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Hilfe beim Soundsystem für Skoda CitiGo

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Autor
Beitrag
Seth76
Inventar
#1 erstellt: 06. Sep 2015, 20:32
Hallo,
nach langer Zeit wende ich mich hier mal wieder an die Community.
Derzeit liegen folgende Komponenten zum Verbauen aus meinem alten Wagen vor. Diese sollen in einen Skoda Citigo einzug halten.

Hu: Pioneer DEH-P88RS II
Amp Fs: Eton Ecc 500.4
Amp Sub: Krüger&Matz 1002
Sub: Alpine SWG 1244
Fs: DynAudio System 220 MK II

Um dieses Fs soll es gehen. Da fahr ich nun schon >10 Jahre mit rum und hab viel experimentiert.

Exkurs (kann gerne übersprungen werden): Da der Bassbereich immer schön, aber etwas ausgedünnt klang, liefen die Tmt's in den letzten Jahre im Bassreflex Gehäuse an der Tür. Das ging auch ganz gut. Hab es lange auch einfach über die Weiche statt aktiv getrennt betrieben.
Als dann fest stand, dass ein neues Auto her muss, wollte ich von den Basteleien weg und zukünftig mit den Tmt's unter die original Türverkleidung. Natürlich dämmen, aber nichts sehr aufwendiges mehr. Zum Test, und um mir den Klang von früher wieder ins Ohr zuholen, habe ich im alten Auto vor dem verkauf, die Bassreflexöffnungen verschlossen und alles neu eingestellt. Nach entsprechenden Hörsessions dann eigentlich auch entschieden, das System zu behalten, da es ausreichend Bass liefert und auch laut meinem Händler keines Austausches bedarf.
Aber, wenn ich dann ein paar Werkssysteme (Bose) oder ähnliches höre, mit welch Leichtigkeit da der Bass rausgepfeffert wird, zweifel ich doch, ob es nicht besser ein 16er System sein müsste, damit dann auch "ruh" ist und mein Händler die Anlage schlussendlich einmessen kann.

Die HTs bleiben auf jeden Fall, brauche also Tmt's die in so einem Kleinstwagen "freeair" gut funktionieren. Hatte an ca. 200,- für ein Päarchen gedacht.
Auf meiner Liste:
Andrian Audio's
Phonocar 737 falls noch zu kriegen
Eton POWs
Gladen Zero Pro's

Teils leicht über dem Budget...aber naja. Mein Händler hatte mir, als es noch um ein ganzes System für 200,- ging, das Gladen RS ans Herz gelegt, daher komme ich auf die Zero's.

Ich weiss: Probehören! Ist, bei so Einzelkomponenten-Wahl und zeitlich aber doch nicht so einfach.

Was meint ihr?
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 06. Sep 2015, 22:30
Die 737 würde ich streichen, spielen als TT mit ordentlich Dampf, haben aber im Mitteltonbereich nix zu bieten.

Die POW sind auf jeden Fall der Preis/Klang Knüller.

Mit A165G machst nix falsch
Seth76
Inventar
#3 erstellt: 07. Sep 2015, 13:41
Danke für die Antwort.

Zu dem 737 dachte ich die hätten seit dem legendären 735 als Kickbass was am Mittelton verbessert,...aber gut.
Bei dem Andrian Audio dachte ich eher an das A165v!?
Und auf welches Pow sollte man eher setzen? 172 oder 160? Und gibt es die TMTs überhaupt einzeln?
Kennt jemand die Gladens im Vergleich?

Da dies ja schon teils Klassiker sind, gibts keinen aktuellen "Geheimtipp"?
malong
Stammgast
#4 erstellt: 07. Sep 2015, 14:05
Rainbow GL-W6
Seth76
Inventar
#5 erstellt: 07. Sep 2015, 15:57

malong (Beitrag #4) schrieb:
Rainbow GL-W6


Hmm, interessant. Danke dafür.
Kennst Du die Chassis näher? Irgendwelche Vergleiche gezogen?
Audiklang
Inventar
#6 erstellt: 08. Sep 2015, 00:06
hallo

der ist auch ganz brauchbar

http://www.soaudio.de/165.html

Mfg Kai
Seth76
Inventar
#7 erstellt: 08. Sep 2015, 13:59

Audiklang (Beitrag #6) schrieb:
hallo

der ist auch ganz brauchbar

http://www.soaudio.de/165.html

Mfg Kai


Hab ich in einer Zeitschrift auch mal darüber gelesen und ist zusammen mit dem Mittel- und Hoch-Tönern bestimmt Top für den Preis. Aber kann der 16er tatsächlich mit den anderen Vorschlägen hier mithalten?
"Ganz brauchbar" um ein DynAudio TMT zu ersetzen?!
Seth76
Inventar
#8 erstellt: 08. Sep 2015, 23:36
Der Wagen steht jetzt beim Händler...also in 2-3 Tagen dürfte dieses Thema akut sein.

Hier mal meine ersten Vorarbeiten...

Hochtöner Aufnahmen
Audiklang
Inventar
#9 erstellt: 08. Sep 2015, 23:50
hallo


"Ganz brauchbar" um ein DynAudio TMT zu ersetzen?!


nen OEM Dynaudio oder nen aftermarket Dynaudio ?

Mfg Kai
Seth76
Inventar
#10 erstellt: 09. Sep 2015, 00:13
2003 vom Fachhändler. Das hier:
Frontsystem
Audiklang
Inventar
#11 erstellt: 09. Sep 2015, 01:11
hallo

das ist natürlich ein sehr feines system

Mfg Kai
Harembefürworter
Gesperrt
#12 erstellt: 13. Sep 2015, 15:06
Der Antrieb des Dynaudio wirkt auf mich überdimensioniert. Es soll ja eigentlich ein sauberer knackiger Bass erzeugt werden.
Was letztlich die Qualitäten im unteren Tiefton ausmacht, hängt nicht zu unterschätzen von den Volumenverhältnissen ab. Also kaum definierbar.

Mein Rat: dringend bei passiven Filtern bleiben, wenn es denn richtig audiophil klingen soll !!!
Sehr gern kann ich Dich dabei unterstützen.
Wie?: Bau einfach mein bereits bewährtes System ein. Harman-Ht´s und Monacor-Tmt´s. Natürlich mir abgespeckten Weichen, damit das System nicht zu teuer wird. Auf Wunsch mit Umsteckmöglichkeiten zur Anpassung.
Gern auch andere vernüftge Chassis und dann besorge ich es Dir vor Ort.
Seth76
Inventar
#13 erstellt: 14. Sep 2015, 13:08

Harembefürworter (Beitrag #12) schrieb:
Der Antrieb des Dynaudio wirkt auf mich
überdimensioniert. Es soll ja eigentlich ein sauberer knackiger Bass erzeugt werden.
Was letztlich die Qualitäten im unteren Tiefton ausmacht, hängt nicht zu unterschätzen
von den Volumenverhältnissen ab. Also kaum definierbar.


Kannst Du das verdeutlichen? Oder explizierter Ausdrücken?
"Der Antrieb des Dynaudio wirkt auf mich überdimensioniert": Du meinst vom TMT? Soll
heissen, es sieht für Dich so aus, als wäre ein großer Motor in einem kleinen Auto.
Ist also nichts negatives.
"Es soll ja eigentlich ein sauberer knackiger Bass erzeugt werden.": Steht zwar nicht
so da, aber hört sich so an als ob der große Antrieb verhindern würde, dass ein
knackiger sauberer Bass erzeugt wird. Interpretiere ich das richtig?
"Was letztlich die Qualitäten im unteren Tiefton ausmacht, hängt nicht zu unterschätzen
von den Volumenverhältnissen ab.": Auch wenn es etwas waage da steht, meinst Du evtl.
das Verhalten des Chassis im eingebauten Zustand. Also die Güte nach Einbau und
dem daraus zu erwartenden Verhalten?!
"Also kaum definierbar.": Womit die obige Vermutung eigentlich ausgeschlossen wird, da
(ausgehend von korrekter Angabe der TSP's) sich das benötigte Volumen errechnen läßt.
Order meinst Du halt, dass kaum zu definiernde Volumen in der Tür. Aber Du empfiehlst
ja immer einen optimalen Einbau (also geschlossene Doorboards und ausgerichtete Chassis?).
Ich würde meinen Einbau-Wunsch am ehesten als FreeAir bezeichnen. Denn es kommt auch
nur noch ein Einbau unter Beibehaltung der (fast) Originaloptik in Frage.


Harembefürworter (Beitrag #12) schrieb:
Mein Rat: dringend bei passiven Filtern bleiben,
wenn es denn richtig audiophil klingen soll !!!
Sehr gern kann ich Dich dabei unterstützen.
Wie?: Bau einfach mein bereits bewährtes System ein. Harman-Ht´s und Monacor-Tmt´s. Natürlich
mir abgespeckten Weichen, damit das System nicht zu teuer wird. Auf Wunsch mit
Umsteckmöglichkeiten zur Anpassung.


Wie gesagt, sollen die HT's beibehalten werden. Und was würde Dein System insgesamt denn
kosten?
Du rätst auf jeden Fall zu passiven Filtern. Soll ich dann also auf die Laufzeitkorrektur
komplett verzichten? Und ist es unter den zu berücksichtigenden Einbaubedingungen überhaupt
möglich eine günstige Weiche zu entwickeln?



Harembefürworter (Beitrag #12) schrieb:
Gern auch andere vernüftge Chassis


Die Gladen Chassis kämen also nicht in Frage? Obwohl Deine Beurteilung von: - Wunderchassis,
was zu dem Preis nicht möglich ist-, bis hin zu - überteuerte Chassis die nichts drauf haben -
geht. Wonach hast Du denn die Monacor TMTs ausgewählt?
Und fallen die DynAudio TMTs aus Deinem Raster?



Harembefürworter (Beitrag #12) schrieb:
und dann besorge ich es Dir vor Ort.


Darauf hat meine Frau ein Exklusiv-Recht.
Harembefürworter
Gesperrt
#14 erstellt: 14. Sep 2015, 16:11
Ein kleines Auto mit großem Motor verfügt ggf. über zu viel Energie. Es sollte ja wohl alles miteinander harmonieren.
Es kommt zudem auf das Ziel an. Soll es wummern, soll der Ls verstärkt in Schwingung geraten?
Sollen die Qualitäten nicht eher im Mittelton liegen? Die Original-Ls können meist laut und gut im Mittelton auch ohne riesen Magnet. Wie das?

"eingebauter Zustand":
Spekulationen über die Bass-und auch sonstigen Klangeigenschaften von (noch) unverbauten Fertig-Systemen finde ich wenig sinnvoll.

Es stimmt, die Güte spielt bei der Passivtrennung eine entscheidene Rolle.

Wenn ohnehin ein Subwoofer werkelt, spielt das perfekte Volumen für die Tt´s eine untergeordnete Rolle.
Ich habe meine Chassis nicht in geschlossene Volumen laufen. Woher soll der Platz kommen?
Es sind recht kleine Volumen mit erprobter Öffnung zum Türvolumen.

Es gibt eigentlich nicht "mein System". Es sei denn, die Chassis werden auch so eingebaut, wie ich dieses realisiert habe. Jedes System ist individuell oder sollte es sein. Es handelt sich bei einer etwas anderen Einbauposition nicht um grundsätzlich verschiedene Filter..
Meine Chassis kosten 130 Euro. Die Bauteile für die Weichen, so wie ich sie aufgebaut habe, schätzungsweise 300 Euro. Ziel war ja auch, ein konkurenzlos klingensdes Frontsystem auf Homehifi-Niveau zu realisieren.
Es geht natürlich auch wesentlich preiswerter. Es bedarf dann aber wegen höherer Innenwiderstände der Spulen einer nennenswerteren Anpassung der Bauteile-Werte.

Ich rate nicht dazu, auf jeden Fall passive Filter zu realisieren. Noch nie gemacht.
Ich rate klangorientierten Hififreaks, die Trennung passiv zu realisieren und die Chassis optimiert zu platzieren. Vor allem dann, wenn es auch um die Vermeidung exorbitant hoher Kosten und den Fehlkauf von Schund geht.
Grundtonhörer-Typen kommen auch mit weniger Mittenhochtonqualitäten klar bzw. empfinden dieses sogar als klanglich ansprechender. Jedem das seine.

Die LZK hat rein garnichts mit den Frequenzweichen zu tun. Ob Filter schlechter oder besser zu entwickeln sind, hat im wesentlichen auch nichts mit passiv- oder digital zu tun, mehr mit der Gutmütigkeit der Chassis. Die Flanken und das Phasenverhalten müssen letzlich stimmig sein. Der klangverschlechterne Einfluss bei der Filterung sollte möglichst gering gehalten werden.

Ich rate dazu, die Chassis so zu positionieren, daß nur die jeweiligen Seiten LZ-korrigert werden müssen, damit nur eine Zweikanalendstufe am Fs werkelt.
Möglichst gleiche Abstrahlwinkel sind immer von Vorteil. Passiv ist es natürlich nachteilig, wenn man bei Desharmonie zwischen den Seiten zwei identische Weichen einsetzt. Trifft aber auch bei DSP-Filter zu, wenn diese nicht stufenlos kanalgetrennt einzustellen sind. Mit dem EQ da was hinzubiegen ist Spielerei. Wischiwaschi.

Ob die Gladen-Ls in Frage kommen, muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Ob die verwendeten Chassis den Preis Wert sind, zweifel ich an, weiß ich aber nicht. Ich habe nie mitgeteilt, daß die Chassis nichts drauf haben. Allerdings, daß das System m.E. weniger für den klangorentierten Hörer in Frage kommt, da dort m.E. nur Brei rauskommen kann. Denn, wie bitte, soll das mit den 2 Tiefmitteltönern funktonieren. Auch wegen der Lauzeitdifferenzen.


[Beitrag von Harembefürworter am 14. Sep 2015, 23:52 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#15 erstellt: 15. Sep 2015, 00:20
hallo

ob man nun passiv trennt oder doch über nen dsp ist grundsätzlich egal , man kann jeden passiven filter mit nen dsp "nachbauen" solang das kein asbach uralt dsp ist , nen dsp liefert dafür aber ne laufzeitkorektur was passiv nicht geht

zum thema grosser antieb am chassis ( magnet ) hab ich noch keine negativen erfahrungen gemacht solang das chassis an sich passend für seinen einsatzzweck endwickelt wurde

nur nen grosser magnet bedeutet auch nicht zwingend das nen chassis nur tieferen bass besser spielt wie den rest , ich bin längere zeit mit nen PA-chassis in den türen gefahren , die gingen auch eher schlank dafür mit gut attacke und gut pegelreserven , okay war nen 8 zoll kein 6 zoll

Mfg Kai
Harembefürworter
Gesperrt
#16 erstellt: 15. Sep 2015, 11:07
DSP ist nicht gleich DSP. Hier lapidar zwischen asbach und neu zu differenzieren, finde ich etwas ungenau.
Es wären schon sehr sehr teure Geräte, welche auch hochwertig aufgebaut sind, stufenlos einstellbare Filter realisieren können und dazu das Signal gruppenlaufzeitperfekt ausgeben. Für´s Auto wohl kaum zu bekommen.

Das passive Frequenzweichen keine LZK realisieren können, ist nun mal so. Das ist kein Nachteil, wird trotzdem immer und immer wieder in die Diskusion gebracht.

Davon, daß ein fetter Antrieb zwangsweise mehr Bass bedeutet, war nicht die Rede, sondern davon, daß dieser mit vom Volumen bzw. der Güte abhängt.
Da PA-Chassis in Türen nur "Pupen" ist klar.

Ein Lautsprecher, der eher als Mitteltöner konzipiert ist, wird m.E. den Mittelton besser abbilden, weil physikalische Nachteile wegfallen. Betrifft den Resonanzbereich.
Hierzu einfach mal bei jemanden nachfragen, der Ahnung hat.
LexusIS300
Inventar
#17 erstellt: 15. Sep 2015, 11:21

Harembefürworter (Beitrag #16) schrieb:
...Das passive Frequenzweichen keine LZK realisieren können...ist kein Nachteil

Bis heute bleibst Du uns schuldig wieso das kein Nachteil sein sollte.
Die Chassis befinden sich nun mal alle an einer anderen Stelle, TMT im Fussraum, HT am Amaturenbrett.

Wie gleicht man diesen doch offensichtlichen Nachteil passiv aus?
Audiklang
Inventar
#18 erstellt: 15. Sep 2015, 11:46

Harembefürworter (Beitrag #16) schrieb:
DSP ist nicht gleich DSP. Hier lapidar zwischen asbach und neu zu differenzieren, finde ich etwas ungenau.
Es wären schon sehr sehr teure Geräte, welche auch hochwertig aufgebaut sind, stufenlos einstellbare Filter realisieren können und dazu das Signal gruppenlaufzeitperfekt ausgeben. Für´s Auto wohl kaum zu bekommen..

komisch das diese sachen mit nen ~100 € gerät gehen , okay sinddann nur für 4 kanäle

Mfg Kai
LexusIS300
Inventar
#19 erstellt: 15. Sep 2015, 11:59
Kannst vergessen mit Ihm darüber zu diskutieren, ist in seinem Thread schon geschen.
Die Bauteile im Signalweg in einem DSP sind zu schlecht, wohl seine "selektrierten" um Häuser besser.
Empfiehlt aber gleichzeitig einen DSP für die "Anpassungen", nur nicht für Filter
http://www.hifi-foru...d=78&thread=8581&z=5

Mann macht mich der Typ "nervös"!
Harembefürworter
Gesperrt
#20 erstellt: 15. Sep 2015, 13:44
Auto ist auch nicht gleich Auto Hier muss man differenzieren zwischen, hauptsache es fährt bzw. den Ansprüchen entsprechen.

Zur Devise: DSP=DSP und keine Fehler bei der Signalbearbeitung:
Dann könnte ja ein Hersteller von Ls-Systemen einen Carhififreak X ohne entsprechende Ausbildung von der Strasse holen, ihm einen 100 Euro-Mini-DSP in die Hand drücken und einen Amp, um ihm damit einen audiophilen Aktivlautsprecher realisieren zu lassen.Wird er mit Sicherheit nicht schaffen.
Ein externer DSP, wie z.B. der Mini ist auch eine Entwicklungsarbeit und dazu eine sehr preiswerte Möglichkeit.
Es wäre dumm anzunehmen, daß man dem Endverbraucher eine überragende Entwicklungsarbeit und hochwertigste Bauteile für diesen vergleichbar geringen Verkaufspreis überlässt.

Ich rate dazu, aus klanglichen Gründen eine digitale Signalbearbeitung möglichst zu vermeiden, in dem z.B. die Chassis von vornherein zweckmäßiger eingebaut werden.
Aus Erfahrung weiß ich, daß Carhifi-DSP-Soundkonzepte tendenziell unnatürlich klingen.
Passiv getrennt kommt ein schön natürlicher Mittelton und brilliante Höhen. Auch der Bass wirkt satter. Was will man mehr? Und das kann jeder live selber testen. Notfalls im Hifi-Studio.
Die Einflussnahme diverser Bauteile auf die Klangfarbe ist auch nicht zu unterschätzen. So kann man mit physikalischen Klangverschlechterungen den empfundenen Klang ( den, um den es hier geht!) sehr gut verbessern.

Ob jemand alle Chassis querbeet mit unreparablen Klangdefekten positioniert bzw. eine Vierkanalendstufe, anstatt eine hochwertige gut klingende Zweikanalendstufe und die LZK am Steuergerät nutzt, bleibt letztlich jedem selbst überlassen.

Ich verstehe nicht, wo Unklarheiten sind?
LexusIS300
Inventar
#21 erstellt: 15. Sep 2015, 14:10
Die Unklarheiten sind hier:
Harembefürworter (Beitrag #20) schrieb:
...eine Vierkanalendstufe, anstatt eine hochwertige gut klingende Zweikanalendstufe und die LZK am Steuergerät nutzt, bleibt letztlich jedem selbst überlassen....

Wie nutzt man SINNVOLL eine Laufzeitkorrektur bei 4 unterschiedlich positionierten Chassis mit einer 2 Kanal Endstufe?
Immer noch gehst Du nicht auf die verschiedenen Positionen der Chassis ein....


[Beitrag von LexusIS300 am 15. Sep 2015, 14:20 bearbeitet]
Harembefürworter
Gesperrt
#22 erstellt: 15. Sep 2015, 16:18
Das steht in den Pünktchen.
Wie gesagt, entweder Chassis querbeet, wovon ich abrate oder so, daß man nur eine LZK für zwei Kanäle braucht. Schon kann man mehr in eine richtig gute Zweikanalendstufe investieren. Oder so wie ich, diese etwas modifizieren, was mit viel Arbeit verbunden ist, denn schnell hat man einen Schusseligkeitsfehler drin, der zum Abrauchen führt.
Dennoch bleibt es wie gesagt, jedem offen, was er macht. Er kann auch jeden einzelnen Kanal passiv Filtern und mit dem DSP die Laufzeit aller Kanäle beeinflussen.
LexusIS300
Inventar
#23 erstellt: 15. Sep 2015, 17:13
Alles was Du schreibst mag oder stimmt bei HomeHifi - ein Abstrahlpunkt (bzw. zwei, links rechts) Chassis sind an selber Stelle u.s.w.
Da gebe ich Dir völlig recht, aber alles was Du HIER in CarHifi absonderst ist absoluter Müll und im Auto mehr als umständlich!
Endstufen umbauen - ja klar, was rauchst oder nimmst Du für Zeugs?
Behalte Deine Meinung für Dich, oder lass sie dort los wo sie passt (HomeHifi)

Hier ist das mehr als fehl am Platz und nun zurück zum Thema!
Joze1
Moderator
#24 erstellt: 15. Sep 2015, 18:16

Harembefürworter (Beitrag #20) schrieb:
Aus Erfahrung weiß ich, daß Carhifi-DSP-Soundkonzepte tendenziell unnatürlich klingen.
Passiv getrennt kommt ein schön natürlicher Mittelton und brilliante Höhen. Auch der Bass wirkt satter. Was will man mehr? Und das kann jeder live selber testen. Notfalls im Hifi-Studio.


1. Frage: Wie viel Carhifi-DSP-Konzepte hast du bisher gehört? Welche DSP wurden verwendet? Du redest immer nur vom Mini DSP, aber hast du dir auch mal die DSPs von Audison, Helix, Rockford Fosgate oder Mosconi angehört?

2. Frage: Natürlicher Mittelton und brilliante Höhen sind auch mit digitaler Klangbearbeitung möglich. Das weiß der Großteil, nur du stellst dich der Meinung als Einzelkämpfer entgegen. Kennst du den Gesiterfahrer, der auf der Autobahn tausende Geisterfahrer sieht? Und ist dir klar, dass so eine subjektive Empfindung deinerseits auch einfach durch eine Erwartungshaltung geprägt wird?

3. Frage: Wie soll man bitte in einem Hifi-Studio eine Situation in einem Fahrzeug nachbilden?

4. Frage: Du redest ständig von einer optimalen Positionierung der Chassis. Du willst also tatsächlich, um eine LZK obsolet zu machen, den Fahrzeuginnenraum komplett so umbauen, damit die Chassis an optimaler Position spielen? Wo wäre die denn deiner Meinung nach?
zuckerbaecker
Inventar
#25 erstellt: 15. Sep 2015, 18:39
...ich glaub ich hab ein Déjà-vu ...
Harembefürworter
Gesperrt
#26 erstellt: 15. Sep 2015, 18:43
Müll ist für mich das, was entsteht, wenn einige Grundsatzregeln nicht eingehalten werden. Ein DSP kann nicht alle durch Despositionierung der Chassis hervorgerufene Klangdefekte korrigieren.

Ich habe mehrmals artikuliert, daß meine Hinweise für Klangsuchende bestimmt sind.

Ich habe niemandem zwingend angeraten, eine Zweikanalendstufe einzusetzen, lediglich die Vorteile aufgezeigt.
Es bedarf dazu nur Hochtöner, die seitengleich die selbe Differenz zu den Tieftönern aufweisen. Die Phasen drehen die Filter.
Was ist daran umständlich? Die Doorboards haben eine andere Form. Na und? HT´s direkt an die A-Säule, halte ich klanglich sowieso für sehr ungeeignet.

Was ich rauche oder nehme?
Das was alle nehmen, den weißen Fallout aus Chemiefasern, der ja wohl überall dran klebt.


[Beitrag von Harembefürworter am 15. Sep 2015, 18:47 bearbeitet]
DJ991
Inventar
#27 erstellt: 15. Sep 2015, 18:50

Harembefürworter (Beitrag #20) schrieb:

...schön natürlicher Mittelton und brilliante Höhen. Auch der Bass wirkt satter...


Klingt für mich wie ein Werbetext von Auna.

Wobei wir auch wieder bei der Subjektivität von Klangempfinden sind. Was sind brilliante Höhen? Was natürlicher Mittelton? Was satter Bass?
Nichts was messtechnisch zu belegen ist.

Es bräuchte eine 1zu1 Gegenüberstellung, gleiches Auto, gleiche Komponenten, gleicher Verbau. Einmal mit passiver Trennung, einmal mit aktiver.
Ich bezweifle, dass jemand den Unterschied heraushört.
Die Themen LZK und EQ sind wiederum andere. Allein einen 10-bandigen PEQ mit Saug- und Sperrkreisen nachzubilden, stelle ich mir mehr als spannend vor...

MfG Dominik


[Beitrag von DJ991 am 15. Sep 2015, 18:50 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#28 erstellt: 15. Sep 2015, 18:57

Allein einen 10-bandigen PEQ mit Saug- und Sperrkreisen nachzubilden, stelle ich mir mehr als spannend vor.


Du bezweifelst aber nicht, das man passiv ein ebenso klangvolles Ergebnis bekommt wie aktiv?
Joze1
Moderator
#29 erstellt: 15. Sep 2015, 19:50
@Harembefürworter: Du möchtest nicht, dass man dir Geschwurbel vorwirft. Dann gehe doch bitte einmal konkret auf meine Fragen ein.
Harembefürworter
Gesperrt
#30 erstellt: 15. Sep 2015, 19:59

Joze1 (Beitrag #24) schrieb:


1. Frage: Wie viel Carhifi-DSP-Konzepte hast du bisher gehört? Welche DSP wurden verwendet? Du redest immer nur vom Mini DSP, aber hast du dir auch mal die DSPs von Audison, Helix, Rockford Fosgate oder Mosconi angehört?

2. Frage: Natürlicher Mittelton und brilliante Höhen sind auch mit digitaler Klangbearbeitung möglich. Das weiß der Großteil, nur du stellst dich der Meinung als Einzelkämpfer entgegen. Kennst du den Gesiterfahrer, der auf der Autobahn tausende Geisterfahrer sieht? Und ist dir klar, dass so eine subjektive Empfindung deinerseits auch einfach durch eine Erwartungshaltung geprägt wird?

3. Frage: Wie soll man bitte in einem Hifi-Studio eine Situation in einem Fahrzeug nachbilden?

4. Frage: Du redest ständig von einer optimalen Positionierung der Chassis. Du willst also tatsächlich, um eine LZK obsolet zu machen, den Fahrzeuginnenraum komplett so umbauen, damit die Chassis an optimaler Position spielen? Wo wäre die denn deiner Meinung nach?


zu Frage 1:
Keine Ahnung. AYA und EMMA -Elite war jedenfalls dabei. Ich war für Carhifi-Händler tätig. Z.B. Vorbereitung für die Fachpresse.
Warum externer DSP, wenn das Steuergerät LZK kann, zumal MIR die Klangfarben und ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis sehr wichtig sind. Welcher Entwickler eines DSP´s und noch viel weniger ein Laie kann das berücksichtigen, was nicht mal richtig erforscht werden kann? Und wie gesagt, ich finde es einfacher die Ls etwas anders zu positionieren.

zu Frage 2:
Ich habe nicht behauptet, daß digitale Signalbearbeitung bzw. Aktivtrennkonzepte prinzipiell nicht zu ansprechenden Ergebnissen führen. Hifi-Aktivboxen habe ich mir allerdings noch nicht angehört.
Ich habe dargestellt, daß es auf eine stimmige Entwicklungsarbeit ankommt und das das Ergebnis mit dem jeweiligen Hörertyp harmoniert.
Passiv-Lösungen sind immer noch Standart. Außerdem nutze auch ich einen integrierten DSP. Also was ist hier unklar?

zu Frage 3:
Es geht um den Klang beider eingestellter Konzepte. Die Physik ist die gleiche. Es geht um die Natürlichkeit im Klang und nicht um die Einstellung eines EQ.

zu Frage 4:
Habe ich schon beantwortet. Die Differenz der Entfernung zum Hörer voon Ht und Tmt sollte auf beiden Seiten annähernd gleich sein und der Abstrahlwinkel des Beifahrer-Tmt sollte annähernd mit dem Fahrer-Tmt harmonieren.

.
Joze1
Moderator
#31 erstellt: 15. Sep 2015, 20:34
Du machst es dir mit deinen Klangfarben extrem einfach. Diese Behauptung ist absolut haltlos, eine Hand voll "Goldohren" bild sich Klangfarben ein, der Rest hört sie nicht und hat deshalb keine Ahnung. Das ist überheblich und unangebracht.

In deiner Aussage stellst du den DSP als unnatürlich klingend hin. Das ist sogar recht eindeutig, hier versteckst du dich nun dahinter, dass man das auch anders verstehen könnte. Die von mir zitierte Aussage sagt aber klar, dass DSPs tendenziell unnatürlich klingen (was beim richtigen Einsteller Quatsch ist), der Umkehrschluss ist, dass passive Lösungen prinzipiell natürlicher klingen, das bestärkst du mit der Aussage über die brillianten Höhen und den natürlichen Mittelton, was durvhaus auch problemlos mit einem DSP möglich ist. Und genau das ist eben die Problematik: Du triffst bewusst Aussagen, die Freiraum für von dir implizierte Interpretationen lassen, wenn man dich darauf anspricht kommen nur ein ausweichendes "Das hab ich nicht gesagt!" Genau das disqualifiziert jeden deiner Diskurse und nimmt deinen Ausagen jede Legitimation.

Die Gegebenheiten im Auto und im Studio sind nicht die gleichen. Wenn du das nicht verstehst, ist jeder weitere von deiner "Experten"-Seite angebrachte Beitrag hinfällig.

Also doch ein kompletter Umbau des Fahrzeuginnenraums. Damit ist diese Möglichkeit für eigentlich jeden hier keine Alternative und deine Vorschläge zur LZK sind Humbug. Sorry, dass man das so hart sagen muss.
Harembefürworter
Gesperrt
#32 erstellt: 15. Sep 2015, 20:50

DJ991 (Beitrag #27) schrieb:


Klingt für mich wie ein Werbetext von Auna.

Wobei wir auch wieder bei der Subjektivität von Klangempfinden sind. Was sind brilliante Höhen? Was natürlicher Mittelton? Was satter Bass?
Nichts was messtechnisch zu belegen ist.

Es bräuchte eine 1zu1 Gegenüberstellung, gleiches Auto, gleiche Komponenten, gleicher Verbau. Einmal mit passiver Trennung, einmal mit aktiver.
Ich bezweifle, dass jemand den Unterschied heraushört.
Die Themen LZK und EQ sind wiederum andere. Allein einen 10-bandigen PEQ mit Saug- und Sperrkreisen nachzubilden, stelle ich mir mehr als spannend vor...


Was vergleicht Ihr hier eigentlich miteinander?

Die Defekte im Schwingungsereignis sind physikalischer Natur. Messbar. Aber nicht mit Frequenzgangsmessungen.
Frequenzanteile außerhalb unserer Hörschwelle und kaum nachvollziehbare Verzerrungen beeinflussen auch den Klang bzw. unser Klangempfinden.
Ob Stimmen real wirken, hängt nicht ausschließlich davon ab, wie präsent der jeweilige Frequenzbereich ist.
Der sattere Bass hat mit der Güte zu tun.

1:1-Versuche habe ich schon mit einem P88-Hififreak durch. Der junge Mann war schockiert. Allerdings konnten wir die Filter am P88 nicht ganz deaktivieren, sonst wäre der kanalgetrennte EQ deaktiviert. Wirklich mies gemacht.

Es ist garnicht nötig den Frequenzgang mit 10 Bändern zu beeinflussen.
Der eigentliche Klang hat nichts mit der Neutralität im Frequenzgang zu tun.


[Beitrag von Harembefürworter am 15. Sep 2015, 20:51 bearbeitet]
DJ991
Inventar
#33 erstellt: 15. Sep 2015, 20:50
@Zuckerbäcker:

Nein, da zweifel ich nicht dran. Ging ja all die Jahre ohne DSP's auch. Es ist nur wesentlich umständlicher als mit einem Interface, bei dem man parallel messen und einstellen kann.

Und man muss sich das Leben ja nicht selber schwer machen.

MfG Dominik
Seth76
Inventar
#34 erstellt: 15. Sep 2015, 21:20
@Joze1: Lecker Rhetorik

Also der Mittelton beim DynAudio TMT ist gar kein Problem.

Eine passive Möglichkeit scheint dann doch nicht das Richtige für mich zu sein. Der Wagen ist nun 4 Tage alt und es ist an der Zeit nicht mehr so viel rum zu schnipseln. Kompromisse sind gut.

Aber noch kurz: Phase ändert Laufzeit und Laufzeit die Phase. Ist das bei einer Weichen Entwicklung, selbst wenn die LZK nur 2kanälig angewendet wird, nicht extrem schwierig? Also viel Aufwand, sehr teuer?
Harembefürworter
Gesperrt
#35 erstellt: 15. Sep 2015, 21:30

Joze1 (Beitrag #31) schrieb:
Du machst es dir mit deinen Klangfarben extrem einfach. Diese Behauptung ist absolut haltlos, eine Hand voll "Goldohren" bild sich Klangfarben ein, der Rest hört sie nicht und hat deshalb keine Ahnung. Das ist überheblich und unangebracht.

In deiner Aussage stellst du den DSP als unnatürlich klingend hin. Das ist sogar recht eindeutig, hier versteckst du dich nun dahinter, dass man das auch anders verstehen könnte. Die von mir zitierte Aussage sagt aber klar, dass DSPs tendenziell unnatürlich klingen (was beim richtigen Einsteller Quatsch ist), der Umkehrschluss ist, dass passive Lösungen prinzipiell natürlicher klingen, das bestärkst du mit der Aussage über die brillianten Höhen und den natürlichen Mittelton, was durvhaus auch problemlos mit einem DSP möglich ist. Und genau das ist eben die Problematik: Du triffst bewusst Aussagen, die Freiraum für von dir implizierte Interpretationen lassen, wenn man dich darauf anspricht kommen nur ein ausweichendes "Das hab ich nicht gesagt!" Genau das disqualifiziert jeden deiner Diskurse und nimmt deinen Ausagen jede Legitimation.

Die Gegebenheiten im Auto und im Studio sind nicht die gleichen. Wenn du das nicht verstehst, ist jeder weitere von deiner "Experten"-Seite angebrachte Beitrag hinfällig.

Also doch ein kompletter Umbau des Fahrzeuginnenraums. Damit ist diese Möglichkeit für eigentlich jeden hier keine Alternative und deine Vorschläge zur LZK sind Humbug. Sorry, dass man das so hart sagen muss.


DSP´s klingen genauso wenig wie passive Bauteile.

Ich habe DSP´s nicht als unnatürlich klingend bezeichnet.

Was mit einem DSP möglich ist, hängt vom jeweiligen Gerät ab.

Es geht hier übrigens darum, daß ich auf Grund von Erfahrungswerten zum Filtern mit passiven Weichen rate.
Zumal der Themenersteller ein Dynaudio erwähnte.

Brilliante Höhen und natürlich wirkende Stimmen auch mit Cahifi-DSP? Na dann, wer will mir das beweisen? Wo muss ich hin?

Bitte belese Dich, was Klangfarben sind und welche Informationen in Klangfarben enthalten sind. Das muss alles stimmig rauskommen.

Ich habe nicht behauptet, daß Digitralkonzepte nicht zu ansprechenden Ergebnissen führen können.

Ich habe nicht davon abgeraten, diese Geräte bzw. Prozessoren einzusetzen.

Es ist in der Regel tatsächlich so, daß Billigkram wenig taugt. Warum sollte das bei Geräten zur digitalen Signalbearbeitung anders sein?

Diese Geräte werden entwicklelt und stellen eine Entwicklungsarbeit dar. Digital steht nicht dafür, daß auch zusammengebaute Scheiße klingt Ein Laie kann irgendwelche Flanken einstellen und den Freuqenzgang hinschieben. Alles andere verbirgt sich hinter böhmischen Dörfern. Und welcher Einsteller arbeitet mit einem Oszilliskop und teilt dem Kunden Schwachstellen des Gerätes mit, welches er ihm zuvor verkauft hat?

Die physikalischen Gesetze im Auto ist die gleichen, wie im Studio oder daheim.
Im Auto sind größere Korrekturen im Freuenzgang erforderlich. Aber passive Frequenzweichen funktionieren im Auto nicht anders.
Durch Reflexionen zermurxte Klangfarben kann ein Carhifi-DSP nicht korriegieren. Dazu müsste er zeitliche Strukturen im Schwingungsaufbau neu ordnen.


[Beitrag von Harembefürworter am 15. Sep 2015, 21:41 bearbeitet]
Harembefürworter
Gesperrt
#36 erstellt: 15. Sep 2015, 21:35

Seth76 (Beitrag #34) schrieb:

Aber noch kurz: Phase ändert Laufzeit und Laufzeit die Phase. Ist das bei einer Weichen Entwicklung, selbst wenn die LZK nur 2kanälig angewendet wird, nicht extrem schwierig? Also viel Aufwand, sehr teuer?


Kondensator dreht 90 Grad vor und eine Spule zurück.

http://www.br.de/tel...sik-24-video112.html
Joze1
Moderator
#37 erstellt: 15. Sep 2015, 22:19

Seth76 (Beitrag #34) schrieb:
@Joze1: Lecker Rhetorik


Danke. Das Problem ist, dass dann als Antwort immer nur kommt "Mimimi, habe ich nie gesagt!!1!einself"
Man muss eben nicht alles aussprechen um mit Absicht etwas zu implizieren. Aber das verstehen eben nicht alle.

@Soundi: Keiner spricht von Billig-DSPs außer dir. Und du kannst gerne nach Bremen kommen und dich in mein Fahrzeug setzen, um brilliante Höhen und sauberen Mittelton mit DSP zu hören. Und bring gerne dein Fahrzeug mit, ich möchte die Augen geöffnet bekommen. Vor allem, was die Einbausituation angeht.
Audiklang
Inventar
#38 erstellt: 15. Sep 2015, 23:30
hallo

passivbauteile ändern grundlegend nix an den eigenheiten der akkustik im fahrzeug

desweiteren kann man passiv nicht anheben sondern nur absenken , auch wenn man nicht unbedingt unnötig viel anheben soll / darf um endstufe/n und chassis nicht in`s limmit laufen zu lassen oder gleich zu grillen

passivbauteile gibt es nur in festen werten , bei kondensatoren geht`s noch relativ einfach nen wert aus mehreren zu bauen aber wer wickelt noch spulen ab oder mehr drauf das ist unnützer aufwand

dazu verändern die spulen selbst im durchlassbereich die chassisparameter durch den immer noch vorhandenen widerstand ergo geht die chassisgüte hoch und dadurch bedingt auch der volumenbedarf vom chassis was man bei nen einbau in nen gehäuse mit berücksichtigen muss

weiterhin macht es keinen sinn nen hochpass im bereich der eigenreso passiv zu bauen da biegt der impedanzverlauf soo dermassen am filterverlauf rum das bekommt man nur mit enormen aufwand hin > unsinnig !

zu dem thema kondensatoren tauschen in endstufe ; quark mit soße denn wenn man so konsequennt sein will muss man da schon im radio anfangen denn da stecken auch nur diese "miesen" kondi`s drinn und dann noch teilweise in smd bauweise

das nen P88 eventuell etwas limmitiert in der einstellerei ist , okay aber ich hab auch schon genug fahrzeuge mit P88 gehört und das war alles andere als grottenschlecht

@ Seth76

ich hoffe das wir hier dir doch noch ne hilfestellung geben können was du nun wie fahren möchtest



Mfg Kai
zuckerbaecker
Inventar
#39 erstellt: 15. Sep 2015, 23:37
.... die Geschichte wiederholt sich..
hatten wir alles schon mal

vielleicht findets ja nochmal statt?
Harembefürworter
Gesperrt
#40 erstellt: 16. Sep 2015, 18:07
Spulen wickeln ist einfach. Abwickeln reicht. Zwischenwerte sind nur bei sehr genauer Einstellung erforderlich. Entwickelt wird nicht vor jeder Inbetriebnahme, sondern nur einmal.

Die Chassis an sich stellen unumgänglich den größten Schwachpunkt in der Kette dar. Physikalisch bedingt.

Ich habe dargestellt, daß es MIR um das Klangerlebnis geht, ICH aus klanglichen, preislichen und Aufwandsgründen bisher passiv trenne und meine Erfahrungswerte gern weitergebe. Was hat das mit EURER einseitigen, verallgemeinernden und offensichtlich auf Halbwissen basierenden Meinung zu DSP´s zu tun? Ich zwinge ja auch niemandem zum Passivtrennen oder behaupte, daß dieses prinzipiell zu besseren Klangerlebnissen führt, sondern rate zum Vergleichen bzw. die Perfektion der jeweils eingesetzten Geräte zu hinterfragen.

Wo ist denn die Eigenreso und wo trennt man ?
Was ist an einer Impedanzlinearisierung so verwerflich oder kompliziert? Die habe ich sogar im Bereich der Tieftonreso.
Das passive Lautsprechersysteme prinzipell wegen der Reso usw. nicht zu empfehlen sind, verbuche ich unter Murx.

Ja, Steuergeräte sind prinzipiell auch ein Schwachpunkt. Genauso, wie z.B. eine Schund-Vorstufe im Homehifi mehr oder weniger ein Schwachpunkt sein kann. Was das z.B. mit "schnelleren" Typen, die direkt an den Ausgangsstufen des Verstärkers positioniert werden (bzw. Bypässe) oder dem Rausschmiss von Koppel-Elektrolytkondensatoren und Festwiderstände anstatt Billigpotis zu tun haben soll, ist mir unklar. Du weist offensichtlich nicht, wovon Du schreibst.
Bei Eingriffen in die Schaltung fällt allerdings die EU-Konformität weg. Ich höre sowieso nur im Stand, um keine Gefahr im Straßenverkehr darzustellen.
Die Einflüsse von in Reihe geschalteten Kondensatoren verstärken sich. Also ein "schlechter" Elko im Signalweg hat weniger Einfluss, als 10 "schlechte" Elkos. Logik!
Leider habe ich noch keinen Cd-Spieler mit regelbarem Ausgang realisieren können. Meine externe Röhren-Vorstufe ist auch nicht regelbar.

Es geht mir weniger um einen sauberen Mittelton, als vielmehr um einen natürlich klingenden Mittel-u. Hochton. Also die Sängerin mit der kreischenden Stimme "befindet" sich im idialfall im Auto und man bekommt Angst.

@Joze1
Bremen? Direkt Stadt?
Ich muss meine Weichen erst noch zusammenbauen. Bisher nur Prototypen.
Ob der Subwoofer noch funktioniert, weiß ich nicht. Seit 2008 bzw. einem Unfall mit Fahrzeugverlust, Kündigung der Wohnung durch Immobilienspekulanten, schwerer Krankheit, Behandlungsfehler mit Pfusch-OP, gerichtlich nachweisbar unstimmige Anwaltsrechnungen und letztlich noch den krankheitsbedingten Arbeitsplatzverlust, habe ich ihn nicht mehr dran gehabt, da ich kaum im Auto war bzw. das Frontsystem an sich genug Bass bringt.
Die letzten Bauteile sind gerade bestellt.
Ziel sind dieses mal Miniweichen. Hoffe Schuhkartongröße reicht
.


[Beitrag von Harembefürworter am 17. Sep 2015, 02:47 bearbeitet]
Seth76
Inventar
#41 erstellt: 16. Sep 2015, 20:36

Audiklang (Beitrag #38) schrieb:


@ Seth76

ich hoffe das wir hier dir doch noch ne hilfestellung geben können was du nun wie fahren möchtest



Mfg Kai


Also ich hab nichts gegen diese Diskussion. Manchmal ist noch was nützliches dabei.
Hatte zeitweise ja auch passiv getrennt und fand es echt gut. Hab einiges gelesen, ausprobiert .. und nach dem Umbau, wieder auf aktiv Weichen noch mal von Null eingestellt.
Bestes Ergebnis bis dahin. Hat mir gezeigt dass ich vielleicht doch mal Geld fürs professionelle Einstellen investieren sollte. Aber bin trotzdem offen für alles Arten Ideen. Darf nur nicht mehr zu teuer und zeitintensiv sein.

Plan bisher: Die Gladen's besorgen, alles vernünftig versteckt einbauen. Wenn fertig, noch mal zum Wölfinger hier ums Eck zum Einstellen.

Naja, vielleicht nehm ich mir doch noch mal die Zeit um die DynAudio in dem Kleinen auszuprobieren...
Seth76
Inventar
#42 erstellt: 16. Sep 2015, 22:09

Seth76 (Beitrag #8) schrieb:
Der Wagen steht jetzt beim Händler...also in 2-3 Tagen dürfte dieses Thema akut sein.

Hier mal meine ersten Vorarbeiten...

Hochtöner Aufnahmen


Noch mal was anderes. Wenn der Hochtöner nicht ganz auf Ohrhöhe montiert ist, aber nach oben zum Kopf strahlt ist das doch auch ok, oder?
zuckerbaecker
Inventar
#43 erstellt: 16. Sep 2015, 22:14
Klar.
Harembefürworter
Gesperrt
#44 erstellt: 17. Sep 2015, 02:39
Aus rein klanglichen Aspekten sogar besser. Jedenfalls was die "echte" Räumlichkeit auf dem Datenträger anbelangt.

Bei bekannten TSP´s und ggf. auch den Originalwerten der Dynaudio-Chassis steht doch einem Passivexperiment nichts entgegen. Bauteile-Reste bekommt man günstig von Selbstbastlern.


[Beitrag von Harembefürworter am 17. Sep 2015, 03:22 bearbeitet]
Seth76
Inventar
#45 erstellt: 17. Sep 2015, 07:22
Danke, wollte nur sicher gehen. Sonst hätte ich noch das Sichfeld einschränken müssen.

Soll ich mal ein Foto der Orignial Weiche reinstellen. Vielleicht reicht ja eine Anpassung?
Harembefürworter
Gesperrt
#46 erstellt: 17. Sep 2015, 09:54
Fotos sind immer schön. Am besten Hüllen runter, damit man auch was sieht.

Wegen den Phasendrehungen und der gewollt flacheren Flanke im Tiefton sind meist ganz neu konstruierte Weichen sinnvoll. Die Originalwerte dienen zum Abgleich, denn vermutlich sind die Weichen im Messlabor entstanden.
Habe ich bisher nur beim Canton-Sytem erlebt, daß das Konzept herstellerseitig beim Einführungsmodell halbwegs stimmig war.
Waren denen dann vermutlich zu viele Bauteile, weshalb später abgespeckt wurde. Der gute Testbericht in der Presse war ja raus.
Seth76
Inventar
#47 erstellt: 22. Sep 2015, 20:04
Update: wie das Leben so spielt...letzte Woche die HT Aufnahmen befestigt und dann die HT's ausprobiert...
Einer ist defekt. Vor 2-3 Wochen noch mal extra ausprobiert bevor ich die A-Säule anschneide... und nun...,naja.

Ein HT auf den ich schon immer mal scharf war, bzw. auf den Vorgängern, ist bestellt. Exact HX 22 EB.
Dürfte dann in etwa in die Dynaudio Gehäuse passen.


[Beitrag von Seth76 am 22. Sep 2015, 20:05 bearbeitet]
Seth76
Inventar
#48 erstellt: 01. Okt 2015, 16:58
Also die neuen HTs sind am Start.
Ein wenig musste das Dynaudio Gehäuse angepasst werden, dann war es aber einfacher in die Aufnahme zu integrieren.
Die EB Version der Exacts kann ich Sparfüchsen empfehlen, wenn man eh eigene Aufnahmen nutzt.

Exact HX 22 im Citigo Monte Carlo Links

Exact HX 22 in Citigo Monte Carlo Rechts

Zur Spielweise würde ich soweit erstmal sagen sind sie sogar etwas besser als die DynAudio, weil spritziger (oder so). Mir gefällts zumindest. Mal sehen was geht, wenn es mal richtig eingemessen ist...
Seth76
Inventar
#49 erstellt: 15. Okt 2015, 12:36
Um noch mal zum Thema zurück zu kommen:
Kennt jemand die SO Audio 165/28 bzw. /38 genauer?
Hatte gutes von dem 3 Wege System gelesen und den TMT für ein 2 Wege System abgehackt? Scheinbar sollen die aber wohl was können. Gibt es da Erfahrungswerte? Und wie ist eigentlich der Preis des Neuen 165/38?
Seth76
Inventar
#50 erstellt: 17. Okt 2015, 00:21
Die 165/38 sollen wohl bei UVP 279,- liegen.
Joze1
Moderator
#51 erstellt: 17. Okt 2015, 00:29
Ich kenne die SO Audio nicht, habe ich auch noch nicht hören können.
Aber in dem Preisbereich liegen auch die Replay Master, die habe ich schon in mehreren Anwendungen hören können und fand sie mehr als schwer in Ordnung
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