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Hybride Absorber/Diffusor ("Abfusor"). Akustisch sinnvoll?

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Geraffelsammler
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 23. Feb 2019, 20:01

der_kottan (Beitrag #48) schrieb:
Naja, wenn dann sollte sowas aber hinten im Druckmaxima angebracht werden

Klar, wo denn sonst? Einfach mal schauen wo der TE mögliche Absorberpositionen eingezeichnet hat. Dann werden deine Antworten vielleicht gehaltvoller


der_kottan (Beitrag #48) schrieb:
und selbst da wirkt so ein VPR alleine nicht immer wie gewünscht, Link

Die benutzte Stahlplatte wog schon 15 Kg mehr als der komplette Renz-VPR. Ich sag mal so: Wenn man keine Ahnung hat, kauft man das Teil besser fertig bei Renz.


der_kottan (Beitrag #48) schrieb:
und ich denke das wird hier auch nicht umgesetzt

Das kann schon sein, ja. Aber so ist das hier im Forum doch oft. Soll man deshalb falsche Antworten geben? Oder gar keine?
der_kottan
Inventar
#52 erstellt: 23. Feb 2019, 20:24
der_kottan
Inventar
#53 erstellt: 23. Feb 2019, 20:28

Geraffelsammler (Beitrag #47) schrieb:
Das würde seitlich gut passen.

Geraffelsammler
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 23. Feb 2019, 20:44

der_kottan (Beitrag #53) schrieb:

Geraffelsammler (Beitrag #47) schrieb:
Das würde seitlich gut passen.

:.

Wie oft noch? Das ist auf dieses Foto mit seitlich eingezeichneten Positionen bezogen:

laurooon (Beitrag #30) schrieb:
optimiert

Viel besser könnte man VPR nicht platzieren.
der_kottan
Inventar
#55 erstellt: 24. Feb 2019, 00:22
OK, dann mal Butter bei die Fische, es geht hier um eine starke Senke bei 40Hz und um den Wunsch den Nachhall zu senken. Man weiß noch nicht whohin sich die Senke verschiebt bei geschlossenem Raum und dein Vorschlag ist den Raum mit VPR‘s voll zu pflastern.
Kannst du bitte mal Messungen zeigen wie sich der Nachhall senkt und sich eine 40Hz Senke per VPR Behadlung verhält geschweige denn Verbessert?
Ich lerne gerne dazu.
Geraffelsammler
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 24. Feb 2019, 01:02
Darf ich mit einer Gegenfrage antworten? Was zweifelst Du denn an? Dass die VPR als Absorber funktionieren und damit zwangsläufig auch den Nachhall senken? Oder dass man durch Absorber Senken "auffüllen" kann? Beides wurde ja schon tausendfach bewiesen, ich sehe daher keinen Sinn darin entsprechende Messungen zu zeigen. Es ist, als sollte ich belegen, dass ein rotes Auto rot ist.
der_kottan
Inventar
#57 erstellt: 24. Feb 2019, 09:28

Geraffelsammler (Beitrag #56) schrieb:
Darf ich mit einer Gegenfrage antworten?

Dürfen tust du alles.

Was zweifelst Du denn an?

Genau das hier:

Beides wurde ja schon tausendfach bewiesen,

Wo? Zeig her.
Geraffelsammler
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 24. Feb 2019, 14:57
Ausgeprägte Senken sind praktisch immer Schalldruckminima von Raummoden. Wenn man durch Absorber die Entstehung von Raummoden in ihrer Ausprägung abschwächt, werden auch die Senken entsprechend schwächer.

Siehe hier:
https://recording.de...rg-bethanien.149796/

Peaks und Dips nehmen mit zunehmender Behandlung des Raumes ab.

Und was die Wirksamkeit der VPR angeht. Es gibt Absorptionsdiagramme. Das Messverfahren ist simpel. Messung der Abklingzeit im Hallraum, einmal mit und einmal ohne Absorber. Die Differenz ist die Absorptionskurve. Ohne Nachhallsenkung gibt's also keine Absorptionskurve.

Oder zweifelst Du die Wirkung der VPR insgesamt an? Dann müssten entsprechende Diagramme gefälscht sein. Das wirst Du nicht ernsthaft annehmen.
der_kottan
Inventar
#59 erstellt: 24. Feb 2019, 15:50
Sorry aber dein Geschwafel wird immer undurchsichtiger.
Den verlinkten Thread kenne ich, ich denke da ist nicht ein einziger VPR verbaut und es handelt sich um ein Studio. Was hat das mit dem hiesigen Raum und der Lösungsthematik zu tun?
Geraffelsammler
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 24. Feb 2019, 15:55
Ist doch völlig egal, was da für Absorber verbaut wurden und welchem Zweck das Musikhören in diesem Raum dient. Absorber schwächen die Modenentstehung ab und dadurch linearisiert sich der Frequenzgang, Peaks und Dips werden schwächer. Und VPR sind funktioniernde Absorber. Was ist denn daran unverständlich? Und wie kann nicht verstehen, was das mit dem Raum des TE zu tun hat? Du bist nur auf Stress aus, oder?
der_kottan
Inventar
#61 erstellt: 24. Feb 2019, 16:02
Ich bin jetzt erstmal raus hier und warte ab was Lauroon als nächstes vor hat
Vinylo
Stammgast
#62 erstellt: 24. Feb 2019, 19:34
@lauroon
Zunächst, ich habe diesen Thread hier irgendwann aufgehört zu lesen, weil ….

Meiner Meinung nach solltest du derzeit überhaupt nichts machen und die Nachhallmessung ist geschenkt. Warum hast du ja schon selbst geschrieben.
Mach deine Türen rein und messe erneut. Der Frequenzgangschrieb wird sich kaum ändern, die von dir - zurecht - bemängelten Nachhallzeiten vermutlich sehr stark. Bin super gespannt!
Du hast ja quasi einen 10cm starken Teppich (Akustikdecke) - nach allem was ich weiß, sollte dass den Nachhall vollständig in den Griff bekommen.
"Gerafelsammler" behauptet zwar das Gegenteil, wie gesagt, bin super gespannt.

Mir gefällt der Frequenzgang im Übrigen recht gut - zeigt deutlich dass so eine vollflächige Akustikdecke die Höhen nicht verdämpft. Kannst du die offene Wand nicht zur Not (also für eine Messung) irgendwie zustellen (weiß ja nicht wie lange dass bauseits noch dauert).


[Beitrag von Vinylo am 24. Feb 2019, 19:43 bearbeitet]
Geraffelsammler
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 25. Feb 2019, 00:44

Vinylo (Beitrag #62) schrieb:
"Gerafelsammler" behauptet zwar das Gegenteil, wie gesagt, bin super gespannt.

Wir sind Alle total gespannt!
laurooon
Inventar
#64 erstellt: 25. Feb 2019, 09:08
@Vinylo

Was du sagst entspricht genau dem, was ich auch erwarten würde vom Gefühl her. Wenig bis kein Einfluss auf den Frequenzgang, aber deutlich weniger Nachhall, weil ich den Schall so im Wohnzimmer "einsperre" und die Decke richtig absorbierend arbeiten kann. Wenn ich in die Hände klatsche höre ich noch 2 Sekunden Nachhall im Flur. Genau das sollte besser werden mit Türe so die Erwartung.

Ich habe zwar noch ein wenig Hoffnung, dass die Mode/Senke verschwindet oder zumindest verbessert werden kann, aber da zu mutmaßen wäre zu gewagt.

Ich habe einen Bekannten gefragt, der mir die Tage hoffentlich 5 Absorber ausleihen kann. Zwar farblich alles gemischt, aber zum Testen reicht es ja. Es sind fünf mal 100*50 und 12cm tief mit Bastotect. Diese plane ich testweise mal in die noch offene Türe zu stellen. Das wird zwar nicht alles einfangen aber eventuell sieht man schon was auf dem Diagramm. Wenn das was bringt kaufe ich die meinem Bekannten vielleicht zu einem günstigen Kurs ab. Wenn die Türe drin ist, könnten die Absorber an die Rückwand.

Die Türe selbst wird übrigens erst Mitte/Ende März geliefert, ist eine Aufmaßtüre.
Vinylo
Stammgast
#65 erstellt: 25. Feb 2019, 10:56
Deine fehlende "'Tür" hat ja momentan eine Fläche von 3qm. Wenn du das mit 12er Basotect zustellst, ist klar das da was passiert. Ich meinte aber, probiere doch mal aus, wie sich der Nachhall verändert, wenn du ne echte Tür simulierst, also z.B. die Lichte mit einer OSB-Platte zustellst.
Ich würde nämlich -also ohne zu fordern natürlich- nur zu gerne wissen, was die Akustikdecke so jetzt kann oder halt auch nicht kann.
Die Menge an schon eingebrachtem Absorbermaterial ist doch für den Hoch-, Mittel- und den oberen Bassbereich eigentlich ausreichend. Was (außer Erstreflektionspunkte bekämpfen) soll da noch weiteres 12er Basotect bewirken? Und Tiefbass - dass ist ja bekannt - braucht andere Geschütze.

Lass mit bitte wegen meiner Neugier noch zwei Fragen stellen:
a) Die Akustikdecke ja nicht wandbündig, sondern mit Abstand erstellt. Ist die seitlich jetzt geschlossen oder offen? Ich meine, könnte man seitlich reinschauen, sähe man dann die Dämmung?
b) Was war das nochmal für eine Dämmung, wurde die zusätzlich eingepackt, wie wurde die eingebracht?
Danke
laurooon
Inventar
#66 erstellt: 25. Feb 2019, 12:20
Die Decke ist eine Akustik Lochdecke und mit 10cm Steinwolle und Akustikflies komplett unterfüttert. Es ist ein Neubau, daher war das von Anfang an so geplant. Seitlich ist sie zu. Sie hat ca. 30cm Wandabstand. Außenrum läuft ein RGBW 19m langer LED Stripe. Sieht super aus und daher ist sie auch nicht ganz an der Wand.

Wenn ich im Wohnzimmer normal spreche merke ich einen sehr deutlichen Unterschied zu allen Räumen im ganzen Haus, klingt sehr angenehm. Aber wenn die Anlage da ordentlich reinknallt wird der Flur halt in Mitleidenschaft gezogen. Bei Zimmerlautstärke stört der Nachhall fast gar nicht, bei Kinopegel schon.

Eine OSB Platte habe ich leider nicht zur Hand und sie hätte auch vermutlich im Vergleich zur Zimmertüre etwas zu wenig Masse. Basotect allerdings wird mehr schaffen als eine normale Türe vermutlich.

Die Erstreflektionspunkte sind ein Problem. Decke ist super. Aber links ist die Türe, die natürlich nicht mit Basotect versehen wird und Rechts ist ein 2,60m Fenster. Für dieses Könnte ich mir aber einen Vorhang vorstellen. Wenn alle Stricke reißen würde ich mir zwei mobile 2m große Mobile Absorber auf Ständer für die Reflektionspunkte besorgen. Aber nur wenn es nicht anders geht. Ein wenig Nachhall ist OK, man will ja auch den Raum akustisch lebendig halten.


[Beitrag von laurooon am 25. Feb 2019, 12:21 bearbeitet]
Geraffelsammler
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 13. Apr 2019, 08:54
Wie ist denn hier der Stand? Zwischentür noch nicht drin?
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