Lautsprecherausmessung

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bananana
Stammgast
#1 erstellt: 15. Jun 2011, 10:50
Hallo Forum,

habe mir den Frequency Allocator als aktive Frequenzweiche gekauft und die ASUS Xonar D2 als Soundkarte. Jetzt suche ich noch nach einem Programm und einem Messmikro, mit dem ich die LS ausmessen kann.

Kann mir da jemand ein Mikro und ein Programm empfehlen?
Black_Bender
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Jun 2011, 12:36
hi

http://recording.de/...g/147164/thread.html

damit kann man professionelle messungen der raumakustik machen.

lg
bananana
Stammgast
#3 erstellt: 15. Jun 2011, 13:25
Danke, nur ist es ein wenig blöd mir ein Mikro zu kaufen, dass ich danach nie wieder verwende. Gibt es irgenwo die Möglichkeit sich solches Equipment auszuleihen?
Black_Bender
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Jun 2011, 15:05
habe ich noch nie von gehört.
da die günstigen mikros auch sehr billig sind wäre das auch irgendwie sinnfrei.
und ein anfänger wird sicher mehr als ein tag zum einmessen brauchen.


BTW:
mit einem messmikro is eine geeignete aufnahmekette auch noch nicht fertig.

du benötigst auch eine recording-soundkarte (nein onboard geht nicht) und einen vorverstärker (preamp) mit phantomspeisung wenn die recording-soundkarte das nicht eingebaut hat.


wenn du nicht der DIY-typ bist und dir die equipmentanschaffung dazu viel zu exotisch ist dann wäre es eh ratsam einen profi zu engagieren.
wenn du aus berlin bist dann schick mir hier einfach eine PN.

lg
bananana
Stammgast
#5 erstellt: 15. Jun 2011, 16:20
Nope, Stuttgart.
Wie gesagt habe mit die ASUS Xonar D2 gakauft, eine sehr hochwertige Karte. Werde mich dann wohl nach Hardware umsehen müssen. (Und ich bin DIY-Typ, im warsten sinne des Wortes ->2Mal Typus3 http://oaudio.de/Lau...s3-Bausatz::629.html gabut und jetzt 2Needles)
Black_Bender
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Jun 2011, 16:32
diese soundkarte is keine recording karte.

du brauchst eine die auch vernünftig EINGÄNGE hat.
diese surround karte ist zum ausgeben von musik gedacht und wird mit hoher wahrscheinlichkeit genauso miese aufnahmequalität haben wie alle onboardkarten.
maximal für internettelefonie geeignet.

das erkennt man doch schon alline daran dass symmetrische eingänge fehlen.

lg
bananana
Stammgast
#7 erstellt: 15. Jun 2011, 22:32
Hat normale line in, und mic eingang (unsymmetrisch), midi in (so wie ich jetzt nachgelesen habe auch unsymmetrisch. Was ist mit dem S/PDIF eingang? Kann er Phantomspeißer das nicht Digital ausgeben?

An sonsten werd ich n Profi um Hilfe fragen oder die Box ins Auto packen und ab damit zum Audioexperte

mfg
Black_Bender
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Jun 2011, 22:50
naja ich will mich ja auch nicht zu weit aus dem fenster lehnen da ich diese karte nicht kenne aber die indizien sprechen für sich.

spdif ist interessant für transport von audiosignalen NACH der A/D wandlung.

nur dein problem ist es das analogsignal des mikros rauschfrei und möglichst unverzerrt in die digitale welt zu wandeln.

da machen halt die billigen eingänge der hifisoundkarten selten ne gute figur.
müssen ja auch nicht high end sein denn hifi-leute recorden ja auch im normalfall nix


[Beitrag von Black_Bender am 15. Jun 2011, 22:51 bearbeitet]
bananana
Stammgast
#9 erstellt: 15. Jun 2011, 23:03
Chips der Karte:

24 Bit D-A Wandler 4x Burr-Brown PCM1796
(123dB SNR, Max. 192 KHz/24 Bit)
24 Bit A-D Wandler 1x Cirrus-Logic CS5381
(120dB SNR, Max. 192 KHz/24 Bit)

Ich glaube die 192KHz sprechen für sich
(Das Teil klackt sogar mit Relais, wenn ich zwischen verschiedenen Eingängen hin und her Schalte ô,0)

Wenn der Vorverstärker mit Phantomspeisung das jetzt in den S/PDIF leiten kann müsste das doch klappen oder?

mfg
Black_Bender
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Jun 2011, 23:21
192khz sagen nichts über die qualität aus.

die besten wandler der welt die so teuer sind wie ein kleinwagen machen selten mehr als 96khz samplingrate.

cd standard bei musik ist auch 44.1khz und bei film und TV 48khz

bei blue ray gibts glaub ich 96khz aber den unterschied hören können nur lebewesen wie fledermäuse ^^

oversampling ist nur interessant bei speziellen digitalen mixeffekten bei der musikproduktion. z.b. bei eq's oder brickwalllimitern.

das wird aber jemand aus der hifiecke nicht verstehen und hat auch keinen nutzen dir das lückenlos zu erklären wo solche riesigen samplingraten von nutzen sind.

aber 24bit sagt schonmal aus dass es doch keine standard onboardscheiße is.

also könnte es vielleicht doch langen wenn du nur einen preamp kaufst und den zwischen mikro und soundkarte klemmst.


und nochmal.
in die spdif schnittstelle kannst du nur digitale audiosignale schicken und keine analogen.

du musst schon vom preamp ausgang in den analogen line in deiner soundkarte. dort wird dann das analogsignal zu digitalen gewandelt also die wellenform in bit und samplerate umgerechnet.

hier das ist ein günstiger preamp der ausreicht (selber getestet bei messungen)

http://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm

braucht halt nur noch das passende kabel von preamp output zu soundkarten input.

wenn du die frequenzweichen einmessen willst per freifeldmessungen dann solltest du mikro und preamp als eine einheit vorher im labor kalibrieren lassen.
hifi-selbstbau bietet da was gutes an.

http://lasip.hifi-se...virtuemart&Itemid=64

wenn es nur um das anpassen deiner akustischen situation geht kannste das kalibrieren auch weglassen.
aber dann sollte sich die messungen jemand anschaun der sich mit auskennt und die hardwarebedingten verzerrungen durch erfahrung kompensieren kann bei der beurteilung.

lg


[Beitrag von Black_Bender am 15. Jun 2011, 23:26 bearbeitet]
bananana
Stammgast
#11 erstellt: 15. Jun 2011, 23:38

Black_Bender schrieb:

und nochmal.
in die spdif schnittstelle kannst du nur digitale audiosignale schicken und keine analogen.

du musst schon vom preamp ausgang in den analogen line in deiner soundkarte. dort wird dann das analogsignal zu digitalen gewandelt also die wellenform in bit und samplerate umgerechnet.

Das weiß ich, ich habe nur überlegt, ob der Preamp einen S/PDIF Ausgang hat. Aber vermutlich ist das schwachsinnig, weil ich dann einen weiteren Wandlungsvorgang habe.


Black_Bender schrieb:

braucht halt nur noch das passende kabel von preamp output zu soundkarten input.

Hab ich. Sogar geschirmt


Black_Bender schrieb:

wenn es nur um das anpassen deiner akustischen situation geht kannste das kalibrieren auch weglassen.
aber dann sollte sich die messungen jemand anschaun der sich mit auskennt und die hardwarebedingten verzerrungen durch erfahrung kompensieren kann bei der beurteilung.

Das wollte ich tun. N Kumpel ist angehender Veranstaltungstechniker, der kennt sich aus. Ich will nur die Eigenheiten meiner Boxen in meinem Zimmer kennen und mit ner aktiven PC-Frequnzweiche anpassen (einen nervigen Höhenbereich entfernen und den Bereich meiner Raummoden 34Hz z.b. abschwächen, Tiefbass noch ein wenig anheben. und am ende ein wenig "sounden"...jaja Schande über mich )

mfg


[Beitrag von bananana am 15. Jun 2011, 23:39 bearbeitet]
Black_Bender
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 15. Jun 2011, 23:56
aber dafür brauchst du mMn kein messequipment.

du willst doch nur musikhören und keine musik machen die dann überall gut klingen muss.

wo liegt das problem das nach deinen ohren zu machen?
wenn dein subjektiver höreindruck dir sagt "jetzt klingts so wie ichs haben will" dann kann dir doch die opjektive messung scheiß egal sein wie die aussieht.

und selbst wenn du purist bist dann bringt das nur was wenn du auch entsprechend den akustibau machst damit du ein objektiv puritisches ergebnis in den messungen erhältst.

vertrau deinen ohren.
stell dir das so ein bis es gut klingt.
eine messung wird das nicht ändern könn sondern dich nur verunsichern.

lg
bananana
Stammgast
#13 erstellt: 16. Jun 2011, 00:17
Ok
vllt war es das, was ich von Anfang an hören wollte..^^
Wollt ja endlich einen Gescheiden Klang haben. Mein Phillips CD720 für n paar Tacken hat einfach eine viel bessere Dynamik rausgebracht als der onboard chip.
Durch den umstieg auf die Xonar hat sich jetzt nochmal viel getan, bin damit schon serh zufrieden. Ich denke ich werde mit dem Frequency Allocator ein wenig herumspielen, bis es passt

mfg und Danke.
Black_Bender
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Jun 2011, 00:38
also zufällig kenn ich mich aus mit sowas .

hier mal meine persönliche gewichtung was den klang in einem raum ausmacht laut meinen erfahrungen.


50% die optimale raumakustische behandlung (akustikbau)
30% die optimale aufstellung im raum
15% die qualität der box
4% symmetrisches verkabeln gegen störgeräusche (wenn überhaupt einstreuungen vorhanden sind)
1% soundkarte ...(also speziell die D/A wandlung)

lg


[Beitrag von Black_Bender am 16. Jun 2011, 00:41 bearbeitet]
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