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Helmholtzresonator

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hallo
Stammgast
#1 erstellt: 24. Feb 2003, 12:21
Hallo,

ich habe mir am WE einen Helmholtzresonator gebaut und wollte damit die raumbedingte Bassueberhoehung von 70Hz, 8dB etwas in den Griff kriegen.

Die Innenmasse sind 276x646x176mm, 22mm MDF, damit auch Lochlaenge 22mm, Lochdurchmesser 73mm. Ich habe dafuer eine Resonanzfrequenz von 70.16Hz errechnet. Das Loch ist ca 13cm ausserhalb der Mitte, denke aber das ist egal?

Den Resonator habe ich in die Ecke gestellt - nix zu hoeren oder zu messen :?. Ich probierte noch andere Positionen aus: zwischen den LS, gegenueber, direkt davor, hatte den Resonator mal bedaempft mal nicht, nix, einfach kein Unterschied.
Dann habe die den Resonator in 70cm Abstand dem LS gegenueber gestellt, ein Micro dazwischen. Jetzt konnte ich im Bereich der Resonanzfrequenz eine Minderung der 70Hz Ueberhoehung von satten 0.5 dB messen (mal Resonanzloch offen und mal zu).

Bei gleichem Aufbau rosa Rauschen und Micro in der Resonatoroeffnung erbrachte ein Maximum bei der errechneten Resonanzfrequenz.

Gibt es Anforderungen an die Aufstellung?

Hab ich was falsch gemacht oder bringt ein Resonator nicht mehr?

Gruss Hallo
Icarus
Stammgast
#2 erstellt: 24. Feb 2003, 13:15
Hi,

nach einigem Rechnen komme ich nun auch auf die 70Hz (72,9Hz). Eventuell kannst Du die Absorptionswirkung mit ein wenig Füllmaterial steigern (bzw. dadurch den Absorptionsbereich verbreitern).

Der best Ort zur Aufstellung ist im Druckmaximum. Also an den Wänden oder besser: in einer Raumecke.

Ciao,
Icarus


[Beitrag von Icarus am 24. Feb 2003, 14:09 bearbeitet]
hallo
Stammgast
#3 erstellt: 24. Feb 2003, 13:21
Hallo,

Raumecke war mein erster Versuch, in der Wand hinter den LS.
Fuellmaterial hatte ich drinn, so ca.5cm Zeugs vom Schaf (Visaton) an der hinteren Wand. Ich habs dann wieder rausgenommnen, weil ich hoffte ohne dies die ausgepraegterer Resonanz zu finden.

Die Box ist allerdings noch nicht verleimt, nur mit Holzduebeln zusammengesteckt. Allerdings sieht sie so recht dicht aus.

Gruss Hallo
Icarus
Stammgast
#4 erstellt: 24. Feb 2003, 14:09
Dicht sein sollte das Gehäuse schon. Sonst funktioniert's nicht. Du kannst ja eine Wand verschrauben, um auch nachträglich noch mit Füllmaterial experimentieren zu können.
cr
Inventar
#5 erstellt: 24. Feb 2003, 14:59
Würde mich interessieren, ob mit solchen Massnahmen auch nur annähernd die therotisch errechnete Dämpfung erreicht.
Joepowar
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Feb 2003, 15:05
hi, kommt der reso nicht gegenüber in die ecke? nur so eine frage. da dort doch der "schall" wieder zurück geleitet wird?!
hallo
Stammgast
#7 erstellt: 24. Feb 2003, 15:21
Gut, ich werde das Gehaeuse also verleimen, um zu sehen ob sie dann wirkt. Den Aufwand hatte ich fuer ne vielleicht sinnlose Box geschaeut. Vielleicht bringt sie dann Wirkung.

Wenn nicht, braucht einer vielleicht einen richtig grossen Starenkasten ;)?.

Waere schoen, wenn doch noch einer wuesste, ob ein funktionierende Resonator dieser Groesse was bringt.
Icarus
Stammgast
#8 erstellt: 24. Feb 2003, 15:32
@cr:

Ist Dein Interesse echt oder eine ironische Antizipation?

Ciao,
Icarus
hallo
Stammgast
#9 erstellt: 24. Feb 2003, 15:44
Also mein Interesse ist zumindest echt! Ich fahre doch nicht mitn Fahrrad und Taschenrechner zum Baumarkt, kaufe mir MDF und Folie, bohre und messe, um hinterher einen Kasten mit Loch zu haben.
Verleime ich die Box, ist die Folie vielleicht vergeudet.

Ich hatte mich schon ueber deine 760Hz gefreut, dann waere da wenigstens ein Fehler. So richtig kann ich mir auch noch nicht vorstellen, das die noch nicht verleimte Box die Ursache der schlechten Wirkung ist.
cr
Inventar
#10 erstellt: 24. Feb 2003, 15:47
Da Helmholtz-Resonatoren kein Voodoo sind, ist mein Interesse ernst.
Icarus
Stammgast
#11 erstellt: 24. Feb 2003, 15:50
@hallo:

Dich meine ich doch gar nicht! Die Äusserung von cr ließ mich vermuten, er wisse bereits jetzt, dass Dein Projekt mit dem Resonator nichts bringt. In dem Fall hätte ich mir von ihm konstruktive Kritik gewünscht, bevor Du noch mehr Arbeit investierst.

Zu den 760Hz: Tja - man muss schon richtig in den Taschenrechner eintippen können

Ciao,
Icarus

PS: Da, wie ich gerade sehe, cr schon geantwortet hat, erübrigt sich meine Spekulation


[Beitrag von Icarus am 24. Feb 2003, 15:56 bearbeitet]
hallo
Stammgast
#12 erstellt: 26. Feb 2003, 18:18
Freude!

So, etwas abdichten tat not. Sind Bretter nur optisch dicht aber nicht abgedichtet funktioniert der Resonator nicht. Ich hab das ganze provisorisch mit Klebeband abgedichtet und schon brummt er wie der LS, allerdings nicht bei den berechneten 70Hz sondern bei 63Hz. Kein Problem, kann ihn ja aufbohren :).

Jetzt ist die Aufstellung interessant, ich hab ja praktisch einen neuen LS, d.h. das Ding schluckt den Schall nicht, es sendet ihn bei der Resonanzfrequenz offensichtlich phasengedreht zurueck, mithin ist er auch als Schallquelle anzusehen und doch nicht so unbedenklich aufzustellen wie z.B. ein Wandteppich. Die richtige Maenge Wolle muss ich auch noch rausfinden, ist der Resonator vollgestopft dann keine Wirkung.

Mittem im Raum bringt er fast nichts, in der Ecke reduziert er den Schall am Sitzplatz um 2.5dB, das ist im Vergleich durchaus hoerbar.

Fuer mich heisst das nun die Box zu verleimen und, was laenger dauern duerfte, den EQ anzupassen.

Gruss Hallo
Icarus
Stammgast
#13 erstellt: 26. Feb 2003, 19:31
Hi,

na also! Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn das nicht funktioniert hätte.

Folgendes: Optimal angeregt wird der Resonator bei Druckmaxima, die sich IMMER direkt an den Wänden befinden (idealerweise in einer Raumecke). Sollte die 70Hz-Resonanz eine Längs- oder Querresonanz Deines Raumes sein, dann kannst Du die Kiste versuchsweise an einer der beiden entsprechenden Wände platzieren.
Dämmaterial vergößert die Breite der Filterwirkung, dämpft aber die Resonanz (optimale Wirkung also OHNE Füllmaterial). Solltest Du Strömungsgeräusche hören, kannst Du die Öffnung ein wenig abrunden (dürfte bei der "Länge" aber nichts bringen).

Ciao,
Icarus
hallo
Stammgast
#14 erstellt: 26. Feb 2003, 19:56
Das Loch werde ich eh noch etwas abrunden (Cool Loch abrunden :D), weil ich ja so auf die 70Hz kommen will.

Ich brauche dann nur noch 2 solche Resonatoren, weil ich ja 8dB reduzieren moechte und nicht 2.5 und dann hab ich, d.h. mein Raum, noch ne Ueberhoehung bei 86Hz und bei ... . Wenn ich auf diese Art ne gerade Kennlinie hinkriegen will, dann hab ich die Bude voller Kisten.

Aber das Hauptproblem kriege ich mit einer Kiste geloest, der Rest ist dann der spezifische Klangkoerper meines 'Vorfuerhraumes'.

Gruss Hallo
Patrick
Stammgast
#15 erstellt: 26. Feb 2003, 21:02
@hallo:
Wegen diesem Kistenproblem werden viele Studios doppelwandig gebaut: Vor die echte Wand kommt noch eine von 15-20 cm in die die Akustikelemente integriert werden. Außerdem kann man dann auch die komplette Verkablung unsichtbar hinter der 2. Wand verlegen.

Im Bereich < 80 Hz würde ich eine andere Taktik vorschlagen: Mehrere kleinere Subs. Wenn man die passend verteilt hat man auch keine Raummoden mehr.

Gruß,
Patrick
hallo
Stammgast
#16 erstellt: 26. Feb 2003, 21:16
@Patrick:

Das mit den doppelten Waenden ist ne gute Idee, sicher auch nachbarschonend, allerdings eigentlich wollte ich einfach nur gut Musikhoeren und vielleicht sogar mal wieder Zeit fuern Livekonzert haben.

Die kleinen Subs haben bestimmt wieder andere Nachteile, Ausloeschung usw.

Also ich denke mir mit 1 Starenkasten einem EQ und LS die optisch passen und dank wandnaher Aufstellung bis 30Hz runtergehen bin ich inzwischen ganz zufrieden.

Ein Projekt ist nicht etwa dann beendet wenn alles geht, sondern dann, wenn alle Beteiligten keine Lust mehr haben. Das ist ne Erfahrung aus meinen Job.

Und bis ich mal was definitiv besseres hoere (etwa die Tantris'schen Direktstrahler oder die Langhaarigen Steckdosen) werde ich wohl mit dem jetztigen System zufrieden sein.

Ach ja, inzwischen habe ich im Curt Rint, Handbuch fuer Hochfrequenz und Elektrotechniker, Band 4 auch Akustische Formeln und noch wichtiger: Ersatzschaltbilder gefunden.

Gruss Hallo
Icarus
Stammgast
#17 erstellt: 26. Feb 2003, 21:53
Hallo,

zu der Idee, mehrere Subs zur besseren Einkopplung tieffrequenten Schalls zu verwenden, ein vielleicht interessanter Link:

http://www.harman.com/wp/pdf/multsubs.pdf

Gruß,
Icarus
Patrick
Stammgast
#18 erstellt: 26. Feb 2003, 22:51
Interessant wie weit sich der Link mittlerweile verbreitet hat
Wo hast du den denn her?


Zu den Ersatzschaltbildern: Wichtiger als das genaue Aussehen der Ersatzschaltbilder ist welche Vereinfachungen getroffen wurden und unter welchen Randbedingungen sie gelten.
Gyrator oder Übertrager? Welche Analogie ist in deinem Buch?

Gruß,
Patrick
Icarus
Stammgast
#19 erstellt: 27. Feb 2003, 00:20
Hallo Patrick,

>Wo hast du den denn her?

Tja...

Da Du Dich für das Thema zu interessieren scheinst, habe ich noch ein paar sehr interessante Quellen:

Monopole, Dipole und Unipole

Tieffrequente Raumanregung mit mehreren Monopolen/Dipolen

Veränderung der tieffrequenten Modenstruktur eines Raumes (dürfte für den Standardhörer eher von theoretischer Natur sein)

Einsatz von Double Bass Arrays zur Kompensation von tieffrequenten Raummoden

Ciao,
Icarus


[Beitrag von Icarus am 27. Feb 2003, 00:21 bearbeitet]
HifiPhlipper
Stammgast
#20 erstellt: 27. Feb 2003, 02:57
Um noch einmal auf den Resonator zurück zu kommen: Der optimale Aufstellungsort ist max. 50cm deben der Schallquelle, respektive dem Lautsprecher und eben NICHT in irgendeiner Zimmerecke oder sonstwo! Zudem muss dass Gehäuse zwingend absolut dicht sein, so wie der Lautsprecher an sich auch. Da ein Helmholzresonator extrem schmalbandig wirkt, ist eine exakte Berechnung des Gehäuses notwendig.Selbst 1, 2 Hz unter/über dem Wirkbereich ist das ganze bereits nahezu nutzlos.
Bei optimalen Bedingungen lassen sich bis zu ca. 8 dB herausholen, dann aber muss alles wirklich stimmen!
Icarus
Stammgast
#21 erstellt: 27. Feb 2003, 11:54
>Um noch einmal auf den Resonator zurück zu kommen: Der
>optimale Aufstellungsort ist max. 50cm deben der Schallquelle,
>respektive dem Lautsprecher und eben NICHT in irgendeiner
>Zimmerecke oder sonstwo!

Wieso soll das so sein? kannst Du das begründen?

Gruß,
Icarus
HifiPhlipper
Stammgast
#22 erstellt: 27. Feb 2003, 13:16
Eine Stehwelle entsteht durch die mehrfache Reflexion einer Schallwelle.Zuerst prallt sie an der der Schallquelle gegenüberliegenden Wand ab (vereinfacht gesagt), "wandert" zurück in Richtung Entstehungsort, um wiederum von der meisst hinter den Boxen befindlichen Wand abzuprallen. Zeitversetzt jedoch strahlt der LS weiterhin mit gleicher Frequenz und Phase ab, so dass schliesslich die Interferenz entsteht, sprich: die Wellen addieren sich. Der Vorgang wiederholt sich, ein fieses Dröhnen entsteht.
Wenn nun der (kugelförmig) abgestrahlte Schall auf einen Resonator trifft, (welcher wie gesagt absolut Dicht sein muss, korrekt berechnet und lieber mit gar keiner Dämmung als mit zuviel versehen), "dreht" dieser die Phase um (hoffentlich!) 180° und gibt die Welle wieder ab. Auch jetzt kommt es zu einer Interferenz, jedoch zu einer destruktiven; Insofern man alles richtig gemacht hat. Da sich genau an der Schallquelle die Wellen überhaupt erst addieren, ist dort (und nur dort) der ideale Platz des Helmholtzresonators. Bei der Aufstellung in irgendwelchen Ecken o.ä. beträgt die maximale Wirkung garantiert niemals mehr als 3 dB. Was zwar prinzipiell nicht schlecht ist, sich allerdings nicht mit den 6 - 8 dB bei korrekter Positionierung messen lassen kann.
Icarus
Stammgast
#23 erstellt: 27. Feb 2003, 13:23
Hi Hifiphlipper,

ich sehe einfach keinen Sinn darin, der vom Lautsprecher abgestrahlten Schallwelle bereits Energie zu entziehen, bevor diese Schallwelle den Hörer erreicht hat. Das kann man auch mit einem Equalizer erreichen.

Meine Überlegung ist folgende: Der LS strahlt ein tieffrequentes Signal ab. An der Raumwänden wird dieses Signal reflektiert und erzeugt so stehende Wellen. Wenn an den Raumwänden (idealerweise in der Mitte jeder Wand bei Bekämpfung der ersten axialen Raummode) ein Resonator steht, dann wird der Schallwelle ihre Energie entzogen, NACHDEM sie den Hörer passiert hat und BEVOR sie reflektiert wird.

Gruß,
Icarus
HifiPhlipper
Stammgast
#24 erstellt: 27. Feb 2003, 13:45
"ich sehe einfach keinen Sinn darin, der vom Lautsprecher abgestrahlten Schallwelle bereits Energie zu entziehen, bevor diese Schallwelle den Hörer erreicht
hat. Das kann man auch mit einem Equalizer erreichen."

Vollkommen richtig. Das geht mit einem Equalizer. Ich empfehle den Behringer Feedback-destroyer. Das Problem ist, dass die meissten entweder einen nicht wirklich brauchbaren (wenn auch hübsch anzusehenden) grafischen Equalizer haben, oder aber gar keinen, weil sie diese Art von elektronischen Hilfsmitteln für "Teufelszeug" halten. Wobei auch hier wiederum was dran ist, denn der EQ kann fiese Phasendrehungen und andere Sauereien machen, die auch nicht gerade ein Garant für Wohlklang sind. Mit einem Helmholzresonator kann man aber (ohne elektronisch einzugreifen) den ärksten Raumproblemen zumindest schon einmal leicht entgegenwirken.


"... dann wird der Schallwelle ihre Energie entzogen, NACHDEM sie den Hörer passiert hat und BEVOR sie reflektiert wird."

Du meinst also, dass der Resonator einen grösseren Schallanteil an der gegenüberliegenden Wand aufnimmt, als direkt am Lautsprecher, um so die "erste Welle" noch dem Hörer zugänglich zu machen, und danach zu filtern? Solche Reflexionen entstehen nicht nur an der gegenüberliegenden Wand, sondern an ALLEN Wänden (so auch Decke und Boden),folglich müsstest Du Deine kompletten Wände mit Resonatoren verkleiden. Eine Elimierung am "Herd des Übels" erscheint mir da doch sinnvoller. Nicht die einzelne Reflexion macht die Stehwelle akustisch gefährlich, sondern die konstruktive Interf. mit den zusätzlich abgestrahlten Wellen.
Icarus
Stammgast
#25 erstellt: 27. Feb 2003, 14:15
>Solche Reflexionen entstehen nicht nur an der
>gegenüberliegenden Wand, sondern an ALLEN Wänden (so auch
>Decke und Boden),

Das ist das grundsätzliche Problem. Daher kommt ja auch die unterschiedliche Filterwirkung beider Aufstellungsvarianten.

>folglich müsstest Du Deine kompletten Wände mit Resonatoren
>verkleiden.

Ein sinnvolles Raumtuning im Bassbereich ist nun mal extrem aufwändig. Das ist keine neue Erkenntnis

>Eine Elimierung am "Herd des Übels" erscheint mir da doch
>sinnvoller.

Der "Herd des Übels" ist nicht der LS, sondern der Raum! Wenn Du die Abstahlung des Direktschalls des LS änderst, dann ist das eher ein Herumdoktern an den Symptomen, nicht aber an der Ursache.

Wenn ich Zeit finde, werde ich beide Varianten mal mit CARA simulieren; da kann man sich auch die zeitliche Ausbreitung des Schalls im Raum anschauen. Mal sehen, was für Unterschiede sich da auftun...

Gruß,
Icarus
HifiPhlipper
Stammgast
#26 erstellt: 27. Feb 2003, 14:29
"Wenn Du die Abstahlung des Direktschalls des LS änderst, dann ist das eher ein Herumdoktern
an den Symptomen, nicht aber an der Ursache. "

Ich ändere mit einer Quellennahen Aufstellung des Resonators doch nicht die Abstrahlung des Direktschalls!!! Lediglich drehe ich mit Hilfe des Res. die Phase der problematischen Frequenzen um möglichst genau 180°! Der Direktschall bleibt vollkommen unangetastet, abgesehen davon dass Du eh nicht alle Schallanteile einfängst. Ich kann zwar CARA auf den Tod nicht leiden, würde mich aber auch für das Ergebniss der Simulation interessieren. Halte mich bitte auf den Laufenden. Ich würde mit der wetten, dass ich bezüglich der Aufstellung recht habe!

"Das ist das grundsätzliche Problem. Daher kommt ja auch die unterschiedliche Filterwirkung beider Aufstellungsvarianten."

Richtig, nämlich eine Differenz von bestimmt 6 dB! 6dB!!!!!

Der "Herd des Übels" ist genau dort, wo die Stehwelle sich zu ungeahnter grösse aufschaukelt, nämlich dort, wo sich der Direktschall mit den Einfach- und Mehrfachreflexionen kombiniert! Dies geschieht bekanntlich am LS selbst!

"...ist das eher ein Herumdoktern an den Symptomen, nicht aber an der Ursache. "

So gesehen nicht falsch, genaugenommen müsstest Du dann aber den Raum direkt Verändern, Fenster abschaffen, harte Wände entfernen, Dach abreissen...! Es bleibt IMMER ein rumdoktorn an den (wie Du sagst) Symptomen, unabhängig vom Aufstellungsort eines Resonators.


Weisst Du zufällig die Nachhallzeit in Deinem Raum?
Icarus
Stammgast
#27 erstellt: 27. Feb 2003, 14:44
>Ich würde mit der wetten, dass ich bezüglich der Aufstellung recht habe!

Ok - ich habe kein Problem damit, einen Irrtum zuzugeben

>Ich kann zwar CARA auf den Tod nicht leiden, würde mich aber
>auch für das Ergebniss der Simulation interessieren. Halte
>mich bitte auf den Laufenden.

Werde ich machen!

Grundsätzlich stimme ich mit Dir immer noch nicht überein, aber diese rein theoretische Diskussion fortzusetzen hat wohl, wie so oft, keinen Sinn. Entscheidend ist letztlich das Ergebnis in der Praxis...

>Weisst Du zufällig die Nachhallzeit in Deinem Raum?

Was ich Dir gesichert über meinen Raum sagen kann: Ich habe einen Dielenboden, der leider (oder zum Glück?) so zum Mitschwingen neigt, dass er wohl wie ein riesiger Plattenabsorber wirkt. Das Resultat ist eine in meinem Raum eher bassarm wirkende Canton RC-A... Na ja, jedenfalls dröhnt nichts.

Du nimmst mir damit aber eine Frage vorweg, die ich hier stellen wollte:
Ein gutes Vorgehen zum Messen der Nachhallzeit scheint zu sein, einen LS in eine Raumecke abstrahlen zu lassen (mit zeitbegrenztem rosa Rauschen) und den Amplitudengang mit einem Mikro im Raum zu messen. Wenn das Rauschen aufhört, dann klingt der Raum aus. Dieses Ausklingen müsste man in einer Art Wasserfalldiagramm darstellen, um die spektrale Nachhallzeit zu ermitteln. Allein: Welche Software kann das?
Mit Wavelab kann ich eine zeitliche Spekralanalyse durchführen (allerdings nicht sehr genau); ein anderes Programm fällt mir nicht ein. Irgendwelche Tips?

Gruß,
Icarus
HifiPhlipper
Stammgast
#28 erstellt: 27. Feb 2003, 14:53
Das beste Programm das ich kenne ist DAAS, Lautsprecheranalyseprogramm. Habe aber keine Ahnung, wie und wo man da rankommt. Jedenfalls kannst Du damit so ziemlich alles messen. Glückwunsch zu den RC-A, ist ein guter Lautsprecher!

"Ok - ich habe kein Problem damit, einen Irrtum zuzugeben"

Das habe ich auch nicht, sollte auch nicht zu altklug klingen. Bin schliesslich auch kein Profi, aber immer gewillt, dazuzulernen. Trotzdem eine interessante Diskussion mit Dir, sowas wünschte ich mir öfter.

"Entscheidend ist letztlich das Ergebnis in der Praxis..."
...und genau dadurch meine ich zu wissen, wo und wie der Resonator am besten wirkt.

Bezüglich des Dielenbodens könntest Du absorbertechnisch Glück haben, aber die Reflexionen sind natürlich ausgeprägt.
hallo
Stammgast
#29 erstellt: 27. Feb 2003, 16:45
Ist ja schoen, dass mein Resonator so angeregt wird :).

Meine akustischen Untersuchungen kann ich leider erst am WE fortsetzen. Bisher habe ich die Box nur mit Klebestreifen abgeklebt, kann sein, dass sie richtig verleimt noch besser wird. Sie steht allerdings sowohl in der Ecke als auch weniger als 50cm von dem LS entfernt (nicht schimpfen, s geht nicht anders).

Wie kommen eigentlich die 50cm zustande?

Fuer Resonator in der Naehe des LS spricht, dass der Schall gleich beim LS kurzgeschlossen wird, das hat aber in der Tat grosse Aehnlichkeit zum EQ Effekt.
Steht der Resonator in einer entfernten Raumecke, dann verhaelt er sich wie ein LS der bei der Resonanzfrequenz um 180Grad gedrehten Schall absondert. Das kann dazu fuehren, dass der Hoerer lauter hoert als ohne Resonator (ausprobiert). Das meinte ich damit, dass die Aufstellung nicht unkritisch ist.

Es sieht also danach aus dass entweder der gleiche Effekt mit einem geeigneten EQ erreicht werden kann (und das ist mein erhoerter Eindruck), oder dass man sehr genau ueberlegen muss wo der Resonator steht.

Eigentlich wollte ich erreichen, dass der Direktschall nicht abgesenkt werden muss. Steht der Resonator dicht genug neben dem LS, dann wird ja praktisch der Direktschall gesenkt. Der Resonator muesste also mindestens 1ms von dem LS weg stehen.
Ich weiss jetzt aber nicht, ob das bei der Frequenz ueberhaupt noch eine Bedeutung hat.
Icarus
Stammgast
#30 erstellt: 27. Feb 2003, 17:52
@hallo:

Du musst mit Deinen Versuchen beweisen, wessen Theorie die bessere ist: Hifiphlippers oder meine. Also überleg Dir gut, was Du nächste Woche hier postest

Ciao,
Icarus


[Beitrag von Icarus am 27. Feb 2003, 17:52 bearbeitet]
hallo
Stammgast
#31 erstellt: 27. Feb 2003, 18:11
@Icarus,

vor den Versuchen haette ich noch ein paar theoretische Fragen:

1.Sind wir uns erstmal einig, dass Resonator direkt neben dem LS genauso wirkt wie ein idealer EQ?

2.Bestimmt auch bei 68Hz der Direktschall die Ortung und Lautstaerke, reichen auch da dem Ohr ca. 0.6ms um Direktschall und Hall zu trennen?

Wenn 2. zutrifft und die 50cm zutreffen, dann waere 20cm hinter dem LS ein guter Platz, die Welle wird fast direkt beim LS kurzgeschlossen, aber der Direktschall kommt in voller Hoehe 0.6ms lang beim Ohr an.
Icarus
Stammgast
#32 erstellt: 27. Feb 2003, 18:31
>1.Sind wir uns erstmal einig, dass Resonator direkt neben dem
>LS genauso wirkt wie ein idealer EQ?

Grenzwertbetrachtung: Steht der Resonator unendlich nah am LS, dann trifft diese Aussage zu. Wie bereits gesagt, würde ICH folgendermaßen vorgehen: Du hast also eine 70Hz-Resonanz in Deinem Raum, die bekämpft werden soll.

1. Du rechnest kurz aus, zwischen welchen Wänden diese Resonanz auftritt. Die axialen Moden (also zwischen den Wänden) berechnest Du folgendermaßen: F_res = c/2 * N/L (F_res: Resonanzfrequenz; c: Schallgeschwindigkeit, ca. 344m/s; N: Ordnung der Mode, N=1,2,3...; L: Abstand der parallelen Wände [m]).

2. Wenn Du weißt, welche Wände verantwortlich sind, platzierst Du versuchsweise den Resonator an der vom LS weiter entfernten Wand.

Die Wirkung des Resonators wird natürlich sehr viel geringer sein als bei LS-naher Aufstellung, wie Hifiphlipper schon gesagt hat. Dafür ist das meiner Meinung nach die theoretisch ideale Anwendung. Versuche auf jeden Fall auch Hifiphlippers Variante, damit wir einen Vergleich in der Praxis haben!

Ach so: Eine Ortung von Schallsignalen bei 60Hz ist nicht mehr möglich (darum kann man ja mit einem Subwoofer arbeiten).

Ciao,
Icarus


[Beitrag von Icarus am 27. Feb 2003, 18:33 bearbeitet]
hallo
Stammgast
#33 erstellt: 27. Feb 2003, 18:44
Ok Ortung geht nicht, aber auch die Lautstaerke wird vom Direktschall bestimmt. Jetzt ist die Frage ob es meinem Ohr bei 70Hz egal ist ob der Ton durch Direktschall oder durch die stehende Welle zustande kommt. Wenn es egal ist, reicht es doch aus die stehende Welle am EQ zu reduzieren, oder habe ich was uebersehen?
Icarus
Stammgast
#34 erstellt: 27. Feb 2003, 18:55
>Wenn es egal ist, reicht es doch aus die stehende Welle am EQ
>zu reduzieren, oder habe ich was uebersehen?

Ja, Du hast was übersehen. Wie vor einiger Zeit besprochen reduziert eine Einstellung am EQ NICHT die Nachhallzeit des Raumes.
Axiale stehende Wellen kommen ja dadurch zustande, dass sich ganzzahlige Vielfache der Frequenz, dessen halbe Wellenlänge dem Abstand zwischen zwei Wänden entspricht (puhh ) durch Reflexion an den Wänden überlagern. Die Schallwelle wird also von Deinem LS abgestrahlt, pflanzt sich bis zur nächsten Wand fort, wird dort reflektiert usw. Ping-Pong-Prinzip!
Mit einem Absorber (z.B. dem Resonator) entziehst Du der Schallwelle vor der Reflexion Energie, so dass die Schallwelle beispielsweise nicht 20 Mal zwischen zwei Wänden hin- und herläuft bis sie um z.B. 20dB abgeschwächt ist, sondern nur 10 Mal (rein fiktive Zahlen!).
Es ist offensichtlich, dass man so etwas mit einem EQ nicht erreichen kann. Dort reduzierst Du den Direktschall zwar, die Schallwelle wird aber immer noch 20 Mal reflektiert (dieser Frequenzbereich schwingt daher wesentlich länger nach).

Jetzt alles klar?
HifiPhlipper
Stammgast
#35 erstellt: 27. Feb 2003, 21:39
In der Praxis ist ein leistungsfähiger EQ eine äusserst sinnvolle Sache. Ausserdem kann dieser viel höhere Pegel ausgleichen als ein Helmholzresonator.

@hallo:
Was für einen Equalizer hast Du denn?
hallo
Stammgast
#36 erstellt: 27. Feb 2003, 21:53
@Icarus,

ach ja ich vergass, ohne Absorbtion wuerde ich die Welle nie loswerden. Meine Raum kann ich erst morgen ausmessen, bin schon neugierig. Er ist aber nicht rechteckig, d.h. zwar nur rechte Winkel, aber statt 4 sinds bei mir 10.

@HifiPhlipper,
noch Lektuere dieses Forums entschied ich mich fuer den Ultracurve.

Aber Hallo!
hallo
Stammgast
#37 erstellt: 28. Feb 2003, 14:12
@Icarus,

ich versuchte mal den Ursprung der 70Hz Welle zu finden, habe aber bei meinen Raum keine passenden Waende gefunden, s scheint wiedermal komplexer zu sein.

Legende:
Roter Punkt: mein Kopf
cyanfarbenen Rechtecke: LS
braune Linien an der Wand: richtige Ziegelwand
blaue Linie an der Wand: Fenster
keine farbige Linie an der Wand: Gipskarton

Icarus
Stammgast
#38 erstellt: 28. Feb 2003, 14:27
Hi hallo,

ich tippe auf die Rück- und Stirnwand. Die erste Längsmode liegt nach der Formel bei ca. 60Hz (bei einem Abstand von 2,45m wären es exakt 70Hz). Vielleicht tragen die Gipskartonwände zu einer Phasenverschiebung bei (bei CARA heißt das dann "komplexe Wandimpedanz"), die die Resonanzfrequenz auf 70Hz verschiebt?

Auf jeden Fall viel Erfolg beim Experimentieren!

Ciao,
Icarus

PS: Dein Raum ist ja noch viel schlimmer als meiner
HifiPhlipper
Stammgast
#39 erstellt: 28. Feb 2003, 17:22
Viel Spass beim rumdoktorn. Der Raum ist ja ne echte Herausvorderung. Aber lass´ denn Kopf nicht hängen...
hallo
Stammgast
#40 erstellt: 28. Feb 2003, 17:27
Aber rein optisch gefaellts mir. Ich sitze gerne am Fenster, sehe den Mond ..
HifiPhlipper
Stammgast
#41 erstellt: 28. Feb 2003, 17:30
... ich weiss was Du meinst; Hifi-Fans und Motorradfahrer sind passionierte melancholiker, romtisch veranlagt und meisst Naturfreunde.
(Ich sitze bei mir auch am Fenster, allerdings bei Bedarf mit schwerer Gardine verhängbar)!
hallo
Stammgast
#42 erstellt: 28. Feb 2003, 17:35
So isses. Ich habe nur keine Gardine, dafuer sind die Fenster oben rund :).
hallo
Stammgast
#43 erstellt: 02. Mrz 2003, 22:14
Hallo,

ich hab also meinen Resonator auf die richtige Frequenz aufgebohrt, MDF mit Folie beklebt, bzw. gestrichen und das ganze verleimt. Das Ding sieht gut aus und klingt auch so: 8dB Daempfung :). Bei der falschen Frequenz :?.

Wie das? Entweder verstimmt sich der Resonator, wenn er 100% dicht ist nochmal gegenueber der mit Klebeband gedichteten Version oder, wahrscheinlicher ist meine Messung der Resonanz nicht perfekt. Ich ging mitn Ohr zum Loch, da hoert man so wunderschoen das Maximum und, was ich ignorierte, verstimmt den Resonator. Er laesst sich ueberhaupt sehr leicht verstimmen. Kommt das Loch in wandnaehe, so ab 10cm, oder anderes Hinderniss geht die Frequenz runter.

Aerger ohne Ende, wusste garnicht wie gut Holzkaltleim haelt. Also Frontplatte ab, Kleber aufgeweicht und damit auch MDF :(, trocknen lassen und neue Platte drauf. Diesmal hab ich erst ein kleines Loch gebohrt, alles verklebt und dann mit der Stichsaege Stueck fuer Stueck aufgebohrt. Als Resonanzfrequenz hab ich jetzt die Frequenz festgelegt, bei der der Resonator die groesste Daempfung bringt, messtechnisch.

Speziell die Ecken direkt neben der Box und gegenueber beim Hoerplatz brachten was (beide an der Fensterseite). dB maessig war es eqal ob direkt neben den LS oder gegenueber, Hauptsache Ecke. Irgendwie hatte ich aber ein komisches Gefuehl den Resonator so neben mir zu haben. Klar wirds leiser, wenn er da ist, gehe ich aber richtig ran mitm Ohr, dann resoniert er halt. Andererseits siehts nicht aus, wenn er direkt neben dem LS steht, noch dazu meine aufgeweichte Kruecke. Ausserdem soll ja der erste Krach vom LS mein Ohr erreichen, so werde ich wohl die Ecke gegenueber vom LS nehmen.

Gemessen hab ich uebrigens mitn Conrad Pegelmesser in dBC, Position: der Platz an dem ich so gerne perfekte Musikhoeren wuerde.
Der Resonator ist extrem Steil, +-5Hz ausserhalb der Resonanz ist nichts mehr mess oder hoerbar obwohl ich den Boden schon leicht gedaemmt hatte.

Ungeklar ist noch, warum der Resonator mit der falschen Frequenz (78Hz) 8dB brachte und jetzt, auf 68Hz abgestimmt nur noch 3dB. Dicht scheint er zu sein.

Gruss Hallo
Icarus
Stammgast
#44 erstellt: 02. Mrz 2003, 22:34
Hallo,

mmhh - scheint ja sehr sensibel zu sein, der Resonator...
Die Resonanzfrequenz hat sich mit Sicherheit verschoben, weil das Gehäuse am Anfang noch nicht ganz dicht war. Und - wie bereits gesagt: mehr Füllung verbreitert den Filterbereich. Die optimale Abstimmung sollte also nur noch ein wenig Experimentieren erfordern

Gruß,
Icarus
hallo
Stammgast
#45 erstellt: 02. Mrz 2003, 22:41
Das Ohr wahr aber auch Schuld. Ich bin mitm Ohr so ca 5cm an das Loch gegangen, da geht die Resonanzfrequenz reproduzierbar runter. Micro geht noch schlechter, weil keine Ortung, Rauschen und Analyser waere Ideal, aber dazu ist der Analyser nicht genau genug, Oszi ginge wahrscheinlich auch.

Gruss Hallo
HifiPhlipper
Stammgast
#46 erstellt: 05. Mrz 2003, 15:25
...wenn man die Geräte hat, schon.
Vorsicht bei vergrössern des virtuellen Gehäuses mit Dämmstoffen: Bloss nicht zu viel (lieber gart nichts), sonst werden selbst 3 dB unerreichbar!
hallo
Stammgast
#47 erstellt: 05. Mrz 2003, 17:05
Das war ne leere Message, sozusagen nur Daemmung.

Hifiphlipper
Nachdem der erste Versuch in die Hose ging baue ich mir gerade einen neuen Resonator. Noch groesser, noch schoener :). Die Bodenplatte will ich abnehmbar machen, mit Tuergummi wird sie abgedichtet.

Ich habe schon gemerkt, dass zuviel Daemmung die Wirkung nimmt. Soviel ich verstanden habe, wird die Guete kleiner, so das die Resonanz nicht mehr so steil ist, dafuer aber breiter. Genau das brauche ich.

Sag mal, was hat denn deine Aussage 'Resonator max 50cm neben dem LS' fuer einen theoretischen Hintergrund? Mein Messung ergab, dass neben dem LS und gegenueber die gleiche Daempfung ergeben.

Gruss Hallo


[Beitrag von hallo am 05. Mrz 2003, 17:14 bearbeitet]
HifiPhlipper
Stammgast
#48 erstellt: 05. Mrz 2003, 17:09
@hallo:
Was war das???
hallo
Stammgast
#49 erstellt: 05. Mrz 2003, 17:23
Das warn Versuch, weisst doch, ich brauche immer 2 Versuche.

Guck mal nach oben.
nobex
Stammgast
#50 erstellt: 06. Mrz 2003, 11:35
Hallo hallo,

sollte nicht ein in der Länge variables Bassreflexrohr für die Feinabstimmung tauglich sein?

Gruß


[Beitrag von nobex am 06. Mrz 2003, 11:38 bearbeitet]
HifiPhlipper
Stammgast
#51 erstellt: 06. Mrz 2003, 14:55
@nobex:
Zum Abstimmen bestimmt ideal.

@hallo:
Hatte ich alles schon geschrieben. Bedenke denn Schallanteil, den Du mit Deinem Resonator an der Rückwand einfängst. Dieser ist nämlich (da kugelförmig abgestrahlt) ziemlich gering gegenüber der möglichen, LS-nahen Aufstellung.

...Das mir hier keiner glauben will...
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