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Lineare Lautsprecher !+A -A |
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Autor |
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Dirk-S.
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Jan 2016, 20:15 | |
Guten Nabend Meine Anliegend ist es nachdem DSPs auf dem Markt sind aber die Filter bei den anderen doch begrnenzt sind. Wo ist es am sinnvollsten Liear zu sein. Gerade im Bassbereich arbeitet das Gehör ja nicht so empfindlich wie im bereich 1-4kHz Aus meinen Hörerfahrungen kann ich zum Beispiel sagen das kurze Dips ich nicht so störend Empfinde wie Peaks. Laut Wikipedia Abweichungen im Bereich 250 Hz bis 2 kHz sind ab 0,5 dB feststellbar, maximale Unterschiede von 0,25 dB sind daher anzustreben, jedoch kaum zu erreichen. Was empfehlt ihr ? Wo darf ein Lautsprecher wieviel toleranz haben. Ich weiss das der Ideale Lautsprecher keine Toleranzen hat, aber seinen wir doch mal ehrlich was sich im Labor schön mist. Idt zuhause da wir nicht in einem Labor für Akustikmessungen leben. Völlig daneben. Mit den jetzigen DSP lässt sich da aber wieder einiges gerade biegen nur wo sollte man am genauesten arbeiten. Zahlen sollen nur beispiel sein und keine Wunschvorstellung oder Richtwert. 20-60Hz +-6dB 60-200Hz +-2dB 200Hz-2000Hz +-0,5dB 2000-20000Hz +-3dB gruß Dirk-S. |
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Dadof3
Moderator |
#2 erstellt: 08. Jan 2016, 08:00 | |
Ich glaube nicht, dass es darauf eine allgemein gültige Antwort geben kann. Das hängt ja auch davon ab, wie schlimm die Verzerrung durch den Raum im jeweiligen Frequenzbereich ist. Zudem vom persönlichen Geschmack und von der gehörten Musik. Wer ständig Adele hört , wird seinen Schwerpunkt bei der Stimmwiedergabe haben, Liebhaber elektronischer Musik hingegen wollen vor allem keine Bassmoden. |
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Soundy73
Inventar |
#3 erstellt: 08. Jan 2016, 09:43 | |
Moin Dirk-S.! Wer schon Lautsprecher in (s)einem normalen Hörraum gemessen hat, wird wissen, dass Deine Zahlenwerte, die Du hier in den Ring warfst, so einigermaßen plausibel für ein durchaus schmerzfreies Hören taugen. Ich möchte da nun nicht fabulieren und werde dazu sicher Watschen bekommen, aber derart ist meine über Jahre geprägte Erfahrung. Welche Faktoren hauptverantwortlich dafür sind, dass eben die Empfindungen bei Schallreproduktion im "Wohnraum", stark vom Schallwandler abhängen, habe ich für mich, trotz vieler Versuche, noch nicht endgültig beantworten können. Jedoch gehe ich immer mehr davon aus, dass die Erstanregung und das Ausschwingverhalten des Hörereignisses einen sehr entscheidenden Einfluss haben. Wie Du bereits anmerktest, sind - und das ist wohl allgemeingültig - Peaks im Frequenzgang, besonders im Bereich um 2 kHz, sehr viel lästiger als eine moderate Senke. Die Wissenschaft wird es wohl richten und uns aufklären können. |
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Dirk-S.
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 08. Jan 2016, 15:11 | |
Hat irgendwer einen Link oder Literaturhinweis für Wissenschaftliche Dokumente? Ich frage nochmal anders; Weiss jemand wo das Menschliche Gehör besonders unempfindlich gegenüber Schwankungen ist und wo es besonders genau ist. gruß Dirk [Beitrag von Dirk-S. am 08. Jan 2016, 15:33 bearbeitet] |
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old-DIABOLO
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Jan 2016, 16:25 | |
Hallöchen Dirk. Wenn du nach Hörschwelle bzw. Ruhehörschwelle suchst solltest du nicht nur bei Wikipedia fündig werden. Klangempfinden, Lautheitswahrnehmung also Psychoakustik die Schriften von Zwicker und Blauert als Basiswerke. (Zwicker Psychoakustik, Blauert räumliches Hören, ..) Gute Zeit! |
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Dirk-S.
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 08. Jan 2016, 16:52 | |
Danke die schriften von Blauert kenne ich bereits. Mir geht es darum zu wissen wo beim Gehör die größten dB toleranzen sind die wir beim Abstimmen von Lautsprechern hinnehmen können. Was mir hoffentlich die Psychoakustik erklären wird gruß Dirk |
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Klaus-R.
Inventar |
#7 erstellt: 09. Jan 2016, 07:25 | |
Moin,
Folgende Artikel sollten diese Frage eigentlich beantworten können: Bücklein, “Hörbarkeit von Unregelmässigkeiten in Frequenzgängen bei akustischer Übertragung“, Frequenz 1962, Bd. 16, No. 3, S.103 Toole, "The Modification of Timbre by Resonances: Perception and Measurement", JAES 1988, S.122 Bei Interesse kann ich sie schicken, PN mit einer email-Adresse genügt. D.h., den Toole habe ich nicht in meinem Archiv, muß ich Montag von der AES runterladen. Klaus |
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