Plattenabsorber in Raumecke integrieren?

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Oli_G
Neuling
#1 erstellt: 19. Mrz 2008, 10:14
Hallo Leute,

ich habe da eine Frage an alle Spezis unter euch:

Ich bin gerade dabei, mir einen Hörraum im Keller einzurichten. Raummasse Länge 6m Breite 4m Höhe 2.4m Wände, Fussboden und Decke sind aus Beton. Nur 2 kleine Fenster vorhanden.
In die Rückseite des Raumes (4m breite) ist ein Regal integriert, das überwiegend mit Bananenkartons gefüllt ist. Vor dieses Regal möchte ich einen dicken Vorhang aufhängen, der noch mit Packdecken (Filzdecken) gefüttert wird. Von diesem Regal mit Vorhang erhoffe ich mir auch eine gewisse Absorbtion. An den Seitenwänden hängen im Abstand von 10cm Gardinen, sodass ich dahinter eigentlich anbringen kann, was ich will.

Mein Problem: Ich besitze ein Paar Backes Müller BM20 und die bringen doch schon ziemlichen Druck.

Achtung: Ich will im Raum lediglich den Schall in den Griff bekommen und Ihm nicht "Schalltot" machen. Die BM20 zaubert eine unwahrscheinlich detaillierte 180° Bühne, allerdings nur wenn die Akustik stimmt. Mein jetziger Hörraum = Wohnzimmer ist eher spartanisch und kalt eingerichtet.

Ich möchte nun an der Vorderwand jeweils übers Eck
je einen Plattenabsorber einbauen um die Raummoden und den sonstigen Bass in den Griff zu bekommen. Hierzu habe ich mir gedacht nutze ich als Rückwände direkt die Betonwände (=0 Eigenresonanz). Ich hätte dann eine Dreieckige Grundfläche mit einer Seitenlänge von je 60cm. Die max. Bauhöhe für den Absorber wäre dann in der einen Ecke 2,4m, in der anderen 1,8m (wegen einem Fenster).

Ich kann leider nirgens eine Formel finden, die solch eine Bauform für Plattenschwinger berücksichtigt. Ich denke doch dass diese Bauart am effektivsten ist und wesentlich mehr bringt als "vollmaterial" in die Ecken zu stopfen.

Ich habe die BM20 noch nicht in dem Raum gespielt und möchte eigentlich mit CARMA die Problemfrequenzen ausmessen, wenns soweit ist. Da dies aber demnächst soweit ist, hier meine Anfrage.

Es wäre schön, wenn mir jemand weiter helfen könnte.

lg Oli
freibürger
Inventar
#2 erstellt: 21. Mrz 2008, 16:56

Oli_G schrieb:


Ich kann leider nirgens eine Formel finden, die solch eine Bauform für Plattenschwinger berücksichtigt. Ich denke doch dass diese Bauart am effektivsten ist und wesentlich mehr bringt als "vollmaterial" in die Ecken zu stopfen.



Hallo Oli,

Schau mal hier wird sehr anschaulich geschildert, wie ein Resonator berechnet und gebaut wird.
Dabei wäre es im Grunde egal ob das Volumen auf den der Resonator arbeitet ein Quader oder ein Prisma ist. Solange eben dieses und die Resonatorfläche (in diesem Fall 70x100cm) gleich bleiben. Also Resonator nach verlinkter Formel ausrechnen - Volumen ermitteln - auf ein Volumen mit dreieckiger Grundfläche umrechnen.
Ob der ganze Aufwand lohnt? Plattenschwinger bauen eh nicht so tief und sind eigentlich optisch unauffällig.

In die Ecken kannst du dir Helmholtzresonatoren bauen, die exakt auf deine Raummoden berechnet sind, das bringt m.E. recht viel und ist dazu billig zu realisieren.
Sieht bei mir so aus, ich müsste mal die Oberfläche verschönern.
Ydope
Inventar
#3 erstellt: 21. Mrz 2008, 19:09

Oli_G schrieb:

Ich möchte nun an der Vorderwand jeweils übers Eck
je einen Plattenabsorber einbauen um die Raummoden und den sonstigen Bass in den Griff zu bekommen. Hierzu habe ich mir gedacht nutze ich als Rückwände direkt die Betonwände (=0 Eigenresonanz). Ich hätte dann eine Dreieckige Grundfläche mit einer Seitenlänge von je 60cm. Die max. Bauhöhe für den Absorber wäre dann in der einen Ecke 2,4m, in der anderen 1,8m (wegen einem Fenster).
Ich kann leider nirgens eine Formel finden, die solch eine Bauform für Plattenschwinger berücksichtigt. Ich denke doch dass diese Bauart am effektivsten ist und wesentlich mehr bringt als "vollmaterial" in die Ecken zu stopfen.


Hi, wenn du unbedingt Plattenresos bauen willst, dann manch an beide Seiten in die Kanten flache und nicht einen schrägen. Die Dinger wirken sowieso nur jeweils in einem Teil des Bassbereichs, sodass du mehrere verschiedene Typen brauchst. Außerdem ist die Platte dann näher am Druckschwankungsmaximum (der Wand).
Am besten wären m.E. aber tatsächlich Breitbandabsorber wie hier: http://www.casakustik.de/forum/index.php/topic,37.0.html
Damit hast du nun drei Köpfe und drei Meinungen.

Wenn du deinen Raum messen willst, ist die Software Room EQ Wizard deutlich potenter als Carma, speziell bei den wertvollen Wasserfalldiagrammen. Gibts auch für umme.

Gruß
Oli_G
Neuling
#4 erstellt: 22. Mrz 2008, 00:45
Hallo Jungs,

vielen Dank für eure Tips. Ich weiss, ich bin etwas früh dran, denn ich kenne noch gar nicht die Frequenzen, die ich "bekämpfen" muss.

Zur Position der Absorber: Was ich bisher gelesen habe, sind die Schallwellen in den Kanten und den Ecken besonders ausgeprägt, weshalb ich der Logik verfallen bin, dass diese Stellen dann auch die effektivsten seien um grösst mögliche Wirkung zu erzielen?!?!?

Ich habe ja in der einen Raumecke 2,4 Meter zur Verfügung und in der anderen ca. 1,8 Meter. Wenn ich mit Zwischenböden und einzelnen Membranen arbeite, kann ich ja auch unterschiedliche Frequenzen abstimmen, oder?

Ich denke, ich werde erst mal messen und dann eine genau formulierte Frage stellen

to Freibüger: sehe ich das richtig, dass Ihr in Freiburg eine Art Highend Stammtisch habt? Das hört sich ziemlich interessant an.

Gruss und vorerst mal Dank,
Oli
freibürger
Inventar
#5 erstellt: 22. Mrz 2008, 01:29
Um Gottes Willen! Kein HighEnd, nur der ganz normale Wahnsinn!
Frohes Osterfest
Peter
Oli_G
Neuling
#6 erstellt: 22. Mrz 2008, 02:24
Hallo Peter,

auch ich wünsche Dir ruhige Ostern und eine Schneeschaufel mit Stilheizung ;-).

lg Oli
Verrückter
Inventar
#7 erstellt: 22. Mrz 2008, 14:03

freibürger schrieb:

Oli_G schrieb:


Ich kann leider nirgens eine Formel finden, die solch eine Bauform für Plattenschwinger berücksichtigt. Ich denke doch dass diese Bauart am effektivsten ist und wesentlich mehr bringt als "vollmaterial" in die Ecken zu stopfen.



Hallo Oli,

Schau mal hier wird sehr anschaulich geschildert, wie ein Resonator berechnet und gebaut wird.
Dabei wäre es im Grunde egal ob das Volumen auf den der Resonator arbeitet ein Quader oder ein Prisma ist. Solange eben dieses und die Resonatorfläche (in diesem Fall 70x100cm) gleich bleiben. Also Resonator nach verlinkter Formel ausrechnen - Volumen ermitteln - auf ein Volumen mit dreieckiger Grundfläche umrechnen.
Ob der ganze Aufwand lohnt? Plattenschwinger bauen eh nicht so tief und sind eigentlich optisch unauffällig.

In die Ecken kannst du dir Helmholtzresonatoren bauen, die exakt auf deine Raummoden berechnet sind, das bringt m.E. recht viel und ist dazu billig zu realisieren.
Sieht bei mir so aus, ich müsste mal die Oberfläche verschönern.

Hallo,

gibt es denn auch Vorher-Nachher-Messungen?

Gru´ß

Stefan
Oli_G
Neuling
#8 erstellt: 22. Mrz 2008, 14:39
Hallo Stefan,

ich habe gerade mit meinem Bruder die BM20 in den Hörraum gehievt und bin gerade dabei, die Anlage neu zu verkabeln. Zuerst wird natürlich auf Ohr gehört und erst dann vermessen!!!

Es kann also der nächste Schritt folgen.

Ich möchte schon vorher / nachher Messungen zu machen.

Allerdings bin ich noch ziemlicher Rookie und mein Equipment beschränkt sich auf ein Eimessmicro von Yamaha (war beim Receiver dabei) und dem Carma Programm.

Ich hoffe, ich komme zurecht. Im Wohnzimmer habe ich die Funktion schonmal getestet -> es funktinierte.

Ich bin selber gespannt, wies weiter geht!

Noch ne blöde Frage an alle: Ich wollte eigentlich ne Skizze vom Eckabsorber hochladen, aber irgendwie komme ich mit dem Imageshack nicht zurecht. Muss man sich da anmelden?

Happy Eastern, regards, Oli
freibürger
Inventar
#9 erstellt: 22. Mrz 2008, 15:12
Moin Stefan, ja gibts.
Ich hatte meine Raummoden rechnerisch ermittelt und mitdiesem Tool die Helmholtzresonatoren berechnet. Rein gehörmäßig funktionierten sie.
Erst später hat mir "stereoplay" von unserem Stammtisch meinen Raum durchgemessen.
Ergebnis: Wie erwartet starke Überhöhungen bei 50 und 100HZ. Punktlandung mit den Resonatoren exakt auf beide Peaks. Man sieht deutlich das die Resonatoren extrem schmalbandig arbeiten, den Peaks die Spitze nimmt und um -6dB nach unten sieht. Schade ich habe die Messdiagramme nicht mehr, wenn ich sie finde reich ich sie nach.

Peter
freibürger
Inventar
#10 erstellt: 22. Mrz 2008, 15:17

Oli_G schrieb:
Muss man sich da anmelden?

Happy Eastern, regards, Oli


Ja
freibürger
Inventar
#11 erstellt: 22. Mrz 2008, 15:51
Messergebnisse!
53Hz Peak ohne und mit Resonator:



Ydope
Inventar
#12 erstellt: 22. Mrz 2008, 16:35

Oli_G schrieb:

vielen Dank für eure Tips. Ich weiss, ich bin etwas früh dran, denn ich kenne noch gar nicht die Frequenzen, die ich "bekämpfen" muss.


Das klingt, als hättest du nicht gelesen, was ich geschrieben habe, oder den Link angeschaut. Du kannst prinzipiell alle Frequenzen auf einmal bekämpfen. Das wirkt schwächer bei den alleruntersten, aber sorgt für eine Verbesserung in ganzen Bass bis rauf zu 300 Hz, nicht nur bei ein, zwei Frequenzen. Außerdem hilfts auch in der zeitlichen Ebene, die von einer Frequenzgangmessung nicht erfasst wird.


Oli_G schrieb:

Zur Position der Absorber: Was ich bisher gelesen habe, sind die Schallwellen in den Kanten und den Ecken besonders ausgeprägt, weshalb ich der Logik verfallen bin, dass diese Stellen dann auch die effektivsten seien um grösst mögliche Wirkung zu erzielen?!?!?


Das ist richtig.
Dazu kommen noch Effekte, von einfachen Reflexionen, zB. an der Rückwand, die nicht allzuweit weg ist, z.b. Peters Einbruch bei 180 Hz sieht so aus, als läge er an sowas.
Dagegen lässt sich aber schwerer was per Absorption machen, daher ist es am besten, weit von der Rückwand weg zu sein.

Gruß
Oli_G
Neuling
#13 erstellt: 22. Mrz 2008, 17:29
Hallo Ydope,

logisch habe ich deine Ausführungen gelesen, doch ich habe da auch meine eigene Meinung. Ich muss dazu sagen, dass ich bisher im Raum schon einige "Grundlagen" geschaffen habe:

- leichte Vorhänge an der Wand, mit 10cm Abstand (eher Kosmetik, damit ich dahinter in der Gestaltung flexibel bin)
- Wand vorne: ca. 1,2 x 1,6 Meter eine Matte (Material unbekannt, fühlt sich an wie eine Gymnastikmatte, ist nur ca. 3cm dick).
- Rest der Vorderwand mir Eierkartons (nur als Diffusoren gedacht) die ich teilweise doppelt und dreifach dick anbringe um etwas breitbandiger zu werden.
- sehr dicker Teppich
- diverse Matratzenkerne hinter die Wandgardinen gepackt (eher noch provesorisch, damit kann ich aber spielen. Derzeit allerdings an der Position um die Wandreflektionen zu bekämpfen.
- 5 cm Noppenschaumstoff 2m x 3m an die Decke gehängt (mir 10cm Abstand) um die reflektionen von der Decke zu minimieren.

Mein Hörplatz ist raummittig, etwas nach hinten versetzt. Direkt dahinter ein IKEA Regal (1,5 x 1,5 Meter) mit Wäsche usw.

Mein Hörplatz ist eien Zusammengeklappte Schlafcouch mit Schulbade, die randvoll mit Bettzeug usw. gestopft ist (Tieftonbsorber ;-)

Und deshalb meine Aussage: Ich will erst messen, damit ich weiss, was noch nötig ist.

Ich will auf keinen Fall überdämmen, weil ich die räumliche Abbildung (minimaler, gewollter Hallanteil !?!?!) so liebe.

Ich werde bald sehen, wie sichs anhört und berichte dann wieder.

Gruss Oli
Ydope
Inventar
#14 erstellt: 22. Mrz 2008, 21:19
Hallo,

das klingt so, als wären deine Höhen schon überdämpft, zumindest im Verhältnis zum Bassbereich, der ja noch überhaupt nicht "angegriffen" wurde (Sofa hin oder her).
Auch ohne Messung ist jedenfall schon klar, dass du am Besten im ganzen Bassbereich dämpfst. Wenn so ein Breitband-Kantenabsorber zuviel Höhen schluckt, kann man einfach eine Folie auf die Vorderseite machen.

Eine Regel gibts noch: Im Bassbereich kann man nicht überdämpfen, im Rest schon.

Gruß
Verrückter
Inventar
#15 erstellt: 24. Mrz 2008, 22:14
[quote="Ydope"] Das klingt, als hättest du nicht gelesen, was ich geschrieben habe, oder den Link angeschaut.[/quote]


Aber das ist doch in diesem Teil des Forums modern geworden


[Beitrag von Verrückter am 24. Mrz 2008, 22:16 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#16 erstellt: 24. Mrz 2008, 22:16

Oli_G schrieb:
Hallo Ydope,

logisch habe ich deine Ausführungen gelesen, doch ich habe da auch meine eigene Meinung. Ich muss dazu sagen, dass ich bisher im Raum schon einige "Grundlagen" geschaffen habe:

- leichte Vorhänge an der Wand, mit 10cm Abstand (eher Kosmetik, damit ich dahinter in der Gestaltung flexibel bin)
- Wand vorne: ca. 1,2 x 1,6 Meter eine Matte (Material unbekannt, fühlt sich an wie eine Gymnastikmatte, ist nur ca. 3cm dick).
- Rest der Vorderwand mir Eierkartons (nur als Diffusoren gedacht) die ich teilweise doppelt und dreifach dick anbringe um etwas breitbandiger zu werden.
- sehr dicker Teppich
- diverse Matratzenkerne hinter die Wandgardinen gepackt (eher noch provesorisch, damit kann ich aber spielen. Derzeit allerdings an der Position um die Wandreflektionen zu bekämpfen.
- 5 cm Noppenschaumstoff 2m x 3m an die Decke gehängt (mir 10cm Abstand) um die reflektionen von der Decke zu minimieren.

Mein Hörplatz ist raummittig, etwas nach hinten versetzt. Direkt dahinter ein IKEA Regal (1,5 x 1,5 Meter) mit Wäsche usw.

Mein Hörplatz ist eien Zusammengeklappte Schlafcouch mit Schulbade, die randvoll mit Bettzeug usw. gestopft ist (Tieftonbsorber ;-)

Und deshalb meine Aussage: Ich will erst messen, damit ich weiss, was noch nötig ist.

Ich will auf keinen Fall überdämmen, weil ich die räumliche Abbildung (minimaler, gewollter Hallanteil !?!?!) so liebe.

Ich werde bald sehen, wie sichs anhört und berichte dann wieder.

Gruss Oli


Das ein oder andere ist ja ganz sinnvoll. Das ein oder andere jedoch dummes Zeug. Ich glaube, dass das, was sinnvoll ist, Zufall ist

Stefan
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