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Diskussion zu pelmazos Blog

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Autor
Beitrag
andisharp
Hat sich gelöscht
#3940 erstellt: 05. Jul 2011, 12:24
Einfach nachzählen und man hat es.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3941 erstellt: 05. Jul 2011, 12:26
Irgendjemand hat die Zahlen falsch wahrgenommen und falsch weiter gezählt...
audiophilereinsteiger
Inventar
#3942 erstellt: 05. Jul 2011, 13:18

pelmazo schrieb:

Aber nicht perfekt! Unterwegs muß ein Sprung gewesen sein. In Beitrag #2 war der Zähler noch 1, und in den letzten Beiträgen ist der Zähler gleich der Beitragsnummer.

Frage: Welcher Zählerwert fehlt, bzw. wer hat Mist gebaut? ;)


Ich gestehe! Ich war es! Kein Witz: ich habe einmal (natürlich versehentlich ) "42" gepostet. Der nächste Post ging dann mit der "richtigen nächsten" Zahl weiter.

audiophilereinsteiger
Inventar
#3943 erstellt: 05. Jul 2011, 13:20

pinoccio schrieb:
Irgendjemand hat die Zahlen falsch wahrgenommen und falsch weiter gezählt... 8)


Genau so war es. Ich habe da "41" wahrgenommen und dachte "42" sei der nächste Wert.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3944 erstellt: 05. Jul 2011, 13:20
Aha... du also

42 ist aber auch verzeihlich...
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#3945 erstellt: 05. Jul 2011, 13:53
Moinsen!


schmiddi schrieb:
Ich kann Torstens Beitrag sehr gut nachvollziehen.

So ganz nüchtern betrachtet sind wir in einem Hifi Forum und auch Pelmazos Blog hat einen Bezug zu Hifi.

Hier wird aber schon seitenweise nur noch über Wahrnehmung, Psychologie und Philosophie diskutiert. Daher ist das vorgeschlagene Forum nicht falsch.

Der Bezug zu Pelamzos Blog kommt doch auch nur daher, dass jede Diskussion über "High End" im Hifi sofort in die Richtung geht "beweise mir eine Nichtexistenz". Dann ist man ruckzuck bei der Philosophie gelandet.

Diese extrem langen Abhandlungen über Wahrnehmung, Erkenntnishorizonte usw. ist echt ermüdend. Besinnt euch einfach mal wieder auf die Kernthemen wie Hifi Geräte und Musik.

Das musste mal raus!

ps: ja ich bin ein aufgeklärter Mensch und schaue auch über meinen Tellerrand hinaus. Ich lasse mir aber die Größe meines Tellers nicht von anderen kleinreden.


Jaja, die Krux mit der Philosophie.
Lies das Zitat, das ich zitierte, nochmal; - sie redet Dir das Wort.
Beim zitieren hatte ich übrigens Motive, die den von Dir beschriebenen nicht unähnlich waren...

Schöne Grüße,
Simon
Torsten70
Inventar
#3946 erstellt: 05. Jul 2011, 14:35

DamonDiG schrieb:

Jaja, die Krux mit der Philosophie.


Das ist das blöde an den Zitatedatenbanken im Internet. Aus dem Zusammenhang gerissen kann man da alles mögliche reininterpretieren.
Wenn man etwas sagen möchte sind eigene Worte ganz hilfreich. Klingt dann nicht immer so obergebildet, aber man verstehts in der Regel trotzdem

Torsten
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#3947 erstellt: 05. Jul 2011, 14:58

Torsten70 schrieb:
Das ist das blöde an den Zitatedatenbanken im Internet. Aus dem Zusammenhang gerissen kann man da alles mögliche reininterpretieren.
Wenn man etwas sagen möchte sind eigene Worte ganz hilfreich. Klingt dann nicht immer so obergebildet, aber man verstehts in der Regel trotzdem

Meine Güte, reg Dich ab! Wußte nicht, daß ich Dir zu nahe trete, wenn ich nicht meine eigenen Worte verwende.
Aus dem Zusammenhangreißen: aus irgendetwas muß ichs herausreißen, ich kann hier schlecht alle Thesen zu Feuerbach posten. Deshalb gehen Sinn und Kontext trotzdem nicht verloren, schließlich habe ich die gesamte zweite These zitiert. Zudem kann man eben nicht alles mögliche reininterpretieren. Der Satz ist zwar komplex, aber eindeutig.

Und nochmal: aus dem Zitat im Zusammenhang zu Jakobs und Pelmazos Wortwechsel erschließt sich direkt, daß meine Motive sich von deinen und schmiddis nicht fundamental unterscheiden.

schöne Grüße,
Simon
Torsten70
Inventar
#3948 erstellt: 05. Jul 2011, 15:13

DamonDiG schrieb:

Meine Güte, reg Dich ab! Wußte nicht, daß ich Dir zu nahe trete, wenn ich nicht meine eigenen Worte verwende.

[...]

Und nochmal: aus dem Zitat im Zusammenhang zu Jakobs und Pelmazos Wortwechsel erschließt sich direkt, daß meine Motive sich von deinen und schmiddis nicht fundamental unterscheiden.

schöne Grüße,
Simon


1. Ich hab mich nicht aufgeregt.
2. Feuerbach sagt mir nix, es ging bisher aber auch ohne
3. Geht doch...

Torsten
jottklas
Hat sich gelöscht
#3949 erstellt: 26. Jul 2011, 19:39
Hallo,

dieser Dr. Holger Koteletta aus dem Ösi-Forum hat wieder einen neuen Erklärungsansatz für "Rohlings-Klang" abgesondert.

Zitat von Unregistriert:
"Wenn man dir sagt, daß zwei bitidentisch (!!) gebrannte Rohlinge nicht unterschiedlich klingen KÖNNEN, dann müssen die Ursachen für den von dir festgestellten Unterschied woanders liegen.Traurig genug, daß man das dir sagen musste, dabei ist das doch (wenn man die CD-Technik halbwegs verstanden hat) streng logisch."

Antwort Doc:
"Vielleicht bist Du da einfach auf der falschen Fährte? TDK hat sich vor Jahren ein Verfahren zur Optimierung der Spurführung beim Brennen von CD-Rs patentieren lassen. Es kann also Bitidentität geben, und trotzdem ist das mechanische Abtastverfahren ein ganz anderes. Und das könnte Folgen im CD-Player haben..."

Ich hatte bisher bei Akademikern immer eine gewisse Grundintelligenz unterstellt, aber Herr Dr. beweist ständig aufs Neue das Gegenteil. Er scheint nicht einmal zu begreifen, dass bei bitidentischer D/A-Wandlung der Abtastvorgang längst abgeschlossen ist...

Amüsierten Gruß
Jürgen
Soundscape9255
Inventar
#3950 erstellt: 26. Jul 2011, 20:07

jottklas schrieb:

Ich hatte bisher bei Akademikern immer eine gewisse Grundintelligenz unterstellt, aber Herr Dr. beweist ständig aufs Neue das Gegenteil. Er scheint nicht einmal zu begreifen, dass bei bitidentischer D/A-Wandlung der Abtastvorgang längst abgeschlossen ist...images/smilies/insane.gif

Amüsierten Gruß
Jürgen


Seit Guttenberg sollte das zweifelsfrei bewiesen sein....

"Dr." Koteletta ist Philosoph oder täusche ich mich da?


[Beitrag von Soundscape9255 am 26. Jul 2011, 20:08 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#3951 erstellt: 26. Jul 2011, 21:46

jottklas schrieb:
Hallo,

dieser Dr. Holger Koteletta aus dem Ösi-Forum hat wieder einen neuen Erklärungsansatz für "Rohlings-Klang" abgesondert.

Amüsierten Gruß
Jürgen


Was in seinem Kopf vorgeht versteh ich zwar auch nicht, aber wenn man sich mit ihm beschäftigt, sollte man das vieleicht im Ösi-Forum tun. Das erscheint mir fairer. Hier hat das so nen touch von "hinter dem Rücken lästern".
Dort kann man jetzt auch als Gast schreiben.

Torsten
ramses_mueller
Ist häufiger hier
#3952 erstellt: 26. Jul 2011, 21:48
Ich bin, da begeisterter Fan aller Äußerungen von Dr. Holger, für die sofortige Errichtung der Holger-Kaletha-Memorial-Church, deren Präses bittschön der notorische Kellerbär, der einzigartige Tannoynuche, der absolut einzigartige Emmiwerner sein möge, da sich auf diese Weise der blühende Irrsinn von beiden Seiten des Spektrums aufs allerschönste vereinigen würde.
jottklas
Hat sich gelöscht
#3953 erstellt: 26. Jul 2011, 21:53

Torsten70 schrieb:

Was in seinem Kopf vorgeht versteh ich zwar auch nicht, aber wenn man sich mit ihm beschäftigt, sollte man das vieleicht im Ösi-Forum tun. Das erscheint mir fairer. Hier hat das so nen touch von "hinter dem Rücken lästern".
Dort kann man jetzt auch als Gast schreiben.


Damit hast du grundsätzlich Recht, aber dann hätte ich sofort Typen wie "Dragonsage", "MusikistTrumpf", "Matadoerle", "Jakob" und andere Glaubensbrüder im Nacken, die ich einfach nur als nervtötend empfinde...

Gruß
Jürgen
audiophilereinsteiger
Inventar
#3954 erstellt: 26. Jul 2011, 21:54
@ramses_müller:

Unterschätz Werner nicht, der ist nicht dumm. Und was er macht hat Gründe.

Aber auch hier wäre es analog zu Holger angemessener, sich mit Werner im OEMp auseinanderzusetzen, er schreibt nur dort und liest sicher nicht diesen Thread hier mit.


[Beitrag von audiophilereinsteiger am 26. Jul 2011, 21:55 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#3955 erstellt: 26. Jul 2011, 21:57

jottklas schrieb:

Damit hast du grundsätzlich Recht, aber dann hätte ich sofort Typen wie "Dragonsage", "MusikistTrumpf", "Matadoerle", "Jakob" und andere Glaubensbrüder im Nacken, die ich einfach nur als nervtötend empfinde...

Gruß
Jürgen


Ich glaube bei einer Diskussion mit Holger würde Dich da jeder eure Diskussion führen lassen. Mit "Glaubensbrüdern" liegst Du übrigens teilweise daneben - nur so als Tip.
Torsten70
Inventar
#3956 erstellt: 26. Jul 2011, 22:05

jottklas schrieb:

Damit hast du grundsätzlich Recht, aber dann hätte ich sofort Typen wie "Dragonsage", "MusikistTrumpf", "Matadoerle", "Jakob" und andere Glaubensbrüder im Nacken, die ich einfach nur als nervtötend empfinde...

Gruß
Jürgen


LOL, ja da ist was dran Da hat David ja die Spreu vom Weizen getrennt. Nur blöd das er den Weizen weg geworfen hat...

Torsten
Soundscape9255
Inventar
#3957 erstellt: 26. Jul 2011, 22:28

audiophilereinsteiger schrieb:
@ramses_müller:

Unterschätz Werner nicht, der ist nicht dumm. Und was er macht hat Gründe.

Aber auch hier wäre es analog zu Holger angemessener, sich mit Werner im OEMp auseinanderzusetzen, er schreibt nur dort und liest sicher nicht diesen Thread hier mit.


David geht halt gerne mal einseitig mit dem Stahlbesen durch, da könnte man gleich nach \dev0 schreiben - aber nur, wenn man auf den Masochismus verzichten kann...
audiophilereinsteiger
Inventar
#3958 erstellt: 26. Jul 2011, 22:39

Soundscape9255 schrieb:

David geht halt gerne mal einseitig mit dem Stahlbesen durch, da könnte man gleich nach \dev0 schreiben - aber nur, wenn man auf den Masochismus verzichten kann... :cut


Das ist jetzt aber nicht Neues, oder?

BTW: meintest Du David oder Charly? Das Zitat geht ja Richtung Werner und OEMp.
Soundscape9255
Inventar
#3959 erstellt: 26. Jul 2011, 22:48
Ja, hast recht - macht aber fast keinen Unterschied ob David oder Charly...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3960 erstellt: 26. Jul 2011, 22:52
Und jetzt bitte weiter mit sachlicher Argumentation.

Personenbashing kann man sich sparen, wenn man z.B. nur geschriebene Sätze zitiert und sich auf die bezieht.


[Beitrag von pinoccio am 26. Jul 2011, 22:53 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3961 erstellt: 27. Jul 2011, 09:49
Kleiner Nachtrag

Grundlage der (jetzigen) Diskussion sollte dieser Artikel sein

http://pelmazosblog....und-komplexitat.html

(Was in anderen Foren abgeht oder nicht abgeht ist themenfremd)

Gruss
Moderation
audiophilereinsteiger
Inventar
#3962 erstellt: 27. Jul 2011, 10:05
Nun ja, nach dem Blogeintrag gab es keinerlei Reaktion. Ob das daran lag, dass der Eintrag nicht verstanden wurde, es dazu nichts anzumerken gab oder ob er - wie von mir - für "schwach" befunden wurde, weiss ich nicht.

Mal abgesehen von der imho falschen Anwendung oder Übertragung des Animismus auf Gerätschaften (warum sollte man das diskutieren?) wird in dem Beitrag eine persönliche Meinung über bestimmte Auswüchse wiedergegeben, die schon seit Jahren in immer schärferem Ton diskutiert werden. Warum das wieder von vorne beginnen? Ich höre lieber Musik.
Jakob1863
Gesperrt
#3963 erstellt: 27. Jul 2011, 13:17


"Wenn man dir sagt, daß zwei bitidentisch (!!) gebrannte Rohlinge nicht unterschiedlich klingen KÖNNEN, dann müssen die Ursachen für den von dir festgestellten Unterschied woanders liegen.<snip>


Das ist aus technischer Sicht immer noch schlicht falsch.


<snip>
Er scheint nicht einmal zu begreifen, dass bei bitidentischer D/A-Wandlung der Abtastvorgang längst abgeschlossen ist...


Faszinierend neben den unverständlichen ad hominem Anteilen ist, daß die "bitidentische-D/A-Wandlung" (was nun nicht direkt ein feststehender Terminus mit klarem Bedeutungsinhalt ist) im fraglichen Fall nie festgestellt wurde.

Womit wir wieder bei der notwendigen Kombination aus sinnvollem Meßtechnikeinsatz und sinnvollem Hörtest wären.

Und es ist eine bemerkenswert andere Aussage als die von "unregistriert" zitierte.

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#3964 erstellt: 27. Jul 2011, 13:44

Womit wir wieder bei der notwendigen Kombination aus sinnvollem Meßtechnikeinsatz und sinnvollem Hörtest wären.


Was sagen in diesem Fall deine Messungen und Hörtests denn aus.

Berichte doch mal....
kyote
Inventar
#3965 erstellt: 27. Jul 2011, 14:08

Jakob1863 schrieb:


"Wenn man dir sagt, daß zwei bitidentisch (!!) gebrannte Rohlinge nicht unterschiedlich klingen KÖNNEN, dann müssen die Ursachen für den von dir festgestellten Unterschied woanders liegen.<snip>


Das ist aus technischer Sicht immer noch schlicht falsch.


Inwiefern?
Vielleicht steh ich auch gerade aufm Schlauch ...
Jakob1863
Gesperrt
#3966 erstellt: 27. Jul 2011, 14:39

kyote schrieb:


Inwiefern?
Vielleicht steh ich auch gerade aufm Schlauch ...


Weil bei der, in der CD-Technik verwendeten, Abtastungsvariante neben der Datenintegrität auch noch "Zeitintegrität" zwingend vorhanden sein _muß_ .

D.h. zwei bitidentische Rohlinge können nur dann identisch klingen, wenn am Analogausgang für beide exakt das gleiche Ausgangssignal entsteht.
Das es gleich sein wird, kann man nachvollziehbarerweise nicht alleine aus der "Bitidentität" der Rohlinge schlußfolgern- man kann höchstens postulieren, daß es so sein solle.

@ scope,

sie sagen nichts zu dem Fall, weil ich nichts in diesem Fall gemessen habe und auch kein Hörexperiment im konkreten Fall durchgeführt habe.
Was außer dem Besitzer auch sonst niemand gemacht hat, wie vielleicht in Vergessenheit geraten ist.

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#3967 erstellt: 27. Jul 2011, 14:45

D.h. zwei bitidentische Rohlinge...


...gibt´s nicht.


neben der Datenintegrität auch noch "Zeitintegrität" zwingend vorhanden sein


Solltest du vielleicht mal detaillierter erklären.


Was außer dem Besitzer auch sonst niemand gemacht hat, wie vielleicht in Vergessenheit geraten ist.


Spielst du da etwa auf die abstrusen Hörvergleiche von Kaletha an? Der hat die Vergleiche afair nichtmal mit den gleichen Abspielgeräten gemacht. Das war totaler Nonsens.


[Beitrag von -scope- am 27. Jul 2011, 14:50 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#3968 erstellt: 27. Jul 2011, 14:49

-scope- schrieb:

D.h. zwei bitidentische Rohlinge...


...gibt´s nicht.


Ja, das kommt noch erschwerend hinzu; spielt aber bei der theoretischen Überlegung noch keine Rolle, denn selbst wenn es bitidentische Rohlinge (also bespielte, bevor da einer noch pedantischer wird ), gäbe, so wäre das trotzdem kein hinreichender Grund....

Gruß
kyote
Inventar
#3969 erstellt: 27. Jul 2011, 14:57

Jakob1863 schrieb:

kyote schrieb:


Inwiefern?
Vielleicht steh ich auch gerade aufm Schlauch ...


Weil bei der, in der CD-Technik verwendeten, Abtastungsvariante neben der Datenintegrität auch noch "Zeitintegrität" zwingend vorhanden sein _muß_ .

Und diese "Zeitintegrität" ist Sache des Rohlings?
gangster1234
Inventar
#3970 erstellt: 27. Jul 2011, 16:57

Jakob1863 schrieb:

... wenn am Analogausgang für beide exakt das gleiche Ausgangssignal entsteht....
Gruß

Das ist unmöglich ! , da hier die Serienstreuung greift.

Zwei verschiedene Geräte müßten dazu auf die gleiche Analogsektion arbeiten ! Dann kommen aber noch z.B. die Netzschwankungen dazu, so dass sie genau genommen zur exakt selben Zeit auf den selben Ausgang arbeiten müßten !

Ganz genau genommen ist deshalb bei wiederholtem Abspielen niemals ein Stück am Analogausgang exakt genau gleich mit dem anderen, wenn man nur genau genug hinsieht.

Daher ist auch eine übertriebene Zeitsache, hier also Jitter, sinnlos, das selbige im Rauschen der Streuung untergeht.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 27. Jul 2011, 17:02 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#3971 erstellt: 28. Jul 2011, 15:11

Spielst du da etwa auf die abstrusen Hörvergleiche von Kaletha an? Der hat die Vergleiche afair nichtmal mit den gleichen Abspielgeräten gemacht. Das war totaler Nonsens.


Jepp, so erscheint es mir auch. Weder ist klar, ob die CDs ordnungsgemäß gebrannt wurden, noch welche anderen grundlegend wichtige Dinge im Zuge der "Unfehlbarkeit der eigenen Wahrnehmung-Fantasie" des werten Herrn Dr. nonchalant ignoriert worden sind. Dann von Rohlingsklang zu sprechen und dieses unter Aufbietung sämtlicher Philosophen zu verteidigen, halte ich für ... naja bestenfalls infantil.


[Beitrag von Kawa am 28. Jul 2011, 15:12 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#3972 erstellt: 28. Jul 2011, 19:06
@ kyote,


Und diese "Zeitintegrität" ist Sache des Rohlings?


Ich denke, wir sind uns einig, da die Frage, wessen "Sache" die "Zeitintegrität" ist, dann ein anderes Thema betrifft.

Nachdem wir nochmals in Erinnerung gerufen haben, daß aus der Rohlings-Datenintegrität nicht zwingend auf gleiches Ausgangssignal geschlossen werden kann, lautet die Antwort ansonsten, nein es ist nicht Sache des Rohlings, sondern des Abspielgerätes. (was immer es hilft )

@ gangster1234 & Kawa,

soweit ich die Beschreibung richtig verstehe, wurden die Rohling zwar an mehreren (resp. an zwei) Anlagen jeweils verglichen, aber in jeder Anlage gab es nur einen CD-Spieler.

Gruß
killersnake
Stammgast
#3973 erstellt: 28. Jul 2011, 19:37

Jakob1863 schrieb:

Ich denke, wir sind uns einig, da die Frage, wessen "Sache" die "Zeitintegrität" ist, dann ein anderes Thema betrifft.

Nachdem wir nochmals in Erinnerung gerufen haben, daß aus der Rohlings-Datenintegrität nicht zwingend auf gleiches Ausgangssignal geschlossen werden kann, lautet die Antwort ansonsten, nein es ist nicht Sache des Rohlings, sondern des Abspielgerätes. (was immer es hilft )


Und wenn wir schon dabei sind und und einzelne Nanotubes im Klärbecken suchen....

Du bekommst am Analogausgang niemals das gleiche Signal auch wenn du den selben Rohling nacheinander abspielst
jottklas
Hat sich gelöscht
#3974 erstellt: 28. Jul 2011, 19:43

killersnake schrieb:

Du bekommst am Analogausgang niemals das gleiche Signal auch wenn du den selben Rohling nacheinander abspielst


Aber das wird doch hoffentlich nicht hörbar anders klingen...?

Ich stelle mir gerade vor, ich lege Led Zeppelin ein, stelle auf Repeat und höre zweimal Led Zeppelin, einmal Modern Talking und einmal Scooter...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 28. Jul 2011, 19:43 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#3975 erstellt: 28. Jul 2011, 21:14

nein es ist nicht Sache des Rohlings, sondern des Abspielgerätes



Weil bei der, in der CD-Technik verwendeten, Abtastungsvariante neben der Datenintegrität auch noch "Zeitintegrität" zwingend vorhanden sein _muß_


Wie ist das denn jetzt in Bezug auf den "Rohlingsound" zu verstehen?

Kannst du das mal erklären?


soweit ich die Beschreibung richtig verstehe, wurden die Rohling zwar an mehreren (resp. an zwei) Anlagen jeweils verglichen, aber in jeder Anlage gab es nur einen CD-Spieler


Das habe ich aber ganz anders in Erinnerung.

Macht aber den Kohl auch nicht mehr fett, da man den Mist so oder so unter "brainstorming" ablegen darf.


[Beitrag von -scope- am 28. Jul 2011, 21:16 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#3976 erstellt: 28. Jul 2011, 22:03

-scope- schrieb:
Kannst du das mal erklären?


Ich denke, er meint, das abhängig vom Rohling das Player.. sorry, Transport in seiner Regelschleife mehr oder weniger Jitter produziert.
Der Begriff "zeitliche Integrität" soll nur Blenden und Ablenken.
-scope-
Hat sich gelöscht
#3977 erstellt: 28. Jul 2011, 22:26

Ich denke, er meint, das abhängig vom Rohling das Player.. sorry, Transport in seiner Regelschleife mehr oder weniger Jitter produziert.


Das ist nicht vom Rohling, sondern vom Brenner abhängig.
Es handelt sich dabei auch um einen "anderen" Jitter, der verhältnismäßig einfach (auch im CD-Player) gemessen werden kann.

Verwendet man unterschiedliche CDR im gleichen Brenner, und spielt diese dann in ein und dem gleichen CDP ab, wird man im Rahmen einer kleinen Toleranz ziemlich gleiche Werte erhalten.

Ich lege das unter dem Begriff "Panikmache" und nicht passend zum eigentlichen Thema "Rohlingklang" ab.
Soundscape9255
Inventar
#3978 erstellt: 28. Jul 2011, 22:28
Ich denke nicht, das die "Zeitintegrität" Sache des Rohlings ist.

Und wie es dadurch zu Jitter kommen soll, erschließt sich mir absolut nicht...
audiophilereinsteiger
Inventar
#3979 erstellt: 31. Jul 2011, 09:53

Kawa schrieb:

Jepp, so erscheint es mir auch. Weder ist klar, ob die CDs ordnungsgemäß gebrannt wurden, noch welche anderen grundlegend wichtige Dinge im Zuge der "Unfehlbarkeit der eigenen Wahrnehmung-Fantasie" des werten Herrn Dr. nonchalant ignoriert worden sind. Dann von Rohlingsklang zu sprechen und dieses unter Aufbietung sämtlicher Philosophen zu verteidigen, halte ich für ... naja bestenfalls infantil.


Der markierte Bereich sollte ersetzt werden durch "unter Aufbietung sämtlicher Phantasien und Leugnen sämtlicher wissenschaftlichen Methoden".

Das ist schon nicht mehr infantil.
NX4U
Hat sich gelöscht
#3980 erstellt: 31. Jul 2011, 10:21
Natürlich ist das im Sinne/der Idee des Blogs, dem verbreiteten Unsinn zu wiedersprechen, aber wie sich hier auf die Reizworte gestürzt wird, lässt mich inzwischen den Kopf schütteln. War das alles nicht schon ausführlich Thema?

Mit Jakob1863 kann man sich beschäftigen, muss aber aufpassen nicht in den Strudel seiner Rethorik und Argumente zu geraten.

Beim Herrn Dr. H. K. fällt mir nix mehr ein und ist hier auch der falsche Ort dagegen zu argumentieren. Es ist müssig sich dazu weiter Gedanken zu machen, jeder halbwegs intelligente Mensch wird die Fehler in seinen Betrachtungen sehen und schmunzeln. Das einen engagierten Hobbyisten solch Unsinn aufregt ist klar, witzige Bemerkungen dazu lese ich sehr gern, aber Bashing muss auch nicht sein. M.M.n hat der Mann sich total verstiegen und da das ganze öffentlich ist und auch Wellen geschlagen hat, findet er den Weg raus nicht mehr. Eigentlich traurig so einer Selbstdemontage zuzusehen.
audiophilereinsteiger
Inventar
#3981 erstellt: 31. Jul 2011, 14:01
Fully agreed.
isimuc
Ist häufiger hier
#3982 erstellt: 08. Aug 2011, 09:26
Zu den Netzkabeln: mal aus der Praxis der letzten 30 Jahre gesprochen - bei Endgeräten hab' ich immer nur UTP erlebt, und das Massethema ist einer der (technischen) Hauptgründe - uns sind wegen der Potentialunterschiede schon Switche abgeraucht...

Der zweite Grund ist einfach Geld - STP ist i.d.R. deutlich teurer, und in einer "normalen" Heim- oder Büroumgebung einfach überflüssig.

Wenn's denn mal STP sein musste (Fabrikumgebung oder Labor), und Glasfaser wirklich nicht möglich war, haben wir Kabel mit Erddraht genommen, nicht mit Metallsteckern, und nach den etablierten Regeln verlegt und geerdet...

Wer's genauer haben will, kann z.B. hier nachlesen...

Fazit ist aber, wenn Du im Haus HF-Probleme hast, die STP bedingen würden, brauchst Du über "normale" Koax-Audiokabel nicht mehr nachdenken
Kawa
Inventar
#3983 erstellt: 09. Aug 2011, 15:50
Zum Thema Netzwerkinstallation (neuester Blogeintrag), weil es den Pelmazo ja interessiert: Ich habs´s genauso gemacht, wie du es empfiehlst (sorry, dass ich nicht vorher gefragt habe ).

Irgendwelche Netzwerk-Probleme hab ich nicht, warum auch?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3984 erstellt: 09. Aug 2011, 16:01

Kawa schrieb:
sorry, dass ich nicht vorher gefragt habe ;)


Sorry wenn ich damit Eulen nach Athen getragen haben sollte. Wenn ich gewußt hätte daß das verbreitete Praxis ist, dann hätte ich mir den Artikel gespart.

Immerhin, in der Sache fühle ich mich bestätigt, deshalb danke, auch an isimuc.
Kawa
Inventar
#3985 erstellt: 09. Aug 2011, 16:19

Sorry wenn ich damit Eulen nach Athen getragen haben sollte. Wenn ich gewußt hätte daß das verbreitete Praxis ist, dann hätte ich mir den Artikel gespart.


Ich hab keine Ahnung, ob das verbreitete Praxis ist, ich habs halt einfach so gemacht.
audiophilereinsteiger
Inventar
#3986 erstellt: 10. Aug 2011, 06:57
Die Ausführungen zu den Netzwerkkabeln sind - sorry - passend für ein Einleitungskapitel mit Basiswissen zu der Materie. Industriell sollte es immer so gemacht werden (schlechte Ausnahmen gibt es sicher) und für den Heimgebrauch werden die Wenjgsten in die Not kommen, sich darüber Gedanken machen zu müssen. Die Masse springt sowieso auf den WLAN Hype auf (weils ja vorgeblich so praktisch ist) und vom Rest wird es wieder nur wenige interessieren.
NX4U
Hat sich gelöscht
#3987 erstellt: 10. Aug 2011, 07:48

audiophilereinsteiger schrieb:
...für den Heimgebrauch werden die Wenjgsten in die Not kommen, sich darüber Gedanken machen zu müssen. Die Masse springt sowieso auf den WLAN Hype auf (weils ja vorgeblich so praktisch ist) und vom Rest wird es wieder nur wenige interessieren.

Wie schön das Du weißt wie die Welt so tickt, welche Gründe diese in den WLAN-Hype treibt, und was wen interessiert. Ich weiß das nicht (kann aber meine Mutmaßungen darüber anstellen).
audiophilereinsteiger
Inventar
#3988 erstellt: 10. Aug 2011, 07:57
Na zu den Gründen für den WLAN Hype habe ich ja gar nichts geschrieben. Das dieser zunimmt, sowohl seitens Herstellern als auch bei Anwendern, darf doch als Hypothese erst einmal formuliert werden, oder?

Darüber wie die Welt so tickt, wüsste ich gerne mehr, dazu kann ich auch nur meine eigene Meinung entwickeln. Geschrieben hatte ich dazu aber nichts.

Viele Grüße
andisharp
Hat sich gelöscht
#3989 erstellt: 10. Aug 2011, 08:37
Aha, WLAN ist also nur ein Hype.

Möchtest du etwa dein Tablet oder dein Smartphone verkabeln? Gott, wie praktisch.
audiophilereinsteiger
Inventar
#3990 erstellt: 10. Aug 2011, 09:04
Na, das hab ichnzwar auch nicht geschrieben, wie Du es verstehst, aber von mir aus zur Erklärung:

Hype ist für mich, jedes Gerät über WLAN anzubinden, selbst wenn es genausogut fest verkabelt werden könnte, weil die Kabel niemanden stören. Insofern ist "No-Hype" auch nicht, WLAN für gar nichts zu benutzen und sein Tablett an die 100 Meter Kabelrolle anzuschliessen. Aber bitte, wenn dies jemand möchte - gerne.

Der Blogartikel ging um Verkabelung und deren Bedeutung. Bedingt durch den WLAN Hype (den Ausdruck behalte ich bei, der Hypecycle passt als Vergleichsrelation doch ganz gut) werden sich viele dafür gar nicht mehr umfassend interessieren. Aus dieser Betrachtung heraus erfolgte auch mein Kommentar zu dem Blogartikel.
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