Golf2 Lima; wann läd das ding?

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Cheater2
Stammgast
#1 erstellt: 12. Jul 2005, 14:54
Hab meine Anlage schon seit nen paar wochen drinne - keine Probleme.
Jetzt hab ich letztens Nachts gesehn, das wenn ich meine Anlage aufdrehe, die Lichter anfangen zu tanzen
Das Ding ist: Das war am Anfang nicht!
SO, erkundigt hab ich mich dann mal, wann die Lima läd und co...
Die typen inner VW-Werkstatt meinten, das es so sei, das meine Lima die Batt erst bei ca. 2000 U/min lade

Das liegt aber irgendwie total im Widerspruch zu meinen Messergebnis - im stand 12,7 V - Motor im leerlauf 13,8 V...
Gemessen an der Batt - also wird die auch geladen.
Aber die Knaller in der Werkstatt kennen den Aufbau eigentlich besser als ich, deswegen hab ich son komisches gefühl, das die Lima erst ab 2000 U/min die batt läd und vorher nur die Bordelektrik versorgt

Ist da was dran?? Wenn ja, abhilfe (bei 1000 U/min laden)?? Wenn nicht, kann ein cap abhilfe beim leichten Flackerns schaffen?? Oder muss ne zweite batt her?

greetZ
tretmine
Inventar
#2 erstellt: 12. Jul 2005, 16:20
Da kann ich mit zumindest meinen bisherigen Erfahrungen dagegenhalten.
Ich beschalle oft mit meiner Anlage kleine Freiladpartys von mir. Mein Auto läd mit eingeschaltetem Motor im Stand. Und das sind unter 900 Rpm. Bei eingeschalteter Anlage wohlgemerkt mit Pi*Daumen 600W RMS bei voller Auslastung...

Ist ein Corsa B.

MfG Phil


[Beitrag von tretmine am 12. Jul 2005, 16:21 bearbeitet]
CarHifi-Freak
Stammgast
#3 erstellt: 12. Jul 2005, 16:22
Hab auch nen Golf 2 und die Lima Laed auch bei mir auch fleissig im Stand,
LightN1ng
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Jul 2005, 16:27
Das ist alles quatsch ich bin selbst kfz mechaniker ...

Die läd sobald die batterieanzeige ausgeht... es dir aber bewust das sie im leerlauf weniger leistung bringt als bei erhöter drehzahl.
Max leistungsabgabe hat sie bei ca. 4000 1/min.
Nyromant
Inventar
#5 erstellt: 12. Jul 2005, 19:04

Cheater2 schrieb:

Das Ding ist: Das war am Anfang nicht!

Eine Batterie altert nunmal.
Die Kohle in der LiMa auch.
Übergänge der Kabel auch.

Vielleicht einfach mal Bat vollladen und wenns hilft, das gelegentlich auch mal wiederholen.
Florians_Alfa_166
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Jul 2005, 21:34
Weiter oben war ja schon ein KFZ-Mech und hier kommt jetzt noch ein KFZ-Meister...
Also was deine VW-Werkstatt da erzählt ist kompletter Unfug.
Der Generator lädt die Batterie, sobald Generatorspannung>Batteriespannung ist. Bei intaktem Generator ist dies bereits ab Leerlaufdrehzahl der Fall. Auf dem Generator ist ein Typenschild zu finden, auf dem die Nennspannung und meistens 2 Stromangaben drauf sind. Die erste Angabe ist bei Generatorleerlaufdrehzahl und die zweite bei Generatornenndrehzahl.
Die Generatorlerlaufdrehzahl hast du etwa bei Motorleerlauf.
Die genauen Generatordrehzahlen müsste ich allerdings nachlesen. Ist aber im Prinzip nicht wichtig.
Aus dem Kopf weiß ich nun nicht genau, welche Kennzahlen dein Generator hat, aber es müsste irgendwo zwischen 50 und 70 Ampere liegen.
Vor kurzem habe ich bei einem Passat 35i mit Compactgenerator im Leerlauf 85 Ampere gemessen. Da dein Golf noch einen Generator alter Bauart hat, wird er drunter liegen.


[Beitrag von Florians_Alfa_166 am 12. Jul 2005, 21:37 bearbeitet]
tretmine
Inventar
#7 erstellt: 12. Jul 2005, 21:43
Hmmm... kleine Frage zwischendurch an die KFZ-Mechaniker:


Die Kohle in der LiMa auch.


Bringt es etwas, diese zu tauschen? Wenn ja: Wieviel Arbeitsaufwand wäre das?
Ich kenn das nur von der Modelleisenbahn her und da bringt es einiges.

MfG Phil
Florians_Alfa_166
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Jul 2005, 21:51

tretmine schrieb:
Hmmm... kleine Frage zwischendurch an die KFZ-Mechaniker:


Die Kohle in der LiMa auch.


Bringt es etwas, diese zu tauschen? Wenn ja: Wieviel Arbeitsaufwand wäre das?
Ich kenn das nur von der Modelleisenbahn her und da bringt es einiges.

MfG Phil




Bei der normalen KFZ-Technik gibt es bei den Kohlen nur 2 Zustände: Intakt oder defekt. Sind sie defekt, so lädt der Generator nicht mehr, weil der Erregerstromkreis im Generator zusammenbricht (dann sollte aber auch die Ladekontrolle leuchten).
Hast du noch einen alten Generator, so sind sie Kohlen zusammen mit dem Regler auszubauen. Dann kannst du sie kontrollieren.
Beim Compactgenerator sieht es schon anders aus, da ist er Innenliegend...
Cheater2
Stammgast
#9 erstellt: 12. Jul 2005, 21:58
Kann man die Lima auch mal irgendwie testen, obs se noch den Saft liefert, der drufsteht? Also, ob se noch wirklich 65A max. liefert?
Weiß nur nicht wie ich die 65A dann da raus provozieren soll...
Widerstand davor is ja schlecht, weil die Spannung sich ja mit der Drehzahl erhöht und somit auch der Strom...


Florians_Alfa_166 schrieb:
aber es müsste irgenbdwo zwischen 50 und 70 Ampere liegen.

Man, Wahrsager?? liegt exakt bei 65 A (die einzigste lesbare Angabe noch...)

Und zu guter letzt - will noch ne zweite endstufe rein haben - so ungefähr 2x130 Wrms @ 3 Ohm.
Was wäre da angebracht? neue batt oder nen cap?
Momentan 1 amp 4x 110 Wrms @ 4ohm (60A Fuse)...

greetZ
tretmine
Inventar
#10 erstellt: 12. Jul 2005, 21:59
Ok... War nur ne Idee.

Bei mir leutet nix...

MfG Phil
Florians_Alfa_166
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Jul 2005, 22:09

Cheater2 schrieb:
Kann man die Lima auch mal irgendwie testen, obs se noch den Saft liefert, der drufsteht? Also, ob se noch wirklich 65A max. liefert?



Ja, kann man recht unkompliziert. Allerdings brauchst du ein Generatorprüfgerät. Frag mal beim Boschhändler um die Ecke, die haben die immer da... Die Sache dauert etwa 2 Minuten und der Generator muß dafür NICHT ausgebaut werden (BOSCH hat auch stationäre Prüfgeräte, ist aber nicht nötig).

Aufgrund deiner Spannungsangaben gehe ich aber davon aus, daß sie 100% bringt.
Anstatt das Geld nun sinnlos in den Generator zu investieren, solltest du vielleich eher mal die Batterie vernünftig testen (lassen)....
Cheater2
Stammgast
#12 erstellt: 12. Jul 2005, 23:05
Najo, die ist erst relativ neu - heißt, so 3-4 Monate alt
Wird wohl nicht daran liegen - was ich nur nicht ganz verstehe ist, das sie wohl jetzt, durch meine Anlage, so viel an Power verloren hat. Ich sag mal, so im Durchschnitt zieht meine Anlage 45 - 50 A, die Lima kloppt 65 raus, was heißt, das mind. 5 A ladestrom da wären. Warum zum kuckuck hat die sich dann im laufe der Zeit so verschlechtert?
1 Monat weiter und ich hab die ersten Startprobleme...
Hab mal im Stand, wo alles aus is, den Strom gemessen: so ca. 50-100mA - sollte bei 55Ah nicht grad relevant sein, bewege mein Auto ja relativ viel!
So, und jetzt kommt bald noch nen kleener amp dazu... ...
... heißt, noch mehr will was sehen. Was ich jetzt schon weiß - meine Lima bekommt dann bei volllast der amps das kotzen.

Deswegen, was ist preiswerter, cap, bessere batt oder stärkerer Generator?

greetZ
dawn
Inventar
#13 erstellt: 12. Jul 2005, 23:15
Also nen Cap solltest Du auf jeden Fall einsetzen!

Du kannst davon ausgehen, dass sich Dein Problem mit den flackernden Lichtern damit erledigt. Falls nicht, ist die Batterie wohl zu schwach.

Aber selbst bei ner neuen und stärkeren Batterie solltest Du nen Cap nehmen. Daher ist es sinnvoll, erstmal in den Cap zu investieren.
Cheater2
Stammgast
#14 erstellt: 14. Jul 2005, 00:12
So, Cap is da.
Noch eins: Nen cap speichert ja nur Energie, aber erzeugt ja kene - heißt, man bekommt auch trotz nen cap ne batt platt
Das will ich aber bei mir vermeiden - deswegen ne frage:
Schafft der 1F cap es so gut zu puffern, das meine Lima noch genügend Saft auftreiben kann, um meine batt anständig zu laden?

greetZ
BMWFAN
Stammgast
#15 erstellt: 14. Jul 2005, 00:25
soweit ich weis ist ein Cap dazu da,um deinen Amp z.b beim Bassschlag ( HÖÖ 3S ) vor Spannungsschwankungen zu bewahren sonst nichts.hat mit deiner Lima nix zu tun,der versorgt nur gleichmäsig den Amp.
dawn
Inventar
#16 erstellt: 14. Jul 2005, 00:27
Und, schon eingebaut? Flackert´s noch?

Der Cap hat gar nichts damit zu tun, wie die LiMa die Batterie lädt. Er speichert nur gerinfügige Mengen an Strom zwischen. Der einzige Vorteil gegenüber der Batterie ist, dass er den Strom viel schneller abgeben kann als eine Batterie das könnte. So werden Stromschwankungen ausglichen. Sobald er Strom abgegeben hat, holt er ihn sich von der Batterie wieder.

Die Menge an Strom, die von der Batterie gezogen wird, bleibt also gleich.
Cheater2
Stammgast
#17 erstellt: 14. Jul 2005, 23:21
So, seit heut Abend ist das Ding drinne
Wunder - boah - das leichte flackern is weg. Hab ich aber auch erwartet

dawn schrieb:
Der einzige Vorteil gegenüber der Batterie ist, dass er den Strom viel schneller abgeben kann als eine Batterie das könnte. So werden Stromschwankungen ausglichen. Sobald er Strom abgegeben hat, holt er ihn sich von der Batterie wieder.

genau den müll meinte ich doch - er klaut sich ja nur energie - aber wenn keine energie mehr nachgeliefert wird, kann der cap sich ja irgendwann nichts mehr holen... - also, die batt nichts mehr hat, weil die Lima nicht nachkommt.
Wollte das ja wissen, ob die Lima durch den cap vom Strom des amp etwas entlastet wird - also nicht beim Beat 65 A abgeben muss, sondern nur noch 20 A oder so, weil der cap ja als stütze dafür da is???

greetZ
dawn
Inventar
#18 erstellt: 14. Jul 2005, 23:46

aber wenn keine energie mehr nachgeliefert wird, kann der cap sich ja irgendwann nichts mehr holen... - also, die batt nichts mehr hat, weil die Lima nicht nachkommt


Wenn das wirklich irgendwann mal der Fall sein sollte, ist die Batterie halt am Ende und ne neue muß her.

Bis Du das schaffst, dass die Anlage die Batterie platt macht, müßtest Du aber schon ne echt fette Anlage drin haben und stets bei voller Lautstärke fahren. Wieviel Watt RMS sind´s denn?
Cheater2
Stammgast
#19 erstellt: 15. Jul 2005, 00:04
Öhm, najo, ich fahr verdammt viel mit 80% Auslastung...
Ist momentan noch ein 4x 110WRms @4Ohm Verstärker. Da klemmt aber kein einizger 4Ohm krams dran - ein dicker Sub und hochtonsystem - Sub 4Ohm > gebrückt also 2 Ohm -> ca. 1x 300RMS.
Hochton/mittelkrams > 3Ohm > so ca. 2x 130rms.
Geplant isn zweiter Sub - selber wie oben. Der soll an dem jetztigen amp ran, und das hochtonsystem an den neuen...

Warum ich son Wind bei dieser kleenen Leistung mache ist:
Am Anfang alles blendend mit der Spannung. Jedoch kam nach 1 Monat dieses Scheiß flackern, und nach meinen Messung sah ich dann, wie meine Spannung beim Beat zusammenbricht (0,3 V durchschnitt). Ich hab dann nur mal etwas weiter gedacht...

... und will um alles in der Welt verhindern, das meine Mos-Fets sich wegen zu geringer Spannung selbst grillen!!!

greetZ
dawn
Inventar
#20 erstellt: 15. Jul 2005, 00:28
Na ja, 500 Watt RMS ist ja nun nicht die Welt.

Aber wenn Du weiter aufrüstest, ist ne stärkere Batterie schon sinnvoll. Die LiMa liefert natürlich dennoch nicht mehr.

Ich denke daher schon, dass es was bringt, der Batterie zwischendurch auch mal ne halbe Stunde Fahrt ohne zusätzliche Verbraucher zu gönnen, damit sie sich wieder vollständig laden kann.
Cheater2
Stammgast
#21 erstellt: 15. Jul 2005, 19:56
560Wrms sind genau
kay,
erst mal muss aber der amp und der 2. Sub her - dann sehen wir weiter...

greetZ
Cheater2
Stammgast
#22 erstellt: 11. Aug 2005, 22:01
So, jetzt ist alles drinne *freu*
ABER: Die Böse überraschung kam schon darauf: Bei Volllast (was ich jetzt wohl net mehr so oft brauche ) sinkt die Spannung beim Beat so um die 11.0 V!!! Ich könnte mir vorstellen, das es auch noch darunter geht, was noch übler und gefährlicher für die Mos-Fets is!!
1. Darum, welche batt wäre denn jetzt angebracht?
2. Wie läßt sich das Problem einwenig stabiliesieren (Cap is ja da)?

thx für eure answers
greetZ
FallenAngel
Inventar
#23 erstellt: 11. Aug 2005, 22:15

Nyromant schrieb:

Cheater2 schrieb:

Das Ding ist: Das war am Anfang nicht!

Eine Batterie altert nunmal.
Die Kohle in der LiMa auch.
Übergänge der Kabel auch.

Vielleicht einfach mal Bat vollladen und wenns hilft, das gelegentlich auch mal wiederholen.


so weit ich weiß, sind Limas mittlerweile Wechselstromaggregate

und jetzt im ernst: Haben die noch kohlen? Induktion is doch verschleißfrei.....
Cheater2
Stammgast
#24 erstellt: 11. Aug 2005, 22:32

FallenAngel schrieb:
so weit ich weiß, sind Limas mittlerweile Wechselstromaggregate

Stimmt, aber wie soll denn der Strom von dem drehendem Läufer ins Kabel ohne Kohle kommen??
Vielleicht haste ja vergessen, das eine Induktion erst zustande kommt, wenn sich der Generator (oder Motor) bewegt, sich also dreht

greetZ
FallenAngel
Inventar
#25 erstellt: 13. Aug 2005, 01:13
ne, ich meinte das so, dass die erzeugte elektrizität per induktion an den wandler gelangt und das ist technisch machbar, wenn man über nen regler das megnetfeld steuert und abnimmt, sofern ich jetzt nicht nen denkfehler drin habe.
Cheater2
Stammgast
#26 erstellt: 14. Aug 2005, 20:53
Weiß keiner was auf meine Frage?
Soo schwierig is se ja nu auch net...

greetZ
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