Sehr halliger Dachboden was ist der richtige Lösungsansatz?

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IchHasseHall
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Jun 2017, 13:05
Hallo Leute,

bei uns wird gerade der Dachboden vom Maler / Trockenbauer zum Wohnraum ausgebaut. Leider haben wir nun während der Trockenbauarbeiten gemerkt, dass der Raum extrem stark hallt. Klar verbessert sich der Hall noch etwas, wenn erst einmal ein paar Möbel drin stehen, aber es ist ein sehr großer und sehr hoher Raum, zudem sollen nicht sehr viele Möbel rein.

Jetzt bin ich fieberhaft dabei, nach einerseits günstigen, andererseits aber auch guten und nicht allzu häßlichen Lösungsmöglichkeiten zu schauen. Bis Montag muss ich mich entschieden haben, denn dann fangen die ansonsten an, den Gipskarton mit Malervließ zu verkleiden, und dann kann ich zumindest in den Wänden, bzw. der Decke nichts mehr verändern.

Zunächst zum Raum: Er hat eine Grundfläche von ca. 10x8 m und ist 4,5m hoch (wie gesagt mit Dachschräge). Der Boden wird mit Parkett auf Trockenestrich ausgelegt, die Wände und Decke sind zu 30% mit Kalkputz und zu 70% mit Gipskarton (leider ohne Löcher) verkleidet.

Ich würde den Raum gerne akustisch ausmessen, aber dazu fehlt mir noch das Mikro. Hoffentlich kommt es noch vor dem Wochenende an.

Ich habe in diesem Forum viel Gutes über Baumwollputz gelesen, bezahlbar scheint er ja auch noch zu sein. Allerdings habe ich dann auch bei einem Hersteller von Baumwollputz angerufen, der mir in einem überaus ehrlichen Beratungsgespräch davon abgeraten hat. Sein Argument war, dass Baumwollputz kein richtiger Breitbandabsorber ist, sondern nur im Hochtonbereich wirklich gut absorbiert. Ausnahme: in drei Schichten aufgetragener Baumwollputz mit gesamtdicke von 6mm, das sei aber schwer aufzutragen und ein Riesenaufwand (also in der Ausführung teuer).

Stattdessen hat er mir dazu geraten, möglichst harte Mineralfaserplatten, die normalerweise zur Trittschalldämmung genutzt werden (die gelben, was dass auch immer heisst) zu kaufen, mit Fliessenkleber an die Decke zu kleben und das ganze entweder mit Baumwollputz oder mit Stoff zu verkleiden. Das würde den Hall sehr gut im ganzen Frequenzspektrum dämmen. Zudem wäre es einfacher als drei Schichten Baumwollputz plus Grundierung

Vom Maler wurden mir zusätzlich noch vom Maler Melapor-Paneele angeboten, laut Aussage des Malers seien die sehr gut.

Was meint Ihr zu diesen drei alternativen? Vielen Dank im Voraus für euren Rat!
icebaer72
Stammgast
#2 erstellt: 14. Jun 2017, 15:08
Was genau ist denn dein Ziel?
Willst du einfach eine gute Sprachverständlichkeit, dort Musik hören oder ganz was anderes?

Zumindest schön zu hören, dass dir nix aufgeschwatzt wurde, was dir wirklich nicht weitergeholfen hätte, d.h. der Akustikputz.

Bei der Höhe wäre zumindest ein grosses Deckensegel schon mal ein guter Anfang, um den Hall in den Griff zu bekommen, ohne die Optik gross zu beeinflussen. Dazu gibt es hier schon einige Beispiele.
IchHasseHall
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Jun 2017, 15:32
Ich will in dem Raum vor allem Filme anschauen. Mein Ziel ist, dass später mein Teufel Theater 10 Lautsprecherset in dem Raum einigermaßen so klingt, wie in einem Kino. Dazu müsste man den Hall deutlich reduzieren, denn Die paar Möbel, die wir in den Raum stellen werden den derzeit wirklich starken Hall kaum ausreichend senken. Vor allem die Mitten klingen subjektiv extrem schwammig.

Zudem sollte die Wand nicht so empfindlich werden wie ein Eierkarton. Daher kommt Melapor auf unterhalb von 2.30 eher nicht in frage, weil man das anscheinend zu leicht beschädigen kann (Ein Ellbogen reicht scheinbar schon aus).

Mein absolutes Maximalbudget sind 5000 Euro, dafür sollte es aber schon wirklich gut klingen, gut aussehen und keine Arbeit machen. Für eine halbgare Lösung würde ich eher nur bis zu 1500 Euro ausgeben.


[Beitrag von IchHasseHall am 14. Jun 2017, 21:08 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Jun 2017, 21:46
Der richtige Lösungsansatz wäre: Eine Fachfirma für Trockenbauakustik beauftragen - und denen aber klar machen, dass dort ein Heimkino entstehen soll. 0815-Massnahmen für Büroräume, die nur bis ~300 Hz herunter wirken, also nicht "andrehen lassen"...

Dieses Caparol-Zeug ist nämlich genau so etwas, wirkt nur > ~300 Hz. Mal davon abgesehen, dass es zu teuer ist.
old-DIABOLO
Stammgast
#5 erstellt: 15. Jun 2017, 00:36
Hallöchen IchHasseHall,

der Anspruch "einigermaßen so klingt, wie in einem Kino" ist, gutes Kino vorausgesetzt, nicht wenig. Bei der von Dir angegeben Raumhöhe ist das vermutlich eine umfangreichere Maßnahme. Wobei, bis das angegebene Budget von 5000.- € erreicht wird lässt sich auch einiges akustisch, wie auch optisch ordentlich machen.

Um Dir mit einer möglichst realistischen Abschätzung / Berechnung zu einem guten Konzept weiterhelfen zu können wären Bilder vom Raum sowie ein Grundrissplan nützlich bzw. erforderlich.

Gute Zeit!


[Beitrag von old-DIABOLO am 15. Jun 2017, 00:37 bearbeitet]
IchHasseHall
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Jun 2017, 10:56
[quote="meg_fan (Beitrag #4)"]Der richtige Lösungsansatz wäre: Eine Fachfirma für Trockenbauakustik beauftragen - und denen aber klar machen, dass dort ein Heimkino entstehen soll. 0815-Massnahmen für Büroräume, die nur bis ~300 Hz herunter wirken, also nicht "andrehen lassen"...

Kannst Du / Könnt Ihr mir ein geeignetes Unternehmen im Raum Fulda und umgebung empfehlen? Der von uns bereits beauftragte Unternehmer ist darauf nicht wirklich spezialisiert.

[quote="meg_fan (Beitrag #4)"]
Dieses Caparol-Zeug ist nämlich genau so etwas, wirkt nur > ~300 Hz. Mal davon abgesehen, dass es zu teuer ist.[/quote]

könnte man denn vielleicht mit kleineren Akustiksegeln oberhalb von 2.6m mehr, bzw billiger etwas ausrichten?
IchHasseHall
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Jun 2017, 11:24
Ich bin jetzt endlich dazu gekommen, zwei grobe Skizzen von dem Raum zu machen. Es sind die falschen Lautsprecher abgebildet, aber zur groben Verdeutlichung taugt es hoffentlich.

Dachboden BilderDachboden Bilder

Die Höhe Des Raumes liegt bei ca. 4.8m. Schrägen bestehen aus Rigips, die Giebelwände aus verputzten Poroton-Steinen mit Perlitfüllung. Auf dem Boden liegt Parkett.

Die Kehlbalken liegen wie im ersten Bild zu sehen ist offen, und oberhalb der Kehlbalken wäre der von uns favorisierte Bereich, um Akustikplatten anzubringen, Akustiksegel oder was auch immer. Da würden die einerseits nicht so stören und wären andererseits auch geschützt vor Schlägen (wir haben ein Kind) und ähnlichem.

Ich wäre auch gerne Bereit, den Raum direkt hinter der Couch (also, da wo die Raumbreite eingezeichnet ist) mit einem Vorhang Bühnenmollton oder ähnlichem komplett zu teilen, bis zu den Kehlbalken hoch (also bis auf 2.6m Höhe). Klar wirkt das kaum im Bassbereich, aber derzeit ist die Akustik ja auch kein Highlight.


[Beitrag von IchHasseHall am 15. Jun 2017, 11:32 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Jun 2017, 14:17
Hallo,

damit du dein Budget möglichst optimal einsetzt, würde ich an deiner Stelle
eine Fachfirma mit der akustischen Optimierung beauftragen. https://www.google.d...cHlCWem9FevOXubhgYgD
Wobei ich nicht weiß, welche der Firmen nun das beste P/L-Verhältnis bietet.

Grüße - Manfred
old-DIABOLO
Stammgast
#9 erstellt: 16. Jun 2017, 01:23
Hallöchen.
Für gute Abhör-Akustik nach EBU 3276, also Regieraumqualität ergibt sich eine raumvolumenabhängige (212 m³?) empfohlene Nachhallzeit, T von 0,39s

Deine Pläne lassen sich nicht gut interpretieren. Ich bin von folgendem ausgegangen:
•Das Satteldach links und rechts selber Winkel.
•Sockelhöhe bis Beginn Dachschräge 80 cm
•3 Dachfenster rechts mit je 100 x 120 cm
•1 Dachfenster links mit 250 x 120 cm
•Zum Abgeteilten Raum eine Türe (eingezeichnet ist eine Öffnung)
•Möbel sind wie eingezeichnet übernommen
•Im zweiten Raumteil ist ein L-förmiger Einbauschrank mit gesamt 14 m² Frontfläche
•An der Giebelwand und links ist umlaufend ein sockelhoher Einbauschrank (80 cm Höhe, Gesamtlänge 11 m)
• Links vom Tisch ist eine Gaube mit 380 cm Breite, Höhe 200 cm
•Der 2. Raumteil hat eine Grundfläche von ca. 3,36 x 4 Meter

Mit etwas detaillierten Angaben, Plänen deinerseits läßt es sich entsprechend genauer berechnen.

Aktuell könnte die empfohlene Nachhallzeit beispielsweise folgendermaßen erreicht werden. Eine für gute Wiedergabeeigenschaften günstige Positionierung der Absorber wurde hierbei berücksichtigt.

30 m² Basotect oder PET-Akustikflies min. 100 mm stark, für beidseitige Beschallung, beispielsweise als Baffeln, von der Decke abgehängt bzw. zwischen den Sparren.

13 m² Schrankfronten aus BVS Akustik Lochplatten. Nahezu jedes Design ist möglich, siehe Homepage BVS

Gesamt 6 Akustikbilder 4 Stück mit 100 x 100 mm und 65 mm tiefe, 2 Stück mit 100 x 60 cm und 45 mm tief.

1 Teppich Hochflor 150 x 200 cm

Dies natürlich nur als ein mögliches Beispiel. Die von Dir genannten 5000.- € werden hierbei vermutlich nicht erreicht. Meine Empfehlung, wenn du dir die optische Planung nicht selbst zutraust, wäre ein guter Innenarchitekt.

Bei Interesse kann ich Dir Anweisung zum Messen der raumakustischen Parameter geben. Mit den dann von dir gemessenen Daten und detaillierteren Maßen sollte eine gute Berechnung möglich sein.

Gute Zeit!
[thumb]


[Beitrag von old-DIABOLO am 16. Jun 2017, 01:28 bearbeitet]
IchHasseHall
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Jun 2017, 12:57
Lieber old-Diabolo, vielen Dank für deine superdetaillierte Analyse! Bin echt begeistert!

Du hast den kompletten Raum genau richtig verstanden. Einziges kleiner Unterschied: Das Parkett ist auf Trockenestrich gelegt, darunter ist Perlitschüttung und eine Holzbalkendecke.

Zu den 30qm Baffles habe ich noch ein paar Fragen:

1. Zählt ein 100x50 cm Basotect Baffle als 1 Quadratmeter, weil die von beiden Seiten beschallt werden kann?

2. Wie sieht das bei einem 100x50 cm Basotect Deckensegel aus, das mit bis zu 20 cm Abstand zur Decke montiert wird? Zählt das als 1 Quadratmeter, oder ist die Wirkung der der Decke zugewandten Seite geringer, weil dort nicht so viel Schall von der Schallquelle auftreffen kann?

3. Könnte man die Baffles oder Segel teilweise durch Basotect Akustikplatten ersetzen (CapaCoustic Melapor)? Die würden zwar nicht beidseitig beschallt werden, aber dann könnte man ja als Ausgleich die Fläche verdoppeln)


Bei Interesse kann ich Dir Anweisung zum Messen der raumakustischen Parameter geben. Mit den dann von dir gemessenen Daten und detaillierteren Maßen sollte eine gute Berechnung möglich sein.


Das würde ich sehr gerne tun. Welche Software soll ich dafür verwenden? Das Messmikrofon ist schon bestellt und müsste spätestens morgen ankommen.

Nochmals Danke für eure Hilfe!


[Beitrag von IchHasseHall am 16. Jun 2017, 12:58 bearbeitet]
old-DIABOLO
Stammgast
#11 erstellt: 16. Jun 2017, 15:19
Hallöchen und danke fürs Lob.
Deine Fragen:

1.) Die Absorptionsfläche vergrößert sich, es entsteht tatsächlich jedoch nicht die doppelte Fläche, u. a. kann nur eine Seite vom Direktschall erreicht werden die andere nur über den Umweg von Reflexion(en), … Zu tiefen Frequenzen kann es jedoch mehr als das doppelte gegenüber der Montage auf einer Fläche sein. Durch die Montage frei im Raum (Baffel) entspricht die Wirkung zusätzlich teilweise wie wenn das Material eine höhere Stärke hätte (Stichwort Positionierung im Bereich der Schallschnelle)

2.) Bei 20 cm Abstand zur Decke ergibt sich ebenfalls eine Mischwirkung. Zunächst verhält es sich wie bei einseitiger Beschallung, durch den größeren Abstand jedoch mit zu tiefen Frequenzen besserer Absorption (Schallschnelle). Deckensegel sind zumeist keine geschlossene Fläche wie eine Akustikdecke, Schall gelangt so auch direkt (oder über die Deckenreflexion) auf die Rückseite des Absorbers, dieser Anteil entspricht wiederum teilweise einer beidseitigen Beschallung. Bei höherer Materialstärke vergrößern die Seitenflächen zusätzlich die wirksame Gesamtfläche. Um es unter Berücksichtigung der sich ergebenden unterschiedlichen Einfallswinkel zu berücksichtigen, die entsprechenden Absorptionswerte praxisgerecht zu verifizieren, ist es sinnvoll die Daten im Meßaufbau zu ermitteln.

3.) Die aufgeführten 30 m² Baffelfläche sind wie angegeben für Basotect, alternativ PET Flies berechnet. Basotect wie auch das Flies kann mit einer akustisch durchlässigen Beschichtung versehen werden (Dispersion, velours, ..). Manche Hersteller geben an, die Absorptionswerde verbessern sich dadurch nochmals. Meine Erfahrung ist, eine akustisch gute Beschichtung verschlimmbessert nur wenig. Wegen doppelter Fläche siehe 1. 2. + Grafiken unten.

4.) Software, ARTA ist meine Empfehlung, hier kann ich die Daten auch unproblematisch in meine Software einlesen.

Hier noch Daten von Basotect bei a) einseitiger Beschallung (direkte Wand oder Deckenmontage) sowie beidseitiger Beschallung (Baffel)

Basotect einseitigBasotect allseitig



Gute Zeit!


[Beitrag von old-DIABOLO am 16. Jun 2017, 18:12 bearbeitet]
IchHasseHall
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Jun 2017, 18:13
Danke nochmals für Deine super Beratung!


Software, ARTA ist meine Empfehlung, hier kann ich die Daten auch unproblematisch in meine Software einlesen.


Mach' ich gerne. Ich kann allerdings nicht meine Teufel Theater 10 dafür hochtragen, denn da oben ist es noch staubig ohne ende (Gipskarton-Staub). Als Notbehelf könnte ich aber Fostex PM2 MKII Aktivmonitore nutzen. Bringt das etwas, oder ist das zu wenig aussagekräftig?

Ausserdem: Gibt es irgendwo im Forum ein Tutorial, wie man mit ARTA die der raumakustischen Parameter messen kann? Ich habe das Video hier gefunden, aber das ist ja möglicherweise nicht das richtige.
old-DIABOLO
Stammgast
#13 erstellt: 16. Jun 2017, 19:14
Hallöchen.

Der Raum sollte mindestens so weit fertiggestellt sein, das die Decken- Wand- Bodenbeläge, Fenster und Türen vorhanden sind.

Zur Messung der Raumakustik ist dein Link zum Tutorial nicht geeignet (Frequenzgangmessung). Da die Nachhallzeit für eine Frequenz nicht pegelabhängig ist, ist auch kein superlinearer Frequenzgang erforderlich. Egal ob ein Ton lauter oder leiser abgespielt wird, er hat immer dieselbe Nachhallzeit, zumindest im für Menschen erträglichen Pegelbereich. Daher braucht es keinerlei Korrekturkurve oder Werte für das Mikro und auch der Lautsprecherfrequenzgang ist innerhalb grober Grenzen unwichtig.

Die Raumakustikparameter können an verschiedenen relevanten Stellen im Raum gemessen werden, dies ist beispielsweise für Klassenzimmer wichtig. Bei dir zählt jedoch die Optimierung der Schallsender (Lautsprecher da wo sie auch später stehen) zum Schallempfänger (dein Hörplatz). Wenn es hier optimal ist wird die Raumakustik zur Kommunikation und zum Wohlfühlen bei dir auch im restlichen Raum sehr wahrscheinlich ausreichend sein.

Es braucht keinen Speziallautsprecher ala Dodekaeder, die Boxen sollen nur bis in den Bassbereich laut genug sein, damit die Nachhallzeit nicht im Grundgeräusch untergeht. Die Boxen nicht direkt auf die Hörposition ausrichten damit durch Richtwirkung des Lautsprechers angeregte Moden im höheren Frequenzbereich die Messung nicht verfälschen.

Andere Lautsprecher zum Messen sollte kein Problem sein. Messung am Platz des/der Subwoofer und der Sourround-LS nicht vergessen.

Erste ARTA Anleitung zum rumspielen:
ARTA öffnen.
Kalibriermessung über SPA und roter Pfeil anklicken, wenn ok -->
Wechsel auf IMP, roter Pfeil, nun konfigurieren. Sequenz Länge 256k, Sampling Rate 48 kHz, Number of averages 3. Wahlweise Periodic Noise (im Untermenü pink) oder Sweep. Besser kein Häkchen für Dual Channel. Messung (Record) starten. Wenn unten beide Balken bis Ende grün oder kurz gelb reichen ist der Pegel wie auch die nun erfolgende Messreihe mit drei Durchläufen vermutlich ok. Zur Messung Immer nur einen Lautsprecher bzw. eine Lautsprecherbox auswählen, sonst Messung Murx.
Danach mit Klick auf File, save as, die Messung benamt als pir abspeichern. (das sind die Daten die ich später benötige)
Selbes Prozedere für alle Lautsprecher- und Hörpositionen wiederholen.

Mit ALT + A + I + R öffnet sich das Fenster zur Anzeige der gemessenen Nachhallzeit (und mehr) , Alternativ Klick auf Analysis, Iso3382, Table Präsentation.

Mit ALT + A + S öffnet sich das Fenster zur STI – Bewertung

Klappt?

Gute Zeit.


[Beitrag von old-DIABOLO am 16. Jun 2017, 19:19 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Jun 2017, 18:44

old-DIABOLO (Beitrag #11) schrieb:
Zu tiefen Frequenzen kann es jedoch mehr als das doppelte gegenüber der Montage auf einer Fläche sein. Durch die Montage frei im Raum (Baffel) entspricht die Wirkung zusätzlich teilweise wie wenn das Material eine höhere Stärke hätte (Stichwort Positionierung im Bereich der Schallschnelle)

Das funktioniert aber nur bei in Relation zur Wellenlänge grossen Absorbern. Beim Basotect Standardmass 100 x 50 cm beugt sich der Schall unter 300 Hz zunehmend nur noch herum. Wenn grosser Wandabstand, dann als grosse zusammenhängende Fläche ausführen.

Überhaupt fehlen eben die Massnahmen die für ein Heimkino interessant sind, ich schrieb doch:

meg_fan (Beitrag #4) schrieb:
Der richtige Lösungsansatz wäre: Eine Fachfirma für Trockenbauakustik beauftragen - und denen aber klar machen, dass dort ein Heimkino entstehen soll. 0815-Massnahmen für Büroräume, die nur bis ~300 Hz herunter wirken, also nicht "andrehen lassen"...

IchHasseHall
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Jun 2017, 19:34
Hallo old-DIABOLO,

Ich habe es nun endlich geschafft, die Messungen durchzuführen. Hierzu habe ich ein Behringer ECM8000 Mikro ein Komplete Audio 6 Interface und einen Fostex PM2 MKII Lautsprecher verwendet.

Die Dateien habe ich hier hochgeladen:

https://www.dropbox....2018.6.2017.zip?dl=0

Bin gespannt, was Dir die Messwerte sagen.

Mit welcher Software erstellst Du eigentlich deine Akustik-Berechnungen? Ich würde damit auch gerne etwas rumspielen.

Nochmals vielen Dank für Deine Hilfe! :)
old-DIABOLO
Stammgast
#16 erstellt: 18. Jun 2017, 21:51
Hallöchen,

Deine Messungen passen soweit.

Frage, welche der in deinem Plan eingezeichneten Möbel befinden sich bereits im Raum?

Gute Zeit!
IchHasseHall
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 18. Jun 2017, 22:33
Derzeit sind noch gar keine Möbel drin, da der Raum ja noch gar nicht fertiggestellt ist. Der Maler müsste als nächstes Tapete aufbringen und diese anmalen. Da mir letzte Woche aber aufgefallen ist, dass es wirklich stark hallt, habe ich ihn gebeten, erstmal nicht weiter zu machen, bis ich mir sicher bin, dass auch wirklich die ganze Dachschräge sichtbar bleibt. Wenn man stattdessen z.b. eine Akustikdecke da oben installieren würde, dann brauche ich nicht den Maler zu zahlen, damit er die gleiche Fläche vorher tapeziert und bemalt...

Achja, das hatte ich auch noch vergessen: Das Parkett ist auch noch nicht verlegt, stattdessen ist im ganzen Raum Trockenestrich. Laut den Tabellen die ich so gefunden habe, scheint das aber nicht so einen starken unterschied zu machen, da Parkett auch sehr stark hallt, oder irre ich mich da?

Zu guter Letzt habe ich auch noch eine weitere Frage: Angenommen, ich würde oberhalb der Mittelpfette die Dachschräge als Akustik-Spanndecke mit 4cm Filz machen lassen, wäre das ungefähr von der Wirkung her das gleiche wie die 30 qm Baffeln?
old-DIABOLO
Stammgast
#18 erstellt: 18. Jun 2017, 23:07
OK, damit die Basis zur Berechnung soweit möglich stimmig ist nochmal nachgehakt. Aktuelle Situation =

- keine Möbel,
- 1 Person (du beim messen)
- Trockenbauwände und verputzte Wände noch roh, nicht gestrichen oder tapeziert
- Boden Estrich roh

Frage, ist von den Einbauschränken schon was vorhanden?

Zu deinen restlichen Fragen kommt noch Antwort, jedoch Eins vor dem Anderen.
old-DIABOLO
Stammgast
#19 erstellt: 18. Jun 2017, 23:09
Noch was, gibt es die Türe schon oder ist da noch die nackte Einbauöffnung. Wenn Türe war diese beim Messen offen oder geschlossen. Ist die eingezeichnete Türe die einzige Türe des Raumes?
IchHasseHall
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 18. Jun 2017, 23:50

old-DIABOLO (Beitrag #18) schrieb:
OK, damit die Basis zur Berechnung soweit möglich stimmig ist nochmal nachgehakt. Aktuelle Situation =

- keine Möbel,
- 1 Person (du beim messen)
- Trockenbauwände und verputzte Wände noch roh, nicht gestrichen oder tapeziert
- Boden Estrich roh



Ja, das ist richtig.


old-DIABOLO (Beitrag #18) schrieb:

Frage, ist von den Einbauschränken schon was vorhanden?


Leider nicht, der Schreiner kommt als allerletztes dran.


old-DIABOLO (Beitrag #18) schrieb:

Noch was, gibt es die Türe schon oder ist da noch die nackte Einbauöffnung. Wenn Türe war diese beim Messen offen oder geschlossen. Ist die eingezeichnete Türe die einzige Türe des Raumes?


Da ist derzeit nur die nackte Öffnung.

Eine Frage ist mir noch eingefallen: Wie viele Baffeln könnte man einsparen, wenn man den direkt hinter der Couch mit zwei Raumteiler-Vorhang wie z.B. diesen hier teilen würde? Die sind nicht ganz billig, aber mir scheint, als ob das zumindest oberhalb des Bassbereichs einiges ausrichten würde.


[Beitrag von IchHasseHall am 18. Jun 2017, 23:56 bearbeitet]
old-DIABOLO
Stammgast
#21 erstellt: 19. Jun 2017, 02:24
Hallöchen, zur Auswertung / Analyse:

Die Berechnungsbasis wurde auf die aktuelle Situation geändert (Estrich, Wände, Decken roh, keine Möbel, anstelle Türe Öffnung.

Entsprechend ändert sich die aktuelle Nachhallzeit T-IST gegenüber der letzten Grafik. Die rohen Wände wie auch Estrichfußboden dämpfen etwas mehr, die nicht vorhandenen Möbel vermindern die Dämpfung dafür. Für die Berechnung mit den aufgeführten Absorbern bleibt es wie es sein soll bis auf eine Geringe Abweichung von Ø 0,2 s gleich.

Die Kohärenz zwischen Messung und Berechnung ist ordentlich, die theoretisch maximale Abweichung zwischen Berechnung und Messung mit Absorbern liegt bei unter 5%.

Nachfolgend die Grafiken zur Analyse jedoch zuvor noch Antworten zu deinen Fragen.

- „Mit welcher Software … Ich würde damit auch gerne „ Die Software zur Analyse ist selbst erstellt und, sorry, nicht zu haben. Jedoch hab ich dir eine Nachricht zu einer Alternative über das Forum gesendet.

- „4 cm Filz“ ist von der Wirkung zu tiefen Frequenzen natürlich wesentlich geringer als 100 mm Basotect oder Flies beidseitig beschallt. Es würden über 150 m² des Filzes benötigt, insgesamt ergäbe sich ein unbefriedigender Verlauf, siehe Grafik Option.

- „Raumteiler-Vorhang anstelle Baffel“. Auch hier zu tiefen Frequenzen ist die Wirkung schlechter. Bei dem von dir angegebenen Hersteller finde ich außer Werbegeschwurbel keine verwertbaren Daten zur Absorption. Was ein sehr schwerer Vorhang kann siehe Absorptionsdaten in der Grafik Optionen, Alternativ gut geeignet wären beispielsweise mobile Trennwände z.B. sowas http://www.bosig.de/...tik/noiseflex-dividi. Hier ist wie bei einer Akustikdecke eine Lochplatte eingearbeitet. Dies erhöht die Absorptionseigenschaften zu tiefen Frequenzen.

Aus einem anderen Thread „Wenn man jetzt die Rigips-Platten an einigen Stellen durch Loch-Gipsplatten ersetzen würde, wäre das dann ein brauchbarer Absorber?“ Ja. Das kann prima funktionieren, hab ich öfters in Audiologie-Räumen von Hörgeräteakustikern so verwirklicht. Jedoch der Schallschutz verringert sich schnell um ca. 20 dB. Sowohl was deine Musik beim Nachbarn betrifft als auch Umweltgeräusche in deinen Raum dringend. Der Trockenbauer wird keine Garantie mehr übernehmen bezüglich Wärmedämmung, Feuchtigkeitsschäden (Taupunktverschiebung, Diffusion, …) auch wenn dies kein Problem sein muß.

Gute Zeit!






[Beitrag von old-DIABOLO am 19. Jun 2017, 02:27 bearbeitet]
IchHasseHall
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 19. Jun 2017, 08:29
Hallo old-DIABLO,

Nochmals vielen herzlichen Dank für deine eingehende Beratung! Bin echt beeindruckt, wie genau auch die vorab-Berechnung mit den tatsächlichen Werten übereingestimmt hat.

Danke auch für die Tipps zu den Raumteilern, dann wäre dann wohl eher nur eine Notlösung. null

Ich habe mal den Dachboden mit Baffeln als grobes Konzept gezeichnet und meiner Cheffin gezeigt.

Dachboden mit Baffeln

Ihr Kommentar dazu war leider "Ganz nette Farben, aber viel zu viele Baffeln!". Daher soll ich mich auch nach weniger sichtbaren Alternativen umschauen.

Die Variante mit Lochgips sieht auf den ersten Blick ja ganz vielversprechend aus, auch wenn man dafür bestehende Gipsplatten wieder abbauen müsste. Der Maler / Trockenbauer sieht da was den Feuchtigkeitsniederschlag angeht kein Problem. Auch Schallschutz ist kein großes Problem, da es bei uns keine unmittelbaren Nachbarn gibt.

Derzeit habe ich eigentlich nur noch folgende Fragen:

* Wie viel Fläche in der Dachschräge müsste durch Gipskarton-Lochplatten ersetzt werden, um zumindest mal auf 0.5 s Nachhallzeit zu kommen?
* Welche Lochung müsste der Gipskarton haben?
* Müsste man die Tapete (Malervließ) und Farbe an den entsprechenden stellen Weglassen, oder würde es zur Not auch mit gehen (wäre sowohl mir als auch meiner Frau aus optischen Gründen deutlich lieber)?
* Macht es für die Schallabsorption etwas aus, dass der Gipskarton auf den Dachschrägen angebracht wäre und somit zu großen teilen nur von schräg von der Seite beschallt wird?
* Die Gipskartonplatten liegen laut Aussage des Malers press auf der Dampfbremse auf. Ist das akustisch gesehen ein Problem?

Und zu guter letzt noch eine andere Variante, die ebenfalls unsichtbar wäre:

* Wie wäre es, wenn man die folgende Varianten statt den Baffeln zur Schallabsorption oberhalb der Mittelpfette (2.65m und aufwärts, Fläche: um die 35 qm) nutzen würde:

* Akustikdecke aus mit 4.5 cm Filz und 55 cm luft, verkleidet mit CLIPSO Mikroperforiert (hier ist ein Akustikgutachten zu der Konstruktion):

* Die Billig-Lösung mit 6mm Baumwollputz. (Bin da eher skeptisch wegen der Bassabsorption, aber ich wollte trotzdem mal nachfragen).

Nochmals vielen herzlichen Dank!
old-DIABOLO
Stammgast
#23 erstellt: 19. Jun 2017, 12:33
Hallöchen, zu deinen Fragen.

Baffeln, das gängige Maß für Rohplatten ist 2400 x 1200 mm, Aus diesem lassen sich beliebige Formen gestalten. Alternativ zu den von dir eingezeichneten rechteckigen Platten beispielsweise Dreiecke passend zur Dachschräge. Im Netz finden sich zahlreiche weitere Beispiele. Da sollte doch auch etwas optisch zum Anspruch deiner Frau gelungenes machbar sein, oder?

Ersatz Trockenbauplatte geschlossen in Lochplatte. Beispielsweise von Rigiton Rigit. A. Air 12-20/66 ist eines von geeigneten Lochmustern. Weitere Alternativen finden sich beispielsweise bei Rigips-Rigiton, Knauf. Mit 20 m² ergäbe sich ein T von 0,5 s, mit 30 m² wieder die 0,38 mit etwas anderem, jedoch geeignetem Verlauf, siehe Grafik unten. Wenn die Dampfsperre oder das Dämmaterial = Absorbermaterial direkt aufliegt, beeinträchtigt es die Wirkung frequenzabhängig um bis zu 20 %

Drei Absorbertypen sind gängig (natürlich gibt es weitere).

- Poröse Absorber. Diese brauchen Stärke oder/und Wandabstand um auch zu tiefen Frequenzen wirksam zu sein.

- Poröse Absorber hinter Lochplatten. Hier wird der Absorptionskoeffizient zu tiefen Frequenzen erhöht, zu hohen Frequenzen sinkt er dafür. Um zu tiefen Frequenzen bis unter 100 Hz wirkungsvoll zu bleiben sind ca. 250 mm Gesamttiefe und 80 mm starkes Absorbermaterial eine gute Basis für die Praxis. Malerflies über Lochplatte und streichen geht nicht. Alternativ ist eine Putzbeschichtung möglich beispielweise Rigiton & Scherff.

- Absorber mit Mikrolochung. Die Lochung ist kleiner 2 mm. Diese sind richtig ausgelegt, ebenfalls zu tiefen Frequenzen hoch absorbierend. Optisch unsichtbar, z.B. als Akustikputz, dürfen jedoch nicht überstrichen werden. Jedoch auch hier ist eine entsprechende Stärke oder Wand/Deckenabstand für die Wirkung zu tiefen Frequenzen wichtig.

Akustikputze von BASWA lösen das Problem „darf nicht Überstrichen werden“. Sie können alternativ mit einer neuen Deckschicht versehen werden.

Lochplattenabsorber sind auch aus Holz und Metall möglich. Meiner Einschätzung bietet dein Raum Möglichkeiten einer optisch ansprechenden Umsetzung aus einer Kombi Lochplatte und Baffel.

Dachschräge sollte kein Problem sein. Es lässt sich einfach praxisgerecht überprüfen. 1 überall wo Sichtkontakt möglich ist, kannst kann auch der Schall gut hin. 2. mit einem Mikrofon den Frequenzgang/Schallpegel messen. An Orten im Raum wo der Pegel geringer ist, hat auch das Absorbermaterial geringere Wirkung.

Akustikdecke Clipso. Die Grafiken zeigen das typische Absorptionsverhalten bei zu geringer Gesamtstärke, hier 100 mm. Unterhalb 250 Hz nimmt die Wirkung rapide ab, entsprechend die Übertragungsgüte im Bass, Verdeckungseffekten, ..

Die Wirkung von Baumwollputz (Fasermix), ist zu tiefen Frequenzen nahezu nicht gegeben, wie auch?

Bitte beachte die in der Maßnahme für deinen Raum aufgeführten Absorber als Schrankfronten (BVS Lochplatten). Diese sind wesentlicher Bestandteil des Konzeptes.

Aufstellung zu Grafik. Die Änderungen zur Maßnahme sind in violetter Schrift.

Gute Zeit!

Grafik zu Alternative Lochplatte anstelle Baffel 100 mm


[Beitrag von old-DIABOLO am 19. Jun 2017, 12:33 bearbeitet]
IchHasseHall
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Jun 2017, 08:56
Hallo old-DIABLO,

Nochmals vielen Dank für die neue Berechnung! Sehr eindrucksvoll, wie gut Deine Vorab-Berechnung mit den Gemessenen Daten übereinstimmt.

Nun stellt sicht bei mir nur noch die Frage: Warum kann man Lochgips nicht mit Malervließ übertapezieren und streichen? Wenn der Schall durch die Dampfsperrfolie dringt, sollte er nicht erst recht eine Schicht Malervließ und Farbe durchdringen können? Ich frage deshalb, weil ein Akustikputz leider zu weich ist, um im unteren Bereich des Zimmers eingesetzt zu werden, Mir scheint, als ob dort (nahe am den LS und dem SW) die größte effekt zu erzielen wären.

Viele Grüße,
old-DIABOLO
Stammgast
#25 erstellt: 20. Jun 2017, 12:09
Hallöchen.

Vereinfacht, die Dampfsperrenfolie, wenn sie nicht fest aufliegt und dünn ist, beeinträchtigt die Wirkung mehr zu hohen Frequenzen (Masse der Folie) zu tiefen Frequenzen schwingt sie zumeist gut mit, ist dadurch schalldurchlässig.
Das Malerflies ist mit dem Untergrund fest verbunden, Es hat eine höhere Masse, durch das Streichen ist es dicht, nicht mehr (Schall-) durchlässig. Daher sinkt die Absorptionswirkung (Dissipation zu Reflexion) enorm.

Die Akustikputze von BASWA sind stabil und lassen sich auch brauchbar reinigen. Diese Beschichtung wird in Wohnräumen oft als bis zum Boden reichender Belag verwendet. Bei Interesse frag beim Hersteller nach Mustern.

Gute Zeit!
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