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Stammtisch der Kopfhörerfreunde+A -A |
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Autor |
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Knutze
Stammgast |
15:19
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#48293
erstellt: 16. Jun 2012, ||||||||||||
Soviel zur Orthographie.
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pecus86
Stammgast |
15:51
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#48294
erstellt: 16. Jun 2012, ||||||||||||
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Knutze
Stammgast |
16:06
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#48295
erstellt: 16. Jun 2012, ||||||||||||
Damn you! Das hier scheint eine unendliche Geschichte zu werden. |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
16:07
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#48296
erstellt: 16. Jun 2012, ||||||||||||
Solange der verfasste Text verstanden werden kann und es sich nur um kleine Fehler handelt, ist mir die Rechtschreibung egal. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 16. Jun 2012, 16:07 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
16:08
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#48297
erstellt: 16. Jun 2012, ||||||||||||
ZeeeM
Inventar |
16:09
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#48298
erstellt: 16. Jun 2012, ||||||||||||
Der Verstand erfasst ja auch noch das Geschriebene im Kontext. ![]() |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
16:12
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#48299
erstellt: 16. Jun 2012, ||||||||||||
Das Gehirn ist sowieso amüsant. Wenn bei einem Wort mehrere Buchstaben ausgelassen werden, können sogar mehrere Seiten ohne Probleme gelesen werden, da das Gehirn die fehlenden Buchstaben bereits kennt und die Buchstaben automatisch zu einem Wort zusammengefügt werden. Im Internet gibt es einige Texte. Zum Beispiel ein Text mit verfälschten Buchstaben, welcher jedoch ohne Probleme verstanden wird: Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs. Smtimt's?" [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 16. Jun 2012, 16:15 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
16:16
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#48300
erstellt: 16. Jun 2012, ||||||||||||
Gehirne sind eh lustig. Man stelle sich vor, man lässt Materie 13.7 Mrd. Jahre rumsuppen und dann gibst Hirne, Milliarden von Hirne. ![]() |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
16:20
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#48301
erstellt: 16. Jun 2012, ||||||||||||
Zählen sie den Buchstaben F. FINISHED FILES ARE THE RESULT OF YEARS OF SCIENTIFIC STUDY COMBINED WITH THE EXPERIENCE OF YEARS.
[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 16. Jun 2012, 16:20 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
16:26
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#48302
erstellt: 16. Jun 2012, ||||||||||||
Ist auch ein Beispiel dafür, dass das Gehirn in Mustern denkt und erkennt. Beim Hören ist das auch so. Man erkennt auch Leute an der Stimme noch, wenn sie stark verschnupft sind, Wird das Muster aber stark eingeschränkt, wie es am Telefon passiert, dann wird man schon mal leichter verwechselt. ist vielleicht das Ansinnen Erkennungsmuster möglichst fehlerfrei zu halten einer gewissen Faulheit geschuldet? Dem Gehirn macht es die Aufgabe leichter. |
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peacounter
Inventar |
16:32
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#48303
erstellt: 16. Jun 2012, ||||||||||||
ein bespiel aus der audiologie bzgl üblicher sprechweise und der daraus resultierenden schwierigkeiten schwerhöriger: "das schiff lief zu einer krauzfahrt aus" "daschiff lief 2ner kreuzfadaus" P |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
16:40
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#48304
erstellt: 16. Jun 2012, ||||||||||||
Selektives Gehör ist hingegen bei Kindern lustig. Schon manches Kind hat ein dummes Gesicht gemacht, wenn es statt Eis, Reis zum Mittagessen gab ;). [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 16. Jun 2012, 16:40 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
16:44
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#48305
erstellt: 16. Jun 2012, ||||||||||||
Son. Scheiss.... ![]() |
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HuoYuanjia
Hat sich gelöscht |
00:32
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#48306
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Ich habe heute total überraschend einen netten Batzen Geld erhalten - das habe ich seit meiner Kommunion nicht mehr! Das wäre jetzt eine nette Gelegenheit ins High-End zu wechseln. Der DT-880 ist zwar nicht verkehrt, aber die Bass-Performance mit schwachem Punch und fehlender Präzision enttäuscht. Irgendwo träume ich noch vom T1, aber ich überlege ob T90 + K701 genau so viel Spaß machen können. Wirklich eilig habe ich es auch nicht, da ich gerade mitten in einem Umzug stecke. Aber Vorfreude ist ja bekanntlich die größte Freude! ![]() Ein ordentlicher Amp muss auf alle Fälle her. |
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Remanerius
Inventar |
13:08
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#48307
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
So gehts mir gerade schon seit ein paar Wochen. Geburtstag und 1,0-Abitur sind schon gute Einnahmequellen ![]() |
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huizamer
Stammgast |
13:33
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#48308
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Glückwunsch zu dem Bomben-Abi ![]() |
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Tobi4s
Stammgast |
13:37
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#48309
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Wow, 1,0er Abi... Herzlichen Glückwunsch! Ich habe vermutlich eine 3,0 oder 2,9 drinnen stehen, je nachdem wie es morgen so läuft. Was hast du denn vor nach dem Abi zu machen? [Beitrag von Tobi4s am 17. Jun 2012, 13:38 bearbeitet] |
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Remanerius
Inventar |
13:55
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#48310
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Danke ![]() Irgendwie lag mir das einfach ganz gut und ich bin ohne großen Aufwand und Hausaufgaben durchgekommmen. Dafür bin ich in anderem unqualifiziert. Böse Zungen würden meinen Abischnitt auch darin begründet sehen, dass ich mein Abi in Berlin und nicht Bayern oder Bawü gemacht habe ![]() Nach dem Abi will ich Mathe studieren - einer der wenigen zulassungsfreien Studiengänge in Berlin. ![]() ![]() @tobi4s: Morgen Prüfung? Welches Fach? Viel Glück! ![]() |
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ZeeeM
Inventar |
14:07
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#48311
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Ich habe 1984 1.2 hingelegt in der 13 an einem technischen Gymnasium. Das war restroperspektiv Pillepalle. Das Abitur zu machen ist zu einfach, es ist keinerlei Qualitätsmerkmal und muß mehr gesiebt werden. Die Unis sind zu voll und produzieren Taxifahrer und Hausmeister und das ist eine Resourcenverschwendung. ![]() |
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Tobi4s
Stammgast |
14:12
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#48312
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Dankeschön. Es wird Geschichte, Mündlich über den Aufstieg der Quandts im NS-Regime. Ein absolut beknacktes Thema, keine Ahnung warum ich das aufgeschrieben hatte. (Wen es interessiert, das ist das selbe wie bei sämtlichen anderen deutschen Unternehmen zu dieser Zeit: Zwangsarbeit, sogar ein "eigenes" KZ, Rüstungsindustrie und später das leugnen der Verbrechen, nur die Quandts sind eben damit durchgekommen, weil die Briten Beweise nicht rausgerückt haben. Sie haben also ihr gesamtes Vermögen retten können und mussten nichtmal eine Strafe absitzen.) Für genauere Informationen empfehle ich die Doku "Das schweigen der Quandts", findet man auf Youtube. Mathe. Oh Gott :D. Schnitt von 6 Punkten und dann im Abitur 10 geschrieben. Ein Hoch auf mein Klausur-Talent ![]() Grüße |
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Knutze
Stammgast |
14:21
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#48313
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Das seh ich anders. Ich fand das Abi (retrospektiv gesehen) einfach und könnt mich dafür schlagen dass es aufgrund meiner Faulheit nur ein 2,0 geworden ist (extreme Faulheit in der 11 und 12, da war dann in der 13 nur noch wenig zu retten). Gerade im Vergleich mit meinem Jurastudium ist es Pipifax. Aber ich denke, dass es Menschen gibt, für die das Abitur eine echte Hürde darstellt, möglicherweise sogar die schwerste Prüfung ihrer gesamten Ausbildung (ich denke da an Lehramtstudenten). Jetzt kann man sagen: Wir machen das Abitur schwerer, damit solche Leute (die nicht "intelligent" genug sind) es nicht mehr schaffen und nicht an die Uni können. Das widerspricht meinem persönlichem Bild von Bildung. Die Unis sollten so vielen Leuten wie möglich offen stehen, damit diese ihre Interessen vertiefen können (das hat imho noch nicht mal unbedingt was mit dem späteren Beruf zu tun), das Abi sollte nur ein ganz grober Eignungstest sein (was es imho momentan ist). Ich bin mir nicht ganz sicher ob du mit "Taxifahrer" die Leute meinst die ihr Studium abbrechen oder die die etwas "Sinnloses" studieren, da ihren Abschluss machen und keinen Job kriegen. Letzteres finde ich vollkommen ok (wenn natürlich auch schade für den Betroffenen), wie gesagt, ich finde die Universitäten sind ein Ort um sich Wissen anzueignen und nicht um sich für irgendeinen Job zu qualifizieren. Letzteres kann man auf andere Art und Weise verhindern, beispielsweise durch der Immatrikulation vorgelagerte Eignungstests, die nicht die allgemeine Hochschulreife testen, sondern die Eignung für dieses spezifische Fach. Oder: Man führt Studiengebühren ein. Das ist eigentlich mein persönlicher Favorit, denn es entlastet die Unis und schreckt Gelegenheitsstudenten ab, die nur um des Studieren willens Studieren. Wenn man dass dann mit nem umgekehrten Generationenvertrag verbindet, wäre das auch gegenüber einkommensschwächeren Studenten fair. |
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ZeeeM
Inventar |
14:32
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#48314
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Ich kenne Leute, die beileibe nicht doof sind, einen Abschluss gemacht haben und Taxis fahren. Daran ist nichts ehrrühriges, wie an sehr vielen Berufen auch. Auch denke ich nicht, das ein Studium zielgenau absolviert werden kann, nicht immer. Was jetzt zielführend sein kann, kann in 6 Jahren weniger gebraucht werden. Flexibilität ist angesagt und sollte direkt geprüft werden und gefördert werden. Es sollte mehr motiviert werden, durch Spieltrieb und Neugier und nicht durch Druck. Studiengebühren zur Regulierung ist allerdings in meinen Augen das ungeeignetste Mittel um das Niveau zu heben. Man muß die Lust an Wissen fördern, das ist für den lehrenden Part nicht einfach, aber dort ist er in die Pflicht genommen. Wer aber einfach nicht will, der muß raus. ![]() |
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cesmue
Inventar |
14:35
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#48315
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Ich habe gar kein Abi, muss ich mich jetzt löschen? |
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peacounter
Inventar |
14:36
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#48316
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
wenn du dazu in der lage bist.... ![]() ![]() |
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cesmue
Inventar |
14:38
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#48317
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
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peacounter
Inventar |
14:40
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#48318
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
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ZeeeM
Inventar |
14:41
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#48319
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Gefühlt sind mir mehr Handwerker ohne Abi näher als Akademiker, die sich durch ihren Abschluss definieren. Die besten Wissenschaftler sind im besten Sinne spitzen Handwerker auf ihrem Gebiet. Schon mal erlebt, das ein leidenschaftlicher Physiker auf einen Klempner herab sieht? Irgendwie nicht, oder? [Beitrag von ZeeeM am 17. Jun 2012, 14:42 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
14:42
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#48320
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
andersrum leider schon ![]() |
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PAfreak
Inventar |
15:13
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#48321
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
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Eigentlich ist unser Studiengang dafür doch Paradebeispiel ![]()
Also ich kenn keine Gelegenheitsstudenten. Ich kenne nur Leute die erstmal ihren richtigen Studiengang finden müssen oder das Studium einfach etwas weniger ernst nehmen als andere Leute. Ich finde das aber völlig legitim. Woher soll denn ein 20 jähriger Mensch wissen ob seine Studienwahl tatsächlich die richtige Entscheidung fürs Leben war? Es muss auch nicht jeder 10h die Woche noch in der Bib rumhocken um ein guter Student zu werden. Im Gegenzug kenn ich aber 8- 10 Leute die wegen der Studiengebühren ein Studium abgelehnt haben oder schlicht aus Geldmangel abbrechen mussten. Einige hätten aber einiges an Potential mitgebracht.
Das stellst Du Dir jetzt konkret wie vor? Etwas faireres als kostenlose Bildung wird man damit nur schwer erreichen. Grüße [Beitrag von PAfreak am 17. Jun 2012, 15:14 bearbeitet] |
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fqr
Inventar |
15:26
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#48322
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
nachdem ich in den 90ern auch mal einige viele orientierungssemester jura hinter mich gebracht habe, bis mir geld und sitzfleisch ausgingen, muss ich sagen, dass ich das ganze schnell-schnell fertig werden für den internationalen vergleich für ausgemachten mist halte. wie PAfreak schon sagte, der richtige studiengang will erst gefunden werden im zarten alter von knapp über 20. was ist denn aus dem 2 semestrigen studium generale gworden, das als orientierungsphase dient. was aus den richtigen gelehrten, die auch über ihren fachlichen tellerrand unglaubliches wissen parat haben? ich meine dass zu einer "guten universitären bildung" mehr gehört, also nur das klausurrelevante wissen im hauptfach. ich hatte mal einen strafrechts prof, der ausser in jura noch nen prof in philosophie, geschichte und was weiss ich noch alles hatte. wenn ich mich mit dem unterhalten habe (nicht nur über jura) hatte ich echt das gefühl einen "gelehrten" vor mir zu haben, das fand ich beeindruckend. wenn ich heute einen frischgebackenen voll-juristen spreche, dann weiss der viel von seinem fachgebiet und evtl noch drei brocken aus den grundlagenfächern, wie rechtsgeschichte (war zumindest bei uns in bayern verpflichtend damals), aber das wars dann. irgendwie finde ich es schade, dass einem die großartige möglichkeit genommen, oder stark erschwert wird, sich auf uni niveau auch über sein fachgebiet weiter zu bilden, sprachen zu lernen, zusammenhänge zu ergründen etc... |
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HuoYuanjia
Hat sich gelöscht |
15:40
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#48323
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Alles Gute nachträglich und herzlichen Glückwunsch! Nach dem Abi habe ich genau so viel bekommen: 0€. Klar, war auch keine 1,0. ![]() Habe dann übrigens auch mit Mathe angefangen. Leider studiert man da am Leben und der Realität vorbei. Wer sich in seine kleine heile Welt verkriechen möchte, nur zu. Nur sehr wenige setzen ihre Intelligenz später sinnvoll ein. Die meisten bleiben für den Rest ihres Lebens mit Vollbart und Kik-Jeans an der Uni/Max Planck Institut. ![]() Ich war übrigens nicht intelligent genug um die 70 Stunden/Woche sinnlos durchzustehen. Macht aber nichts, meinem Konto geht's auch so gut. ![]() |
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peacounter
Inventar |
15:58
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#48324
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
er nu wieder ![]() ![]() es gibt auch menschen, die ihre tätigkeit als denkender mensch so sehr lieben, dass sie keine obere grenze in bezug auf die wöchentlichen stunden kennen und ebenfalls keine grenze nach unten in bezug auf die entlohnung. oder zumindest: die obere grenze bzgl. der arbeitszeit ist das was man braucht um schlefen und essen zu können und die untere grenze bzgl. der entlohnung ist das existenzminimum. mag seltsam klingen, aber so stell ich mir das paradies vor: tun was man will, brennen dafür und davon leben können! ob sich die herz-dame neue schuhe leisten kann oder ich selber ne schicke uhr is sowas von egal!!!! ![]() ich will übrigens keine uhr und meine dame keine schuhe. wir wolln beide nur leben! is so seit gemeinsamen 25 jahren und bleibt vermutlich auch so. P |
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Knutze
Stammgast |
16:08
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#48325
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Da hab ich das perfekte Gegenbeispiel parat. Typ aus meinem Abijahrgang (ehemals wohl auch "Freund", whatever), Leistungskurse Chemie, Englisch, Deutsch. In Chemie immer mit 0-3 Punkten, in Englisch zwischen 3 und 6 in Deutsch zwischen 4 und 8. Sagt überhaupt nichts über seine Intelligenz aus, Naturwissenschaften und Englisch waren nicht wirklich sein Ding. Was fängt er an zu studieren? Erst Englisch und Geschichte (war mit mir im Geschi-GK und auch da nicht wirklich gut, weil nicht interessiert), dann Maschbau (das hätt ich ihm vorher sagen können das das nichts wird), dann noch irgendwas und schließlich Germanistik. Alles Dinge, wo ich entweder gesagt hätte dass er es nicht kann oder dass es ihn nicht wirklich interessiert. Und zwar bevor er angefangen hat. Kann man jetzt sagen: Lass ihn doch ausprobieren. Oder man schafft einen "Anreiz" sich mal zu überlegen ob man denn überhaupt studieren muss.
Das Problem ist ja, dass unsere Unis irgendwoher Geld kriegen müssen, um die Standards zu heben (was imho dringend nötig ist) oder wenigstens zu halten und vom Staat würde ich da in näherer Zukunft nichts erwarten. Was spricht denn gegen ein Modell, bei dem man die Stuidengebühren erst einige Jahre nach dem Studium zahlen muss und das auch nur bei einem entsprechenden Einkommen? Meinetwegen kann das dann auch direkt einkommensabhängig sein (steuerähnlicher Prozentsatz für ein paar Jahre oder so), aber das wäre denke ich ein gangbarer Weg. |
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Tobi4s
Stammgast |
16:31
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#48326
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Sympathisch. Das ist btw. auch meine Hoffnung für später. Völlig wurst ob ich mit dem Porsche oder mit dem Bus ins Geschäft muss, hauptsache ich kann davon (und vor allem mit ihm) leben. Ich dachte schon ich wäre der einzige, der so denkt, in meinem Umfeld gilt eher "man ist, was man hat" ![]() |
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PAfreak
Inventar |
16:33
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#48327
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
[quote="Knutze"] Da hab ich das perfekte Gegenbeispiel parat. Typ aus meinem Abijahrgang (ehemals wohl auch "Freund", whatever), Leistungskurse Chemie, Englisch, Deutsch. In Chemie immer mit 0-3 Punkten, in Englisch zwischen 3 und 6 in Deutsch zwischen 4 und 8. Sagt überhaupt nichts über seine Intelligenz aus, Naturwissenschaften und Englisch waren nicht wirklich sein Ding. Was fängt er an zu studieren? Erst Englisch und Geschichte (war mit mir im Geschi-GK und auch da nicht wirklich gut, weil nicht interessiert), dann Maschbau (das hätt ich ihm vorher sagen können das das nichts wird), dann noch irgendwas und schließlich Germanistik. Alles Dinge, wo ich entweder gesagt hätte dass er es nicht kann oder dass es ihn nicht wirklich interessiert. Und zwar bevor er angefangen hat. Kann man jetzt sagen: Lass ihn doch ausprobieren. Oder man schafft einen "Anreiz" sich mal zu überlegen ob man denn überhaupt studieren muss.[/quote] Solche Leute gibts ja immer wieder. Aber wir sind nicht deren Eltern und auch nicht sie selbst. Ich hätte meine Studienwahl bestimmt nicht deshalb getroffen, weil Menschen aus meinem Bekanntenkreis meinen etwas anderes könnte ich nicht. Anreize sich das ganze mal vorher zu überlegen gibt es imho genug. Sei es nun der Druck der Gesellschafft möglichst keine Brüche im Lebenslauf zu haben oder die (meistens) fehlende Bafögunterstützung für das Zweitstudium. Finanziell wird man also auch jetzt schon bestraft. Es gibt Leute die es trotzdem schaffen mit 30 im 4. Studium zu hocken und immer noch keinen Abschluss in Sicht zu haben. Das sind aber auch die, welche komplett und wirklich bedingungslos von ihren Eltern gefördert werden können. Ob da jetzt noch Studiengebühren draufkommen juckt solche Leute auch nicht weiter. [quote="Knutze"] Das Problem ist ja, dass unsere Unis irgendwoher Geld kriegen müssen, um die Standards zu heben (was imho dringend nötig ist) oder wenigstens zu halten und vom Staat würde ich da in näherer Zukunft nichts erwarten. Was spricht denn gegen ein Modell, bei dem man die Stuidengebühren erst einige Jahre nach dem Studium zahlen muss und das auch nur bei einem entsprechenden Einkommen? Meinetwegen kann das dann auch direkt einkommensabhängig sein (steuerähnlicher Prozentsatz für ein paar Jahre oder so), aber das wäre denke ich ein gangbarer Weg.[/quote] Da würde ich dann doch eher ein anderes Modell wählen. Durch sowas werden die Leute doch nur noch flotter durch ihr Studium gepeitscht. Unermüdliches Prüfungslernen und Examen am besten nach 7 Semestern. Mal ein paar Nebenfächer gemacht? Fehlanzeige. Ein Praktikum aus reinem Interesse zusätzlich? Is nich. Wofür ich aber durchaus zu haben wäre ist eine (zweckgebundene) Zusatzabgabe für Besserverdienende ab meinetwegen 100.000€ Jahreseinkommen. Aber den normalen Studierenden nochmehr Anreiz zu geben ihr Studium als Wettlauf gegen die Zeit zu sehen? Nein danke. Ich finde nen Bachelor nach 6 Semestern ehrlich gesagt schon viel zu kurz. Ich könnte nach 3 Jahren Studium garantiert noch nicht im Berufsleben bestehen. Und Jura hat da imho keine Sonderstellung. Grüße [Beitrag von PAfreak am 17. Jun 2012, 16:34 bearbeitet] |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
16:37
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#48328
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Ich bin froh, nie in einer solchen Situation gewesen zu sein. Nach der gewöhnlichen Schule habe ich drei Jahre Industriekaufmann gelernt, den Abschluss gemacht, jedoch Büroarbeit als langweilig empfunden und nahtlos eine vierjährige Ausbildung zum Behindertenpädagogen mit Diplom abgeschlossen und mittlerweile arbeite ich 10 Jahre in dem Beruf. Die Ausbildung war damals berufsbegleitend, jedoch wurde ich auch von meinen Eltern unterstützt. Ich weiß meistens im Leben, was ich möchte, wie ich das Ziel erreiche und welche Konsequenzen auftreten könnten. In der heutigen Gesellschaft kann man es sich kaum noch leisten, nach einigen Jahren einen anderen Beruf zu wählen. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 17. Jun 2012, 16:44 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
16:42
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#48329
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Manche gehören halt nicht an eine Uni. ![]() |
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peacounter
Inventar |
16:43
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#48330
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
im bus kann man in ruhe musik hören, im kfz hat man parkplatzsorgen und unfallrisiko. und wenn die kik-jeans bequem sitzen ist der rest nur noch ein rechenexempel: wie viele kiks verbrauch ich im laufe der zeit, die eine markenjeans hält? drei? ok, gebongt, der deal is durch. da kauf ich kik. andersrum wird aber eher n schuh draus. eine markenjeans hält länger als 5-10 kiks und damit ist sie billiger. also reichen mir drei bis fünf marken-jeans für 10 jahre und ich bin finanziell golden. zumindest, wenn sich meine maße nicht ändern. ![]() P [Beitrag von peacounter am 17. Jun 2012, 16:49 bearbeitet] |
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fqr
Inventar |
17:24
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#48331
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
seh ich und mach ich genau so, aber das geht eigentlich nur mit selbständigkeit und dafür ist nun auch nicht jeder geschaffen. edit: auf der anderen seite sind doch diese gradlinigen lebensläufe (Abi-Uni-Beruf-Rente) doch eh uninteresssant, auch für arbeitgeber. ich zumindest schaue selbst bei der einstellung eines/einer praktikantIn darauf was die/der vorher schon erlebt, gearbeitet und gemacht hat. wir hatten schon leute die fachlich zwar gut waren, aber nicht auf die menschhiet losgelassen werden konnten, mangels sozialer kompetenz. wenn ich in die verlegenheit komme jemanden anzustellen, möchte ich einen echten charakter, der sich im leben schon mal ausprobiert (ja auch mit rückschlägen) und seine erfahrungen und so seinen weg gemacht hat. [Beitrag von fqr am 17. Jun 2012, 17:34 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
17:27
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#48332
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
doch, eigentlich schon. aber viele ham's halt vergessen und sich in der "sklaverei" eingerichtet. den höhlenmenschen hat auch keiner getreten. der is einfach raus, weil er hunger hatte oder sah, dass bald der winter kommt und mal langsam vorräte ran müssen. P [Beitrag von peacounter am 17. Jun 2012, 17:27 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
17:37
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#48333
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Es sind kleine und auf den ersten Blick recht unscheibare Effekte, die im laufe eine Prozesses Bedeutung gewinnen. Um bei dem Thema zu bleiben, hätten wir andere Ohren, würden unsere Kopfhörer anders aussehen, vermutlich sogar die Musik und die halbe Welt. Ich bin vollkommen fasziniert davon, das eine Idee, auf fruchtbaren Boden die gesamte Entwicklung in einen Richtung steuern kann. Feuer, Rad, Buch. Ein Meteorit, der aus kleinen Säugern uns hat werden lassen. Macht die Leute Neugierig und wissbegierig. |
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fqr
Inventar |
17:42
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#48334
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
hmmm, weiss nicht ob das jeder hinbekommen würde oder wollte. ich meine man erkauft sich die freiheit das zu tun was man will, mit der aufgabe des sicheren gehaltsschecks am monatsende... daher denke ich schon, dass das auch eine charakter oder einstellungssache ist... ich meine, wenn mir mal wieder aus völlig bescheuerten gründen im frühjahr 3 große touren abgesagt werden, wirds auch bei mir finanziell etwas dünner und die nudel erhält vorübergehend verstärkt einzug in meinen speiseplan, bis wieder mehr reinkommt. mich stört das nicht, auch mal ein paar wochen kürzer zu treten.... ich weiss ja wofür. |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
18:01
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#48335
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
Was das Thema Arbeit betrifft, gibt es meiner Meinung nach keine minderwertigen oder bessere Berufe. Menschen ziehen gerne über Berufe wie Kellner oder Verkäufer bei Mc. Donalds her, sind jedoch gleichzeitig froh, etwas zu essen zu bekommen. Ein Bekannter hat Jahre bei der Müllabfuhr gearbeitet und 2000 Euro Brutto bekommen. Ein Lehrer, eine Sekräterin etc. wird auch nicht besonders mehr, falls überhaupt so viel erhalten. Oder Pizzaboten in einer amerikanischen Großstadt. Mit dem zusätzlichen Trinkgeld erhalten diese in zwei Wochen solche Summen, wie mancher Angestellter hier nicht einmal im Monat verdient. Da ist es üblich, dass bei einer Bestellung 1-3+ Dollar Trinkgeld gegeben wird. Wenn ein Fahrer ca. 50 Personen (vermutlich mehr) am Tag beliefert, kann man sich ausrechnen, was sich am Ende des Monats summiert. Selbst wenn das eigentliche Gehalt miserabel sein sollte. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 17. Jun 2012, 18:14 bearbeitet] |
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fqr
Inventar |
18:52
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#48336
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
nein es gibt ganz sicher keine miderwertigen oder besseren berufe, wenn es den mann ernährt und niemanden anderen schädigt, ist es aller ehren wert. es ist imo nur nicht jeder für jeden beruf oder jedes arbeitsverhältnis gemacht. das im einzelfall zu erkennen, ist auch ein werdegang. |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
19:57
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#48337
erstellt: 17. Jun 2012, ||||||||||||
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht |
13:25
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#48338
erstellt: 18. Jun 2012, ||||||||||||
Jo, sehe ich anders. Für mich ist Lebensmotivation gleich mit Herausforderungen zu bewältigen. Ich habe Spaß daran mich neuen Situationen anzupassen. Aber sobald ich Feierabend habe, dann ziehe ich mich auch in meine eigene Welt zurück. Hobby = Arbeit würde bei mir persönlich nicht klappen! Ich drehe erst richtig auf, wenn die Arbeit Scheiße wird - dann ist der Lohn über (eigene) Bewältigung umso größer! Mit Geld hat das übrigens nichts zu tun. Der Seitenhieb sollte eher untermauern wie egal meinen ex-Kollegen in der Mathematik äußerliche Erscheinung ist. Die tragen teilweise auch Markenjeans, aber in der falschen Größe und unpassendem Schnitt. ![]() |
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ZeeeM
Inventar |
14:24
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#48339
erstellt: 18. Jun 2012, ||||||||||||
ax3
Inventar |
15:07
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#48340
erstellt: 18. Jun 2012, ||||||||||||
Wie kommst du denn an die Daten? Ein verbeamteter Lehrer erhält als Eingangsgehalt von A12 bis A13 |
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Elhandil
Inventar |
17:26
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#48341
erstellt: 18. Jun 2012, ||||||||||||
Jup, Lehrer steigen direkt sehr hoch ein. Ich als Polizist dagegen werde noch seeeeeehr lange auf A10 bleiben. ![]() [Beitrag von Elhandil am 18. Jun 2012, 17:28 bearbeitet] |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
17:28
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#48342
erstellt: 18. Jun 2012, ||||||||||||
Hm. In Österreich ist das Einstiegsgehalt 2400 Brutto, wenn man dem Internet glauben darf. Ich hab mich wohl um 400 verschaut, da das Gehalt um 20% erhöht wurde. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 18. Jun 2012, 17:33 bearbeitet] |
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Remanerius
Inventar |
17:41
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#48343
erstellt: 18. Jun 2012, ||||||||||||
Gestern abend bin ich nicht mehr dazu gekommen, zu antworten, deswegen hole ich jetzt mal zum Rundumschlag aus. ![]()
Sowieso. Mir ist unverständlich, wie man bei der diesjährigen Mathe-LK-Abiklausur weniger als 14 Punkte schreiben konnte, wo doch die einzigen erforderlichen Kompetenzen das Nachschlagen in einer Formelsammlung und das Bedienen eines Taschenrechners waren. Na gut, Lösen von simplen Gleichungen. Aber das sollte nach 13 Jahren schon zumutbar sein.
Und wie lief's? ![]() Ich finde das Thema sogar ziemlich interessant, zumal es auch heute noch von Brisanz ist, wenn man überlegt, auf wievielen Milliarden Blutgeld die Klatten noch sitzt, während man versucht hat, den einfachen Deutschen für seine Vergehen zur Rechenschaft zu ziehen. Bei meiner Abipräsentation ging es um Sartre unter der Fragestellung "Ist Sartres Philosphie, so wie sich in seinem literarischen Werk (am Beipsiel des Romans "Der Ekel") zeigt, zeitgebunden?". Das Thema fand ich hochinteressant. Es war zwar bisweilen ziemlich knackig und mit einigem Arbeitsaufwand verbunden, aber das Interesse hat es wettgemacht - zumal es eine Zweierpräsentation war, ich mich also mti einem ebenso interessierten Freund austauschen konnte. Das wirklich traurige war dann, dass die Präsentation auf 30 Minuten begrenzt war. Das war wirklich schade angesichts dessen, wieviel wir herausgearbeitet hatten, und angesichts der Tatsache, dass man mit einer Präsentation zu dieser Fragestellung eigentlich Stunden füllen könnte. Also, wem es noch kein Begriff ist: Buchtipp: Jean-Paul Sartre - Der Ekel
Deinem persönlichen Bild von Bildung stimme ich zu. Es sollte egal sein, wie leistungsfähig ein Mensch auf einem bestimmten Wissenschaftsgebiet ist. Wenn er den Wunsch nach Weiterbildung verspürt, sollte er die Möglichkeit haben, seinen Wissensdurst zu stillen. Vielleicht sollte er nicht nur die Möglichkeit, sondern auch das Recht darauf haben. Ich halte aber nichts davon, einfach alle auf die Uni loszulassen. Vielmehr sollte vielleicht im Abitur stärker gesiebt werden und für die, deren Leistung nicht ausreicht, um das Abitur erfolgreich zu absolvieren, und deren Wissendurst noch nicht gestillt ist, sollte es zusätzliche Bildungsangebote geben. Ich denke da zum Beispiel an Volkshochschulen oder ähnliches. An Volkshochschulen gibt es relativ erschwinglich gute Bildungsangebote - eventuell müsste es dort Vergünstigungen für Finanzschwache geben (Oder gibt es die vielleicht schon?), aber das wäre ja dann der zweite Schritt. Erstmal halte ich jedenfalls nichts davon, alle Bildungswilligen zusammen auf eine Uni zu schicken, da es die lernwilligen und leistungsfähigen unglaublich bremst und die lernwilligen, aber leistungsschwachen frustriert. Das durfte ich schon die letzten jahre auf dem Gymnasium so erleben. Jetzt dürften wahrscheinlich wieder diese ganzen Gesamtschulenforderer und ähnliche kommen, die ein Elitedenken und ähnliche schreckliche Sachen wittern. Das Problem dabei ist - meiner Meinung nach - dass der Intelligenz in unserer Gesellschaft ein erhöhter Stellenwert zugeschriebn wird. Das Wort "intelligent" ist stark positiv konnotiert, während das Wort "dumm" stark negativ konnotiert und der Versuch des Ausweichens auf das Wort "minderintelligent" wahrscheinlich als zynischer Euphemismus gesehen werden würde. Man müsste die Intelligenz mal wieder dahin bringen, wo sie hingehört: Sie ist eine Eigenschaft des mensche, die ihn zum beispiel dazu befähigt, Matheaufgaben zu lösen. Manchen Menschen ist sie halt mehr zu eigen und so, wie sie sich positiv in den Fähigekiten zeigen kann, kann sie genauso gut bei starker Ausprägung zu einer wahren Krankheit mutieren. Wenn nun einer weniger von der Intelligenz hat, so ist das doch nicht schlimm oder verwerflich. Deswegen ist er kein schlechterer Mensch. Schließlich gibt es viele andere Eigenschaften, die in ihrer Ausprägung einen nicht geringeren Stellenwert besitzen als die Intelligenz - sei es handwerkliches Geschick, körperliche Ausdauer oder Fußballkönnen. Anders gesagt: Niemand würde von Mesut Özil fordern, dass er gefälligst mit der Dorfjugend von Wanne-Eickel trainieren solle, weil er sich "elitär abspalten" würde.
Ohne die, die ihre Intelligenz anscheinend "wenig sinnvoll" einseitzen, würdest du dich wahrscheinlich auf deiner nächsten Geschäftsreise nach China zu Fuß bewegen. Falls du überhaupt Kontakt zu Chinesen haben solltest. Aber das nur am Rande. ![]() ![]()
Na und? Ist doch ihr Bier. Solange sie sich zum Wohle der Allgemeinheit hygienisch pflegen, ist das doch sogar sympathisch und beachtenswert, wenn sie sozialen Zwängen wie irgendwelchen lächerlichen Kleidungsvorschriften den Mittelfinger zeigen. ![]()
Sehe ich ähnlich. Aber der ehrenwerteste Beruf ist meiner Meinung immer noch Feuerwehrmann (oder Vergleichbares): Er fügt anderen unter keinen Umständen schaden zu, rettet anderen Menschen Leben und Gesundheit und setzt dabei sein eigenes Leben auf's Spiel. Und auch, wenn er nicht direkt bei einem Einsatz stirbt, so wird seine Gesundheit doch auf Dauer durch den Beruf geschädigt. Noch ein Späßchen zum Schluss: Das Video hier kennen ja wahrscheinlich einige von euch: ![]() Richtig genial fand ich aber den Kommentar hier dazu, den ich irgendwo gelesen habe:
![]() ![]() ![]() |
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