ganzen Maßnahmen im Wohnzimmer nicht tragbar sind, würde ich auch nicht machen. Ich wollte dir nur ungefähr aufzeigen was alles gemacht werden müsste.

Du hattest doch diesen Link von Aixfoam, da kosten 4 Platten 1000x500x80 ca. 55 €. Basotect ist natürlich besser aber auch teurer.

150 cm x 50 cm finde ich eigentlich ein unglückliches Maß, sinnvoll wäre hinter dem Sofa eine Fläche von 200 (breit) x 100 (hoch) cm, also vier Platten á 100 x 50 cm

Besser 8 cm dicke! Ich habe auch verschiedene Abstände ausprobiert aber keinen Unterschied gemessen. Letztendlich habe ich einen Abstand von 2 cm genommen.

Akustikvorhänge gibt es von akustisch durchlässig (z.B. für LS Bespannungen oder für die Absorberverschönerung) bis stark dämpfend, da kenne ich mich aber nicht mit aus, bei dir sollte es aber breitbandig sein, also schwer und dick.

Fang' einfach mal mit den hinteren Absorbern an, höre und messe den Unterschied, dann kannst du weitersehen. Evtl. bist du dann ja zufrieden, wenn nicht kannst du ja 4 weitere für die Seitenwände (Fenster!), natürlich symetrisch, dazunehmen. Da sie dort stören kannst du sie zum Musik hören auch auf- und abbauen, dauert ja nicht soooo lange.
Und die rechte Box aus der Ecke raus



Gruß
Holger
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 08. Aug 2007, 11:08
OK...habe gerade mal mit einem Schaumstoff Händler telefoniert. Werde mir Basotect in den Maßen 100x50x7cm kaufen. Bei Aixfoam nerven mich die Farben. In Basotect bekomme ich wenigstens Weiß.

Wenn ich doch mehr unterbringen sollte: Mussen diese symmetrisch im Raum angeordnet sein? An der Fensterseite habe ich dafür ja relativ wenig Platz. Die Wand beim Plattenspieler könnte ich mit 2m x 1m (also 4 Platten) bekleben und diese Dann per bedrucktem Stoff als Bild tarnen. Wäre das sinnvoll und stört dies die Symmetrie zu stark?

An der Fensterseite könnte ich nur mit Vorhängen arbeiten. Platten ans Fenster stellen kommt nicht in Frage.

Gruß Robert
Barnie@work
Inventar
#50 erstellt: 08. Aug 2007, 11:31

Rogerwilco82 schrieb:
Bei Aixfoam nerven mich die Farben. In Basotect bekomme ich wenigstens Weiß.


Bist du dir da sicher? Mein Schaumstoffhändler meinte letztens Basotect gäbe es nur noch in grau wegen einer rechtlichen Sache oder so...
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 08. Aug 2007, 11:32

Barnie@work schrieb:

Rogerwilco82 schrieb:
Bei Aixfoam nerven mich die Farben. In Basotect bekomme ich wenigstens Weiß.


Bist du dir da sicher? Mein Schaumstoffhändler meinte letztens Basotect gäbe es nur noch in grau wegen einer rechtlichen Sache oder so...


Ja. Siehe Link: Basotect Weiß

Wurde mir auch telefonisch bestätigt.

Gruß Robert
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