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Blindtest mit gebrauchten Geräten sinnvoll?

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Beitrag
Burkie
Inventar
#1124 erstellt: 21. Mrz 2014, 23:36

warbabe (Beitrag #1122) schrieb:
Hi janus,

ich glaube schon das ich mit meinem Vorschlag auf dem richtigen Weg bin.
Was wäre da sinnvoller als bei sich, in gewohnter Umgebung, mit den eigenen Gegebenheiten, wie Raumakustik, Lautsprecher, CD Player, Kabel und zuletzt dem eigenen Verstärker, gegenzuhören?

Du brauchst nur einen einzigen Verstärker zu finden, der technisch zwar unauffällig ist, dem man aber eine eigenwillige Klangtextur nachsagt und der sich auch verblindet schon einmal heraushören ließ.

... Dein Test-Verstärker wäre ja dann der akustische Störfaktor.


Richtig, warbabe!

Das wäre exakt der richtige Test.

Da könnte man exakt herausfinden, ob die gewohnte Klangkette, die ja hinlänglich bekannt und genügend eingehört ist, gegen ein Fremd-Verstärker als akustischer Störfaktor in der eigenen gewohnten(!!!) Klangkette heraus hörbar wäre oder nicht.

Der Fremd-Verstärker müsste ja, sollte er klanglich unterscheidbar sein, irgendwelche Ungewohntheiten auf die Klangtextur aufprägen, was sich als hörbar störend oder zumindest ungewohnt bemerkbar machen müsste.

Denn, falls nicht, ist die ganze Theorie von der Klangtextur hinfällig....

... und deshalb werden wir solche Tests von Janus niemals sehen ...

... Janus schreibt ja auch bloß um der Aufmerksamkeit willen ...

Grüsse


[Beitrag von Burkie am 21. Mrz 2014, 23:39 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#1125 erstellt: 22. Mrz 2014, 01:40
Hi,


Janus525 (Beitrag #1118) schrieb:
und wundert sich dann dass diese im BT praktisch nie einen Unterschied hören.


nein, eigentlich ist es so, dass man sich wundert, das die Leutchen inexistente Unterschiede hören, wenn man sie nur anleitet, dass da welche sein könnten. Der Blindtest bestätigt ja nur das, was man schon vorher wusste, also wenn man kein Händler oder Hersteller von irgendwelchem Esokrams ist, und wirtschaftlich oder sonstwie darauf angewiesen ist, dass die Leute Unterschiede hören, die zwar nicht da sind, die man ihnen aber einreden kann.


Wundern tun sich nur diejenigen, die gehofft hatten, dass die Wissenschaft sich irrt.


Wundert es Dich nicht, das Hinz und Kunz gewaltige Unterschiede wahrnehmen können, teilweise bei Messen in ungeeigneten Räumen beim Händler und das immer sofort. Aber um diese extremen Unterschiede im Blindtest nachzuweisen - obwohl unverblindet immer und überall wahrnehmbar - braucht es dann besondere Feinheiten.

Da wäre doch das optimale und preiswerteste Tuning, dass Du allen empfehlen könntest, eine simple Augenbinde. Weil - nach Deiner Bestätigung - damit alles gleich klingt.



Meinst Du eigentlich, dass die Unterschiede bei Neugeräten - wie sie die Zeitschriften und Forennutzer gebetsmühlenartig wiederholen - existieren? Wenn ja, warum nicht durchgemessene neue Exemplare testen? Wäre doch viel einfacher. Wenn nein, wenn also diese von Zeitschriften & Co. publizierten Unterschiede nicht existieren, wie hoch ist dann die statistische Wahrscheinlichkeit, dass ein behauptete Unterschied tatsächlich existiert?


LG Tom
Janus525
Hat sich gelöscht
#1126 erstellt: 22. Mrz 2014, 02:44

warbabe (Beitrag #1122) schrieb:
Hi janus,

1.) Du sagtest ja selber immer, das es hauptsächlich um den Grätewechsel in der eigenen Kette ging, wo sich dann plötzlich Klangunterschiede bemerkbar machten. Was wäre da sinnvoller als bei sich, in gewohnter Umgebung, mit den eigenen Gegebenheiten, wie Raumakustik, Lautsprecher, CD Player, Kabel und zuletzt dem eigenen Verstärker, gegenzuhören?

2.) Du brauchst nur einen einzigen Verstärker zu finden, der technisch zwar unauffällig ist, dem man aber eine eigenwillige Klangtextur nachsagt und der sich auch verblindet schon einmal heraushören ließ.

3.) Dann ersparst Du dir auch die stundenlange Eingewöhnphase beider Verstärker, da der eigene Verstärker ja hinlänglich bekannt ist. Dein Test-Verstärker wäre ja dann der akustische Störfaktor. Egal ob besser, schlechter oder einfach nur anders klingend, das wäre ja dann egal. Umschalteinheit brauchst Du dann auch nicht, weil der Klangeindruck der eigenen Stereoanlage sich in all den Jahren im Kopf manifestiert hat.

4.) Ideal wäre, wenn der Testhörer dann auch die s.g. Klangtextur präzise beschreiben könnte, so daß man sich die Positiv oder Negativkontrollen sparen kann.

5.) Lass Dir doch von einem Techniker so einen Verstärker präperieren, nicht zu deutlich, aber deutlich genug um zumindest die Glaubwürdigkeit der s.g. Goldohren zu überprüfen!

6.) Das machst Du dann bei vier, fünf Personen, dann hast Du ohne viel Aufwand (bis auf die Fahrerei), auf jeden Fall schon einmal etwas Aussagekräftiges, z.B. über allgemeine Hörfähigkeiten so genannter Goldohren und vor allen Dingen lässt sich das viel leichter und schneller organisieren als alles Andere.


Dem gibt es nicht allzuviel hinzu zu fügen.

zu 1.) Das ist doch genau das was ich tue. Und auch genau das was ich jedem empfehle. Ich höre in eigenen Räumen, mit eigenen Geräten, unter bekannten akustischen Verhältnissen, zunächst unverblindet, danach verblindet..., wobei ich Letzteres niemandem sonst empfehle weil es (für Privatleute) überflüssig ist...

zu 2.) Verstärker und CDP mit eigenständiger Textur habe ich..., wobei sich die Aussage ausschließliche auf meine Kette und meine Peripherie bezieht, für andere Gegebenheiten lässt sich nun mal nichts prognostizieren, es sei denn ein Gerät hat wirklich auffällige messtechnische Eigenarten wie der Onix, den Bampa sogar unter völlig unbekannten Bedingungen identifizieren konnte. Klar dass ihm das sehr schwer gefallen ist wenn man die ganzen Begleitumstände bedenkt.

zu 3.) Bei meinen Geräten brauche ich auch nicht unbedingt lange Einhörphasen, aber dann müsste ich selber hören, und das anschließende Geschrei kann ich mir gut vorstellen.

zu 4.) Das konnte die Testhörerin bereits vor dem ersten BT. Unverblindet konnte sie zutreffend beschreiben wie sich die Klangbilder der beiden ihr völlig unbekannten CDP unterschieden. Das war einer der Gründe weshalb ich sie als Testhörerin ausgewählt habe.

zu 5.) Das wäre der völlig falsche Weg wenn es um die Frage geht: "In welchem Maße gibt es XXXXXXXXXX - Klang!?" Damit könnte man klären: "Wer hört wie gut...?" Ist nicht meine Baustelle, interessiert mich momentan nicht...

zu 6.) Die allgemeine Hör-Fähigkeit von Goldohren interessiert mich in diesem Zusammenhang ebenso wenig wie die allgemeine Hör-Fähigkeit von Holzohren. Viel spannender finde ich die Frage nach der Hör-Fertigkeit beider.


tomtiger (Beitrag #1125) schrieb:
Meinst Du eigentlich, dass die Unterschiede bei Neugeräten - wie sie die Zeitschriften und Forennutzer gebetsmühlenartig wiederholen - existieren?

Wo "existieren"...? In deren Hörraum...? In deren Kette...? Oder im Laden des Händlers in dem sie ausgestellt sind...? Oder in der Beschreibung des Internet Shops...? Oder bei Lieschen Müller in deren Appartment...? Oder bei Hans Meyer in dessen Penthaus...? Eine pauschale Antwort darauf zu geben wie ein Gerät klingt wäre selbst dann fatal, wenn die Aussage in dem Moment, in dem sie getroffen wird, absolut ehrlich ist und sogar zutrifft. Und jetzt...? Wer hätte etwas davon...? Zieht jetzt irgend jemand im Hörraum der Zeitschrift AUSTY ein, hört mit deren Anlage und wohnt dort auf Dauer...? Na also...

Ebenso idiotisch sind diese ganzen Prozentpunkte, Klangsternchen, Klangklassen etc. Wenn man wirklich herausfinden will wie ein Gerät klingt, dann weiß ich keinen besseren Weg als es herbeizuschaffen, zunächst leihweise in die eigene Anlage zu integrieren, und sich das über einen längeren Zeitraum viele Male selber anzuhören und sich ein eigenes Urteil zu bilden. Da braucht es keine Testzeitschrift die zwischen 71 Klangprozenten und 72 Klangprozenten unterscheidet..., und es braucht auch keinen Händler der erklärt wie etwas klingt (macht ein seriöser Händler sowieso nicht)..., und es braucht keine Goldohren die davon schwärmen wie toll dieses oder jenes klingt..., und es braucht auch keine Holzohren die erklären man könne "irgendwas" zusammen schnallen weil´s immer gleich klingen würde. Im Grunde sind das alles &**/((§&+**%6 die nur ihre motivationsgeleiteten Meinung über den Klang eines Gerätes "an den Mann" bringen wollen, die einen von pekuniären, die anderen von idealistischen Interessen geleitet.


[Beitrag von Janus525 am 22. Mrz 2014, 03:43 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1127 erstellt: 22. Mrz 2014, 10:16
eigentlich lohnt es sich nicht, zu dem ganzen quatsch was zu schreiben, da janus eh völlig resistent ist und das hier als belustigung ansieht, aber

zeitschriften - wer sich die diversen zeitschriften über die jahre durchliest und janus´ posts dagegen vergleicht, der wird erstaunliche parallen in bezug auf argumentationen, beschreibungen und wortwahl feststellen. zum beispiel:

"klangtextur - kettenklang" - seit jahren von einigen zeitschriften unbewiesen propagiert und von janus unbelegt übernommen. hier zeigt sich auch sehr schön janus argumentation- und manipulationsweise: eine behauptung wird zur tatsache verdreht, ohne dass es auch nur den hauch einer begründung oder eines beweises/beleges gibt und diese (falsche) tatsache wird dann als grundlage der weiteren argumentation genutzt. geschickt und aus janus vergangenheit durchaus nachvollziehbar, aber der schlechte ruf der branche kommt ja auch nicht von ungefähr. und daraus ergibt sich dann der nächste punkt:

janus´blindteste - seit jahren angekündigt, seit monaten in der vorbereitungsphase, aber gegackert wird, als ob der test schon mit janus wunschergebnis beendet wurde. wieso wird damit eigentlich nicht aufs ende gewartet..?

und wenn wir grad bei fragen sind - dir fällt doch sicherlich auf, dass dich hier diverse user für völlig unseriös halten, gibt dir das nicht zu denken janus..?
wieso nutzt du nicht ninioskl´s "kompetenz" zum messen..?
und wieso kaufst du dir nicht für 150€ ein mess-set und misst mal den frequenzgang am hörplatz, wenn du die verstärker tauschst und alles andere gleich bleibt..?

warum ich darauf rumreite..?
der alltag, also die realität schaut doch so aus (täglich dutzende male hier im forum nachzulesen):
- neuer verstärker gekauft, völlig neuer, besserer klang "eine decke wurde weggezogen, deutliche basssteigerung" etc., also alles beschreibungen, die sich auch so deutlich im frequenzgang am hörplatz niederschlagen müssen.
dieses denken lässt sich so leicht entzaubern.

deine "nummer" ist, wie so oft bei dir, auf tönernen füßen gebaut - undurchsichtig, unseriös und wie von burkie schon oft erklärt, schlecht in der fragestellung....


[Beitrag von ingo74 am 22. Mrz 2014, 10:20 bearbeitet]
K._K._Lacke
Inventar
#1128 erstellt: 22. Mrz 2014, 11:09
Hi janus,

Sorry, ich hätte in meinem letzten Post nocheinmal etwas deutlicher darauf hinweisen müssen, das Du diesen präparierten Verstärker, zu den Leuten, zu Ihren vertrauten Umgebungen, zum testen mitbringen solltest.
Und zwar zu den Leuten, die felsenfest an Klangunterschiede glauben.

Teste sie doch erst einmal auf ihre Hörfähigkeit, indem dein präparierter Verstärker als Referenz dient, so wie es vom Fernsehen her oft auf der Straße gemacht wird.
Z.B. Kaffee/ Cola /Backwaren - teuer/ billig - Fabrik/ Selbstgemacht, im Blindtest.

Wenn dann dieser Klangunterschiedsgläubige bei sich zuhause noch nicht einmal in der Lage ist, Deinen präparierten Verstärker 100%ig herauszuhören,
dann ist das doch schon sehr lehrreich.

Das machst Du dann sechs, sieben mal (mußt wohl schon selber dahinfahren) und sollte sich dabei jemand finden der besonders gute Ohren hat, dann kannst Du ihn ja mit zu Dir schleppen und ihm unter erschwerten* Bedingungen auf den Zahn fühlen, indem Du ihm dann weitaus unauffälligere, aber immer noch heraushörbare Verstärker, zum Testen anbietest.


*weil er ja dann bei Dir, in einer ihm nicht vertrauten Umgebung hören muß.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1129 erstellt: 22. Mrz 2014, 15:46

warbabe (Beitrag #1128) schrieb:
Hi janus,
Sorry, ich hätte in meinem letzten Post nocheinmal etwas deutlicher darauf hinweisen müssen, das Du diesen präparierten Verstärker, zu den Leuten, zu Ihren vertrauten Umgebungen, zum testen mitbringen solltest. Und zwar zu den Leuten, die felsenfest an Klangunterschiede glauben.

Hmmm..., dieser Satz macht eigentlich völlig klar weshalb man mit dem Thema über Jahre hinweg nicht weiter gekommen ist. Er offenbart auch warum bei den Blindtests bisher kaum mal etwas Gescheites herausgekommen ist und man auch nichts Gescheites zu erwarten hat, weil um jeden Preis wie bisher weitergemacht werden soll. Der Grund ist schlicht: Weil immer wieder das gleiche Ergebnis herauskommen soll.

Der aus meiner Sicht gravierende Fehler (im Ansatz) bei fast allen Blindtests ist der, dass in Wirklichkeit Hörer auf ihre Hörfähigkeit getestet werden sollen, während der Eindruck vermittelt wird, man wolle den Klang von Geräten testen; Dein Satz dort oben macht dieses sehr deutlich. Wenn jemand DAS möchte, Menschen Testen und diese überfordern oder gar hereinlegen, dann ist die bisherige Vorgehensweise natürlich goldrichtig..., aber dann sollte die Öffentlichkeit erkennen können was da und warum es gespielt wird, warum Geräte vor BT´s unbedingt gemessen werden sollen bevor man sie sich verblindet anhören darf usw. Wenn man das einmal unterlässt und einfach nur ganz normale, im Gebrauch befindliche Geräte verblindet vergleicht, werden sich genügend finden die tatsächlich unterschiedlich klingen.

Wenn Du mit Geräten Menschen testen möchtest dann mach das ruhig..., ich hingegen werde weiterhin Geräte mit Menschen testen...


[Beitrag von Janus525 am 22. Mrz 2014, 16:20 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1130 erstellt: 22. Mrz 2014, 15:50

ganz normale, im Gebrauch befindliche Geräte verblindet vergleicht, werden sich genügend finden die tatsächlich unterschiedlich klingen.


Komisch, dass selbst DU solche Geräte noch nicht gefunden hast, vieleicht, weil es eben doch keine Klangunterschiede gibt, und du sie dir nur einbildest?
Janus525
Hat sich gelöscht
#1131 erstellt: 22. Mrz 2014, 16:16

ingo74 (Beitrag #1127) schrieb:
janus´blindteste - seit jahren angekündigt, seit monaten in der vorbereitungsphase, aber gegackert wird, als ob der test schon mit janus wunschergebnis beendet wurde. wieso wird damit eigentlich nicht aufs ende gewartet..?

Weil das im Ergebnis dazu führen würde, dass niemand im Nachhinein nachvollziehen könnte wie das abgelaufen und wie es zu den jeweiligen Ergebnissen gekommen ist. Das siehst Du doch beim Faketest wie sowas ausgeht. Die Geschichte ist in der Welt, und nicht einmal das Unternehmen, das professionell mit ihr wirbt, weiß wann, wo und ob das überhaupt stattgefunden hat. In sofern ist das bislang nicht mehr als eine nette Geschichte der man glauben kann oder auch nicht. Deshalb halte ich es für richtiger die Öffentlichkeit, insbesondere die Kritiker, von Beginn an mit einzubeziehen, ihnen aktive Beteiligung anzubieten und das Geschehen über die Zeitachse verklaufend zu kommentieren.

In diesem Kontext ist auch die Frage zu sehen ob ich Geräte von ninioskl oder jemand anderem messen lassen könnte oder nicht. Die für mich viel spannendere Frage ist, ob sich Kritiker meiner Blindtests, die dazu nach eigenem Bekunden in der Lage wären, an solchen Untersuchungen beteiligen und ihr Fachwissen zur Beantwortung der Frage: "...in welchem Maße es Geräteklang gibt...", beisteuern wollen, oder ob sie sich strikt verweigern. All das halte ich für außerordentlich wichtige Informationen, wenn diese Blindtests und deren Ergebnisse irgendwann retrospektiv diskutiert und beurteilt werden.
Z25
Hat sich gelöscht
#1132 erstellt: 22. Mrz 2014, 16:21

Janus525 (Beitrag #1129) schrieb:
............... weshalb man mit dem Thema über Jahre hinweg nicht weiter gekommen ist..............



Ja ne, is klar.......... Und jetzt kommst DU (oder vielmehr das Kollektiv) und zeigst der doofen Welt, wie es richtig geht. Völlig logisch, bisher hatte noch nie jemand das Interesse, Klangunterschiede faktisch nachzuweisen. Alle, ausnahmslos alle wollten genau das Gegenteil erreichen.
Sagt mal: Merkt Ihr irgendwelche Einschläge?
K._K._Lacke
Inventar
#1133 erstellt: 22. Mrz 2014, 16:31
Janus, man sieht doch im Fernsehen des öfteren solche kleinen Blindtests, mit unterschiedlichen Produkten, die dann von irgendwelchen Passanten probiert/ getestet werden sollen. Auch da kommen oft seltsame Ergebnisse bei raus. D.h., das der Mensch an sich schon gar nicht in der Lage ist zu einem zuverlässigen Ergebnis zu kommen, schon gar nicht wenn die Unterschiede minnimal sind.
Egal was Du bei Dir zutage förderst, .....sollten Unterschiede erkannt werden, dann kommen hier die Zufallsstatistiker und zerfleddern Deine Ergebnisse ins Unglaubwürdige (Zufall) .......und wenn keine gehört werden, dann hast Du eben alles Falsch gemacht!
Wer wird Dir denn etwas glauben? Ich nicht und die Anderen schon gar nicht!
Also ändere Deine Methode und Beweise uns erstmal, das es wahrheitsgemäße Aussagen geben kann, wo man sich nicht jahrelang über Zufälligkeiten streiten muß!
Finde diese Person und versuche die Unterschiede mit und mit zu minimieren, dann wirst Du selber irgendwann einsehen, das das Hauptproblem menschliche Hörschwellen sind und noch nicht einmal geringe meßbare technische Unterschiede!
Janus525
Hat sich gelöscht
#1134 erstellt: 22. Mrz 2014, 17:23

warbabe (Beitrag #1133) schrieb:
Janus, man sieht doch im Fernsehen des öfteren solche kleinen Blindtests, mit unterschiedlichen Produkten, die dann von irgendwelchen Passanten probiert/ getestet werden sollen. Auch da kommen oft seltsame Ergebnisse bei raus. D.h., das der Mensch an sich schon gar nicht in der Lage ist zu einem zuverlässigen Ergebnis zu kommen, schon gar nicht wenn die Unterschiede minnimal sind.

Genau da ist er wieder, der (aus meiner Sicht) falsch Ansatz. In unterschiedlich beschriftete Bechern wird ein und derselbe Orangensaft serviert, und die Leute behaupten der Saft von REWE würde fruchtiger schmecken als der von NETTO usw., um nur zwei zu nennen. Hier werden MENSCHEN getestet, ihre Urteilsfähgigkeit, ihre Wahrnehmung, wie leicht sie sich täuschen lassen usw. Aber entschuldigung, das ist ein uralter Hut und das ist allseits bekannt.

Völlig anders ist die Situation wenn jemand seit Jahren Orangensaft von ALDI trinkt, und irgendwann beim Frühstück von sich aus bemerkt dass der Saft "irgendwie" anders zu schmecken scheint. Niemand weiß zu diesem Zeitpunkt ob der Saft nur anders wahrgenommen wird (durch andere Medikamente, die derjenige genommen hat, durch einen Grippalen Infekt oder was auch immer) oder ob der Saft anders ist (durch Veränderungen im Produktionsprozessin, Chemikalien die in den Prozess gelangt sind oder was auch immer).

Nun äußert er sich öffentlich und behauptet der Saft hätte anders geschmeckt als sonst. Statt hinzufahren und den Saft zu analysieren schallt es ihm entgegen:

- kann garnicht sein, Du musst Dich irren...
- in hunderten Tests wurde belegt dass Menschen Orangensaft verblindet garnicht unterscheiden können...
- in Faketests wurde nachgewiesen dass der Geschmack von Orangensaft nur vom Namensschild abhängt...
- im Blindtest konnten Tester noch nie Orangensäfte voneinander unterscheiden sobald sie nicht wussten welchen sie trinken, obwohl sie vorher lautstark...
- verblindet konnten sogenannte Weinkenner noch nichtmal Rotwein von Weißwein unterscheiden...
- also vergiss das Ganze, Du hast Dir nur was eingebildet...

Nun kommt jemand wie ich und sagt: "Was haltet ihr davon wenn wir uns diesen (und anderen) beanstandeten Saft mal gemeinsam anschauen. Ich schaffe die Möglichkeiten dazu und ihr habt die Labors um die chemische Zusammensetzung zu prüfen...?", und die Antworten lauten:

- ich lass´ mich doch nicht vor Deinen Karren spannen...
- mach den Kram gefälligst alleine, wenn Du was untersuchen willst dann zahle gefälligst dafür...
- ohne von uns anerkannte Zeugen ist das sowieso nur eine Luftnummer...
- hör auf damit, Du machst Dich nur lächerlich...
- es ist bekannt dass Orangensaft verblindet nicht unterschieden werden kann, und jetzt kommst Du daher und bildest Dir ein alles besser zu wissen...

... und ich antworte zaghaft: "Ähhh..., ich möchte doch nur... zur Sicherheit mal nachschauen, ob der Orangensaft von ALDI..., vielleicht doch..., ich meine könnte doch sein..., man weiß es in diesem Fall ja nicht genau..."

Und die Reaktion ist: BLÖDSINN...!!! SCHWACHSINN...!!! HÖR AUF DAMIT...!!! DU BIST EIN SCHARLATAN...!!! DU BIST EIN LÜGNER...!!! DU WILLST NUR BETRÜGEN...!!! DU WILLST DICH NUR PROFILIEREN...!!! DIR GEHT ES DOCH GARNICHT UM DIE SACHE...!!! PFUI TEUFEL...!!! DU SOLLTEST DICH SCHÄMEN...!!!

Wenn sowas passiert, und davon bin ich überzeugt, dann wird sogar der Schläfrigste und Vertrauensseligste hellwach und fragt sich: "Hoppla..., was ist den da los...? Welches Motiv haben die so zu reagierern...? Soll da vielleicht was unter der Decke bleiben und keinesfalls aufgedeckt oder in Frage gestellt werden...? Hmmm..., das muss ich mal im Auge behalten." Ohne diesen Krawall hätte kaum einer was gemerkt, wenn wir wie von mir geplant zusammen solche Tests gemacht hätten. Aber so...?


[Beitrag von Janus525 am 22. Mrz 2014, 19:25 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#1135 erstellt: 22. Mrz 2014, 17:31
Hi,


Janus525 (Beitrag #1126) schrieb:
Wo "existieren"...?


vollkommen egal wo. Der typische Klangbericht den Du hier untersuchst, also "Gerät angeschlossen, Musik gestartet - Bettdecken wurden vor dem Lautsprecher weggezogen". Dort wo "wir Realisten" sagen "alles eingebildet". Die Klangberichte, um die es Dir zwar angeblich geht, die Du gar nicht experimentell nachbildest, weil man sie so eh nicht hören könnte.

LG Tom
Janus525
Hat sich gelöscht
#1136 erstellt: 22. Mrz 2014, 17:37

Z25 (Beitrag #1132) schrieb:
Sagt mal: Merkt Ihr irgendwelche Einschläge? :.

Was ich bemerke sind enorme Widerstände. Dabei müsste doch jeder ein Interesse daran haben die bisherigen Ergebnisse erneut bestätigt zu bekommen. Wer das unbedingt verhindern will hat scheinbar Angst vor irgend etwas, vor irgend einer Aufdeckung oder vor was auch immer, wie sonst ließe sich das erklären...?
Z25
Hat sich gelöscht
#1137 erstellt: 22. Mrz 2014, 17:41
Oh genau, die große Klangverneinerverschwörung............. ich sehe meine Frage damit beantwortet: Nein, ganz offensichtlich nicht.
tomtiger
Administrator
#1138 erstellt: 22. Mrz 2014, 17:46
Hi,


Janus525 (Beitrag #1134) schrieb:
Produktionsprozessin


das ist die Produktionsprinzessin!



Nun äußert er sich öffentlich und behauptet der Saft hätte anders geschmeckt als sonst.


Aber nein Janus! Er sagt "Der Aldisaft ist voll korrekt, der Pannysaft ist krass, Alder".



Statt hinzufahren und den Saft zu analysieren schallt es ihm entgegen:


Korrekt. Weil wir wissen, dass das der selbe Saft ist, in anderer Verpackung.



Nun kommt jemand wie ich und sagt: "Was haltet ihr davon wenn wir uns diesen (und anderen) beanstandeten Saft mal gemeinsam anschauen. Ich schaffe die Möglichkeiten dazu und ihr habt die Labors um die chemische Zusammensetzung zu prüfen...?", und die Antworten lauten:


Na eigentlich sagst Du: "Ich warte, bis das Mindesthaltbarkeitsdatum des Safts abgelaufen ist, dann mixe ich verschiedene Cocktails damit, und wenn dann eine Testperson einmal ganz zufällig einen Unterschied zwischen einem "Sex on the beach" mit dem einen abgelaufenen Orangensaft und einem "Barbados Sunrise" mit dem anderen abgelaufenen Orangensaft schmeckt, sage ich einfach mal, dass es Anzeichen gibt, dass die beiden Orangensäfte tatsächlich unterschiedlich schmecken.".


LG Tom
K._K._Lacke
Inventar
#1139 erstellt: 22. Mrz 2014, 17:48
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann möchtest Du eine (von seiner Herkunft her) völlig unmögliche Wahrnehmung überprüfen!?
Da kommt irgendjemand ( wer ist das schon?) hat morgens Kopfschmerzen, trinkt seinen üblichen Aldi O-Saft und könnte kotzen! Na toll!
Da fahre ich bestimmt nicht zum Veterinäramt um den O-Saft zu überprüfen!

Nein, mir ist klar, wie Du selber schriebst, das selbst der Rewe O-Saft nicht von meinem Aldi O-Saft so ohne weiteres zu unterscheiden wäre!
Was sagt uns das: Wenn im Aldi O-Saft keine tote Ratte drin war, dann liegt s wohl an meiner Verfassung!
Z25
Hat sich gelöscht
#1140 erstellt: 22. Mrz 2014, 17:49
Ausserdem will er mit der Methode ja noch feststellen, wieviel O-Säfte allgemein anders schmecken...
K._K._Lacke
Inventar
#1141 erstellt: 22. Mrz 2014, 17:56

Z25 (Beitrag #1140) schrieb:
Ausserdem will er mit der Methode ja noch feststellen, wieviel O-Säfte allgemein anders schmecken...


Ja, aber da erzählt ja jeder etwas anderes, deshalb lege ich den Fokus auf eine Vertrauensperson!
tomtiger
Administrator
#1142 erstellt: 22. Mrz 2014, 17:58
Hi,


Janus525 (Beitrag #1136) schrieb:
Was ich bemerke sind enorme Widerstände.


weil Du zu einer einfachen Sache so viel Komplexität packst, dass die Fehlerquellen so enorm zahlreich sind, dass es einfach nur sinnleer ist. Du kannst eben auf Deiner Küchenarbeitsplatte keine Bakterienkulturen anlegen, ohne dass es absolut sinnleer ist, weil es dazu eine sterile Umgebung braucht.

Du hast bis jetzt keinen einzigen Deiner Tests reproduziert. Du änderst den Testablauf jedesmal, hast immer nur einen einzelnen (!) Test, selbst 20/20 wäre nur geraten, und ziehst aus diesen Dingen sinnleere Schlüsse, und beschwerst Dich, dass man das nicht als großartig anerkennt.


Du bist wie ein Kasper, der einer (!) kranken Maus Orangensaft injiziert, und weil die zufällig gesund wird, behauptet der dann "Orangensaft heilt ...".


Also: Reproduzieren! Mach einen Deiner Tests, und das 20 mal oder öfter, das ist dann der früheste Zeitpunkt, an dem Du anfangen kannst, irgendwas zu analysieren.

LG Tom
Janus525
Hat sich gelöscht
#1143 erstellt: 22. Mrz 2014, 18:01

Z25 (Beitrag #1137) schrieb:
Oh genau, die große Klangverneinerverschwörung...

Ich glaube es ist etwas anderes im Spiel: Da haben sich einige Leute in der Vergangenheit weit aus dem Fenster gelehnt und leidenschaftlich irgendwelche Positionen vertreten, die sie sich im Netzt irgendwo angelesen haben und die sie - aus welchen Gründen auch immer - gut fanden. Es wäre für sie eine Katastrophe wenn jetzt herauskäme, dass sie jahrelang etwas Falsches gepredigt haben und auch noch zugeben müssten, dass sie in Wirklichkeit keine Ahnung von dem und keine praktische Erfahrung mit dem hatten, was sie da im Brustton der Überzeugung immer wieder rausposaunt haben. Menschlich betrachtet halte ich das für völlig verständlich...

Wenn jemand wirklich Ahnung und wirklich praktische Erfahrung mit Blindtests hat, warum sollten ihn meine Tests stören...? Er würde doch immer völlig gelassen zuschauen und denken "Lass´ den doch. Es kann nichts Anderes dabei herauskommen als das, wovon ich mich selber bereits überzeugen konnte. Und sollte ich mich tatsächlich geirrt haben weil die Methode auf der Seite des Hörens falsch war, wo ist das Problem...? Forscher irren sich andauernd und werden es auch weiterhin tun, da ist doch nichts dabei...?

Nein Z25, die Leute die hier "Purzelbäume" schlagen sind zutiefst verunsichert..., und das sind m.E. nicht die erfahrenen Praktiker...


[Beitrag von Janus525 am 22. Mrz 2014, 18:49 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#1144 erstellt: 22. Mrz 2014, 18:05

kölsche_jung (Beitrag #1117) schrieb:
<snip>
weil mir eine Positivkontrolle bei "Nicht unterschieden" nix bringt ... ein Nichterkennen kann so viele Gründe haben, dass es für mich kaum Sinn macht, sich damit zu beschäftigen ...


Offenbar liegt an der Stelle das Mißverständnis, denn in kontrollierten Tests bemüht man sich gerade durch methodisch sogfältiges Vorgehen den Einfluß von Störgrößen so gut wie möglich zu eliminieren. Da in userem Bereich der Detektor ein Hörer ist, soll über Positivkontrollen sichergestellt sein, daß die Testvorrichtung inkl. des Detektors eine ausreichende Empfindlichkeit aufweist.
Denn streng genommen gibt es für ein "Nichterkennen" (d.h. die Nullhypothese wurde nicht zurückgewiesen) nur zwei Gründe, entweder es war kein wahrnehmbarer Unterschied vorhanden, oder er konnte mit dieser Versuchsanordnung nicht detektiert werden.

Deshalb ist eine Positivkontrolle auch folgerichtig ein Unterschied, der in der spezifischen Testsituation detektiert werden muß.

Wird aber ein Unterschied detektiert (d.h. die Nullhypothese wird zurückgewiesen), dann diese Erkennung viele Gründe haben, welche die gleichen sein können, wie bei einer Positivkontrolle, weshalb sie dir an der Stelle nicht weiterhilft.
Notwendig ist dann zur Abschätzung eine Negativkontrolle, d.h ein.Stimulus, der keine "Detektion" auslösen darf.

In beiden Fällen geht es darum, aus Testresultaten sinnvolle weitergehende Schlufolgerungen ableiten zu können.

@ warbabe,

für Dogmatiker macht man sich die Mühe iaR ja nicht, weil diese normalerweise von ihrem Glauben sowieso nicht lassen wollen. Wer also an der Stelle etwas glauben oder weiterglauben will, wird es tun und sich durch nichts davon abbringen lassen.

Andere, die noch einigemaßen selbstständig denken können und wollen, mögen solche Tests und ihre Resultate interessant finden.
K._K._Lacke
Inventar
#1145 erstellt: 22. Mrz 2014, 18:09
Ich habe wirklich nichts gegen irgendwelche Blindtests im Gegenteil! Deine sind mir nur "auch" nicht überzeugend genug! Ich verlasse mich nicht auf irgendwelche Aussagen von Leuten die allenfalls im Auto Musik hören, oder in der Küche.

Daher muß der BT auch da stattfinden von wo die Behauptungen auch ausgehen, nämlich im Goldohrenwohnzimmer!


[Beitrag von K._K._Lacke am 22. Mrz 2014, 18:15 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1146 erstellt: 22. Mrz 2014, 18:15

Janus525 (Beitrag #1136) schrieb:

Z25 (Beitrag #1132) schrieb:
Sagt mal: Merkt Ihr irgendwelche Einschläge? :.

Was ich bemerke sind enorme Widerstände.


Richtig, du machst immer Wiederstand und wirst bockig, wenn wir dir alle erdenkliche Hilfe anbieten und angeboten haben.
K._K._Lacke
Inventar
#1147 erstellt: 22. Mrz 2014, 18:20

Burkie (Beitrag #1146) schrieb:


Richtig, du machst immer Wiederstand und wirst bockig, wenn wir dir alle erdenkliche Hilfe anbieten und angeboten haben.


Ja, der janus möchte gar keine Hilfe, er folgt weiter seiner Linie, trotz allen Unkenrufen. Er möchte gar nichts machen, er möchte hier nur seine High End Romantik weiter ausleben!
Burkie
Inventar
#1148 erstellt: 22. Mrz 2014, 18:25

Janus525 (Beitrag #1143) schrieb:

Ich glaube es ist etwas anderes im Spiel: Da haben sich einige Leute in der Vergangenheit weit aus dem Fenster gelehnt und leidenschaftlich irgendwelche Positionen vertreten, die sie sich im Netzt irgendwo angelesen haben und die sie - aus welchen Gründen auch immer - gut fanden. Es wäre für sie eine Katastrophe wenn jetzt herauskäme, dass sie jahrelang etwas Falsches gepredigt haben und auch noch zugeben müssten, dass sie in wirklichkeit keine Ahnung von dem und keine praktische Erfahrung mit dem hatten, was sie da im Brustton der Überzeugung immer wieder rausposaunt haben. Menschlich betrachtet halte ich das für völlig verständlich...


Janus, du hast völlig Recht, wie du hier den typischen Hi-Ender und selbsternanntes Goldohr beschreibst.


[Beitrag von Burkie am 22. Mrz 2014, 18:25 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#1149 erstellt: 22. Mrz 2014, 19:18

warbabe (Beitrag #1145) schrieb:
Daher muß der BT auch da stattfinden von wo die Behauptungen auch ausgehen, nämlich im Goldohrenwohnzimmer!

Völlig richtig... Meine Blindtests mit meinen Geräten muss ich in meinen Hörräumen gut dokumentiert und öffentlich durchführen, wo und wie denn sonst...?

Und wenn jemand irgendwo im Netz unterschiedlichen Klang behauptet, dann muss dieser in seinen Räumen, mit seinen Geräten, und zwar ohne Umschalteinheit mit aktiver Elektronik im Signalweg, ohne Impedanzwandler, ohne zusätzlichen Potis und ohne irgendwelchen anderen Klimbim nachweisen dass er sie verblindet noch hört.

Wenn er die Unterschiede durch bloßes Umstecken erkannt hat, dann muss auch vor Ort und durch bloßes Umstecken herausgefunden werden ob er sich geirrt hat. Ich verstehe überhaupt nicht wieso man solche Selbstverständlichkeiten überhaupt in Frage stellen kann und groß darüber lamentieren muss...?


[Beitrag von Janus525 am 22. Mrz 2014, 19:23 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#1150 erstellt: 22. Mrz 2014, 19:31
Nun Janus, im Lamentieren seid Ihr doch die grössten! Was soll also dieses Gejammer nun?
Janus525
Hat sich gelöscht
#1151 erstellt: 22. Mrz 2014, 19:54

Jakob1863 (Beitrag #1144) schrieb:
Notwendig ist dann zur Abschätzung eine Negativkontrolle, d.h ein.Stimulus, der keine "Detektion" auslösen darf.

Dieser Stimulus, der keine Detektion auslöst, ist doch automatisch gegeben wenn ein und dasselbe Gerät (zufällig) mehrfach hintereinander angeschlossen wird und kein Unterschied erkannt wird. Entscheidend ist doch immer nur ob ein Gerätewechsel erkannt wird oder nicht. Ist dies der Fall, ist die "Sensibilität" des Tests inkl. seiner Testhörer ausreichend hoch.
K._K._Lacke
Inventar
#1152 erstellt: 22. Mrz 2014, 20:09
Typisch Janus!

Weltmeister im Textverzerren!

Du möchtest mit Deinen Blindtests Licht ins Dunkel der "Unterschiedshörer" bringen und redest ständig von deren Ausgangssituation, die ja im Idealfall unverändert dem "Überprüfungstest" sprich Blindtest, zur Verfügung stehen sollte.
Aktuell klingt es bei Dir so, daß jeder für sich das zuhause machen sollte.
Fände ich im Prinzip auch richtig.
Allerdings bestellst Du Dir irgendwelche Testhörer/innen in Deine akustische Klangsituation (aber für Andere halt unbekannte Klangsituation) nach Hause.

Das widerspricht sich doch! Was würde Deinen Blindtest dann noch von anderen unterscheiden?
Burkie
Inventar
#1153 erstellt: 22. Mrz 2014, 20:42
Nun Fakt ist:
1.) In normaler Hörsituation sind alle möglichen Unterschiede zwischen Kabeln, Netzsteckern und Schmelzsicherungen eindeutig hörbar.
2.) In einer Testsituation kann aber niemand derartige Klangunterschiede hören.

Die spannende Frage ist nun, welche Schlußfolgerungen sind daraus wohl zu ziehen...?
Z25
Hat sich gelöscht
#1154 erstellt: 22. Mrz 2014, 20:44
Das kannst Du doch garnicht wissen. Das muss man dann alles erst mal ergebnisoffen, so wie Janus praktisch ausprobieren. Und nun komm´ blos nicht mit wissenschaftlicher Vorgehensweise. Davon hast Du keine Ahnung, dass haben nur die Janüsse.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1155 erstellt: 22. Mrz 2014, 20:55

warbabe (Beitrag #1152) schrieb:
Du möchtest mit Deinen Blindtests Licht ins Dunkel der "Unterschiedshörer" bringen und redest ständig von deren Ausgangssituation, die ja im Idealfall unverändert dem "Überprüfungstest" sprich Blindtest, zur Verfügung stehen sollte...()...Allerdings bestellst Du Dir irgendwelche Testhörer/innen in Deine akustische Klangsituation (aber für Andere halt unbekannte Klangsituation) nach Hause. Das widerspricht sich doch! Was würde Deinen Blindtest dann noch von anderen unterscheiden?

Der Unterschied besteht darin, dass bei irgend einem Unterschiedshörer nur geprüft werden soll ob seine zwei Geräte unterschiedlich klingen. Bei meinen Blindtests soll zusätzlich untersucht werden, wie überhaupt gehört werden muss (welche Vorbereitung, welches vorausgegangene Training, welche Hördurchgangszeiten usw.) Hier steht doch nicht die Frage im Mittelpunkt ob CDP - X anders klingt als CDP - Y und Verstärker - A anders als Verstärker - B.

Die erste Frage die es zu klären gilt ist die Frage, wie diese Unterschiede verblindet am besten erkannt weder können. Solange diese Frage nicht geklärt wird, ist jedes Blindtestergebnis, bei dem keine Unterschiede erkannt wurden, ziemlich wertlos, weil man nicht weiß ob es am Fehlen von Unterschieden oder einfach nur an einer schlechten Methodik gelegen hat. Vielleicht sind geringe Unterschiede mit der Hin- und Herschalterei überhaupt nicht zu erkennen, und offenbaren sich erst nach längerem Zuhören. Wir werden sehen was bei den "Zehn-Minuten-Durchgängen" herauskommt. Mehr ist aber an einem Tag für einen Testhörer wirklich nicht mehr drin im Sinne von nicht zumutbar. Macht aber nichts, der Test mit dem Onix wurde ja auch geteilt und über zwei Tage hinweg durchgeführt. Warum sollte ein solcher Test nicht auf drei..., vier..., fünf oder mehr Tage verteilt werden, die noch nicht einmal zusammen hängen müssen...?

Ach ja, fast vergessen: Zuhause sollte derjenige, der den Unterschied behauptet, selber verblindet testen, damit er nachher nicht behaupten kann der (andere) Testhörer wäre taub gewesen. Bei mir passiert das nicht, ich vertraue den Fähigkeiten meiner Testhörer, in einigen Fällen mehr als meinen eigenen..


[Beitrag von Janus525 am 22. Mrz 2014, 21:00 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#1156 erstellt: 22. Mrz 2014, 21:05

Burkie (Beitrag #1153) schrieb:
...zwischen Kabeln, Netzsteckern und Schmelzsicherungen...

...sind hier nicht das Thema, die Überschrift ist eindeutig.
K._K._Lacke
Inventar
#1157 erstellt: 22. Mrz 2014, 21:47
Nee janus!
Ich muss Dir schon wieder widersprechen!

Das Du Dir soviele Gedanken darüber machst, wie gehört werden muß, ist mit Sicherheit nicht der Hauptgrund warum Du hier Blindtests machst!
Das hat sich nach Deinen ersten CD Player Tests so entwickelt, weil Du nun versuchst es zu verbessern!
Und das beantwortet auch nicht meine Frage, womit sich Deine Tests von anderen abheben sollten!

Die Wiener Blindtest gingen Dir zu schnell, jetzt machst Du es langsamer/ Zeitintensiver ohne zu wissen ob das etwas bringt.

Also stehen Deine Tests im gleichen Licht wie alle anderen auch da!

Und warum traust Du Deinen Testhörern mehr zu als Dir selber? Ich traue denen nicht von hier bis da!

Nööö.....so wird dat nix!
hifi_angel
Inventar
#1158 erstellt: 22. Mrz 2014, 22:05
Janus schreib zum Thema Negativkontrolle:

Dieser Stimulus, der keine Detektion auslöst, ist doch automatisch gegeben wenn ein und dasselbe Gerät (zufällig) mehrfach hintereinander angeschlossen wird und kein Unterschied erkannt wird. Entscheidend ist doch immer nur ob ein Gerätewechsel erkannt wird oder nicht. Ist dies der Fall, ist die "Sensibilität" des Tests inkl. seiner Testhörer ausreichend hoch.


Oh, Herr hab Erbarmen und lass Hirn vom Himmel regnen.
Oder denkst du mein Herr, da mehr an: Selig sind die Armen im Geiste, denn
so gelangen sie leichter in den Klanghimmel.

Janus, wenn du so weiter machst streiche ich dir noch das J, denn da gehören immer mehr deiner Berichte hin.


[Beitrag von hifi_angel am 22. Mrz 2014, 22:07 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1159 erstellt: 22. Mrz 2014, 23:38

Z25 (Beitrag #1154) schrieb:
Das kannst Du doch garnicht wissen. Das muss man dann alles erst mal ergebnisoffen, so wie Janus praktisch ausprobieren. Und nun komm´ blos nicht mit wissenschaftlicher Vorgehensweise. Davon hast Du keine Ahnung, dass haben nur die Janüsse.


Doch, das ist doch altbekannt:
1.) Ohne Testsituation, kann der typische Hi-Ender alle möglichen Unterschiede zwischen Kabeln, Netzsteckern und Schmelzsicherungen hören.
2.) Mit Testistuation hingegen, können keinerlei Unterschiede gehört werden, selbst bei Janus nicht.

Die spannende Frage ist, wieso ist das so...?
Z25
Hat sich gelöscht
#1160 erstellt: 22. Mrz 2014, 23:42
Die Antwort kennst Du, aber das hält doch unser Kollektiv nicht davon, ihren Unsinn zu treiben!
Burkie
Inventar
#1161 erstellt: 22. Mrz 2014, 23:51



1.) Ohne Testsituation, kann der typische Hi-Ender alle möglichen Unterschiede zwischen Kabeln, Netzsteckern und Schmelzsicherungen hören.
2.) Mit Testistuation hingegen, können keinerlei Unterschiede gehört werden, selbst bei Janus nicht.

Die spannende Frage ist, wieso ist das so...?

Die Antwort kennst Du, aber das hält doch unser Kollektiv nicht davon, ihren Unsinn zu treiben!


Oh, ganz im Gegenteil, ich denke, die Antwort ist der Schlüssel zu dem Motiv von Janus.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1162 erstellt: 23. Mrz 2014, 01:25

warbabe (Beitrag #1157) schrieb:
Das Du Dir soviele Gedanken darüber machst, wie gehört werden muß, ist mit Sicherheit nicht der Hauptgrund warum Du hier Blindtests machst!

Selbstverständlich nicht, der Hauptgrund für die Blindtests ist es herauszufinden, ob bei Geräten, die unverblindet unterschiedlich klingen, dies verblindet immer noch zu erkennen ist. Zu wissen wie man im BT hören muss um dies überhaupt erkennen zu können ist (nur) eine von mehreren Grundbedingung.


warbabe (Beitrag #1157) schrieb:
Die Wiener Blindtest gingen Dir zu schnell, jetzt machst Du es langsamer/ Zeitintensiver ohne zu wissen ob das etwas bringt.

Das ist bei allen Tests so wenn man etwas (noch) nicht weiss. Wüsste man es, müsste man es nicht erst mittels geeigneter Tests herausfinden...


[Beitrag von Janus525 am 23. Mrz 2014, 01:33 bearbeitet]
K._K._Lacke
Inventar
#1163 erstellt: 23. Mrz 2014, 05:57
Einzelne Sätze zu kommentieren halte ich für Sinnfrei. Ist natürlich weitaus unangenehmer als den kompletten Zusammenhang zu kommentieren!

Naja, gehört halt alles zur Taktik.


Burkie (Beitrag #1161) schrieb:

Oh, ganz im Gegenteil, ich denke, die Antwort ist der Schlüssel zu dem Motiv von Janus.


Ja, die Antwort hätte ich auch gerne!
Burkie
Inventar
#1164 erstellt: 23. Mrz 2014, 12:57

warbabe (Beitrag #1163) schrieb:
Einzelne Sätze zu kommentieren halte ich für Sinnfrei. Ist natürlich weitaus unangenehmer als den kompletten Zusammenhang zu kommentieren!

Naja, gehört halt alles zur Taktik.


Burkie (Beitrag #1161) schrieb:

Oh, ganz im Gegenteil, ich denke, die Antwort ist der Schlüssel zu dem Motiv von Janus.


Ja, die Antwort hätte ich auch gerne!


Naja,

wenn nicht getestet wird, sind alle Unterschiede zwischen allem möglichem Klimbim - Kabeln, Netzstecker oder Sicherungen - problemlos hörbar. Das muss man als Fakt akzeptieren.
Wird hingegen getestet, so sind keinerlei Unterschiede mehr hörbar, selbst bei Janus nicht, selbst wenn auf Umschaltboxen und dergleichen verzichtet wird. Das muss man auch als Fakt akzeptieren.
Einmal sind also alle möglichen Unterschiede zwischen allem Klimbim vorhanden, das andere mal, wenn gestestet wird, hingegen nicht mehr.

Die spannende Frage ist nun, wieso verschwinden die Unterschiede immer dann wenn getestet wird...?
Z25
Hat sich gelöscht
#1165 erstellt: 23. Mrz 2014, 13:00
Das wissen wir doch auch längst: Der Teststress...........
K._K._Lacke
Inventar
#1166 erstellt: 23. Mrz 2014, 13:07

Burkie (Beitrag #1164) schrieb:

Die spannende Frage ist nun, wieso verschwinden die Unterschiede immer dann wenn getestet wird...?


Ja, stimmt!
Diese Problematik ist auch janus bewußt, nun versucht er mit allen Mitteln diese Hürde zu durchbrechen! Zeit spielt dabei gar keine Rolle, ...und wenn es Jahre dauert!
Er will wohl unbedingt ins Hifi Geschichtsbuch!

Trotzdem müßte man dafür die Qualität der Blindtest auf s äußerste treiben, denn "Gewöhnliche" gibt s zuhauf! Ich bezweifel, das janus da der Richtige ist!
Burkie
Inventar
#1167 erstellt: 23. Mrz 2014, 13:51


wenn nicht getestet wird, sind alle Unterschiede zwischen allem möglichem Klimbim - Kabeln, Netzstecker oder Sicherungen - problemlos hörbar. Das muss man als Fakt akzeptieren.
Wird hingegen getestet, so sind keinerlei Unterschiede mehr hörbar, selbst bei Janus nicht, selbst wenn auf Umschaltboxen und dergleichen verzichtet wird. Das muss man auch als Fakt akzeptieren.
Einmal sind also alle möglichen Unterschiede zwischen allem Klimbim vorhanden, das andere mal, wenn gestestet wird, hingegen nicht mehr.

Die spannende Frage ist nun, wieso verschwinden die Unterschiede immer dann wenn getestet wird...?

Das wissen wir doch auch längst: Der Teststress...........


Das halte ich für eindetuig ausgeschlossen, das hat Janus längst bewiesen, denn seine "Blindtest" vermeiden jeglichen Stresstest.


Diese Problematik ist auch janus bewußt, nun versucht er mit allen Mitteln diese Hürde zu durchbrechen! Zeit spielt dabei gar keine Rolle, ...und wenn es Jahre dauert!


Ja, die Zeit... aber selbst wenn ein einziger Durchgang Jahre dauern würde, sowie Janus das plant, so würden trotzdem in der Testsituation alle möglichen Unterschiede zwischen dem ganzen Klimbim wieder verschwinden. Ich halte das für so offensichtlich und prinzipiel, dass es schon sehr verwunderlich ist, weshalb Janus das noch nicht erwähnt hat.

Die spannenden Frage ist nun, weshalb Janus diesen Fakt verschweigt...?


[Beitrag von Burkie am 23. Mrz 2014, 13:51 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#1168 erstellt: 23. Mrz 2014, 14:18

warbabe (Beitrag #1166) schrieb:
Trotzdem müßte man dafür die Qualität der Blindtest auf s äußerste treiben, denn "Gewöhnliche" gibt s zuhauf! Ich bezweifel, das janus da der Richtige ist!

Ja, das bezweifle ich auch... So war es ja auch nicht gedacht. Die Idee, die dahinter steckte war die, dass wir gemeinsam alles in die Waagschale werfen was uns als Gruppe zur Verfügung steht. Ich hätte all das zur Verfügung gestellt was mir möglich ist, die Planung und Organisation, die Räumlichkeiten, die Geräte, die Verpflegung, die Übernahme der Kosten usw. Scope z.B., der in der Nachbarschaft lebt, hätte den Part der technischen Überprüfung und die Fehleranalyse bei auffälligen Geräten übernehmen können. Klaus z.B., der sich mit den ganzen Tricks von Strafgefangenen auskennt, hätte die Sicherstellung dass nicht rumgetrickst wird übernehmen können. Jakob z.B. hätte den Statistikpart übernehmen können und mit draufschauen können, damit sich nicht solche "Fehler" oder "Unbedachtheiten" einschleichen wie bei den NF-Kabeltests.

Womit ich nicht gerechnet hab war, dass es hier (fast) nur Teilnehmer gibt, die unfähig sind irgendwelche kleinlichen Befindlichkeiten beiseite zu stellen und zu sagen okay, packen wir es gemeinsam an. Auch hatte ich nicht damit gerechnet dass es hier (fast) nur Teilnehmer gibt, die selbst den dämlichsten BT als Beleg für ihre Überzeugung ansehen wollen und die im Traum nicht daran denken eine fundierte Testreihe zu unterstützen, die ihre bisherige Überzeugung in Frage stellen könnte - im Gegenteil, sie würden deren Durchführung am liebsten Verhindern.

Nun, die Tests werden trotzdem stattfinden, es werden Ergebnisse dabei herauskommen, das Ganze wird sich etwas in die Länge ziehen weil keine Unterstützer in Sicht sind..., aber grundsätzlich ändert sich durch die Verweigerungshaltung garnichts.
K._K._Lacke
Inventar
#1169 erstellt: 23. Mrz 2014, 14:45

Janus525 (Beitrag #1168) schrieb:

Ja, das bezweifle ich auch...


Nicht traurig sein, ess erst einmal was Leckeres!image


Janus525 (Beitrag #1168) schrieb:
... Klaus z.B., der sich mit den ganzen Tricks von Strafgefangenen auskennt, .......

nicht das er Dich noch überführt!


Janus525 (Beitrag #1168) schrieb:
. Scope z.B., Klaus z.B., Jakob z.B. .


Das wäre in der Tat ein hochqualifiziertes Team, aber ein paar Skeptiker wie Burkie z.B. wären auch nicht verkehrt!
Z25
Hat sich gelöscht
#1170 erstellt: 23. Mrz 2014, 14:47
Ja, ganz schlimm. Diese Verkennung bahnbrechenden Genies ist schon traurig. Und wieder vergeht ein Einstein unerkannt..........
Burkie
Inventar
#1171 erstellt: 23. Mrz 2014, 14:53

warbabe (Beitrag #1169) schrieb:


Janus525 (Beitrag #1168) schrieb:
... Klaus z.B., der sich mit den ganzen Tricks von Strafgefangenen auskennt, .......

nicht das er Dich noch überführt!

Janus525 (Beitrag #1168) schrieb:
. Scope z.B., Klaus z.B., Jakob z.B. .


Das wäre in der Tat ein hochqualifiziertes Team, aber ein paar Skeptiker wie Burkie z.B. wären auch nicht verkehrt! 8)


Ich lese dauernd die Namen von anderen, die alles mögliche unentgeltlich für Janus hätten tun sollen. Was hätte denn Janus überhaupt getan...?


[Beitrag von Burkie am 23. Mrz 2014, 14:56 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#1172 erstellt: 23. Mrz 2014, 14:54

warbabe (Beitrag #1166) schrieb:
Diese Problematik ist auch janus bewußt, nun versucht er mit allen Mitteln diese Hürde zu durchbrechen! Zeit spielt dabei gar keine Rolle, ...und wenn es Jahre dauert!

Zeit ist wirklich kein wichtiges Faktum. Was nützt ein weiterer BT bei dem nichts erkannt wurde, weil eine Grundlegende Fehleinschätzung dies verhindert. David Messinger (WBT09) zum Beispiel schreibt:

ZITAT: "Ideal - und genau genommen unumgänglich - ist eine unmittelbare Umschaltung zwischen den Komponenten, weil der Mensch eine äußerst schlechte Merkfähigkeit bei kleinen Klangunterschieden hat (maximal 1-2 Sekunden)." ZITAT ENDE

Wenige Sätze später findet man:

ZITAT: "Immer wieder Pausen machen, um nicht "betriebsblind" zu werden. Tests womöglich an anderen Tagen/Tageszeiten wiederholen, wegen der unterschiedlichen Tagesverfassungen. Nicht immer nur wild Hin- und Herschalten, sowohl einzelne kritische Passagen vergleichen als auch größere Sequenzen. Zeit darf dabei keine Rolle spielen." ZITAT ENDE

Soso..., wenn die Merkfähigkeit nur 1-2 Sekunden anhält, wozu dann größere Sequenzen vergleichen, das bringt doch dann garnichts... Wenn das Vergleichen größerer Sequenzen erfolgreicher sein sollte, wozu dann die unmittelbare Umschaltung... Wenn die Wiederholung von Tests an anderen Tagen und zu anderen Tageszeiten wichtig ist, warum macht er das denn nicht...? Wenn man das Thema ernst nimmt statt nur damit werben zu wollen, warum knallt man an einem Tag >135 Hördurchgänge hintereinander weg, und das mit acht bzw. neun verschiedenen Gerätepaarungen...? Verdummung der Leute...? Das ist m.E. alles nur unausgegorener Quatsch, Blendwerk wenn man so will. Wenn jemand "nur" 20 ernst zu nehmende Hördurchgänge hintereinander absolviert, dann ist er "platt", kann nicht mehr und ist froh dass es an dem Tag vorbei ist.
hifi_angel
Inventar
#1173 erstellt: 23. Mrz 2014, 14:58
1. Wenn einer nicht mitmacht bedeutet das doch nicht "Verweigerung"! Aber dann direkt die beleidigte Leberwurst spielen.
2. Ich finde, du solltest weitermachen und uns jeden Schritt dokumentieren, kommentieren und visualisieren. Man gönnt sich ja sonst nichts.
3. Du solltest noch unbedingt Pädagogen einplanen, die die Kinder der Testkandidaten betreuen können, damit auch so die Kandidaten noch stressfreier an dem Test teilnehmen können. Nicht, das hinterher der Test nur aus diesem Grund angezweifelt werden kann. Das wäre doch schade.
4. Auch wären Betreuer nicht schlecht, die die Kandidaten nach ihrer Testteilnahme wieder "auffangen" und behutsam wieder in die Wirklichkeit zurückführen.
5. Bei der Beköstigung unbedingt auch an die Vegetarier denken (Stichwort Stresssituation). Gggf. könnte ja der "Statistiker" in deiner Truppe auch statistisch ergründen ob Vegetarier besser hören.
6. .......
Z25
Hat sich gelöscht
#1174 erstellt: 23. Mrz 2014, 14:59

Janus525 (Beitrag #1172) schrieb:
.................. Verdummung der Leute...? Das ist m.E. alles nur unausgegorener Quatsch, Blendwerk wenn man so will.................



Ist das jetzt nicht etwas zu wenig wertschätzend, was Leute angeht, die eigene praktische Erfahrungen gemacht haben? Diese Sprache kennt man vom netten Januskollektiv doch sonst nur in etwas anderer Verpackung!
Ich bin ehrlich entsetzt!
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