Bass viel zu dröhnend

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Frithz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Mai 2015, 22:38
Hallo,
Ich habe ein Problem mit dem wie sie sich der Bass in meinem Party- Keller anhört und verhält. Er ist viel zu dröhnend. Dass die Anlage gut klingt weiß ich, da ich sie letztens erst wieder in einem anderem Raum gehört habe. Die Bässe waren schön präzisie, tief und kräftig. Hingegen zu Hause, wo die Bässe viel zu stark und unktroliert sind. Hier drücken sie auch relativ schnell an den Ohren. Da ich jetzt wieder gehörte habe was die Anlage drauf hat, möchte ich das natürlich auch zuhause haben.
Da es nun direkt um meinen Raum geht habe ich eine ungefähre Skizze angefertigt. Die euch hoffentlich ein besseres Bild gibt.
Die Anlage besteht aus 2 JBL Es 30 und einem Behringer B1500D Pro. Die Aufteilung der Boxen ist ideal. Hab da schon jede Menge ausprobiert und mittlerweile lässt sich diese auch nicht mehr verstellen.
Der Boden ist ein Laminat- Boden und die Decke ist aus Beton. Die Wände sind ganz normal verputzt.

Was auch ein Problem ist, ist die Verteilung vom Bass im Raum. Hinter der Bar ist er extrem stark (was er nicht sein sollte) und auf der Tanzfläche ist viel zu wenig und wendern sehr unangenehm.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen den Bassbereich zu optimieren (Höhen klingen ja spitzen).

Danke schon im Voraus!Ungefähre Skizze vom Raum
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 11. Mai 2015, 23:23
Die Tanzfläche, ist das der Billardtisch?

Du hast mit ziemlicher Sicherheit ein Problem mit Raummoden. Du könntest andere Aufstellungen probieren, aber die werden das Problem nur lindern, nicht beheben. Dagegen helfen nur die klassischen Bassabsorber, entweder gezielt mit Helmholtz- oder Plattenabsorbern, oder Brute-Force mit dicken Steinwolltürmen in den Ecken.

Oder ein entsprechender DSP, der für Stereo-LS aber nicht ganz billig ist und das Problem auch nicht so gut löst wie Absorber.
Frithz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Mai 2015, 10:37
Ja der billiard Tisch kommt dann unter die Boulderwand
Diebnormalen bassabsorber sind mir etwas zu gros...was für plattenabsorber meinst genau? Ich mag den raum nicht erdrücken mit schaumstoff. Also etwas mit holz was man eventuell selber bauen kann fände ich am besten.
Und danke für die schnelle antwort!
Frithz
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Mai 2015, 10:56
Würde sowas gehen? Und wie viele brauche ich davon? https://m.thomann.de...23&search=1431420141
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 12. Mai 2015, 12:22

Frithz (Beitrag #3) schrieb:
was für plattenabsorber meinst genau?

So einen: http://de.wikipedia.org/wiki/Membranabsorber

Das Ding bei Thoman kenne ich nicht, nach der dürftigen Beschreibung kann ich mir nicht vorstellen, dass es ordentlich funktioniert, und noch dazu gibt es keinerlei technische Daten oder Messungen.
Boxenluderich
Inventar
#6 erstellt: 12. Mai 2015, 12:27
naive Zwischenfrage: ein Keilrahmenbild wäre kein Kompromiss zwischen Optik und Funktion, oder?
ich habe das problem "Sofa direkt an Wand = dadurch wahrscheinlich Schalldruckmaximum durch Wand direkt am Hörplatz" und überlege, ob ein Bild im rücken sowas lindern würde...
icebaer72
Stammgast
#7 erstellt: 12. Mai 2015, 14:39

Boxenluderich (Beitrag #6) schrieb:
naive Zwischenfrage: ein Keilrahmenbild wäre kein Kompromiss zwischen Optik und Funktion, oder?
ich habe das problem "Sofa direkt an Wand = dadurch wahrscheinlich Schalldruckmaximum durch Wand direkt am Hörplatz" und überlege, ob ein Bild im rücken sowas lindern würde... :angel

Nein, wird es nicht.
So ein Bild ist viel zu klein und dünn, um merklich was am Bass zu ändern.
Je tiefer was wirken soll, desto grösser muss einfach leider der Materialeinsatz werden.

Eine Alternative gegen dröhnen, wäre höchstens noch ein DSP (AntiMode, MiniDSP,....). Damit kann man die Dröhnfrequenzen relativ gut in den Griff bekommen.
Frithz
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Mai 2015, 14:47
Wo bekomm ich so ein dsp? Und wie viel kostet mich der Spaß?

Und das macht doch dann auch abstriche bei der Intensität vom bass, oder nicht?
icebaer72
Stammgast
#9 erstellt: 12. Mai 2015, 15:11

Frithz (Beitrag #8) schrieb:
Wo bekomm ich so ein dsp? Und wie viel kostet mich der Spaß?

MiniDSP 2x4
Dafür braucht man allerdings noch die (kostenlose) Messsoftware REW oder Carma und muss sich damit etwas auseinandersetzen.
Dazu noch ein Messmikro. Für den Bassbereich, um die Moden zu identifizieren, könnten sogar schon das Messmikro eines AV-Receivers reichen.

Ein Macht-alles-selbst Paket wäre das Anti-Mode 8033-C


Frithz (Beitrag #8) schrieb:
Und das macht doch dann auch abstriche bei der Intensität vom bass, oder nicht?

Aber sicher. Das dröhnen ist dann weg
Der Bass wirkt dadurch knackiger und präziser.
Frithz
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Mai 2015, 16:09
Das Teil kann ich leider nicht in die Anlage einbauen
icebaer72
Stammgast
#11 erstellt: 12. Mai 2015, 16:15
Wieso nicht?
Du hast doch einen aktiven Sub. Da werden die Teile einfach dazwischen gehängt.
Notfalls mit einem Cinch-XLR-Adapter
Frithz
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Mai 2015, 16:38
jo aber von dem Sub gehen die JBL mit dem selben signal weg wies in den Sub reingeht. Wenn das kein Problem ist kauf ich mir das Teil
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 12. Mai 2015, 22:13
Nee, das geht nicht, der kann nur Mono.

Eventuell geht der hier, aber da wird's teuer: http://www.ak-soundservices.de/am2dualcore.html

Alternativen: Dirac Live (ggf. mit miniDSP), oder ein AVR, der entweder die Raummoden korrigieren kann oder den du dann zusammen mit dem Antimode betreibst.
icebaer72
Stammgast
#14 erstellt: 13. Mai 2015, 08:50
Stimmt. Mit dem kleinen AntiMode wird das dann wohl nix.

Das kleine MiniDSP sollte aber gehen. Der hat zwei Eingänge und 4 Ausgänge.
Also Stereo rein und dann einmal gefiltert für Sub raus und zweimal ungefiltert für Stereo wieder raus.
Allerdings muss man dafür halt Messungen per Hand machen und bekommt das nicht abgenommen.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#15 erstellt: 13. Mai 2015, 09:47
Moin,
wenn Du den PC/Laptop nutzen solltest, dann gibt es da einige kostenlose
Möglichkeiten.

Zum Beispiel:
EQ APO - Windows
Mathroom Audio EQ for foobar2000

Boxenluderich
Inventar
#16 erstellt: 13. Mai 2015, 10:24
wieder kurze zwischenfrage von mir, ich habe auch das Problem des dröhnenden Subwoofers bei Filmen und habe vor lauter Verzweiflung schon einen höherwertigen Subwoofer bestellt (allerdings ohne zusatzschnickschnack wie Equalizer oder room gain).
Kann man eigentlich einen normalen Subwoofer theoretisch so optimal im Raum stellen, dass die Raummoden eliminiert sind oder braucht man für sauberen bass immer eine digitale Lösung wie audyssey xt32 oder eben dieses antimode cinema?
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#17 erstellt: 13. Mai 2015, 10:34
Am einfachsten ist es wohl den Sub auf die Hörposition zu stellen, dann im Raum
rumkriechen und hören, wo es sich am besten anhört.

Mmn ist der "richtige" Weg erst den Raum akustisch zu behandeln, die Lautsprecher und Hörposition richtig wählen und aufstellen und den Rest
wenn nötig mit elektronik weg bügeln.
Boxenluderich
Inventar
#18 erstellt: 13. Mai 2015, 10:40
danke steven.
Das problem ist bei mir, dass die Hörposition fix ist und eine Raumbehandlung mit absorbern im Wohnzimmer bei mir eigentlich nicht in Frage kommt.

Variabel ist aber die subwoofer-Position.
die Kriechmethode kenne ich, konnte ich aber bisher nicht durchführen, weil mein subwoofer-kabel (5 m) zu kurz war, um den subwoofer aufs Sofa zu stellen werde mir dann ein längeres kabel bestellen (kann man die in Reihe schalten?).

=> D. h. aber, mit der Kriechmethode werde ich einen optimalen subwoofer-ort bestimmen können, sodass ich keine Probleme mehr mit dröhnenden Bass an der Hörposition habe !?
Dadof3
Moderator
#19 erstellt: 13. Mai 2015, 10:52
Durch eine Veränderung der Aufstellung kann man Raummoden nur etwas vermindern, aber nicht vermeiden.

Raumakustische Maßnahmen, die das erreichen, sind in normalen Wohnräumen nicht realisierbar.

Einen anderen Subwoofer zu kaufen, hilft auch nicht, denn wenn der überhaupt weniger dröhnt, liegt das allein daran, dass er für die Eigenfrequenzen nicht tief genug spielt, was eigentlich eine physikalische Unzulänglichkeit ist.

Eine geeignete Amplitudenkorrektur zum Beispiel per Antimode oder Audyssey XT32, Dirac live usw. ist die einzige Möglichkeit, das Problem mit einem Subwoofer befriedigend zu lösen.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#20 erstellt: 13. Mai 2015, 11:03

Boxenluderich (Beitrag #18) schrieb:

=> D. h. aber, mit der Kriechmethode werde ich einen optimalen subwoofer-ort bestimmen können, sodass ich keine Probleme mehr mit dröhnenden Bass an der Hörposition habe !?


Raummoden gibt es zu jedem Raum kostenlos dazu

Durch die Aufstellung der LS/Sub und die Hörposition kann man lediglich
die Standorte heraus finden wo die Moden am wenigsten angeregt werden.

Ob das danach noch hörbar ist oder stört muss man halt ausprobieren.
Es gibt auch Online Sub-Verschieber Tools, am besten machst Du aber zu Deinem Raum einen eigenen Thread auf.

Da kann Dir dann auch eher gezielt geholfen werden


[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 13. Mai 2015, 11:05 bearbeitet]
edta1m
Stammgast
#21 erstellt: 13. Mai 2015, 11:27

Einen anderen Subwoofer zu kaufen, hilft auch nich


Naja. Evtl schon!
Wenn man seine (erste) dominante Raummode kennt hier eingeben könnte man sich schon einen Subwoofer kaufen der gerade in dem Bereich abfällt und damit sozusagen die Unzulänglichkeit des Subwoofers mit dem Gain des Raumes kompensieren, oder!?

Bei dir werden wohl ca. 49Hz das Problem darstellen - und ein Sub der in diesem Bereich schon so abfällt ist wohl nicht Sinn der Sache

Alternativ: unter die Bar geht der Sub nicht? Bedenke: am sinnvollsten wäre die Aufstellung in der Mitte des Raums (nicht praktikabel), aber wie wäres mit 1/4 des Raum x 1/4 des Raums? Das wäre doch irgendwo am linken Rand der Bar...
icebaer72
Stammgast
#22 erstellt: 13. Mai 2015, 11:42

edta1m (Beitrag #21) schrieb:

Einen anderen Subwoofer zu kaufen, hilft auch nich


Naja. Evtl schon!
Wenn man seine (erste) dominante Raummode kennt hier eingeben könnte man sich schon einen Subwoofer kaufen der gerade in dem Bereich abfällt und damit sozusagen die Unzulänglichkeit des Subwoofers mit dem Gain des Raumes kompensieren, oder!?

Damit wäre dann die unterste Mode einer Achse beruhigt. Wenn man den Sub dann noch in die Mitte einer anderen Achse stellt, wäre auch diese beruhigt.
Bleibt jedoch noch die unterste Mode der dritten Achse - wobei die i.d.R. die Höhenachse sein sollte und somit sich nicht soo störend auswirkt.
Weiterhin bleiben aber auch noch alle Moden zweiter, dritter... Ordnung. Und auch die können noch genug rumpfuschen
Dadof3
Moderator
#23 erstellt: 13. Mai 2015, 12:05

edta1m (Beitrag #21) schrieb:

Einen anderen Subwoofer zu kaufen, hilft auch nich


Naja. Evtl schon!
Wenn man seine (erste) dominante Raummode kennt hier eingeben könnte man sich schon einen Subwoofer kaufen der gerade in dem Bereich abfällt und damit sozusagen die Unzulänglichkeit des Subwoofers mit dem Gain des Raumes kompensieren, oder!?

Das schrieb ich ja mehr oder weniger. Nur spielt das praktisch keine Rolle, denn ein Subwoofer, der höher abfällt als 30 Hz ist kein richtiger Subwoofer, und der Raum müsste dann schon mal über 6 Meter lang sein, damit man davon etwas bemerkt. Und selbst wenn das so ist, ist das nur eine einzige Mode, alle anderen wären nach wie vor da.
Frithz
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Mai 2015, 13:33
Mal wieder zurück zu mienem Problem
würde die am8033s ii was bringen?
Dadof3
Moderator
#25 erstellt: 13. Mai 2015, 13:50
Soweit die Raummoden durch den Subwoofer verursacht werden, ja.

Aber du kannst ihn ja bei dir nicht anschließen.


[Beitrag von Dadof3 am 13. Mai 2015, 13:51 bearbeitet]
Frithz
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 14. Mai 2015, 13:42
Doch die am 8033s ii kann ich anschließen. Nur würde dann die gesamte Anlage an dem teil hängen.
Warf384#
Inventar
#27 erstellt: 14. Mai 2015, 14:08
Oft hilft auch ein zweiter Subwoofer erstaunlich viel, weil der Raum dann viel regelmäßiger angeregt wird.
Mit einzelnen Subs hingegen habe ich bisher nur schlechte(re) Erfahrungen gemacht.

Immer dieses eklige, dröhnende Drücken, dass meist auch auf einem Ohr stärker zu hören ist weil der Bass so unregelmäßig verteilt ist...
Nein, nur einen einzelnen Subwoofer gibt es bei mir nie wieder.
Dadof3
Moderator
#28 erstellt: 14. Mai 2015, 17:24

Frithz (Beitrag #26) schrieb:
Doch die am 8033s ii kann ich anschließen. Nur würde dann die gesamte Anlage an dem teil hängen.

Das Ding hat nur einen Mono-Ausgang, ich denke aber, du willst weiter Stereo hören, oder?
Frithz
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 14. Mai 2015, 17:33
Die am 8033c hat einen mono ausgang aber die 8033s ii kann Stereo
Dadof3
Moderator
#30 erstellt: 14. Mai 2015, 17:41
Nur am Eingang, der Ausgang ist Mono! Lies dir doch einfach mal die Beschreibung durch.
Frithz
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 14. Mai 2015, 17:46
Ok. Das ist blöd:(
Frithz
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 16. Mai 2015, 16:49
Gibt es alternativen, außer ein 2. Subwoofer (kein Platz dafür)?
Dadof3
Moderator
#33 erstellt: 16. Mai 2015, 17:23
MiniDSP wie oben erwähnt. Oder Anschaffung eines AVR.
Was dient denn im Moment als Endstufe für die JBL?
Frithz
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 16. Mai 2015, 20:12
Eine t.amp 400
Aber ich glaub das das dröhnen kommt eher vom behringer
Warf384#
Inventar
#35 erstellt: 16. Mai 2015, 20:14

Frithz (Beitrag #34) schrieb:

Aber ich glaub das das dröhnen kommt eher vom behringer


Ich glaube es kommt noch eher vom Raum
Frithz
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 16. Mai 2015, 20:15
Dann halt vom raum
Dadof3
Moderator
#37 erstellt: 16. Mai 2015, 23:40
Ich frage auch nicht, weil ich die Endstufen für eine mögliche Ursache halte, sondern weil ich nach Möglichkeiten suche, DSPs einzubinden.

Der T-Amp bringt uns diesem Ziel leider nicht näher.
Frithz
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 17. Mai 2015, 00:36
Ok also bleibt nur noch den raum zu optimieren...
Dadof3
Moderator
#39 erstellt: 17. Mai 2015, 10:22
Aus akustischer Sicht ist das ohnehin immer das beste, da kann keine elektronische Lösung der Welt mithalten. Es ist halt nur entweder kompliziert (Helmholtz- oder Plattenresonatoren) oder benötigt viel Platz (Steinwolle).
Frithz
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 17. Mai 2015, 10:23
Wie viel von dem Zeugs würde ich brauchen?
Dadof3
Moderator
#41 erstellt: 17. Mai 2015, 10:57
Als recht effektiv haben sich 50 x 50 cm große deckenhohe Säulen in den vier Raumecken erwiesen. Schau mal nach Eckabsorber. Aber Vorsicht, so manche Bauanleitung im Netz ist nicht ganz optimal.
ehemals_Mwf
Inventar
#42 erstellt: 17. Mai 2015, 16:03
Hi,

Akustik-Tuning im Bass ist die ideale, kompromisslose Lösung, aber als solche absolute Spezialisten-Sache, die deutlich mehr Erfahrung, Platz und Akzeptanz braucht als ein 2. Sub oder Korrekturelektronik.
Das Forum hier ist voll von Beispielen wo sowas sich als nicht realisierbar erweist.


Frithz (Beitrag #32) schrieb:
Gibt es alternativen, außer ein 2. Subwoofer (kein Platz dafür)?

Das Platzargument ist mit deinem riesigen PA-Sub natürlich klar.

Zwei höchstens halb so große, einer vorn, einer hinten, ca. diagonal gegenüber, sodass die Hörzone quasi in die Zange genommen wird, wäre eine Lösung.
Am besten übers Antimode gefahren (beide Subs parallel geschaltet).

-----------------------------------
Wenn du aber an deinem einen PA-Sub garnicht zweifeln magst,
solltest du die beiden JBLs mal fullrange laufen lassen, und den Sub einfach parallel (Pegel reduziert).
Das kostet zwar Maximalpegel, aber den brauchst du evtl. garnicht, und die JBLs sollen da schon recht gut sein.
Die Phase/Polarität und Crossover des Subs dann so optimieren, dass sich max. Fülle /"Kick" im Bereich in der mittleren Hörzone einstellt.

Um so eine Kombi übers antimode fahren zu können, müsste es dann aber das AM 2.0 DC sein...

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 17. Mai 2015, 16:14 bearbeitet]
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