Zu wenig Bass am Sitzplatz, NuPro X-3000

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DeBe2020
Neuling
#1 erstellt: 13. Jan 2020, 11:59
Guten Tag,

ich habe in diesem Forum über die letzten Jahre schon den ein oder anderen Thread gelesen.
Nun habe ich selbst ein Problem, welches ich durch Nachlesen bisher nicht lösen konnte und bevor ich einen Haufen Geld ausgebe, dachte ich, dass ich zunächst mal anmelde und mein Problem hier schildere.

Wie am Titel schon zu erkennen, habe ich Probleme mit dem Bass.
Ich habe ein Arbeitszimmer mit ca. 12qm und dort habe ich auf dem Schreibtisch stehen zwei NuPro X-3000 von Nubert.
Die Lautsprecher haben für ihre kompakten Abmessungen ein ziemlich stabilen Tiefgang würde ich sagen, nur leider kommt davon nichts bei mir an, wenn ich am Schreibtisch sitze.
Stehe ich vom Stuhl auf, kann ich den Bass schon deutlich besser hören/fühlen. Bewege ich mich 0,5-1m nach rechts oder links wird der Bass nochmals kräftiger.
Einstellungen an den Lautsprechern zeigen keinen großen Effekt bzw. wenn ich den Bass an den Lautsprechern auf +5 dB (oder höher) regel, dann kommt am Sitzplatz schon etwas mehr an, jedoch ist er dann anderen Stellen im Raum völlig übertrieben und das stört dann irgendwann auch meine Nachbarn

Meine Frage ist, ob man den Bass an meinem Sitzplatz irgendwie optimieren kann oder ist die Anschaffung eines Subwoofers Pflicht?
Ich habe mich bereits bei Subwoofern umgesehen und würde dann den Nubert AW-
443 oder den Nubert XW-700 in die engere Auswahl nehmen!? Evtl. auch dazu Meinungen.
Trotz des kleinen Raumes finde ich die Möglichkeit den Subwoofer per Fernbedienung oder App zu steuern, äußerst praktisch.
Für andere Vorschläge bin ich natürlich offen.

Ich bin für Hilfe jeder Art dankbar.


LG
DeBe

Arbeitszimmer
woolfinator
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 13. Jan 2020, 15:35
Hi DeBe,
willkommen im Hifi-Forum!
Grundsätzlich darf ich dir standardmäßig die Suchfunktion empfehlen, auch wenn dein Problem für dich spezifisch zu sein scheint, sind Problem und Lösung hier oft diskutiert. Ich helfe dir aber trotzdem gerne weiter. Vorab, dein Problem lässt sich ohne finanziellen Aufwand sehr leicht lösen. Zunächst aber etwas Theorie:

Jeder Raum hat die spezifische Eigenschaft, dass Schallwellen einer bestimmen Frequenz die gleiche Wellenlänge oder eine gewissen Teil der Wellenlänge haben, die der genau der Länge des Raumes entsprechen. Sogenannte stehende Wellen oder Moden. Wie bereits gesagt ist die Frequenz dieser Moden von Raum zu Raum verschieden, jedoch haben aber alle die Eigenschaft, dass sie sich an bestimmten Stellen gegenseitig auslöschen, oder summieren. Da die üblichen Raumgrößen im Bereich von einigen Metern befinden und die Wellenlängen der resultierenden Moden logischerweise ebenfalls in genau diesen Dimensionen bewegen, sind es somit die Frequenzen im Bassbereich, die dem Hörer Probleme machen. Das heißt, wenn du mit einer Schallquelle diese Raummoden anregst und dich durch den Raum bewegst, kannst du an manchen Hörpositionen viel und an manchen so gut wie gar keinen Bass hören. Soviel zur Theorie, die hinter deinem Problem steckt.


DeBe2020 (Beitrag #1) schrieb:

Stehe ich vom Stuhl auf, kann ich den Bass schon deutlich besser hören/fühlen. Bewege ich mich 0,5-1m nach rechts oder links wird der Bass nochmals kräftiger.


Problem 1: Die meisten Wohnräume haben Deckenhöhen von 2,4 bis 2,6 Metern. Problematisch hierbei ist, dass das Ohr eines Hörers (Annahme er sitzt auf einem Bürostuhl) sich etwa genau auf der Hälfte der Raumhöhe befindet. Betrachtet man mal grob eine solche Welle im Querschnitt des Raumes, erkennt man, dass sich genau auf dieser Hälfte der Raumhöhe auch der Nulldurchgang befindet (s. gestrichelte Linie) . Da die Welle von starren Objekten wie Wänden reflektiert und gegenphasig zurückgeworfen wird, ist somit der resultierende Schalldruck aus beiden gegenläufigen Halbwellen an diesem Nulldurchgang minimal.
mode
Abhilfe kannst du also nur schaffen, indem du die Raum- oder Sitzhöhe veränderst. Das eine ist Finanziell, das andere Ergonomisch nicht sinnvoll.
Aber es gibt anderweitige Abhilfe. Somit zu

Problem 2: Wie du in dem oberen Bild erkennen kannst, befindet sich das Minimum (also der geringtste Schalldruck) für eine Mode zweiter Ordnung (also 2 Halbwellen im Raum) direkt an den Wänden und exakt in der Mitte des Raumes. Womit du anhand deiner Skizze schnell erkennen solltest, dass du die maximal ungünstigste Hörposition in deinem Raum gewählt hast. Nämlich im Minimum mit Ohrhöhe im Nulldurchgang.


DeBe2020 (Beitrag #1) schrieb:

Einstellungen an den Lautsprechern zeigen keinen großen Effekt bzw. wenn ich den Bass an den Lautsprechern auf +5 dB (oder höher) regel, dann kommt am Sitzplatz schon etwas mehr an, jedoch ist er dann anderen Stellen im Raum völlig übertrieben und das stört dann irgendwann auch meine Nachbarn

Genau. Bei gleichbleibender Hörposition kannst du durch Anheben des Schalldrucks in Summe zwar auch in diesem Minimum, in dem du sitzt, eine hörbare Veränderung wahrnehmen, jedoch bleibt das Grundproblem deiner Hörposition bestehen. Noch mehr Bass wäre wie 105 Oktan in einen Fiat Panda zu tanken um schneller fahren zu können - es ändert nichts an einer schwachen Ausgangsposition. Und ja, deine Nachbarn hören den Bass sicherlich um ein Vielfaches lauter als du. Die Kunst ist es jetzt, den Bass so minimal wie möglich zu fahren und trozdem mit der Wahl deiner Hörposition einen Spot zu finden, wo du den Bass in dem Maß wahrnimmst, wie es dir gefällt.


DeBe2020 (Beitrag #1) schrieb:

Meine Frage ist, ob man den Bass an meinem Sitzplatz irgendwie optimieren kann oder ist die Anschaffung eines Subwoofers Pflicht?
Ich habe mich bereits bei Subwoofern umgesehen und würde dann den Nubert AW-
443 oder den Nubert XW-700 in die engere Auswahl nehmen!?

Optimieren kannst du den Bass nur, wenn du deinen Sitzplatz änderst. Ein Subwoofer wäre nur rausgeworfenes Geld.
Mit den Nubert hast du schon eine sehr gute Wahl getroffen und bei richtiger Positionierung brauchst du auch definitiv keine Änderung an Lautsprechern.
Noch mehr Druck und noch mehr Bass bei aktueller Hörposition wäre gegen Windmühlen gekämpft. Schone deinen Geldbeutel und deine Nachbarn. Wenn ich deine Raumskizze sehe, wäre meine einfachste Lösung die, dass du den Platz deines Schreibtisches mit dem Schrank/Regal (?) rechts davon tauschst:
raum
Klanglich optimal ist es, wenn sich deine Sitzposition bei etwa 37,5% der Raumlänge,

also 450cm * 0,375 = 168,75cm ~ 1,7m von der Wand entfernt befindet. Dann wirst du vermutlich sogar den Bass an den Nuberts herabsenken müssen, hast ein wesentlich saubereres und druckvolleres Klangbild und deine Nachbarn freuen sich


[Beitrag von woolfinator am 13. Jan 2020, 15:54 bearbeitet]
DeBe2020
Neuling
#3 erstellt: 14. Jan 2020, 01:24
Wow, vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Wenn man sich das so durchliest, scheint das alles ziemlich logisch für mich zu sein und da hätte man eigentlich auch selbst drauf kommen können

Bei dem Grundriss von meinem Arbeitszimmer fehlen ein zwei Kleinigkeiten (waren in der App nicht vorhanden).
Ganz rechts vor dem Fenster ist noch ein Heizkörper und mein Schreibtisch ist nicht rechteckig wie abgebildet. Schräg lässt sich die Tischplatte noch erweitern, was in der Regel auch so von mir gemacht.
Daher wäre die vorgeschlagene Aufstellung nicht problemlos möglich.
Da ich aber seit längerem schon mal einen neuen Schreibtisch wollte, ist das vielleicht der richtige Zeitpunkt dafür, ich hatte eh schon ziemlich sicher mit den Kauf eines Subwoofers gerechnet

Ich weiß noch nicht, ob ich in naher Zukunft dazu komme, aber ich bin aufgrund der schlüssigen Erklärung doch sehr zuversichtlich, dass es den gewünschten Effekt zeigen wird.

Nochmals vielen Dank


[Beitrag von DeBe2020 am 14. Jan 2020, 01:26 bearbeitet]
woolfinator
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Jan 2020, 11:26
Gern geschehen


DeBe2020 (Beitrag #3) schrieb:

Da ich aber seit längerem schon mal einen neuen Schreibtisch wollte, ist das vielleicht der richtige Zeitpunkt dafür, ich hatte eh schon ziemlich sicher mit den Kauf eines Subwoofers gerechnet


Also wenn du bereits auf einen XW700 gespart hattest, wirst du für das Geld einen fabelhaften, neuen Schreibtisch bekommen
Oder frag mal bei deinem Schreiner des Vertrauens, ob der da etwas in dem Budget zaubern kann, was optimal an Heizung und sonstige Nischen passt.
Sonny_Tucson
Stammgast
#5 erstellt: 15. Jan 2020, 10:33
Hierzu einige Anmerkungen:

Zitat:
'Problem 1: Die meisten Wohnräume haben Deckenhöhen von 2,4 bis 2,6 Metern. Problematisch hierbei ist, dass das Ohr eines Hörers (Annahme er sitzt auf einem Bürostuhl) sich etwa genau auf der Hälfte der Raumhöhe befindet. Betrachtet man mal grob eine solche Welle im Querschnitt des Raumes, erkennt man, dass sich genau auf dieser Hälfte der Raumhöhe auch der Nulldurchgang befindet (s. gestrichelte Linie) .'

Dies ist hier sehr allgemeingültig dargestellt, gilt aber nur für einen engen Frequenzbereich (erste und eventuell noch dritte Mode in Raumrichtung). Alle anderen Frequenzbereiche nehmen auf halber Raumhöhe irgendeinen Wert dazwischen an.

Zitat:
'Problem 2: Wie du in dem oberen Bild erkennen kannst, befindet sich das Minimum (also der geringtste Schalldruck) für eine Mode zweiter Ordnung (also 2 Halbwellen im Raum) direkt an den Wänden und exakt in der Mitte des Raumes. Womit du anhand deiner Skizze schnell erkennen solltest, dass du die maximal ungünstigste Hörposition in deinem Raum gewählt hast. Nämlich im Minimum mit Ohrhöhe im Nulldurchgang.'

Der geringste Schalldruck befindet sich NIE an den Wänden, sondern im Gegenteil, nämlich das Maximum des Schalldrucks und eine Mode zweiter Ordnung hätte ebenfalls ein Maximum in der Raummitte. Der TE sitzt eher im Nulldurchgang der ersten Mode in Längsrichtung. Daher kann der Grund für fehlenden Bass am jetzigen Ort nur ein ungünstiges Zusammenspiel aller Längs- und Quermoden sein.

Zitat:
'Klanglich optimal ist es, wenn sich deine Sitzposition bei etwa 37,5% der Raumlänge,...'

Diese Regel hält sich in den Foren wie Sch..sse am Hacken, denn sie gilt streng genommen nur für EINE feste Relation Länge zu Breite zu Höhe des Raums und für abweichende Dimensionen ist der optimale Abstand jedes Mal neu zu entwickeln!
Wenn man sich die Herleitung ansieht, ist sie auch nur für alle Moden zwischen ZWEI parallelen Wänden entwickelt worden. Der Raum hat aber derer sechs und die sich überlagernden Längs- und Quermoden führen das Konzept ad absurdum.

Es bleibt DeBe wohl nichts anderes übrig, als die Positionen zu variieren und die beste Abhörposition 'empirisch' zu ermitteln.

Grüße
Guido


[Beitrag von Sonny_Tucson am 15. Jan 2020, 12:12 bearbeitet]
DeBe2020
Neuling
#6 erstellt: 15. Jan 2020, 12:20

Also wenn du bereits auf einen XW700 gespart hattest, wirst du für das Geld einen fabelhaften, neuen Schreibtisch bekommen
Oder frag mal bei deinem Schreiner des Vertrauens, ob der da etwas in dem Budget zaubern kann, was optimal an Heizung und sonstige Nischen passt.


Ja, das wird finanziell kein Problem sein und war eh früher oder später geplant.



Diese Regel hält sich in den Foren wie Sch..sse am Hacken, denn sie gilt streng genommen nur für EINE feste Relation Länge zu Breite zu Höhe des Raums und für abweichende Dimensionen ist der [b]optimale Abstand jedes Mal neu zu entwickeln!
Wenn man sich die Herleitung ansieht, ist sie auch nur für alle Moden zwischen ZWEI parallelen Wänden entwickelt worden. Der Raum hat aber derer sechs und die sich überlagernden Längs- und Quermoden führen das Konzept ad absurdum.

Es bleibt DeBe wohl nichts anderes übrig, als die Positionen zu variieren und die beste Abhörposition 'empirisch' zu ermitteln.

Grüße
Guido


Auch dir zunächst vielen Dank für die ausführliche und fachliche Antwort.
Ich hatte ja schon befürchtet, dass das Ganze nicht so einfach wird und deine Antwort bestätigt meine Befürchtungen.
Wie bereits oben erwähnt, war ein neuer Schreibtisch sowieso geplant, mit diesem wäre ich dann etwas flexibler bezüglich der "Raumgestaltung" bzw. der Abhörposition. Da ich für die nächsten Wochen sowohl beruflich als auch privat ziemlich ausgebucht bin, weiß ich allerdings noch nicht wann ich dazu komme. Einen Schreibtisch würde ich doch lieber direkt beim Händler vor Ort kaufen als irgendeinen im Internet zu bestellen.

Zu deinen Aussagen hätte ich aber noch die ein oder andere Frage.
Die Akustik bzw. die resultierenden Raummoden sind vermutlich auch von der Position der Lautsprecher abhängig, oder?
Also macht es keinen Sinn die Lautsprecher in dieser Position zu lassen und dann die beste Abhörposition "empirisch" zu ermitteln, richtig?
Ich frage, weil ich mich gestern Abend an eine andere Position gesetzt habe (schräg links von der Pflanze, leider konnte ich das bearbeitete Bild nicht hochladen ) und dort der Bass eben deutlich besser zur Geltung kam. Es sei mal dahingestellt, ob das nun wirklich die optimale Position ist (wurde gewählt, weil rechts vom Schreibtisch noch eine Tischplatte ausgezogen ist), aber stelle ich die Möbel nun so um, dass dort meine normale Sitzposition ist, dann stehen natürlich auch die Lautsprecher an anderer Position und der Klang wird doch wieder anders sein!? Oder spielt der Raum eine größere Rolle als die Positionierung der Lautsprecher im Raum?

Außerdem hätte ich noch eine Frage für die Zukunft.
Im Sommer oder Herbst diesen Jahres werde ich umziehen und mein Arbeitszimmer wäre 1. größer (ca. 18qm) und 2. hätte ich keine Nachbarn auf die ich Rücksicht nehmen müsste. Da könnte ich doch mit erheblich mehr Pegel Musik hören und auch der Bass dürfte ruhig etwas kräftiger sein (höre viel elektronische Musik als auch amerikanischen Hip Hop).

Was wäre eurer Meinung dann empfehlenswerter X-3000 + Subwoofer oder auf die X-4000 umsteigen?
Für Standlautsprecher wäre weiterhin kein Platz bzw. sitze ich ja relativ nah an den Lautsprechern, deswegen denke ich dass Regallautsprecher in der Größenordnung besser geeignet sind.
Bei den X-3000 bin ich da etwas skeptisch, weil ich in meinen momentanen Zimmer schon mal die Lautstärke auf "dB -30" stelle und ich später im größeren Raum die Lautsprecher ungern über längere Zeit nahe am Limit betreiben möchte.

Es können auch andere Aktivlautsprecher vorgeschlagen werden, sie sollten aber von den Abmessungen die X-4000 zumindest nicht deutlich übersteigen und idealerweise an Anschlüssen 2x optisch digital und USB (PC, PS4 Pro und Chromecast Audio) sowie eine Fernbedienung besitzen.

Wenn Sub, dann hatte ich ja bereits Nubert AW-443 und Nubert XW-700 zur Auswahl gestellt, welchen haltet ihr für die Raumgröße und insbesondere für Musik (80% Musik/10% Gaming/10% Film) für besser geeignet?
Auch hier bin ich wie gesagt für Alternativen offen, es wäre allerdings schön, wenn der Subwoofer per Fernbedienung bedienbar wäre. Oder sich zumindest per Fernbedienung ein- und ausschalten lässt, dann könnte ich an den X-3000 entsprechende Presets einspeichern (mit/ohne Sub, würde die Lautsprecher dann vermutlich bei 80 Hz trennen).
Preislich würde ich dann auch gerne in dem Rahmen bleiben.

So... ganz schön viel Text

Ich bin weiterhin für alle Ratschläge, Tipps, Vorschläge für Subs/LS usw. sehr dankbar


LG
DeBe
Sonny_Tucson
Stammgast
#7 erstellt: 15. Jan 2020, 13:04
Hi DeBe,

bezüglich: 'Die Akustik bzw. die resultierenden Raummoden sind vermutlich auch von der Position der Lautsprecher abhängig, oder?
Also macht es keinen Sinn die Lautsprecher in dieser Position zu lassen und dann die beste Abhörposition "empirisch" zu ermitteln, richtig?'

Das ist richtig, die Abhörposition und die der Lautsprecher im Raum bestimmen maßgeblich den Tieftonanteil, d.h. Du müsstest die Nuberts mit verschieben und immer wieder Probe hören. Vielleicht verschiebst Du beide Positionen erst einmal in 1/2 Meter Schritten und versuchst dich der 'Optimalen' zu nähern. Mit dem Verschieben passiert ja noch etwas anderes, wenn Du dich z.B. der rechten Wand näherst werden Laufzeitunterschiede linke Box/rechte Box für die Wandreflexionen entstehen, die das Stereobild stören können. Also besserer Bass, aber schlechtere Ortung, Raumabbildung etc..

Das Probehören wird dir leider niemand abnehmen können...

Grüße
Guido


[Beitrag von Sonny_Tucson am 15. Jan 2020, 14:59 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#8 erstellt: 15. Jan 2020, 13:42
Hi,
Sonny_Tucson (Beitrag #7) schrieb:
... Also besserer Bass, aber schlechtere Ortung, Raumabbildung etc.. ...

Ja, das Dilemma.

Und genau deshalb ist eine Lösung mit Subwoofer in typischen Wohnräumen fast immer besser.
Der kann auch kleiner als üblich sein, am besten gleich zwei davon, die kannst du unabhängig von einer Stereo-Symmetrie für die Mains so plazieren dass die Modeneffekte am wenigsten stören ...

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 15. Jan 2020, 13:44 bearbeitet]
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