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rland79
Stammgast
#1 erstellt: 30. Jul 2008, 11:46
grüß euch!

ich höre nun schon länger mit meiner anlage in meinem wohnzimmer wunderbar musik und bin eigentlich begeistert.

da ich aber nicht viel vergleichsmöglichkeiten habe und zum ständigen umstellen der boxen/einrichtung zu beschäftigt (und zu faul) bin, frage ich nun euch auf diesem wege was ihr von dieser situation haltet.

erst mal ne skizze:

raumhöhe = 2,7m

wie ihr seht ist der durchgang vom wohnzimmer (hörraum) zum esszimmer immer offen (1,6m-loch) und lauschen tu ich der musik an position 1 und 2.
meine anlage besteht aus:
-canton karat m90dc
-marantz pm7001
-pioneer pd-507s
-...
weiters: es stehen etwa achtzig (80!!!) pflanzen in diesen zwei räumen, parkettboden, hochfloorteppich am hörplatz, kommoden, regale und boards und vorhänge vor den fenstern.

zum klang (subjektiv!!!) :
die höhen sind brilliant und seidenweich, die mitten glasklar und ausgewogen.
nur beim bass bin ich mir nicht ganz sicher: die raummoden scheinen ziemlich ausgeprägt zu sein, denn am hörplatz 2 ist der bass sehr kräftig aber präzise (so wie ich es mag), am hörplatz 1 gibts zwar etwas weniger bass, aber dafür noch definierter. zwischen 1 und 2 fehlen die tiefen frequenzen völlig (auch zwischen boxen und 1) was aber eigentlich nichts ausmacht, denn dort sitze ich mich einfach nicht hin. im hinteren zimmer ist natürlich nur bass ohne ende zu vernehmen.
position 1: tolle bühne, raum wirkt mindestens doppelt so groß!
position 2: mehr bass, weniger bühne.


ich habe noch nie mit einem micro ausgemessen, weil ich die mittel dazu nicht habe.
könnt ihr auch ohne messung verbesserungen vorschlagen (räume durch tür wieder trennen, boxen verschieben, usw) oder macht das ohne ausmessen keinen sinn???

ich lass das mal so stehen, denn weitere fragen/antworten werden sicher/hoffentlich in bälde auftreten.

so far, thanx und
Haichen
Inventar
#2 erstellt: 31. Jul 2008, 23:26
Nabend..

Nach Deiner Beschreibung ist der Raum akustisch ganz gut bedämpft.

Deine Hörposition 1
(wenn Du nicht mehr als 2m von den LS entfernt hörst)
geht in Richtung "Nahfeld" Aufstellung.

Diese würde ich Dir in dem Hörraum empfehlen.

Falls Du in den 4 Raumecken genug Licht hast, so würde ich dort gr. Zimmerpflanzen hinstellen.
Macht Dir der Bass Probleme, so könntest Du mal Kantabsorber für die Raumecken testen.

Teste doch mal was passiert, wenn Du im "Nahfeld" hörst, aber Deine LS deutlich gr. Abstand zu der Rückwand haben!

Wahlweise könntest Du die LS auch (mit entsprechendem Abstand zur Rückwand) an die gegenüberliegende Wand stellen.

Teste mal ca. 1m Abstand zur Rückwand.
0,6 m von der Vorderseite der LS bis zur Rückwand halte ich für zu wenig.
Ist aber Geschmacksache.

Hoffe, Du kommst so etwas weiter?
rland79
Stammgast
#3 erstellt: 01. Aug 2008, 09:48
moin moin!

ja, ich denke auch, dass der raum gut bedämpft ist. zumindest wenn pflanzen als dämpfung (im hoch/mitteltonbereich) durchgehen... (?)

also die akustisch bessere position ist die nahe, oder? das dachte ich mir schon. aber weniger als zwei meter sinds nicht. die seitenlänge des stereodreiecks ist dort etwa 2,2 meter.

licht hätte ich in den ecken genug, aber sind pflanzen fürs bedämpfen des bassbereichs (was man ja häufig in den ecken tut, oder? hast du das gemeint?) nicht eher ungeeignet?

aber zum besseren verständnis hier ein foto:


in der nicht sichtbaren linken ecke steht ein großes, raumhohes bücherregal, in der rechten ecke mein rack/kommode.

den raum umdrehen kann ich nicht, aber die ls weiter weg stellen werd ich versuchen. hab mich bis jetzt an die canton-empfehlung, einen wandabstend von 20cm einzuhalten, gehalten.

was mich aber sehr interessiert ist, ob der bass darunter leidet, wenn die ls so aufgestellt sind:
basstreiber nach innen gerichtet - geht da nicht die hälfte der basswellen im hintern raum verloren, bzw kommen verzögert wieder aus dem hinteren raum heraus?
und: sollte ich an der rückwand (wo der spiegel hängt) mehr bedämpfen? wandteppich, regale, pflanzen, absorber, o.ä.?

grüezi!


[Beitrag von rland79 am 01. Aug 2008, 09:50 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#4 erstellt: 02. Aug 2008, 10:58
Stell Dir vor, Du wirfst in einen Teich ein Steinchen.
Die Wellen breiten sich dann kreisrund in jede Richtung aus.

So musst Du Dir das auch mit den Schallwellen vorstellen.
Sicherlich gibt es LS, die sollen Wandnah auftestellt werden.
Das gilt aber nicht für die Mehrheit der LS.

Also, die LS brauchen Platz!

Es geht nur darum, die LS mehr von der Rückwand und den Seitenwänden zu entfernen.

Ein kleiner Teppich sollte ZWISCHEN den LS und dem Hörplatz liegen. Schallreflexionen kommen auch vom Boden.

Dein Bass "leidet", wenn die LS zu nahe an den Wänden stehen.
Es sei denn, Deine Wände bestehen z.B. aus Rigips.

Wenn Du auf dem Sofa sitzt und Musik hörst, solltest Du auf Kopfhöhe an die Wand hinter dem Sofa dünne Akustikschaumstoffmatten befestigen.

Hoffe, das hilft Dir weiter.


[Beitrag von Haichen am 03. Aug 2008, 08:25 bearbeitet]
rland79
Stammgast
#5 erstellt: 04. Aug 2008, 10:59
...teich und steinchen ist schon klar.

wie ists aber nun in meinem konkreten fall?
arbeiten die oberen frequenzen sowieso nur im vorderen halbraum, die tiefen hingegen im fast doppelt so großen vollraum? hat das auswirkungen auf den frequenzgang?

der teppich zw. boxen und hörplatz ist schon mal ein guter tip.
aber die boxen noch weiter von den seitenwänden weg? dann wird halt mein stereodreieck immer kleiner.. wenn du meinst dass noch mehr als meine jetzigen 0,8m wichtig ist, dann versuch ichs.
und weiter weg von der rückwand sollte kein problem sein.
zuden akustikmatten hinter meinem kopf: funktioniert da ein polster auch?

ach, ich seh schon, ich komm ums messen nicht rum. oder?
Haichen
Inventar
#6 erstellt: 05. Aug 2008, 07:48
Moins rland79!

Du musst nicht zum Messdiener werden!

Zum Frequenzgang kann ich Dir nix posten.
Kontakte besser mal Poison Nuke.

Thema: die Rückwand hinder dem Hörplatz (Deadend)

Polster helfen hier IHMO leider nicht.

Dünne Akustikschaumstoffplatten kannst Du ja auch z.B. mit grob-porigem Stoff umkleiden.

Durch das Umstellten von Möbeln, Pflanzen, LS kannst Du in Deinem Hörraum schon deutliche Klangveränderungen "erleben".

Möchtest Du einer guten Raumakustik noch den letzten Schliff geben, so kannst Du immer noch zum Messdiener werden.


[Beitrag von Haichen am 05. Aug 2008, 07:49 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#7 erstellt: 05. Aug 2008, 15:12
also zum Frequenzgang erstmal eins:
wie schon richtig bemerkt wurde, breiten sich die Schallwellen im Bassbereich kreisförmig aus und erst mit zunehmender Frequenz werden sie immer mehr nach vorn gebündelt. Daher ist es auch normal, dass es hinter den LS einfach total dumpf klingt.

Der Frequenzgang wird dadurch aber nicht negativ, sondern gangz im Gegenteil, sogar positiv beeinflusst. Denn Lautsprecher werden normalerweise so ausgelegt, dass sie im freien Feld, wo keine Wände sind, einen ausgeglichenen Frequenzgang haben. Sellt man nun die LS in einen Raum zu nah an eine Wand, dann wird der Bass dadurch sogar übermäßig verstärkt.
Durch die offene Wand hast du also bei der Basswiedergabe vorteile.

Nur Problem ist, dass dieser Durchgang für den Schall nicht durchweg offen ist. Ab einer bestimmten Frequenz wirkt dieser Durchgang wie das Bassreflexrohr bei deinen Lautsprechern. Der Schall wird also vom Loch reflektiert (!)
Klingt komisch, ist aber so, weil an der Stelle ein plötzlicher Volumenwechsel statt findet und dadurch entsteht ein übergangswiderstand, der das Loch teilweise wie eine Wand erscheinen lässt für den Schall.

Da es also wie ein Bassreflex funktioniert, hast natürlich im hinteren Raum eine richtig schöne Bassverstärkung bei wenigen Frequenzn.


Durch diesen Durchgang ist es jetzt relativ schwer vorherzusagen, bei welchen Frequenzen wo im Raum es zu Problemem kommt.

Obwohl blöderweise die Raumdimensionen sehr nah ihren Vielfachen liegen. Also du hast in deinem kleinen Raum bei ca. 38Hz und 76Hz erstmal eine Längsmode und in der Breite ist es ebenfalls in dieser Richtung. Auf den langen Raum gerechnet hast du bei 20Hz und bei 40Hz eine Mode, die liegen also nah beinander und es ist verständlich, dass es teilweise richtig heftig dröhnt. Kantenabsorber bringen da definitiv nichtmal ansatzweise etwas. Die helfen nur im Grundtonbereich...obwohl das subjektiv auch auf den Bassbereich wirkt, weil weniger Obertöne vorhanden sind (die das Gehirn auf deren Grundfrequenz zurückrechnet).



Und bitte nicht dünne Absorberplatten nehmen, dass ist das schlimmste, was man noch machen kann. Weil bei Absorbern ist rein die Dicke für den Frequenzumfang der Absorption entscheidend. Und bei 3cm z.B. hätte man dann so 1-2kHz als untere Wirkfrequenz.
Sinnvolle Absorber hingegen bewegen sich so im Bereich um 15-30cm Dicke (wobei davon über die Hälfte auch Luft sein kann...zwischen Wand und Absorber).


Zu den Pflanzen:
sie haben zwar einen gewissen akustischen Einfluss....aber habt ihr im Wald schonmal in die Hände geklatscht?



sehr effektiv und bei dem Raum gut machbar, wäre eine akustische Decke. Also die Decke um 30cm abhängen und den Hohlraum mit einer 10cm Schicht Homatherm oder Steinwolle ausfüllen und unten dann mit Molton oder Folie oder Stoff oder so abschließen.




und bevor du mit Messen anfängst, würde es auch schonmal reichen, verschiedene Basstesttöne abzuspielen. Also Sinustöne und Sweeps. Kann man sich mit dem Rechner selbst erzeugen, z.b. mit Audacity oder NCH Tonegenerator oder so und dann auf CD brennen. da z.B. einen logarithmischen Frequenzsweep von 20 bis 200Hz machen über eine Dauer von 60sek und dann noch einzelne Frequenzen, die im Bereich der Raumreonanzen liegen (20Hz, 40Hz, 75Hz, 80Hz .... ) und die dann halt auf der Anlage abspielen und auf die Lautstärkeunterschiede achten und dabei vorallem mal durch den Raum gehen und hören, wo es am ausgeglichensten klingt usw
kempi
Inventar
#8 erstellt: 05. Aug 2008, 15:25
Hallo Roland,
probiere doch mal die Lautsprecher zu tauschen. Da die Tieftöner seitlich eingebaut sind, strahlt ein Teil der Schallenergie ins Esszimmer. Wenn Du sie tauschst, geht dieser Teil in den Hörraum, was möglicherweise an Hörplatz 1 den Bass verstärkt, an Hörplatz 2 aber auch zu einer Überbetonung des Bass führen kann.
Poison_Nuke
Inventar
#9 erstellt: 05. Aug 2008, 15:29
wie oft soll es denn noch geschrieben werden, dass die Richtung der Tieftöner absolut egal ist

der Schall breitet sich KREISFÖRMIG aus...
focal_93
Inventar
#10 erstellt: 05. Aug 2008, 15:41

Poison_Nuke schrieb:
wie oft soll es denn noch geschrieben werden, dass die Richtung der Tieftöner absolut egal ist

der Schall breitet sich KREISFÖRMIG aus... :prost


Hi Poison,
Klugscheissmodus an:

Kugelförmig (zumindest im Bass, bis zur 1. Begrenzung)



Uwe
Poison_Nuke
Inventar
#11 erstellt: 05. Aug 2008, 15:46



ich wollte hier ja keinen durch das Einbeziehen der dritten Raumdimension überfordern
focal_93
Inventar
#12 erstellt: 05. Aug 2008, 15:47
kempi
Inventar
#13 erstellt: 05. Aug 2008, 16:07
@ den Klug
der Schalldruck auf der Rückseite einer Lautsprecherbox - hier die dem Lautsprecher gegenüberliegende Außenwand - ist immer geringer als auf der Vorderseite. Wenn Du es nicht glaubst, empfehle ich Dir einen kleinen Selbstversuch, oder den Gebrauch eines Messgeräts.
Poison_Nuke
Inventar
#14 erstellt: 05. Aug 2008, 16:10
also ich habe von Messmikrofonen und Schallpegelmessgeräten so einiges hier und nutze diese natürlich auch8)
und da konnte mir noch kein Gerät im Freifeld oder im Raum einen Unterschied zwischen Vorderseite und Rückseite eines LS bei Frequenzen unter 100Hz anzeigen
Und das auch nicht bei meinen Subwoofern, die eine "etwas" größere Schallwand haben
rland79
Stammgast
#15 erstellt: 05. Aug 2008, 16:16
wow, danke schon mal!

poison nuke, deine erklärungen hab ich gut verstanden! doch das mit dem "raum als bassreflexrohr" ist komisch. einerseits ist es gut, dass der raum nach hinten weiter geht, andererseits schlecht (reflex-dröhnen). also besser offen oder zu (dann müsst ich mir ne neue tür kaufen)?

du meinst, dass eine abgehängte decke im bassbereich bzw bei diesen moden (38/76 bzw 20/40 hz) was bringen würde?
Poison_Nuke
Inventar
#16 erstellt: 05. Aug 2008, 16:21

rland79 schrieb:
du meinst, dass eine abgehängte decke im bassbereich bzw bei diesen moden (38/76 bzw 20/40 hz) was bringen würde?
:prost

nö, für den Bassbereich nur marginal was. Diese Maßnahme ist hauptsächlich für alles darüber. Auch wenn es dir aktuell gut vorkommt, du wirst überrascht sein, wieviel besser es nach dieser Aktion klingen wird8)


und eine Tür musst du nicht reinmachen...weil so geht schonmal wenigstens etwas Schallenergie aus dem Raum raus, was besser ist als würde sie drin bleiben.
Ich wollte nur erklären, dsas halt nicht alles durchgeht und warum im anderen Raum bestimmte Frequenzen so extrem hörbar sind
rland79
Stammgast
#17 erstellt: 05. Aug 2008, 16:33
alles klar!

wegen der tür bin ich schon mal beruhigt...
über die decke und die akustik-platten an der rückwand werd ich noch sinnieren und auch meine bessere hälfte um einverständnis bitten müssen..

grüezi und
rland79
Stammgast
#18 erstellt: 05. Aug 2008, 16:36
ach ja, noch was:

dann bringt als in meinem fall ein größerer abstand der boxen zur rückwand (="mittelwand") nix, weils dahinter eh noch weiter geht... oder?
Poison_Nuke
Inventar
#19 erstellt: 05. Aug 2008, 18:30
nein, der Bass wird ja trotzdem noch stellenweise reflektiert und der Mittel- und Hochton sowieso.


Lass aber wie gesagt mal am besten solche Testtöne durchlaufen, vorallem was beim Test mit 20 und 40Hz rauskommt, also wo da die "Basslöcher" und die totalen Dröhnstellen sind. Weil daran kann man dann aussagen, inwieweit der Durchgang auch wirklich durchlässig ist oder nicht
rland79
Stammgast
#20 erstellt: 06. Aug 2008, 09:05
oki doki, wird gemacht!
ich meld mich dann!
und in der zwischenzeit
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