Endstufe Low-Pass und High-Pass richtig einstellen

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Mogwile89
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Mai 2013, 10:33
Hallo ich möchte bei meiner Endstufe den Low-Pass und den High-Pass einstellen.

Low Pass stehen 30Hz bis 300Hz das möchte ich auf 60 Hz stellen das Problem ist das es dazwischen keine Skala gibt habt ihr einen Rat wo ungefähr die 60Hz sein könnten etwa zwischen ein viertel bis knapp vor halb aufgedreht?

und bei High-Pass stehen 20Hz bis 55Hz das möchte ich bis 30Hz aufdrehen muss ich das bis halb aufdrehen?

vielen Dank für eure Antworten
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 15. Mai 2013, 11:16
Auf die Skala kannst Dich net verlassen.
Hier musst Dich auf Dein Gehör verlassen.


Der High Pass muss übrigens auf 70-80 Hz.
Mogwile89
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Mai 2013, 11:23
du meinst sicherlich den Low Pass

den High-Pass (SubSonic) könnte man auch auf 20Hz lassen
Joze1
Moderator
#4 erstellt: 15. Mai 2013, 11:24

zuckerbaecker (Beitrag #2) schrieb:
Der High Pass muss übrigens auf 70-80 Hz.


Auf jeden Fall nach Gehör einstellen, die Regler an den Stufen sind nicht sehr genau. Allerdings würde ich das, abhängig vom benutzten Woofer, so machen, wie von dir vorgeschlagen.
Mogwile89
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Mai 2013, 11:31
und den gain bzw. level erst einstellen wenn die frequenzen stimmen oder wie war das?
lombardi1
Inventar
#6 erstellt: 15. Mai 2013, 14:46

Mogwile89 (Beitrag #3) schrieb:
du meinst sicherlich den Low Pass ;)

Nachdem Du nicht schreibst für welche Komponenten du einstellst, ist das schon richtig.
mfg Karl
_juergen_
Inventar
#7 erstellt: 15. Mai 2013, 16:45

Mogwile89 (Beitrag #5) schrieb:
und den gain bzw. level erst einstellen wenn die frequenzen stimmen oder wie war das?

Ich denke, das wirst Du wohl im wechsel machen oder es sollte zumindest annäherungsweise passen..
Wenn, mal übertrieben ausgedrückt, der Sub 20dB lauter ist wie das FS, dann wirst keine grossen Unterschied hören, wenn Du an den Weichenvom FS rumdrehst.
Car-Hifi
Inventar
#8 erstellt: 15. Mai 2013, 22:11
Von einem deutschen Car-HiFi-Hersteller gibt/gab es mal ein Messgerät, um die die Frequenzen unabhängig von der Skala einzustellen. Aus meiner Sicht ist das für jeden professionellen Einbauer ein Muss. Du könntest mal bei den Händlern in Deiner Gegend nachfragen, ob die sowas da haben. Der kann dann auch gleich den Gain-Regler richtig und professionell einstellen.
_juergen_
Inventar
#9 erstellt: 16. Mai 2013, 00:47
Mit enm Laptop und einem einfachen Software Frequenzzähler (Gogle gibt ei paar zur Auswahl) sollte das aber auch kein Problem sein.
Auch an das Mikro werden keine besonderen nforderungen gestellt, man muss eben nur drauf achten, wann der (Mikrofon-)Pegel sinkt.
Car-Hifi
Inventar
#10 erstellt: 16. Mai 2013, 07:18
@Juergen, bist Du Dir sicher, dass Du einen Frequenzzähler meinst? Ein Frequenzzähler zählt nur die Schwinungen pro Zeiteinheit, bzw. misst die Zeit zwischen zwei Nulldurchläufen und errechnet daraus die Frequenz. Und das relativ unabhängig von der Signalamplitude. Oder denkst Du eher an einen Analyzer á la Liberty Instruments Praxis?

Wir stellen die Weiche im Verstärker aber genau an Hand der Amplitude ein. Man kann das mit einem RMS-Voltmeter oder einem Oszi gut einstellen unter zu Hilfenahme eines Signalgenerators. Aber mit einem Messprogramm und Mikrofon? Aus meiner Sicht spielt dann die Wiedergabecharakteristik der Lautsprecher eine zu große Rolle für ein sauberes Ergebnis.

Und das ganze per Gehör einstellen? Ich bezweifle, dass ein ungeübtes Gehör eine 3 dB-Absenkung bei 80 Hz genau heraus hören kann. Das bezweifle ich sogar bei einem geübten Gehör.
_juergen_
Inventar
#11 erstellt: 16. Mai 2013, 18:09

Car-Hifi (Beitrag #10) schrieb:
@Juergen, bist Du Dir sicher

Aber sowas von... (Gogle hilft...)
http://www.schule-bw...ramme/soundprogs.htm
http://www.elektron-bbs.de/files/elektron/messwert/


Wir stellen die Weiche im Verstärker aber genau an Hand der Amplitude ein. Man kann das mit einem RMS-Voltmeter oder einem Oszi gut einstellen unter zu Hilfenahme eines Signalgenerators.

Oszi ja, (True-)RMS-DMM jein. Je nach Modell gibt es Einschrännkungen im Frequenzbereich, in dem genau gemessen wird (bzw. wo es der Hersteller mehr oder weniger garantiert). Lässt sich aber vorher einfach abklären. Wenn Du sowieso einen FG hast, dann kannst das DMM auch mal direkt anklemmen und kontrollieren.
Car-Hifi
Inventar
#12 erstellt: 16. Mai 2013, 22:04
Aber erkläre mir doch bitte, wie Du mit einem Frequenzzähler eine Weiche im Verstärker einstellst. Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich möchte Dich nicht vorführen oder gar diskreditieren. Ich bin ja hier unter anderem, um etwas zu lernen. Aber wie man mit einem Frequenzzähler eine Absenkung von 3dB einstellen kann ist mir nicht klar.
janwoecht
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Mai 2013, 22:13
Ich verstehe nicht wieso man sich da überhaupt Gedanken drüber macht? Wen Interessieren die "zahlen"? Drehen, hören, nachstellen. Was da drauf steht ist mir doch latte....bei messen dasselbe. Wenn die Frequenz passt sieht mans.

Das Helix X-Just ist mMn die grösste Geldverschwendung
_juergen_
Inventar
#14 erstellt: 16. Mai 2013, 22:31
Es ging in einem Beitrag weiter oben einfach um die Ungenautigkeit der Skalen an den Reglern für die Weiche. Diese ungenauigkeit sollte mit dem Freuqnezzähler eliminiert werden. Den -3dB Pukt wirst Du weiterhin mit einem Multimeter testen müssen.
Aber auch hier kann die Soundkarte aufgrund ihres, im gegensatz zu den meisten DMMs, breiteren Frequenzbandes punkten. Mit dem entsprechenden Programm kan hier der (relative) Pegel direkt abgelesen werden.
Car-Hifi
Inventar
#15 erstellt: 16. Mai 2013, 22:39
@janwolf, wenn sich ein Amateur, der nur eine Anlage alle 5 Jahre einbaut einen X-Just kauft, halte auch ich das für Verschwendung. Für den Profi ist das Gerät aus meiner Sicht, wie ich oben schon schrieb, Pflicht. Seit dem interessiert mich nicht mal, ob überhaupt etwas an den Reglern steht. Denn für Hören, Einstellen, Hören, Einstellen etc. hat der Profi meist keine Zeit.

@Juergen, entweder habe ich ein Brett vor dem Kopf… ich habe ne Endstufe, am Eingang mein Generator mit, sagen wir mal, 80 Hz. Am Ausgang der Frequenzzähler, zeigt 80,000 Hz. Ich drehe am Regler für den Filter. Und dann?
_juergen_
Inventar
#16 erstellt: 16. Mai 2013, 22:45
Jetzt wo Du es schreibst... *nachausredesuch*

Aber egal, fest steht, es gibt sowas. Fertig!
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