Suche Analyseprogramm

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Maryse7
Stammgast
#1 erstellt: 23. Aug 2021, 12:16
Suche analyzeprogramm,der sichtbar macht wo an einer verstellten Anlage die Fehler liegen. Zb. Bei einer frequenz ist ein Fehler, es wären mit einer oktave ein minus an DB von 0,3.
Danke im voraus für die Antworten.
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 23. Aug 2021, 12:28
Hi, magst Du etwas genauer beschreiben, was Du machen willst?

Also:
was genau willst Du messen?
Was an Equipment (PC/Notebook, Mess-Mic etc.) ist schon vorhanden?
Was ist das Ziel der Messung?
Maryse7
Stammgast
#3 erstellt: 23. Aug 2021, 14:14
Suche Analyseprogramm, dass sichtbar macht wo an einer verstellten Anlage der Fehler liegt. Bei einer frequenz ist ein Fehler! Es wären zb.: mit einer Oktave ein minus an DB von 0,3.
Dessen stört! Dessen soll korrigiert werden. Es soll ebend auch anzeigen wenn mehrere Frequenzen verstellt sind!
So etwas in der Richtung suche ich. Allgemein🙂!


Gibt es ein Programm was dessen mit einem Messmikrofon anzeigen kann? Oder als plug in. So etwas suche ich.
Danke im voraus für die Antworten.
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 23. Aug 2021, 14:26
Moin,

Messmikro und REW (oder jedes andere Messprogramm) zeigen dir den Frequenzgang über alles.
Wo dann der "Fehler" liegt, kannst du damit aber nicht ermitteln. Für eine Korrektur ist das aber auch nicht wichtig, du benötigst nur ein Korrekturglied in der Kette, das genau genug korrigieren kann (idR jedes verfügbare DSP).
Bei der Fragestellung vermute ich allerdings, dass die Interpretation der Messung und die daraus resultierende Korrektur nicht das gewünschte Ziel erreichen werden 😇
sealpin
Inventar
#5 erstellt: 23. Aug 2021, 14:35
wie sakly. schon schrieb: messen kann man viel, die Interpretation des gemessenen ist dann abhängig, von der bedienenden Person.

Neben REW kann man sich auch einen Eindruck mit Analyzer
und einem Messmikro an einem iPad bekommen.
Achtung: das Messmic hat einen Klinkenanschluss, die aktuellen iPads nicht mehr. Also dann den passenden Apple Dongle nicht vergessen - oder so wie ich einfach ein älteres iPad mit 3.5 Klinke nutzen.
Maryse7
Stammgast
#6 erstellt: 23. Aug 2021, 14:41
Gibt es nicht ein Programm für diese Fehler? Ein DSP ist bei meiner Anlage bereits verbaut. Und ein Messmikrofon habe ich auch. Mir fehlt bloß ein Programm. Ich kenn mich leider auch nicht weiter aus. Ob es Begriffe gibt usw.
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Aug 2021, 14:47
Schrieb ich schon: REW, Arta, HobbyBox und sicher noch einige andere. REW ist Freeware und deshalb oft genutzt.

Ein "Programm", das dir automatisch ne Messung macht und 0,3dB-"Fehler" korrigiert, gibt es nicht.
Wäre IMHO auch Unsinn.

Du musst jetzt entweder mal konkret schreiben, was dein Ziel ist oder es dabei belassen und dich selbst einlesen 🤷‍♂️🙃
Maryse7
Stammgast
#8 erstellt: 24. Aug 2021, 15:37
Wie finde ich die Referenzkurve bezogen zur Musikrichtung? Bei jeder anderen Musikrichtung muss ich am dsp rumfummeln bis die Frequenzen zusammen arbeiten und es wie davor klingt.
Geht das nicht einfacher?
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Aug 2021, 16:16

Maryse7 (Beitrag #8) schrieb:
Wie finde ich die Referenzkurve bezogen zur Musikrichtung? Bei jeder anderen Musikrichtung muss ich am dsp rumfummeln bis die Frequenzen zusammen arbeiten und es wie davor klingt.
Geht das nicht einfacher?


Sowas gibt's nicht. Wenn es nicht klingt, passt das Setup in Summe nicht.
Klar kann man nach Geschmack sagen, dass für elektronische Musik mehr Bass, für Klassik mehr Höhen und für Pop noch was anderes eingestellt werden "muss". Das ist aber nun Geschmack und keine neutrale Wiedergabe im Sinne von "0,3dB-Fehler".

Wenn du für jede Musikrichtung eine unterschiedliche Abstimmung haben willst, brauchst du nen DSP, der mehrere Speicherplätze hat.
Maryse7
Stammgast
#10 erstellt: 24. Aug 2021, 23:21
Habe einen DSP.
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Aug 2021, 06:52

Maryse7 (Beitrag #10) schrieb:
Habe einen DSP.


Danke für die Info, das hattest du schon geschrieben. Was willst du damit sagen?
Sehr kommunikativ bist du nicht 🤷‍♂️😄
Maryse7
Stammgast
#12 erstellt: 25. Aug 2021, 23:59
Gibt es nicht einfach ein Programm das maskierte Frequenzen erkennen kann?
sakly
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 26. Aug 2021, 06:43
Jetzt sind es schon maskierte Frequenzen 🙃

Ja, der mp3-Codec kann das. Das nutzt er ja zur Kompression.
War aber sicher nicht die erwartete Antwort, geschweige denn, was du gemeint hast.
Wenn du nicht immer nur 1 Satz schreiben würdest, sondern mal vollständig erklären könntest, was du vorhast, dann könnte eventuell auch eine passende Hilfe kommen. In der Art der aktuell geführten Konversation sehe ich da kaum eine Chance.
Maryse7
Stammgast
#14 erstellt: 26. Aug 2021, 12:34
Ich möchte nur erreichen dass es mit meiner Anlage keine maskierten frequenzen gibt. Ich würde den zb. Subwoofer Lauter machen und würde die Frequenzen die bei den topteilen maskiert werden dann lauter machen. So das der Bass nichts maskiert und man alles hört.
sealpin
Inventar
#15 erstellt: 26. Aug 2021, 13:42
wie meinst Du erzeugt Deine Anlage "maskierte Frequenzen"?

Oder meinst Du Raumeinflüsse, die durch Erhöhungen oder Absenkungen die Wiedergabe am Hörplatz stören (Stichwort Raummoden)?
Maryse7
Stammgast
#16 erstellt: 26. Aug 2021, 14:20
Erhöht man zb. In den hohen frequenzen (Straßenrauschen) im frequenzband, hört man dadurch das autobrummen nicht mehr.
sealpin
Inventar
#17 erstellt: 26. Aug 2021, 14:35
Das beantwortet nicht meine Frage ... ICH weiß was Maskierung bedeutet.

Also nochmal: wie meinst Du erzeugt Deine Anlage (nicht der User durch Eingriffe) eine Maskierung?
Maryse7
Stammgast
#18 erstellt: 26. Aug 2021, 16:52
Weil sie eine falsche Grundeinstellung hat bezogen auf den Fernsehsound.
Maryse7
Stammgast
#19 erstellt: 26. Aug 2021, 17:46
Und wenn man den Gain des Subwoofers erhöht muss man auch die Töne erhöhen die dann maskiert sind. mfG
sealpin
Inventar
#20 erstellt: 26. Aug 2021, 18:56

Maryse7 (Beitrag #18) schrieb:
Weil sie eine falsche Grundeinstellung hat bezogen auf den Fernsehsound.


Das hast Du wie festgestellt?
Maryse7
Stammgast
#21 erstellt: 26. Aug 2021, 19:07
weil die Geräusche fehlen um 1040 mit 0,71 oktave. Sind um mehrere db runter.
sealpin
Inventar
#22 erstellt: 26. Aug 2021, 19:22
Gemessen oder gehört?
Maryse7
Stammgast
#23 erstellt: 26. Aug 2021, 19:49
Im dsp voreingestellt.
sealpin
Inventar
#24 erstellt: 26. Aug 2021, 19:52
Wenn das im DSP so eingestellt ist und das nicht richtig ist, was spricht dagegen, das wieder rauszunehmen?
Maryse7
Stammgast
#25 erstellt: 26. Aug 2021, 19:54
Weil es zu viel Frequenzlautstärke wird wenn man es einfach raus nimmt.
sealpin
Inventar
#26 erstellt: 26. Aug 2021, 20:31
Ich verstehe das alles nicht mehr wirklich…


HiFi Geräte sind i.d.R. linear in Bezug auf den Amplitudenfrequenzgang.
Lautsprecher haben ausgeprägte Unterschiede, auch in Abhängigkeit von der Abstrahlrichtung.
Dann kommt der Raum dazu, der beliebig komplexe Reflexionen hat, die am Hörplatz zusammen mit dem Direktschall am Ohr ankommen.

Diese Gemengelage kann natürlich auch Verdeckungseffelte verursachen.
Mittels verschiedener Werkzeuge kann man da ein wenig gegen wirken. Das sind i.d.R. Einmessysteme wie Dirac oder Trinnov aber auch solche wie Audyssey und andere. Diese messen mehr oder weniger aufwendig am Hörplatz und ändern dann im zugehörigen Gerät das Signal, um am Hörplatz Raumeffekte zu verringern (vereinfacht ausgedrückt). Und das manchen die Systeme in hohem Maße automatisch.

Einige ermöglichen auch das Festlegen von Target oder House Kurven, die man nach eigenem Gusto festlegen kann.

Diese Systeme sind, je nach Typ, recht mächtig.


Weiterhin kann man auch manuell mittels Messung und dem Einsatz von EQs seine Zielkurve am Hörplatz erreichen.

Dazu sollte man mind. über ein geeignetes Messmikrofon und ein Messprogramm, wie REW, verfügen, weil das menschliche Gehör als Messgerät nicht geeignet ist.

Mit diesen und den von anderen hier geposteten Informationen kannst Du sicherlich weiter kommen.

Ich habe leider noch immer nicht verstanden, was GENAU Du erreichen willst und wo das eigentliche Problem ist, daher bin ich ab jetzt hier raus.

Ciao
sealpin
sakly
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 26. Aug 2021, 21:52

sealpin (Beitrag #26) schrieb:
Ich habe leider noch immer nicht verstanden, was GENAU Du erreichen willst und wo das eigentliche Problem ist, daher bin ich ab jetzt hier raus.

Ciao
sealpin


Dafür hast du lange ausgehalten, finde ich 👍
Maryse7
Stammgast
#28 erstellt: 27. Aug 2021, 14:27
Ist ganz einfach: man hat das Frequenzbild von 20 bis 20000 hz.
Jetzt regelt man den Bass hoch. Dadurch werden bestimmte Bereiche des Frequenzbandes maskiert. Ich möchte eine ansicht welche Frequenzen dies sind. Beim Fernseh gucken zb. Werden zb. die Frequenzen für Straßenrauschen oder die "fast tiefen Töne" von der Straße elliminiert.
sealpin
Inventar
#29 erstellt: 27. Aug 2021, 14:59
ich versuch es nochmal

Zum Thema Frequenzen Maskieren:
Das Maskieren erfolgt NICHT am Gerät sondern das passiert beim Menschen. --> Wikipedia
Ergo ist für die Technik keine Maskierung vorhanden. Auch nach Hochregeln von Frequenzbereichen kannst Du die Frequenzen links und rechts neben der Mittelfrequenz, um die Du die Anhebung vorgenommen hast, noch messtechnisch prima erfassen.
... das nur mal am Rand bemerkt.

Zum Thema "Bass hochregeln":
Warum willst Du welchen Bassbereich wie "hochregeln"?

Darauf kommt es an, um eine "korrekte" Regelung vorzunehmen.

Die Regelung zur Anpassung der gehörrichtigen Lautstärke (vulgo: Loudness) ist eine gänzlich andere als wenn man eine durch Moden entstandenen Überhöhung abschwächen will oder wenn man den Kickbass (alles ab bummelig 80Hz - ca. 200Hz ca.) aus Effektgründen anheben will (gerne bei Live Events gemacht um "fetten" Bass vorzutäuschen).

Und wenn Du (oder der Raum ...) Anhebungen vornimmst, sind Maskierungen halt gehörphysiologisch vorhanden - da kann die Technik selbst nix für.

Daher ist es eigentlich das Ziel, bei Referenzlautstärke (also bei der Lautheit, bei der das Gehör möglichst linear hört (was es nie ganz kann --> Fletcher Munson Kurve) - ca. 80-85dB am Hörplatz) einen möglichst linearen Amplitudenfrequenzverlauf (ggf. mit leichtem Hochtonabfall - Harman Kurve) zu erreichen.

Und das kann man durchaus erreichen mittels korrekter Auswahl der Lautsprecher in Abhängigkeit zum Raum und der Abhörentfernung, mit raumakustischen Maßnahmen und last but not Least aktiven Eingriffen durch DSPs und Einmessystemen.

Wenn dann die Kurve am Hörplatz bestmöglich optimal ist, dann kann man nach Gusto noch "nachwürzen" - man erkauft sich das dann ggf. mit Maskierungseffekten, je nach Intensität des "Würzens". Da kann die Technik nix dafür.

Also: eine "Technik" die Maskierungen für den Menschen möglichst vermeidet, ist die Linearisierung des Amplitudenfrequenzgangs am Hörplatz, und das geht wie oben beschrieben mit verschiedenen Mitteln - und/oder Verzicht auf (übermäßige) Anhebungen.

(einige Punkte habe ich massiv vereinfacht, aber evtl. ist der Grundgedanke klar).

Zum Thema "Ansicht der maskierten Frequenzbereiche":
ich glaube, die Maskierung ist je nach Mensch und Hörfähigkeit unterschiedlich (ist aber nur eine Vermutung), aber hier wird die Maskierung Beispielhaft grafisch dargestellt. Evtl. hilft das ja.

Und nein, ich kenne kein technisches Gerät, was Maskierungen automatisch darstellt.
Maryse7
Stammgast
#30 erstellt: 27. Aug 2021, 16:37
Danke aber ich finds trotzdem schrecklich das es kein Programm gibt was abbildet wie maskiert die Frequenzen sind.

Übrigens bei mir sieht das jetzt so aus:Neue Bitmap (11)
sakly
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 27. Aug 2021, 17:43
Ich glaube, du gibst dir einfach extrem viel Mühe das Thema nicht verstehen zu wollen. Anders kann ich mir das nicht erklären 🤷‍♂️
Es gibt keine maskierten Frequenzen. Markierung ist ein Effekt, der durch die Sinneswahrnehmung "Hören" geschieht. Die Technik kennt das Thema Markierung nicht.
Einem Algorithmus kann man beibringen, wie das Gehör arbeitet und dieser kann dann sehr spezifisch auf ein bestimmtes Frequenzgemisch dieses "Wissen" anwenden und Daten löschen, weil sie durch die Wahrnehmung maskiert werden. Sie sind aber in Realität vorhanden.
Da dieses Verhalten natürlich je Frequenzgemisch unterschiedlich ist, kann es kein Programm geben, was anzeigt "wie maskiert die Frequenzen" sind.

Es wird einfach überhaupt nicht klar, was du willst. Immer noch nicht.

Deine Messung zeigt einen Frequenzgang, wie auch immer der aufgezeichnet wurde.
Als erstes würde ich da mal ne Glättung einstellen, um das wilde Gezappel wegzumachen. Danach kannst du uns vielleicht am Hand dieser Messung noch mal erklären, was dein Ziel ist.
Maryse7
Stammgast
#32 erstellt: 27. Aug 2021, 18:15
ist ganz einfach wenn ich eine lineare Kuve mache. Und nun den Subwoofer hoch regle, dann will ich das die dadurch nicht mehr hörbaren Frequenzen angehoben werde. Ich kriegs nicht hin welche das sind. Mein Subwoofer macht Hpf 29 hz 24db Abfall mit BTWorth und Lpf 120 hz 24db Abfall BTWorth und hat + 140Hz 0,12 okt mit + 3,6db....

siehe Bild
Neue Bitmap (11)

Und nun möchte ich die übermäßig gelöschten(die im Bass untergehen) erhöhen so das es perfekt ist. Es ist viel zu unprezise das selber einzustellen. Deshalb die Frage ob es da kein Hilfsmittel gibt.
sakly
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 27. Aug 2021, 18:44
Wenn du den Subwooferpegel anhebst, wird dadurch gar nichts maskiert. Um damit in der Wahrnehmung Maskierungseffekte zu erzeugen, müsstest du den Bass sehr deutlich anheben, damit das passiert. Also immer noch keine Ahnung, was du willst. Wozu willst du denn Bass überhaupt "hochregeln"? Und wenn du das tust, über welche Anhebung reden wir hier? Beschreibe dich mal ganz konkret was du tust und vor allem auch warum.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#34 erstellt: 27. Aug 2021, 22:30
Nur den gain ausschließlich des Bass-Weges anzuheben führt zu einer Verschiebung der trennfrequenz.
Daher nimmt man für sowas lieber einen Bass-EQ.
Der lässt die x_o unberührt...
Maryse7
Stammgast
#35 erstellt: 30. Aug 2021, 16:22
Ich würde gerne ganz genau wissen was ein Bass-Eq anders macht. mfG
sakly
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 30. Aug 2021, 17:09
Ein Bass - EQ verändert den Frequenzgang entsprechend seiner Einstellung.
Wenn Du den kompletten Bass-Zweig nach oben verschiebst, schiebt sich der Schnittpunkt des Bass-Zweig und des Mitten-Zweig weiter nach rechts (analog bei einer Reduzierung des Pegels im Bass-Zweig dann nach links).

Wenn du den Bass - EQ ausschließlich auf dem Bass-Zweig anwendest, kann dir aber das gleiche passieren. Zudem veränderst du damit auch die Phasenbeziehung zwischen Bass- und Mitten-Zweig, da nicht beide von der Änderung betroffen sind.
Klangliche Anpassungen machen also grundsätzlich mehr Sinn auf dem Gesamtsignal, nicht in den einzelnen Zweigen. Dort linearisiert und trennt man die Chassis nach Zielsetzung.
Maryse7
Stammgast
#37 erstellt: 03. Sep 2021, 08:37
Ist es gut nicht nach linear einzustellen sondern nach der Hörschwelle?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#38 erstellt: 03. Sep 2021, 08:48
Zu Anfang hat man ein nicht wirklich lineares System aus Boxen und Raum.
Das ist nunmal so.

Dieses versucht man dann am Hörplatz möglichst linear zu gestalten
und speichert dieses Setup dann als das neue "neutral" ab.

Nun kann man sich den Klang so hinbiegen wie man will.
13mart
Inventar
#39 erstellt: 03. Sep 2021, 10:39

Reference_100_Mk_II (Beitrag #38) schrieb:
Zu Anfang hat man ein nicht wirklich lineares System aus Boxen und Raum.
Das ist nunmal so.
Dieses versucht man dann am Hörplatz möglichst linear zu gestalten


Diese 'lineare Gestaltung am Hörplatz' hat bei mir nur im Bassbereich zu brauchbaren Ergebnissen geführt.

Gruß Mart
sakly
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 03. Sep 2021, 10:55
Dazu möchte ich mich allgemein aus Beitrag #4 zitieren.


sakly (Beitrag #4) schrieb:
Moin,

Messmikro und REW (oder jedes andere Messprogramm) zeigen dir den Frequenzgang über alles.
[...]
Bei der Fragestellung vermute ich allerdings, dass die Interpretation der Messung und die daraus resultierende Korrektur nicht das gewünschte Ziel erreichen werden 😇
Reference_100_Mk_II
Inventar
#41 erstellt: 03. Sep 2021, 11:04
Neutral != "gefällt mir"


Ist halt einfach nur ein neutraler Ausgangspunkt von dem aus man sich dann sein persönliches Setup einstellen kann.
Maryse7
Stammgast
#42 erstellt: 03. Nov 2021, 16:38
ich habe gelesen das sich Frequenzen logaritmisch zueinander verhalten. Was bedeutet das? Müssen damit zb 500 und 5000 gleich laut sein? mfG
Maryse7
Stammgast
#43 erstellt: 03. Nov 2021, 16:52
Welche Messprogramme gibt es alles? kostenlose und nicht kostenlose bitte. Können welche automatische eq-vorschläge?
Maryse7
Stammgast
#44 erstellt: 03. Nov 2021, 17:23
...aber hier wird die Maskierung Beispielhaft grafisch dargestellt. Evtl. hilft das ja.

Kann man mir das genauer erklären? Wäre echt sehr hilfreich. danke im Vorraus. mfG
BassTrap
Inventar
#45 erstellt: 03. Nov 2021, 19:00

Maryse7 (Beitrag #42) schrieb:
ich habe gelesen das sich Frequenzen logaritmisch zueinander verhalten. Was bedeutet das?

Doppelte Frequenz = eine Oktave höher, halbe Frequenz = eine Oktave tiefer.
Mit sinkender Frequenz wird für die gleiche Lautstärke überproportional mehr Energie benötigt.
Das sind aber keine physikalischen Beziehungen sondern nur die Wahrnehmung durch das menschliche Gehör.

REW kann EQ-Einstellungen auf Knopfdruck generieren.


Maryse7 (Beitrag #44) schrieb:
...aber hier wird die Maskierung Beispielhaft grafisch dargestellt.

Wo?
Maryse7
Stammgast
#46 erstellt: 04. Nov 2021, 01:07
sealpin schrieb das weiter oben. mfG
Maryse7
Stammgast
#47 erstellt: 11. Jan 2022, 10:25
Es muss doch irgendwie einfach möglich sein eine Anlage passend per dsp einzustellen so das die durch den hall maskierten frequenzen Demaskiert werden. (mit was für Hilfsmittel auch immer). Beim Einmessen lassen wird das doch auch gemacht.
quecksel
Inventar
#48 erstellt: 11. Jan 2022, 11:14
Nicht wirklich. Mache ich via DSP eine bestimmte Frequenz lauter wird ja auch der Nachhall lauter. Und die Maskierungsschwelle steigt dann sogar.
Maryse7
Stammgast
#49 erstellt: 13. Jan 2022, 11:53
Ich meinte mit hall, dass dadurch ja eine frequenz zum verhältnis des referenzsignals zu laut ist. Weswegen man ja auch einmessen lässt bzw macht. Mfg
quecksel
Inventar
#50 erstellt: 13. Jan 2022, 11:58
Achso, dann probiers mal mit REW.
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