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Diskussion zu pelmazos Blog

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OpenEnd
Stammgast
#3011 erstellt: 30. Apr 2011, 18:19

Torsten70 schrieb:
Es ist nicht so dass ich Fleischfachverkäufer wäre.Was Gert dort entwickelt hat, ist durchaus auch von anderen, ja sogar von mir zu leisten. Wenn es einen Nachweiss gäbe, das es objektiv was bringt, wäre ich vieleicht schon am Löten.


Fakt ist, dass es nichts von dir gibt. Erzählen kann man viel, was man alles könnte, wenn man nur wollte. Da kommt es dann nur darauf an, wie viel Zeit man dafür braucht, um dahin zu kommen, wo man das kann.

Träum ruhig weiter, dass du das auch könntest. Der Teufel steckt im Detail.

Die Verbesserung des Jitter durch Gerts Modifikation ist meßbar. Es gibt etliche Menschen, die diese Modifikation gegen das Original-SONOS-ZP90 verglichen haben und ihr eindeutiges Urteil für die Modifikation abgegeben haben.
Da dieses Gerät nunmal zum Hören geschaffen ist, kann man zur Überprüfung auch nur hören, so lange es keine Messung gibt, die das ganzheitliche Hören assimilieren kann.

Grüße vom Charly


[Beitrag von kptools am 30. Apr 2011, 18:33 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3012 erstellt: 30. Apr 2011, 18:34

xuser schrieb:
Mir ist im AH-Forum aufgefallen, dass für die Jitter-Einflüsse praktisch nie Zahlen genannt werden.

So würde mich z.B. ein Peak-To-Peak-Wert vor und nach dem Tuning interessieren.


Mich auch. Ich bezweifle aber daß dafür überhaupt die Meßmittel vorhanden sind. Der Jittermonitor von fortepianus mag ein Hilfsmittel sein mit dem man Vergleiche zwischen zwei Geräten oder Situationen anstellen kann, aber ich sehe noch nicht inwiefern damit halbwegs vertrauenserweckende absolute Messungen gemacht werden können.

Deswegen finde ich den Gebrauch des Wortes "Messung" für das was da gemacht wird einigermaßen deplatziert.

Zudem bleibt unklar (wenigstens für mich) an welcher Stelle fortepianus überhaupt mißt. Wenn er z.B. "Kabelmessungen" macht wie im eben angegebbenen Link, dann ist der "best guess", den ich dafür habe, aus meinem bisherigen Verständnis dessen was er geschrieben hat, dieser:

Er benutzt einen DAC am Empfangsende des Kabels, und klemmt den Jittermonitor an den Taktausgang des SPDIF-Empfängerchips an. Dieser Takt ist ein rekonstruierter Takt, der über eine PLL im Empfängerchip entsteht. Welcher Teil des auf dem Kabel vorhandenen Jitters da noch übrig ist hängt von der Auslegung der PLL und der Empfängerschaltung ab. Er "mißt" also nicht bloß das Kabel sondern auch einen Teil seines DAC.

Zudem ist die Beschreibung des Jittermonitors selbst nicht klar und detailliert genug um zu beurteilen was da passiert. Auch da muß man sich anhand der Beschreibung seinen Teil denken.

Transparent und nachvollziehbar ist das also beileibe nicht. Im Grunde läuft es darauf hinaus daß er mit dem was er erzählt die "Laien" anfüttert, aber nichts herausläßt was es Fachleuten erlauben würde ihm wirklich in die Karten zu blicken. Ich gehe davon aus daß das Absicht ist. Er will nicht wirklich kritisiert werden können. Für die Tuningszene eine durchaus übliche Haltung, mit der er bisher ja offenbar auch gut gefahren ist.
Gelscht
Gelöscht
#3013 erstellt: 30. Apr 2011, 18:36

pelmazo schrieb:
Komisch, vor einiger Zeit kam mir dieses Forum noch gar nicht so abgedreht vor, ist das schlimmer geworden oder habe ich zuvor den falschen Eindruck gehabt?

Ich zitiere mich mal selbst (Januar 2011):

paschulke2 schrieb:
Markenforen (meine subjektive Wahrnehmung):

Open-End-Professional: Geithain.
Aktives-Hoeren*): Backes&Müller/Silbersand.
[…]
*) Dieses Forum halte ich im Moment für das esoterischste deutschsprachige Audio-Forum überhaupt - trotz (oder gerade wegen) des hohen (pseudo-)technischen Anspruchs ...

Sieht man sich z.B. diesen Thread des AHF-Gründers an, dann vermag die Ausrichtung des AHF wenig zu erstaunen.

Ich würde also sagen:


pelmazo schrieb:
[X] ist das schlimmer geworden

und

pelmazo schrieb:
[X] habe ich zuvor den falschen Eindruck gehabt?


Gruß

Thomas
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3014 erstellt: 30. Apr 2011, 19:46

paschulke2 schrieb:
Sieht man sich z.B. diesen Thread des AHF-Gründers an, dann vermag die Ausrichtung des AHF wenig zu erstaunen.


Das stimmt, das war mir bisher nicht bewußt.

Das bedeutet aber auch daß fortepianus von Anfang an ziemlich klar gewesen sein müßte was ihn im dortigen Forum für ein Publikum erwartet. Ich bin dabei mein Urteil über ihn zu revidieren. Zum Schlechteren.
AloneAgainOr
Hat sich gelöscht
#3015 erstellt: 30. Apr 2011, 20:20

OpenEnd schrieb:
Da dieses Gerät nunmal zum Hören geschaffen ist, kann man zur Überprüfung auch nur hören, so lange es keine Messung gibt, die das ganzheitliche Hören assimilieren kann.


Da Autos nur zum Fahren gebaut werden, kann man zur Überprüfung nur fahren ... (und nicht z.B. die Rundenzeiten stoppen, die Beschleunigung messen, den Bremsweg messen, ...).

Sag mal, fällt Dir nicht auf, wie schwachsinnig das ist, was Du da schreibst, oder glaubst Du, wir sind alle so blöd, dass es uns nicht auffällt?
Kobe8
Inventar
#3016 erstellt: 30. Apr 2011, 23:19
Gude!

Mal eine kurze Bestandsaufnahme:

Der Diskussionsbereich in P.s (Sic!) ursprünglichem Blog wurde plattgemacht.
Dieser Thread ist moderiert.
Im Forum für alternative Intelligenz ist immer noch nix los.
In diesem anderen Forum wird seit 3,4,5 Seite darüber diskutiert, dass es nix zu diskutieren gibt.
Der dicke Bär produziert sich immer und immer wieder.
Im 'Spiegel' arbeiten immer noch Schreiberlinge.
Ich warte immer noch auf die Entgegnung von Scope, für 19 Eumel die Gehäuse meines Denon-CDPs zu entmagnetisieren. (Machst du auch meinen Denon-Amp?)

Leute: Wird die Unvernunft siegen? Oder: Siegt sie nicht schon?

Fragen...
Kobe
heip
Inventar
#3017 erstellt: 01. Mai 2011, 09:49

Kobe8 schrieb:
(....)
Der dicke Bär produziert sich immer und immer wieder. (....)
Kobe


Mittlerweile erscheint Charly mir (virtuell) äußerst
unglaubwürdig, aufgrund seiner Postings erscheint es
mir
unwahrscheinlich, dass der Mann mit seiner seit
Jahren zementierten Einstellung jemals
professionell Hifi-Gerät entwickelt hat.

Er sucht keine Möglichkeit, seinen Standpunkt in Bezug
auf Hifi-Technik schlüssig darzulegen, er beharrt und
ignoriert.

Das macht es unmöglich mit ihm zu diskutieren, was er,
meiner Meinung nach, auch garnicht (mehr) möchte.

Er möchte ausschließlich seine Präsenz im Netz nicht vergessen wissen ......

Schade, verschenktes Potential ......
NX4U
Hat sich gelöscht
#3018 erstellt: 01. Mai 2011, 13:08
Die Audiophile-Präsens hat, eine in Beton gegossene Argumentationskette aufgestellt die für Ihn eine abgeschlossene Sache ergibt, bei allen logischen und sachlichen Mängeln.
Ein Axiom ist ja:
Das menschliche Gehör ist extrem leistungsfähig, ausser das von "Technikern".

Was mich daran stört ist:
Wer entwickelt technische Geräte? Was ist unser in betongegossener Freund und auch „His Gertness himself“ von Beruf?

Hmmh, audiophile Geräte entwickeln muss dann ja doch exterm schwer sein, wenn man nix hört und es auch nicht messen kann. Unter diesen erschwerten Bedingungen sind die aufgerufenen Preise ja wieder voll ok, da wird ja auch echte Lebenszeit von jemandem vergütet. Und wer´s nicht glaubt schaut bitte auf seinen Gehaltszettel und weis danach ganz genau was er so als Mensch wert ist.

<<>>/eeiiiinnoorr (Komplettbausatz Ironie-Tags wird mitgeliefert)
OpenEnd
Stammgast
#3019 erstellt: 01. Mai 2011, 13:17

AloneAgainOr schrieb:

OpenEnd schrieb:
Da dieses Gerät nunmal zum Hören geschaffen ist, kann man zur Überprüfung auch nur hören, so lange es keine Messung gibt, die das ganzheitliche Hören assimilieren kann.


Da Autos nur zum Fahren gebaut werden, kann man zur Überprüfung nur fahren ... (und nicht z.B. die Rundenzeiten stoppen, die Beschleunigung messen, den Bremsweg messen, ...).

Sag mal, fällt Dir nicht auf, wie schwachsinnig das ist, was Du da schreibst, oder glaubst Du, wir sind alle so blöd, dass es uns nicht auffällt?


Deinen letzten Satz kommentiere ich lieber nicht wegen Einhaltung der Forenregeln.

Die Differenzmessung mit Gerts Tool hat eindeutige Verbesserung des Jitter gezeigt. Vergleich erfolgte zwischen modifizierter und unmodifizierter Version des SONOS ZP90. Wer Absolutmessungen braucht, muß sich halt selbst darum kümmern.
Also, Messung ist erledigt. Verbesserung festgestellt.

Anschließend ist hören angesagt, wenn es um ein Audiogerät geht.
Dieses Hören zu gestalten, obliegt wieder jedem selbst. Wer dazu einen Blindtest braucht, der soll den machen.
Ich brauche keienn Blindtest. Gerät spiel bei mir spitzenmäßig.

Was habe ich nicht verstanden? Ihr wollt gerne Absolutmessungensehen. Müßt ihr sehen, wo ihr die herbekommt. Ihr wollt gerne Blindtest. Müßt ihr halt machen.

Ansonsten müßtet ihr so langsam mal kapieren, dass z.B. ich keine Blindtests benötige, um zu meinem subjektiven Urteil zu kommen. Nur dieses subjektive Urteil ist wichtig für mich bei der Auswahl eines Gerätes. Es interessiert mich einen Teufel, ob ihr das anders seht.

Keiner der anwesenden wirklichen Fachleute wird bestreiten wollen, dass der Jitter des ZP90 durch die Modifikation verbessert wurde. Es wird bestritten, dass das hörbar sei. Das läßt sich aber nur über Hören bestimmen.

Grüße vom Charly
gangster1234
Inventar
#3020 erstellt: 01. Mai 2011, 13:54
Ich greife, um zu einer Plausibilisierung der Geschehnisse zu kommen, mal das vom Bären vorgebrachte Thema des vorgehaltenen Spiegels auf.

Ich lese da heraus, dass er seinerseits zu der einzig einleuchtenden Erkenntnis gekommen ist, dass die hiesigen Diskutanten, die nicht seiner Meinung sind und ihm statt gefühlter Meinungen im Gegenzug technisch fundierte Argumente als einzig mögliche Diskussionsbasis zum SONOS-Tuning liefern, allesamt wertlose Geringverdienende mit einem unerfüllten Sexualleben sind.

Jedem seine Meinung und das gelegentliche über´s Ziel hinausschiessen : Die zahllosen Wiederholungen dieser nett formulierten, dennoch auf tiefste Regionen gerichteter und aus tiefsten Schubladen gezogener unsäglicher Rhetorik :

Diskutanten sind hier willkommen, Störer dieser Couleur können IMHO gerne von draussen zusehen. Käme zudem der von ihm favorisierten Zoo-Situation zugute.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 01. Mai 2011, 13:59 bearbeitet]
gangster1234
Inventar
#3021 erstellt: 01. Mai 2011, 14:07

AloneAgainOr schrieb:

Sag mal, fällt Dir nicht auf, wie schwachsinnig das ist, was Du da schreibst, oder glaubst Du, wir sind alle so blöd, dass es uns nicht auffällt?


Da es hier eigentlich ja immer nur um die Musik und den Ton geht :

Konstantin Wecker hat mal, zwar in einem anderen Zusammenhang ( Wackersdorf-Demo´s / Polizei-Einsatz ), in einem seiner Lieder formuliert : " ... Man hat schon immer Armeen ankarren müssen um etwas zu verteidigen, woran man selber schon lange nicht mehr glaubt ... "

Die "Armee" ( AHF ) fällt hier halt etwas schmal aus, argumentativ und mental, aber auch einen Don Quichote hat das bekanntlich nicht abgehalten für das Gute ins Feld zu ziehen...

gruß gangster
hifiaktiv
Inventar
#3022 erstellt: 02. Mai 2011, 06:43
Es wäre gut, einmal zu begreifen, dass nicht Charly - bzw. sämtliche "Goldohren" dieser Welt - die Minderheit darstellen, sondern wir, die ihnen seit Jahren (Jahrzehnten) weismachen wollen, dass sie ihren Suggestionen erliegen und dass bestenfalls gehört werden kann, was sich sehr deutlich messen lässt.

Die Mehrheit:

-> Praktisch alle Händler und deren Mitarbeiter
-> Praktisch alle Hersteller von einschlägigen Produkten (vor allem deren Konstrukteure)
-> Praktisch alle Mitarbeiter der HiFi-Magazine (vor allem deren Tester)
-> Geschätzte 95% aller Endverbraucher (eben besagte Goldohren und sämtliche Laien)
-> Alle Geräte-Tuner

Die Minderheit:

Ein paar "Forenmaxln" (zu denen ich mich auch zähle), die hinterfragen.

Auch das ist Realität.

Gruß
David
ZeeeM
Inventar
#3023 erstellt: 02. Mai 2011, 08:22
Gut, das du die Mehrheit gefragt hast. Chapeau! Ich fürchte den meisten ist das schlicht weg wurscht. In den letzten 25 Jahren sind die Hifi-Studios weniger geworden, den einschlägigen Gazetten schwindet die Leserschaft. In meinem Freundes und Bekanntenkreis ist man etwas holzohriger, da dort ein gewisser naturwissenschaftlicher Background vorhanden ist. Das Hifi als Hobby betrieben wird, das ist wohl allgemein recht selten und der Umgang und das Verstehen der Technik und Wirkungsweisen womöglich im Zusammenhang mit dem Bildungshintergrund zu sehen. die Berufsnarzisten sind dann auch noch mal ein Fall für sich, die ihr Brett vor dem Kopf mit Stolz tragen und das als Characterstärke in die Hörgemeinde tragen.
BarFly
Stammgast
#3024 erstellt: 02. Mai 2011, 08:30
Hallo,

@David
bei denen die aktiv HiFi wahrnehmen magst du einigermaßen richtig liegen aber schauen wir uns doch mal um welche Größenordnungen es geht.
Die Mehrheit:


-> Praktisch alle Händler und deren Mitarbeiter

- 4stellige Zahl in Deutschland, die meisten davon (MediaMarkt, Saturn usw.) sollen Bose verkaufen.


-> Praktisch alle Hersteller von einschlägigen Produkten (vor allem deren Konstrukteure)

- die Konstrukteure vermutlich weniger, die Marketingleute wissen nix und dichten halt irgenwas zusammen. Bei Firmen wie Burmester schröpfen sie eh die Leute, warum dann nicht auch noch zusätzliche Geschichten erfinden. Deren Kundschaft braucht man nun aber wirklich nicht vor unnötigen Geldausgaben zu schützen.


-> Praktisch alle Mitarbeiter der HiFi-Magazine (vor allem deren Tester)

- Das ist eine 2stellige Anzahl


-> Geschätzte 95% aller Endverbraucher (eben besagte Goldohren und sämtliche Laien)

- deutlich unter 50%. Schon mal 100% der Frauen hören keine Unterschiede. Die sind da deutlich pragmatischer als wir Männer mit unseren Spielzeugen.


-> Alle Geräte-Tuner

- Das ist in Deutschland eine vermutlich 1stellige Anzahl.
Swoboda, der Tuner um den es hier zuletzt ging und wer noch?
OpenEnd
Stammgast
#3025 erstellt: 02. Mai 2011, 09:08
Hallo David,

dieses Statement bringt es auf den Punkt. Es ist daher recht vermessen, dass so eine Hand voll Leute einer breiten Mehrheit suggerieren will, wie man sich eine Anlage auszusuchen habe und was alles unnötig ist. Wenn diese Hand voll Leute jetzt wenigstens hochkarrätige Wissenschaftler wären, könnte man denen schon eher folgen. Die Situation ist aber dem eher konträr. Dazu kommt, dass die Beteiligten nicht das Format besitzen, anderen Menschen etwas beizubringen, bzw. sich über diese zu erheben.

Grüße vom Charly
Hifi-Tom
Inventar
#3026 erstellt: 02. Mai 2011, 12:00
Es ist gut zu wissen, daß 95% aller Menschen ihren, wie Du sagst Suggestionen erliegen, während ca. 5% die Wahrheit gepachtet zu haben scheinen.


und dass bestenfalls gehört werden kann, was sich sehr deutlich messen lässt.


Nun, laut einem Profikabelhersteller läßt sich die Laufrichtung eines Kabels zwar messen, aber nicht hören. Ich denke das kann man auch umkehren.
heip
Inventar
#3027 erstellt: 02. Mai 2011, 15:02

Hifi-Tom schrieb:
Es ist gut zu wissen, daß 95% aller Menschen ihren, wie Du sagst Suggestionen erliegen, während ca. 5% die Wahrheit gepachtet zu haben scheinen.

Nun, laut einem Profikabelhersteller läßt sich die Laufrichtung eines Kabels zwar messen, aber nicht hören. Ich denke das kann man auch umkehren.


heip
Inventar
#3028 erstellt: 02. Mai 2011, 15:10

NX4U schrieb:
Die Audiophile-Präsens hat, eine in Beton gegossene Argumentationskette aufgestellt die für Ihn eine abgeschlossene Sache ergibt, bei allen logischen und sachlichen Mängeln.
Ein Axiom ist ja:
Das menschliche Gehör ist extrem leistungsfähig, ausser das von "Technikern".

Was mich daran stört ist:
Wer entwickelt technische Geräte? Was ist unser in betongegossener Freund und auch „His Gertness himself“ von Beruf? (...)


Die Techniker stellen also die Basis auf die Beine,
meßtechnisch klar u. sauber, dann kommen die Hörtuner
und "optimieren" die Geräte auf Teufel komm 'raus,
auch wenn die Meßwerte dann voll in die Grütze abgleiten ?
Das ist die Philosophie ?


[Beitrag von heip am 02. Mai 2011, 15:15 bearbeitet]
BarFly
Stammgast
#3029 erstellt: 02. Mai 2011, 15:17
Hallo,


Nun, laut einem Profikabelhersteller läßt sich die Laufrichtung eines Kabels zwar messen, aber nicht hören. Ich denke das kann man auch umkehren.


Ein Profikabelhersteller?
Welcher denn? Fakten bitte und nicht irgendwelche nebulösen Profis!
Und deine Behauptung, dass man das auch umdrehen kann - verstehe ich richtig was du damit meinst?
Man könne auch Unterschiede hören, aber nicht messen?
OpenEnd
Stammgast
#3030 erstellt: 02. Mai 2011, 15:40
Die Anzahl der HiFi-Hörer würde ich mal nicht so gering schätzen. Allein dieses Forum hier hat über 600k Mitglieder, die sich für das Thema interessieren. Da sind die paar People, die ständig anderen Menschen erklären wollen, wo es lang geht, eine verschwindende Minderheit. Warum sollte man nun annehmen, dass diese paar People mit einem höheren Durchblick gesegnet sind? Es gibt keinerlei Beweis dafür, dass die Volksaufklärer recht haben, von deren Format mal ganz zu schweigen.

Einzig David stellt sich mit seinen Überzeugungen dem Markt. Er tritt für seine Überzeugung ein. Aus meiner Sicht wäre aus seiner Idee mehr zu machen. Ist aber seine Sache.
Der Rest versucht es mit verbaler Stammtischhoheit und Nachplappern.
In Sachen Gert könnt ihr ja mal euren alten Weggefährten Malte befragen. Vielleicht hilft euch das, mal wieder die Füße auf den Boden zu bekommen.

Grüße vom Charly
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3031 erstellt: 02. Mai 2011, 15:42

Hifi-Tom schrieb:


Nun, laut einem Profikabelhersteller läßt sich die Laufrichtung eines Kabels zwar messen, aber nicht hören. Ich denke das kann man auch umkehren.


Diese Logik erschliesst sich mir nicht wirklich??? Kannst du mal da nachfragen ob die das hören, wenn sich nichts mehr messen lässt? Meinst du Sommer Cable?
Sommer hat schöne HighEnd Kabel, extra für die Kundschaft ins Leben gerufen.. Scheint irgendwie zu funktionieren

viele Grüße
Reinhard
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3032 erstellt: 02. Mai 2011, 17:38

hifiaktiv schrieb:
Es wäre gut, einmal zu begreifen, dass nicht Charly - bzw. sämtliche "Goldohren" dieser Welt - die Minderheit darstellen, sondern wir, die ihnen seit Jahren (Jahrzehnten) weismachen wollen, dass sie ihren Suggestionen erliegen und dass bestenfalls gehört werden kann, was sich sehr deutlich messen lässt.

(....)

Auch das ist Realität.


Ich schätze die Realität ist viel banaler. Der größte Teil dürfte aus audiophilen Agnostikern oder Atheisten bestehen.

Dem größten Teil der Erdbevölkerung ists höchstwahrscheinlich völlig egal, obs Klingklangunterschiede von (z.B.) Kabel gibt, sowie es ihnen auch egal ist, obs den Meister Propper tatsächlich gibt. Nur ein kleiner Teil (wirklich nur ein sehr kleiner Teil...) mag sich trotzdem über dessen enganliegendes T-Shirt unterhalten und ob er tatsächlich so eine weiße Weste hat.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 02. Mai 2011, 17:38 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#3033 erstellt: 02. Mai 2011, 18:00

OpenEnd schrieb:
Hallo David,

dieses Statement bringt es auf den Punkt. Es ist daher recht vermessen, dass so eine Hand voll Leute einer breiten Mehrheit suggerieren will, wie man sich eine Anlage auszusuchen habe und was alles unnötig ist. Wenn diese Hand voll Leute jetzt wenigstens hochkarrätige Wissenschaftler wären, könnte man denen schon eher folgen. Die Situation ist aber dem eher konträr. Dazu kommt, dass die Beteiligten nicht das Format besitzen, anderen Menschen etwas beizubringen, bzw. sich über diese zu erheben.

Grüße vom Charly


Du hast - nicht weiter verwunderlich - David in seiner Aussage schlicht falsch verstanden. Unabhängig davon, dass ich bzgl. der von ihm angeführten prozentualen Verteilung eine andere Meinung habe, so haben "Mehrheiten" von größer 90% noch nie etwas sinnvolles bewirkt, auch nicht in einem Forum.

Und suggerieren will hier keiner, sondern diskutieren, und vielleicht manche auch überzeugen. Deine Äußerungen über Format lassen nur auf ein einziges Format hier in dieser Diskussion klare und logische Schlussfolgerungen zu. Oder leitest Du aus dem einen Patent, dass Du gemeinsam mit anderen hältst, ein überlegenes Wissen ab?
Martin_Gelte
Hat sich gelöscht
#3034 erstellt: 02. Mai 2011, 18:29
Zu "Multiplikatoren":

Es bleibt dabei, ein "Tuner" behauptet, der "unbehandelte" SONOS hätte über 50 % Klirr - ohne Messung, nur qua "Simulation".
Zum "Jitter" vor und nach seiner "Tuningmaßnahme" gibt es auch keine Messungen.

Natürlich halten sich "Tuner" (wer 600 € "Tuningpakete" als "Freundschaftsdienste" ansieht, lädt auch Vertreter der Energiekonzerne zum Geburtstag ein ) und Schreiberlinge einer "High-End-Postille" bewußt im angespr. Forum auf.

Dort finden sie ihr leicht abzumelkendes Klientel: technisch ungebildet, hörig gegenüber vorgeblichen "Autoritäten", offen für einträgliche Verunsicherung .

In diesem Forum hier, wäre eine Kampagne für die "gertifuzzyrung" nicht profitabel.
OpenEnd
Stammgast
#3035 erstellt: 02. Mai 2011, 19:51

pinoccio schrieb:

hifiaktiv schrieb:
Es wäre gut, einmal zu begreifen, dass nicht Charly - bzw. sämtliche "Goldohren" dieser Welt - die Minderheit darstellen, sondern wir, die ihnen seit Jahren (Jahrzehnten) weismachen wollen, dass sie ihren Suggestionen erliegen und dass bestenfalls gehört werden kann, was sich sehr deutlich messen lässt.

(....)

Auch das ist Realität.


Ich schätze die Realität ist viel banaler. Der größte Teil dürfte aus audiophilen Agnostikern oder Atheisten bestehen.

Dem größten Teil der Erdbevölkerung ists höchstwahrscheinlich völlig egal, obs Klingklangunterschiede von (z.B.) Kabel gibt, sowie es ihnen auch egal ist, obs den Meister Propper tatsächlich gibt. Nur ein kleiner Teil (wirklich nur ein sehr kleiner Teil...) mag sich trotzdem über dessen enganliegendes T-Shirt unterhalten und ob er tatsächlich so eine weiße Weste hat.

Gruss
Stefan


Hallo Stefan,

es geht nicht um die Weltbevölkerung, sondern um die Hand voll Leute hier in unseren Foren, die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und andere Menschen belehren zu müssen.

Genau diese Leute haben aber außer Forenblahblah elektronisch noch nichts auf die Beine bekommen, zumindest nichts, was sie sich trauen würden zu zeigen.
Kommt mir oftmals vor wie Marcel Reich-Ranicki. Selbst kein Buch schreiben können, aber Schriftsteller niederquatschen.

Grüße vom Charly
hifiaktiv
Inventar
#3036 erstellt: 03. Mai 2011, 06:49
Selbst der Chef und Inhaber der Fa. Siltech hat mir einmal gesagt, dass die Laufrichtung von Kabeln völlig egal ist. Und dieser Mann glaubt an Kabelklang (nona!).

Prinzipiell das Gleiche, aber mit anderen Worten, hat mir einmal der Chefentwickler von Audioquest gesagt (sinngemäß): Audiofrequenzen werden in Kabeln und Bauteilen in Form von Wechselstrom übertragen, somit ist das egal.

Info: mit diesen Leuten bin ich nicht absichtlich in Kontakt getreten. Unser Vertriebsmann hat sie mir immer wieder ins Geschäft angeschleppt, wenn sie bei ihm zu Besuch waren. Mich interessiert das Thema Kabel nur in Bezug auf ihre Funktion.
Ich habe diesen Leuten auch immer sofort klar gemacht, dass ich nicht an Kabelklang glaube.
Einem verblindeten Test haben sie nicht zugestimmt. Auch der Vertriebsmann nicht.

Gruß
David
audiophilereinsteiger
Inventar
#3037 erstellt: 03. Mai 2011, 07:15

OpenEnd schrieb:

Kommt mir oftmals vor wie Marcel Reich-Ranicki. Selbst kein Buch schreiben können, aber Schriftsteller niederquatschen.

Grüße vom Charly


Hm, und was ist das?

http://www.buecher.d.../page/list_id/10472/

Manchmal ist besser oder recherchierst Du für Deine Arbeit auch so schlampig?
NX4U
Hat sich gelöscht
#3038 erstellt: 03. Mai 2011, 07:15

OpenEnd schrieb:
... diese Leute haben aber außer Forenblahblah elektronisch noch nichts auf die Beine bekommen, zumindest nichts, was sie sich trauen würden zu zeigen.
Kommt mir oftmals vor wie Marcel Reich-Ranicki. Selbst kein Buch schreiben können, aber Schriftsteller niederquatschen.


Dein Beispiel hinkt mit beiden Beinen: Reich-Ranicki und das nicht nur was den Marcel betrifft. Wie war das mit dem Forenblahblah?
Wieviele Bücher hast Du schon geschrieben, dass Du einen gestandenen Autor und professionellen Buchkritiker kritisierst?


[Beitrag von NX4U am 03. Mai 2011, 10:08 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#3039 erstellt: 03. Mai 2011, 08:28

heip schrieb:

Hifi-Tom schrieb:
Nun, laut einem Profikabelhersteller läßt sich die Laufrichtung eines Kabels zwar messen, aber nicht hören. Ich denke das kann man auch umkehren.


:D


Laut einem renomierten Materialforscher und Experten auf dem Gebiet der Signalleitung, der explizit hier nicht genannt werden möchte, was ich selbstverständlich respektiere, hört man sogar wie gleichmässig der Kupferdraht gezogen wurde, die Schlaglänge der verseilten Einzelader, selbst Materialen die sich in unmittelbarer Nähe des Kabel befinden und das können schon einige Zentimeter sein, wirken sich signifikant auf die klangliche Repräsentation aus. Er meint, das dies selbst für Leute mit einem brauchbares Schulwissen in Sachen Technik und Physik aufweisen, wie Magie vorkommen muss. Er will aber aus einsichtigen und verständlichen Gründen hier in diesem Forum namentlich nicht erwähnt werden.
OpenEnd
Stammgast
#3040 erstellt: 03. Mai 2011, 08:40
Wobei wir dann wieder bei Kabelklang und Blindtest sind, zum geschätzten 953sten mal.

Eröffnung David: Einem verblindeten Test haben sie nicht zugestimmt. Auch der Vertriebsmann nicht.
Konter Charly: Die hatten wahrscheinlich auch schon eigene Erfahrungen mit Blindtests
.....
....

Gähn. Vielleicht sollten wir die Textbausteine auf die F-Tasten legen.

In diesem Thread möchte Pelmazo im Mittelpunkt stehen.

Grüße vom Charly


[Beitrag von OpenEnd am 03. Mai 2011, 08:43 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#3041 erstellt: 03. Mai 2011, 09:06

OpenEnd schrieb:

Genau diese Leute haben aber außer Forenblahblah elektronisch noch nichts auf die Beine bekommen, zumindest nichts, was sie sich trauen würden zu zeigen.


Wieder das Thema mit dem Glashaus - das kommt ausgerechnet von dem, dessen "Diplomarbeit" trotz Trivialitätsthema Audioverstärker nicht auf dem Markt gelandet es (entgegen anderer Planung) und dessen "Akkuvorverstärker" ebenfalls nicht in Serie ging - Erfolg sieht anders aus!

Der Gipfel dessen ist aber, dass du dem von dir Sogenannten Forenblahblah fachlich nicht immer folgen kannst (nach eigenen Aussagen).
Hifi-Tom
Inventar
#3042 erstellt: 03. Mai 2011, 09:59

hifiaktiv schrieb:
Selbst der Chef und Inhaber der Fa. Siltech hat mir einmal gesagt, dass die Laufrichtung von Kabeln völlig egal ist. Und dieser Mann glaubt an Kabelklang (nona!).


Ich glaube auch das die Laufrichtung völlig egal ist. Messen kann man die Unterschiede aber angeblich trotzdem.


Info: mit diesen Leuten bin ich nicht absichtlich in Kontakt getreten.


Du wurdest sozusagen quasi genötigt...


Ich habe diesen Leuten auch immer sofort klar gemacht, dass ich nicht an Kabelklang glaube. Einem verblindeten Test haben sie nicht zugestimmt. Auch der Vertriebsmann nicht.


Warum sollten Sie denn auch. Wenn Du nicht daran glaubst u. das von vorneherein negierst, erübrigt sich dies doch.


[Beitrag von kptools am 03. Mai 2011, 12:34 bearbeitet]
UweM
Moderator
#3043 erstellt: 03. Mai 2011, 10:14

Hifi-Tom schrieb:

Warum sollten Sie denn auch. Wenn Du nicht daran glaubst u. das von vorneherein negierst, erübrigt sich dies doch.


Sie hätten ihm zeigen können, dass der Kabelklang tatsächlich existiert, indem sie sich dem Blindtest gestellt und diesen bestanden hätten.
Schließlich soll David die Kabel nicht für sich privat ins Sortiment aufnehmen sondern für seine Kunden. Wenn sich Hersteller und Vertrieb dann verweigern, bedeutet dies, dass sie dem eigenen Gehör oder dem eigenen Produkt nicht so recht trauen. Das ist eine sehr schwache Basis für Geschäftsbeziehungen im Audiobereich.

Grüße,

Uwe
Hifi-Tom
Inventar
#3044 erstellt: 03. Mai 2011, 10:44

Sie hätten ihm zeigen können, dass der Kabelklang tatsächlich existiert, indem sie sich dem Blindtest gestellt und diesen bestanden hätten.


Verkehrte Welt. Derjenige, der nicht an Kabelklang glaubt, muß doch, so er dies denn wirkl. will bzw. verifizieren will, sich einem Test unterziehen u. nicht anders herum. Wenn ein Kunde zu mir kommt u. mir sagt er glaube nicht darann, so ist daß Thema für mich erledigt. Ich respektiere anders lautende Erfahrungen.

Wenn er es aber denn wissen will, muß nicht ich sondern er einen Test machen. Und zwar sinniger Weise nicht bei mir sondern bei sich in seinem stillen Kämmerchen in seiner gewohnten Hörumgebung, an seiner Kette.

Bei mir könnte das Ergebnis schon wieder ganz anders ausfallen. Dies hat Heinrich, seines Zeichens Tonmeister bei Quinton, der ja bei einem Wiener BT mit dabei war, ja auch geschrieben. Nämlich, daß er, obwohl er dort in Wien nichts gehört habe, er sich durchaus vorstellen könnte, daß sich dies in seinem Studio anders darstellen könnte.


Schließlich soll David die Kabel nicht für sich privat ins Sortiment aufnehmen sondern für seine Kunden. Wenn sich Hersteller und Vertrieb dann verweigern, bedeutet dies, dass sie dem eigenen Gehör oder dem eigenen Produkt nicht so recht trauen. Das ist eine sehr schwache Basis für Geschäftsbeziehungen im Audiobereich.


Schwache Argumentation. Als erstes müßte David selber dies überprüfen, was Hersteller & Vertrieb angeben u. zwar an seiner eigenen Elektronik, Kette, denn Kabelklang gibt es nur in Verbindung mit den angeschlossenen Komponenten. Und dann müssen seine Kunden dies auch zwingend in den eigenen 4 Wänden wiederum an Ihrer Kette ausprobieren. Hilft ja nichts wenn David was hört od. auch nicht u. der Kunde zu einem ganz anderen Ergebniss kommt. Zu diesem Zweck leihen ja gerade die Vertriebe od. Hersteller Ihre Creationen aus. Man kann sie als Händler ausgiebig testen u. sich dann dafür od. dagegen entscheiden. Das ist der einzig richtige Weg. Bin ich aber von vorne herein der Meinung, das ganze Zeug ist überflüssig, so kann ich mir den ganzen Aufwand natürl. schenken.


[Beitrag von Hifi-Tom am 03. Mai 2011, 11:43 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#3045 erstellt: 03. Mai 2011, 11:01

Wieder das Thema mit dem Glashaus - das kommt ausgerechnet von dem, dessen "Diplomarbeit" trotz Trivialitätsthema Audioverstärker nicht auf dem Markt gelandet es (entgegen anderer Planung) und dessen "Akkuvorverstärker" ebenfalls nicht in Serie ging - Erfolg sieht anders aus!


Ich habe schon viele Diplomarbeiten gelesen, verfolgt oder betreut. Die wenigsten spiegeln sich in Produkten wieder. Mit Erfolg oder Miserfolg hat das IMHO nichts zu tun. Man sollte hier nicht in die alte Schiene verfallen, Personen zu bashen, nur weil sie mit eigenen Ansichten nicht konform gehen (gilt für beide "Seiten"). Charly steht seit Jahren für seine Ansichten ein und, wie ich das verfolge, nagt er nicht am Hungertuch und kann es sich leisten, in Urlaub zu fahren und Hifi-Gedöhns zu kaufen. Sooo schrecklich erfolglos ist das auch wieder nicht.

Was David sagt, geht IMHO in die richtige Richtung. Dem Großteil geht das Thema am Arsch vorbei, dann gibt es zwei zu vernachlässigende Randgruppen, die sich seit Jahren bekriegen, und denen das Thema "Audio" mehr bedeutet, als nur Musik zu hören.

Alles nicht so wichtig.


[Beitrag von Kawa am 03. Mai 2011, 13:22 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3046 erstellt: 03. Mai 2011, 11:48
Moin Charly


OpenEnd schrieb:
es geht nicht um die Weltbevölkerung, sondern um die Hand voll Leute hier in unseren Foren, die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und andere Menschen belehren zu müssen.


Du meinst also insbesondere auch dich?


Genau diese Leute haben aber außer Forenblahblah elektronisch noch nichts auf die Beine bekommen, zumindest nichts, was sie sich trauen würden zu zeigen.


Ich bin zwar kein Freund von diesem öden Kompetenz-Blabla, weils bei Hifi sowieso nur um Anwendung belangloser Technikbausteinchen geht, kann auch nur für mich reden, aber so richtig etwas für Hifi, dessen Nutzung und somit für mich als Anwender konnte ich eigentlich nur im HF, ABH und im MHS (speziell durch einen dort schreibenden Entwickler/Hersteller, welcher im HF auch schreibt und sein Wissen mit Foristen teilt) lernen. Witzig find ich dabei, es ging dabei niemals um irgendwelchen subjektiven Klingklang (also in deinem Forum dann "ungesichertes Audiowissen" genannt), sondern um Sachverhalte, welche man (als Laie) z.B. messtechnisch und technisch sehr gut nachvollziehen konnte. Du vergisst mal wieder, dass man behauptete "audiophile Phänomene" zuerst auf solide Sockel stellen sollte, bevor man nach Maßnahmen oder nach Unterstützung von technisch versierten Menschen schreit.


Kommt mir oftmals vor wie Marcel Reich-Ranicki. Selbst kein Buch schreiben können, aber Schriftsteller niederquatschen.


Das sehe ich auch so, natürlich nur andersrum:

Mit Esoterikern, oder Menschen mit esoterischen Anwandlungen über Dinge zu diskutieren, die außerhalb ihres Kopfes stattfinden, ist, wie wenn man mit mit einem Analphabeten über Bildzeitungsartikel reden würde. Gilt besonders für die, die inhaltlich nicht erfassen wollen (nicht "können", denn das unterstelle ich bei erwachsenen Menschen) was eigentlich genau zu diversen Themen geschrieben wurde.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 03. Mai 2011, 11:49 bearbeitet]
die_Kante
Schaut ab und zu mal vorbei
#3047 erstellt: 03. Mai 2011, 11:54

hifiaktiv schrieb:
Prinzipiell das Gleiche, aber mit anderen Worten, hat mir einmal der Chefentwickler von Audioquest gesagt (sinngemäß): Audiofrequenzen werden in Kabeln und Bauteilen in Form von Wechselstrom übertragen, somit ist das egal.


Kabelhersteller haben demnach einen schlechten Charakter. Vorn reden Sie einem nach dem Mund, hinten wiederholen sie schriftlich die alten Ansichten:

audioquest schrieb:
Directionality: All cables are directional, from hardware store electrical cable to the finest pure silver
cables. All AudioQuest cables are marked for direction. With other cables it might be necessary to simply
listen to the cables in one direction and then the other. The difference will be clear-in the correct direction the music is more relaxed, pleasant and believable. While cable directionality is not fully understood,it is clear that the molecular structure of drawn metal is not symmetrical, providing a physical explanation for the existence of directionality. (C)2006


[Beitrag von kptools am 03. Mai 2011, 12:38 bearbeitet]
OpenEnd
Stammgast
#3048 erstellt: 03. Mai 2011, 12:01

Soundscape9255 schrieb:

OpenEnd schrieb:

Genau diese Leute haben aber außer Forenblahblah elektronisch noch nichts auf die Beine bekommen, zumindest nichts, was sie sich trauen würden zu zeigen.


Wieder das Thema mit dem Glashaus - das kommt ausgerechnet von dem, dessen "Diplomarbeit" trotz Trivialitätsthema Audioverstärker nicht auf dem Markt gelandet es (entgegen anderer Planung) und dessen "Akkuvorverstärker" ebenfalls nicht in Serie ging - Erfolg sieht anders aus!

Der Gipfel dessen ist aber, dass du dem von dir Sogenannten Forenblahblah fachlich nicht immer folgen kannst (nach eigenen Aussagen).


Was möchtest du mir denn schon wieder anhängen? Trivialthema Audioverstärker? Vielleicht dann trivial, wenn man es so macht, wie du es machen würdest.

Nicht auf dem Markt gelandet?
Friedrich Schäfer wollte nach der Entwicklung keinen kleinen Emitter auf dem Markt. Erfolgreich? Zumindest hat er mich nach der Diplomarbeit als Ingenieur eingestellt.

Mein Vorverstärker wäre in der auf der High-End vorgestellten Form für ein Produkt eines Newcomers zu teuer gewesen. Zeitgleich habe ich in der Großindustrie zu arbeiten begonnen. Daher habe ich mich entschlossen, obwohl ich das Gerät auf der High-End vorgestellt habe, keine Serienversion daraus zu entwickeln.

Die Frage war danach, ob irgendeine überprüfbare audiophile Gerätschaft vorliegt ... und da kann man in meinem Fall nur mit dem Kopf nicken.

Also, ich bin mit meinem Erfolg zufrieden. Ob du der Richtige bist, meinen Erfolg beurteilen zu können?

Grüße vom Charly
andisharp
Hat sich gelöscht
#3049 erstellt: 03. Mai 2011, 12:32

Verkehrte Welt. Derjenige, der nicht an Kabelklang glaubt, muß doch, so er dies denn wirkl. will bzw. verifizieren will, sich einem Test unterziehen u. nicht anders herum.


Da will schon wieder jemand die Nichtexistenz eines Phänomens beweisen. Immer wieder der selbe logische Fehler.
Hifi-Tom
Inventar
#3050 erstellt: 03. Mai 2011, 12:50

andisharp schrieb:
Da will schon wieder jemand die Nichtexistenz eines Phänomens beweisen. Immer wieder der selbe logische Fehler. :.


Im Prinzip geht es darum, etwas zu hören. Das man eine Nichtexistenz nicht beweisen kann ist auch mir klar. Daher reden wir ja auch von der Existenz, die es zu beweisen gilt. Wer wissen will, was Sache ist, muß selber hören anstatt endlos zu labern. Hört er nix ists gut, er kriegt keinen auf die Mütze, hört er was ists schlecht, es gibt jede Menge auf die Mütze u. natürl. hat er sich alles nur eingebildet - das ist das Dilemma.



Dem Großteil geht das Thema am Arsch vorbei, dann gibt es zwei zu vernachlässige Randgruppen, die sich seit Jahren bekriegen, und denen das Thema "Audio" mehr bedeutet, als nur Musik zu hören.


Gut auf den Punkt gebracht.


[Beitrag von kptools am 03. Mai 2011, 12:54 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#3051 erstellt: 03. Mai 2011, 12:51
Mal was ganz anderes:

Aus dem AH-Forum:


Franz schrieb:
Hallo René,


für mich ist ein guter VV für die Aufbereitung des analogen Signals unabdingbar.


Ganz meine Meinung. Und nach Möglichkeit eine saubere, ausgelagerte, überdimensionierte Stromversorgung für den Vorverstärker hinzu. Und eine analoge Lautstärkeregelung mit Verzicht auf eine Fernbedienungsmöglichkeit. Alles für sich Kleinigkeiten, in der Summe aber relevant. Jedenfalls für meine Ohren.

Gruß
Franz


Fernbedienungen sind also klangschädlich?

Aua


[Beitrag von moby_dick am 03. Mai 2011, 12:52 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#3052 erstellt: 03. Mai 2011, 12:56
Hallo,

nein, aber die elektromagnetischen Felder des Motors am Poti .

Grüsse aus OWL

kp
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3053 erstellt: 03. Mai 2011, 12:57

OpenEnd schrieb:
Also, ich bin mit meinem Erfolg zufrieden. Ob du der Richtige bist, meinen Erfolg beurteilen zu können?


Klar. Soundscape könnte sich den V-Verstärker mal unverblindet anhören und dann zu dem subjektiven Klangurteil kommen, dass er vlt. nicht gut klingen würde. Da helfen dir dann sämtliche Kenntnisse, Messdiagramme und sonstige Reputationen nichts mehr. Dabei würde er nur machen, was alle Audiophile machen: Nur mal anhören und ein Urteil fällen.

Ich nehme an, du setzt jetzt natürlich dagegen, dass der V-Verstärker nach deiner Auffassung sehr gut geklungen hatte... Willkommen in der fantastischen Welt, in der Hersteller und Entwickler mit subjektivem Empfinden gewertet und gerichtet werden.

Gruss
Stefan
Kawa
Inventar
#3054 erstellt: 03. Mai 2011, 13:11

pinoccio schrieb:
Willkommen in der fantastischen Welt, in der Hersteller und Entwickler mit subjektivem Empfinden gewertet und gerichtet werden.

Gruss
Stefan


Aber so läuft es doch überall! Als ob die Leute alles nur nach rein objektiven Gesichtspunkten aussuchen würden. Wäre es anders, hätten wir bald eine sehr eingeschränkte Produktvielfalt. Würde zwar auch funktionieren, aber fad wär´s schon.
OpenEnd
Stammgast
#3055 erstellt: 03. Mai 2011, 13:33
Hallo Stefan,

den Vorverstärker in der damaligen Ausführung ist auf der High-End so gut aufgenommen worden, dass das Hörerlebnis ihn explizit erwähnte. Harald Hecken von NEWTRONICS hat ihn sich explizit ausgesucht, um seine Lautsprecher damit auf der High-End vorzuführen. Ich glaube nicht, dass Harals Hecken für irgendwelches Voodoo steht. Darüberhinaus haben sich einige Entwickler den VV angehört. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir Otto Braun, der sich ausgiebig seine eigenen CDs darüber angehört hat und sich sehr positiv äußerte. Otto Braun steht auch nicht gerade für Voodoo.
Im Moment stricke ich gerade mit meinem Sohn zusammen an einer vollsymmetrischen Version, die das alte Design ablösen wird. Diese Version wird aber nur 3 mal gebaut für einen Freund, für meinen Sohn und für mich.

Übrigens habe ich kein Problem damit, zu erwähnen, dass die Version meines Vorverstärkers, die nach der High-End-Vorstellung kam, meinen Besuchern Klaus (KSTR) und Volkhart (wirbeide) nicht optimal gefallen hat. Diese Version war mit anderen Ausgangstreibern und und durchgehend mit Silmic-Elkos aufgebaut.

Grüße vom Charly
moby_dick
Hat sich gelöscht
#3056 erstellt: 03. Mai 2011, 14:39

kptools schrieb:
Hallo,

nein, aber die elektromagnetischen Felder des Motors am Poti .

Grüsse aus OWL

kp


Danke für die Info, aber das stört (wenn überhaupt) nur bei Veränderung der Lautstärke? Ich merke da übrigens gar nichts.
UweM
Moderator
#3057 erstellt: 03. Mai 2011, 15:00

Hifi-Tom schrieb:

Verkehrte Welt. Derjenige, der nicht an Kabelklang glaubt, muß doch, so er dies denn wirkl. will bzw. verifizieren will, sich einem Test unterziehen u. nicht anders herum. Wenn ein Kunde zu mir kommt u. mir sagt er glaube nicht darann, so ist daß Thema für mich erledigt. Ich respektiere anders lautende Erfahrungen.


Die Leute sind bei David aber nicht als Kunde aufgetreten, sondern als Verkäufer. Wenn man einen zweifelnden Kunden überzeugen will, dann muss man sich eben ins Zeug legen. David hat des Öfteren angemerkt, dass er sich von einem bestandenen Test durchaus von Unterschieden überzeugen ließe, auch wenn diese für ihn persönlich nicht nachvollziehbar bleiben.

Wenn die Herrschaften auf die Wünsche eines potentiellen größeren Kunden nicht eingehen wollen oder können, dann sagt das sehr wohl einiges über ihre Motivation aus.
UweM
Moderator
#3058 erstellt: 03. Mai 2011, 15:06
Wenn Charlys Vorstufe das Teil ist, welches ich vor einigen Jahren bei ihm zu Hause gesehen habe kann ich nur sagen: Das Gerät ist tadellos.
kalia
Inventar
#3059 erstellt: 03. Mai 2011, 15:20

UweM schrieb:
Wenn Charlys Vorstufe das Teil ist, welches ich vor einigen Jahren bei ihm zu Hause gesehen habe kann ich nur sagen: Das Gerät ist tadellos.


Hast Du ihn in allen Einzelheiten durchgemessen ?

Der Sonos in Originalform ist mW auch tadelos - das schützt nicht vor Behauptungen von abartigen Klirrzahlen

Dass da manche Hörer mehr "hören" als andere, ist bisher nicht belegt
Genau das gilt für all die Geräte, die von den Hörenden regelmässig deklassiert werden, weil angeblich jemand was hört oder nicht hört

Die Diskussion ist überflüssig - Charly hat genauso wenig am Markt, wie manch andere hier auch, das ist nunmal Fakt


[Beitrag von kalia am 03. Mai 2011, 15:22 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#3060 erstellt: 03. Mai 2011, 15:35

Kabelhersteller haben demnach einen schlechten Charakter. Vorn reden Sie einem nach dem Mund, hinten wiederholen sie schriftlich die alten Ansichten:

Wundert dich in dieser Branche/Szene noch irgendwas?
Mich schon lange nichts mehr.

Und ja, hätte mir einer der beiden Herren bewiesen dass es Kabelklang gibt, hätte ich meine Meinung darüber tatsächlich geändert. Und meine HP auch.

Gleiches gilt für Verstärkerklang, CD-Playerklang (einschließlich aller digitaler Quellengeräte) und jede Art von Zubehör mit "leidlicher" Erklärung vom Hersteller.
MP3 gegen lossless wäre auch noch ein Thema......

Ich habe im Laufe meiner langen Tätigkeit in dieser Branche schon tausende Behauptungen gehört, aber noch keinen einzigen Beweis dazu erhalten, obwohl ich fast immer dazu aufgefordert habe. Die Leute haben entweder gekniffen, oder beim Versuch versagt.

Diese "Bilanz" muss man sich einmal vor Augen führen im Vergleich zu den nie enden wollenden Aussagen der Hersteller, Hifi-Magazine und "Goldohren".

Schon irre das Ganze!

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 04. Mai 2011, 06:25 bearbeitet]
Martin_Gelte
Hat sich gelöscht
#3061 erstellt: 03. Mai 2011, 15:54
Wo sind Gerts Messungen? Hat ein "nicht-gertifuzzyrter" SONOS wirklich über 50 % KLIRR :cut, wie er "simuliert" haben will ?


Franz schrieb:
Und eine analoge Lautstärkeregelung mit Verzicht auf eine Fernbedienungsmöglichkeit.

Das ist ein Beispiel für technisch ungebildete, von Zweifeln zerfressende "shopping-victims".

Und genau wegen dieser leicht zu Kaufentscheidungen zu bewegenden Gerätehörer, sind dort gewerbliche "Bulls(.)it-Multiplikatoren" wie "Tuner" Gert und die "Star-Postille" vertreten.

Ein freundschaftlicher Anstrich der monetären Interessen ("Gerts Tuningpaket=Freundschaftsdienst" ) läßt den einfachen, verunsicherten "High-Ender" noch schneller in die Tasche greifen, häufig sogar in die eigene .



M. G.
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